Forum: Haus & Smart Home Aktueller Stand von LED-Deckenlampen


von John Wayne (Gast)


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Hi zusammen,

bedingt durch einen Wohnungswechsel steht bei mir die Anschaffung 
mehrerer Deckenlampen an und ich frage mich, auf welche LED-Technik ich 
setzen sollte...

- fertige LED-Lampen mit laut Hersteller nicht wechselbarem Leuchtmittel
- klassische Lampen-Gehäuse mit Sockel wie z.B. E27 (Retrofit), GU10, 
etc.

Im Grunde geht es mir darum, mehrere Räume (z.B. 1 x 40 qm, 1 x 20 qm, 
etc.) vom oben/mittig an der Decke befindlichen Stromanschluss aus hell 
zu erleuchten.

Ich habe mich schon über diverse neumodische LED-Deckenlampen informiert 
und bin beeindruckt von den Möglichkeiten (Dimmen, Lichtfarbe, 
Sternenhimmel, etc., alles per Fernbedienung). Allerdings zählt für mich 
eher gute und helle Ausleuchtung der Räume in Kombination mit 
langlebigkeit der Lampen. Während ersteres vermutlich über entsprechend 
helle und damit auch recht große LED-Lampen machbar scheint, bin ich mir 
bei der Langlebigkeit nicht so sicher...wenn über die Jahre lediglich 
ein paar Prozent der LEDs ausfallen, könnte ich damit leben, da die 
Anzahl der LEDs sich bei diesen Lampen meist im mittleren zweistelligen 
Bereich bewegt. Aber wie findet man das vor dem Kauf heraus?

An der Elektronik kann aber leider noch mehr kaputt gehen und bei der 
dann fälligen Ersatzlampe passen dann garantiert die Bohrlöcher wieder 
nicht, die Kabel sind zu kurz oder was auch immer - eben der ganze Mist 
den ich bereits beim seltenen Wechsel von konventionellen Lampen 
kennengelernt habe und hier nun verstärkt befürchte, weil vielen Lampen 
in Rezensionen eine erschreckend hohe Ausfallrate attestiert wird.

Daher würde ich eigentlich Lampen bevorzugen, die mit klassischen 
Sockeln ausgestattet sind und mich abgesehen vom Leuchtmittel 
theoretisch überleben könnten. Das hätte auch den Vorteil, dass man über 
dier Jahre von der ständigen Verbesserung der Leuchtmittel profitieren 
könnte. Es sollten aber moderne Lampen sein, bei denen sich der 
Konstrukteur vernünftige Gedanken über die Abwärme, die spezielle 
Abstrahl-Charakteristik sowie den deutlich größeren Platzbedarf von z.B. 
hellen E27-LED-Leuchtmitteln gemacht hat. Womöglich gibt es ja Lampen, 
die mit mindestens drei Retrofit-E27-Leuchtmitteln betrieben werden, 
damit der Raum gleichmäßig ausgeleuchtet wird (120 Grad versetze 
Abstrahlung). Hat sich hier schon mal jemand mit solchen Lampen befasst?

Oder gibt es womöglich schicke, fertige Deckenlampen-Gehäuse, in die man 
Module einsetzen kann, bei denen dann auch Langfristig eine Reparatur 
oder ein Wechsel auf eine bessere Generation von Leuchtmitteln in 
Eigenregie möglich ist?

Viele Grüße
John Wayne

von Erich (Gast)


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Hallo
Die Lampen für Wohnräume sucht man doch hauptsächlich oder zumindest 
auch nach dem Design aus!
Natürlich ist es zweckmäßig, wechselbare mit üblichen Sockeln zu 
verwenden, aber besonders schöne im Guten Wohnzimmer, da mag es schon 
vorkommen daß eine Designerleuchte besser gefällt.
Umschauen in Baumärken, Möbelhäusern und Lampenstudio.
Gruss

von Dummschwatz (Gast)


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Such doch einfach mal nach

"Baustellenfassung"

https://www.elektrofachmarkt-online.de/images/product_images/info_images/810116.jpg

das erfüllt eigentlich all Deine Anforderungen. Lässt sich auch sehr 
flexibel ausrichten mit etwas Kabelbinder o.ä.

Die perfekte Kombi aus Langlebigkeit, Wartungsfreundlichkeit und 
Vielseitigkeit. Oft hängen diese Schätzchen auch noch Jahre nach dem 
Einzug.

von Matthias L. (limbachnet)


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Nicht nur anschauen, auch anfassen - und zwar im Betrieb. Wenn heiß, 
dann Finger weg.

Ich hatte mal so eine LED-Deckenlampe mit nicht wechselbarem 
Leuchtmittel, die war Schrott. Da hat offenbar der Elektromensch dem 
Designer gesagt, dass so eine Achteck-LED auf Alukern-Platinchen bitte 
auf einem Kühlkörper montiert werden möchte.

Gut, hat er auch gemacht, sogar einen recht großen Rippenkühlkörper hat 
er verwendet. Und den dann nahezu luftdicht in einen Edelstahl-Zylinder 
verpackt. Konvektion gleich Null. Dass die Leuchte trotzdem knapp 2 
Jahre alt geworden ist, grenzt an ein Wunder, aber dann hatte sich die 
erste LED erfolgreich selbst ausgelötet und die anderen waren kurz 
davor.

Ich hab öfter den Eindruck, dass beim Lampenbau die Designer und Techies 
nicht die gleiche Sprache sprechen...

von Wolfgang (Gast)


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John Wayne schrieb:
> Daher würde ich eigentlich Lampen bevorzugen, die mit klassischen
> Sockeln ausgestattet sind und mich abgesehen vom Leuchtmittel
> theoretisch überleben könnten.

Der große Nachteil klassicher Lampensockel ist, dass sie zwar den Strom 
zum Leuchtmittel leiten, aber kaum Wärme vom Leuchtmittel weg leitet. 
Bei vielen LEDs liegt die begrenzte Lebensdauer an übermäßig hoher 
Temperatur. Richtig betriebene LEDs sterben nicht wie Glühlampen, 
sondern die Helligkeit nimmt allmählich ab (Halbwertzeit im mehrere 
10000h-Bereich)

von Markus M. (adrock)


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Halb-OT:

Ich habe letztlich eine ganz nette LED Pendelleuchte gesehen, so eine 
Art "Schleife" hängend, so etwas in der Art:

https://www.home24.de/produkt/led-pendelleuchte-melinda-i-acrylglas-aluminium-1-flammig

Allerdings war es die Baumarkt-Ausführung: Statt Alu Plastik, dafür 50% 
teurer (>300 EUR).

Ich habe den Eindruck, bei den LED Leuchtenherstellern herrscht momentan 
(immer noch) eine Art Goldgräberstimmung, gemessen an den 
Herstellungskosten.

Zumal man sich ja tatsichlich vor Augen halten muss, das man im 
Zweifelsfall dann die ganze Leuchte austauschen muss nach ein paar 
Jahren.

Das wird dann eine ganze Menge Elektroschrott geben.

von Joachim B. (jar)


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von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Es gibt Retrofit-LEDs mit E27-Schraubsockel, die genauso groß sind wie 
klassische E27-Glühlampen - das sind Filament-LEDs.

Bei denen ist das Kühlungsproblem gelöst (auch wenn das in diesem Forum 
schon bestrittten wurde), und die haben eine Abstrahlcharakteristik, die 
der von Glühlampen sehr, sehr nahekommt, d.h. sie leuchten ungerichtet 
überall hin (natürlich nicht durch den Schraubsockel hindurch, aber das 
schaffen Glühlampen auch nicht).

Manche Exemplare, vornehmlich dimmbare, fallen durch störendes Flimmern 
auf, andere aber zeigen dieses Phänomen nicht. Wenn die Deckenlampe ohne 
Lampenschirm auskommen soll, also das nackte Leuchtmittel zu sehen ist, 
empfiehlt es sich, zur Minderung von Blendeffekten mattierte (innen weiß 
lackierte) Filament-LEDs zu verwenden.

Neuere Filament-LEDs haben auch nicht mehr das Problem eingeschränkter 
Farbwiedergabe, diese werden mit "CRI"-Werten über 90 ausgewiesen.

Was aber an dem Plan aufstößt, ist die Idee, einen 40-Quadratmeter-Raum 
mit einer zentral angebrachten Lichtquelle ausleuchten zu wollen. So 
etwas ist bestenfalls ein "Putzlicht", aber nichts, womit man sich 
längere Zeit im Raum aufhalten möchte, da es einerseits blendet und 
andererseits zu unangenehmen Schattenwürfen kommt. Das ist unabhängig 
vom Leuchtmittel, das ist ein grundlegendes Problem der 
Zentralraumbeleuchtung.

von Harald W. (wilhelms)


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Joachim B. schrieb:

> led-lampen-fest-eingebaut-reparatur-unmoeglich

Wenn diese Leuchten ordentlich gebaut wären, würde die gesamte
Leuchte ja auch viele Jahre halten. Ein Tausch wäre dann un-
nötig. Vor einigen Jahren gab es mal Fernseher mit per Stecker
wechselbaren Baugruppen. Dieses Konzept wurde aber schnell
wieder aufgegeben, weil die häufigste Störquelle bei diesen
Fernsehern die Stecker waren.

von J. S. (pbr85)


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Matthias L. schrieb:

> Ich hab öfter den Eindruck, dass beim Lampenbau die Designer und Techies
> nicht die gleiche Sprache sprechen...

Was man bei käuflichen LED-Leuchten teilweise so antrifft, ist eine 
Katastrophe. Hatte mal eine Deckenleuchte mit mehreren Strängen zu je 7 
LEDs in Reihe und jetzt kommt es, diese waren ohne Ausgleichswiderstände 
an eine 700mA KSQ parallel angeschlossen. Und offensichtlich auch nicht 
gut genug selektiert, sodass diese nacheinander abstarben, immer 
schneller wegen dem Mehrstrom pro Strang. Die Aluplatine war auch nicht 
richtig an den Kühlkörper geschraubt, sodass ein 1-3mm dicker Spalt 
vorhanden war, wo nur einige Kleckser WLP die Wärme übertrugen.

: Bearbeitet durch User
von Peter F. (Gast)


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John Wayne schrieb:
> Im Grunde geht es mir darum, mehrere Räume (z.B. 1 x 40 qm, 1 x 20 qm,
> etc.) vom oben/mittig an der Decke befindlichen Stromanschluss aus hell
> zu erleuchten.

Viele Leute begehen übrigens den groben Fehler, einen Wohnraum
ausschliesslich mit einer zentral angeordneten Lichtquelle auszu-
leuchten. Sie wissen einfach nicht, dass gelungenes Beleuchtungs-
design einen enorm wichtigen Wohlfühlfaktor darstellt!

https://de.wikipedia.org/wiki/Wohnraumbeleuchtung

von J. S. (pbr85)


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Harald W. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>
>> led-lampen-fest-eingebaut-reparatur-unmoeglich
>
> Wenn diese Leuchten ordentlich gebaut wären, würde die gesamte
> Leuchte ja auch viele Jahre halten. Ein Tausch wäre dann un-
> nötig. Vor einigen Jahren gab es mal Fernseher mit per Stecker
> wechselbaren Baugruppen. Dieses Konzept wurde aber schnell
> wieder aufgegeben, weil die häufigste Störquelle bei diesen
> Fernsehern die Stecker waren.

Selbst umgebaute LED-Deckenleuchten mit 3 Cree XP-G2 3000K auf 1,25A: 
laufen seit 3 Jahren hervorragend. Andere seit 2007 mit den Cree XR-E 
auf 700mA und ~60°C Kühlkörpertemperatur ...

Bei aufwendigeren Lampen verbaue ich mittlerweile einen 
Temperaturschalter, der bei 50-55°C Kühlertemperatur die Stromversorgung 
trennt.

: Bearbeitet durch User
von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Kein Mensch braucht eine Lampe - was ich brauche ist LICHT!

Soll heissen: Wenn ich tagsüber kein zusätzliches Licht benötige, will 
ich auch nicht irgendwelches Gebammel von der Decke hängen haben.

Deshalb habe ich bei der kürzlich stattgefunden Renovierung meines 
40qm-Wohnzimmers zwei superflache LED-Panele 70x70cm mit weniger als 1cm 
Dicke anbringen lassen. Eines über dem Esstisch, eines über dem 
Couchtisch. 0,5cm schmaler weißer Rahmen, matt weiße Fläche auf weißer 
Decke, also kaum auffällig. In der bei 3,30m Raumhöhe nun um ca 15cm 
abgehängten Decke haben u.a. die Lautsprecher vom AV-Receiver Platz und 
ein WLAN-Accesspoint.

Die LED-Panele sind in der Helligkeit (max. bis 3500 Lumen) und in der 
Farbtemperatur (2300-5000K) steuerbar. Auf Minimum und in Gelb gedimmt, 
entspricht das Licht geschätzten zwei 25Watt-Glühbirnen und kann sogar 
als gemütlich bezeichnet werden.

Durch die großen Flächen ist auch die Leuchtdichte recht gering und die 
Lichquellen brennen sich nicht in die Netzhaut, wie ansonsten bei 
LED-Lampen häufig zu beobachten. So muss man auch nicht auf "indirekte" 
Beleuchtung ausweichen.

von Jemand (Gast)


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Hallo

"Ich habe den Eindruck, bei den LED Leuchtenherstellern herrscht 
momentan
(immer noch) eine Art Goldgräberstimmung, gemessen an den
Herstellungskosten."

Nicht unbedingt, das ist und war eigentlich bei den Lampen bzw. 
Leuchteinhersteller schon immer so - wirklich jede Leuchte im 
Wohnbereich die von Design und der Materialqualität ansprechend ist(aber 
nicht mal überragend oder gar Luxuriös ) ist sehr bis extrem teuer egal 
ob in LED Technik oder in klassischer Glühlampen- Halogentechnik.

Qualitativ gute Leuchten die bezahlbar sind sind von Design her im 
besten
Falle noch "erträglich langweilig" und einigermaßen Funktionell.
Bezahlbare Leuchten die von Design her wenigstens etwas was hermachen 
darf man sich nicht aus zu großer aber eben normaler Nutzungsnähe 
anschauen: Billigste Verarbeitung, labberiges, dünnes und scharfkantiges 
Blech schlechter Kunststoff der von weiten so erscheint als wenn es sich 
um hochwertiges Glas bzw. Metall handelt aber bei genaueren hinschauen 
irgendwie aus den Kaugummiautomaten oder Kindermenü zu stammen scheint.

Leuchten die auch nur annähernd einen "Wow-Effekt" im Sinne eines 
wirklich ansprechenden Design haben bei gleichzeitig vernünftiger 
Verarbeitung und "wertigen"  Material sind schon immer, unabhängig von 
der eigentlichen Lichttechnik absurd teuer gewesen.
Weder Ikea und Konsorten noch die Baumärkte haben es bisher nicht 
geschafft Designer zu verpflichteten (bzw. deren Zulieferer) die 
Leuchten  entwerfen die richtig was hermachen aber dabei bezahlbar 
bleiben.
Die "richtigen" Leuchtendhersteller mit großen Namen bzw. die Hersteller 
die Leuchten und Lampen  ausschließlich in "echten" Leuchtenläden 
verkaufen lassen (der Pöbel bleibt außen vor...) haben sowieso kein 
Interesse daran da deren Kunden den aufgerufenen Preis wohl gerne 
bezahlen.

Zugegeben das ist jammern auf hohen Niveau - aber wer jemals wirklich 
eine Leuchte gesehen hat die wirklich "richtig" was hermacht und dabei 
auch noch gut ihren Zweck erfüllt" (aber unbezahlbar ist) bekommt bei 
den Kram den man bezahlen kann fast Depressionen.

von Peter F. (Gast)


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Frank E. schrieb:
> LED-Panele 70x70cm
> Eines über dem Esstisch,

Das kommt einer indirekten Beleuchtung schon recht nahe. Ist
für einen Esstisch weniger geeignet. Denn das weiche Licht ergibt
wenig Schatten und geringe Kontraste. Das Essen auf dem Tisch
wirkt deshalb optisch ausgesprochen fade und nicht gerade appetit-
anregend.

von oszi40 (Gast)


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Peter F. schrieb:
> für einen Esstisch weniger geeignet

Siehst Du diese Lichtfarbe hier??? Die besseren Leuchten sollte man 
regulieren können. Was mich aber auch ärgert, sind die vielen 
"Designerleuchten" im Möbelhaus, wo man schon in der Ausstellung die 
ersten Ausfälle bewundern kann. Für solch kurzes Vergnügen, was man kaum 
reparieren kann wollen die auch noch einige -hundert- Euro. Da bleibe 
ich lieber noch ein paar Tage bei E27, die jede Hausfrau tauschen 
könnte.

von heinz (Gast)


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Ich habe LED (RGB-Strips) als Effektbeleuchtung
Und ich habe Halogen-Lampen
Und das bleibt auch so
Hab mal den Satz gehört "können die sich kein richtiges Licht leisten?"

Ich gönne jedem seinen SParwahn, aber man sollte realisieren was man 
sich da antut

von Michael B. (laberkopp)


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Jemand schrieb:
> Qualitativ gute Leuchten die bezahlbar sind sind von Design her im
> besten Falle noch "erträglich langweilig" und einigermaßen Funktionell.

Unsinn, du musst nur deinen Wahn zu teuren Produkten ablegen.

Gute Leuchten bieten grosse diffuse Flächen, am besten erfüllt von 
einber Reispapierlampe mit Glühbirne für 1.99, oder Mattglaskugel 
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/kugel-lampe-ikea/995912356-82-16363 
, das muss nicht teuer sein,
oder eben Strahler für Akzentbeleuchtung.

von Stefan M. (derwisch)


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Frank E. schrieb:
> Die LED-Panele sind in der Helligkeit (max. bis 3500 Lumen) und in der
> Farbtemperatur (2300-5000K) steuerbar. Auf Minimum und in Gelb gedimmt,
> entspricht das Licht geschätzten zwei 25Watt-Glühbirnen und kann sogar
> als gemütlich bezeichnet werden.

Die Lichtfarbe von aktuellen LED Leuchtmitteln ist schon sehr brauchbar.
Die Art der Leuchten und deren Anordnung sind aber Geschmackssache.

Für mein Empfinden ist im Wohnzimmer der klassische Deckenfluter mit 
Halogenstab das angenehmste was ich kenne.

https://www.inwerk-bueromoebel.de/bueroleuchten/stehleuchten/halogen-deckenfluter-dimmbar-maulsky-bm48293.html?brutto&gclid=EAIaIQobChMI1N2OpvLn3gIVT7ftCh0YgQPgEAQYAiABEgJTVfD_BwE

Natürlich stark runtergedimmt, mit einer Lichtfarbe wie beim 
Sonnenuntergang
Auf Maximum werden auch diese Lampen schnell zum Baustellenstrahler.

von Markus M. (adrock)


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...da sind wir auch wieder beim Thema Deckenfluter.

Habe bereits einen Halogen Deckenfluter, der auch oft auf max. Stufe 
läuft und natürlich eine Stromsau ist (>300W).

Bei durchschnittlich 3h Betrieb auf max. Stufe pro Tag (er steht im 
Wohnzimmer), komme ich auf ungefähr 100 EUR im Jahr (29ct/kWh * 0,3kW * 
3h * 365). Mit einem LED Fluter (50W) könnte man vermutlich um die 80 
EUR/Jahr sparen.

Leider sind LED Deckenfluter mit etwas mehr Leistung (so ab 4000lm 
könnte es interessant werden) immer noch sehr teuer, und sie haben fast 
alle diese dumme Leselampe angebaut, die ich überhaupt nicht möchte.

Für nen Hunderter würde ich sowas sofort kaufen, aber unter 300 EUR 
bekommt man kaum einen mit ausreichender Helligkeit. D.h. er muss 
mindestens 4 Jahre halten, damit es sich rechnet.

von Achim H. (anymouse)


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John Wayne schrieb:
> - fertige LED-Lampen mit laut Hersteller nicht wechselbarem Leuchtmittel
> - klassische Lampen-Gehäuse mit Sockel wie z.B. E27 (Retrofit), GU10,
> etc.

Hier fehlt mir noch was:
- LED-Lampen mit abgesetztem Netzteil und nicht wechselbarem 
Leuchtmittel
- LED-Lampen mit abgesetztem Netzteil und wechselbarem Leuchtmittel 
(Spot-ähnlich etc.)

von Georg M. (g_m)


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> Aktueller Stand von LED-Deckenlampen

Nicht ganz aktuell, aber von 2017:

https://www.youtube.com/watch?v=mfyOTfOEoFc

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