Ich bin gerade auf meiner ersten "Geschäftsreise" nach fünf Jahren, und ich frage mich: Gibt es etas langweiligeres, als Abends in einem engen Hotel rum zu hocken? Wie können manche das 5 Tage in 50 Wochen das Jahr über machen. Das ist doch pervers!
Was spricht denn dagegen eine Dame aufs Zimmer zu holen? Oder einfach die Umgebung zu erkunden?
Jens schrieb: > Ich bin gerade auf meiner ersten "Geschäftsreise" nach fünf Jahren, und > ich frage mich: Gibt es etas langweiligeres, als Abends in einem engen > Hotel rum zu hocken? Wie können manche das 5 Tage in 50 Wochen das Jahr > über machen. Das ist doch pervers! Hotel ist da noch Luxus. Viele übernachten in irgendwelchen Pensionen in der Pampa. Da ist gar nichts los. Nur TV und Bierbüchse.
Jens schrieb: > Wie können manche das 5 Tage in 50 Wochen das Jahr > über machen. Das ist doch pervers! Och. manche hocken 7d die Woche, 52 Wochen im Jahr und mindestens 30 Jahre im Hotel "Mama" und können sich nix besseres vorstellen ... .... höchstens das die Rolle der "Mama" von einem jüngeren Modell ausgefüllt wird.
Stefanus F. schrieb: > Bestelle Dir ein Taxi. Taxifahrer wissen, wo man Spaß haben kann. Auf die Dauer wird das teuer. Das fällt auch nicht unter "Doppelte Haushaltsführung".
Jens schrieb: > ich frage mich: Gibt es etas langweiligeres, als Abends in einem engen > Hotel rum zu hocken? niemand zwingt Dich zu hocken. Nimm Dir nen Notebook mit großem Monitor mit, echte Maus, evtl. externe Tastatur. Dann kannst Du wunderbar an Deinem nächsten privaten Projekt entwickeln: Schema, Layout, Firmware. Mit nem kleinen regelbaren Netzteil (z.B. DPH3205), ein paar Breakoutboards, JTAG-Adapter und einem USB-Oszi (z.B. Picoscope) kannst Du auch Debuggen. Passt alles bequem in eine Tasche. Oder einfach mal was schönes Lesen.
Ich hab teilweise auch mal ne Woche lang im Hotel gewohnt. Tagsüber EMV-Tests in nem externen Labor betreut, danach dann irgendwo essen gegangen (bürgerliches Restaurant) und dann im Hotel hatte ich meinen Laptop mit und hab die Serie weiter geguckt, mit der ich zu der Zeit beschäftigt war. Zwei, drei Episoden, dann zeitig ins Bett und fertig. Es war jetzt nicht mega spannend, aber mal eine nette Abwechslung.
Sebastian R. schrieb: > Es war jetzt nicht mega spannend, aber mal eine nette Abwechslung. Mach das mal auf Dauer.
Ein Kumpel von mir freut sich immer, wenn er auf Geschäftsreise darf. Dann sieht er neue Länder und Menschen und braucht nicht selber kochen. Deshalb meldet er sich immer freiwillig beim Chef wenn es ums Reisen geht, weil die anderen Kollegen, im Gegensatz zu ihm (ledig), auch noch eine Familie haben. Seine Privatwohnung dagegen sieht immer noch so aus wie beim Einzug vor 5 Jahren. Die Umzugskartons sind größtenteils immer noch nicht ausgepackt und auch sonst sieht alles sehr ungemütlich aus. Da kann man das dann schon verstehen.
Beitrag #5630276 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens schrieb: > Gibt es etas langweiligeres, als Abends in einem engen Hotel rum zu > hocken? Kaum. Wenn ich mal auf Dienstreise muss, dann fehlt mir am Abend auch die Energie um an privaten Projekten zu arbeiten. Da arbeite ich dann lieber noch etwas für die Firma und habe dann halt einen 16 Stunden Tag. Aber mehr als zwei berufliche Übernachtungen pro Monat werden für mich schon mühsam.
Such dir Hobbies die man gut in Hotels machen kann. Zum Beispiel Programmieren.
reiser schrieb: > Such dir Hobbies die man gut in Hotels machen kann. Zum Beispiel > Programmieren. Zum Beispiel die Senderlisten von TVs und Receivern auf den Hotelzimmern, weil die immer verstellt sind.
Andreas M. schrieb: > Viele übernachten in irgendwelchen Pensionen in der Pampa. Es gibt auch Hotels am Ende der Welt. Deswegen Augen auf bei der Hotelauswahl/Bewertung!
Jens schrieb: > Gibt es etas langweiligeres, als Abends in einem engen Hotel rum zu > hocken? Was machen denn die meisten interessantes nach der Arbeit? Und jetzt komm mir nicht mit Freunde und Verwandte besuchen, höchstens mal am Wochenende oder an Feiertagen. Viele haben auch keine Kinder mehr. Die meisten (nicht alle!) Schimmeln vor dem Fernseher oder Computer. Dafür kann man auch im Hotel sein und mehr Kohle bekommen. Wenn man in einer guten Firma arbeitet, hat das Hotel auch einen Pool und Fitness-Raum.
Wenn ich mal auf Dienstreise war, lange arbeiten und abends kann man immer nochmal laufen gehen oder ins nächste Schwimmbad. War es in ner Stadt kann man immer noch irgendwelche Geschäfte oder Sehenswürdigkeiten ablaufen. Im Hotel kann man lesen, sich lange in die Badewanne hocken (wenn vorhanden) oder einfach mal schön ein Abendessen, mit einem Gläschen Wein, geniessen. Andere telefonieren auch mit Frau, Freundin, Eltern, wem auch immer.
Lange arbeiten, damit man Freitags früh abhauen kann. Laptop schnappen und hier surfen. Je nach Hotellage - raus vor die Tür die Stadt erkunden. Wenn man da länger bleibt versuchen online und offline nette Frauen kennenzulernen. Versuchen nicht anzufangen zu saufen, passiert schnell. Andreas M. schrieb: > Hotel ist da noch Luxus. > Viele übernachten in irgendwelchen Pensionen in der Pampa. > Da ist gar nichts los. > Nur TV und Bierbüchse. Jau - kenne beides, ohne Bierbüchse, da gab's Flaschenbier Leider die Pension in der Pampa eher über Monate, die guten Hotels eher tageweise.
Wenn ich in der Schweiz bin zum Arbeiten wohne ich immer im Hotel (Monatszimmer). Momentan habe ich das kleinste Zimmer gewählt, damit ich am Schluss weniger putzen muss. Auf's Tischchen passt grad das Laptop und die Maus, Internet über das Handy. TV wird verdeckt, aber läuft eh nie, wozu auch? Gibt so viel zu machen; mit Frau telefonieren, Programmieren, Forum lesen... Gruss Chregu
Suche dir in der Stadt ein Yogastudio und mache eine Probestunde( Das klappt problemlos oft kostenlos oder für 5-10€). Nimm deine Matte mit. Damit kannst du auch im Notfall im Hotelzimmer praktizieren. Gehe in die Sauna. Bilde dich weiter Damit ist die halbe Woche schon um. Gruss Bernd
Ich wüsste auch, was ich an Abenden täte. Ach Du grüne Neune schrieb: > Die Umzugskartons sind größtenteils immer noch nicht ausgepackt das wäre dann der richtige Zeitpunkt, zu "entschlacken" -man hat das Zeugs ja bis dahin nicht gebraucht.
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Beitrag #5630746 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jan H. schrieb: > lieber noch etwas für die Firma und habe dann halt einen 16 Stunden Tag. > Aber mehr als zwei berufliche Übernachtungen pro Monat werden für mich > schon mühsam. Kein Wunder, wenn man denkt 16-Stunden-Tage sind normal. In jeder Gegend und Lage findet man zumindest in den ersten 2-3 Wochen Sehenswertes. mkhvg
> Autor: mkhvg (Gast) > Datum: 22.11.2018 10:00 > In jeder Gegend und Lage findet man zumindest in den ersten 2-3 Wochen > Sehenswertes. Du hast wirklich vom Tuten und Blasen keine Ahnung. Warst du überhaupt schon mal im Ausland. Geh mal nach Saudi in die Wüste, wirst dich wundern was es dort zu sehen gibt.
Zocker_54 schrieb: > Geh mal nach Saudi in die Wüste, wirst dich wundern was es dort zu sehen > gibt. Rohstoff für Siliziumtransistoren?
Sprechen wir hier von ab und zu Deutschland ggf. europäisches Ausland - Hotelübernachtungen von max. 2 Wochen oder monatelange Einsätze am Arsch der Welt?
Man muß ja nun nicht unbedingt in die Wüste von Ländern mit Todesstrafe fahren - dagegen kann man sich im Beruf auch verwehren. Aber in zivilisierten Städten kann man doch einfach mal schön einkaufen, da die Zeit ja dann eh da ist, oder sich noch besser Kultur, Land und Leute anschauen. Und wenn es die lokale Kneipen und Subkultur ist. An der Bar kommt man immer ins Gespräch. Oder passend zur Jahreszeit eine schöne Abendwanderung im Schnee, bei der man dann nichtsahnend in einer Musikkneipe rauskommt und mitmusizieren muss. Alles schon auf meinen relativ wenigen Dienstreisen erlebt. Das Leben ist - was man draus macht!
> Autor: Maik .. (basteling) > Datum: 22.11.2018 11:18 > Aber in zivilisierten Städten In Bangkok hast du natürlich andere Freizeitmöglichkeiten. Willst du wissen welche ß
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Zocker_54 schrieb: > In Bangkok hast du natürlich andere Freizeitmöglichkeiten. > > Willst du wissen welche ß https://de.wikipedia.org/wiki/Bangkok#Kultur_und_Sehensw%C3%BCrdigkeiten
Geiler Bock schrieb: > Was spricht denn dagegen eine Dame aufs Zimmer zu holen? > Oder einfach die Umgebung zu erkunden? Was spricht denn dagegen einen Herrn aufs Zimmer zu holen? Oder einfach die Umgebung zu erkunden?
Ich schon wieder schrieb: > Sprechen wir hier von ab und zu Deutschland ggf. europäisches Ausland - > Hotelübernachtungen von max. 2 Wochen oder > monatelange Einsätze am Arsch der Welt? Ich glaube es geht inzwischen um Orte, wo man die Ärsche der Welt gerne hinschicken würde.
Stefanus F. schrieb: > Ich glaube es geht inzwischen um Orte, wo man die Ärsche der Welt gerne > hinschicken würde. Glaube ich langsam auch oder ein Wettstreit, wer an einem schlimmeren Ort mal übernachten musste.
Bei Dienstreisen mit Hotelaufenthalt ist meistens am Abend keine Energie mehr da für irgendwelche Unternehmungen. Bei mir heisst das: - Durch irgendwelche Industrie oder Logistikhallen zu laufen, und oft unter Zeitdruck technische Probleme zu lösen bzw. die mitgebrachte Technik für den Kunden zum "rennen" bringen. Das dauert dann halt solange bis es fertig ist. -Mit etwas Pech ( ich hasse das ) geht man am Abend noch mit dem Kunden oder dem Subunternehmer Essen... Smalltalk und Businessgeschwafel. -Im Bett ist man dann um 22-23 Uhr. Da ist man Platt und möchte gern zu Hause im Bett liegen. Zum Glück kommen solche Reisen nicht mehr so häufig vor.
Beitrag #5631579 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5631586 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan M. schrieb: > -Im Bett ist man dann um 22-23 Uhr. > > Da ist man Platt und möchte gern zu Hause im Bett liegen. > > Zum Glück kommen solche Reisen nicht mehr so häufig vor. Wenn man bei solchen seltenen Reisen erst um 23-23 Uhr im Bett liegt, kaputt und müde, ist doch alles prima! Richtig schwierig ist das bei einem Dauerzustand in einer Pension in der Pampa und einer 35-40h/Woche.
Stefan M. schrieb: > -Mit etwas Pech ( ich hasse das ) geht man am Abend noch mit dem Kunden > oder dem Subunternehmer Essen... Das wäre quasi ein Supp-Unternehmen.
Beitrag #5631618 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5631770 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5631824 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian M. schrieb: > Wenn ich in der Schweiz bin zum Arbeiten wohne ich immer im Hotel > (Monatszimmer). Momentan habe ich das kleinste Zimmer gewählt, damit ich > am Schluss weniger putzen muss. Wie bitte, du musst am Schluss selber putzen? Was ist das für ein Hotel, wo man selber putzen muss? Dafür gibt es doch Personal (Housekeeping). Pendlerino schrieb: > Die meisten (nicht alle!) Schimmeln vor dem Fernseher oder Computer. > Dafür kann man auch im Hotel sein und mehr Kohle bekommen. Egal, was auch immer man macht, zu Hause ist es immer schöner als in einem Hotelzimmer. Ich habe auch schon in 5-Sterne-Hotels übernachtet, aber ich hätte jederzeit mein Home sweet Home vorgezogen. Außerdem, wer sagt denn, dass es bei solchen Jobs automatisch mehr Kohle gibt? Ich kann da keine Korrelation erkennen.
Glukose schrieb: > Geiler Bock schrieb: > >> Was spricht denn dagegen eine Dame aufs Zimmer zu holen? >> Oder einfach die Umgebung zu erkunden? > > Was spricht denn dagegen einen Herrn aufs Zimmer zu holen? > Oder einfach die Umgebung zu erkunden? Das ist nicht jedermanns Sache.
Zocker_54 schrieb: > Geh mal nach Saudi in die Wüste, wirst dich wundern was es dort zu sehen > gibt. Mindestens einen grandiosen Sternenhimmel, so wie man ihn in Mitteleuropa schon lange nicht mehr sehen kann. mkhvg
Spaß ist was du drauß machst. Ich finde eine Woche im Hotel hat was. Sicher man lernt bei der Gelegenheit oft mal die Industriegebiete dieser Welt kennen. Aber die Zeit im Hotel kann man immer prima nutzen mal wieder was zu lesen, egal ob beruflich oder Privat oder zu Programmieren. Meine Erfahrung zeigt das es auch immer eine Möglichkeit zum Sport oder Schwimmen gibt, entweder durch das Hotel selbst oder die Mukibude/Schwimmbad in der Umgebung. normalerweise kann man für ein kleinen Taler da trainieren, habe auch schon erlebt das es kostenlos war, gerade bei den kleineren am Rande des Industriegebiet. Was auch immer erfolgreich ist, mit den Angestellten des Hotels zu reden, gerade Abends haben die ein bisschen weniger zu tun und man bekommt denn einen oder anderen Geheimtipp, so habe ich zum Beispiel mal ein gut Verstecktes Fest irgendwo in NRW gefunden oder die Primäre des neuen Stück der lokalen Theatergruppe gesehen, die Dame des Rezeption hatte da eine Rolle. Bei Interessanten Städten, habe ich auch schon mit der Firma ausgemacht das die Zimmer etwas länger zahlen um wenigsten einen Tag das Touristen Programm abzubekommen.
mkhvg schrieb: > Mindestens einen grandiosen Sternenhimmel, so wie man ihn in > Mitteleuropa schon lange nicht mehr sehen kann. > > mkhvg Das gleicht für Monate alles aus? Im Urlaub in der Wüste für 2 Wochen ist das sicher geil!
imonbln schrieb: > Sicher man lernt bei der Gelegenheit oft mal die Industriegebiete dieser Welt kennen. Es ist vollkommen egal, ob Du im Technikraum in Timbuktu oder in Gützkow hockst, das ist der Tag. Mitunter bin ich dann Abends noch mit dem (Miet-)Auto gefahren, die Gegend angucken. Wenn das Städtchen halbwegs angenehm ist, ist ein ausgiebiger Spaziergang Pflichtprogramm. Irgendwelche touristischen Ziele angucken fällt natürlich aus, wenn ich Feierabend hatte, waren die stets geschlossen. Besser ist es, wenn man einen lokalen Vertreter vor Ort hat, mit dem man abends noch losziehen kann - ist leider nicht immer so. Eigentlich war das für mich die einzig angenehme Art, den Abend zu verbringen: Mit externen Kollegen "durch's Dorf zu ziehen". Glück gehabt, zur richtigen Zeit am falschen Ort: Attentat in Frankreich 2015 und Schusswechsel bei der Festname der Täter - die Örtlichkeiten habe ich im FS wiedererkannt, da bin ich eine Weile zuvor noch herum gelaufen. Ein atomarer Zwischenfall in Frankreich ... auch den Ort kenne ich, war aber zum Glück zeitlich vorher da. Eine Fähre von GB nach NL in den Bach geworfen - auf dem Schiff war ich, aber zum Glück nicht zu dem Zeitpunkt. Also: Man lernt Land und Leute kennen, das erweitert den Horizont. Ändert aber nichts daran, dass man da viel Zeit verbringt und sich zuhause besser aufgehoben fühlt.
Manfred schrieb: > Eine Fähre von GB nach NL in den Bach geworfen - auf dem Schiff war ich, > aber zum Glück nicht zu dem Zeitpunkt. Aber hoffentlich im Rahmen der Dienstreise, nicht etwa nur abends schnell mal kurz nach Holland rüber weil im Hotel nix los war ;-)
Manfred schrieb: > Also: Man lernt Land und Leute kennen, das erweitert den Horizont. > Ändert aber nichts daran, dass man da viel Zeit verbringt und sich > zuhause besser aufgehoben fühlt. Zustimmung, besonders zum letzten Satz. Zu Hause ist es im Vergleich doch immer am schönsten.
Manfred schrieb: > Also: Man lernt Land und Leute kennen, das erweitert den Horizont. > Ändert aber nichts daran, dass man da viel Zeit verbringt und sich > zuhause besser aufgehoben fühlt. Ab und zu mal beruflich unterwegs zu sein, kann sogar interessanter sein, als ausschließlich nur im Büro zu hocken. Die Dosis ist wichtig. Qwertz schrieb: > Zu Hause ist es im Vergleich doch immer am schönsten. Das merkt man aber manchmal nur, wenn man ab und zu dort nicht ist.
Von Firmen wie Hotels akzeptierte und steuerlich korrekte Vorgehensweise ist, ein Doppelzimmer zur Einzelnutzung zu buchen und bei der Anreise für eine mitreisende Person deren Übernachtung und das zweite Frühstück extra und auf getrennter Rechnung auszuweisen. So kommt Partner*in zu einem Kurztrip in interessante Städte (tagsüber Museen oder Shopping oder "Work from Home" im Hotelzimmer) und den Abend und die Nacht ist keiner allein - win-win. Bei Anreise mit dem eigenen PKW und km-Abrechnung ist sogar die Anreise kostenneutral.
Jan H. schrieb: > Kaum. Wenn ich mal auf Dienstreise muss, dann fehlt mir am Abend auch > die Energie um an privaten Projekten zu arbeiten. Da arbeite ich dann > lieber noch etwas für die Firma und habe dann halt einen 16 Stunden Tag. Völlig falscher Ansatz, das machen nur Anfänger. Es ist keiner da, der kräht wenn Du pünktlich Feierabend machst. Keine Sekunde länger als notwendig beim Kunden bleiben. Jens schrieb: > Ich bin gerade auf meiner ersten "Geschäftsreise" nach fünf Jahren, und > ich frage mich: Gibt es etas langweiligeres, als Abends in einem engen > Hotel rum zu hocken? - Schon im Vorfeld schauen, welche Besonderheiten gibt's vor Ort. - Bei Ankunft im Hotel immer das Personal ausfragen. - Hotel hat Schwimmbad? Super! Konsequent jedes Inklusiv-Angebot nutzen, bis es einem fast zur Nase rauskommt. - Grundsätzlich die Gegend erkunden: Wenn's irgendwie geht, immer raus aus dem Hotel. Zu Fuß kann man so viel erkunden. Man kann wandern, auf Berge fahren, Aussichtspunkte ansteuern, Bootsfahrten(!) etc. - In irgendeiner Landesgrenznähe? Ab in's Nachbarland! - Irgendwelche Besorgungen zu machen? Gibt es schwierig zu beschaffende Dinge in der Gegend die man haben möchte? Stefan M. schrieb: > -Mit etwas Pech ( ich hasse das ) geht man am Abend noch mit dem Kunden > oder dem Subunternehmer Essen... Smalltalk und Businessgeschwafel. Haha! Völlig falsch! Kleiner Tipp: Auch Dein Geschäftspartner hat keinen Bock am Abend über die Arbeit zu labern. Der macht das nur aus Höflichkeit, weil Du keine anderen Themen findest! Mach Dich mal locker! Lerne Deine Kollegen, Kunden, Lieferanten mal kennen! Man, was hab ich schon gestaunt, was Menschen zu erzählen haben! imonbln schrieb: > Spaß ist was du drauß machst. Das ist der Punkt! Du bist irgendwo völlig anonym, kein Mensch kennt Dich, da kannst Du machen und ausprobieren was Du willst!
Beitrag #6623713 wurde von einem Moderator gelöscht.
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