Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Zeitschaltuhr langzeit


von Dietmar B. (betamax)


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Hallo!ich suche Jemanden der mir eine kleine Schaltung 
entwerfen/programmieren/ bauen kann. Das Hauptproblem ist ein Zeitglied 
welches ein Intervall von einem Jahr bzw. 400 Tagen haben muss.


Anforderungen:
Zeitglied 365 Tage ( +- 1 Tag )
Dann muss ein Summton anlaufen der nur per Knopfdruck ( Taster ) 
ausgestellt werden kann und damit gleichzeitig wieder das Zeitglied für 
365 Tage läuft.
Das Ganze soll zwischen eine 230 V Nym Leitung ( 3 x 1,5 qmm )geschaltet 
werden .
Wenn Möglich ( Wunschvorstellung ), sollte nach 400 Tagen die 
Stromzufuhr unterbrochen werden ???!
Und das Ganze so klein wie möglich ??!
Gruß D. Betat

von Jörg R. (solar77)


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uC, RTC, ggf. DCF77-Modul, Stromversorgung, Transistor als Treiber für 
das Relais.

Nur aus Interesse...wozu soll das Ganze dienen?

: Bearbeitet durch User
von Paul (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Nur aus Interesse...wozu soll das Ganze dienen?

Weihnachtswarner? Das verpasst man sonst so leicht.

von Thomas K. (ek13)


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Dietmar B. schrieb:
> Hallo!ich suche Jemanden der mir eine kleine Schaltung
> entwerfen/programmieren/ bauen kann. Das Hauptproblem ist ein Zeitglied
> welches ein Intervall von einem Jahr bzw. 400 Tagen haben muss

Mach dir eine Erinnerung in deinen Smartphone- Kalender und besorg dir 
eine WLAN Steckdose/Ferschalter (ab ~13€) FERTIG ?


https://www.amazon.de/dp/B07G8Y74Q3/ref=cm_sw_r_oth_api_kmK-BbX5T55N4

von Stefan F. (Gast)


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Ändere den Dauerauftrag für die Stromrechnung so, dass er nach einem 
Jahr endet. Du bekommst dann einen Brief zur Erinnerung geschickt. Und 
wenn du nach einem Monat nicht überwiesen hast, wird der Strom 
abgestellt.

Spaß Beiseite: Eine fertige Lösung wird es dafür wohl kaum geben. Das 
ist ein guter Moment, die Programmierung von Mikrocontrollern zu 
erlernen. Du wirst einen mit batteriegepufferter RTC brauchen.

Hier eine Anregung für den Anfang:
http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch2/index.html

Wie man Relais an Mikrocontroller anschließt, findest du in der 
Artikelsammlung dieses Forums. Bei Ebay, Aliexpress, Amazon findest du 
fertige Relaismodule (mit einem blauen Würfel drauf) die taugen dazu.

Beachte aber bitte, dass diese Relais die in Deutschland geforderte 
Schutzklasse nur dann erfüllen, wenn dein ganzes Gerät zum Schluss in 
ein geschlossenes Gehäuse gebaut wird, wo man nichts berühren kann (auch 
nicht auf der Kleinspannungs-Seite).

von oszi40 (Gast)


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Man sollte auf jeden Fall erst mal mit kurzen Zeiten üben, ob es 
überhaupt funktioniert. Rechne damit, daß zwischendurch auch mal der 
Strom weg sein könnte. Deswegen scheint mir Lösung mit DCF77 nicht ganz 
schlecht, sofern Empfang ist.

von Dietmar B. (betamax)


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Hallo,

Danke für den Tip. Funkempfang leider nicht möglich.

von Karl B. (gustav)


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Dietmar B. schrieb:
> Das Hauptproblem ist ein Zeitglied
> welches ein Intervall von einem Jahr bzw. 400 Tagen haben muss.

Hi @Dietmar,
Die meisten Schaltuhren haben ja Wochenprogramme, die sich nach 7 Tagen 
wiederholen.
Jetzt ein Datums-Weckprogramm als Und-Funktion noch rein.
Wäre so meine Idee.

Dazu nimmst Du eine Uhr mit "Gangreserve", die sich ab und zu mit DCF77 
selbst synchronisiert.
Dazu gibt es eine Reihe von Programmen.
Es müsste nur noch eine Datumsverknüpfung für das Weckprogramm 
reinprogrammiert werden.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Hugo E. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Hallo,
>
> Danke für den Tip. Funkempfang leider nicht möglich.

Dann eben ohne DCF!
Der Rest gilt immer noch genau so.
Also µC, RTC, Relais-Ansteuerung.
Und dafür sorgen, daß bei Netzausfall alles weiterläuft.

Nochmal die Frage an dich: Was soll geschaltet werden?

von Hugo E. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> die sich ab und zu mit DCF77 selbst synchronisiert.

Ohne Funkempfang?

Dietmar B. schrieb:
> Funkempfang leider nicht möglich.

von afsddgA (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Hallo,
>
> Danke für den Tip. Funkempfang leider nicht möglich.

Spaetestens jetzt stinkt es nach Troll.

afsddgA

von Max Ballauf (Gast)


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Es gibt auch Zeitschaltuhren mit Astrofunktion, die könnte man mit einer 
normalen Zeitschaltuhr vergleichen. Und nur an zwei Tagen im Jahr 
schalten beide Zeitschaltuhren gleich (oder fast gleich). Wenn jetzt 
noch die Flankenrichtung ausgewertet wird, gibt es nur noch einen Tag im 
Jahr an dem dieses Ereignis geschieht.

von JaM (Gast)


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Eine Siemens Logo sollte das können wenn der Strom nicht zulange 
ausfällt.

von Harald W. (wilhelms)


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Dietmar B. schrieb:

> Das Hauptproblem ist ein Zeitglied
> welches ein Intervall von einem Jahr
> Zeitglied 365 Tage ( +- 1 Tag )

M.W. können das viele digitale Steckerschaltuhren.

> Dann muss ein Summton anlaufen der nur per Knopfdruck ( Taster )
> ausgestellt werden kann und damit gleichzeitig wieder das Zeitglied für
> 365 Tage läuft.

Das müsste man passend ergänzen.

von betamax (Gast)


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Hallo!

Ich möchte nach ca. 365 Tagen an einen Wartungstermin per Akustiksignal 
erinnern, und falls dieser nicht durchgeführt wird, nach ca. 400 Tagen 
die Stromzufuhr zum Gerät unterbrechen.Eine Meldung per Funk ist wegen 
mangelndem Empfang nicht möglich.


Gruss

von Stefan (Gast)


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Netzspannung steht zur verfügung ?
Wie groß darf das ganze werden ?
Bauen kann ich sowas mit einem Controller.

von Teo D. (teoderix)


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Stefanus F. schrieb:
> Spaß Beiseite: Eine fertige Lösung wird es dafür wohl kaum geben. Das
> ist ein guter Moment, die Programmierung von Mikrocontrollern zu
> erlernen. Du wirst einen mit batteriegepufferter RTC brauchen.

Stromzufuhr? Batterie! Nach 400T abschalten unnötig. Die Schaltung 
verbraucht weniger als die Selbstentladung (wenn mans richtig macht).

von betamax (Gast)


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Ich dachte ca. 70 - 100 mm lang, ca. 40 mm breit und ca. 20 - 30 mm 
dick.

Netzspannung 230 V vorhanden.
 wenn möglich mit Gangreserve!?

von Teo D. (teoderix)


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betamax schrieb:
> wenn möglich mit Gangreserve!?

Hmmm...?!?!
Basteln wird dir das aber sicherlich KEINER!
Da musst du schon selbst ran.

von betamax (Gast)


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Nach 400 Tagen soll die Stromzufuhr zum Endgerät wegen fehlender Wartung 
unterbrochen werden.

von Teo D. (teoderix)


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betamax schrieb:
> die Stromzufuhr zum Endgerät

Sorry "Endgerät" überlesen... :/

von Hugo E. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Nach 400T abschalten unnötig.

Das angeschlossene Gerät soll abgeschaltet werden, wenn das 
Wartungsintervall nicht eingehalten wurde.

von Stefan (Gast)


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Ist immer die Frage wieviel du
dafür ausgeben willst. Glaube kaum
das das einer für ein Taschengeld macht.
Aber man weis ja nie :-)

von betamax (Gast)


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ich bin von Beruf Gas- und Wasser Installateurmeister, und suche in 
diesem Forum nach einer Lösung für ein technisches Problem aus meinem 
Fachgebiet !

Wenn ich die Schaltung selber bauen/ programmieren könnte, wäre ich 
nicht in diesem Forum .

Gruss

von betamax (Gast)


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Den Preis muss man dann verhandeln, wenn man den Aufwand ermittelt hat.
Aber das kann nur derjenige, der weiß wie es gebaut/ programmiert werden
muss.

von Teo D. (teoderix)


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betamax schrieb:
> Den Preis muss man dann verhandeln,

Wird enden wie immer!
Du fällst aus allen Wolken, wenn du die ungefähren Entwicklungskosten 
erfährst. ~20-40h a 130-160€ bei nem Billigheimer.

von Max Ballauf (Gast)


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Eine temporäre schnelle Zwischenlösung wäre ein Timestrip für 12 Monate 
auf Basis von Chemie.

Vorteile: billig, schnell verfügbar, kein Strom erforderlich und 
stetiges Anzeigen der bereits abgelaufenen Zeit.

Nachteil: Kein Abschalten der elektrischen Anlage nach 400 Tagen 
möglich.

von Alex G. (dragongamer)


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Wärst du bereit zumindest einen crashkurs in uCs online zu absolvieren? 
Meine damit du zumindestest was vonnder Technik verstehst wenn du mit 
einem Profi sprichst.
Meine Gedanke wäre dann jemanden auf www.fiver.com zu suchen der ein 
Programm für einen gängigen uC schreibt und dir auch kurz sagt wie du 
das uC board mit einem Relais-Board verbinden musst.
Das wäre für 100-200€ insgesamt machbar weil dort hauptsächlich 
Studenten in Indien und China ihre Dienste anbieten.

von Stefan (Gast)


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Hast PN

von betamax (Gast)


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Hallo Stefan: betat7/web.de

von betamax (Gast)


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Hallo Stefan: betat7@web.de

von test (Gast)


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Hab nur so aus Neugier mal 30s gegoogelt...
http://www.divelbiss.com/products/ProductDetails.asp?ProdID=5003

Wenn mans genau nimmt muss noch geklärt werden  ob sich der 365 Tage 
Wartungsintervall auf die verstrichene Zeit bezieht oder auf die 
Laufzeit.

D.h. wenn die Anlage wegen Stromausfall 10 Tage nicht läuft, ist die 
Wartung dann nach 365. Tagen oder nach 375 Tagen fällig?

von Dietmar B. (betamax)


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die Zeitschaltuhr muss weiterlaufen! Das heißt, es bleibt bei einer 
Gesamtlaufzeit von 365 Tagen. daher ist eine Gangreserve nötig wenn es
vom Platz her möglich ist.

von Harald A. (embedded)


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Die Fritzbox kann eine DECT-Schaltsteckdose mittels Google Kalender 
schalten. Die DECT200 kostet 40€.

https://avm.de/service/fritzdect/fritzdect-200/wissensdatenbank/publication/show/1429_Google-Kalender-fuer-automatische-Schaltung-verwenden/

: Bearbeitet durch User
von Dietmar B. (betamax)


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Teo D. schrieb:
> betamax schrieb:
>> Den Preis muss man dann verhandeln,
>
> Wird enden wie immer!
> Du fällst aus allen Wolken, wenn du die ungefähren Entwicklungskosten
> erfährst. ~20-40h a 130-160€ bei nem Billigheimer.

Da die Anforderungen an dass Bauteil klar
Definiert sind , sollte auch ein relativ klares Angebot ( +\- 10% ) 
möglich sein.

von Teo D. (teoderix)


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>(()*>

von Dietmar B. (betamax)


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Teo D. schrieb:
>>(()*>

Soll heißen?

von Thomas K. (ek13)


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betamax schrieb:
> Ich dachte ca. 70 - 100 mm lang, ca. 40 mm breit und ca. 20 - 30
> mm dick.
>
> Netzspannung 230 V vorhanden.
>  wenn möglich mit Gangreserve!?

Hallo,
eine einfache Lösung wäre eine Siemens Logo 230RCE. Nur die 
Platzverhältnisse stimmen nicht.

von Stefan F. (Gast)


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Der Punkt ist, das eine individuelle Entwicklung immer viel teurer ist, 
als etwas fertiges von der Stange. Ich baue Dir ein Einzelstück in 
Handarbeit für 400 Euro (nicht weniger):

- Plastik-Kasten mit Schraubklemmen
- Fest einprogrammierte Schaltzeiten 365 Tage und 400 Tage
- Rückstelltaster innerhalb des Gehäuses
- Ampelanzeige mit LED's (grün, gelb, rot) für die drei Zeitabschnitte
- Der Ausgang wird mit einem Relais geschaltet
- Batteriepufferung für die Uhr
- Keine Prüfzertifikate, kein CE. Dass heisst: Ein Elektriker-Meister 
muss es installieren und für die Sicherheit den Kopf hin halten.

Wenn Du Interesse hast, schreibe mir eine persönliche Mail.

Ansonsten rate ich Dir, etwas fertiges von der Stange zu verwenden. Mit 
einer kleinen SPS (z.B. Siemens Logo) ist das sicher machbar, aber auch 
die programmiert sich nicht von selbst.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Max Ballauf schrieb:
> Eine temporäre schnelle Zwischenlösung wäre ein Timestrip für 12 Monate
> auf Basis von Chemie.
>
> Vorteile: billig, schnell verfügbar, kein Strom erforderlich und
> stetiges Anzeigen der bereits abgelaufenen Zeit.
>
> Nachteil: Kein Abschalten der elektrischen Anlage nach 400 Tagen
> möglich.

und ganz oben auf der Säule ein Lichtempfindliches Element.
Photodiode, Reflexlichtschranke, LDR usw.
wenn der dunkle Balken rein kommt, wird die Überwachung getriggert

von Dietmar B. (betamax)


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Stefanus F. schrieb:
> Der Punkt ist, das eine individuelle Entwicklung immer viel teurer ist,
> als etwas fertiges von der Stange. Ich baue Dir ein Einzelstück in
> Handarbeit für 400 Euro (nicht weniger):
>
> - Plastik-Kasten mit Schraubklemmen
> - Fest einprogrammierte Schaltzeiten 365 Tage und 400 Tage
> - Rückstelltaster innerhalb des Gehäuses
> - Ampelanzeige mit LED's (grün, gelb, rot) für die drei Zeitabschnitte
> - Der Ausgang wird mit einem Relais geschaltet
> - Batteriepufferung für die Uhr
> - Keine Prüfzertifikate, kein CE. Dass heisst: Ein Elektriker-Meister
> muss es installieren und für die Sicherheit den Kopf hin halten.
>
> Wenn Du Interesse hast, schreibe mir eine persönliche Mail.
>
> Ansonsten rate ich Dir, etwas fertiges von der Stange zu verwenden. Mit
> einer kleinen SPS (z.B. Siemens Logo) ist das sicher machbar, aber auch
> die programmiert sich nicht von selbst.


Der Preis ist Okay!

Ich habe folgende Probleme:

1. Das Gehäuse muss so klein wie möglich sein

2. Nach dem Prototypen muss es günstig in kleinen Stückzahlen 
produzierbar sein

3. der Prototyp muss für CE und GS prüfbar sein

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dietmar B. schrieb:
> 2. Nach dem Prototypen muss es günstig in kleinen Stückzahlen
> produzierbar sein

also Gewerbe :-)
Wir können gerne einen Beratervertrag machen.

von Dietmar B. (betamax)


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● J-A V. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> 2. Nach dem Prototypen muss es günstig in kleinen Stückzahlen
>> produzierbar sein
>
> also Gewerbe :-)
> Wir können gerne einen Beratervertrag machen.

wie würde der Vertrag aussehen ?

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ich habe hier sogar fast passende fertige Platinen, ATMega48, RTC, 
Pufferbatterie, Schaltausgang und Funkmodul (was du nicht brauchst)
Was fehlt es die 230V-Schaltseite, die halte ich aus meinen Geräten gern 
heraus.

Aber vielleicht könnte man da was draus machen.

von Theor (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Dietmar B. schrieb:
>>> 2. Nach dem Prototypen muss es günstig in kleinen Stückzahlen
>>> produzierbar sein
>>
>> also Gewerbe :-)
>> Wir können gerne einen Beratervertrag machen.
>
> wie würde der Vertrag aussehen ?

So ein Beratervertrag könnte etwa so aussehen: 
https://www.ihk-emden.de/blob/emdihk24/recht/Allgemeine_Rechtsauskuenfte/Mustervertraege/2352606/c273f5bcb995abaa4538ba3644a2637e/Beratervertrag--1--data.pdf

Weitere Beispiele, sowie Hinweise dazu, findest Du mit dem Stichwort 
"Beratervertrag".

von Stefan F. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> 1. Das Gehäuse muss so klein wie möglich sein

"so klein wie möglich" kann alles bedeuten. Kostet so oder so 
erheblichen Aufpreis, da man mehrere Optimierungsrunden durchlaufen muss 
- also auch mehrere Prototypen. So klein wie möglich kann ich mit meiner 
Handarbeit jedenfalls nicht bieten.

Da wird das deppensichere Relais ganz schnell zum Störfaktor. Kleinere 
Relais sind aber weniger belastbar. Die Frage ist, wie viel Strom muss 
es leiten können, wie viel muss es schalten können, wie hoch ist die 
Induktive Ladung, des es vertragen muss, wie hoch der Strom im 
Kurzschlussfall?

> 2. Nach dem Prototypen muss es günstig in kleinen Stückzahlen
> produzierbar sein

Also brauchst du auch ein erprobtes Layout. Kostet mit Sicherheit extra, 
denn so eine Zeichnung erstellt und prüft sich nicht von alleine.

> 3. der Prototyp muss für CE und GS prüfbar sein

Prüfbar ist alles. Was genau meinst du damit? Soll der Lieferant auch 
noch die entsprechenden Prüfungen durchführen? Dann sind wir im Bereich 
einiger tausend Euro für den ersten Prototypen!

Auf jeden Fall ist das jetzt kein Thema mehr für 
Wohnzimmer-Hobbybastler. Damit bin ich raus.

PS: Es endet immer so.

von Dietmar B. (betamax)


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H.Joachim S. schrieb:
> Ich habe hier sogar fast passende fertige Platinen, ATMega48, RTC,
> Pufferbatterie, Schaltausgang und Funkmodul (was du nicht brauchst)
> Was fehlt es die 230V-Schaltseite, die halte ich aus meinen Geräten gern
> heraus.
>
> Aber vielleicht könnte man da was draus machen.

Nur nochmal zu Klärung:

1. Spannungsversorgung über 230 V
2. Akustiksignal nach ca. 365 Tagen ( Dauerbetrieb bis zum 400. Tag )
3. Am 400. Tag, Unterbrechung der 230 V Stromzufuhr zum Endgerät
4. Wiedereinschaltung bzw. Neustart der Laufzeit über Taster
5. flexible Platinengröße/Form um das Ganze in eine Dose einzubauen


Ich weiß, viele Wünsche auf einmal...

von Stefan F. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> 5. flexible Platinengröße/Form um das Ganze in eine Dose einzubauen

Wie muss man sich das in der Praxis vorstellen?
Platinen sind nicht aus Gummi und normalerweise auch nicht flexibel.
Ich würde Dir empfehlen, die Form (und Montagelöcher) fest vorzugeben.

von Stefan F. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
>> >>(()*>
> Soll heißen?

Das ist der Fisch, mit dem Trolle gefüttert werden. Ich kannte das vor 
meiner Mitgliedschaft in diesem Forum auch noch nicht, ist aber wohl 
auch woanders gebräuchlich: 
http://heise.forenwiki.de/index.php?title=Fisch

von Dietmar B. (betamax)


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Stefanus F. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> 5. flexible Platinengröße/Form um das Ganze in eine Dose einzubauen
>
> Wie muss man sich das in der Praxis vorstellen?
> Platinen sind nicht aus Gummi und normalerweise auch nicht flexibel.
> Ich würde Dir empfehlen, die Form (und Montagelöcher) fest vorzugeben.


Würde gerne, dafür müsste ich aber wissen, welche Bauteile nötig sind 
und wie groß diese Bauteile sind. Würde mir auch bei der
Auswahl des Gehäuses helfen

von Dietmar B. (betamax)


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Stefanus F. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>>> >>(()*>
>> Soll heißen?
>
> Das ist der Fisch, mit dem Trolle gefüttert werden. Ich kannte das vor
> meiner Mitgliedschaft in diesem Forum auch noch nicht, ist aber wohl
> auch woanders gebräuchlich:
> http://heise.forenwiki.de/index.php?title=Fisch

War wohl dann eher ein Insider Witz

von Teo D. (teoderix)


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Dietmar B. schrieb:
> War wohl dann eher ein Insider Witz

Das war und ist mein Vollster Ernst!

Machts den wenigsten Spaß?

von Dietmar B. (betamax)


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Teo D. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> War wohl dann eher ein Insider Witz
>
> Das war und ist mein Vollster Ernst!
>
> Machts den wenigsten Spaß?

Was ?

von Stefan F. (Gast)


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Er möchte Wissen, ob es Dir Spaß macht, uns zu betrollen.

Ich möchte ergänzen, dass dazu auch noch Salamitaktik genannt werden 
sollte. Haben wir auch nicht so gerne.

von Andrew T. (marsufant)


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Dietmar B. schrieb:

> Den Preis muss man dann verhandeln, wenn man den Aufwand ermittelt hat.
> Aber das kann nur derjenige, der weiß wie es gebaut/ programmiert werden
> muss.
>
> Da die Anforderungen an dass Bauteil klar
> Definiert sind , sollte auch ein relativ klares Angebot ( +\- 10% )
> möglich sein.

Ich weiß wie man es bauen kann, und kann es bauen wenn man es will.

Angebot von mir: 238,42 €  FP je Stück
Klar genug?

von Dietmar B. (betamax)


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Stefanus F. schrieb:
> Er möchte Wissen, ob es Dir Spaß macht, uns zu betrollen.
>
> Ich möchte ergänzen, dass dazu auch noch Salamitaktik genannt werden
> sollte. Haben wir auch nicht so gerne.


Ich brauche mal Nachhilfe und im Internet ist keine einleuchtende 
Erklärung.
außer Hinweise auf ein Internetspiel. Was bedeutet " betrollen"?


Und warum Salamitaktik ? VIele Ideen sind mir erst beim kommunizieren in 
diesem Forum gekommen .

von Jörg R. (solar77)


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betamax schrieb:
> Ich möchte nach ca. 365 Tagen an einen Wartungstermin per Akustiksignal
> erinnern...

betamax schrieb:
> ich bin von Beruf Gas- und Wasser Installateurmeister,

Weshalb stelltst Du keine Erinnerung(en) in Dein Smartphone ein? Oder 
lässt Du alles piepsen was gewartet werden soll??


Und, eine Thread...ein Username?.......

Dietmar B. schrieb:

betamax schrieb:

von test (Gast)


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Hier im Forum sind einige überempfindlich. Wenn ja jemand mit der 
einfachen Anfängerfrage kommt die nicht absolut perfekt fachgerecht 
formuliert ist, dann denken die der Fragesteller will sie verarschen.

Beitrag #5636269 wurde vom Autor gelöscht.
von test (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Weshalb stelltst Du keine Erinnerung(en) in Dein Smartphone ein? Oder
> lässt Du alles piepsen was gewartet werden soll?

Ich vermute das soll beim Kunden installiert werden.

Wobei die Frage wirklich ist... Warum kein Kalender mit den 
Wartungsintervallen der diversen Kundenanlagen?

Wenn mein Auto zum TÜV muss schickt mir meine Werkstatt vorher auch nen 
Brief mit ner Erinnerung. Ist das nicht nett das sie für mich dran 
denken? ;-)

von Jörg R. (solar77)


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test schrieb:
> Wenn mein Auto zum TÜV muss schickt mir meine Werkstatt vorher auch nen
> Brief mit ner Erinnerung.

Mein Auto piepst dann auch nicht oder bleibt einfach stehen...


> Ist das nicht nett das sie für mich dran denken? ;-)

Ja, das ist supernett...und aus Sicht der Werkstatt auch nicht 
eigennützig?

von Stefan M. (derwisch)


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Ein Taster zum rückstellen?
Der darf aber sicherlich nur von einer bestimmten Person bedienbar 
sein!?
Also vermutlich lieber ein Schlüssenschalter zum rückstellen.

von Karl B. (gustav)


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Dietmar B. schrieb:
> 3. Am 400. Tag, Unterbrechung der 230 V Stromzufuhr zum Endgerät
> 4. Wiedereinschaltung bzw. Neustart der Laufzeit über Taster

Hi,
fehlt eigentlich noch der "Sabotageschutz". Nehme an, der Kunde soll 
nicht von sich aus den Reset-Knopf drücken dürfen, um die Wartung 
vorzuspiegeln, die garnicht erfolgte.

ciao
gustav

von Stefan M. (derwisch)


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Schlüsselschalter meinte ich...

von Dietmar B. (betamax)


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Stefan M. schrieb:
> Ein Taster zum rückstellen?
> Der darf aber sicherlich nur von einer bestimmten Person bedienbar
> sein!?
> Also vermutlich lieber ein Schlüssenschalter zum rückstellen.

Es reicht, wenn der Taster im Gehäuseinneren montiert ist, so das man 
erst das Gehäuse öffnen muss.

von Dietmar B. (betamax)


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Karl B. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> 3. Am 400. Tag, Unterbrechung der 230 V Stromzufuhr zum Endgerät
>> 4. Wiedereinschaltung bzw. Neustart der Laufzeit über Taster
>
> Hi,
> fehlt eigentlich noch der "Sabotageschutz". Nehme an, der Kunde soll
> nicht von sich aus den Reset-Knopf drücken dürfen, um die Wartung
> vorzuspiegeln, die garnicht erfolgte.
>
> ciao
> gustav

Das ist leider häufig der Fall. Deswegen muss der Taster im Gehäuse 
montiert sein.

von Dietmar B. (betamax)


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test schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Weshalb stelltst Du keine Erinnerung(en) in Dein Smartphone ein? Oder
>> lässt Du alles piepsen was gewartet werden soll?
>
> Ich vermute das soll beim Kunden installiert werden.
>
> Wobei die Frage wirklich ist... Warum kein Kalender mit den
> Wartungsintervallen der diversen Kundenanlagen?
>
> Wenn mein Auto zum TÜV muss schickt mir meine Werkstatt vorher auch nen
> Brief mit ner Erinnerung. Ist das nicht nett das sie für mich dran
> denken? ;-)

Weil die Verantwortung beim Kunden liegen muss. Bei einem Wartungspreis 
von durchschnittlich € 60,- netto sich eine umfangreiche Verwaltung mit 
anschreiben und hinterher telefonieren nicht rechnen.

von Jörg R. (solar77)


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Dietmar B. schrieb:
> Es reicht, wenn der Taster im Gehäuseinneren montiert ist..

Und das ist die oben erwähnte Salamitaktik. Anforderung nach 
Anforderung, und das Alles in ein kleines Gehäuse. Wieviele Kommentare 
braucht es noch, bis bekannt ist wie hoch die Last ist die geschaltet 
werden muss? Welche Art von Last? Induktiv.....? Einpolig oder 
Mehrpolig?

von Andrew T. (marsufant)


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Jörg R. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Es reicht, wenn der Taster im Gehäuseinneren montiert ist..
>
> Und das ist die oben erwähnte Salamitaktik. Anforderung nach
> Anforderung, und das Alles in ein kleines Gehäuse. Wieviele Kommentare
> braucht es noch, bis bekannt ist wie hoch die Last ist die geschaltet
> werden muss? Welche Art von Last? Induktiv.....? Einpolig oder
> Mehrpolig?

In dem Fall muß sich der oben genannte Preis von:

> Angebot von mir: 238,42 €  FP je Stück

natürlich mit jeder weiteren Salami ähhm Anforderung die von Dietmar 
nachgereicht wird erhöhen.

Hier seht ihr ihn in Aktion:

https://www.wasserwaermeluft.de/handwerkersuche/betrieb/1003526080/details/

von Stefan M. (derwisch)


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betamax schrieb:
> ich bin von Beruf Gas- und Wasser Installateurmeister

Deswegen ist es keine Salamitaktik.

Wenn er diese Fragen ad hoc beantworten könnte:

Jörg R. schrieb:
> Welche Art von Last? Induktiv.....? Einpolig oder
> Mehrpolig?

...dann wäre er wahscheinlich in der Lage, das ganze Problem selbst zu 
lösen.
Ein bisschen Fairness bitte.
Es kann nicht jeder in jedem Fachgebiet glänzen.

von Dietmar B. (betamax)


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Stefan M. schrieb:
> betamax schrieb:
>> ich bin von Beruf Gas- und Wasser Installateurmeister
>
> Deswegen ist es keine Salamitaktik.
>
> Wenn er diese Fragen ad hoc beantworten könnte:
>
> Jörg R. schrieb:
>> Welche Art von Last? Induktiv.....? Einpolig oder
>> Mehrpolig?
>
> ...dann wäre er wahscheinlich in der Lage, das ganze Problem selbst zu
> lösen.
> Ein bisschen Fairness bitte.
> Es kann nicht jeder in jedem Fachgebiet glänzen.

Danke ! Ich bemühe mich ja nach besten Kräften .
Wobei ich auch sagen muss, das einige hier im Forum auch nicht 100% aus 
diesem Fachgebiet kommen.

von Dietmar B. (betamax)


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Andrew T. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Dietmar B. schrieb:
>>> Es reicht, wenn der Taster im Gehäuseinneren montiert ist..
>>
>> Und das ist die oben erwähnte Salamitaktik. Anforderung nach
>> Anforderung, und das Alles in ein kleines Gehäuse. Wieviele Kommentare
>> braucht es noch, bis bekannt ist wie hoch die Last ist die geschaltet
>> werden muss? Welche Art von Last? Induktiv.....? Einpolig oder
>> Mehrpolig?
>
> In dem Fall muß sich der oben genannte Preis von:
>
>> Angebot von mir: 238,42 €  FP je Stück
>
> natürlich mit jeder weiteren Salami ähhm Anforderung die von Dietmar
> nachgereicht wird erhöhen.
>
> Hier seht ihr ihn in Aktion:
>
> https://www.wasserwaermeluft.de/handwerkersuche/betrieb/1003526080/details/

Das Foto ist aber nicht von mir !

Maximal 1000 Watt, einpolig, Eine kleine Umwälzpumpe mit ca. 600 Watt

von Andrew T. (marsufant)


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Dietmar B. schrieb:
> Maximal 1000 Watt, einpolig, Eine kleine Umwälzpumpe mit ca. 600 Watt

also iduktive Last, Motor mit Anlaufstrom.

Klein ist da relativ: Die Heizungspumpen die in EFH verbaut sidn haben 
so typisch 35...80 Watt.

Es müßte bei 600W also wohl eher eine GROSSE industrielle Pumpe sein,
und da habe ich in der Industrie doch Zweifel ob das so billig geht:

> Bei einem Wartungspreis  von durchschnittlich € 60,- netto

Für 60 € zzgl 19%  macht sich hier kein Installateur die Mühe zu kommen.
Düsseldorf wird da kaum günstiger sein.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Dietmar B. schrieb:
> Danke ! Ich bemühe mich ja nach besten Kräften .

Dann mach mal...

> Wobei ich auch sagen muss, das einige hier im Forum auch nicht 100% aus
> diesem Fachgebiet kommen.

Aus welchen Fachgebiet? Wenn Du Installatins- bzw. Heizungstechnik 
mmeinst gebe ich Dir recht....
Oh man, jetzt habe ich gerade die neueste Ausgabe der Bäckerblume mit 
Kaffee bekleckert?

Mal im Ernst. Du wirst hier wohl kaum jemanden finden der Dir 
tatsächlich so ein Teil baut. Dafür gibt es viel zufiele Anforderung mit 
viel zufielen Unbekannten.

Oben wurde einiges an Zeitrelais gepostet. Von Eltako gibt es mit 
Sicherheit auch solche Teile die auch die geforderte Last schalten 
können. Einen zusätzlichen Summer anzuschließen sollte für Dich 
eigentlich kein Problem darstellen.

von Jörg R. (solar77)


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Andrew T. schrieb:
> Für 60 € zzgl 19%  macht sich hier kein Installateur die Mühe zu kommen.
> Düsseldorf wird da kaum günstiger sein.

Für meine gerade durchgeführte Heizungswartung habe ich deutlich über 
100,- Euro bezahlt.

von Andrew T. (marsufant)


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Jörg R. schrieb:
> Oben wurde einiges an Zeitrelais gepostet. Von Eltako gibt es mit
> Sicherheit auch solche Teile die auch die geforderte Last schalten
> können. Einen zusätzlichen Summer anzuschließen sollte für Dich
> eigentlich kein Problem darstellen.

Würde ich voll zustimmen,
eine fertige Lösung aus Serienkomponenten macht da Sinn.
Denn Dietmars Stückzahlen dürften deutlich unter  Hundert liegen,
und damit macht Einzelentwicklung, CE-Prüfung, Doku,...etc. die Sache 
nur unnötig teuer.
Es muß ja alles auf diese kleine Stückzahl umgelegt werden.

von Andrew T. (marsufant)


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Jörg R. schrieb:
> Andrew T. schrieb:
>> Für 60 € zzgl 19%  macht sich hier kein Installateur die Mühe zu kommen.
>> Düsseldorf wird da kaum günstiger sein.
>
> Für meine gerade durchgeführte Heizungswartung habe ich deutlich über
> 100,- Euro bezahlt.

Eben.Und ich bin mir ziemlich sicher, das die Umwälzpumpe Deiner Heizung 
keine 600 Watt hat .-)

von Teo D. (teoderix)


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Dietmar B. schrieb:
> Das Foto ist aber nicht von mir !

Dein Glück? ;)
Las mal das plenken (Leerzeichen vor Satzzeichen), das kommt nirgends 
gut an!

Du solltest auch erstmal die Frage stellen: Was brauche ich und was muss 
ich beachten, wenn ich eine Schaltung/Gerät entwickeln lassen will und 
mit welchen Kosten und Folgekosten muss ich rechnen.

Mit 250Öcken bekommst du ein Teil, das wenn du es einbaust, dich 
strafbar machst!

von Dietmar B. (betamax)


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Andrew T. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Maximal 1000 Watt, einpolig, Eine kleine Umwälzpumpe mit ca. 600 Watt
>
> also iduktive Last, Motor mit Anlaufstrom.
>
> Klein ist da relativ: Die Heizungspumpen die in EFH verbaut sidn haben
> so typisch 35...80 Watt.
>
> Es müßte bei 600W also wohl eher eine GROSSE industrielle Pumpe sein,
> und da habe ich in der Industrie doch Zweifel ob das so billig geht:
>
>> Bei einem Wartungspreis  von durchschnittlich € 60,- netto
>
> Für 60 € zzgl 19%  macht sich hier kein Installateur die Mühe zu kommen.
> Düsseldorf wird da kaum günstiger sein.


Wartungen, insbesondere von Gasthermen, sind ein Massengeschäft.
Genau aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst alle Mieter in einem 
Objekt an einem Tag zu erreichen und die Wartung durchzuführen. Nur dann 
rechnet sich der Preis. Die Zeiten wo man für eine Wartung die ca. 45 
min. dauert,
€ 100,- und mehr nehmen kann, sind lange vorbei. Es wird in Fachkreisen 
momentan intensiv diskutiert, weil die Hersteller der Geräte dieses 
Stück vom Kuchen für sich beanspruchen möchten. Allein aus diesem Grund 
sind hohe Preise nicht mehr realisierbar. Gemäß geltendem Recht, sind 
Mieter für die Wartung sowie die daraus entstehenden Kosten 
verantwortlich. Allein aus diesem Grund achten die Mieter insbesondere 
auf einen günstigen Preis für die Wartung.

von Stefan F. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Ich brauche mal Nachhilfe und im Internet ist keine einleuchtende
> Erklärung. Außer Hinweise auf ein Internetspiel. Was bedeutet " betrollen"?

Lies dazu den Heise Artikel, auf den ich verlinkt habe. Oder Wikipedia. 
Wiki weiß (fast) alles.

Trolle sind Leute, die andere Menschen mit sinnlosen Anfragen 
beschäftigen. Troll-Threads arten am Ende oft in wüste persönliche 
Beschimpfungen aus, was vom Troll meistens beabsichtigt wurde.

> Und warum Salamitaktik? Viele Ideen sind mir erst beim kommunizieren in
> diesem Forum gekommen .

Wenn man ein konkretes Angebot mit Festpreis erbittet, danach aber erst 
die Anforderungen Stück für Stück nachreicht, dann ist das eben 
Salamitaktik.

Die Folge von Salamitaktik ist, dass das Angebot mehrfach verworfen und 
neu kalkuliert werden muss. Für denjenigen, der das Angebot erstellt 
hat, ist das sehr unangenehm. Noch bevor überhaupt ein Vertrag zustande 
kommt, sind dann typischerweise bereits mehrere Stunden Arbeitszeit 
investiert worden, die typischerweise nicht bezahlt werden. Der 
potentielle Auftragnehmer wird danach kaum noch Lust haben, einen 
Vertrag abzuschließen, weil weitere nachträgliche Salamischeiben zu 
erwarten sind.

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg R. schrieb:

> Mein Auto piepst dann auch nicht oder bleibt einfach stehen...

Eine solche Warnung plus Stillstand gibts wol, wenn der
AdBlue-Tank leer wird.

von Stefan F. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Wartungen, insbesondere von Gasthermen, sind ein Massengeschäft.
> Genau aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst alle Mieter in einem
> Objekt an einem Tag zu erreichen und die Wartung durchzuführen.

Ich bin Hausmeister in einem Mietshaus mit 9 Wohnungen. Bei uns kommt 
der Fachmann zu fast jedem einzeln, weil kaum jemand den kurzfristig 
angekündigten Termin wahrnehmen kann.

Das läuft schon seit mehreren Jahren so. Wir bezahlen knapp unter 100€ 
pro Wartung.

von Dietmar B. (betamax)


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Stefanus F. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Ich brauche mal Nachhilfe und im Internet ist keine einleuchtende
>> Erklärung. Außer Hinweise auf ein Internetspiel. Was bedeutet " betrollen"?
>
> Lies dazu den Heise Artikel, auf den ich verlinkt habe. Oder Wikipedia.
> Wiki weiß (fast) alles.
>
> Trolle sind Leute, die andere Menschen mit sinnlosen Anfragen
> beschäftigen. Troll-Threads arten am Ende oft in wüste persönliche
> Beschimpfungen aus, was vom Troll meistens beabsichtigt wurde.
>
>> Und warum Salamitaktik? Viele Ideen sind mir erst beim kommunizieren in
>> diesem Forum gekommen .
>
> Wenn man ein konkretes Angebot mit Festpreis erbittet, danach aber erst
> die Anforderungen Stück für Stück nachreicht, dann ist das eben
> Salamitaktik.
>
> Die Folge von Salamitaktik ist, dass das Angebot mehrfach verworfen und
> neu kalkuliert werden muss. Für denjenigen, der das Angebot erstellt
> hat, ist das sehr unangenehm. Noch bevor überhaupt ein Vertrag zustande
> kommt, sind dann typischerweise bereits mehrere Stunden Arbeitszeit
> investiert worden, die typischerweise nicht bezahlt werden. Der
> potentielle Auftragnehmer wird danach kaum noch Lust haben, einen
> Vertrag abzuschließen, weil weitere nachträgliche Salamischeiben zu
> erwarten sind.


Das mit der " Salamitaktik " ist nicht meine Absicht. Es verhält sich 
so, das ich viele Ideen erst durch das Forum bekommen habe
 ( was ich gut finde ). Also konnte ich gar nicht anders handeln.
und zu "betrollen" habe ich als Unternehmer weder Zeit noch Lust .

von Teo D. (teoderix)


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Was passiert eigentlich wenn mitten in der Nacht, im tiefsten Winter, 
dein Zusatzgerät die Heizung abstellt. Bist du o. einer deiner 
Mitarbeiter innerhalb von 1-2h vor Ort? Was wenn es deswegen erheblich 
Frostschäden gibt. Wer soll dafür haftbar gemacht werden? Hats da 
eventuell Ges.Vorschriften, das man das kann o. sogar muss, nach 400T?
Und und und....

von Stefan F. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Das mit der " Salamitaktik " ist nicht meine Absicht.

Glaube ich dir 100%. Leider hilft dieser Glaube niemandem.

Du hast das Thema ja nun diskutiert und Anregungen bekommen, was man 
beachten muss. Jetzt setze dich mal ins ruhige Kämmerlein und trage alle 
Anforderungen zusammen. Dann wendest Du dich an eine Firma, die 
Elektronik entwickelt und bittest um ein Angebot.

Hier in diesem Forum wird das nichts mehr - ist meine Einschätzung.

von Dietmar B. (betamax)


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Stefanus F. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Wartungen, insbesondere von Gasthermen, sind ein Massengeschäft.
>> Genau aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst alle Mieter in einem
>> Objekt an einem Tag zu erreichen und die Wartung durchzuführen.
>
> Ich bin Hausmeister in einem Mietshaus mit 9 Wohnungen. Bei uns kommt
> der Fachmann zu fast jedem einzeln, weil kaum jemand den kurzfristig
> angekündigten Termin wahrnehmen kann.
>
> Das läuft schon seit mehreren Jahren so. Wir bezahlen knapp unter 100€
> pro Wartung.


Und wenn der Monteur jetzt 9 Wartungen an einem Tag macht
  8h a´€ 50,- + Fahrtkosten von € 20,- = 420,- ./. 9 = ca. € 46,60,-/ 
Gerät.
und der Installateur hat im Regelfall noch mehrere Reparaturen als 
Folgeauftrag

So sind alle zufrieden.

von Dietmar B. (betamax)


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Andrew T. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Andrew T. schrieb:
>>> Für 60 € zzgl 19%  macht sich hier kein Installateur die Mühe zu kommen.
>>> Düsseldorf wird da kaum günstiger sein.
>>
>> Für meine gerade durchgeführte Heizungswartung habe ich deutlich über
>> 100,- Euro bezahlt.
>
> Eben.Und ich bin mir ziemlich sicher, das die Umwälzpumpe Deiner Heizung
> keine 600 Watt hat .-)

ich spreche auch nicht von meiner Umwälzpumpe, sondern von möglichen 
Pumpenleistungen/ STromaufnahme bei Heizungsanlagen der Kundschaft
da sind kleine und große Anlagen verbaut.Diese Anlagen haben dann auch 
entsprechend der Anlagengröße große und kleine Pumpen Bei großen Pumpen 
laufen diese oftmals sogar auf Drehstrom, was aber für meine Sache
uninteressant ist

von m.n. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Hallo!ich suche Jemanden der mir eine kleine Schaltung
> entwerfen/programmieren/ bauen kann.

Die Geschichte ist von der technischen Seite her eigentlich ein Klacks.
Nur die vielen Bastler, die sich hier tummeln, sind damit offensichtlich 
überfordert und möchten sich nur mit blöden Kommentaren aufpusten.

Und diejenigen, die das einfach umsetzen könnten, halten sich mit 
ernsthaften Angeboten zurück, da unklar ist, wo das "Teil" eingebaut 
werden soll und daß dies auch fachlich sauber ausgeführt wird. Eine 
"idiotensichere" Lösung wäre von der Entwicklung sicherlich zu teuer.
Es ist auch fraglich, ob der Nutzen für Dich den notwendigen 
(finanziellen) Aufwand rechtfertig.

Wenn Du Glück hast, findest du jemanden in der näheren Umgebung, der die 
Einbauverhältnisse abschätzen kann und aktiv wird. Hier wirst Du m.E. 
kein Glück haben.

von Dietmar B. (betamax)


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Teo D. schrieb:
> Was passiert eigentlich wenn mitten in der Nacht, im tiefsten Winter,
> dein Zusatzgerät die Heizung abstellt. Bist du o. einer deiner
> Mitarbeiter innerhalb von 1-2h vor Ort? Was wenn es deswegen erheblich
> Frostschäden gibt. Wer soll dafür haftbar gemacht werden? Hats da
> eventuell Ges.Vorschriften, das man das kann o. sogar muss, nach 400T?
> Und und und....

Einfache Erklärung: Jeder kennt aus seinem Mietvertrag die Verpflichtung 
zur jährlichen Überprüfung der Gasheizung. Die erste Ermahnung ist das 
akustische Signal mit Dauerton nach 365 Tagen. Da alle Jahre wieder 
irgendwo in Deutschland ein oder mehrere Menschen durch eine 
Kohlenmonoxidvergiftung sterben,
geht die vetraglich vereinbarte Wartung und damit auch lebenschützende
Betriebssicherheit vor eventuellen Unannehmlichkeiten einer kalten 
Wohnung.

von Eric B. (beric)


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Dietmar B. schrieb:
> 2. Akustiksignal nach ca. 365 Tagen ( Dauerbetrieb bis zum 400. Tag )
> 3. Am 400. Tag, Unterbrechung der 230 V Stromzufuhr zum Endgerät

Dietmar B. schrieb:
> Wartungen, insbesondere von Gasthermen, sind ein Massengeschäft.
> Genau aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst alle Mieter in einem
> Objekt an einem Tag zu erreichen und die Wartung durchzuführen.

Verstehe ich das richtig, dass du alle diese Mieter 36 Tage lang mit 
deinem Alarm beschallen willst? Und denen danach auch noch einfach die 
Heizung abschaltest?

Und einfach 1 Zettel im Hausaushang mit "Heizungswartung ist fällig usw 
usw" reicht da nicht aus?

von m.n. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Einfache Erklärung: Jeder kennt aus seinem Mietvertrag die Verpflichtung
> zur jährlichen Überprüfung der Gasheizung.

Die Kosten für die Wartung können vom Vermieter zwar auf den Mieter 
abgewälzt werden, für den ordentlichen Betrieb der vermieteten Sache ist 
jedoch der Vermieter zuständig. Ferner wird jede Anlage einmal im Jahr 
vom Schornsteinfeger überprüft. Das zur Sicherheit.

von Dietmar B. (betamax)


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m.n. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Hallo!ich suche Jemanden der mir eine kleine Schaltung
>> entwerfen/programmieren/ bauen kann.
>
> Die Geschichte ist von der technischen Seite her eigentlich ein Klacks.
> Nur die vielen Bastler, die sich hier tummeln, sind damit offensichtlich
> überfordert und möchten sich nur mit blöden Kommentaren aufpusten.
>
> Und diejenigen, die das einfach umsetzen könnten, halten sich mit
> ernsthaften Angeboten zurück, da unklar ist, wo das "Teil" eingebaut
> werden soll und daß dies auch fachlich sauber ausgeführt wird. Eine
> "idiotensichere" Lösung wäre von der Entwicklung sicherlich zu teuer.
> Es ist auch fraglich, ob der Nutzen für Dich den notwendigen
> (finanziellen) Aufwand rechtfertig.
>
> Wenn Du Glück hast, findest du jemanden in der näheren Umgebung, der die
> Einbauverhältnisse abschätzen kann und aktiv wird. Hier wirst Du m.E.
> kein Glück haben.

Jemand in der Nähe, war mein erster Gedanke.
Danach bin ich auf dieses Forum gestoßen. Eine fachlich saubere Lösung 
wäre mir am liebsten, leider konnte mir bis jetzt Niemand dazu einen 
fundierten Preis zum Prototyp sagen. Das der Prototyp nicht billig wird 
, ist mir klar
Aber die Auflage einer Kleinserie von 5000 bis 10000 muss unter € 40,- 
liegen.

von Stefan F. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> leider konnte mir bis jetzt Niemand dazu einen
> fundierten Preis zum Prototyp sagen

Die Angabe zur Last hast du vor etwa 90 Minuten nachgereicht. Es fehlen 
noch die geforderten Abmessung und die Präzisierung des Begriffes 
"flexibel".

Danach solltest du den Leuten genug Zeit geben, ein vernünftiges Angebot 
abzugeben. So etwas schüttelt man sich nicht mal eben schnell aus dem 
Ärmel - schon gar nicht bei der Information, dass es bis zu 10.000 mal 
gebaut werden soll. Immerhin muss man ja auch sicherstellen, dass das 
angebotene Material ausreichend verfügbar ist.

Da fällt mir ein: Bis wann sollen die 10.000 Stück lieferbar sein?

> muss unter € 40,- liegen.

Pro Stück nehme ich mal an. Klingt für mich machbar, aber dann 
vermutlich ohne CE und GS.

von HildeK (Gast)


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Eric B. schrieb:
> Verstehe ich das richtig, dass du alle diese Mieter 36 Tage lang mit
> deinem Alarm beschallen willst? Und denen danach auch noch einfach die
> Heizung abschaltest?

Ja, das kann man so machen. Es wird sich aber herausstellen, dass der 
Alarm anfangs ev. intermittierend sein sollte, also ein sanfter 
Hinweise, ev. für einen Tag quittierbar. Mit fortschreitender 
Überziehungsdauer des Termins wird das dann penetranter. Und, wenn das 
nichts hilft: nach 40 Tagen abschalten - warum nicht?
@Dietmar B.: das wäre eine weitere Salamischeibe :-).

Wie ist es denn beim Auto?
Der KD-Hinweis ist anfangs eine Lampe, dann ein 'Bing' bei jedem Start. 
Gut, abgeschaltet wird dabei nicht, aber (s.o.) wenn Ad-Blue zur Neige 
geht, wird man auch 2000km vorher gewarnt und wenn du das komplett 
ignorierst, dann springt er nach den 2000km nicht mehr an.
Oder bei der Tankuhr: Zeiger über Füllstand, gegen Ende ein rotes Licht 
und ev. einen Ton. Und wenn du das weiter ignorierst, bleibt das Auto 
irgendwann einfach stehen, sogar mitten auf der Kreuzung, wenn du Pech 
hast. Versteht jeder - oder?

von Stefan F. (Gast)


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HildeK schrieb:
> bleibt das Auto
> irgendwann einfach stehen, sogar mitten auf der Kreuzung, wenn du Pech
> hast. Versteht jeder - oder?

Eine Heizungsanlage ist aber kein Auto. Da darf man schon erwarten, dass 
sie sich nicht einfach von selbst deaktiviert, denn bei anderen Anlagen 
ist das ja auch nicht so.

Wenn ich Mieter wäre, würde ich das ggf. als Defekt melden.

von Dietmar B. (betamax)


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m.n. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Einfache Erklärung: Jeder kennt aus seinem Mietvertrag die Verpflichtung
>> zur jährlichen Überprüfung der Gasheizung.
>
> Die Kosten für die Wartung können vom Vermieter zwar auf den Mieter
> abgewälzt werden, für den ordentlichen Betrieb der vermieteten Sache ist
> jedoch der Vermieter zuständig. Ferner wird jede Anlage einmal im Jahr
> vom Schornsteinfeger überprüft. Das zur Sicherheit.


Der Vermieter ist schon aus dem "Schneider" wenn er den Mieter dazu 
auffordert
den Installateur zwecks Wartung Zugang zum Gasgerät zu gewähren. Das 
geschieht zum einen durch den Mietvertag und zum anderen durch den 
Aushang im
Treppenhaus. Die Erfahrung zeigt, das Mieter die den Installateur nicht 
reinlassen, auch den Schornsteinfeger ignorieren. Außerdem führt der 
Schornsteinfeger keine Wartung durch, sondern stellt lediglich fest, ob 
die Werte der Abgasanalyse der Bundesemmisionsschutzverordnung 
entspricht.
Dann ist es manchmal schon zu spät.

Das zweite, rein wirtschaftliche Problem sind die entstehenden Schäden 
aufgrund nicht durchgeführter Wartungen.

von Bauteiltester (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Die erste Ermahnung ist das
> akustische Signal

wers nicht hört- was dann?

von Dietmar B. (betamax)


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Stefanus F. schrieb:
> HildeK schrieb:
>> bleibt das Auto
>> irgendwann einfach stehen, sogar mitten auf der Kreuzung, wenn du Pech
>> hast. Versteht jeder - oder?
>
> Eine Heizungsanlage ist aber kein Auto. Da darf man schon erwarten, dass
> sie sich nicht einfach von selbst deaktiviert, denn bei anderen Anlagen
> ist das ja auch nicht so.
>
> Wenn ich Mieter wäre, würde ich das ggf. als Defekt melden.


Dann wird einer der ersten Fragen die du gestellt bekommst, die Fragge 
sein,
wann die letzte Wartung durchgeführt wurde....?

von Dietmar B. (betamax)


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Bauteiltester schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Die erste Ermahnung ist das
>> akustische Signal
>
> wers nicht hört- was dann?


Abgesehen davon steht es zu allererst mal im Mietvertrag...!
Aus der Nummer kann sich im Regelfall kein Mieter rauswinden.

von Teo D. (teoderix)


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> Abgesehen davon steht es zu allererst mal im Mietvertrag...!
> Aus der Nummer kann sich im Regelfall kein Mieter rauswinden.

Rein schreiben kann man da viel, nur der Gesetzgeber sieht das doch 
häufig völlig anders! Solche Gerichtsverhandlungen dauern oft nur 5min.

von Dietmar B. (betamax)


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Teo D. schrieb:
>> Abgesehen davon steht es zu allererst mal im Mietvertrag...!
>> Aus der Nummer kann sich im Regelfall kein Mieter rauswinden.
>
> Rein schreiben kann man da viel, nur der Gesetzgeber sieht das doch
> häufig völlig anders! Solche Gerichtsverhandlungen dauern oft nur 5min.


im Mietrecht ist das oft so !
Aber bei sicherheitsrelevanten Fragen , insbesondere mit dem Hintergrund 
der immer wiederkehrenden, tödlichen Unfällen, gibt es keine 
Entscheidungen die
die Sicherheit in Frage stellen.

von Teo D. (teoderix)


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Dietmar B. schrieb:
> Aber bei sicherheitsrelevanten Fragen , insbesondere mit dem Hintergrund
> ...

Ich dachte dabei nicht an die Wartungspflicht, sonder deine 
Abschaltvorrichtung.
Das sollte man genauer abklären lassen.

von Dietmar B. (betamax)


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Teo D. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Aber bei sicherheitsrelevanten Fragen , insbesondere mit dem Hintergrund
>> ...
>
> Ich dachte dabei nicht an die Wartungspflicht, sonder deine
> Abschaltvorrichtung.
> Das sollte man genauer abklären lassen.


Meine Abschaltvorrichtung dient unmittelbar der Einhaltung der 
Wartungspflicht.

von Teo D. (teoderix)


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Dietmar B. schrieb:
> Meine Abschaltvorrichtung dient unmittelbar der Einhaltung der
> Wartungspflicht.

Ich bin nich blöde....

Was meint der Gesetzgeber dazu?

von m.n. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Meine Abschaltvorrichtung dient unmittelbar der Einhaltung der
> Wartungspflicht.

Vielleicht in Tramp-Land. Hierzulande denke ich erst einmal an Nötigung 
;-)

von Hubert G. (hubertg)


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Das ganze Projekt von Privat machen zu lassen wird in erster Linie nicht 
an der Machbarkeit sondern an den genauen Vorgaben, sowie an CE und GS 
scheitern. Auf das wird sich nur ein Masochist einlassen.
Die rechtliche Angelegenheit musst du selbst klären.

von Dietmar B. (betamax)


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Teo D. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Meine Abschaltvorrichtung dient unmittelbar der Einhaltung der
>> Wartungspflicht.
>
> Ich bin nich blöde....
>
> Was meint der Gesetzgeber dazu?


Das wollte ich damit auch nicht sagen.

Der weiß noch Nichts von seinem Glück.

von Stefan F. (Gast)


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Wenn wir beide uns zusammen tun, muss jeder nur 5000 Stück zusammen 
löten :-)

von Dietmar B. (betamax)


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Hubert G. schrieb:
> Das ganze Projekt von Privat machen zu lassen wird in erster Linie nicht
> an der Machbarkeit sondern an den genauen Vorgaben, sowie an CE und GS
> scheitern. Auf das wird sich nur ein Masochist einlassen.
> Die rechtliche Angelegenheit musst du selbst klären.



Dazu gehört Unternehmergeist......!

von Dietmar B. (betamax)


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Stefanus F. schrieb:
> Wenn wir beide uns zusammen tun, muss jeder nur 5000 Stück zusammen
> löten :-)



Hier geht es erstmal "NUR" um den Prototypen.


Eine eventuelle, serielle Herstellung muss sowieso bei einem passenden 
Hersteller in Auftrag gegeben werden.

von Dietmar B. (betamax)


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m.n. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Meine Abschaltvorrichtung dient unmittelbar der Einhaltung der
>> Wartungspflicht.
>
> Vielleicht in Tramp-Land. Hierzulande denke ich erst einmal an Nötigung
> ;-)



Wenn der Gesetzgeber mit dieser "Nötigung" aus der Verantwortung kommt, 
macht er das im Regelfall gerne.

von Wolle G. (wolleg)


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Mein Senf dazu.
In der Regel  gibt es heute zu den Heizungsanlagen elektronische Steuer- 
und Regelgeräte. Von diesen Geräten wird  auch die Pumpe gesteuert.
Es dürfte doch nicht allzu schwer sein, Wartungsintervalle in das 
Steuergerät mit einzuprogrammieren. Es muss "nur" der Hersteller 
überzeugt werden, die Wünsche mit einzuarbeiten.

fertig.

von Jörg R. (solar77)


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m.n. schrieb:
> Nur die vielen Bastler, die sich hier tummeln, sind damit offensichtlich
> überfordert und möchten sich nur mit blöden Kommentaren aufpusten.

Und wo ist Dein Lösungsvorschlag? Wieder mal nur heiße....äh...lauwarme 
Luft. Den TO wurden einge Fragen zum Thema gestellt. Dazu kamen auch 
Lösungsvorschläge in welche Richtung es gehen kann. Als 
Installationsmeister wird er auch mit dem Thema Elektrotechnik in 
Berührung gekommen sein. Gängige Firmen wie Eltako sollten ihm nicht 
gänzlich unbekannt sein. Erst war von einem Gerät die Rede, jetzt von 
5000 bis 10000...was im übrigen schon wieder eine schwammige Angabe ist.

Der TO sollte in der Rubrik Markt, wenn das erlaubt ist, eine ganz klare 
Anfrage stellen. Mit allen! Details und Anforderungen was sein Vorhaben 
betrifft. Früher nannte man das Pflichtenheft, wenn ich mich richtig 
erinnere.

Es gibt vermutlich Machinen die ähnlich überwacht werden müssen. 
Vermutlich deshalb gibt es auch fertige Lösungen, wenn auch nicht für 
40,- Euro.

Bauen könnten vermutlich so einge hier aus dem Forum so ein Teil. Auch 
einige die hier in diesem Thresd kommentiert haben. Ich z.B. wüsste aber 
überhaupt nicht welche gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden 
müssten.


@TO
Sorry, aber ich denke Du hast eine falsche Vorstellung davon mit welcher 
„Hilfe“ Du hier im Forum rechnen kannst...für Dein konkretes Problem.
Das Du ein Troll bist glaube ich im übrigen nicht.

: Bearbeitet durch User
von Theor (Gast)


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Unternehmergeist! Phh.

Eher noch so eine Zwangsbeglückung.
Noch so eine Erziehungsmaßnahme für die, die es gefälligst besser wissen 
sollten.
Ein abstossendes Menschenbild.

Man sollte die Menschen lieber aufklären und sie selbstständig machen 
anstatt sie an immer mehr Leinen zu nehmen, sie in immer mehr 
Zwangslagen zu bringen.

von Teo D. (teoderix)


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Theor schrieb:
> Eher noch so eine Zwangsbeglückung.
> Noch so eine Erziehungsmaßnahme für die, die es gefälligst besser wissen
> sollten.
> Ein abstossendes Menschenbild.

Sorry, aber die.... äh WIR sind wirklich so dämlich! :DDD

Verstehen kann ich seine Ambition voll und ganz. Und bei einer solchen 
Win-win-Si­tu­a­ti­on, leidet auch nicht die Moral wegen der 
Profitgier. :)
Nur glaube ich nicht, das sich das realisieren lässt... Zum Glück.
Obwohl die Idee mit dem 24H Alarm, zum abstellen (Uhrzeit beachten!) 
OHNE Zwangsabschaltung der Anlage, finde ich recht gut und hätte 
eventuell ne Change.

von Dietmar B. (betamax)


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Teo D. schrieb:
> Theor schrieb:
>> Eher noch so eine Zwangsbeglückung.
>> Noch so eine Erziehungsmaßnahme für die, die es gefälligst besser wissen
>> sollten.
>> Ein abstossendes Menschenbild.
>
> Sorry, aber die.... äh WIR sind wirklich so dämlich! :DDD
>
> Verstehen kann ich seine Ambition voll und ganz. Und bei einer solchen
> Win-win-Si­tu­a­ti­on, leidet auch nicht die Moral wegen der
> Profitgier. :)
> Nur glaube ich nicht, das sich das realisieren lässt... Zum Glück.
> Obwohl die Idee mit dem 24H Alarm, zum abstellen (Uhrzeit beachten!)
> OHNE Zwangsabschaltung der Anlage, finde ich recht gut und hätte
> eventuell ne Change.


Nur dumme Menschen muss man zum Glück zwingen ! Leider gibt es davon 
sehr viele!

von Teo D. (teoderix)


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Dietmar B. schrieb:
> Nur dumme Menschen muss man zum Glück zwingen ! Leider gibt es davon
> sehr viele!

Wenns nur die dummen wären. Leider auch die, die es besser wissen 
müssten. :(
"Passt schon, ich kenn mich aus..." :DDD

von Theor (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Theor schrieb:
>>> Eher noch so eine Zwangsbeglückung.
>>> Noch so eine Erziehungsmaßnahme für die, die es gefälligst besser wissen
>>> sollten.
>>> Ein abstossendes Menschenbild.
>>
>> Sorry, aber die.... äh WIR sind wirklich so dämlich! :DDD

Mag sein. Aber ich habe auch ein Recht auf meine "Dummheit". Das macht 
uns nämlich zu Menschen.

>>
>> Verstehen kann ich seine Ambition voll und ganz. Und bei einer solchen
>> Win-win-Si­tu­a­ti­on, leidet auch nicht die Moral wegen der

Nur das eben nicht jeder das als Win-Win-Situation sieht.

>> Profitgier. :)
>> Nur glaube ich nicht, das sich das realisieren lässt... Zum Glück.
>> Obwohl die Idee mit dem 24H Alarm, zum abstellen (Uhrzeit beachten!)
>> OHNE Zwangsabschaltung der Anlage, finde ich recht gut und hätte
>> eventuell ne Change.
>
>
> Nur dumme Menschen muss man zum Glück zwingen ! Leider gibt es davon
> sehr viele!

Nur dumme Menschen zwingen Andere zum Glück! Leider gibt es davon 
einige.

Der weise Mensch weiß, dass einem Glück geschenkt wird; genau wie 
Erkenntnis und Erfahrung.

Was soll das? Du stützt Du Dein Weltbild auf solche Sprüche! 
Rechtfertigst Deine Selbstüberhebung über Andere mit Kalenderanekdoten!

Richtig übel, mein Lieber. Aber so richtig übel!

von Teo D. (teoderix)


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Theor schrieb:
> Richtig übel, mein Lieber. Aber so richtig übel!

Du glaubst nicht wie recht du damit hast. :D
Nur bin ich mir dessen voll bewusst und kann mich beherrschen. Aber an 
die Macht sollte man mich keinesfalls lassen!!!

Nur das mit den Gasthermen, ist halt ne andre Sache. Da sterben auch 
völlig Unschuldige.
Wie sieht es den bei dir mit der Anschnallpflicht aus? Da gefährdet man 
sich ja nur selbst. (die hinteren Plätze mal außen vor)

von oszi40 (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Leider gibt es davon sehr viele!

Diese Erfindung ist so wichtig wie der Blinddarm. Wenn die Leute in 
Urlaub sind, hört das kein Mensch.

Wirtschaftlich betrachtet, frage ich mich, wer das Ding und den Einbau 
dieser Spaßbremse bezahlen möchte! Außerdem sind 365 Tage zu knapp. Wenn 
bei 370 das Theater losgeht, würde reichen, weil dann erst die Frist 
sicher überschritten ist. Bau das Ding zum Test mal zuerst bei einem 
Rechtsanwalt ein. Wir sind gespannt.

von Dietmar B. (betamax)


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oszi40 schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Leider gibt es davon sehr viele!
>
> Diese Erfindung ist so wichtig wie der Blinddarm. Wenn die Leute in
> Urlaub sind, hört das kein Mensch.
>
> Wirtschaftlich betrachtet, frage ich mich, wer das Ding und den Einbau
> dieser Spaßbremse bezahlen möchte! Außerdem sind 365 Tage zu knapp. Wenn
> bei 370 das Theater losgeht, würde reichen, weil dann erst die Frist
> sicher überschritten ist. Bau das Ding zum Test mal zuerst bei einem
> Rechtsanwalt ein. Wir sind gespannt.


Zum einen dient der Blinddarm dem Immunsystems
Zum Anderen ist das Gerät am 400. Tag sowieso Stromlos.  Da spielt es 
keine Rolle wer wann im Urlaub ist.

von oszi40 (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Zum einen dient der Blinddarm dem Immunsystems
> Zum Anderen ist das Gerät am 400. Tag sowieso Stromlos.  Da spielt es
> keine Rolle wer wann im Urlaub ist.

... und wenn am 400. Tag Frost ist, platzen Deine Rohre. Wer zahlt?

von Philipp K. (philipp_k59)


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Dietmar B. schrieb:
> Einfache Erklärung: Jeder kennt aus seinem Mietvertrag die Verpflichtung
> zur jährlichen Überprüfung der Gasheizung.

Also bei mir  meldet sich einmal im Jahr der 
Heizungsfritze/Schornsteinfeger der vom Vermieter beauftragt wurde um 
einen Termin zu vereinbaren. Der überprüft sogar alle Rauchwarnmelder.

: Bearbeitet durch User
von Dietmar B. (betamax)


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oszi40 schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Zum einen dient der Blinddarm dem Immunsystems
>> Zum Anderen ist das Gerät am 400. Tag sowieso Stromlos.  Da spielt es
>> keine Rolle wer wann im Urlaub ist.
>
> ... und wenn am 400. Tag Frost ist, platzen Deine Rohre. Wer zahlt?


Die Wahrscheinlichkeit liegt bei Null!
Folgende Umstände müssen zwingend Zusammentreffen:

Der 400. Tag muss auf einen Wintertag treffen.
Es muss sich umein bfreistehendes Einfamilienhaus handeln, da sonst die 
Strahlungswärmme der. Nachbarwohnungen ein
Einfrieren der Rohre verhindern würde.

Einfamilienhäuser werden zu nahezu 100% von den Eigentümern selbst 
bewohnt. Und Eigentümer pflegen im Regelfall ihr Eigentum, da ist meine 
Wartungsperre überflüssig

von Roland L. (Gast)


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und was machst du, wenn der Mieter rechtzeitig eine andere Fa. mit der 
Wartung beauftragt hat?
Eine Woche später fängt dann das Ding an zu piepen.
Willst du die Teile heimlich einbauen, oder erwartest du, dass dir 
jemand den Auftrag erteilt?
Wenn ich was mit dir zu tun hätte, würde ich mir als erstes eine andere 
Fa. suchen, die die Wartung übernimmt.

meine Gastherme läuft übrigens seit 30 Jahren ohne Wartung und ich lebe 
noch.

von Dietmar B. (betamax)


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Philipp K. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Einfache Erklärung: Jeder kennt aus seinem Mietvertrag die Verpflichtung
>> zur jährlichen Überprüfung der Gasheizung.
>
> Also bei mir  meldet sich einmal im Jahr der
> Heizungsfritze/Schornsteinfeger der vom Vermieter beauftragt wurde um
> einen Termin zu vereinbaren. Der überprüft sogar alle Rauchwarnmelder.

Das Gerät soll ja auch nur bei den schwarzen Schafen und den Mietern 
Anwendung finden

von tommy (Gast)


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@ Dietmar:

Ist bei der Schaltungsauslegung auch Explosionsschutz
zu beachten?

https://de.wikipedia.org/wiki/Explosionsschutz

von Dietmar B. (betamax)


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tommy schrieb:
> @ Dietmar:
>
> Ist bei der Schaltungsauslegung auch Explosionsschutz
> zu beachten?
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Explosionsschutz

Nein! Aber das Gehäuse muss IP 44 das heißt spritzwassergeschützt ein.

von michael_ (Gast)


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Dietmar, sag wo und wann ich bei dir den Schalter umlegen soll.
Doppelte Fahrtkosten!

von Stefan F. (Gast)


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Dietmar B. schrieb:
> Nein! Aber das Gehäuse muss IP 44 das heißt spritzwassergeschützt ein.

Das ist eine weitere Salamischeibe (soviel zum Internet Kurs). Die Wurst 
wird immer länger.

von Dietmar B. (betamax)


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Stefanus F. schrieb:
> Dietmar B. schrieb:
>> Nein! Aber das Gehäuse muss IP 44 das heißt spritzwassergeschützt ein.
>
> Das ist eine weitere Salamischeibe (soviel zum Internet Kurs). Die Wurst
> wird immer länger.


Guten Morgen!

Aber Geduld zahlt sich aus, ich habe Jemand im Forum gefunden der sich 
das
zutraut .


Gruss

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dietmar B. schrieb:
> ich habe Jemand im Forum gefunden der sich das zutraut.

und jetzt überlege man sich einmal was es vor 30 Jahren bedeutet hätte,
eine solche Person zu finden.

von Stefan F. (Gast)


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Ja, das Internet ist schon eine Großartige Erfindung. Wir müssen "nur" 
noch lernen, damit umzugehen.

von Andrew T. (marsufant)


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Dietmar B. schrieb:
> Nur dumme Menschen muss man zum Glück zwingen ! Leider gibt es davon
> sehr viele!

Diese Zunahme liegt wohl an diesem:

"Der Klügere gibt nach."



> Aber Geduld zahlt sich aus, ich habe Jemand im Forum gefunden der sich
> das zutraut .

Die Chance, das einer der obigen "sehr viele" ist, ist somit nach den 
Gesetzen der Statistik: maximiert.

: Bearbeitet durch User
von pragmatiker (Gast)


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betamax schrieb:
> Wenn ich die Schaltung selber bauen/ programmieren könnte, wäre ich
> nicht in diesem Forum .

da bist du nicht der einzige ;-)

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Hallo,

als erstes alle Anforderungen auf 2-3 Seiten zusammenschreiben. Auch die 
betriebswirtschaftlichen Sachen wie Stückzahl, Maximalpreis, wie wird es 
in Umlauf gebracht (B2C, B2B). Dann eine Beschreibung vom Drumherum, wo 
genau wird es eingebaut, welche Lasten werden geschaltet, wer baut das 
Kästchen ein und aus, wie wird es entsorgt (EAR).

Auch überlegen, ob man das Geld und die Zeit hat für ein Projekt mit dem 
Volumen von 10.000 Stück x 50 € in Vorleistung zu gehen.

Dann nimmt man Kontakt mit einer kleinen bis mittelständische Firma auf, 
die Elektronikentwicklung macht und Kontakte zu Produzenten hat oder 
dies selbst macht. Hier ein paar aus meinem Würfelbecher, aber sicher 
gibt's auch lokale in Düsseldorf:

http://www.daum-electronic.de
http://www.mikrolab.com
http://www.bartels.de
http://www.alphaelectronic.de

Hier sind auch ein paar dabei:
Platinenhersteller: Lohnbestücker - Kleinserien

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Chip45 entwickelt auch incl. Fertigung 
http://www.chip45.com/elektronik_entwicklung_dienstleistung_hardware_software_firmware.php

Hey, da ist ja auch der kleine Webserver mit meiner Firmware. Ansonsten 
habe ich mit dieser Firma nichts weiter zu tun.

von Jörg R. (solar77)


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Dietmar B. schrieb:
> Aber Geduld zahlt sich aus...

...wem sagst Du dass? Geduld haben hier doch Einige bewiesen.


> ...ich habe Jemand im Forum gefunden der sich das zutraut .

Zutrauen tun sich das einige hier, es muss dann von dem den Du gefunden 
hast auch umgesetzt werden. Das Ergebnis wirst Du uns sicherlich nicht 
vorenthalten.

Dann ist das Thema wohl durch.

: Bearbeitet durch User
von m.n. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Dann ist das Thema wohl durch.

Es ist vertagt.
Spätestens wenn der erste Mieter vor Gericht zieht, wird dem Spuk eine 
Ende bereitet.

Alternativ kann man im Netz danach suchen, wie man die nervige Schaltung 
einfach überbrückt. Als Nichtelektroniker kann man vom Relais die Kappe 
abziehen und es mit einem Stück Pappe blockieren.
Das nur als Beispiel ;-)

Roland L. schrieb:
> meine Gastherme läuft übrigens seit 30 Jahren ohne Wartung und ich lebe
> noch.

Damit bist Du nicht allein. Solange der Abzug frei bleibt, zieht auch CO 
ab. Und um den Abzug kümmert sich der Schornsteinfeger und nicht ein 
Handwerker, der sein Monopol durchpiepsen möchte.

von Alex G. (dragongamer)


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m.n. schrieb:
> Damit bist Du nicht allein. Solange der Abzug frei bleibt, zieht auch CO
> ab. Und um den Abzug kümmert sich der Schornsteinfeger und nicht ein
> Handwerker, der sein Monopol durchpiepsen möchte.
Lustig. Im OT Bereich beklagt sich einer über ein angebliches 
Schornsteinfegermonopol.

von Stefan F. (Gast)


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m.n. schrieb:
> Solange der Abzug frei bleibt, zieht auch CO
> ab. Und um den Abzug kümmert sich der Schornsteinfeger und nicht ein
> Handwerker, der sein Monopol durchpiepsen möchte.

Wir hatten da mal eine Blockade durch Schmutz. Unsere Gasheizung kann 
ohne Abzug gar nicht zünden. Sie macht dann nur Tak-Tak-Tak-Tak und geht 
dann auf Störung.

von m.n. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Wir hatten da mal eine Blockade durch Schmutz. Unsere Gasheizung kann
> ohne Abzug gar nicht zünden. Sie macht dann nur Tak-Tak-Tak-Tak und geht
> dann auf Störung.

Siehste, das geht auch so. Die CO-Problematik ist sowieso nur als ein 
Vorwand zu sehen. Ein CO-Warner ist günstiger und warnt gezielt bei 
Gefahr.

In der Regel vergiften sich die Leute in der Garage, wenn sie bei 
geschlossener Tür grillen oder Heizpilze betreiben. Alternativ können 
auch Vögel (Dohlen) im Schornstein nisten und Probleme machen. Das ist 
in NRW aber wohl ein bekanntes Problem.

von Jack (Gast)


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Was für ein gepflegter Quatsch. Ich kann dir aus Erfahrung sagen wie 
Mieter auf eine solche Abschaltung (Sperrung) reagieren: Mit dem Anwalt.

Der wird dem Vermieter erzählen, das Piepen und damit Mieter nerven 
keine schriftliche Ankündigung der Sperre ersetzt und das Piepen 
vielleicht noch als böswillig einstufen.

Der wird dem Vermieter den Marsch blasen, wenn die Sperre bei Haushalten 
mit Kindern oder Kranken erfolgt.

Er wird was von Sperre als letztem Mittel reden und die fehlenden 
Versuche anders zu einer Lösung zu kommen bemängeln. Er wird die 
Verhältnismäßigkeit der Sperre bezweifeln.

Spaß für die ganze Familie garantiert.

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