ich vermute eine Montagehilfe - was wird damit appliziert?
Schaut aus wie für LSA-Plus-Klemmen. Aber besonders oft wird man damit nicht arbeiten können, bevor das abgenudelt ist.
Diese billig 'LSA-Anlegewekzeuge' lagen mnachmal TAE und Westerndosen bei. Funktionieren nur einmal und das auch nicht gut. Dann sind sie ausgeleiert
Horst schrieb: > Funktionieren nur einmal und das auch nicht gut. Hat man zu Zeiten so gemacht, da „richtige“ LSA-Plus-Auflegewerkzeuge noch das stolz getragene Wahrzeichen des Telekommunisten waren, dieweil sie so um die 50 Mark kosteten. Irgendwann gingen die Dinger dann im Preis auf die Region von 5 Euro runter, sodass sie sich jedermann/frau kaufen konnte. Damit sind diese Behelfskrücken nutzlos geworden.
Jörg W. schrieb: > Hat man zu Zeiten so gemacht, da „richtige“ LSA-Plus-Auflegewerkzeuge > noch das stolz getragene Wahrzeichen des Telekommunisten waren, dieweil > sie so um die 50 Mark kosteten. Ja, die guten Werkzeuge wurden von Krone hergestellt. > Irgendwann gingen die Dinger dann im Preis auf die Region von 5 Euro > runter, sodass sie sich jedermann/frau kaufen konnte. Damit sind diese > Behelfskrücken nutzlos geworden. Ich hatte einmal solch ein Billigwerkzeug ohne Herstellerkennung, welches dem Krone-Werkzeug extrem ähnlich sah, mit Schwung in den LSA-Kontakt gedrückt, woraufhin es einfach zerbrach. Das Metallstück spaltete einfach die beiden überhaupt nicht kraftschlüssig miteinander verbundenen Kunststoffteile, so dass ich mir fast in die Hand schnitt.
Andreas S. schrieb: > Ich hatte einmal solch ein Billigwerkzeug ohne Herstellerkennung, > welches dem Krone-Werkzeug extrem ähnlich sah, mit Schwung in den > LSA-Kontakt gedrückt, woraufhin es einfach zerbrach. OK, habe ich bislang noch nicht erlebt. Ist halt der Punkt, wenn man den Kram professionell benutzt (also damit seine Brötchen verdient und es dadurch häufig nutzen muss), dann lohnt sich das gute Werkzeug. Das Billigteil tut's für den Gelegenheits-Telefon-und-Netzwerk-Crimper allemal, und es ist immer noch viel besser als die oben gezeigte „Gurke“ oder das Reinwürgen der Drähte mit einem flachen Schraubendreher.
Jörg W. schrieb: > Das Billigteil tut's für den > Gelegenheits-Telefon-und-Netzwerk-Crimper allemal, und es ist immer noch > viel besser als die oben gezeigte „Gurke“ oder das Reinwürgen der Drähte > mit einem flachen Schraubendreher. Ich habe Dir doch gerade ein Beispiel genannt, bei dem das Billigteil gleich bei der ersten Benutzung zerbrach. Und damit ist es tausendmal ungeeigneter als die "Gurke" oder der Schraubendreher. Offenbar scheint es aber bei den Billigteilen enorme Qualitätsunterschiede zu geben, auch wenn sie alle dem Krone-Original ähneln. Ein zweites solches Werkzeug, diesmal mit dem Aufdruck "Post", ist nämlich von sehr ordentlicher Qualität.
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Jörg W. schrieb: > Horst schrieb: >> Funktionieren nur einmal und das auch nicht gut. > > Hat man zu Zeiten so gemacht, da „richtige“ LSA-Plus-Auflegewerkzeuge > noch das stolz getragene Wahrzeichen des Telekommunisten waren, dieweil > sie so um die 50 Mark kosteten. Inzwischen ist das Original bei 30€. > Irgendwann gingen die Dinger dann im Preis auf die Region von 5 Euro > runter, ...und die Kopie bei 2,50€
Wer nicht mit solchen Geräten umgehen kann, macht auch das teuerste Werkzeug kaputt.
Lothar M. schrieb: > Wer nicht mit solchen Geräten umgehen kann Wer es nie benutzt und nur alles besser weiß ... Jörg W. schrieb: > Das Billigteil tut's für den > Gelegenheits-Telefon-und-Netzwerk-Crimper allemal Was nützt dir ein Werkzeug bei dem man sich bei der ersten Verwendung verletzt und/oder ein teures Werkstück beschädigt oder zerstört. Der Schaden ist dann ggf. viel höher als die "Ersparnis" Joachim (scheppertreiber) hat es in diesem alten Thread bezogen auf einem Maulschlüssel wunderbar beschrieben: Beitrag "Re: Maulschlüssel Rahsol oder Proxxon?" Zitat: "Nichts ist schöner als unter der Karre zu liegen, mit Ach und Krach an die Schraube zu kommen, dem Schlüssel beim Auseinanderbrechen und den Fingern beim anschließenden Dichtungsverlust der Epidermis zuzusehen."
Der Andere schrieb: > Was nützt dir ein Werkzeug bei dem man sich bei der ersten Verwendung > verletzt und/oder ein teures Werkstück beschädigt oder zerstört Derjenige kann dann halt nicht mit dem Werkzeug umgehen, so einfach ist das. Verletzen tun sich nur Anfänger/Stümper.
Lothar M. schrieb: > Verletzen tun sich nur Anfänger/Stümper. Das ist ziemlich überheblich. Andreas S. schrieb: > Ich habe Dir doch gerade ein Beispiel genannt, bei dem das Billigteil > gleich bei der ersten Benutzung zerbrach. … was natürlich der klassische „Garantiefall“ wäre. Aber gut, für 2,50 wird keiner eine Gewährleistung geltend machen. > Offenbar scheint es aber bei den Billigteilen enorme > Qualitätsunterschiede zu geben Darauf läuft es dann wohl hinaus. Ich habe inzwischen mehr als eins dieser Billigteile in den Fingern gehabt und in der Handhabung zumindest auf den ersten Blick keinen Unterschied bemerkt im Vergleich zum „Telekommunisten“-Tool, welches uns vor Jahren mal zugeflogen war.
Lothar M. schrieb: > Verletzen tun sich nur Anfänger/Stümper. Ich könnte mir gut vorstellen daß du auch jemand bist dem, wenn er mal in eine Werkstatt geht plötzlich aus dem Nirgendwo Werkzeug um die Ohren fliegt. Jörg W. schrieb: > Das ist ziemlich überheblich. "arrogant" würde als Vokabel mho auch passen.
Der Andere schrieb: > "arrogant" würde als Vokabel mho auch passen. Nö, ignorant ist dein Verhalten. Wenn sich jemand beim Zwiebelschälen in den Finger/Hand schneidet, ist deiner Meinung nach das Messer dran schuld. Klar, so kann man es auch sehen, aber jedes Tool muss auf eine besondere Art angewandt werden, nur wer das nicht beherrscht, der kann sich damit verletzen. Was daran arrogant sein soll, erschliesst sich mir nicht, ist mir aberauch egal. Im Besonderen, wer sich an einem LSA-Anlegewerkzeug verletzt, auchnoch wenn es aus Plastik besteht, hat ganz sicher keine Ahnung wie so ein Gerät eingesetzt wird, womit wir wieder bei meiner Grundeinstellung wären.
Lothar M. schrieb: > Wenn sich jemand beim Zwiebelschälen in den Finger/Hand schneidet, ist > deiner Meinung nach das Messer dran schuld. Wenn sich beim Zwiebelschälen die Klinge und das Heft des Messer voneinander lösten, wäre das ein übler Defekt des Messers. Wenn sich dann herausstellte, dass das Messer so schlecht konstruiert wäre, dass es sich nicht nur um einen einzelnen Montagefehler, sondern um ein systematisches Problem handelte, um so mehr. > Klar, so kann man es auch sehen, aber jedes Tool muss auf eine besondere > Art angewandt werden, nur wer das nicht beherrscht, der kann sich damit > verletzen. Genau. Selbstverständlich habe ich das LSA+-Werkzeug genau so eingesetzt, wie ich es zuvor schon hunderte Male mit einer ordentlichen Ausführung getan habe. > Im Besonderen, wer sich an einem LSA-Anlegewerkzeug verletzt, auchnoch > wenn es aus Plastik besteht, hat ganz sicher keine Ahnung wie so ein > Gerät eingesetzt wird, womit wir wieder bei meiner Grundeinstellung > wären. Lesen scheint nicht zu Deinen Kernkompetenzen zu gehören: > Andreas S. schrieb: >> Ich hatte einmal solch ein Billigwerkzeug ohne Herstellerkennung, >> welches dem Krone-Werkzeug extrem ähnlich sah, mit Schwung in den >> LSA-Kontakt gedrückt, woraufhin es einfach zerbrach. Das Metallstück >> spaltete einfach die beiden überhaupt nicht kraftschlüssig miteinander >> verbundenen Kunststoffteile, so dass ich mir fast in die Hand schnitt. Ein vollständig aus Kunststoff bestehendes Werkzeug enthielte keine Metallteile.
Andreas S. schrieb: > Wenn sich beim Zwiebelschälen die Klinge und das Heft des Messer > voneinander lösten, wäre das ein übler Defekt des Messers. Wenn sich > dann herausstellte, dass das Messer so schlecht konstruiert wäre, dass > es sich nicht nur um einen einzelnen Montagefehler, sondern um ein > systematisches Problem handelte, um so mehr. Ich lese hier nur im Konjunktiv geschriebenen Sätze. So kann man natürlich jedes erdenkliche Szenario erfinden. Meine Aussagen bezogen sich allerdings auf die hier angeblich realen Szenarien. Jeder Berufsanfänger weiss, sollte zumindest wissen, dass zur Anwendung bestimmter Tools auch bestimmte Techniken notwendig sind und Unfälle kommen in 99% der Fälle nur durch unsachgemässe Handhabung dieser Tools zustande. Ihr dürft mich weiterhin arrogant titulieren, das ist mir egal, aber, ich muss es wiederholen, wer sich mit einem Werkzeug verletzt, hat es nicht richtig angewandt. Mahlzeit
Lothar M. schrieb: > wer sich mit einem Werkzeug verletzt, hat es nicht richtig angewandt. Werkzeuge nicht korrekt anzuwenden gehört zum Berufsalltag wenn man auch mal irgendwann was fertig bekommen will ;-) Z.b. bezogen auf dieses Zitat > "Nichts ist schöner als unter der Karre zu liegen, mit Ach und Krach an die Schraube zu kommen, dem Schlüssel beim Auseinanderbrechen und den Fingern beim anschließenden Dichtungsverlust der Epidermis zuzusehen." Tja, eine Folge von falscher Anwendung. Korrekt wäre es, alles mögliche auszubauen so das man den Schlüssel sicher und korrekt verwenden kann. Auch der Stahlwille kann abbrechen oder die Schraube kann abreißen. Und dann verletzt man sich mit dem Stahlwille genau so wie mit dem billigsten Chinakram. Was das billig LSA Auflegewerkzeug betrifft... mir kann keiner erzählen das das nicht absehbar war. Die Kontrolle des Werkzeugs vor Benutzung obliegt der Verantwortung des Anwenders.
Lothar M. schrieb: > Ihr dürft mich weiterhin arrogant titulieren, das ist mir egal, aber, > ich muss es wiederholen, wer sich mit einem Werkzeug verletzt, hat es > nicht richtig angewandt. Du hast den Thread entweder nicht gelesen oder willst ihn nicht verstehen. Wenn das Werkzeug bei der ersten Anwendung (durch einen erfahrenen Anwender noch dazu) aufgrund miserabler Qualität auseinanderbricht, warum soll dann der Anwender Schuld sein? Hast du jemals LSAplus selbst aufgelegt? Vermutlich nicht, ansonsten wüsstest du, dass man dazu einfach Kraft braucht. Bei dieser Kraftanwendung wiederum sollte man sich drauf verlassen können, dass das Werkzeug seinen Dienst tut und nicht zerfällt. Von Verkanten oder ähnlichem war nicht die Rede, wenngleich selbst das in gewissem Maße ordentliches Werkzeug zumindest so tolerieren sollte, dass es sich nicht gleich in Wohlgefallen auflöst.
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Jörg W. schrieb: > Hast du jemals LSAplus selbst aufgelegt? Klar, tausendfach. Jörg W. schrieb: > ansonsten > wüsstest du, dass man dazu einfach Kraft braucht. Nö, ich habe noch nie Kraft anwenden müssen. Es kommt natürlich darauf an, wie du Kraft definierst. Leichter Druck, dann ist der Draht drin und noch ein Newton mehr, dann isser auch gleichnoch mit abgeschnitten. Mir deucht, dass DU noch nie solch ein Instrument bedient hast. Jörg W. schrieb: > Bei dieser > Kraftanwendung wiederum sollte man sich drauf verlassen können, dass das > Werkzeug seinen Dienst tut und nicht zerfällt. Kann man, wie gesagt, richtige Anwendung vorausgesetzt. Man muss schon Grobmotoriker sein, um solch ein Instrument zum Zerbrechen zu bringen, selbst ein Plastikding das schon viele Jahre seine Weichmacher ausgegast hat. Ein 5 jähriges Kind könnte die Kraft aufbringen die nötig ist um mit einem solchen Gerät eine Draht fachgerecht einzubringen. Jörg W. schrieb: > Wenn das Werkzeug bei der ersten Anwendung (durch einen erfahrenen > Anwender noch dazu) aufgrund miserabler Qualität auseinanderbricht, > warum soll dann der Anwender Schuld sein? Das ist schlichtweg nicht möglich!
Lothar M. schrieb: > Das ist schlichtweg nicht möglich! Schön, wenn du das für andere definieren kannst … Kennst du den Spruch: „Man soll nie ‚nie‘ sagen“? Ich verstehe nicht, warum du hier jemanden der Lüge bezichtigen magst, obwohl du natürlich gar nicht beweisen kannst, dass ihm das nicht passiert ist. Was hast du davon, was bewegt dich dazu? Mir ist so'n Ding auch noch nicht zerfallen, aber ich habe schon genügend anderen Neuschrott auf dieser Welt gesehen, warum sollte ich dann ausschließen, dass nicht auch mal so'n Crimptool dieses Prädikat verdient?
Jörg W. schrieb: > Ich habe inzwischen mehr als eins > dieser Billigteile in den Fingern gehabt und in der Handhabung zumindest > auf den ersten Blick keinen Unterschied bemerkt im Vergleich zum > „Telekommunisten“-Tool, welches uns vor Jahren mal zugeflogen war. Ja, die Handhabung/Bedienung ist identisch. Das Arbeitsgefühl dabei aber ein anderes. Der Werbespruch "Das präzise Original" trifft es mMn sehr gut, man merkt einfach, wann man drin ist, wann man abschneidet etc.. Und man kann den Sensor abschalten ;)
Jörg W. schrieb: > Ich verstehe nicht, warum du hier jemanden der Lüge bezichtigen magst, > obwohl du natürlich gar nicht beweisen kannst, dass ihm das nicht > passiert ist. Was hast du davon, was bewegt dich dazu? Wer anderer Meinung ist als du, ist ein Lügner? Seltsame Einstellung für einen Moderator. Ich schreibe es dir nochmal hierhin, dass du das vielleicht irgendwann dochnoch verstehst: Wem solche Vorfälle, wie hier im Thread beschrieben, passieren, der hat das Tool nicht bestimmungsgemäss angewandt. Nicht mehr und nicht weniger ist der Kern meiner Aussage. Mahlzeit
Lothar M. schrieb: > Wer anderer Meinung ist als du, ist ein Lügner? > > Seltsame Einstellung für einen Moderator. Wo auch immer du das jetzt rausinterpretiert hast... > Ich schreibe es dir nochmal hierhin, dass du das vielleicht irgendwann > dochnoch verstehst: > Wem solche Vorfälle, wie hier im Thread beschrieben, passieren, der hat > das Tool nicht bestimmungsgemäss angewandt. > > Nicht mehr und nicht weniger ist der Kern meiner Aussage. Und das kann eben auch kompletter Unsinn sein, wenn das Tool schlicht scheiße ist von der Qualität her.
Lothar M. schrieb: > Wem solche Vorfälle, wie hier im Thread beschrieben, passieren, der hat > das Tool nicht bestimmungsgemäss angewandt. Wem irgendetwas kaputtgeht, der hat es demnach selbt kaputtgemacht. Die Händler jubeln und frohlocken, weil es die "im Kern schon beim Kauf vorhandenen" Mängel überhaupt nicht geben KANN, denn was immer kaputtgeht - siehe oben, der Kunde ist selbst schuld. Mann, Mann, so viel Arroganz auf einen Haufen - aber manch einer scheint nicht anders zu können. Abstoßend.
Lothar M. schrieb: > Wer anderer Meinung ist als du, ist ein Lügner? Wie kommst du auf diesen schmalen Grat? Du schreibst: Lothar M. schrieb: > Das ist schlichtweg nicht möglich! Das sich (indirekt) letztens darauf bezog: Andreas S. schrieb: > Ich hatte einmal solch ein Billigwerkzeug ohne Herstellerkennung, > welches dem Krone-Werkzeug extrem ähnlich sah, mit Schwung in den > LSA-Kontakt gedrückt, woraufhin es einfach zerbrach. Da du dies als „schlichtweg unmöglich“ definierst, bezichtigst du mithin Andreas der Lüge. Mit meiner Meinung hat das eher wenig zu tun. Ich schrieb schließlich, dass ich auch mit den Billigteilen bislang keine Probleme hatte und sie für mich allemal besser als die abgebildete Plastik-Gurke oder der Notbehelf Schraubendreher funktioniert haben.
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