Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Dont mess with Fluke!


von Ferdinand Fluke (Gast)


Angehängte Dateien:

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Vll ist ja jmd betroffen...

FF.

von Schneemann (Gast)


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Sicherheitsproblem???

Oder nur ein Problem der Haltbarkeit?

Was sagt denn Fluke dazu?

von Mark S. (voltwide)


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Fluke wird i.a. überbewertet, vor allem durch Fluke.

von Schneemann (Gast)


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von Spaßvogel (Gast)


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Wer FLUKE kennt, kauft UNI-T!

duck und weg

von Schneemann (Gast)


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Spaßvogel schrieb:
> Wer FLUKE kennt, kauft UNI-T!
>
> duck und weg

Seltsamer Vogel :(

von Lektor August (Gast)


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Schneemann schrieb:
> Die Überschrift des TOs ist irreführend!

Nicht der TO hat eine Überschrift sondern der Thread!

von (prx) A. K. (prx)


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Lektor August schrieb:
>> Die Überschrift des TOs ist irreführend!
>
> Nicht der TO hat eine Überschrift sondern der Thread!

Woher weisst du, dass der TO keine Überschrift hat?

von Ansgar K. (malefiz)


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Schneemann schrieb:
> Sicherheitsproblem???
>
> Oder nur ein Problem der Haltbarkeit?
>
> Was sagt denn Fluke dazu?

Fluke sagt Lebensgefahr also wenn betroffen sofort austauschen.

von ups... (Gast)


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S

Schneemann schrieb:
> Sicherheitsproblem???
>
> Oder nur ein Problem der Haltbarkeit?


Sowoh, als auch.

Zeigt dir dein Spannungsprüfer aufgrund eines Problems der Haltbarkeit 
an, dass die Anlage nicht unter Spannung steht, obwohl noch Dampf auf 
der Orgel ist, hast du ziemlich bald ein Sicherheitsproblem.

von Falk B. (falk)


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Jaja, die liebe Vollkaskogesellschaft und der Nannystaat. Mein Gott, 
früher (tm) hat man auch mal selber geschaut, ob die Kabel noch gut 
waren oder beschädigt. Problem gelöst. Es ist ja kein unsichtbarer 
Fehler, der dann aus heiterem Himmel einem an den Hals springt.

Pech für Fluke, da hat wohl der chinesische Lieferant bei der 
Qualitätssicherung geschlampt.

von Falk B. (falk)


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Ist das die Rächtschaipunk 2.0?

"Fehler-Beschreibung"

von Schneemann (Gast)


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Also, das muß ich jetzt doch einmal loswerden. Dieses oft als Lügenstift 
bezeichnete Werkzeug ist einfach unschlagbar. Solche Probleme hat der 
jedenfalls nicht.

von Klaus R. (klaus2)


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...die Überschrift ist nicht irreführend, sondern sicherlich zweideutig 
(gemeint)! ;)

Klaus.

von Helmut S. (helmuts)


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Falk B. schrieb:
> Jaja, die liebe Vollkaskogesellschaft und der Nannystaat. Mein Gott,
> früher (tm) hat man auch mal selber geschaut, ob die Kabel noch gut
> waren oder beschädigt. Problem gelöst. Es ist ja kein unsichtbarer
> Fehler, der dann aus heiterem Himmel einem an den Hals springt.

Es ist ja nicht so, dass so ein Bruch permannet messbar ist. Der fängt 
latent an, je nachdem wie man gerade die Strippen hält. Deshalb hilft da 
nichtmal vorher prüfen. Diesen Fehler sollte man nicht als harmlos 
abtun. Deshalb kommt ja auch von Fluke der Hinweis damit auf keinen Fall 
mehr zu messen.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Spaßvogel schrieb:
> Wer FLUKE kennt, kauft UNI-T!
>
> *duck und weg*

Duspol mit Tauchspule. Wennschondennschon.

von Flukerost (Gast)


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Lektor August schrieb:
> Schneemann schrieb:
>> Die Überschrift des TOs ist irreführend!
>
> Nicht der TO hat eine Überschrift sondern der Thread!

Tja... doch wer, denkst Du, hat die Überschrift überhaupt erst verfaßt?
Folgt daraus etwa nicht: "Überschrift des TOs" = passende Beschreibung?

von Oleg (Gast)


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"Dont mess with Fluke!"
Wörtlich übersetzt: "Keine Unordnung mit Fluke"

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Oleg schrieb:
> "Dont mess with Fluke!"
> Wörtlich übersetzt: "Keine Unordnung mit Fluke"

Das wäre eher "No mess with"

So eher "Leg dich nicht mit Fluke an" :P

von Herman ze German (Gast)


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von Erik (Gast)


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Hab so ein Teil und die machen eine Rückrufaktion mit UPS Pick-Up 
Express Service. Hab das mal bei nem China Teil...

Allerdings scheinen sie etwas mit der Anzahl überfordert zu sein...

von Michael K. (Gast)


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Mark S. schrieb:
> Fluke wird i.a. überbewertet, vor allem durch Fluke.
+1
Miese Quali zum exklusiven Preis.

Helmut S. schrieb:
> Es ist ja nicht so, dass so ein Bruch permannet messbar ist. Der fängt
> latent an, je nachdem wie man gerade die Strippen hält.

Bei Multimeter Messstrippen so eine Art Werksstandard bei Fluke :-(

von Karl K. (karl2go)


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Spaßvogel schrieb:
> Wer FLUKE kennt, kauft UNI-T!

Witzige Anekdote: Wir müssen den Spannungsabfall an Steckern messen, so 
um die 50mV. Kollege holt stolz sein neues Fluke raus. Nix. Das Fluke 
hat als kleinsten Messbereich 5V und unterdrückt die 50mV als Rauschen.

Ich hol mein olles Uni-T raus, was sich im 400mV Messbereich was 
zusammenlügt und wir messen die Stecker durch.

von Karl K. (karl2go)


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Erik schrieb:
> Hab so ein Teil und die machen eine Rückrufaktion mit UPS Pick-Up
> Express Service. Hab das mal bei nem China Teil...

Und da bist Du jetzt beeindruckt? Denk mal in einer ruhigen Minute 
drüber nach, wer das bezahlt.

von Erik (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Und da bist Du jetzt beeindruckt? Denk mal in einer ruhigen Minute
> drüber nach, wer das bezahlt.

Mir ist schon klar, wer das bezahlt. Aber erstens gibt es überhaupt eine 
Information und zweitens dann das Ersatzgerät.

Beim China Teil hast du einfach nur billige dünne Käbelchen ohne den 
Rest...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Karl K. schrieb:
> Denk mal in einer ruhigen Minute drüber nach, wer das bezahlt.
Der Nächste, bitte!

von Falk B. (falk)


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Helmut S. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Jaja, die liebe Vollkaskogesellschaft und der Nannystaat. Mein Gott,
>> früher (tm) hat man auch mal selber geschaut, ob die Kabel noch gut
>> waren oder beschädigt. Problem gelöst. Es ist ja kein unsichtbarer
>> Fehler, der dann aus heiterem Himmel einem an den Hals springt.
>
> Es ist ja nicht so, dass so ein Bruch permannet messbar ist. Der fängt
> latent an, je nachdem wie man gerade die Strippen hält.

Das ist in der Fehlerbeschreibung irgendwie nicht so klar. Was geht denn 
wirklich kaputt? Unsichtbarer Kabelbruch (böse!) oder sichtbarer Defekt 
der Isolierung?

von Erik (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Unsichtbarer Kabelbruch (böse!)


This.
Das Kabel macht weniger Biegungen mit als erwartet.

von Erik (Gast)


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Das Problem ist auch weniger die "verkürzte Lebensdauer" wie es das Bild 
vom OP so nett umschreibt, sondern dass es "keine Spannung" anzeigt wo 
in der Realtität eine ist.

von Erik (Gast)


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Allerdings bin ich nicht so richtig glücklich, denn aus wenigen Tagen 
Austauschzeit wurden jetzt 4-6 Wochen. Das wiederum finde ich untragbar.

von Falk B. (falk)


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Karl K. schrieb:
> Spaßvogel schrieb:
>> Wer FLUKE kennt, kauft UNI-T!
>
> Witzige Anekdote: Wir müssen den Spannungsabfall an Steckern messen, so
> um die 50mV. Kollege holt stolz sein neues Fluke raus. Nix. Das Fluke
> hat als kleinsten Messbereich 5V und unterdrückt die 50mV als Rauschen.
>
> Ich hol mein olles Uni-T raus, was sich im 400mV Messbereich was
> zusammenlügt und wir messen die Stecker durch.

Jaja, die lieben Märchen der Lügenpresse. Am besten noch ein 1MV DMM von 
Fluke dazu benutzen, damit die "Idioten" von Fluke noch dämlicher 
dastehen.

[Mod: Beleidigung gelöscht]

Fast jedes 08/15 Multimeter kann 1mV Auflösung im kleinsten Meßbereich, 
so auch die allermeisten von Fluke. Denn bei 5V Meßbereich wären das 
gerade mal 5000 Schritte, das sind kaum mehr als 12 Bit Auflösung. Und 
Fluke baut sicher keine Billigschrott, der das nicht kann.

: Bearbeitet durch Moderator
von Helmut S. (helmuts)


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Falk B. schrieb:
> Helmut S. schrieb:
>> Falk B. schrieb:
>>> Jaja, die liebe Vollkaskogesellschaft und der Nannystaat. Mein Gott,
>>> früher (tm) hat man auch mal selber geschaut, ob die Kabel noch gut
>>> waren oder beschädigt. Problem gelöst. Es ist ja kein unsichtbarer
>>> Fehler, der dann aus heiterem Himmel einem an den Hals springt.
>>
>> Es ist ja nicht so, dass so ein Bruch permannet messbar ist. Der fängt
>> latent an, je nachdem wie man gerade die Strippen hält.
>
> Das ist in der Fehlerbeschreibung irgendwie nicht so klar. Was geht denn
> wirklich kaputt? Unsichtbarer Kabelbruch (böse!) oder sichtbarer Defekt
> der Isolierung?

Ja es geht um zunächst unsichtbaren Kabelbruch.

von Bert 0. (maschinist)


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Helmut S. schrieb:

>> Falk B. schrieb:
>> Das ist in der Fehlerbeschreibung irgendwie nicht so klar. Was geht denn
>> wirklich kaputt? Unsichtbarer Kabelbruch (böse!) oder sichtbarer Defekt
>> der Isolierung?
>
> Ja es geht um zunächst unsichtbaren Kabelbruch.


... der dann dazu führt, daß das Gerät im Fehlerfall statt der 
anliegenden 230V nur wenige Volt oder gar keine Spannung anzeigt.
Wenn die betreffende Messung dazu dient, die Spannungsfreiheit 
festzustellen, führt das schnell zu brenzligen Situationen.

Gruß... Bert

von U. B. (Gast)


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> Fast jedes 08/15 Multimeter kann 1mV Auflösung im kleinsten
> Meßbereich, ...

Bei manchen, i.d.R. teureren Multimetern ist eine solche
Auflösung bei kleinen AC-Spannungen bei Effektivwert-Messungen
nahe null (bis z.B. 5% des jeweiligen Bereiches) kaum zu gebrauchen.
"True-RMS" ist dann eher un-wahr und auch nicht spezifiziert.

von Sprachsteuerung (Gast)


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Sebastian R. schrieb:
> Oleg schrieb:
>> "Dont mess with Fluke!"
>> Wörtlich übersetzt: "Keine Unordnung mit Fluke"

(Nein.)

> Das wäre eher "No mess with"
>
> So eher "Leg dich nicht mit Fluke an" :P

Ja.

Herman ze German schrieb:
> https://www.urbandictionary.com/define.php?term=dont+mess

Das ist eine mögliche Übersetzung für: "Don't mess." (Punkt beachten.)

Das bißchen Schulenglisch (eh alles andere als umfangreich) vergessen?
Und noch dazu keine Ahnung, wie man den googielein Translator benutzt?

https://translate.google.com/?hl=de#view=home&op=translate&sl=en&tl=de&text=Don't%20mess%20with%20somebody%20(or%20something)

"_Urban_ dictionary" scheint das nicht drauf_zu_haben - andere schon:

https://www.ldoceonline.com/dictionary/mess-with

https://idioms.thefreedictionary.com/mess+with+someone%2Fsomething

Übrigens auch im Deutschen so, daß ein kompletter Satz etwas anderes 
bedeuten kann (und das meist auch tut), als die ersten beiden Wörtchen
für sich alleine. Eindeutig nicht von Englisch-Kenntnissen abhängig.

Autsch.  :-(

von Klaus R. (klaus2)


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Miss nicht mit Fluke?

Klaus.

von Falk B. (falk)


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[Mod: Beleidigung gelöscht]

Das ist keine Beleidung, das ist ein Fakt. Nein, keine Fake News!

von Matthias T. (darkman)


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Wurden inner Firma alle eingesammelt und gehen jetzt weg. Sicher über 10 
Stück. Lustig ist ja das es den Ersatz erst später gibt. So lange dürfen 
alle mitm Finger nachmessen. Wir hatten schon 2 mit Kabelbruch die sind 
in die Tonne gewandert weil es da ja noch nicht Offiziell war und wir es 
nicht wussten. Kann passieren aber beim Duspol trotzdem etwas blöde ;)

von Helmut S. (helmuts)


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Matthias T. schrieb:
> Kann passieren aber beim Duspol trotzdem etwas blöde ;)

Was hat Duspol mit Fluke T1xx zu tun?

Ich dachte Duspol wäre eine eigenständige Marke.

von Dieter (Gast)


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Immer gleich wegwerfen, wie ungeschickt. Das Ding haette ich als 
Multimeter umgebaut und Messstrippen drangehaengt.

von Auch Fluker (Gast)


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Hab auch eine Mail bekommen und den Austausch beantragt, seither 
Funkstille.

von Manfred (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Das Fluke hat als kleinsten Messbereich 5V und unterdrückt die 50mV als 
Rauschen.

Ja, auch von Fluke gibt es simple Geräte für den Elektriker, die keine 
Millivolt brauchen.

Das ist keine "Witzige Anekdote", das ist unqualifizierte 
Stimmungsmache .

Ich habe ein 8060 Handmultimeter, was bei AC 200mV 10µV Auflösung kann 
und ab 20mV eine spezifizierte Toleranz hat. Das 77 löst 1mV auf, das 87 
0,1mV - wobei beide keine Angabe der Untergrenze haben. Am Labortisch 
würde ich zum Tischmultimeter greifen, das kann noch etwas besser.

> Ich hol mein olles Uni-T raus, was sich im 400mV Messbereich was
> zusammenlügt und wir messen die Stecker durch.

400mV klingt nach UT61A "Angaben gültig für sinusförmige Signale, 
mV-Bereich nutzbar ab 5%", also 1% +3 ab 20mV.

Ich besitze ein UT61D, Begeisterung geht anders.

von Karl K. (karl2go)


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Falk B. schrieb:
> Jaja, die lieben Märchen der Lügenpresse.

Also Du, der Du nicht dabeigewesen bist, weisst das besser als ich, der 
ich dabeigewesen bin?

Falk B. schrieb:
> so auch die allermeisten von Fluke

Die Allermeisten sind aber nicht alle.

Es war irgendso ein Teil mit Stromzange und Autoranging, und es konnte 
die 50mV Gleichspannung definitiv nicht auflösen.

von (prx) A. K. (prx)


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Sebastian R. schrieb:
> So eher "Leg dich nicht mit Fluke an" :P

Yep. Die bekannteste Version, ebenso ein Wortspiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Don’t_Mess_with_Texas

von Wolfgang (Gast)


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Helmut S. schrieb:
> Deshalb hilft da nichtmal vorher prüfen. Diesen Fehler sollte man
> nicht als harmlos abtun. Deshalb kommt ja auch von Fluke der Hinweis
> damit auf keinen Fall mehr zu messen.

Ein halbwegs kompetenter Nutzer sollte doch merken, wenn die Verbindung 
wackelig wird. Für jemand, der ein älteres Gerät besitzt und täglich 
drauf angewiesen ist, bedeutet der Hinweis von Fluke: NEUKAUF

von Karl K. (karl2go)


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Wolfgang schrieb:
> Ein halbwegs kompetenter Nutzer sollte doch merken, wenn die Verbindung
> wackelig wird.

Für den Lügenstift gilt daher: Vorher an einer unter Spannung stehenden 
Dose testen.

Für den Duspol gilt das eigenlich auch. Wenn aber wie beim Fluke die 
Adern brechen und dann je nach Lage mal Kontakt geben oder nicht, wirds 
schwierig.

Andererseits: Es gibt schon seit Jahrzehnten hochflexible Messlitze, die 
bekommt man eigentlich nicht durch normalen Gebrauch kaputt. Wie schafft 
es eine Firma wie Fluke an der Stelle Mist einzubauen?

von Pausenbrot (Gast)


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Früher gabs mal die Prüfregel: Das Mess-/Prüfgerät an einer bekannten 
Quelle zu testen, ob der erwartete Wert angezeigt wird. Wenn positiv, 
Prüfobjekt prüfen. Anschliessend die erste Prozedur wiederholen. War bei 
uns in der Hochspannungstechnik Vorschrift. Restrisiken sind immer 
vorhanden.

von Manfred (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Es gibt schon seit Jahrzehnten hochflexible Messlitze, die
> bekommt man eigentlich nicht durch normalen Gebrauch kaputt.

Auch an solchen hatte ich schon Brüche, aber nach erheblich längerer 
Zeit als an Chinaleitungen.

von Andy R. (andy_r)


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Matthias T. schrieb:
> Wurden inner Firma alle eingesammelt und gehen jetzt weg. Sicher über 10
> Stück. Lustig ist ja das es den Ersatz erst später gibt. So lange dürfen
> alle mitm Finger nachmessen. Wir hatten schon 2 mit Kabelbruch die sind
> in die Tonne gewandert weil es da ja noch nicht Offiziell war und wir es
> nicht wussten. Kann passieren aber beim Duspol trotzdem etwas blöde ;)

Unsere habe ich auch eingesammelt, Zwei mal 5 Stück verschickt.
Einige davon hatten schon Aussetzer beim Kabel biegen.
Es sind bei uns Baujahre von 2013 bis 2018 betroffen,
da muß wohl eine hohe Anzahl Messgeräte zusammenkommen.

Mal schauen wann die wieder zurückkommen,
die geplanten 48 Std. können sie wohl nicht einhalten.

Müssn wir halt solange mit Fluke T5-1000 arbeiten.

von Andy R. (andy_r)


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Karl K. schrieb:
> Wie schafft
> es eine Firma wie Fluke an der Stelle Mist einzubauen?

Der Einkäufer hat mehr zu sagen als der Entwickler.
Also kauft man in China, Deutsche Hersteller gehen infolge dadurch 
pleite.

von Klaus R. (klaus2)


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...ob die die revidieren? Bei den Stückzahlen ist das ja schon ein 
größerer Buchungsposten. Falls noch jmd eins wegwerfen möchte - bitte 
"her damit" ;)

Klaus.

von Jörg R. (solar77)


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Karl K. schrieb:
> Witzige Anekdote: Wir müssen den Spannungsabfall an Steckern messen, so
> um die 50mV. Kollege holt stolz sein neues Fluke raus. Nix. Das Fluke
> hat als kleinsten Messbereich 5V und unterdrückt die 50mV als Rauschen.
>
> Ich hol mein olles Uni-T raus, was sich im 400mV Messbereich was
> zusammenlügt und wir messen die Stecker durch.

Hab den Witz nicht verstanden?

Welches Fluke hast Du gegen welches UNI-T verglichen? Gibt es von UNI-T 
ein zum T150 vergleichbares Gerät, um einen realistischen Vergleich 
durchzuführen?


Helmut S. schrieb:
> Matthias T. schrieb:
>> Kann passieren aber beim Duspol trotzdem etwas blöde ;)
>
> Was hat Duspol mit Fluke T1xx zu tun?
>
> Ich dachte Duspol wäre eine eigenständige Marke.

Ich kenne einen Duspol vonn Benning. Das Teil habe ich zurückgeschickt 
weil das Kabel viel zu steif und damit unhandlich war.

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (karl2go)


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Jörg R. schrieb:
> Welches Fluke hast Du gegen welches UNI-T verglichen?

Beides waren Geräte mit Zangenamperemeter, Spannungs- und 
Widerstandsmessung. Was für ein Fluke das war weiss ich nicht.

Das Uni-T hat den Vorteil: Wenn mir das der Zoll auf dem Flughafen aus 
dem Koffer nimmt, weil es gefährliche Bombentechnik ist oder weil einer 
grad eins braucht, oder wenn das von der Leiter fällt, tut das nur 1/5 
so weh wie bei einem Fluke.

Und mal ehrlich, wenn ich ein Gerät prüfe, dann isses egal ob der 
Spannungsabfall 50mV oder 48mV ist, interessant ist ob er 50mV oder 
150mV ist.

von Jörg R. (solar77)


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Karl K. schrieb:
> Und mal ehrlich, wenn ich ein Gerät prüfe, dann isses egal ob der
> Spannungsabfall 50mV oder 48mV ist, interessant ist ob er 50mV oder
> 150mV ist.

Es ist aber nicht egal ob das verwendete Messgerät für Deine Messung 
geeignet ist. Deshalb sollten die Messgeräte schon vergleichbar sein. 
Mit einer 1000A Stromzange erwarte ich auch keine Auflösung im mA 
Bereich.

von Heinz R. (heijz)


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Deshalb ist mir weiterhin ein normales Multimeter lieber für Messungen 
an Netzpotential

Ja, es hat einen zu hohen Innenwiederstand
Ber es gibt halt auch kein nur "gut" oder "nicht gut", sondern ich kann 
den Messwert interpretieren
EEine defekte Messleitung würde wohl rel. schnell auffallen, wenn sich 
der Wert beim kontaktieren nicht ändert

von Katzenracker (Gast)


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dict.cc

to mess with sb.
    mit jmd. herummachen


don´t mess with F.
    mach nicht mit F. herum

> = Ausfall unter zyklischer Biegespannung Ω Ω Ω Ω

> ... früher als erwartet ausfallen †

¿nicht zu häufig verbiegen? = weniger Stellungswechsel - wie langweilig 
;-)

von Erik (Gast)


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Andy R. schrieb:
> Mal schauen wann die wieder zurückkommen,
> die geplanten 48 Std. können sie wohl nicht einhalten.

Wie gesagt, 4-6 Wochen.

von Lurchi (Gast)


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Sollten die nicht bei einem schon etwas teureren Gerät, wo eine 
Kabelbruch gefährlich wäre nicht gleich eine Überwachung des Kabels mit 
einbauen: d.h. 2 Leitungen mit Verbindung an der Spitze.  Hätte sich in 
diesem Fall vermutlich ausgezahlt.

von Falk B. (falk)


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Lurchi schrieb:
> Sollten die nicht bei einem schon etwas teureren Gerät, wo eine
> Kabelbruch gefährlich wäre nicht gleich eine Überwachung des Kabels mit
> einbauen: d.h. 2 Leitungen mit Verbindung an der Spitze.

Nö.

> Hätte sich in diesem Fall vermutlich ausgezahlt.

Nö. Man kann das Problem ganz klassisch lösen. Hochflexible Litze und 
Qualitätskontrolle. Funktioniert für Millionen andere Multimeter auch.

von Erik (Gast)


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Also aus den 2-4 Tagen, wurden ja mal 2-4 Wochen, jetzt sollen es 5-6 
Wochen sein.

Das finde ich mal wirklich krass, ist ja nicht so, dass sie nicht 
wussten wie viele Geräte sie ausgeliefert haben...

von Klaus R. (klaus2)


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...but they dont care.

#CableGate

Klaus.

von Erik (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...but they dont care.

Ja die nette Frau vom Support schien auch wirklich schmerzbefreit.

Dauert halt länger...
war schon vorher klar, dass die Zeit nicht zu halten ist...

Sorry wenn ich mich jetzt hier auskotze.

von Lurchi (Gast)


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Erik schrieb:
> Das finde ich mal wirklich krass, ist ja nicht so, dass sie nicht
> wussten wie viele Geräte sie ausgeliefert haben...

Wie viele sie etwa ausgeliefert haben werden sie schon gewusst haben. 
Die Frage ist nur wie viele der Kunden ihre Teil wirklich umtauschen, 
und wie viele der Geräte noch bei Händlern sind wo es ggf. etwas mehr 
Zeit hat.


Falk B. schrieb:
> Nö. Man kann das Problem ganz klassisch lösen. Hochflexible Litze und
> Qualitätskontrolle. Funktioniert für Millionen andere Multimeter auch.

Ein Kabelfehler mit DMM ist etwas anderes als bei einem Gerät zum testen 
aus Spannungsfreiheit: beim DMM ist minimal ärgerlich wenn das Kabel 
nicht geht und man kauft ein neues. Beim Tester ist ein defektes Kabel 
ein echtes Sicherheitsrisiko und so einfach neu kaufen geht auch nicht.

Klar ein gute Kabel wäre das mindeste, weil das Kabel fest verbunden 
ist, wäre aber auch eine zusätzliche Kontrollschleife möglich und meiner 
Meinung nach wünschenswert.

von Falk B. (falk)


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Lurchi schrieb:
> Ein Kabelfehler mit DMM ist etwas anderes als bei einem Gerät zum testen
> aus Spannungsfreiheit: beim DMM ist minimal ärgerlich wenn das Kabel
> nicht geht und man kauft ein neues. Beim Tester ist ein defektes Kabel
> ein echtes Sicherheitsrisiko und so einfach neu kaufen geht auch nicht.

Ist richtig, aber bei sicherheitsrelevanten Sachen geht es sowieso 
anders.

1) muss man vorher an einer bekannten Signalquelle/Netzspannung testen, 
ob das Ding was anzeigt.

2.) gibt es die 5 Sicherheitsregeln, welche selbst im Fall vom Versagen 
eines einzelnen Schrittes (Spannungsfreiheit feststellen geht schief) 
immer noch sicher ist. Dann knallt es zwar beim Erden, aber es fällt 
keiner tot um, bestenfalls wegen des Schrecks ;-)

> Klar ein gute Kabel wäre das mindeste, weil das Kabel fest verbunden
> ist, wäre aber auch eine zusätzliche Kontrollschleife möglich und meiner
> Meinung nach wünschenswert.

Warum macht das der Rest der Welt nicht? Alles Schlampen?

von döngeröus wörld (Gast)


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Falk B. schrieb:
>> weil das Kabel fest verbunden ist, wäre aber auch eine zusätzliche
>> Kontrollschleife möglich und meiner Meinung nach wünschenswert
>
> Warum macht das der Rest der Welt nicht? Alles Schlampen?

"Wünschenswert" ist doch aber gar nicht falsch. Würdest Du Dir nicht
maximale Funktionalität&Sicherheit wünschen - falls/wenn möglich...?

(Daß es nicht überall so ist, und wieso, dürfte Lurchi längst wissen.
Meine Vermutung: Die Realitöt entspricht ja kaum jemandes Wünschen.)

von Auch Fluker (Gast)


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Frage an Betroffene:
Habt ihr das Ersatzteil erhalten ? Wenn ja nach welcher Zeit ?

Gruß Fluker

von Engelbert S. (engelbert)


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Hier meine Info, die ich vom Fluke Customer Support auf Nachfrage 
erhalten habe (Stand 02.01.2019):

Zitat:
Das Lager arbeitet derzeit an Einheiten, die gemäß dem folgenden 
Zeitplan eingegangen sind:

T110/VDE = 19. November - 23. November
T130/VDE = 19. November - 23. November
T150/VDE = 7. November - 12. November



Ich habe meinen T150/VDE am 26.11.2018 an Fluke zurückgesandt und bis 
heute noch kein Austausch erhalten.


Grüße Engelbert

: Bearbeitet durch User
von Auch Fluker (Gast)


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Danke, dann heisst es noch warten, hab meinen Anfang Dezember versendet.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Tja, der frühe Vogel fängt den Wurm ... oder bekommt sein Messgerät 
wieder zurück. :-D

Da müssen jetzt also die ganzen Geräte per Hand geöffnet werden und die 
Kabel werden dann gegen gute Kabel getauscht?

Ist doch eine Mords Arbeit. Vielleicht ist es gut dass ihr eure Geräte 
nicht so früh weggeschickt habt, dann sind sie bei der Austausch-Arbeit 
schon eingespielt und routinierter.

von Elektrofan (Gast)


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Manche Geräte sind wie Bananen.
Im Schaufenster sind sie lange (bio-)grün.
Beim Kunden werden sie nach kurzer Gelb-Phase schwarz.

von Erik (Gast)


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Auch Fluker schrieb:
> Habt ihr das Ersatzteil erhalten ? Wenn ja nach welcher Zeit ?

Meins habe ich nach einigen Wochen erhalten.

Mike J. schrieb:
> Da müssen jetzt also die ganzen Geräte per Hand geöffnet werden und die
> Kabel werden dann gegen gute Kabel getauscht?

Es kam wie ein Neugerät, OVP und andere Seriennummer.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Erik schrieb:
> Es kam wie ein Neugerät, OVP und andere Seriennummer.

Das dachte ich mir irgend wie schon, denn die Dinger auseinander zu 
ruppen und wieder zusammen zu bauen ist oft nicht einfach weil sie 
irgend wie verklickt oder verklebt sind. Nach dem Öffnen sehen die 
Ränder dann aus wie angekaut, selbst wenn man schon viel Erfahrung hat 
im Öffnen solcher Klick-Gehäuse macht man da immer noch etwas kaputt.

Ich habe hier auch so ein verkupfertes Stahl-Litze-kabel welches man 
zwar verzinnen kann, aber wenn man seitlich mit dem Lötkolben dann gegen 
die Lötstelle "drückt", dann bricht der Stahldraht ohne auch nur einen 
geringsten Widerstand, das ist so als ob man die Litze mit einem Laser 
durchschneiden würde.

Mich würde interessieren was für ein Kabel Fluke da verwendet hat.

von eric (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Man kann das Problem ganz klassisch lösen. Hochflexible Litze und
> Qualitätskontrolle. Funktioniert für Millionen andere Multimeter auch.


Praktiker wissen seit langem:
Bei chinesischen Mess-Strippen ist Kabelbruch fast normal.
Cu ist teuer geworden und es wird gespart.

von A.Schweitzer (Gast)


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Ich habe mein Fluke T150 nach 7 Wochen ! zurückerhalten , geliefert 
wurde ein Fabrikneues am 17.01.2019 mit Aufdruck Baujahr 2019 , es 
scheint da wirklich massive Lieferschwierigkeiten zu geben wenn die 
direkt vom Fabrikationsband an die Kunden ausliefern !

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