Kann mir jemand helfen? Ich habe ein Lenovo Thinkpad und will mir ein eigenes 12V Netzteil bauen, damit ich den Laptop im Auto betreiben kann. Habe jetzt die Daten vom 220V Netzteil angeschaut, es will als Input 220V 1.8A Output soll sein 20V-3.25A 15V-3A 9V-2A also anscheinend verschiedene (?) outputs. jetzt habe ich mir einen regelbaren StepUp China-Laderegler besorgt, den eingestellt dass der 12V von der Autobatterie nimmt, den Ausgang auf 20V gestellt (ist auch richtig, mit Messgerät gecheckt), als Ausgang ein USB-C stecker angeschlossen weil der Laptop einen USB-C Ladeeingang hat aber nichts passiert. Laptop lädt nicht. Hab ich da was vergessen? Ich habe auch so einen Spannungswandler der 12V gleich auf 220V Wechselstrom konvertiert, damit kann ich manchmal den Laptop mit dem 220V Netzteil betreiben aber meistens spinnt der auch und zeigt bei der Batterieanzeige an-aus-an-aus-an-aus. Vermutlich weil es kein echter Sinus ist sondern ein modifizierter Sinus.
Es gibt usb-c kfz Ladegeräte. Kauf aber nicht den billig Chinakram.
Hallo da es eine Menge verschiedene Netzteil-Buchsen gibt, hier mal eine Übersicht (Achtung, es gibt Buchsen mit 3 Pins, + - und signal-pin) http://www.thinkwiki.org/wiki/Power_Connector
Laptop Netzteile gibt es so billig fertig zu kaufen, dass jeder Eigenbau nur teurer (und meist auch schlechter) sein kann.
Elvan M. schrieb: > also anscheinend verschiedene (?) outputs. Nein, das sind Spannungen für den umschaltbaren USB-C Standard. Du musst an deinen Netzteil die Anschlüsse CC1 und CC1 über je einen pull up an 5V oder 3.3V legen oder eine Stromquelle haben. https://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/technical_article/group0/59/a8/53/96/fe/a8/45/35/DM00496853/files/DM00496853.pdf/jcr:content/translations/en.DM00496853.pdf Grösse je nach Stromlieferfähigkeit. Dann muss die Spannung über USB verhandelt werden in der USB POwer Negoitation https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1809251.htm https://www.usb.org/usb-charger-pd
Danke schonmal für die Antworten. Leider gibt es die nicht billig / einfach. Das ist ein USB-C am Ende, kein normaler runder Netzteilstecker. und mit 12V Eingang hab ich das leider nur für 60 Euro gefunden
Elvan M. schrieb: > und mit 12V Eingang hab ich das leider nur für 60 Euro gefunden Nicht im Media Markt schauen, such mal Online ;-) Selber bauen wird auch nicht billiger wenn du den ganzen Kram zusammengekauft hast. Und dann noch der Zeitaufwand... Und die 1,50€ DC Wandler von eBay reichen nicht für derartige Dinge.
Sowas, kaum billiger selbst zu bauen. ZB: https://www.conrad.de/de/prouser-inc150n-wechselrichter-150-w-12-vdc-230-vac-5-vdc-dosenform-fuer-getraenkehalter-1225401.html
Wieso sollte man aus 12V DC 230V AC machen, nur um dann daraus wieder 20V DC zu machen? Scheint mir unnötig kompliziert und der Wirkungsgrad ist vermutlich auch nicht so super ;-)
test schrieb: > Wieso sollte man aus 12V DC 230V AC machen, nur um dann daraus wieder > 20V DC zu machen? Scheint mir unnötig kompliziert und der Wirkungsgrad > ist vermutlich auch nicht so super ;-) Ist technisch unelegant, aber billig, universell und leicht zu kaufen. Kann ich nur empfehlen, ich mache das auch so im Auto.
Warum hat man keine 60€ für ein Netzteil übrig, wenn man ein ThinkPad und ein Auto hat ? ?
1 | Was ist das genau für ein Lenovo ? |
Ist ein Lenovo Thinkpad E480
1 | Warum hat man keine 60€ für ein Netzteil übrig, wenn man ein ThinkPad |
2 | und ein Auto hat ? ? |
Ich hätte schon Geld für ein Netzteil aber es wäre schön gewesen eins zu basteln.
1 | Sowas, kaum billiger selbst zu bauen. |
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3 | ZB: |
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5 | https://www.conrad.de/de/prouser- |
von 12V auf 220V dann zurück auf 20V hab ich auch im Auto (dicker Wechselrichter) aber wie schonmal geschrieben: Es geht nicht, vermutlich weil die billigen Wechselrichter mod. Sinus haben und keinen echten.
Ich habe hier noch ein original Lenovo Laptop Netzteil, das diesen "traveller" Modus hat. D.h. im gleichen Gehäuse einen Eingang für 100...240V AC und umschaltbar eine für 10...16V DC in (ist so ein netter Umschaltklappenstecker a la Lenovo). Wenn dir das hilft, melde Dich bitte mal bei mir mit PN und email.
Klopp den Lenovo in die Tonne und geh ins Kino. Der Lenovo ist eh weg. Wenn der Anlasser die Batteriespannung auf 30V hochdrueckt ..
Auch wenn so ein Teil im Laden günstig zu haben ist, wollte ich doch mal einen Boost Konverter für meinen Lenovo bauen. Meine erste Variante mit einem TPS55340 hat zuviel Abwärme produziert und der TPS schaltete sich bei Vollast recht zügig ab. Hab nun eine Schaltung mit einem NCV887200 und externem Mosfet aufgebaut (siehe Anhang). Bei rund 95% Wirkungsgrad halten sich die Temperaturen nun im akzeptablen Rahmen.
Frage: Ist die V_out ohne das CLC Filter am Ausgang denn nicht glatt? Dort hätte ich ein reines HF-Filter wg. der Schaltspitzen erwartet, nicht aber "die gleiche Spule nochmal". Zur reinen Vorsicht hätte ich dann eher eine Kombination dieser Spule mit z.B. einem kleinen hochkapazitiven Supercap am Eingang erwartet, der auch während gleichzeitig längerer ./o. heftiger Transienten (+Pol weit und/oder lange unterhalb 10V o. sogar stark negativ) nicht durchreichte. (Ich meine damit nur, daß ich die Spule, wenn denn, dann so verwendet hätte - und/also am Ausgang eher etwas kleineres als CLC/PI Filter. Das hochfrequente "Ringing" von den Schaltvorgängen bekämpft man zumeist ja mit kleinwertigen Bauteilen - evtl. Ferritperle + Kerko (oder Folie).) Keine besondere Schutzschaltung am Eingang in Kombination mit der Spule am Ausgang macht mich einfach neugierig. Rein intuitiv, aus Laiensicht.
...(do) I know (something)? schrieb: > längerer ./o. heftiger Transienten Vertippt: "... längerer u./o. (= und/oder) heftiger Transienten ..."
Nun einen Ferrit (BLM31PG121SN1L) hatte ich da ursprünglich mal drin. Die Wirkung war mir aber zu gering. Die Spule bügelt den Dreck besser weg (siehe Anhang) und paßt auch noch auf's PCB. Die Idee war, die Schaltung so klein zu machen, sodaß sie in einem Bordspannungsstecker verschwindet. Da ist einfach kein Platz für große Teile. Auch die Strompfade sind daurch nicht optimal.
Dieser Drang, immer alles noch kleiner zu machen wird uns irgendwann das Genick brechen. Ich könnte jetzt schon kotzen, wenn ich sehe, wie wenig Platz in den meisten Geräten für Kabelanschlüsse vorgesehen ist. Die Regeln für ordentliche Elektroinstallationen, die ich in meiner Ausbildung gelernt habe, kann man heutzutage fast nirgendwo mehr anwenden, weil schlicht der Platz dazu fehlt.
Stefanus F. schrieb: > Die Regeln für ordentliche Elektroinstallationen, die ich in meiner Ausbildung gelernt habe, kann man heutzutage fast nirgendwo mehr anwenden, weil schlicht der Platz dazu fehlt. Ich dachte, Häuser werden immer grösser. https://www.umweltbundesamt.de/daten/private-haushalte-konsum/wohnen/wohnflaeche
MaWin schrieb: > Ich dachte, Häuser werden immer grösser. Du verwechselst da was! Die Häuser deiner elektronischen Geräte werden immer kleiner. In deiner zitierten Statistik gehts um die der Menschen
Resonanzfrequenz der Spule hinreichend weit (evtl. 10fach oder mehr) über der Frequenz der "Parasitenschwingung"? Halte ich für schwierig in der Konstellation - aber ist nur geschätzt.
Warum selber bauen? Von Lenovo gibt es doch Original ein Autonetzteil, also eines, das man einfach an den Zigarettenanzünder anschließt. Zumindest gab es das mal, hatte ich vor ein paar Jahren mal bei einer Firma oft genug in den Händen, allerdings noch das alte Modell mit dem runden Hohlstecker (bis x30er-Serie?) und noch nicht das neue mit dem Pseudo-USB-A. Aber dafür gäbe es ja auch Adapter. "ThinkPad aber kein Geld für ein Netzteil" würden sich nicht unbedingt ausschließen, gibt ja schließlich auch die billige Consumer-Variante (eben z.B. jene E-Serie). PS: Schauste hier: https://www.mindfactory.de/product_info.php/Lenovo-65W-DC-Travel-Adapter-Slim-Tip_937545.html
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Bearbeitet durch User
Also anscheinend braucht es nur einen Boost auf 20V/2.3A und war das mit dem Datenverkehr sowie mehreren Spannungen eine Fehlinformation. Das hat mich jetzt einfach nur so interessiert. Selberbauen kann schon Sinn machen, selbst wenn es teurer ist und Zeit kostet. Es geht doch hier im Forum auch irgendwie um das Hobby, oder ? Ausserdem gefallen die typischen mechanischen Macharten im Consumer Bereich oft nicht und werden fast immer minderwertige Steckverbinder verbaut. Eine wacklige DC-Verbindung gehört zum Dauerärgernis erster Ordnung. Das kann man selber wirklich besser machen, nach eigenen Vorstellungen optimieren. Genauso der Drang dass immer alles möglichst klein sein muss (wie schon einer geschrieben hat und da hat er völlig recht). Lieber größer, bessere Wärmeableitung, bessere Stecker, dickere Kabel, optimale Kabellängen und damit höchste Zuverlässigkeit bei besten Daten erreichen. Ich selber bin mit Platinenselbermachen und SMT seit fast 20 Jahren aus der Übung und würde mich bei ADAFRUIT und CO umschauen oder bei DIGIKEY nach einem Evaluationboard für passenden DC-BOOST umschauen.
Armin X. schrieb: > Die Häuser deiner elektronischen Geräte werden immer kleiner. Elektroinstallation in Gehäusen ? Da galten viele Vorschriften, wie Installationszonen, noch nie. Da war mehr Intelligenz gefragt, als sie ein Elektriker hat.
Stefanus F. schrieb: > Die Regeln für ordentliche Elektroinstallationen... > kann man heutzutage fast nirgendwo mehr anwenden, weil schlicht > der Platz dazu fehlt. MaWin schrieb: > Da galten viele Vorschriften ... noch nie. Regeln, nicht Vorschriften. Die Texte vom VDE sind übrigens "nur" Richtlinien, aber um die geht es gar nicht.
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