Hallo, ich habe ein Problem mit dem 74HC595 Schieberegister. Ich dachte meine Ansteuerung wäre korrekt, aber an den Ausgängen tut sich nichts. Ich steuere das Register mit einem ATmega1284P an. Es werden alle Eingänge angesteuert (SER, SRCLK, RCLK, OE und SRCLR) Mit dem Oszi (leider nur 2-Kanal) habe ich verschiedene Signalpaare (immer SRCLK zusammen mit einem anderen Signal) aufgezeichnet (siehe Bilder). Also z.B. SER (Datenleitung) mit SRCLK (Schieberegister Clock) oder RCLK (Speicherregister Clock/Latch) mit SRCLK (Schieberegister Clock) Ich kann eigentlich kein Problem erkennen. 5V an VCC und GND an GND. Was mache ich falsch? Die Daten werden im Program nur einmal rausgeschoben (SER und SRCLK) und danach wird einmal gelatcht (RCLK). OE (Output Enable) habe ich mittlerweile dauerhaft auf LOW, SRCLR toggel ich nur bevor ich die Daten übertrage kurz einmal und bleibe dann auf HIGH
Timo N. schrieb: > SRCLR toggel > ich nur bevor ich die Daten übertrage kurz einmal und bleibe dann auf > HIGH Kehr das mal um. Immer LO und nach der Datenübertragung kurz auf HI.
Teo D. schrieb: > Kehr das mal um. Immer LO und nach der Datenübertragung kurz auf HI. Warum? Wenn ich SRCLR ist Active LOW. Wenn ich das umdreh, dann wird doch alles gleich beim reinshiften gelöscht.
Reden wir vom Gleichen? SRCLR == STCP == storage register clock input Wenn ja dann: In meinem Dabla steht davon nichts! Also Aktiv HI. Bei steigender Flanke wird ins Storage-Register übertragen.
Nein tun wir nicht. SRCLR = Shift Register Clear. Also zum Löschen des Inhalts der Schieberegister. Was du meinst ist in meinem Datenblatt RCLK
Teo D. schrieb: > Reden wir vom Gleichen? SRCLR == STCP == storage register clock input Ich fürchte, nicht! Offensichtlich ist für den TO: SRCLR == MR- SER == DS SRCLK == SHCP RCLK == STCP OE == OE- Jeweils: <TO-PIN-NAME> == <NXP-DATASHEET-PIN-NAME>
Die vom TO benutzten Pin-Namen entsprechen, bis auf die fehlende Kennzeichnung der Invertierung bei SRCLR- und OE-, den Pin-Namen aus dem Texas Instruments Datenblatt.
Beitrag #5644292 wurde vom Autor gelöscht.
Hast du das auch an den IC-Pins direkt gemessen? Nicht, dass die Verdrahtung falsch ist. Löschen brauchts auch erstmal nicht, also CLR dauerhaft 1. Ausserdem könnte man dann mal an QH' schauen, ob sich die Eingangsdaten da wieder rausnudeln. Dann wüsste man schonmal, ob die erste FF-Reihe so geht wie gedacht.
Und das um die Uhrzeit.... :/ Dann is irgend wo der Wurm drin. Das tut nich so wie du glaubst. Aufbau prüfen etc. Steckbrett? Im Notfall neu aufbauen. Leider befinden, ein und die selben Augen, einen erstmals als OK beurteilten Fehler, immer wieder für OK...
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Also ich habe alles direkt an den Pins gemessen. Breadboardaufbau. µC von AVR-NET-IO über PORTD (Pfostenstecker) und Jumpercables auf Breadboard mit SN74HC595N verbunden (ja ich beziehe mich immer auf das Datasheet von TI). Am QH' (nicht QH, die Datei wurde leider automatisch vom Upload umbenannt) kommt das im Bild angehängte Signal (bei Senden von 0110 1101 am SER). Mich wundert auch der Pegel von ca. 2V von QH'.
Timo N. schrieb: > Mich wundert auch der Pegel von ca. 2V von QH'. Mich bei HC auch. Kontrollier die Verdrahtung nochmal mindestens 3mal, da ist was faul.
Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Wenn man das Bild QH' + SRCLK betrachtet, erkennt man, dass es das Bild von SER + SRCLK ist, nur eben mit QH' um eine halbe CLK Periode verschoben. Das deckt sich mit meiner Aufzeichnung von QH' + SER. Allerdings läuft das Signal von SER dem Signal von QH' nach und nicht, wie es zu erwarten wäre, genau andersherum. Seit wann kann QH' in die Zukunft blicken? Ich habe das Signal vom µC definitiv am SER-Eingang des 74HC595 und nicht am QH' Ich habe alles noch einmal kontrolliert. Alle Kabel nochmal entfernt und neu verdrahtet. Im Bild ist SER-Signal ist gelb und QH' ist in blau. Nun Stimmt der Pegel zumindest. Hatte vorher eine LED dran, dessen Vorwärtspannung den Wert der Spannung am Ausgang bei 2V geclampt hat. Aber warum eilt QH' denn bitte SER voraus?
QH' taktet den alten Wert, welcher vroher im Schieberegister gestanden heraus. Oder habe ich dein Prosa falsch verstanden? PS: Lass zum Fehler ausgrenzen OE dauerhaft auf LOW und den CLEAR auf High. Gruß, Daniel
Genau. Nach meinem Verständnis sollte QH' (auch laut Datenblatt) anschliéßend an das letzte der acht Schieberegister den ganzen Quatsch austakten. Da ich beim Eintakten aber schon erkenne, das der Wert (0x6D oder als Bits: 0110 1101) den ich ins Register über SER reinschiebe mit einem halben Clock verschoben vorher haus QH' rauskommt, kann ich nur vermuten, dass es sich dabei um den aus dem letzten Einschiebevorgang (damit sind das Einschieben aller acht Bits gemeint), im Speicherregister noch gespeicherten Wert handelt, oder? Der Speicher sollte doch flüchtig sein, oder? Das wäre die einzige plausible Erklärung warum der QH' das so macht. Andernfalls müsste er in die Zukunft von SER blicken können. Clear hab ich dauerhaft auf High und OE auf GND.
Timo N. schrieb: > Genau. Nach meinem Verständnis sollte QH' (auch laut Datenblatt) > anschliéßend an das letzte der acht Schieberegister den ganzen Quatsch > austakten. QH' hat den gleichen Wert wie QH. Der Unterschied ist nur, das sich QH' nicht gelatch werden muss. HIerdurch kann man mehrere Schieberegister aneinander reihen, enstrechend die Bits durchschieben und dann gemeinsam latchen.
Misst du zwischen Pin 16 und Pin 8 deine Versorgungsspannung? Dann würde ich an deiner Stelle folgenderweise vorgehen: OE auf low CLEAR auf high RLCK auf low 2x 0xFF raustakten 1ms Pause RCLK auf high Jetzt sollten alle Ausgänge aktiv sein. Ansonsten musst du deinen HW-Fehler finden.
Versorgungsspannung 5V zwischen Pin 16 und 8 ...check RCLCK auf low (vor der Übertragung)... check OE auf low...check CLEAR auf high...check 2 x 0xFF getaktet...check 1ms warten (sogar einmal mit 0,5ms und einmal mit 2ms Puase probiert)...check RCLCK am Ende auf durchgehend auf high...check Eine LED and QH' leuchtet nun dauerhaft (klar, es wurde ja nur High rausgetaktet) Alle anderen Ausgänge sind LOW, wackeln auch nicht kurz oder so während der Übertragung oder nach dem latchen mit RCLK. Ich mein es kann doch nur am latchen liegen, wenn die ganze Suppe am QH' wieder rauskommt. Dann kann es ja am CLK oder SER schon mal nicht liegen, oder? Das durchshiften scheint dann ja zu funktionieren. Von der Übertragungsrate her habe ich gerade (ein Clock-Cycle dauert 1ms -> 1khz). Das dürfte doch ok sein. Ich habe hier den zweiten IC schon getestet, ich probier nun noch einen andere. Gibts schnell zu testenden Beispielcode für den 74HC595 in C, den ich mal ausprobieren kann?
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Diese vorgehensweise funktioniert bei mir mit 10MHz. Daher sollte das bei dir locker funktionieren. Was hast du an den Ausgängen angeschlossen? Das hört sich nach einem MEss/Aufbaufehler an. Vom Vorgehen sollte alles i.O. sein. Gruß, Daniel PS: Es gibt eine ARDUINO lib, falls ich mich recht erinnere.
Mittlerweile hab ich an den meisten Ausgängen gar nichts mehr dran (vorher 8 LEDs, 20mA ohne Vorwiderstand). Zwischenzeitlich hatte ich nur 3 LEDs dran. Ich bekomme definitiv kein High auf den Ausgängen QA bis QH. Nur QH' shiftet alles wieder raus. Hab mittlerweile nur meine LIB für den 74HC595 und die main(), die zwei Funktionen aus der Lib aufruft (Init() und Shift()). Sonst hab ich mein ganzen anderen Code entfernt. Dürfte aber bei den Signalbildern, die ich ja mit dem Oszi einfange keinen Unterschied machen. Die Ausgänge von mindestens 3 ICs sind tot. Das kann doch nicht sein. Arduino hab ich nicht. Sind die China-ICs doch Schrott? Ich suche eigentlich den Fehler erst bei mir, da ich mit den Dingern noch nie gearbeitet habe und die guten Rezensionen von 1000 Käufern auch irgendwo herkommen müssen. Auf den ICs steht: GM1807FSF E4 SN74HC595N und links ist der Kartenumriss von Texas zu sehen :)
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Timo N. schrieb: > Mich wundert auch der Pegel von ca. 2V von QH'. > Ich bekomme definitiv kein High auf den Ausgängen QA bis QH. Du hast einen Chip, der Signale als Open-Collector (A-H) oder mit TTL-Pegel (H') ausgibt. > Sind die China-ICs doch Schrott? Nein, sie funktionieren anscheinend tadellos. Nur die Beschriftung wäre mit "SN74LS596" korrekter gewesen ... Hat der Fälscher wenigstens darauf geachtet, die Beine nicht mehr blank zu polieren? http://e2e.ti.com/support/logic/f/151/t/718449
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Timo N. (tnn85) schrieb: >Im Bild ist SER-Signal ist gelb und QH' ist in blau. Nun Stimmt der >Pegel zumindest. Hatte vorher eine LED dran, dessen Vorwärtspannung den >Wert der Spannung am Ausgang bei 2V geclampt hat. Aber warum eilt QH' >denn bitte SER voraus? >... >Mittlerweile hab ich an den meisten Ausgängen gar nichts mehr dran >(vorher 8 LEDs, 20mA ohne Vorwiderstand). Zwischenzeitlich hatte ich nur >3 LEDs dran. Wenn Du Dich überall so komisch anstellst, dann wundere Dich nicht, wenn dann auch sowas dabei rauskommt: >Die Ausgänge von mindestens 3 ICs sind tot. Das kann doch nicht sein. LEDs betreibt man schließlich mit Vorwiderstand, um den Strom zu begrenzen. Das geht höchstens bei der alten CMOS-Reihe ungestraft gut, aber nicht bei HC(T). >Sind die China-ICs doch Schrott? Ich suche eigentlich den Fehler erst >bei mir, da ich mit den Dingern noch nie gearbeitet habe und die guten >Rezensionen von 1000 Käufern auch irgendwo herkommen müssen. Nöö, Deine Schaltung ist offensichtlich Schrott. Möglicherweise haste noch nicht mal Abblock-Cs in unmittelbarer Nähe des CMOS, so daß dann das SR auf magische Weise zusätzliche Impulse sieht.
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Timo N. schrieb: > vorher 8 LEDs, 20mA ohne Vorwiderstand Vermutlich hast du dein Schieberegister gebrutzelt. kleiner Tipp: LED betreibt man mit Strombegrenzung. Da kann der Chinese nichts dafür!
Clemens L. schrieb: > Timo N. schrieb: >> Mich wundert auch der Pegel von ca. 2V von QH'. > >> Ich bekomme definitiv kein High auf den Ausgängen QA bis QH. > > Du hast einen Chip, der Signale als Open-Collector (A-H) oder mit > TTL-Pegel (H') ausgibt. > >> Sind die China-ICs doch Schrott? > > Nein, sie funktionieren anscheinend tadellos. Nur die Beschriftung wäre > mit "SN74LS596" korrekter gewesen ... > > Hat der Fälscher wenigstens darauf geachtet, die Beine nicht mehr > blank zu polieren? http://e2e.ti.com/support/logic/f/151/t/718449 Oh mann. DANKE. DAS WARS. Schrott kann man das schon nennen, wenn die Beschriftung und die Artikelbezeichnung nicht stimmt. Meine bisherige Erfahrung mit AliExpress war eigentlich ganz ok. Das war mein erstes negatives Erlebnis. Naja. Nächstes mal bin ich schlauer. Danke an alle für die Hilfe. Zum Vorwiderstand: Also die Ausgänge vom 74HC595 sollten halt soviel mA liefern wie geht. Dadurch geht der IC meiner Meinung nach nicht kaputt.
Timo N. schrieb: > Zum Vorwiderstand: Also die Ausgänge vom 74HC595 sollten halt soviel mA > liefern wie geht. Dadurch geht der IC meiner Meinung nach nicht kaputt. Und was soll Deiner Meinung nach den Strom begrenzen? Obendrein ist die maximale Gesamtstrombelastung bei 35 mA...
Fassungsloser schrieb: > Und was soll Deiner Meinung nach den Strom begrenzen? Die Ausgangsimpedanz des HC595. (Ist aber nicht weniger als 35 mA.) Und bei LS ist das sowieso anders. (Eine Strombegrenzung erwähnt das Datenblatt nicht.)
Timo N. schrieb: > ... > Auf den ICs steht: > > GM1807FSF E4 > SN74HC595N und links ist der Kartenumriss von Texas zu sehen :) Keine Ahnung ob es dir hilft, hatte aber ein ähnliches Problem. Schieberegister gekauft, getestet und nichts geht. So wie ich das sehe, ist der SN74HC595N kein SN74HC595 (ohne N). Die Ausgänge sind negiert, also auf GND gezogen. Lange Rede kurzer Sinn: Selber Aufbau, nur an den LEDs: 5V -> Vorwiderstand -> Anode LED -> Kathode der LEDs Richtung "Ausgang" SN74HC595N Schon hat es bei mir funktioniert. Bin sicher nicht der erste, dem das passiert... sigh
Feon schrieb: > So wie ich das sehe, ist der SN74HC595N kein SN74HC595 (ohne N). > Die Ausgänge sind negiert, also auf GND gezogen. So wie ich das sehe, sagt das "N" bei TI, dass der Chip in ein PDIP-Gehäuse verpackt ist. Das Lesen von Datenblättern scheint nicht so zu deinen Stärken zu gehören.
Feon schrieb: > Keine Ahnung ob es dir hilft... ..hättest Du, würdest Du die Kommentare lesen...mal ganz davon abgesehen wie alt der Thread ist. Timo N. schrieb: > Oh mann. DANKE. DAS WARS. Feon schrieb: > So wie ich das sehe, ist der SN74HC595N kein SN74HC595 (ohne N). > Die Ausgänge sind negiert, also auf GND gezogen. Das "N" steht nicht für negiert.
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Feon schrieb: > So wie ich das sehe, ist der SN74HC595N kein SN74HC595 (ohne N). > Die Ausgänge sind negiert, also auf GND gezogen. Welch ein Unsinn... Warum kannst Du nicht einfach in das Datenblatt schauen, um dort aus erster Hand zu erfahren, welche Bedeutung das abschließende "N" besitzt? Ich gebe Dir einen ganz entscheidenden Tipp: es steht nicht für negierte Ausgänge. Und die Suffices "N" oder "D" sind auch nicht der neueste Scheiß, sondern werden von Texas Instruments schon seit mindestens dreißig Jahren genau so verwendet wie bei Deinem 595.
Timo N. schrieb: > Also ich habe alles direkt an den Pins gemessen. Breadboardaufbau. > µC > von AVR-NET-IO über PORTD (Pfostenstecker) und Jumpercables auf > Breadboard mit SN74HC595N verbunden (ja ich beziehe mich immer auf das > Datasheet von TI). > > Am QH' (nicht QH, die Datei wurde leider automatisch vom Upload > umbenannt) kommt das im Bild angehängte Signal (bei Senden von 0110 1101 > am SER). Mich wundert auch der Pegel von ca. 2V von QH'. Mir kommt vor, daß das die Clock Einstellung bei Dir die falsche Phase hat. Der HC595 akzeptiert Daten an der ansteigenden Flanke. Dein uC sendet aber die Clock Impulse immer zugleich mit den Transitionen der Daten. Das ist aber dem Datenblatt des HC595 nach nicht richtig weil die Datensetup Time nicht berücksichtigt wird. Im SPCR Register gibt es das CPOL Bit. Für den HC595 müßte das auf Null stehen. (Kapitel 16.5.1)
1 | Falsch: (CPOL=1) |
2 | _ _ _ |
3 | ____/ \_/ \_/ .................. |
4 | |
5 | ____ |
6 | ____/ \______ ................ |
7 | |
8 | ^ - Daten werden nicht richtig erkannt |
9 | |
10 | |
11 | Richtig: (CPOL=0) |
12 | _ _ _ |
13 | _______/ \_/ \_/ ................. |
14 | |
15 | ____ |
16 | ____/ \______ ................. |
17 | |
18 | ^ - Daten haben genug Zeit für Setup Time |
19 | |
20 | |
21 | Siehe auch Datenblatt Figure 26-3 |
Hallo Freunde, streitet doch nicht und macht euch nicht gleich an, nur weil ein kleiner Buchstabe übersehen wurde. Mir hat damals diese Info geholfen: Clemens L. schrieb: > Nein, sie funktionieren anscheinend tadellos. Nur die Beschriftung wäre > mit "SN74LS596" korrekter gewesen ... > > Hat der Fälscher wenigstens darauf geachtet, die Beine nicht mehr > blank zu polieren? http://e2e.ti.com/support/logic/f/151/t/718449 Ohne mich jetzt weit aus dem Fenster zu lehnen, möchte ich behaupten, dass meine angeblichen 74HC595 eben 74LS596 waren. D.h. nicht, dass der Ausgang negiert ist, sonder sie einfach nur Open-Collector ausgänge haben und eben extern angelegte 5V nach GND schalten können. Insofern ist das Thema erledigt. Also ich meine immer auf steigende Flanke geclockt zu haben. Siehe diesen Code:
1 | #define IO_EXP_PORT PORTD
|
2 | #define IO_EXP_DDR DDRD
|
3 | #define IO_EXP_SER 2 //Pin für Shift Register Serial Out
|
4 | #define IO_EXP_OE 3 //Pin für Output Enable (Active Low)
|
5 | #define IO_EXP_RCLK 4 //Pin für Storage Register Clock
|
6 | #define IO_EXP_SRCLK 5 //Pin für Shift Register Serial Clock
|
7 | #define IO_EXP_SRCLR 6 //Pin für Shift Register Clear
|
8 | |
9 | inline void io_exp_write_byte(uint8_t databyte) { |
10 | uint8_t i; |
11 | uint8_t mask1=IO_EXP_PORT & ~( (1<<IO_EXP_SRCLK) | (1<<IO_EXP_SER) ); |
12 | uint8_t mask2=mask1 | (1<<IO_EXP_SER); |
13 | |
14 | /* Assumed state before call: SRCLK- Low, SER- High */
|
15 | for (i=0; i<8 ;i++) |
16 | {
|
17 | if (!(databyte&0x80)) IO_EXP_PORT = mask1; // set data low |
18 | IO_EXP_PORT |= (1<<IO_EXP_SRCLK); // SRCLK hi , data sampled here |
19 | IO_EXP_PORT = mask2; // SRCLK low, SER hi |
20 | databyte<<=1; |
21 | }
|
22 | /* State after call: SRCLK Low, SER high */
|
23 | |
24 | }
|
Clemens L. schrieb: > Nein, sie funktionieren anscheinend tadellos. Nur die Beschriftung wäre > mit "SN74LS596" korrekter gewesen ... Ob es ein LS-Typ ist, kann man ganz einfach an der Stromaufnahme feststellen. Einen 74HC596 gibt es nämlich nicht.
Der ursprüngliche Beitrag ist zwar schon etwas länger her, aber vielleicht hilft es anderen, die vor einem ähnlichen Problem mit dem 74HC595 stehen. In diesem Thread gab es offensichtlich viele Unklarheiten. Wie ein 74HC595 Schieberegister mit Arduino funktioniert http://mikrocontroller-blog.de/tutorials/wie-ein-74hc595-schieberegister-mit-arduino-funktioniert/ In diesem Tutorial wird erklärt wie der 74HC595 mit einem Arduino Uno betrieben werden kann. Mit etwas Anpassung kann man dies natürlich auf jeden beliebigen Mikrocontroller übertragen. Oder man benutzt nur TTL-Logik, für einfache Anwendungsfälle.
Andreas Z. schrieb: > In diesem Tutorial wird erklärt wie der 74HC595 mit einem Arduino Uno > betrieben werden kann. Ja supergeil! Und schon wieder gibt es keinerlei Abblock-Kondensatoren. Ein echtes "Vorbild" für alle die keine Ahnung haben. "Wieso? Geht doch auch ohne! Brauchts also nicht." Unnötiges Gerümpel lässt man einfach weg.
Andreas Z. schrieb: > Wie ein 74HC595 Schieberegister mit Arduino funktioniert > http://mikrocontroller-blog.de/tutorials/wie-ein-74hc595-schieberegister-mit-arduino-funktioniert/ Noch so ein Mist: An andere Stelle wird beschrieben (ich zitiere:) ------------------------------------------------------------ CH340/341 Treiber für Arduino Boards 10. November 2019 Andreas Z. Boards, Software Arduino kompatible Boards nutzen oft einen abweichenden USB- Chipsatz, der es notwendig macht den richtigen Treiber zu installieren, damit das Board vom Computer erkannt wird. ------------------------------------------------------------ Ja seit wann ist denn ein einfacher 16-poliger SMD Käfer ein "Chipsatz". Hä? Der unbedarfte Interessent wird eine Ansammlung von integrierten Schaltungen auc seinem Arduino- Board suchen. Ja, hier sprechen die echten Fachleute. Sie wollen mit Halbwissen und halb versteckter Werbung auch noch den letzten Cent aus dem Internet herauspressen. Influenza lässt grüssen.
Man kann Kritik auch etwas sachlicher formulieren. Abblockkondensatoren machen natürlich aus EMV-Gründen Sinn, aber hier soll anhand einer möglichst einfachen Schaltung für Elektronik-Anfänger die Funktionsweise des Schieberegisters 74HC595 erläutert werden und dass "ohne Ballast". Und diese Seite wurde für Anfänger geschrieben. In einem richtigen Produkt würden natürlich die Abblockkondensatoren nicht fehlen. Da haben sie natürlich vollkommen Recht!
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Andreas Z. schrieb: > Abblockkondensatoren machen natürlich aus EMV-Gründen Sinn, ... und selbst da hast du noch nicht kapiert wofür die (in den meisten Fällen) notwendig sind. Aber das erkläre ich dir hier nicht. OMG! Fachlaien an die didaktische Front! Hauptsache der Rubel rollt.
Aufreger des Tages schrieb: > Ein echtes "Vorbild" für alle die keine Ahnung haben. > > "Wieso? Geht doch auch ohne! Brauchts also nicht." > > Unnötiges Gerümpel lässt man einfach weg. ... ein vernünftiges Schaltbild scheint heutzutage auch immer mehr zu weglasbarem "unnötigem Gerümpel" zu gehören. Statt dessen nur diese Stecken-nach-Farben-Pest von Fritzing. :-( Absolut untauglich für Anfänger, die anhand so einer Darstellung nur blind "Nachstecken" können, statt die Schaltung mit Schaltsymbolen, Signalbezeichnungen und logischem Signalfluss zu Gesicht zu bekommen.
Aufreger des Tages schrieb: > Andreas Z. schrieb: >> Abblockkondensatoren machen natürlich aus EMV-Gründen Sinn, > > ... und selbst da hast du noch nicht kapiert wofür die > (in den meisten Fällen) notwendig sind. Aber das erkläre > ich dir hier nicht. > > OMG! > > Fachlaien an die didaktische Front! > > Hauptsache der Rubel rollt. Woher wollen sie wissen was ich sonst noch über Abblockkondensatoren weiß? Aber ich muss ihnen zum Glück auch nichts beweisen. Und dass ich mit meinem Blog auch Geld verdienen möchte, ist ja auch nicht verkehrt, immerhin stecke ich da auch Zeit rein und die Kosten fürs Webhosting muss ich auch wieder reinholen. Aber überwiegend steht der Spaß im Vordergrund über solche Themen zu schreiben. Und wenn ich dadurch Neulinge für Mikrocontroller-Schaltungen begeistern kann, habe ich mein Ziel erreicht. Und bei mir gibt es keine Garantie für fehlerfreie Anleitungen. Aber leider gibt es immer Leute, die ständig was zum nörgeln haben :D.
Andreas Z. schrieb: > Woher wollen sie wissen was ich sonst noch über Abblockkondensatoren > weiß? Genau aus dem Satz den ich zitiert habe. Du hast offensichtlich sehr wenig Ahnung, und die wenige die du hast, hast du mit Copy & Paste aus dem Internet "erworben". Die passende Überschrift deiner Seite müsste lauten: "Ich weiss auch was über Arduino und muss euch das unbedingt in meinem Chaos an Infos mitteilen."
Andreas Z. schrieb: > Aber leider gibt es immer Leute, die ständig was zum nörgeln haben Bei so einem dilettantischem Mist ist es keine Kunst Leute zum Nörgeln zu finden. Deine einzige Leistung ist eine eigene Homepage zu starten und das Internet-Wissen das überall verfügbar ist, nachzukauen. Ich bedauere nur die armen Anfänger die dir an den Lippen (ääähh Zeilen) hängen werden und gezielt bei den Firmen einkaufen die du "für richtig" hältst.
Aufreger des Tages schrieb: > Ich bedauere nur die armen Anfänger die dir an den Lippen > (ääähh Zeilen) hängen werden und gezielt bei den Firmen einkaufen > die du "für richtig" hältst. Dann tun sie das, bedauern sie diese armen Anfänger, wenn es sie glücklich macht :).
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