Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 11KW Drehstrommotor mit Bremse anschließen


von Michel H. (holzmichel)


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Hallo zusammen,

Ich bin gerade dabei einen 11kw Drehstrommotor von Siemens ans laufen zu 
bekommen.
Leider weiß ich noch nicht genau, wie ich die Bremse mit anklemme.
Kann ich die benötigten 230V vom Klemmbrett abgreifen?

Lieben Gruß
Michel

von Andrew T. (marsufant)


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Michel H. schrieb:
> Kann ich die benötigten 230V vom Klemmbrett abgreifen?

Wenn du da 230 V hast: ja.

von Ratgeber (Gast)


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Michel H. schrieb:


> Kann ich die benötigten 230V vom Klemmbrett abgreifen?

Das würde ich nicht machen, denn dann würde insbesondere beim Abschalten 
sofort die Bremse reinknallen. Das ist mechanisch nicht für alle 
Beteiligten lustig. Normalerweise schaltet man die Bremse über ein 
eigenes Schütz, so daß man den Zeitpunkt ihres Lösens bzw. den Anfang 
des Bremsens selbst bestimmen kann. Eigentlich kenne ich solche Motoren 
mit Bremse nur an sog. Futterbändern in Ställen, die von 2 solcher 
Motoren bewegt werden. Da läßt man die Bremse des Motors, der gerade 
nicht im Gange ist, noch einen Moment angezogen, um das Band zu 
straffen.

von Michel H. (holzmichel)


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Okay, danke erst mal für Eure antworten.

Wo müsste ich die 230V anlegen, an BR und BR2, so wie auf dem Foto?

Was für ein Schütz würde ich für diesen Motor brauchen?
Wäre es eventuell auch eine Option, die Bremse etwas zu lockern, so dass 
sie nur "leicht bremst" anstatt sofort zu stoppen?

von Ursus P. (unwichtig)


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Michel H. schrieb:
> Hallo zusammen,

> Kann ich die benötigten 230V vom Klemmbrett abgreifen?
>
> Lieben Gruß
> Michel

Ja, kannst du.

>Ratgeber (Gast)
>Das würde ich nicht machen, denn dann würde insbesondere beim Abschalten
>sofort die Bremse reinknallen.

Dann guck dir die Krananlagen ohne FU und modernen Steuerung.

Mfg aus dem Rhein-Ruhr Gebiet

von Ursus P. (unwichtig)


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Michel H. schrieb:
> Okay, danke erst mal für Eure antworten.
>
> Wo müsste ich die 230V anlegen, an BR und BR2, so wie auf dem Foto?

Scheissegal, da laut Typenschield ein Gleichrichter zwischenhängt.

> Was für ein Schütz würde ich für diesen Motor brauchen?
> Wäre es eventuell auch eine Option, die Bremse etwas zu lockern, so dass
> sie nur "leicht bremst" anstatt sofort zu stoppen?

Auf kein fall lockern, was treibt den der Motor an?

von Thomas S. (thschl)


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Michel H. schrieb:
> Kann ich die benötigten 230V vom Klemmbrett abgreifen?

auf dem 1. Bild hast du links doch einen Draht N dann hast du auch 230V

von Ratgeber (Gast)


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Frank T. schrieb:

>
> Dann guck dir die Krananlagen ohne FU und modernen Steuerung.

Die brauche ich nicht zu gucken. Ich habe auch ohne, das zu tun, genug 
Erfahrung mit dem Einsatz dieser Art Motoren.

von ge-nka (Gast)


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Also wenn ich dein Motor ansehe, steht da 400V/690V.
Somit sollte dein Motor in Dreieck angeschloßen sein und nicht in Stern 
wie auf dem Bild.
Oder hast du ein 690V Netz? Oder ist das Absicht um den Motor schneller 
kaputt zu machen?

Wenn es übliche 400V Netz ist und Motor in Dreieck dann kannst du keine 
230V aus dem Sternpunkt abgreifen.Somit bleibt nur ein externer Schütz.

von Michel H. (holzmichel)


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Ich möchte damit eine selbstgebaute Blockbandsäge betreiben, diese läuft 
momentan noch mit einem 7,5Kw Motor ohne Bremse.
Es wäre halt schöner, wenn das Blatt nicht ganz solange nachdreht, 
sofort stoppen, wäre allerdings auch nicht unbedingt nötig.

von Michel H. (holzmichel)


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ge-nka schrieb:
> Also wenn ich dein Motor ansehe, steht da 400V/690V.
> Somit sollte dein Motor in Dreieck angeschloßen sein und nicht in Stern
> wie auf dem Bild.
> Oder hast du ein 690V Netz? Oder ist das Absicht um den Motor schneller
> kaputt zu machen?
>
> Wenn es übliche 400V Netz ist und Motor in Dreieck dann kannst du keine
> 230V aus dem Sternpunkt abgreifen.Somit bleibt nur ein externer Schütz.

Das war auch mein erster Gedanke.
Aber wenn ich den Motor mit Dreieck betreiben möchte, löst bei mir 
sofort die Sicherung aus.

von Harald W. (wilhelms)


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Michel H. schrieb:

> Aber wenn ich den Motor mit Dreieck betreiben möchte, löst bei mir
> sofort die Sicherung aus.

Dann verwende einen Stern-Dreieckschalter zum Einschalten.

von ge-nka (Gast)


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Ja bei 22A Nennstrom, wären mindestens 3-fache an Anlaufstrom je 
5-fache.
Da macht 3x16B automat nicht mit.

Es wäre mindestens ein 3x32C nötig und ein Motorschutzschalter 
einstellbar auf 22A nötig.(Und 10² Zuleitung)

von Michel H. (holzmichel)


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Das heißt, ich brauche einen Stern-Dreieck Schalter und eine externe 
Stromquelle mit Schütz für die Bremse?

von Ratgeber (Gast)


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Michel H. schrieb:
> Das heißt, ich brauche einen Stern-Dreieck Schalter und eine externe
> Stromquelle mit Schütz für die Bremse?

Ich denke: Wenn 3x16 Ampere Alles ist, was Du zu Hause aufbieten kannst, 
dann brauchst Du nur den alten Motor mit 7,5KW drinzulassen und diesen 
hier kannst Du in einer Galvanik glanzverzinken lassen. Der bekommt dann 
einen würdigen Platz im Glasteil der Schrankwand.
:)

von Michel H. (holzmichel)


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Ratgeber schrieb:
> Michel H. schrieb:
>> Das heißt, ich brauche einen Stern-Dreieck Schalter und eine externe
>> Stromquelle mit Schütz für die Bremse?
>
> Ich denke: Wenn 3x16 Ampere Alles ist, was Du zu Hause aufbieten kannst,
> dann brauchst Du nur den alten Motor mit 7,5KW drinzulassen und diesen
> hier kannst Du in einer Galvanik glanzverzinken lassen. Der bekommt dann
> einen würdigen Platz im Glasteil der Schrankwand.
> :)

Ganz so schlimm ist es nicht ;)
3X35A steht auch zu Verfügung.

von ge-nka (Gast)


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Ja, sonst hast du bei Sternschaltung teoretisch 1,73-fache weniger 
Leistung.
11kW/1,73=6,3 kW
Abgesehen von dem, dass du eine 400V Spule mit 230V betreibst und das 
alles in einem undefinierten Bereich landet. Das heißt dein COS phi ist 
unbekannt, dein Wirkungsgrad ist unbekannt, nicht mal Nennstrom ist 
bekannt.

von hinz (Gast)


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Michel H. schrieb:

> 3X35A steht auch zu Verfügung.

Das ist auch sinnvoll, so wie ein Motorschutzschalter auch, und eben 
Y/D-Anlauf oder Sanftanlauf. Und die Bremse über einen 400V/230V 
Steuertrafo anschließen.

von hinz (Gast)


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ge-nka schrieb:
> nicht mal Nennstrom ist
> bekannt.

Der steht immer noch auf dem Typenschild.

von Ratgeber (Gast)


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Dann mache "Nägel mit Köpfen": Bau Dir eine automatische 
Stern/Dreieckschaltung. 3 Schütze dafür und ein Zeitrelais. (Suche über 
die Bildersuche z.B. von Metager) Ein weiteres Schütz und noch ein 
Zeitrelais für den Bremslüfter. Motorschatzschulter, äh Schutzschalter 
wurde ja schon gesagt.

von Michel H. (holzmichel)


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Da kommt ja dann doch schon noch einiges an kosten auf mich zu um das 
Sägewerk mit diesem Motor zu betreiben.
Vielleicht bleibt dann auch erstmal der alte Motor drin.

Trotzdem schon mal vielen dank für die schnelle Hilfe.

Gruß
Michel

von ge-nka (Gast)


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hinz schrieb:
> Der steht immer noch auf dem Typenschild.
 Ja für Y an 690V und für Dreieck an 400V,
aber nicht für Y auf 400V.

von hinz (Gast)


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ge-nka schrieb:
> hinz schrieb:
>> Der steht immer noch auf dem Typenschild.
>  Ja für Y an 690V und für Dreieck an 400V,
> aber nicht für Y auf 400V.

Doch, der Nennstrom für Y steht drauf, der ist unabhängig von der 
Spannung. Was nicht drauf steht ist die Nennleistung für diesen 
Betriebsfall.

von Bernd F. (metallfunk)


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Wie funktioniert die Bremse genau?

Bei meiner kleinen Drehbank (7,5 Kw) ist die stromlos zu.
Das ist insofern praktisch, dass jeder Notstopp/Notaus sofort
zum Stillstand führt.

Grüße Bernd

von ge-nka (Gast)


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von Paul (Gast)


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hinz schrieb:
> Doch, der Nennstrom für Y steht drauf, der ist unabhängig von der
> Spannung.

Was soll der Quatsch. Natürlich ist der Nennstrom von der Spannung 
abhängig.

von hinz (Gast)


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Paul schrieb:
> hinz schrieb:
>> Doch, der Nennstrom für Y steht drauf, der ist unabhängig von der
>> Spannung.
>
> Was soll der Quatsch. Natürlich ist der Nennstrom von der Spannung
> abhängig.

P_v = I^2 * R

Nix Spannung.

von Andrew T. (marsufant)


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hinz schrieb:
> P_v = I^2 * R
>
> Nix Spannung.

Aha, und wir dachten

P_v = U^2 / R

Nix Strom

von hinz (Gast)


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Andrew T. schrieb:
> hinz schrieb:
>> P_v = I^2 * R
>>
>> Nix Spannung.
>
> Aha, und wir dachten
>
> P_v = U^2 / R
>
> Nix Strom

Dann miss mal die am Wirkwiderstand anliegende Spannung.

von Harald W. (wilhelms)


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Paul schrieb:

> Was soll der Quatsch. Natürlich ist der Nennstrom von der Spannung
> abhängig.

Nein.

von Schwarzer Magier (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Paul schrieb:
>
>> Was soll der Quatsch. Natürlich ist der Nennstrom von der Spannung
>> abhängig.
>
> Nein.

Na, das ist ja super. Habt ihr die Außerkraftsetzung physikalischer 
Gesetze per Petition erreicht, oder wie kann man sich sonst die Physik 
zurechtbiegen lassen, um Recht zu behalten?

von Harald W. (wilhelms)


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Schwarzer Magier schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Paul schrieb:
>>
>>> Was soll der Quatsch. Natürlich ist der Nennstrom von der Spannung
>>> abhängig.
>>
>> Nein.
>
> Na, das ist ja super. Habt ihr die Außerkraftsetzung physikalischer
> Gesetze per Petition erreicht,

Das versuchst Du gerade. Merke: Ein Motor ist kein
Ohmscher Widerstand

von Schwarzer Magier (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Schwarzer Magier schrieb:
>> Harald W. schrieb:
>>> Paul schrieb:
>>>
>>>> Was soll der Quatsch. Natürlich ist der Nennstrom von der Spannung
>>>> abhängig.
>>>
>>> Nein.
>>
>> Na, das ist ja super. Habt ihr die Außerkraftsetzung physikalischer
>> Gesetze per Petition erreicht,
>
> Das versuchst Du gerade. Merke: Ein Motor ist _kein_
> Ohmscher Widerstand

...und WEIL das so ist, merke Du :

Der Nennstrom wird bei Nennspannung und Nennlast aufgenommen. Das 
willst Du bestreiten?

von Schwarzer Magier (Gast)


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Hier ist noch ein wenig Lektüre, um das (schienbar verloren gegangene) 
Wissen wieder aufzufrischen:

http://www.energie.ch/asynchronmaschine

von hinz (Gast)


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Schwarzer Magier schrieb:
> Der Nennstrom wird bei Nennspannung und Nennlast aufgenommen. Das
> willst Du bestreiten?

Das hat niemand bestritten.

von hinz (Gast)


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Schwarzer Magier schrieb:
> Hier ist noch ein wenig Lektüre, um das (schienbar verloren
> gegangene)
> Wissen wieder aufzufrischen:
>
> http://www.energie.ch/asynchronmaschine

Dein Problem ist wohl, dass du nicht verstanden hast was bei einem Motor 
der begrenzende Faktor ist.

von Harald W. (wilhelms)


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Schwarzer Magier schrieb:

> Hier ist noch ein wenig Lektüre, um das (schienbar verloren gegangene)
> Wissen wieder aufzufrischen:
>
> http://www.energie.ch/asynchronmaschine

Und? Hast Du das bei Dir verorengegangene oder vorher nie vorhandene
Wissen gefunden?

von Kami (Gast)


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Schwarzer Magier schrieb:
> Der Nennstrom wird bei Nennspannung und Nennlast aufgenommen.

Ja. Und ist genau der Strom, welcher maximal dauerhaft fließen darf
(ED 100%) bzw. festgelegte/festzulegende Zeiten + Pausen (ED < 100%).

Es handelt sich also um ein Rating, eine Spezifikation. Höherer Wert
würde unzulässig hohe Pv bzw. zerstörerische Erwärmung verursachen.

Nichtsdestotrotz kann der aktuelle Stromwert (in einem angenommenen,
zufälligen, aktuellen Betriebspunkt) darüber oder darunter liegen...

Doch am Nennstrom (der Spezifikation also) ändert sich durch diverse
aktuelle Betriebsspannung nichts, da es ein max. Rating ist und auch

hinz schrieb:
> P_v = I^2 * R

die Erwärmung zum allergrößten Teil vom Wicklungsstrom abhängt.

Das heißt auch: Dauerbetrieb (oder Betriebspunkte laut ED Rechnung)
mit I > Inenn bei geringerer als Nennspannung sind verboten, weil
der höherere Strom einfach den Nennstrom übersteigt, und Pv darum
auch zu hoch wäre. Die Rechnung stimmt genau so und nicht anders.

Magie?  ;)

von hinz (Gast)


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Kami schrieb:
> die Erwärmung zum allergrößten Teil vom Wicklungsstrom abhängt.

Insbesondere bei Unterspannung.

von Kami (Gast)


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hinz schrieb:
> Insbesondere bei Unterspannung.

Weil das Elektroblech weniger stark ausgesteuert wird - das (V*s)
Produkt ist geringer. Frequenz wegen Netzbetrieb ja fest, und die
Spannung (wie festgelegt) geringer. Mehr Parameter sind nicht da.

von hinz (Gast)


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Kami schrieb:
> hinz schrieb:
>> Insbesondere bei Unterspannung.
>
> Weil das Elektroblech weniger stark ausgesteuert wird - das (V*s)
> Produkt ist geringer. Frequenz wegen Netzbetrieb ja fest, und die
> Spannung (wie festgelegt) geringer. Mehr Parameter sind nicht da.

Ich weiß das.

von Schwarzer Magier (Gast)


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Die Geschichte des Elektromaschinenbaues wird gerade neu geschrieben. 
Epochale Ereignisse brechen sich Bahn.

Na, dann macht mal weiter.

von hinz (Gast)


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Schwarzer Magier schrieb:
> Die Geschichte des Elektromaschinenbaues wird gerade neu geschrieben.

Für dich Ahnungslosen ist das halt alles neu.


> Epochale Ereignisse brechen sich Bahn.

Ich denke nicht, dass du lernfähig bist.

von Harald W. (wilhelms)


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Schwarzer Magier schrieb:

> Die Geschichte des Elektromaschinenbaues wird gerade neu geschrieben.
> Epochale Ereignisse brechen sich Bahn.

Von Dir?

von Schwarzer Magier (Gast)


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Ich lege mich doch nicht mit solchen Leuten an, die mit dem Schädel 
durch die Wand wollen, nur um Recht zu haben. Wahrscheinlich sogar wider 
besseren Wissens. Hauptsache, ihr habt Spaß.

Ich sage: Schreibt Fachbücher über Elektromchinen! Das Gelächter darüber 
wird grenzenlos und sie werden Bestseller. Nur Mut -ihr schafft das.

von hinz (Gast)


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Schwarzer Magier schrieb:
> Ich lege mich doch nicht mit solchen Leuten an, die mit dem
> Schädel
> durch die Wand wollen, nur um Recht zu haben. Wahrscheinlich sogar wider
> besseren Wissens. Hauptsache, ihr habt Spaß.
>
> Ich sage: Schreibt Fachbücher über Elektromchinen! Das Gelächter darüber
> wird grenzenlos und sie werden Bestseller. Nur Mut -ihr schafft das.

Ach, so der Psychopath ists.

von Schwarzer Magier (Gast)


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hinz schrieb:
> Schwarzer Magier schrieb:
>> Ich lege mich doch nicht mit solchen Leuten an, die mit dem
>> Schädel
>> durch die Wand wollen, nur um Recht zu haben. Wahrscheinlich sogar wider
>> besseren Wissens. Hauptsache, ihr habt Spaß.
>>
>> Ich sage: Schreibt Fachbücher über Elektromchinen! Das Gelächter darüber
>> wird grenzenlos und sie werden Bestseller. Nur Mut -ihr schafft das.
>
> Ach, so der Psychopath ists.

Ist das Deine Standardbeschimpfung, wenn jemand Deine kühnen Thesen 
widerlegt?

Ganz schwache Kür. Technisch wie menschlich.

von hinz (Gast)


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Schwarzer  Magier schrieb:
> hinz schrieb:
>> Ach, so der Psychopath ists.
>
> Ist das Deine Standardbeschimpfung,

Es handelt sich um eine Diagnose.


> wenn jemand Deine kühnen Thesen widerlegt?

Du hast nichts widerlegt.


> Ganz schwache Kür. Technisch wie menschlich.

Ein Arzt könnte dir helfen.

von Schwarzer Magier (Gast)


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hinz schrieb:
> Schwarzer  Magier schrieb:
>> hinz schrieb:
>>> Ach, so der Psychopath ists.
>>
>> Ist das Deine Standardbeschimpfung,
>
> Es handelt sich um eine Diagnose.
>
>
>> wenn jemand Deine kühnen Thesen widerlegt?
>
> Du hast nichts widerlegt.

Du hast behauptet, daß die Stromaufnahme des Motors unabhängig von der 
Strangspannung ist. Das ist falsch und das bleibt falsch. Das habe ich 
widerlegt und dafür eine Seite als Quelle angeben.

So -und da wir nun durch Dich auf einem entsprechenden Niveau angelangt 
sind: Streite Dich mit Deiner Alten oder dem Nachbarn -notfalls besauf 
Dich.

Ich habe einen vernünftigen Beruf, der mich nicht dazu animiert, Leuten 
in einem Forum Schwachsinn unterzujubeln.

von hinz (Gast)


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Schwarzer  Magier schrieb:
> Du hast behauptet, daß die Stromaufnahme des Motors unabhängig von der
> Strangspannung ist.

Nein.


> Ich habe einen vernünftigen Beruf,

Phantast?

von Michel H. (holzmichel)


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Ich habe einen Sanftanlaufer gefunden, der auch einen 230V ausgang hat, 
kann ich mit dem nicht beides realisieren, alsoder stern-dreieck 
entfällt und ich hab die 230V für die Bremse noch dabei?

Eurostart 15

https://www.tele-online.com/resources/data-sheets/dt_eurostart.pdf

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Michel H. schrieb:
> Ich habe einen Sanftanlaufer gefunden, der auch einen 230V ausgang hat,

Wo soll der Ausgang sein?

von Michel H. (holzmichel)


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hinz schrieb:
> Michel H. schrieb:
>> Ich habe einen Sanftanlaufer gefunden, der auch einen 230V ausgang hat,
>
> Wo soll der Ausgang sein?

An den Hilfskontak 6 8 ?

von hinz (Gast)


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Michel H. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Michel H. schrieb:
>>> Ich habe einen Sanftanlaufer gefunden, der auch einen 230V ausgang hat,
>>
>> Wo soll der Ausgang sein?
>
> An den Hilfskontak 6 8 ?

Ist ein Eingang.

von Michel H. (holzmichel)


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Könnte das Teil für 50€ bekommen.
Wäre doch eine gute Alternative für einen Stern-Dreieckschalter oder 
nicht?

von hinz (Gast)


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Michel H. schrieb:
> Könnte das Teil für 50€ bekommen.
> Wäre doch eine gute Alternative für einen Stern-Dreieckschalter oder
> nicht?

Kaufen! Unbedingt!

von Michel H. (holzmichel)


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hinz schrieb:
> Michel H. schrieb:
>> Könnte das Teil für 50€ bekommen.
>> Wäre doch eine gute Alternative für einen Stern-Dreieckschalter oder
>> nicht?
>
> Kaufen! Unbedingt!

Hab ich ersteigert...

War das Ironie?

von Michel H. (holzmichel)


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Das ist das Teil, soll bis Freitag da sein, dann kann ich ja mal wieder 
ein bisschen basteln am Wochenende. :)

Wofür könnte ich die Anschlüsse 1-8 sinnvoll Nutzen?
Habt Ihr da ein Paar Tips für mich?

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Michel H. schrieb:
> War das Ironie?

Nein.

Michel H. schrieb:
> Wofür könnte ich die Anschlüsse 1-8 sinnvoll Nutzen?

Steht doch alles dran. Was ist unklar?

von Michel H. (holzmichel)


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hinz schrieb:
> Michel H. schrieb:
>> War das Ironie?
>
> Nein.
>
> Michel H. schrieb:
>> Wofür könnte ich die Anschlüsse 1-8 sinnvoll Nutzen?
>
> Steht doch alles dran. Was ist unklar?

Okay, 1 und 2 sind für mich auch klar aber 3-5? schaltet wenn 100% 
erreicht sind?
Und mit 6-8 weiß ich auch noch nichts? :(

von hinz (Gast)


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Michel H. schrieb:
> 3-5? schaltet wenn 100%
> erreicht sind?

Richtig.


> Und mit 6-8 weiß ich auch noch nichts? :(

Da müssen die 230V vom Steuerstromkreis dran.

von Michel H. (holzmichel)


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Super, Danke.
Dann warte ich mal bis das Teil da ist.
Eventuell komm ich dann nochmal mit der ein oder anderen Frage wieder.

Gruß
Michel

von Kami (Gast)


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@Schwarzer Magier:

Google nach Lehrmaterial von Unis, oder lies Fachbücher.

von Harald W. (wilhelms)


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Schwarzer  Magier schrieb:

> Du hast behauptet, daß die Stromaufnahme des Motors unabhängig von der
> Strangspannung ist. Das ist falsch und das bleibt falsch.

Jetzt musst Du einmal kräftig mit dem Fuß aufstossen,
sonst glaubt Dir keiner. (Send pics)

von Schwarzer Magier (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Schwarzer  Magier schrieb:
>
>> Du hast behauptet, daß die Stromaufnahme des Motors unabhängig von der
>> Strangspannung ist. Das ist falsch und das bleibt falsch.
>
> Jetzt musst Du einmal kräftig mit dem Fuß aufstossen,
> sonst glaubt Dir keiner. (Send pics)

So, jetzt mal Klartext: Du glaubst ernsthaft, daß ich meine 
Frühstückspause dafür opfere, auch noch Bilder von der Seite hier zu 
schießen, nur um ein paar gelangweilten Typen ihren Mist nachzuweisen?

Ich bin Elektromaschinenbauer -nicht erst seit gestern. Das versetzt 
mich durchaus in die Lage, die Funktionsweise und den Aufbau eines 
Drehstrom-Asynchronmotors zu kennen.

Ab hier gings los:
Beitrag "Re: 11KW Drehstrommotor mit Bremse anschließen"

und dann wurde sich wurmartig zu winden begonnen, um die eigenen 
Behauptungen nicht untermauern zu müssen.

von hinz (Gast)


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Schwarzer Magier schrieb:
> Ich bin Elektromaschinenbauer -nicht erst seit gestern. Das versetzt
> mich durchaus in die Lage, die Funktionsweise und den Aufbau eines
> Drehstrom-Asynchronmotors zu kennen.

Was für ein Witz!

von Kami (Gast)


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Schwarzer Magier schrieb:
> Ab hier gings los:
> Beitrag "Re: 11KW Drehstrommotor mit Bremse anschließen"

Hier begannst Du mit Verwechslung von Nennwert mit Istwert. Dann:

Beitrag "Re: 11KW Drehstrommotor mit Bremse anschließen"

Ich hatte Dir so helfen wollen, zu verstehen, wo Du falsch liegst.

Wdh.: NENNstrom = unveränderlicher Maximalwert (ED=100%) - wegen

hinz schrieb:
> P_v = I^2 * R

...und steht eben auf dem Typschild. Der ISTstrom ist natürlich
auch spannungsabhängig - darin ist kein Widerspruch enthalten.
Der Nennstrom ist aus Verlustgründen weiterhin ein Maximalwert.

(Genaugenommen ist bei Unterspannung der Stromwert, bei welchem
die zulässige Erwärmung überschritten wird, ganz minimal oberhalb
des Nennstromes [wegen der geringeren Aussteuerung] --- allerdings
ist das so wenig, daß vernachlässigbar.)

Du müßtest einfach mal einen Schritt rückwärts machen, und sowohl
Deine Gedanken als auch das Geschriebene noch mal Revue passieren
lassen. So macht man das, um eventuelle Fehler zu erkennen.
(Hier liegt auch definitiv einer vor - Deiner.)

Schwarzer Magier schrieb:
> und dann wurde sich wurmartig zu winden begonnen, um die
> eigenen Behauptungen nicht untermauern zu müssen.

Nein. Du hast ähnliches gemacht, wie Du von "uns" behauptest.

Schwarzer Magier schrieb:
> Ich bin Elektromaschinenbauer -nicht erst seit gestern.

Ich bin arbeitsloser Schreinergeselle, das ist egal. Jetzt beruhige
Dich, lies/denk nach, und erkenne, wo der Hase im Pfeffer lag/liegt.

von Schwarzer Magier (Gast)


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Kami schrieb:

> Der ISTstrom ist natürlich
> auch spannungsabhängig - darin ist kein Widerspruch enthalten.
> Der Nennstrom ist aus Verlustgründen weiterhin ein Maximalwert.

Genau so ist es. Das (und nur das) habe ich gesagt. Jetzt muß man das 
nur noch dem unfehlbaren Hinz und seinem Fürsprecher klar machen, dann 
ist der Drops gelutscht.

von Kami (Gast)


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Schwarzer Magier schrieb:
> Natürlich ist der Nennstrom von der Spannung
>>> abhängig.
>>
>> Nein.
>
> Na, das ist ja super. Habt ihr die Außerkraftsetzung
> physikalischer Gesetze per Petition erreicht, oder wie
> kann man sich sonst die Physik zurechtbiegen lassen,
> um Recht zu behalten?

Du meintest, der NENNstrom sei von U(ist) abhängig.
Und das ist nun mal falsch.

Hiermit spucke ich diesen Drops aus, er schmeckt nicht.
(Weitere Reaktionen meinerseits halte ich für unnütz
Ich glaube fast, das war es von Anfang an.)

[P.S.: Ob ich wohl E-Maschinen-Bauer werden sollte?]

Ciao.

Beitrag #5655675 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5655682 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5655688 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5655810 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5655941 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michel H. (holzmichel)


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aber sonst ist alles klar bei Euch?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Paul schrieb:
> Natürlich ist der Nennstrom von der Spannung abhängig.
Der Nennstrom ist eine Nummernkombination auf dem Typenschild. Und 
natürlich ist die Zahlenkombination und somit auch der angegebene 
Nennstrom immer konstant.

Er bedeutet allerdings nicht zwingend, dass der Nennstrom auch 
tatsächlich immer fließt.

Oder was wäre, wenn da mal einer statt 3p-400V nur 3p-300V anlegt? Oder 
gar 3p-100V? Oder nur 3p-1V? Oder lediglich 3p-0V? Fließt dann immer der 
selbe Strom? Nein? Wenn nicht: wo ist dann der Übergang?

: Bearbeitet durch Moderator
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