Hallo, ich habe natürlich schon die Suche gequält und einen ähnlichen Fall gefunden.Leider hilft dieser mir nicht richtig weiter. Ich habe aus versehen ein 12V Netzteil anstelle des eigentlich richtigen 5V Netzteils an die WLan-Brige angeschlossen. Da diese mit Radius Servern funktioniert und dieses so die billigen nicht können ist es mir sehr wichtig dieses Gerät eventuell zu reparieren. Hersteller: Silex Modell: SX-BR-4600WAN Gibt es hier ein Bauteil welches vieleicht als "Sicherung" dient? Danke schon einmal im vorraus.
Da wo F1 dran steht ist schonmal nix... Aber das grüne Bauteil daneben könnte eine Sicherung sein. Einfach mal messen wie weit die 5V noch kommen. Das sieht ja nach Schaltwandler aus. Der kann sich ja geopfert haben. Mit viel Pech hat er die 12V einfach durchgereicht. Aber man kann ja mal Optimist sein. Sollte der Regler tot sein und nicht beschaffbar, kann man da ja auch was Eigenes als Schaltwandler nehmen. Der macht sicher 3,3V aus den 5V.
Also die 5V kann ich nicht einmal an der Steckerbuchse messen. Ohne das Kabel anzuschließen kann ich an der Buchse durchgang messen...
Mess mal D1 und schau ob die auch Durchgang hat. Und zwar von BEIDEN Richtungen. Im Zweifel auslöten und da nochmal testen. Könnte ein Überspannungsschutz/Diode sein der jetzt durch ist.
D1 ist von der Polung her für einen Überspannungssschutz schon mal richtig "falschrum" drin. Also durchaus verdächtig. Aber zu 5335 findet sich eine Z-Diode mit 3.9V, kanns ja bei einem 5V Netzteil auch eher nicht sein.
Also ich habe die D1 Diode ausgelötet und gemessen. Kein Durchgang, aber in eine Richtung einen Widerstand in 1,65 KOhm.
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Benjamin B. schrieb: > Hat den keiner mehr eine Idee? :( schwierig da was zu sagen, gibt nicht so viel was man erkennen/testen kann. Benjamin B. schrieb: > Kein Durchgang, aber > in eine Richtung einen Widerstand in 1,65 KOhm. mit der Diodentest Funktion messen, sonst hat das eher wenig Aussagekraft. wenn du ein 5V Netzteil mit Strombegrenzung hast (Labornetzteil) könntest du mit Kältespray versuchen rauszufinden wo der Kurzschluss ist und ob man das reparieren kann, mehr wird kaum kaputt gehen. die kleinen Steckernetzteile schalten u.U. einfach ab, außer die hast noch ein ganz altes mit Trafo drin, aber auch da bei Kurzschluss (den du auf der Platine hast) aufpassen (Temperatursicherung im Trafo drin + eventuell noch eine extra Sicherung im Netzteil). Die Diode wird zum Schaltregler gehören, mach mal Bild 2 nochmal so dass man lesen kann was auf dem IC steht. ist da noch was Anders auf der Platine? wenn nicht ist definitiv der Schaltregler hin (oder eine Diode/Keramik C). hast du nur die Platine oder das komplette Gerät versucht einzuschalten? eventuell hast du auch irgendwo noch 3-4 (4 wären besser, Spannung wird einsacken) AA (oder größer, AAA könnte knapp sein vom Strom her) Batterien mit Halter, mit denen kannst du 5+-1V einspeisen und vorher mit Kältespray drüber, da sieht man ganz schnell was heiß wird.
K. S. schrieb: > mit der Diodentest Funktion messen, sonst hat das eher wenig > Aussagekraft. Okay das werde ich noch einmal machen. > wenn du ein 5V Netzteil mit Strombegrenzung hast (Labornetzteil) > könntest du mit Kältespray versuchen rauszufinden wo der Kurzschluss ist > und ob man das reparieren kann, mehr wird kaum kaputt gehen. die kleinen > Steckernetzteile schalten u.U. einfach ab, außer die hast noch ein ganz > altes mit Trafo drin, aber auch da bei Kurzschluss (den du auf der > Platine hast) aufpassen (Temperatursicherung im Trafo drin + eventuell > noch eine extra Sicherung im Netzteil). Ein Labornetzteil habe ich leider nicht. Und auch keines mit richtigen Trafo. > Die Diode wird zum Schaltregler gehören, mach mal Bild 2 nochmal so dass > man lesen kann was auf dem IC steht. Ein neues Bild ist mit angehängt. > ist da noch was Anders auf der Platine? wenn nicht ist definitiv der > Schaltregler hin (oder eine Diode/Keramik C). hast du nur die Platine > oder das komplette Gerät versucht einzuschalten? Also auf der Platine ist nur das was auch auf dem ersten Bild zu sehen ist. Es wird nich eine zweite Platine über den Connector aufgesteckt. Natürlich habe ich beides Probiert jedoch beides ohne erfolg. > eventuell hast du auch irgendwo noch 3-4 (4 wären besser, Spannung wird > einsacken) AA (oder größer, AAA könnte knapp sein vom Strom her) > Batterien mit Halter, mit denen kannst du 5+-1V einspeisen und vorher > mit Kältespray drüber, da sieht man ganz schnell was heiß wird. Das könnte ich eventuell auch noch ausprobieren. Danke erstmal für die Bemühungen.
hinz schrieb: > Marvell 88PG839 im Datenblatt steht was von Absolute Maximum 6.0V, der wird kaum überlebt haben R1,9,10 sind von der Position her Kandidaten um die Ausgangsspannung zu setzen, dies kann jedoch entweder analog, eine der Defaults sein oder seriell programmiert werden daher müsste man mal den Widerstand von Pin 1,2,(3,)11,12 gegen 4 (Gnd) und 9 (V_in) messen. damit kann man im Datenblatt die Ausgangsspannung herausfinden und eventuell extern einspeisen, ansonsten müsstest du diesen Chip löten können ohne die Platine zu zerstören, das sieht schon nach nem Fall für Heißluft aus. Ausgangsspannung liegt auf dem Pad mit der Schrift "C8" und den 4 Durchkontaktierungen, von da gehts auf der Rückseite weiter. Die Diode hat nichts mit dem Wandler zu tun, eventuell ist die auch nur ein Verpolungsschutz. Datenblatt: https://pdf.datasheet.live/datasheets-1/marvell_semiconductor/88PG839-A1-NAE2C000-T181.pdf
K. S. schrieb: > Die Diode hat nichts mit dem Wandler zu tun, eventuell ist die auch nur > ein Verpolungsschutz. Einfach prüfen ob die 5V am Reglereingang ankommen.
Benjamin B. schrieb: > Also die 5V kann ich nicht einmal an der Steckerbuchse messen. > Ohne das Kabel anzuschließen kann ich an der Buchse durchgang messen... hinz schrieb: > Einfach prüfen ob die 5V am Reglereingang ankommen. nicht sinnvoll, da ist zu 99,999% der Wandler durchlegiert
K. S. schrieb: > Benjamin B. schrieb: >> Also die 5V kann ich nicht einmal an der Steckerbuchse messen. >> Ohne das Kabel anzuschließen kann ich an der Buchse durchgang messen... > > hinz schrieb: >> Einfach prüfen ob die 5V am Reglereingang ankommen. > nicht sinnvoll, da ist zu 99,999% der Wandler durchlegiert Hatte ich übersehen, dass der TE schon gemessen hat.
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