Unter diesem Link ... http://public.hochschule-trier.de/~berres/Bauanleitungen%20Messtechnik/Labornetzteil%200-30V%200-25Amp/ ... ist ein 0-30V 25A Netzteil zu finden, Schaltplan im Anhang. Hat das jemand hier im Forum schon mal in Augenschein genommen oder gar nachgebaut?
Analogi schrieb: > Unter diesem Link ist ein 0-30V 25A Netzteil zu finden, An ein Netzteil mit 1kW Eingangsleistung sollte man sich erst dann wagen, wenn man mit Netzteilen kleinerer Leistung Erfah- rungen gesammelt hat. Dann braucht man auch keine mehr oder weniger schlechten Schaltpläne aus dem INet. Der Schalplan allein hilft da nämlich wenig.
> Der Schalplan allein hilft da nämlich wenig. Joa, insbesondere brauchts da einen riesigen Kühlkörper (und einen kräftigen Lüfter, der ist im Schaltplan vergessen worden). Ein etwas potenterer Trafo wär auch nicht verkehrt. Und wenn man dann alles beinander hat fragt man sich, ob sowas wie [0] nicht doch wesentlich sinnvoller gewesen wäre. [0] http://www.reichelt.de/?ARTICLE=109069
wenn du das mal genau ließt, steht da was von 40*BD249C (die sind auch schon obsolet) auf einem Kühlkörper, der auch mal 1kW in Wärme umwandeln muss, das werden eher mehr Alu und eventuell heatpipes mit ordentlich Lüftern dran. Heutzutage gibt es für sowas Schaltwandler, vor allem weil das Layout sowieso nicht trivial wird. Mindestens einen Trafo mit 2-3 Anzapfungen sollte man nehmen und dann umschalten. ansonsten brauchst du etwas unter 0.1K/W also 1-2 mal sowas in der Art https://de.rs-online.com/web/p/kuhlkorper/6920672/ https://de.rs-online.com/web/p/kuhlkorper/6920590/ https://de.rs-online.com/web/p/kuhlkorper/6920597/ willst du das wirklich, abgesehn vom Trafo? https://de.rs-online.com/web/p/ringkern-transformatoren/2238409/ https://de.rs-online.com/web/p/ringkern-transformatoren/1234005/ der ist dann auch weder klein, leicht (6.5Kg) noch billig
g457 schrieb: > Und wenn man dann alles > beinander hat fragt man sich, ob sowas wie [0] nicht doch wesentlich > sinnvoller gewesen wäre. wahrscheinlich ja, weil es auch nicht teurer wird und nicht hauptsächlich Heizlüfter ist, außerdem funktioniert es, eventuell findest du ja auch etwas gebrauchtes
Harald W. schrieb: > Der Schalplan > allein hilft da nämlich wenig. die komplette Dokumentation findet man auf df6wu.de Ralph Berres
Ralph B. schrieb: >> Der Schalplan allein hilft da nämlich wenig. > die komplette Dokumentation findet man auf df6wu.de Das hilft zwar schon etwas weiter, aber nur, wenn auch solide Grundkenntnisse der Elektronik vorhanden sind. Das solltest gerade Du auch wissen. :-)
Hallo Analogi, diese Bauweise für Labornetzteile, wenn den Fehlerverstärker an Minuspole und die NPN-Steuertransistoren (oder MOSFET) an Pluspole angeschlossen sind hat eine Nachteil: man muss abhängig von Ausgangsspannung (0-30V) den Fehlersteuerung von Minuspole bis zum Pluspole zu transportieren (Q2). Schau besser auf die Aufbau von Agilent Netzteile wie z.B. E3634. Hier ist alles an Pluspole angeschlossen. Nachteil - man braucht ±12V für Fehlerverstärker. Allerdings, um nicht 1KW auf dem Kühlkörper zu verteilen man muss Trafo mit 2-3 Ausgangswicklungen machen und mittels Triac die schalten, ween es notwendig ist. Außerdem um noch mehr Energie zu sparen benutzt Agilent Preregler, funktionierend bei 100Hz. Der einschaltet MOSFET wenn Trafo Ausgangsspannung sinkt unter Einstellspannung + 8-9V und schaltet wieder aus wenn es wieder über diese Grenze steigt. So, dass Haupt Steuertransistoren nur 6-8V halten sollen. Bei einem Strom von 25A es ist "nur" 175W. Vergleich hier, bei Einstellspannung 5V die Steuertransistoren sollen 33V * 25A = 825W wegstrahlen! Gruß, Dimitrij
Harald W. schrieb: > Das hilft zwar schon etwas weiter, aber nur, wenn auch > solide Grundkenntnisse der Elektronik vorhanden sind. > Das solltest gerade Du auch wissen. :-) Naja an solchen Boliden sollte man sich in der Tat erst drangehen, wenn man schon Erfahrungen in kleinere Netzteile gesammelt hat. Deswegen war diese Bauanleitung auch nur eine Ergänzung zu der ebenfalls vorhandene Bauanleitung 0-30V 4Amp. Der ist ein wenig ausführlicher gehalten. Bei mir laufen beide Netzteile seit über 15 Jahren im Laborbetrieb. Ralph Berres
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Bearbeitet durch User
"Bei mir laufen beide Netzteile seit über 15 Jahren im Laborbetrieb." Vermutlich herrscht dabei eine harmonische Symbiose. MfG
Christian S. schrieb: > "Bei mir laufen beide Netzteile seit über 15 Jahren im Laborbetrieb." > > Vermutlich herrscht dabei eine harmonische Symbiose. Nun, ich habe mir vor einiger Zeit ein 15V/2A-Labornetzteil für ca. 20€ gekauft. Seitdem steht mein 2x30V/5A fast unbenutzt in der Ecke...
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