Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik monitorwerbung


von Tim T. (wif)


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Hallo Forengemeinde,
ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit,verschiedene Werbeflächen 
auf einem Monitor selbstständig laufen zu lassen.
Und zwar steht dazu in einem Geschäft ein Monitor wo über usb Stick 10 
Werbesujets hintereinander selbstständig in einer Endlosschleife 
ablaufen sollen. Möchte nicht unbedingt einen PC dazu stellen. Gibt es 
dazu eventuell eine andere Möglichkeit?

Danke Tim

von Joachim B. (jar)


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Tim T. schrieb:
> Möchte nicht unbedingt einen PC dazu stellen. Gibt es
> dazu eventuell eine andere Möglichkeit?

einen Rapsberry PI

von Tim T. (wif)


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Joachim B. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Möchte nicht unbedingt einen PC dazu stellen. Gibt es
>> dazu eventuell eine andere Möglichkeit?
>
> einen Rapsberry PI

Ok, das wäre interessant. Wäre nicht groß, müsste allerdings bei 
Stromausfall selbstständig wieder starten und die Werbeschleife auch 
ohne Eingriff wieder ablaufen. Ist das damit umsetzbar?

Tim

von HildeK (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Wäre nicht groß, müsste allerdings bei
> Stromausfall selbstständig wieder starten und die Werbeschleife auch
> ohne Eingriff wieder ablaufen. Ist das damit umsetzbar?

Sicherlich. Da läuft ein Linux drauf. Wie würdest du das mit Windows 
machen? Im Prinzip geht das dort auch so. Irgend ein Autostart-Skript 
...
Nur ich kann dir im Detail mangels ausreichender Linux-Kentnisse mit dem 
Skript nicht weiterhelfen ... :-(

von Doctor Snuggles (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Tim T. schrieb:
>>> Möchte nicht unbedingt einen PC dazu stellen. Gibt es
>>> dazu eventuell eine andere Möglichkeit?
>>
>> einen Rapsberry PI
>
> Ok, das wäre interessant. Wäre nicht groß, müsste allerdings bei
> Stromausfall selbstständig wieder starten und die Werbeschleife auch
> ohne Eingriff wieder ablaufen. Ist das damit umsetzbar?
>
> Tim


Nein, mit Linux kann man nur Rechner, GPU-Cluster, Atomkraftwerke, 
Autos, Fernseher und sonst alles Technische betreiben.
Aber Deine Anwendung ist dafür zu komplex...

von Tim T. (wif)


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...mir wäre windows lieber. Das ganze sollte so einfach und wartungsfrei 
wie möglich sein.

von Thomas E. (thomase)


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Dafür gibt es auch ptofessionelle Lösungen: 
https://www.sze.com/index.html

Die Geräte werden über Scripts programmiert/konfiguriert.

von Joachim B. (jar)


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Tim T. schrieb:
> ...mir wäre windows lieber.

dann nehme einen NUC
https://www.proshop.de/Stationaer-Mini-PC-Barebone/Intel-NUC-NUC6CAYS-Celeron-J3455-2GB-RAM-32GB-eMMC-Win10/2577727

oder einen "gebrauchten" Lapptop da ist USV gleich dabei

: Bearbeitet durch User
von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Tim T. schrieb:
> ...mir wäre windows lieber. Das ganze sollte so einfach und
> wartungsfrei
> wie möglich sein.

Wenn das mal kein Oxymoron ist... ;-)

Aber egal. Dann mach' halt Windows auf den Raspberry; unn fertsch.

Gruss
WK

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Doctor Snuggles schrieb:

> Aber Deine Anwendung ist dafür zu komplex...

Bekommt die Himbeere dann Komplexe?

von Alexander S. (alex998)


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Tim T. schrieb:
> Das ganze sollte so einfach und wartungsfrei
> wie möglich sein.

Evtl Amazon's FireTV-Stick mit VLC-Player drauf, wenn dir knappe 8GB für 
deine Clips reichen.

von Brummbär (Gast)


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Es gibt Flachbildschirme, die können ein auf einem USB-Stick liegendes 
Video automatisch in einer Endlosschleife abspielen. Einfach ein Video 
zusammenbauen (zB eine Diashow), auf den Stick kopieren, in den 
Bildschirm stecken und einschalgten. Der Rest geht automatisch.

So ein System hat mein Arbeitgeber in einem Laden in Betrieb. Einziges 
Manko; der Fernseher muss noch mittels Fernbedienung eingeschaltet 
werden.

von Tim T. (wif)


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eher kein Fernseher, nur Monitor. Damit gibt es keine Probleme mit der 
Gebühr. (GIS) Diese Monitore werden in mehreren Geschäften stehen. 
Einmal werden die Werbeflächen erstellt, zb. als Diashow oder als 
Powerpoint, aud die Sticks gespielt und an jeden Monitor gestöpselt. 
Damit sind auch Änderungen relativ einfach zu handhaben. Das Abspielen 
sollte eben nur selbstständig ablaufen.

von Rolf M. (rmagnus)


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Tim T. schrieb:
> Möchte nicht unbedingt einen PC dazu stellen.

Tim T. schrieb:
> ...mir wäre windows lieber.

Ein PC soll es nicht sein, aber Windows?

> Das ganze sollte so einfach und wartungsfrei wie möglich sein.

Tim T. schrieb:
> eher kein Fernseher, nur Monitor. Damit gibt es keine Probleme mit der
> Gebühr. (GIS)

Such mal nach Digital Signage, das ist der Fachbegriff für diese 
Anwendung. Da gibt's sicher auch Monitore, die keinen Tuner, aber einen 
eingebauten Player haben.
Und es gibt fertige Digital-Signage-Players, die man hinten an den 
Monitor schrauben kann. Das dürfte dann auch am wartungsärmsten sein, 
weil es genau dafür gemacht ist.

: Bearbeitet durch User
von Luther B. (luther-blissett)


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Tipp wären noch diese billigen (20-30€) "Media Player" Geräte, die es 
massig auf Amaz*n und eB*y gibt. Die meisten kann, glaube ich, so 
einstellen, dass die nach dem einschalten automatisch in einer Schleife 
widergeben, was auf dem Medium ist. Also z.B. eine Diashow. Da musst du 
dir dann über gar nix mehr Gedanken machen.

von Stefan F. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> mir wäre windows lieber. Das ganze sollte so einfach
> und wartungsfrei wie möglich sein.

Einfach und Wartungsfrei ist Windows aber gerade nicht.

von user (Gast)


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Sowas könnte passen https://info-beamer.com/

von Gerd E. (robberknight)


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Brummbär schrieb:
> So ein System hat mein Arbeitgeber in einem Laden in Betrieb. Einziges
> Manko; der Fernseher muss noch mittels Fernbedienung eingeschaltet
> werden.

Perfekt: dann kann man es auch per Fernbedienung wieder ausschalten

-> TV-B-Gone mitnehmen und es ist aus mit dem nervigen geflimmer im 
Laden.

von Maier (Gast)


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Doctor Snuggles schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Joachim B. schrieb:
>>> einen Rapsberry PI
>> Ok, das wäre interessant. Wäre nicht groß, müsste allerdings bei
>> Stromausfall selbstständig wieder starten und die Werbeschleife auch
>> ohne Eingriff wieder ablaufen. Ist das damit umsetzbar?
> Nein, mit Linux kann man nur Rechner, GPU-Cluster, Atomkraftwerke,
> Autos,
Die Frage ist halt, was passiert nach der Stromunterbrechung: Startet 
der Raspi von allein wieder, auch wenns nur eine kurze Unterbrechung 
gab. Ist das Dateisystem noch intakt, usw. Also weniger eine 
Betriebssysyemfrage, als eher eine Hardwarefrage.

von Schwarzmaler (Gast)


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Maier schrieb:
> Die Frage ist halt, was passiert nach der Stromunterbrechung: Startet
> der Raspi von allein wieder, auch wenns nur eine kurze Unterbrechung
> gab.
Tut er nicht. Aber das Problem haben fast alle billigen Rechner. Mit 
einem überdimensionierten Netzteil könnte man zwar die ganz kurzen 
Ausfälle überbrücken, aber dann machen die etwas längeren den gleichen 
Ärger. Außerdem muss der Monitor das auch können. Viel Spaß :(

> Ist das Dateisystem noch intakt, usw. Also weniger eine
> Betriebssysyemfrage, als eher eine Hardwarefrage.

Naja, das bekommt man mit Linux und der richtigen Konfiguration in den 
Griff. In dieser Anwendung ist ja absolut garkein beschreibbares Medium 
nötig.

von senflover (Gast)


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Was spricht gegen Linux? Das musst du nicht dauernd rebooten etc. 
Außerdem hast du da den Vorteil das du nur einen Pi benötigst und nicht 
einen NUC oder ähnliches.
Du musst das entsprechende Skript aber in den Autostart schreiben (das 
müsstest du bei Win aber auch), ich bin mir aber sicher, dass dir hier 
im Forum damit geholfen werden würde (von mir bspw)

von senflover (Gast)


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Nochmal zum automatischen Neustart: Der Pi startet sofort, wenn er Strom 
kriegt
--> Nach dem Stromausfall startet der Pi sofort wieder

von Stefan F. (Gast)


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Maier schrieb:
> Die Frage ist halt, was passiert nach der Stromunterbrechung: Startet
> der Raspi von allein wieder, auch wenns nur eine kurze Unterbrechung
> gab. Ist das Dateisystem noch intakt, usw. Also weniger eine
> Betriebssysyemfrage, als eher eine Hardwarefrage.

Ja, das klappt alles prima mit Raspbian.

von Joachim B. (jar)


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Schwarzmaler schrieb:
> Maier schrieb:
>> Die Frage ist halt, was passiert nach der Stromunterbrechung: Startet
>> der Raspi von allein wieder, auch wenns nur eine kurze Unterbrechung
>> gab.
> Tut er nicht.

hier schon und es gibt RO Dateisysteme read only

von Schwarzmaler (Gast)


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senflover (Gast), Stefanus F. (stefanus) und  Joachim B. (jar) 
schrieben, wie sich der RPi verhalten sollte. Na gut, meistens klappt 
das auch, weil der Strom lange genug weg ist, dass alle Spannungen bis 
auf Null zurückgehen. Bei einem zu kurzen Stromausfall passiert das 
nicht, der eine oder andere Chip erwischt keinen Reset und ist in einem 
undefinierten Zustand wenn der Strom wieder da ist.

Man kann natürlich Hardware bauen, die das Problem nicht hat. Aber warum 
sollte ausgerechnet dieses Detail beim RPi perfekt gelöst sein?

von Tim T. (wif)


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Gerd E. schrieb:
> Perfekt: dann kann man es auch per Fernbedienung wieder ausschalten
>
> -> TV-B-Gone mitnehmen und es ist aus mit dem nervigen geflimmer im
> Laden.

Niemand zwingt dich zum hinschauen.Und außerdem hab ich den Thread nicht 
geöffnet um mit die über dezente Werbung zu diskutieren. Hier geht es 
allein um die technische Umsetzung

Gruß Tim

von Tim T. (wif)


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senflover schrieb:
> Was spricht gegen Linux? Das musst du nicht dauernd rebooten etc.
> Außerdem hast du da den Vorteil das du nur einen Pi benötigst und nicht
> einen NUC oder ähnliches.
> Du musst das entsprechende Skript aber in den Autostart schreiben (das
> müsstest du bei Win aber auch), ich bin mir aber sicher, dass dir hier
> im Forum damit geholfen werden würde (von mir bspw)

könnte man sich natürlich anschauen.wie könnte deine Hilfe ausschauen?

von Tim T. (wif)


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Luther B. schrieb:
> Tipp wären noch diese billigen (20-30€) "Media Player" Geräte, die
> es
> massig auf Amaz*n und eB*y gibt. Die meisten kann, glaube ich, so
> einstellen, dass die nach dem einschalten automatisch in einer Schleife
> widergeben, was auf dem Medium ist. Also z.B. eine Diashow. Da musst du
> dir dann über gar nix mehr Gedanken machen.

hab da jetzt auf die Schnelle nichts ohne FB gefunden. Und mit FB ist 
das ein wenig problematisch mit stand alone Betrieb.

von Andreas A. (elw-2)


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Das könnte etwas für dich sein

https://www.mirabyte.com/de/

von Tim T. (wif)


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Schwarzmaler schrieb:
> Naja, das bekommt man mit Linux und der richtigen Konfiguration in den
> Griff. In dieser Anwendung ist ja absolut garkein beschreibbares Medium
> nötig.

Na gut, wie schaut dein Lösungsvorschlag dazu aus. Können gerne über 
alles reden.

von Tim T. (wif)


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Rolf M. schrieb:
> Da gibt's sicher auch Monitore, die keinen Tuner, aber einen
> eingebauten Player haben.

das wäre ideal, hab aber nichts gefunden was in diese Richtung geht.

von Stefan F. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Na gut, wie schaut dein Lösungsvorschlag dazu aus. Können gerne über
> alles reden.

Das einzige Verzeichnis, das bei einer normalen Linux Installation 
beschreibbar sein muss ist /tmp. Hier steht, wie man das macht: 
https://wiki.ubuntuusers.de/RAM-Disk_erstellen/

Anschliessend fügt man zum root Filesystem in /etc/fstab die Option "ro" 
hinzu - fertig.

Was das Starten der Wiedergabe angeht konfiguriert man einen auto-login 
gemäß 
https://maker-tutorials.com/raspberry-pi-benutzer-automatisch-anmelden-booten/, 
anschliessen legt man sich für auto-start eine .desktop Datei gemäss 
dieser Anleitung an: 
https://raspberry.tips/raspberrypi-einsteiger/raspberry-pi-autostart-von-skripten-und-programmen-einrichten

Grundkenntnisse in Script Programmierung (in der Sprache Bash, Perl oder 
Python) könnten hilfreich sein.

von Base64 U. (6964fcd710b8d77)


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raspberry pi mit screenly

von Tim T. (wif)


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Stefanus F. schrieb:
> as einzige Verzeichnis, das bei einer normalen Linux Installation
> beschreibbar sein muss ist /tmp. Hier steht, wie man das macht:
> https://wiki.ubuntuusers.de/RAM-Disk_erstellen/
>


was wäre dein Preis für die Programmierung komplett mit RasPi?

von Stefan F. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> was wäre dein Preis für die Programmierung komplett mit RasPi?

Ich nehme 30€ pro Stunde, privat also ohne Gewährleistung. Den 
Gesamtpreis kann ich aufgrund der spärlichen Infos hier nicht 
abschätzen. Es werden allerdings sicher ein paar hundert Euro werden und 
du musst mir Hardware und Beispiel-Videos zur Verfügung stellen.

von Tim T. (wif)


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Stefanus F. schrieb:

> Ich nehme 30€ pro Stunde, privat also ohne Gewährleistung. Den
> Gesamtpreis kann ich aufgrund der spärlichen Infos hier nicht
> abschätzen. Es werden allerdings sicher ein paar hundert Euro werden und
> du musst mir Hardware und Beispiel-Videos zur Verfügung stellen.
klingt akzeptabel. Anforderungen sind, denke ch, nicht überragend. 15-20 
auf einem usb Stick als jpeg abgelegte Fotos sollen in einer 
Endlosschleife auf einem Monitor wiedergegeben werden. Wichtig dabei bei 
"Strom ein" soll alles selbstständig zu laufen beginnen. Der rasPi soll 
die Funktion eines Mediaplayers einnehmen.

von Stefan F. (Gast)


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Hallo Tim,
ich habe Dir meine Kontaktadresse geschickt.

Bist Du Dir sicher, dass ein simpler digitaler Bilderrahmen nicht 
geeignet ist? Warum nicht?

Ich hatte zwei Stück Live erleben dürfen. Beide haben sich nach 
Einschalten der Stromversorgung von selbst eingeschaltet. Und selbst 
wenn das nicht so wäre, könnte man das sicher nachrüsten, indem man ein 
Fernbedienungs-Signal simuliert.

von Harald W. (wilhelms)


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Stefanus F. schrieb:

> Bist Du Dir sicher, dass ein simpler digitaler Bilderrahmen nicht
> geeignet ist? Warum nicht?

Ich würde sagen, zu klein. Aber vielleicht kann man da irgendwie
einen grösseren Bildschirm dranbauen.

von Stefan F. (Gast)


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von Michael M. (do7tla)


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Einen großen Digitalen Bilderrahmen wäre auch noch eine Option.
Die haben oft einen Videoplayer den man in endlos schleife laufen lassen 
kann..

Was mir noch einfällt, es gibt ja noch diese Bildschirme in den 
Baumärkte die auch endlos Produktvideos abspielen.
Ich weis allerdings nicht wer da der Hersteller ist und wo man diese 
Käuflich  erwerben kann.

von rh-doc (Gast)


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Es gibt Mediaplayer mit Autoplay und Autoloop.

Ein "Billig" Beispiel wäre:
https://www.amazon.de/dp/B012VP1XSY/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_U_jU2hCbV2QP6TV

Dieses Gerät lässt sich lt. Hersteller so konfigurieren, dass nach dem 
Einschalten automatisch der SD-Card Inhalt in einer Loop abgespielt 
wird.
Die Fernbedienung wird dabei nicht benötigt.

von rh-doc (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Was mir noch einfällt, es gibt ja noch diese Bildschirme in den
> Baumärkte die auch endlos Produktvideos abspielen.
> Ich weis allerdings nicht wer da der Hersteller ist und wo man diese
> Käuflich  erwerben kann.

Einen Hersteller gibt es da nicht, sondern recht viele.

Die Suchbegriffe hierfür sind:
z.B. Kiosksysteme, Infoterminals und Digital Signage

von DAVID B. (bastler-david)


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Mache einen USB stick mit filmen welche genau diese Werbungen enthalten 
und suche nach einen kleinen Fernseher mit USB und spiele diese in einer 
endlos schleife ab fertig.

von Christopher B. (chrimbo) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Was mir noch einfällt, es gibt ja noch diese Bildschirme in den
> Baumärkte die auch endlos Produktvideos abspielen.
> Ich weis allerdings nicht wer da der Hersteller ist und wo man diese
> Käuflich  erwerben kann.

Interessanterweise habe ich mir so ein Ding letztens im örtlichen 
Baumarkt angesehen, da wurde ein RPi hinten angeheftet ?

von Rolf M. (rmagnus)


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Stefanus F. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Na gut, wie schaut dein Lösungsvorschlag dazu aus. Können gerne über
>> alles reden.
>
> Das einzige Verzeichnis, das bei einer normalen Linux Installation
> beschreibbar sein muss ist /tmp.

Bei weitem nicht. Lies mal https://wiki.debian.org/ReadonlyRoot

von Stefan F. (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>> Tim T. schrieb:
>>> Na gut, wie schaut dein Lösungsvorschlag dazu aus. Können gerne über
>>> alles reden.
>>
>> Das einzige Verzeichnis, das bei einer normalen Linux Installation
>> beschreibbar sein muss ist /tmp.
>
> Bei weitem nicht. Lies mal https://wiki.debian.org/ReadonlyRoot

Doch, das stimmt schon so. Das Betriebssystem will nur in /tmp 
schreiben. Alle anderen in diesem Artikel genannten Verzeichnisse werden 
von einzelnen Anwendungen beschrieben (z.B. Datenbank).

von Rolf M. (rmagnus)


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Stefanus F. schrieb:
> Das Betriebssystem will nur in /tmp
> schreiben. Alle anderen in diesem Artikel genannten Verzeichnisse werden
> von einzelnen Anwendungen beschrieben (z.B. Datenbank).

Was ist denn für dich "das Betriebssystem" in dem Sinn? Sowas wie udev 
und systemd gehören nicht dazu? /var trägt sogar schon im Namen, dass es 
für variable Daten da ist.

von Stefan F. (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Sowas wie udev und systemd gehören nicht dazu?

Die schreiben sowieso nicht auf die SD Karte, übe diese beidem brauchen 
wir nicht weiter nachzudenken.

Und /var wird wie gesagt nur von einzelnen Anwendungsprogrammen 
verwendet. Linux arbeitet mitsamt GUI auch ohne Schreibzugriffe in /var.

von Harald W. (wilhelms)


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rh-doc schrieb:

> Es gibt Mediaplayer mit Autoplay und Autoloop.
>
> Ein "Billig" Beispiel wäre:
> https://www.amazon.de/dp/B012VP1XSY/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_U_jU2hCbV2QP6TV

Bei einem derart niedrigen Preis lohnt sich keinerlei Selbstbau.

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