Forum: Haus & Smart Home Was haltet ihr von Magenta Home?


von Smarter Heizer (Gast)


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Ich habe einen neuen IP Anschluss bekommen, inbegriffen 24Monate 
Smarthome, die mitverkauft wurden und sich nicht rausnehmen lassen.

Nun habe ich mich informiert und stelle fest, dass ich noch eine 
Homebase brauche.

Eigentlich halte ich von dem Hauskram nicht viel, möchte aber nun eine 
Heizung von Aussen regeln, weil ich öfters tagelang weg bin und die 
Fussbodenheizung bekanntlich einige Stunden braucht, bis sie reagiert.

Die Frage ist, ob man das Telekomsystem nehmen sollte?

Wenn ich nun die 140,- in die Basisstation investiere, bin ich ja 
irgendwie an die gebunden und zahle dann 5,- im Monat weiter.

Umgelegt auf 5 Jahre sind das 450,- Euro, die man an Heitkosten kaum 
sparen kann.

Ich möchte aber dennoch sowas haben, wegen der Einbuchssicherungen.

Oder sollte man das doch anders lösen?

Gibt es auch Anwendungen, die mir Kamerabilder und Alarme auf das 
Telefon sendet, ohne die monatlichen Kosten?

von oszi40 (Gast)


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Smarter Heizer schrieb:
> die mitverkauft wurden und sich nicht rausnehmen lassen.

Wenn man hier mit einem bestimmten System anfängt, wird man es später 
weiter nutzen.

Smarter Heizer schrieb:
> Eigentlich halte ich von dem Hauskram nicht viel, möchte aber nun eine
> Heizung von Aussen regeln, weil ich öfters tagelang weg bin und die
> Fussbodenheizung bekanntlich einige Stunden braucht, bis sie reagiert.

Ob es so viel Einsparung bringt, das ganze Haus auskühlen zu lassen um 
es 3 Tage später wieder aufzuheizen? Teste/miss die Ersparnis.

von MaWin (Gast)


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Ich halte nichts von Magenta Home, zu teuer, zu schlecht.
Keine Ahnung, was du nun wie steuern willst, aber in einer Pollin 
Werbung gabs gerade eine IP Steckdose für 9.95 .

Smarter Heizer schrieb:
> Gibt es auch Anwendungen, die mir Kamerabilder und Alarme auf das
> Telefon sendet, ohne die monatlichen Kosten?

Natürlich, ich gehe davon aus du meinst ein Smartphone. "Signal" 
Messenger wäre eine App.

von Erik D. (erikms5)


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oszi40 schrieb:
>
> Wenn man hier mit einem bestimmten System anfängt, wird man es später
> weiter nutzen.
>

deshalb kommt mir für solche Zwecke nur gut dokumentierte OpenSource ins 
Haus. Ich habe bei mir einen Raspberry mit LAMP und einem Zugang über 
einen DNS-Service laufen. Kosten für Strom ca. €30,-- pro Jahr. Alles 
Andere entscheide ich nach Bedarf. Von Magenta würde ich dringend 
abraten: zu teuer, ClosedSource (meistens), zu unflexibel und immer 
abhängig von einem Unternehmen. Was ist mit Datenschutz?

Gruß Erik

von sven (Gast)


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Wenn man die Geräte günstig bekommt, Sie auch ohne Cloud funktionieren 
und man eine dokumentierte Verbindung ins Netzwerk hat sollte das 
passen.
Das erweitern der Systeme passiert bei mir mit Node-Red Das ist in 
Verbindung mit Openhab bei mir die Zentrale zwischen allem was "Smart" 
sein soll.
Nur so kann man zb im Wohnzimmer Lichtschalter, Lichter, Tv, Amp und 
Rollo mit einem Knopfdruck zum Kinoabend abstimmen.

Ein System was wirklich alles kann gibt es bislang zumindest noch nicht.

von sm (Gast)


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Du brauchst nicht zwingend eine Basis, ein Speedport smart erledigt das 
gleich mit.
https://www.smarthome.de/hilfe/speedport-smart

von Manfred Krug (Gast)


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Die Frage ist, ob man das Telekomsystem nehmen sollte?

Mach das und lege dein Vermögen am besten noch in der Volksaktie 
"Deutsche Telekom" an.

PS: Keine Gewähr für etwaige finanzielle Verluste, schliesslich kann man 
von mir als ehemals beliebten Schauspieler keine Kompetenz auf den 
Gebieten Nachrichtentechnik und Wirtschaft im Allgemeinen erwarten. Das 
wurde mir sogar gerichtlich bestätigt!

von sm (Gast)


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Manfred Krug schrieb:
> Die Frage ist, ob man das Telekomsystem nehmen sollte?

Die Telekom ist nur Reseller, der Hersteller der Smarthome Komponenten 
ist Qivicon. Es lassen sich nicht nur Telekomgeräte verbinden sondern 
auch von vielen anderen Herstellern.

von do not like tk (Gast)


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Was ha....?

schlechte Werbung => schlechtes Produkt. ;-)

von X. X. (chrissu)


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Wenn das Haus kälter ist, braucht der Kühlschrank auch weniger 
Energie...
Solltest Du mit einkalkulieren :-)

von Smarter Heizer (Gast)


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X. X. schrieb:
> Wenn das Haus kälter ist, braucht der Kühlschrank auch weniger
> Energie...
> Solltest Du mit einkalkulieren :-)
Und das macht erstaunlich viel aus! Viele heizen die Küche, braten und 
kochen, weil dort der Backofen mit Herd steht. Leider steht da auch der 
Kühlschrank und der hat hart zu arbeiten, wenn es warm ist. Da machen 5 
Grad weniger sehr viel aus! Man muss nur schauen, dass es dem 
Kühlschrank nicht zu kalt wird! Dann funktioniert der nämlich nicht mehr 
richtig. bzw man braucht einen anderen, damit der läuft und auch spart. 
Kühlschränke haben unterschiedliche Temperaturnieveaus!

Es ist daher besser, in der Küche nur einen kleinen zu haben, fürs 
Nötigste  wie Marmelade, Butter, Gewürze, Salate und alles, was mit 7 
Grad auskommt.
Zusätzlich nutzt man einen mit Eisfach für alles, was richtig kalt sein 
muss, in einem kühleren Raum.

oszi40 schrieb:
> Ob es so viel Einsparung bringt, das ganze Haus auskühlen zu lassen um
> es 3 Tage später wieder aufzuheizen? Teste/miss die Ersparnis.

Aber sicher! Solange die Temperatur geringer ist, sind auch die Verluste 
geringer. In dem Moment, wo man abstellt, gibt die Heizung ihre 
Temperatur mehr und mehr an den Raum ab und hält ihn lauwarm. Auf dem 
geringeren Niveau strahlt sie weniger Wärme durch die Wand und durch die 
Fenster konvektiert weniger weg.

Das Ganze ist natürlich sehr träge, weil der kühle Raum auch durch die 
anderen Zimmer mitgeheizt wird und lohnt sich nicht für wenige Stunden, 
weil die Temperatur kaum runtergeht. Wir haben aber in dem Wohnraum eine 
grosse Fenserfront, die viel durchlässt, vor allem im Winter, daher 
macht es keinen Sinn, denn sehr warm zu halten, wenn er nicht genutzt 
wird.

Es würde reichen, wenn man die FBH für die Tage auf 25 Grad senkt, damit 
der Boden normal temperiert ist, wie die anderen. Im Zimmer sind dann 
immer noch 15-18Grad.

Ich mache das ja momentan schon, habe aber das Problem, dass die FBH 
einen halben Tag braucht um warm zu werden und ich deshalb morgens 
jemanden reinschicken muss, um aufzudrehen, damit es bei der Rückkehr 
abends schon erträglich ist.

von Smarter Heizer (Gast)


Angehängte Dateien:

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Jetzt nochmal zur eigentlichen Frage Magenta Home:

Ich habe bei dem Kauf einen Gutschein bekommen, zum Erwerb einiger 
Produkte für SM. Auf deren Webseite heisst es nun, ich soll den 
SM-Router, also die Basis bestellen. Die Alternative nämlich Speedport 
greift bei mir nicht, weil ich einen eigenen Router habe und verwenden 
will.

Ich muss also eine Basis kaufen, allerdings steht da nochmal das Paket 
von 4,75 im Monat und ein Hinweis, dass beim Kauf des Starterpakets >9 
zu zahlen wären.

Das Ganze ist mir so nicht durchsichtig.

Kann ich mir auch eine home base aus dem Netz nehmen? Die gibt es dort 
für 69,-!

von Timo N. (tnn85)


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Solange Smarthome-Geräte nicht unter 10€ pro Stück kosten, lohnt es sich 
für mich nicht. Der Mehrwert ist zu begrenzt, das z.b 30€ für EINEN 
Fensterkontakt sich in hundert Jahren vom Komfort nicht bezahlt machen.

Im Übrigen denken so nach einer Studie die meisten Deutschen. Ich bin 
kein Early Adopter. Ich kann warten - die Telekom auch?

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umfrage-Smart-Home-ist-vielen-ein-Begriff-aber-Nutzen-bleibt-fraglich-4258664.html

Beitrag #5669845 wurde von einem Moderator gelöscht.
von TK (Gast)


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Hallo,
ich habe zwar kein Magenta Home, aber dafür vor 5 Wochen auf Magenta S 
umstellen lassen(müssen) (VoIP hat jetzt auch das abgelegene Dorf 
erreicht).
Kurz zu meiner Erfahrung:
Magenta S bietet Flat mit 16MBit/s (das reicht mir auch aus). Direkt 
nach der Beauftragung gab es auch eine schriftliche Bestätigung mit dem 
Hinweis "die minimale Geschwindigkeit beträgt 10MBit/s im Download....".
Gut dachte ich - reicht auch, zumal ich vorher nur eine 2MBit Leitung 
hatte.
Umstellung erfolgt - Router neu parametriert - läuft - super.
Router zeigt:
max. Datenrate: 16MBit/s
min. Datenrate: 10MBit/s

Nun aber - 4 Wochen später früh morgens im Büro mitten im Telefonat 
Gespräch weg - Telefon tot? Router blinkt - dann Lampen aus (OK - dummer 
Zeitpunkt für ein autom. Firmwareupdate des Routers - weit gefehlt - 
Störung bei der Telekom) Also 20min später lief wieder alles.

ABER: Schaue ich jetzt im Router auf die DSL-Informationen sehe ich dort
max. Datenrate: 16MBit/s
min. Datenrate: 768kBit/s

Der Zeitpunkt der Störung ist sehr verdächtig (4 Wochen nach der 
Umstellung - bzw. Widerspruchsfrist abgelaufen!)
Ist das jetzt eine "Drosselkom-Einstellung"?

Hat sonst noch jemand diese Erfahrung gemacht oder ist das nur bei mir 
so? Betrifft das auch die anderen Magenta Tarife?

Gruß
TK

von L. D. (Gast)


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> Was haltet ihr von Magenta Home?

Es sprechen fünf Gründe dagegen:

- Telekom
- Telekom
- Telekom
- braucht man nicht
- braucht man nicht

von Reinhard S. (rezz)


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TK schrieb:
> ABER: Schaue ich jetzt im Router auf die DSL-Informationen sehe ich dort
> max. Datenrate: 16MBit/s
> min. Datenrate: 768kBit/s

Wichtig ist die aktuelle Datenrate, der Rest ist egal.
>
> Der Zeitpunkt der Störung ist sehr verdächtig (4 Wochen nach der
> Umstellung - bzw. Widerspruchsfrist abgelaufen!)

Ist die Widerspruchsfrist nicht nur 2 Wochen?

von treuer Telekom-Kunde (Gast)


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Das entscheidende Argument: die Home-Technik sollte auch ohne speziellen 
externen Server funktionieren. Bzw.: warum sollte ich eine 
Dienstleistung bezahlen, die ich auf keinen Fall haben will?

Ansonsten sollte man den Anbieter wählen, dem auch das Kabel und die 
restliche Technik gehört. Bei Störungen entfällt das 
wir-sind-nicht-schuld-der-andere-tut-nichts Spiel.

Bei der Wahl des Modems (aka Router) gilt genauso: mit einem Gerät des 
Anbieters gibt es eine Ausrede weniger.

von Matthias L. (limbachnet)


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treuer Telekom-Kunde schrieb:
> mit einem Gerät des
> Anbieters gibt es eine Ausrede weniger.

Aber Achtung: Nur bei einem MIETgerät. Bei einem KAUFgerät ist das Ding 
ein kundeneigenes Gerät wie jede anderweitig beschaffte Fritzbox auch.

von Marc Horby (Gast)


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Die Frage bei SmartHome ist doch: sendet das Ding an den Hersteller?
Also wird mit dem Smarthome ein Verhaltensprofil angelegt?
Wie bei den Staubsaugern: Scannen der Räume um zu sehen was sich der 
Kunde noch leisten kann...

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