Guten Abend, wird die Spannung durch Brückengleichrichter und Kondensator genügend geglättet, dass man die üblichen "China"-Buck-/Boost-Converter mit Transformatoren nutzen kann? Danke im Voraus
Richard B. schrieb: > Ein Transformator funktioniert wie genau? ? Der TO hat sich vermutlich nur etwas missverständlich ausgedrückt. Gemeint ist wohl: Transformator-Brückengleichrichter-Kondensator
Jörg R. schrieb: > Gemeint ist wohl: Transformator-Brückengleichrichter-Kondensator Und dann: Manfred H. schrieb: > die üblichen "China"-Buck-/Boost-Converter Und die Antwort ist: ja, das geht.
>wird die Spannung durch Brückengleichrichter und Kondensator genügend >geglättet, dass man die üblichen "China"-Buck-/Boost-Converter mit >Transformatoren nutzen kann? Wenn die geglättete Gleichspannung mit überlagerter Brummspannung nicht die zulässigen Eingangsspannungsspezifikationen des DC/DC-Wandlers verläßt, sollte das ohne weiteres gehen. Es ist nur die Frage, wie gut die Brummspannungsunterdrückung dieser Wandler ist, wenn es einem auf möglichst wenig Restbrumm am Ausgang ankommt.
Super, Danke! Leider finde ich nichts dazu bzw. ist eher meine Fragestellung aufgrund mangelndem Wissens wohl nicht treffend, aber wie wird der Kondensator ausgelegt, er soll ja möglichst gut glätten, also schnell laden und entladen, aber gleichzeitig doch bestimmt auch eine ausreichend große Kapazität des Stroms wegen haben. Solche Kombitationen sind mir auch nicht wirklich bekannt, normal sind ja vollständige Schaltnetzteile. Der Hintergrund ist, dass ich ein altes Ladegerät für Autobatterien habe und dieses hat einen netten Trafo mit 2x 12V, je 7,5A und ich habe einen dieser China-Labornetzteil-Bausätze, den ich noch modifizieren werde, so dass es die 3A auch bringen kann, das Gehäuse und der Trafo sind groß genug für zwei Netzteile und ich hab mir gedacht anstatt zwei linearen Netzteilen ein lineares und ein Schaltnetzteil zu verwenden, also einfach eine Buck-Converter zusätzlich kaufen. Da wirds sicher ganz besonders auf die Brummspannungsunterdrückung ankommen, habt ihr vielleicht Links wo ich mich dazu schlau machen kann? So von meinem Wissenstand her würde ich das mit mehreren Kondensatoren machen, eine für die Kapazität und zwei, drei kleinere für die Glättung.
Nun. Diese Teile kosten ja nur Cents. Also ausprobieren und allenfalls auf die Halde.
Manfred H. schrieb: > Leider finde ich nichts dazu bzw. ist eher meine Fragestellung aufgrund > mangelndem Wissens wohl nicht treffend Dein Wissensstand ist erst mal zweitrangig. Wichtig wäre, sich bezüglich der Zusammenhänge (Deines Vorhabens) wirklich präzise auszudrücken. Und dann wäre noch nützlich, alle Leistungsdaten zu nennen (aller geplanten Teile). Du hast besagten Trafo (Daten genannt, ich gehe davon aus, daß der Trafo beschriftet ist - und es sich um die "AC-Nennwerte" handelt?). Aber in welcher Verschaltung genau Du welche anderen Teile plant, ist zumindest mir nicht klar. Linear und Schalt- ... parallel, 2 Ausgänge? Oder doch die 2 Trafo-W. parallel, dann Schaltregler als Vorregler für Linear? Zuallererst könnte man sagen (aufgrund eines Verdachtes, mehr nicht): Ja, man kann mit Buck-Boost-fähigen Schaltwandlern wegen des "Boost" auch höhere DC gewinnen, als eine Graetz-Brücke "hergäbe". Um da vernünftig anzusetzen, nenne von allen (!) vorhandenen Bauteilen bzw. Modulen alle (!) exakten Daten (bzw. verlinke Datenblätter/Beschr.), und sag, was Du am Ausgang (oder den Ausgängen) willst - 1/2; U; I. Und beschreibe auch, wie Du es bisher planst. Clonetto 2nd schrieb: > Diese Teile kosten ja nur Cents. Also ausprobieren und allenfalls > auf die Halde. a.) Nicht jeder hat genug, um (kleinere) Teile davon beim Fenster h... b.) "Allenfalls" scheint (!) allenfalls zu passen, hm?
Es ist ein Bosch BML 2415 Ladegerät, es kann entweder 15A bei 12V oder 7,5A bei 24V, auf dem Foto ist die Beschriftung des Trafo zu sehen, hab alles mal nachgeschlagen, aber nichts gefunden. Allerdings erkennt man an der originalen Verschaltung, dass es zwei 12V Wicklungen sind, die entweder parallel oder in Reihe geschaltet werden, siehe 2. Bild, hab die Wicklungen extra so gezeichnet, um gleichzeitig die Position der Ausgänge am Trafo darzustellen, es gibt noch einen fünften Ausgang am Trafo, der scheint mit einem der anderen Ausgänge verbunden zu sein, kanns aber nicht wirklich zuorden, deswegen die Fragezeichen im Bild. Es wird mit einem Kippschalter umgeschaltet, zwei der Ausgänge gehen direkt an die Platine, zwei andere an die mittleren Anschlüsse des Schalters, an den beiden unteren sind zwei weitere Kabel, die zu den ersten Ausgängen auf der Platine gehen, das ist wohl die Parallelschaltung, der Schalter steht dabei auf 12V, an den beiden oberen Anschlüssen des Schalters hängt einmal der fünfte Ausgang und am anderen ein dünneres Kabel, welches an eine andere Stelle auf der Platine geht, das ist die 24V Positon. Hab eben diesen Bausatz, den ich etwa so http://www.paulvdiyblogs.net/2015/05/tuning-030v-dc-with-03a-psu-diy-kit.html?m=1 modifizieren werde, hatte mich damit genauer beschäftigt und festgestellt, dass das Hauptproblem die Op-Amps sind und hab dann hier einen Link zu der Seite gefunden, wo jemand die gleichen Amps verwendet, wie ich mir sie schon ausgesucht habe, nur dass er noch ein paar weitere Details verändert hat, die ziemlich einleuchtend sind, werde aber auch einen größeren Gleichrichter und größeren Kondensator verwenden, hab noch zwei 6800uF 63V rumliegen, weitere Details sind noch nicht geplant, eventuell den Strom erhöhen, aber mal gucken. Für den Teil plane ich eine Wicklungs-Umschaltung zu nutzen, um der Transistor zu schonen, AKA KASYAN bzw. Kasyan TV hat da eine schöne, kleine und super einfache Schaltung für vorgestellt. Bei dem anderen Teil denke ich an ein XL4015 Buck-Converter Modul https://www.ebay.de/itm/272472609079 , vielleicht auch eines mit mehr Leistung, sowas hier https://www.ebay.de/itm/183022343558 , das soll an den zwei in Reihe geschalteten Wicklungen betrieben werden. Danke fürs Interesse und das Mitdenken, unabhängig vom Geld, bin übrigens überrascht wie günstig die Buck-Converter sind, gibt es noch andere Faktoren, warum man nicht bewusst das Risiko eingehen sollte Dinge unnötig zu zerstören, macht ja auch irgendwie keinen Spaß, so Erfolgserlebnis-mäßig und man hat irgendwann defintiv die Situation, dass man genau das abgerauchte Teil braucht ;-)
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