Ähm, Hyperschall 6000 km/s durch die Atmosphäre, d.h. Moskau, Washington in 2 min 10 Sekunden kann das noch jemand außer Putins Konstrukteuren. Namaste
:
Gesperrt durch Moderator
https://www.berliner-zeitung.de/politik/hyperschall-russland-testet-neuen-raketentypen---putin-spricht-von--wichtigem-erfolg--31794856 sorry sollte nach O.T. bitte verschieben Namaste
Das können natürlich nur die Russen. Die waren auch die einzigen, die 300 km/h schnelle Panzer bauen konnten: https://www.youtube.com/watch?v=NYiZR6-_37I&feature=youtu.be&t=2m4s
Winfried J. schrieb: > Ähm, > Hyperschall 6000 km/s Einheitenfehler? Oder zuviel an den Weinbrandbohnen von Weihnachten genascht? > durch die Atmosphäre, d.h. Moskau, Washington in 2 > min 10 Sekunden Kaum, denn bei 6000km/s sind das nicht mal 3 Sekunden. > kann das noch jemand außer Putins Konstrukteuren. Ja, Jules Vernes Erben. Versuchs mal mit dem hier, auch wenn er schon 30 Jahre Geschichte ist. http://www.karl-hans-janke.de/ Außerdem, was will Putin in Washington DC? McDoof gibt es schon in Moskau ;-)
Winfried J. schrieb: > 6000 km/s durch die Atmosphäre, d.h. Moskau, Washington in 2 > min 10 Sekunden da vieles nicht: 6000km/Sekunde?? dann stimmt 2min schon Mal nicht
Winfried J. schrieb: > https://www.berliner-zeitung.de/politik/hyperschall-russland-testet-neuen-raketentypen---putin-spricht-von--wichtigem-erfolg--31794856 Das wären dann aber rund 6km/s. Ich hoffe, bei deinen Aufzügen vertust du dich nicht auch um den Faktor 1000...
so eine Rakete fliegt aber nicht Luftlinie. Es handelt sich einfach um eine Rakete, welche ähnlich einer ICBM fliegt. Der Unterschied ist aber, dass diese Rakete stark von der ballistischen Flugbahn abweichen kann und somit schwer berechenbar und nur sehr schwer abfangbar ist. Schnell ist diese Rakete sicher auch. Aber sie erreicht sicher nicht 2% der Lichtgeschwindigkeit. Sie erreicht etwa 12000 km/h. Das ist eigentlich gar nicht so schnell. Eine ICBM herkömmlicher Bauart erreicht Spitzengeschwindigkeiten von 25.000 km/h und erreicht somit den Orbit der Erde um dann nach einem kurzen Flug durchs All ihre Wiedereintrittskörper gezielt zur Erde zu steuern. eigentlich schon eine tolle Technik :-)
Winfried J. schrieb: > Hyperschall 6000 km/s durch die Atmosphäre So schnell sind nicht mal einschlagende Asteroiden, nicht annähernd. Nebenbei bemerkt, das sind 2% der Lichtgeschwindigkeit. Aber als Fake News hat das was. Georg
ooops verschrieben trotzdem nicht von Pappe. 20facher Schall macht rund 60 km/s getestet auf 600km hiese für Moskau Washington ca.7800=130 sec. 2 min 10 sec. Namaste
Beitrag #5672400 wurde von einem Moderator gelöscht.
PS: Auch herkömmliche ICBMs lassen sich nicht wirklich vollständig abfangen. Das Gleichgewicht des Schreckens bleibt also gewahrt. Die neuen Typen sind einfach eine Modernisierung und Erweiterung. Die Erhaltung und Sicherung des Friedens ist somit gesichert und wir müssen uns keine Sorgen machen.
Winfried J. schrieb: > > 20facher Schall macht rund 60 km/s Immer noch falsch! In etwa so falsch wie ein durchschnittliches Personengewicht von 800kg...
John D. schrieb: > jo habt recht jetz wirds realistischer und somit nachvollziebar aber flott isses noch immer
Winfried J. schrieb: > ooops verschrieben trotzdem nicht von Pappe. > > 20facher Schall macht rund 60 km/s Schon wieder falsch, nur 6km/s. 330m/s * 20 ~ 6600m/s ~ 24.000 km/h >getestet auf 600km 6000km!!! Laß die Finger von den Weinbrandbohnen! Oder der Tastatur! > hiese für Moskau Washington ca.7800=130 sec. 2 min 10 sec. Es sind eher ~20min. Reicht noch, um in den Bunker zu rennen . . .
Falk B. schrieb: > Außerdem, was will Putin in Washington DC? Nix, aber er hat von "Little Rocket Man" gelernt, dass nur wer laut genug klappert auch seine Ziele erreicht.
Winfried J. schrieb: > kann das noch jemand außer Putins Konstrukteuren. Im Prinzip nein, aber es handelt sich nur um eine Ente. Meint Radio Eriwan.
flupp schrieb: > Sie erreicht etwa 12000 km/h. Das ist > eigentlich gar nicht so schnell. Eine ICBM herkömmlicher Bauart erreicht > Spitzengeschwindigkeiten von 25.000 km/h Putin spricht von Mach 20. Also etwa 25.000km/h.
NL schrieb: > > Putin spricht von Mach 20. Mach 20? Das macht er doch gar nicht! https://www.tagesschau.de/ausland/rakete-russland-105.html
Bürovorsteher schrieb: > Wir sind immer noch das Kanonenfutter des dritten Weltkrieges. Ja, denn ein starkes, richtig vereinigtes Europa wollen "wir" ja nicht. Macht ja "unsere Kultur" kaputt... Höre ich jedenfalls öfters als "Argument". Trump hat allerdings bewusst oder unbewusst, dies wahrscheinlicher gemacht.
:
Bearbeitet durch User
Alex G. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Wir sind immer noch das Kanonenfutter des dritten Weltkrieges. > Ja, denn ein starkes, richtig vereinigtes Europa wollen "wir" ja nicht. > Macht ja "unsere Kultur" kaputt... > Höre ich jedenfalls öfters als "Argument". > > Trump hat allerdings bewusst oder unbewusst, dies wahrscheinlicher > gemacht. Sicher nicht. So ein Waffensystem schüttelt man nicht einfach aus dem Ärmel, die Entwicklung dürfte schon länger laufen. Das ist eine Reaktion auf die Raketenabwehrfieberträume der USA. Die laufen auch schon länger.
achso... schrieb: > Sicher nicht. So ein Waffensystem schüttelt man nicht einfach aus dem > Ärmel, die Entwicklung dürfte schon länger laufen. Auf amerikanischer Seite bastelt man auch schon eine Weile daran herum.
Winfried J. schrieb: > Hyperschall 6000 km/s durch die Atmosphäre, d.h. Moskau, Washington in 2 > min 10 Sekunden kann das noch jemand außer Putins Konstrukteuren. Kalter Kaffee, schlag mal "Project Pluto" nach.
flupp schrieb: > eigentlich schon eine tolle Technik :-) Was ist toll an einer Technik, deren primärer (wenn nicht einziger) Zweck es ist, Menschen zu töten? Ist für mich nur ein weiteres Beispiel dafür, wie weit der geistige Fortschritt dem technischen mittlerweile hinterherhinkt.
Alex G. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Wir sind immer noch das Kanonenfutter des dritten Weltkrieges. > Ja, denn ein starkes, richtig vereinigtes Europa wollen "wir" ja nicht. > Macht ja "unsere Kultur" kaputt... > Höre ich jedenfalls öfters als "Argument". Ist auch so. Denn die Stärke Europas ist seine historische Vielfalt. Nicht die neomultikulturelle Einfalt. Außerdem stehen die atomaren Supermächte außerhalb Europas. Soll Europa zur neuen atomaren Supermacht werden? Ob das so clever ist? > Trump hat allerdings bewusst oder unbewusst, dies wahrscheinlicher > gemacht. Nö. Aber auch dir sei bescheinigt, daß du ein williger Diener des des Zeitgeistes bist.
achso... schrieb: > Alex G. schrieb: >> Bürovorsteher schrieb: >>> Wir sind immer noch das Kanonenfutter des dritten Weltkrieges. >> Ja, denn ein starkes, richtig vereinigtes Europa wollen "wir" ja nicht. >> Macht ja "unsere Kultur" kaputt... >> Höre ich jedenfalls öfters als "Argument". >> >> Trump hat allerdings bewusst oder unbewusst, dies wahrscheinlicher >> gemacht. > > Sicher nicht. So ein Waffensystem schüttelt man nicht einfach aus dem > Ärmel, die Entwicklung dürfte schon länger laufen. > > Das ist eine Reaktion auf die Raketenabwehrfieberträume der USA. Die > laufen auch schon länger. Das hätte ich genauer schreiben sollen. Mit "dies" in "Trump hat allerdings bewusst oder unbewusst, dies wahrscheinlicher gemacht." meinte ich ein besser zusammen haltendes Europa. Es hat durchaus Spuren hinterlassen dass sich die USA aus einem internationalen Abkommen nach dem anderen herausziehen will. Dass USA wie Russland weiterhin aufrüsten ist mir schon klar.
Florian S. schrieb: > Was ist toll an einer Technik, deren primärer (wenn nicht einziger) > Zweck es ist, Menschen zu töten? Wird bestimmt bald zivil und friedlich genutzt, so wie das Teflon aus der Raumfahrt ;-) Vielleicht baut Amazon ne SuperExpressRohrpost draus ;-)
Falk B. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Bürovorsteher schrieb: >>> Wir sind immer noch das Kanonenfutter des dritten Weltkrieges. >> Ja, denn ein starkes, richtig vereinigtes Europa wollen "wir" ja nicht. >> Macht ja "unsere Kultur" kaputt... >> Höre ich jedenfalls öfters als "Argument". > > Ist auch so. Denn die Stärke Europas ist seine historische Vielfalt. > Nicht die neomultikulturelle Einfalt. > > Außerdem stehen die atomaren Supermächte außerhalb Europas. Soll Europa > zur neuen atomaren Supermacht werden? Ob das so clever ist? Ist es etwa cleverer sich auf die Gegenseite zur Verteidigung zur verlassen, wenn die jeweils andere, einen erobern will? Dieses Schicksal teilen aber nicht nur Europa. Hat man doch im kalten Krieg gesehen mit den Stellvertreterkriegen in Korea und Vietnam. Resultat war erstmal zerstörtes Land... Florian S. schrieb: > flupp schrieb: >> eigentlich schon eine tolle Technik :-) > > Was ist toll an einer Technik, deren primärer (wenn nicht einziger) > Zweck es ist, Menschen zu töten? Ist für mich nur ein weiteres Beispiel > dafür, wie weit der geistige Fortschritt dem technischen mittlerweile > hinterherhinkt. Nunja, die Amerikaner sind da immerhin etwas fortschrittlicher. Das ehemalig rein militärische Projekt für Hyperschall ( https://de.wikipedia.org/wiki/DARPA_FALCON_Project ) wurde mit einem zivilen Projekt vereinigt, so dass die Militärressourcen auch der zivilen Raumfahrt zugute kommen als Teil des FALCON-Programms.
:
Bearbeitet durch User
Christian M. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> 6000 km/s > > War ja klar ein Tippfehler... Kombiniert mit Wunschdenken ... Mach4+ wird schon bei den Luft-Luft Raketen Standard, selbst Deutschland baut mit der "MBDA Meteor" solches Gerät. und die "Vought ASM-135 ASAT" war als F-14 gestützte Anti-Satellitenrakete mit Mach 20 unterwegs. Also Sputnikschock höchstens bei Landeiern die die USA noch auf dem Niveau von B-17 "Flyinf Fprtress" bombern wähnen.
Alex G. schrieb: >> Außerdem stehen die atomaren Supermächte außerhalb Europas. Soll Europa >> zur neuen atomaren Supermacht werden? Ob das so clever ist? > Ist es etwa cleverer sich auf die Gegenseite zur Verteidigung zur > verlassen, wenn die jeweils andere, einen erobern will? Ach Kindchen, soooo naiv? Kein Mensch will heute wirklich noch militärisch große Länder erobern. Viel zu teuer, politisch wie ökonomisch. Heute erobert man Märkte. So wie die Chinesen. Außerdem hat man sich nie auf die VErteidigung durch den großen Bruder verlassen, man war und ist nur ein Vasall, der schlicht das macht, was vorgegeben wird. Garniert mit haufenweise poltischen Sonntagsreden und anderem Gefasel. > Dieses Schicksal teilen aber nicht nur Europa. Hat man doch im kalten > Krieg gesehen mit den Stellvertreterkriegen in Korea und Vietnam. > Resultat war erstmal zerstörtes Land... Ja leider, oder im mittleren Osten. Ein echtes Gegenmittel ist nicht bekannt, atomare Aufrüstung ist es nicht wirklich.
Falk B. schrieb: > Alex G. schrieb: >>> Außerdem stehen die atomaren Supermächte außerhalb Europas. Soll Europa >>> zur neuen atomaren Supermacht werden? Ob das so clever ist? >> Ist es etwa cleverer sich auf die Gegenseite zur Verteidigung zur >> verlassen, wenn die jeweils andere, einen erobern will? > > Ach Kindchen, soooo naiv? > Kein Mensch will heute wirklich noch militärisch große Länder erobern. > Viel zu teuer, politisch wie ökonomisch. Heute erobert man Märkte. So > wie die Chinesen. Prinzipiell logisch, aber allgemeingültig würde ich das nicht unterschreiben. Hat man ein starkes Militär aber eine kaum zu Kräften kommende Wirtschaft... Was macht man dann? Russland ist ja nicht so wahnsinnig erfolgreich dran Märkte zu erobern... > Außerdem hat man sich nie auf die VErteidigung durch den großen Bruder > verlassen, man war und ist nur ein Vasall, der schlicht das macht, was > vorgegeben wird. Garniert mit haufenweise poltischen Sonntagsreden und > anderem Gefasel. Kommst du jetzt aus der Reichsbürger Ecke?... > Ja leider, oder im mittleren Osten. Ein echtes Gegenmittel ist nicht > bekannt, atomare Aufrüstung ist es nicht wirklich. Bestimmtes Auftreten kann schon ein Gegenmittel sein (und darum ging es mir, nicht um Atomwwaffen, schließlich haben Frankreich und Großbritanien schon welche). Soetwas wie die Krim wäre jedenfalls nicht passiert wenn die Ukraine nicht gewissermassen als Aussenseiter gegolten hätte
NL schrieb: > Putin spricht von Mach 20. Also etwa 25.000km/h. Aber im Schnitt (mit dem Start und dem Geschwindigkeitsverlust beim Wiedereintritt) ist die Geschwindigkeit eben dann doch nur 17,5 fache Schallgeschwindigkeit. Falk B. schrieb: > 330m/s * 20 ~ 6600m/s ~ 24.000 km/h Also wenn ich von Schallgeschwindigkeit spreche, dann sind das für mich immer 343m/s (trockene, 20°C warme Luft). Bei "Hyperschall - Moskau, Washington" habe ich eher an eine Art Hyperschall-Linienflugzeug gedacht, denn das war mal im Gespräch. ~8000km/(6km/s) = 22,2 Minuten Das ist bestimmt eine technische Meisterleistung, aber wahrscheinlich nicht sehr energieeffizient und umwelttechnisch eher bedenklich. Die werden es wahrscheinlich so machen dass sie den Sauerstoff nicht in Tanks mitführen, das führt dann dazu dass der Sauerstoff in den oberen Atmosphärenschichten (O3 = Ozon [eine ganz dünne Schicht]) verbraucht wird und die Effekte dann noch schlimmer sind als jedes Treibhausgas. So eine "Hyperloop" (=Röhrenbahn) könnte man wahrscheinlich auch im Wasser verlegen ohne dass man ein Loch in den Fels bohren muss. Bei Verschiebungen der Kontinentalplatten könnte man dann auch einen unkomplizierteren Ausgleich für die Abweichungen erstellen. Das Problem wäre vielleicht dass dort unten ein recht hoher Druck herrscht und man in den Transportbehälter zwangsläufig Unterdruck (1 Bar) halten muss. Also wahrscheinlich wäre so eine Meldung wie: "Von Washington nach Moskau per Bahn" eine viel spektakulärere Meldung als das mit dem Hyperschallflugzeug.
Mike J. schrieb: > Also wenn ich von Schallgeschwindigkeit spreche, dann sind das für mich > immer 343m/s (trockene, 20°C warme Luft). Nein, eben nicht, die Machzahl ist von Temperatur und Höhe abhängig: https://de.wikipedia.org/wiki/Mach-Zahl#Luftfahrt da kann man auch mit 300m/s rechnen. Wobei die kritischen effekte weniger beim Durchbrechen der "Schallmauer" als beim Durchbrechen der "Hitzemauer" auftreten: https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzemauer und diese Effekte sind stark von der Dichte abhängig.
Alex G. schrieb: > Hat man ein starkes Militär aber eine kaum zu Kräften kommende > Wirtschaft... Was macht man dann? Von dem Leben was der Boden hergibt. Siehe Russland. Beispielsweise Erdöl und Ergas. Hinzu kommen Waffenexporte (aber das machen auch andere). Schlanken Sozialstaat, keine Experimente mit Massenzuwanderung, strong Leadership, Personenkult, funktionierender Geheimdienst. Muss man nicht alles toll finden. Ist halt historisch so gewachsen. Die Kapitalmärkte interessieren sich halt eher für Systeme, die ihnen große Freiheiten garantieren (auch im Konsum ihrer Bürger) und weniger für Systeme mit zu viel staatlicher Kontrolle und Autokratie. Rechtssicherheit und Geldwertstabilität sind auch wichtige ökonomische Faktoren. > Russland ist ja nicht so wahnsinnig erfolgreich dran Märkte zu > erobern... Das hat seine Gründe. Wir (deutschen) sind übrigens auch nicht so wahnsinnig erfolgreich gegen Silicon Valley anzukonkurieren. Wir haben zwar den Computer erfunden aber damit leider nicht die Weltmärkte erobert. Das konnten andere wie Apple und Microsoft besser. Auch das Internet wurde nicht in Germania geboren und den deutschen Zuckerberg sucht man hierzulande vergebens. Immerhin haben wir die Automobilindustrie (noch) und der Maschinenbau (Export) boomt.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > keine Experimente mit Massenzuwanderung, Russland ist ein Vielvölkerstaat. Russland muss keine Probleme mit Volksgruppen importieren, sie haben davon schon reichlich. Darunter Terrorismus, Kriege innerhalb Russlands, Flüchtlinge daraus, Flüchtlinge als Folge des Endes der SU, ...
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Kein Mensch will heute wirklich noch militärisch große Länder erobern. > Viel zu teuer, politisch wie ökonomisch. Stimmt, die annektierte Krim und der Donbas sind nicht besonders groß.
Falk B. schrieb: > Kein Mensch will heute wirklich noch militärisch große Länder erobern. Das nicht, aber für Zoff reicht es auch so. Und wenn man dabei nicht höllisch aufpasst, dann wird aus kleinen Ärger grosser. Was, anschliessend betrachtet, vorher eigentlich kaum jemand wollte. Territorialdispute mit militärischer Drohung sind mitnichten Vergangenheit. So ziemlich überall wo China ans Meer grenzt, inklusive ganz Taiwan. Bei den Inselkonflikten im Südchinesischen Meer sind neben strategischen Motiven auch ganz klassisch ökonomische Interessen dabei. Ein Klassiker ist obendrein Indien/Pakistan, mit Atomwaffen auf beiden Seiten. Der derzeitige weltweite Trend zum Nationalismus lässt befürchten, dass es auch in Regionen wieder brennen kann, wo man das als Gespenst der Vergangenheit ansieht. Nationalismus spricht Gefühle im Volk an, nicht selten wider alle Vernunft, und die unter Kontrolle zu halten kann misslingen.
:
Bearbeitet durch User
в принципе schrieb: >> kann das noch jemand außer Putins Konstrukteuren. > > Im Prinzip nein, aber es handelt sich nur um eine Ente. ...und die kann so schnell fliegen?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Falk B. schrieb: >> Kein Mensch will heute wirklich noch militärisch große Länder erobern. >> Viel zu teuer, politisch wie ökonomisch. > > Stimmt, die annektierte Krim und der Donbas sind nicht besonders groß. Es geht wohl auch eher um den Zugang zum Schwarzen Meer. Nicht ohne Grund hat Martin Schulz, als er noch Obereuropäer war, vorgeschlagen, zur Beilegung des Konfliktes Russland einen Landkorridor nach Sebastopol seitens der EU zu garantieren. Und ebenso nicht ohne Grund wurde diese Idee ganz schnell aufgegeben und Herr Schulz in einer Kanzlerkandidatur begraben. Und jetzt ist Ruhe im Glied ...
Falk B. schrieb: > Ach Kindchen, soooo naiv? Schaun 'mer mal ... > Kein Mensch will heute wirklich noch militärisch große Länder erobern. > Viel zu teuer, politisch wie ökonomisch. Heute erobert man Märkte. So > wie die Chinesen. > Ja. Wenn das aber nicht klappt, bleibt immer noch die Option, die Absatzmärkte des Gegners zu zerstören, ohne auch nur einen Fuß außer Landes zu setzen. Oder man zerstört die Produktionsmittel, die allerdings global verstreut liegen. > Außerdem hat man sich nie auf die VErteidigung durch den großen Bruder > verlassen, Nein? Echt nicht? > man war und ist nur ein Vasall, der schlicht das macht, was > vorgegeben wird. Garniert mit haufenweise poltischen Sonntagsreden und > anderem Gefasel. > Hiernach wohl eher doch!
Falk B. schrieb: > Außerdem stehen die atomaren Supermächte außerhalb Europas. Soll Europa > zur neuen atomaren Supermacht werden? Ob das so clever ist? Für Nordkorea war das in der Tat clever… Aber die haben ja auch aus der Geschichte gelernt. Einer Versammlung von Vasallen-Kleinstaaten, die sich vom großen Hegemon beliebig gegeneinander ausspielen lassen, kann das nicht gelingen.
Falk B. schrieb: > Kein Mensch will heute wirklich noch militärisch große Länder erobern. > Viel zu teuer, politisch wie ökonomisch. Heute erobert man Märkte. So > wie die Chinesen. Wirklich? Das Einzige, was bei den Amis wirklich funktioniert sind Armee und Geheimdienste. Damit schaffen sie es, fast der ganzen restlichen Welt ihre Rohstoffe, Waren und Dienstleistungen gegen grüne Papierschnitzel abzupressen. Meinst du, das würde ohne die großte Streitmacht der Welt auch funktionieren?
Mike J. schrieb: > ~8000km/(6km/s) = 22,2 Minuten > > Das ist bestimmt eine technische Meisterleistung, aber wahrscheinlich > nicht sehr energieeffizient und umwelttechnisch eher bedenklich. Gab es denn in den letzten 300 Jahren jemals "umweltfreundliche" Kriege?
A. K. schrieb: > Nationalismus spricht Gefühle im Volk an, nicht > selten wider alle Vernunft, und die unter Kontrolle zu halten kann > misslingen. Nicht anders der Neoliberalismus, von dem die Leute jetzt nach 25 Jahren rasant zunehmender Akkumulation von Reichtum bei bei paar wenigen und wachsender Armut für den Rest einfach die Schnauze voll haben. Die ganzen schönen Versprechen entpuppten sich als plumpe Lügen…
Winfried J. schrieb: > 20facher Schall macht rund 60 km/s getestet auf 600km > hiese für Moskau Washington ca.7800=130 sec. 2 min 10 sec. kann der Flugkörper das auch bereits in der ersten Sekunde nach Abschuss, oder wann erreicht er die angebliche Geschwindigkeit? das ist vielleicht die Endgeschwindigkeit und dann beträgt die Flugzeit genauso lange wie eine SS18 oder eine Minute Man ihr müsst aber auch wirklich jeden Scheiss für bare Münze nehmen.
John D. schrieb: > Tom schrieb: >> https://www.youtube.com/watch?v=NYiZR6-_37I&feature=youtu.be&t=2m4s > > Wierd shit. MUSS MAN WISSEN! SKALARWELLEN!!!!11!!11!!
Beitrag #5673420 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5673430 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > kann der Flugkörper das auch bereits in der ersten Sekunde nach > Abschuss, oder wann erreicht er die angebliche Geschwindigkeit? Es geht hier primär um darum, wie man den Flugkörper abwehren kann. Das darf man auch als russische Reaktion auf die Stationierung von Abwehrmassnahmen sehen, wie etwa in Polen. Auf einen Flugkörper solcher Reichweite kann man mit irgendwas, was selbst fliegt, erst in einer späteren Flugphase reagieren, wenn man Star Wars Szenarien mit Satelliten-Lasern aussen vor lässt. Folglich spielt die Geschwindigkeit davor zwar eine Rolle für die Reaktionszeit, nicht aber für die Abwehr selbst. Klassische Raketen haben im weiteren Verlauf eine ziemlich starre Flugbahn, die ist recht gut vorhersagbar. Cruise Missiles wiederum können maneuvrieren, sind aber langsam. Abwehrmassnahmen können sich darauf einstellen. Das soll hier, dem Bericht zufolge, anders sein. Generell ist das Problem freilich die Reaktionszeit. Das war schon bei der Mittelstreckenraketendebatte der 80er so. Wenn man keine Zeit zum Nachdenken hat, entscheiden Automaten darüber, ob man einen Krieg anfängt.
:
Bearbeitet durch User
Thema globale Sicherheitspolitik. In einem Technik-Forum. macht Euch nicht lächerlich
● J-A V. schrieb: > In einem Technik-Forum. > > macht Euch nicht lächerlich Manche thematisch besser passenden technische Diskussionen mit oder ohne Politik-Bezug verlaufen weit lächerlicher, als diese Diskussion bisher.
A. K. schrieb: > Der derzeitige weltweite Trend zum Nationalismus lässt befürchten, dass > es auch in Regionen wieder brennen kann, wo man das als Gespenst der > Vergangenheit ansieht. Nationalismus spricht Gefühle im Volk an, nicht > selten wider alle Vernunft, und die unter Kontrolle zu halten kann > misslingen. Es gibt da einen gerne gemachten Denkfehler. Hier in Deutschland und auch in den USA gehen die Leute gerade davon aus dass dieser Nationalismus etwas ist was gerade erst entstanden ist, quasi aus dem Nichts heraus, urplötzlich, man wurde regelrecht davon überrumpelt. Hast du als Kind irgend wann mal C&C Generals gespielt? Da kann man bei den Chinesen zum Beispiel den Nationalismus freischalten, dann bekommt man eine größere Stärke/Schlagkraft der Einheiten wenn sie in einer gewissen Gruppengröße zusammen sind. In Chinesischen Fabriken ist es auch so dass die ihre Arbeiter darauf drillen mehr und intensiver (quasi sich selbst aufopfernd) zu arbeiten, quasi für das Chinesische Volk, für Wohlstand ... das sind alles nationalistische Beweggründe. Du hast selbst in Afrika Nationalismus. Eigentlich kannst du hingehen wo du willst und du wirst darauf treffen. In der deutschen Gutseeligkeit wurde das alles ausgeblendet, man hat sich hingekniet, hat sich selbst ausgepeitscht und für alles Unglück auf der Welt für schuldig erklärt. Dabei wurden dann alle anderen Menschen in den Himmel gehoben und man selbst hat sich quasi gehasst. ... So scheint es jedenfalls. Wenn man genauer hin schaut, dann waren die ersten Antifaschisten im Westen Deutschlands genau die welche vor Tagen noch in SS-Uniformen rumgelaufen sind und sich dann selbst für "Ent-nazifiziert" erklärt haben. Genau diese Leute haben dann den Kindern als Lehrer erklärt wie schlecht die Kindern denn sind und was für böse Menschen diese jungen Schulkinder denn seien. Da gibt es also einerseits dieses Bild welches Lügner einen von der Welt gemalt haben und andererseits die widerliche Realität in seiner ganzen Perversion hinter dem Bild. Wenn man die ganze Zeit in einer Traumwelt gelebt hat und jetzt plötzlich aufwacht, dann ist das natürlich schwer zu verstehen, da mache ich dir keinen Vorwurf. Das Gute ist, wie bei einem Problem einer elektronischen Schaltung oder Anlage auch: Jetzt wo man wirklich das Problem sieht und man nicht nur erfundene Einhorn-Messwerte vorgesetzt bekommt, kann man das Problem auch wirklich eingrenzen und es sogar reparieren. Das ist doch positiv.
Mike J. schrieb: > Hier in Deutschland und auch in den USA gehen die Leute gerade davon aus > dass dieser Nationalismus etwas ist was gerade erst entstanden ist, Den Eindruck habe ich nicht. Wohl aber jenen, dass man die Folgen früherer Phasen von Nationalismus zu vergessen beginnt. > Hast du als Kind irgend wann mal C&C Generals gespielt? "On the Internet, nobody knows you're a dog". In meiner Kindheit gabs noch nicht einmal Larry Laffer. ;-) > Du hast selbst in Afrika Nationalismus. Jau, und man trifft dort auch auf Kriege und Völkermorde. Sollen wir uns das zum Vorbild nehmen? Ich versuche zudem zwischen Nationalismus und Patriotismus zu unterscheiden. Es lohnt sich. > Wenn man die ganze Zeit in einer Traumwelt gelebt hat und jetzt > plötzlich aufwacht, dann ist das natürlich schwer zu verstehen, da mache > ich dir keinen Vorwurf. Ist es eine Traumwelt, sich vorstellen zu können, dass die Menschheit in der Lage sein könnte, über das gegenseitige Abschlachten hinauswachsen zu können? Wenn ja, dann lebe ich gerne darin. Gefällt mir besser als die Lust am Untergang, die manch andere ausstrahlen. Nicht immer hilft es, schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel zu haben. Manchmal aber schon. Und manchmal hilft es, mit Zeitzeugen geredet zu haben. Die im Nationalismus lebten. Ich zitiere gerne einen, der wusste wovon er redet, nämlich den früheren französischen Staatspräsidenten François Mitterand: "Le nationalisme, c'est la guerre!" (Nationalismus bedeutet Krieg). Nationalismus hetzt die Völker aufeinander, wenn auch nicht unbedingt sofort. Mancher mag sich einbilden, dabei der Gewinner sein zu können. Viel früher gab es auch ab und zu Gewinner. In einer Traumwelt lebt jener, der sich das heute noch vorstellt.
:
Bearbeitet durch User
Mike J. schrieb: > Wenn man genauer hin schaut, dann waren die ersten Antifaschisten im > Westen Deutschlands genau die welche vor Tagen noch in SS-Uniformen > rumgelaufen sind und sich dann selbst für "Ent-nazifiziert" erklärt > haben. In der Nachkriegszeit gab es den Begriff "Antifaschist" nur in der DDR. Im Westen wurde das Thema eher totgeschwiegen, weshalb er erst von den 68ern verwendet wurde. Und die waren eben gerade nicht mehr im Faschismus erwachsen geworden. Die Zeit ab 1945 war auch für jene Leute eine massive Zäsur, die im Faschismus erwachsen wurden. Manche blieben bei ihren erworbenen Vorstellungen, viele lernten jedoch hinzu. > Genau diese Leute haben dann den Kindern als Lehrer erklärt wie schlecht > die Kindern denn sind und was für böse Menschen diese jungen Schulkinder > denn seien. Ach?
:
Bearbeitet durch User
> d.h. Moskau, Washington in 2 min 10 Sekunden
Wenn Chuck Norris Dir in den Arsch tritt,
schaffst Du's in nur 10 Sekunden!
Alex G. schrieb: > Hat man ein starkes Militär aber eine kaum zu Kräften kommende > Wirtschaft... Was macht man dann? Säbel rasseln. Siehe Türkei. > Russland ist ja nicht so wahnsinnig erfolgreich dran Märkte zu > erobern... Nö, aber tendentiell wollen die viel liber Handel treiben als schießen. Das wurde aber von der GröKaz "erfolgreich" verhindert. Warum wohl . . . >> Außerdem hat man sich nie auf die VErteidigung durch den großen Bruder >> verlassen, man war und ist nur ein Vasall, der schlicht das macht, was >> vorgegeben wird. Garniert mit haufenweise poltischen Sonntagsreden und >> anderem Gefasel. > Kommst du jetzt aus der Reichsbürger Ecke?... Wieso? Weil es unbequeme Sichtweisen sind, die so gar nicht in der Tagesschau zu hören sind? >> Ja leider, oder im mittleren Osten. Ein echtes Gegenmittel ist nicht >> bekannt, atomare Aufrüstung ist es nicht wirklich. > Bestimmtes Auftreten kann schon ein Gegenmittel sein (und darum ging es > mir, nicht um Atomwwaffen, schließlich haben Frankreich und > Großbritanien schon welche). Alles abgehalftetes Ex-Supermächte. Nicht viel mehr Dampf auf dem Kessel als Deutschland, vor allem Frankreich mit seiner schwächelnden Wirtschaft. Die können mit Ach und Krach EINEN Flugzeugträger über Wasser halten. > Soetwas wie die Krim wäre jedenfalls nicht passiert wenn die Ukraine > nicht gewissermassen als Aussenseiter gegolten hätte Die wird es aber immer geben. Eine Welt voller Supermächte willst du auch nicht.
Mike J. schrieb: > Wenn man genauer hin schaut, dann waren die ersten Antifaschisten im > Westen Deutschlands genau die welche vor Tagen noch in SS-Uniformen > rumgelaufen sind und sich dann selbst für "Ent-nazifiziert" erklärt > haben. Das ist dummes Zeug. Im Westen gab es die FDP und die war das Sammelbecken derer, die als "Mitläufer" eingestuft wurden, wobei sich die Seilschaften gegenseitig halfen, wo sie konnten. Die waren alles, nur keine Antifaschisten.
A. K. schrieb: > Der derzeitige weltweite Trend zum Nationalismus lässt befürchten, Tja, der Trenz zur Zentralisierung war wohl doch nicht so das Gelbe vom Ei? > dass > es auch in Regionen wieder brennen kann, wo man das als Gespenst der > Vergangenheit ansieht. Kann sein. Der Balkan läßt grüßen. > Nationalismus spricht Gefühle im Volk an, nicht > selten wider alle Vernunft, und die unter Kontrolle zu halten kann > misslingen. Kann sein. Aber darum ist das Gegenteil noch lange nicht richtig.
Percy N. schrieb: > Es geht wohl auch eher um den Zugang zum Schwarzen Meer. Nicht ohne > Grund hat Martin Schulz, als er noch Obereuropäer war, vorgeschlagen, > zur Beilegung des Konfliktes Russland einen Landkorridor nach Sebastopol > seitens der EU zu garantieren. > Und ebenso nicht ohne Grund wurde diese Idee ganz schnell aufgegeben und > Herr Schulz in einer Kanzlerkandidatur begraben. Und jetzt ist Ruhe im > Glied ... Ja klar, die Ex-Supermacht Russland ist ja auch ganz geil drauf, von der großen, lieben, weisen EU ans Händchen genommen werden und den päpstlichen Segen aus Brüpssel zu erhalten . . .
Falk B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Es geht wohl auch eher um den Zugang zum Schwarzen Meer. Nicht ohne >> Grund hat Martin Schulz, als er noch Obereuropäer war, vorgeschlagen, >> zur Beilegung des Konfliktes Russland einen Landkorridor nach Sebastopol >> seitens der EU zu garantieren. >> Und ebenso nicht ohne Grund wurde diese Idee ganz schnell aufgegeben und >> Herr Schulz in einer Kanzlerkandidatur begraben. Und jetzt ist Ruhe im >> Glied ... > > Ja klar, die Ex-Supermacht Russland ist ja auch ganz geil drauf, von der > großen, lieben, weisen EU ans Händchen genommen werden und den > päpstlichen Segen aus Brüpssel zu erhalten . . . Das ist - bei aller Schärfe der Polemik - sicherlich auf längere Sicht ein interessanter Aspekt. Es sollte aber nicht übersehen werden, dass es zunächst möglich gewesen hätte sein können, die bewaffneten Auseinandersetzungen einzudämmen oder gar zu beenden. Natürlich war das Konzept in der vorgetragenen Form nicht tragfähig, zumal der nette Herr Stoltenberg morgens zuerst und abends bis zum Einschlafen sich den Kopf zerbricht, wie er den Wünschen des POTUS noch besser entsprechen kann. Damit war das Ganze eine Totgeburt, zumal ohne oder gar gegen den Willen der NATO ohnehin überhaupt nichts geht. Aber was sollte dieses Strohfeuer? Schulz kann unmöglich geglaubt haben, die USA ließen sich dabei behindern, Russland weiter zu marginalisieren. Zudem war das Thema innerhalb weniger Stunden vom Tapet ...
Falk B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und ebenso nicht ohne Grund wurde diese Idee ganz schnell aufgegeben und >> Herr Schulz in einer Kanzlerkandidatur begraben. Und jetzt ist Ruhe im >> Glied ... > > Ja klar, die Ex-Supermacht Russland ist ja auch ganz geil drauf, von der > großen, lieben, weisen EU ans Händchen genommen werden und den > päpstlichen Segen aus Brüssel zu erhalten . . . Schön dass du erkannt hast, wo das Problem liegt: Sinnloser Nationalstolz.
Falk B. schrieb: > Ja klar, die Ex-Supermacht Russland ist ja auch ganz geil drauf, von der > großen, lieben, weisen EU ans Händchen genommen werden und den > päpstlichen Segen aus Brüpssel zu erhalten . . . Siehst du, dun deswegen hat Putin die militärische Variante gewählt. Oder hattest du nicht behauptet, daß das heutzutage keine sinnvolle Option ist? Oder blendest du diesen Widerspruch wegen kognitiver Dissonanz aus?
Kara B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ja klar, die Ex-Supermacht Russland ist ja auch ganz geil drauf, von der >> großen, lieben, weisen EU ans Händchen genommen werden und den >> päpstlichen Segen aus Brüpssel zu erhalten . . . > > Siehst du, dun deswegen hat Putin die militärische Variante gewählt. > Oder hattest du nicht behauptet, daß das heutzutage keine sinnvolle > Option ist? Wobei "sinnvoll" mehrere Blickwinkel hat. Würde eher sagen er ist ein Politiker wie die meisten anderen auch. Tut das meiste was er tut also für die Gunst seiner Landsleute (vornehmlich den schon mächtigen) und nur weniges aus echter Weitsicht oder weil es sinnhaftig ist. Anderseits hätten andere mächtige Leute im Land ihn womöglich aus dem Weg geräumt wenn er anderes tun würde.
Alex G. schrieb: > Wobei "sinnvoll" mehrere Blickwinkel hat. Das ist wohl richtig. Ich hatte mich aber auf die politische Expertise unseres verehrten Falks bezogen: Falk B. schrieb: > Viel zu teuer, politisch wie ökonomisch. Heute erobert man Märkte. So > wie die Chinesen. Den Widerspruch zwischen seinem Post und der Realität hätte ich gerne von unserem politischen Experten aufgelöst.
Percy N. schrieb: >> Stimmt, die annektierte Krim und der Donbas sind nicht besonders groß. > > Es geht wohl auch eher um den Zugang zum Schwarzen Meer. Nicht ohne > Grund hat Martin Schulz, als er noch Obereuropäer war, vorgeschlagen, > zur Beilegung des Konfliktes Russland einen Landkorridor nach Sebastopol > seitens der EU zu garantieren. Viele sind sich nicht darüber klar, das das Schwarze Meer der einzige ganzjährig eisfreie Zugang der Russen zur westlichen See ist. Murmansk liegt im Nordmeer und die Nummer mit Afghanistan in den 80ern hat ja nicht geklappt. Man muss mit den Russen reden und nicht nur mit ihren Gegnern. Das war m.E. der grosse Fehler von Europa, das sie sich sofort mit der Ukraine solidarisch erklärten und nicht einmal Gespräche mit Russland gesucht haben. Sowas polarisiert und ist völlig unnötig bei der politischen Position, die Europa einnimmt. Also macht Russland das, was sie schon immer gemacht haben, nämlich ihre Rüstung weitertreiben.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Viele sind sich nicht darüber klar, das das Schwarze Meer der einzige > ganzjährig eisfreie Zugang der Russen zur westlichen See ist. > Murmansk liegt im Nordmeer ...und ist trotzdem ganzjährig weitgehend eisfrei. Allerdings ist es weit weg von einer strategisch recht wichtigen Ecke der Welt, nämlich dem Mittelmeer. Was angesichts des Zustands der russischen Marine deutlich zu viel sein kann. > Das war m.E. der grosse Fehler von Europa, das sie sich sofort mit der > Ukraine solidarisch erklärten und nicht einmal Gespräche mit Russland > gesucht haben. Da haben ein paar Leute auf Konfrontation statt Kooperation gesetzt. Die Folgen sieht man. Drüber zu diskutieren, wer treibende Kraft war, ob mit Absicht oder nicht oder aus welchem Motiven, führt hier aber zu weit.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Also macht Russland das, was sie schon immer > gemacht haben, nämlich ihre Rüstung weitertreiben. Was sollen sie auch anderes machen, wenn ihnen die US-Stützpunkte immer näher vor Haustür rücken. Klugerweise macht Putin jetzt Anstalten, den Spieß umzudrehen und in Venezuela einen Luftwaffenstützpunkt zu bauen - von dort sind es 3300 km bis Washington und die Amis beginnen schon deswegen zu randalieren.
Besonders im strategischen Bereich gibt es Waffensysteme, deren Bedeutung nicht darin liegt, was sie tatsächlich können, sondern darin, was der Gegner davon annehmen muss. Wenn die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit nicht für jedermann sichtbar zum Himmel stinkt, reichen überzeugende Attrappen aus. Also solange man nicht wirklich damit Krieg führen muss, sondern ihn damit bloss verhindern will. Die Bundeswehr hat das mit den Attrappen verstanden. An dem Ding mit der Publizität muss man jedoch noch etwas feilen, die Russen könnten deutlich besser sein.
Uhu U. schrieb: > Klugerweise macht Putin jetzt Anstalten, den Spieß umzudrehen und in > Venezuela einen Luftwaffenstützpunkt zu bauen - von dort sind es 3300 km > bis Washington und die Amis beginnen schon deswegen zu randalieren. Kuba #2. Hoffentlich reicht die Ankündigung.
Unser werter Außenminister hat sich auch schon ganz maaslos positioniert: er will neue US-Raketen in Europa verhindern. Da kann man nur hofen, dass er nicht unterwegs auf wundersame Weise wieder zum Raketenbeürworter mutiert…
Wisst ihr eigentlich, was genau so ekelhaft ist wie Trump und Putin? Pommes aus der Mikrowelle!
Uhu U. schrieb: > Da kann man nur hofen, dass er nicht unterwegs auf wundersame Weise > wieder zum Raketenbeürworter mutiert… Hat das letzte Mal allerdings funktioniert. Stationieren, um die Waffen auf beiden Seiten dann wieder los zu werden. Andersrum wäre indes besser, also sie nicht erst aufzustellen. Ich habe die Hoffnung, dass die Russen sich die Methodik Trumps angesehen haben. Also querbeet auf allen möglichen Wegen gross Tamtam machen, um sich dann letztlich zu vertragen. Weil billiger und weniger riskant. Nordkorea hat das auch so gemacht, und es hat (aus deren Sicht) funktioniert.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Hat das letzte Mal allerdings funktioniert. Stationieren, um die Waffen > auf beiden Seiten dann wieder los zu werden. Andersrum wäre indes > besser, also sie nicht erst aufzustellen. Jetzt aber mal langsam. Einzig die Amis haben in ehemaligen UdSSR-Satelliten Raketenabschussrampen aufgestellt - angeblich für Anti-Rakten-Raketen gegen Nordkorea und Iran. Rein zufällig kann man aus diesen Universal-Starteinheiten auch - verbotene - landgestützte Marschflugkörper verschießen… Aber das Problem löst man ja jetzt, indem man den INF-Vertag kündigt. Die Aggression geht also mal wieder - wie könnte es anders sein - von den bösen Russen aus…
Uhu U. schrieb: >> Hat das letzte Mal allerdings funktioniert. Stationieren, um die Waffen >> auf beiden Seiten dann wieder los zu werden. Andersrum wäre indes >> besser, also sie nicht erst aufzustellen. > > Jetzt aber mal langsam. Einzig die Amis haben in ehemaligen > UdSSR-Satelliten Raketenabschussrampen aufgestellt - angeblich für > Anti-Rakten-Raketen gegen Nordkorea und Iran. Ich hatte oben zwar ein einem anderen Beitrag Kuba aufgeführt, meinte in diesem Beitrag aber den NATO-Doppelbeschluss. Der führte zum Abbau von Mittelstreckenwaffen auf beiden Seiten. Gleichzeitig für und gegen Raketen zu sein war dabei Methode. Lieber wärs mit aber, man stellt sie auf beiden Seiten nicht erst auf. Bei Kuba #1 hast du recht. Ähnliche Sache, umgekehrte Richtung. Hier sehe einen Bezug zur Raketenabwehr in Polen, in ähnlicher Reihenfolge. Könnte sein, dass am Ende die Polen eingeschnappt sind, wenn sie sich aus anderen Gründen mit fast ganz Europa verkrachen, und sich dann von den Amerikanern fallen gelassen fühlen.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Ich habe die Hoffnung, dass die Russen sich die Methodik Trumps > angesehen haben. Also querbeet auf allen möglichen Wegen gross Tamtam > machen, um sich dann letztlich zu vertragen. Trump verfolgt nicht die Interessen der Global-Mutis, denen sich die Clinton verschrieben hatte und die dafür über Millionen Leichen zu gehen bereit ist. Trump denkt aus der Perspektive des Immobilienunternehmers. Immobilien haben die Eigenart, nicht mobil zu sein und deswegen ist auf dem Sektor das Hase-und-Igel-Spiel der Multis uninteressant und höchst störend. Er will, dass die Wirtschaft in den USA floriert, nur das nutzt ihm und deswegen ist er an Kriegen nicht interessiert. Leider muss er sich mit der kriegsgeilen Fraktion im eigenen Land auseinandersetzen, die ihn mit allen Mitteln weg haben will, wobei selbst Mord in Erwägung gezogen wird, wie einer der Herausgeber der Zeit, der feine Herr Josef Joffe ausgeplaudert hat.
A. K. schrieb:
...korrigiert...
Bei Kuba #1 hast du recht. Ähnliche Sache, umgekehrte Richtung.
In dieser Sache jetzt sehe einen Bezug zur Raketenabwehr in Polen, in
ähnlicher Reihenfolge. Könnte sein, dass am Ende die Polen eingeschnappt
sind, wenn sie sich aus anderen Gründen mit fast ganz Europa verkrachen,
und sich dann von den Amerikanern fallen gelassen fühlen.
Alex G. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Und ebenso nicht ohne Grund wurde diese Idee ganz schnell aufgegeben und >>> Herr Schulz in einer Kanzlerkandidatur begraben. Und jetzt ist Ruhe im >>> Glied ... >> >> Ja klar, die Ex-Supermacht Russland ist ja auch ganz geil drauf, von der >> großen, lieben, weisen EU ans Händchen genommen werden und den >> päpstlichen Segen aus Brüssel zu erhalten . . . > Schön dass du erkannt hast, wo das Problem liegt: Sinnloser > Nationalstolz. Nö, das ist Selbstachtung! Sollte jeder Mensch und auch jeder Staat haben.
Falk B. schrieb: > Nö, das ist Selbstachtung! Sollte jeder Mensch und auch jeder Staat > haben. Zur Selbstachtung sollte auch Patriotismus ausreichen. Wenn man allerdings die Selbstüberhebung benötigt, dann kracht es eben gelegentlich.
Uhu U. schrieb: > A. K. schrieb: >> Hat das letzte Mal allerdings funktioniert. Stationieren, um die Waffen >> auf beiden Seiten dann wieder los zu werden. Andersrum wäre indes >> besser, also sie nicht erst aufzustellen. > > Jetzt aber mal langsam. Einzig die Amis haben in ehemaligen > UdSSR-Satelliten Raketenabschussrampen aufgestellt - angeblich für > Anti-Rakten-Raketen gegen Nordkorea und Iran. > Genau hierin liegt Cuba #2, nicht in Südamerika. Chruschtschow hat damals verstanden, dass es gefährlich ist, den Bogen zu überspannen. US-amerikanische Militärs scheinen hingegen zumindest teilweise lernresistent zu sein.
Percy N. schrieb: > US-amerikanische Militärs scheinen hingegen zumindest teilweise > lernresistent zu sein. Stellt sich nun allerdings in der Frage, wieviel die überhaupt noch zu sagen haben. Trump gilt mittlerweile als ziemlich resistent gegenüber Einflüsterungen aus amtlicher Umgebung, das funktioniert über Fox and Friends besser.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Genau hierin liegt Cuba #2, nicht in Südamerika. Chruschtschow hat > damals verstanden, dass es gefährlich ist, den Bogen zu überspannen. Interessanterweise wird dabei immer "vergessen" zu sagen, dass die Amis vorher schon Raketen in der Türkei stationiert hatten - und das ohne Ausreden wie Nordkorea, Iran oder gar der Illuminaten. Als die Russen dann anfingen, in Cuba Raketen zu stationieren, waren die Hunde bereit, ihre Raketen im Gegenzug zum Abzug der russischen auch abzuziehen. Das wurde nur von unseren Qualitätsmedien seinerzeit nicht so an die große Glocke gehängt, um es freundlich auszudrücken…
Kara B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ja klar, die Ex-Supermacht Russland ist ja auch ganz geil drauf, von der >> großen, lieben, weisen EU ans Händchen genommen werden und den >> päpstlichen Segen aus Brüpssel zu erhalten . . . > > Siehst du, dun deswegen hat Putin die militärische Variante gewählt. > Oder hattest du nicht behauptet, daß das heutzutage keine sinnvolle > Option ist? Jaja, die liebe schwarz-weiß Malerei. Russland ist NICHT in der Ostukraine einmarschiert! Nicht mal auf die Krim, denn die waren schon lange dort! Es gab bestenfall eine etwas gößere Polizeiaktion, wenn gleich durch das Militär durchgeführt, um die Krim zu sichern und ruhig zu halten. Alles kein Widerspruch zu meinen Aussagen, denn das war nur ein kleiner Brandherd, kein Krieg und schon gar kein atomarer Schlagabtausch. > Oder blendest du diesen Widerspruch wegen kognitiver Dissonanz aus? Jaja, schwätz ruhig weiter, mehr kommt von dir so oder so nicht. Du bist eine armseelige Kreatur mit Zwangsneurosen und Minderwertihgkeitskomplexen, die wie ein Zwergpinscher kläfft und dabei glaubt, den großen Hunden Angst zu machen ;-)
Uhu U. schrieb: > Interessanterweise wird dabei immer "vergessen" zu sagen, dass die Amis > vorher schon Raketen in der Türkei stationiert hatten Damals wurde das unter den Teppich gekehrt. Der Kuhhandel sollte nicht auffallen. Ist aber längst fester Bestandteil aller Dokumentationen darüber.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> US-amerikanische Militärs scheinen hingegen zumindest teilweise >> lernresistent zu sein. > > Stellt sich nun allerdings in der Frage, wieviel die überhaupt noch zu > sagen haben. Trump gilt mittlerweile als ziemlich resistent gegenüber > Einflüsterungen aus amtlicher Umgebung, das funktioniert über Fox and > Friends besser. Für Obama galt das so nicht, und auch der war fleißig dabei, Russland systematisch zu bedrängen.
Percy N. schrieb: > Für Obama galt das so nicht, und auch der war fleißig dabei, Russland > systematisch zu bedrängen. Eben. Trumps eigene Politik ist aber nicht darauf ausgerichtet.
Matthias S. schrieb: > Das war m.E. der grosse Fehler von Europa, das sie sich sofort mit der > Ukraine solidarisch erklärten und nicht einmal Gespräche mit Russland > gesucht haben. Die gesamte Riege der Politik war ja auch soooo clever, SÄMTLICHE politischen und diplomatischen Verbindunen gekappt bzw. auf Eig gelegt zu haben! Was auch TOTAL logisch ist! Wenn es keine Probleme gibt plappern die Diplomaten nett in der Botschaft bei Kaffee und Kuchen und wenn es ernst wird wird man bockig, wie im Kindergarten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. > Sowas polarisiert und ist völlig unnötig bei der politischen Position, > die Europa einnimmt. Europa ist ebenso wie Deutschland NICHT souverän! Es ist der große Lakai und Stützpunkt der Amis! Es gibt KEIN gesundes, politisches Selbstbewußtsein, nut Katznbuckelei und Geschwafel! > Also macht Russland das, was sie schon immer > gemacht haben, nämlich ihre Rüstung weitertreiben. Na zu Glück machen das die USA vollkommen anders!, Ähhh, Moment . . .
Percy N. schrieb: > Für Obama galt das so nicht, und auch der war fleißig dabei, Russland > systematisch zu bedrängen. Obama war ja auch nur die Startrampe für die erste US-Präsidentin - die dann mit viel Getöse auf dem Starttisch ausgebrannt ist…
Falk B. schrieb: > Europa ist ebenso wie Deutschland NICHT souverän! Können wir das bitte draussen lassen. Allein schon, weil D am ursprünglichen Thema nur Zuschauer ist. Sonst sind wir in Nullkummanix bei deutscher Innenpolitik und beim passenden Schloss am Thread.
Uhu U. schrieb: > Klugerweise macht Putin jetzt Anstalten, den Spieß umzudrehen und in > Venezuela einen Luftwaffenstützpunkt zu bauen - von dort sind es 3300 km > bis Washington und die Amis beginnen schon deswegen zu randalieren. Klugerweise? In einem derartig instabilen Land? Da muss nicht mal der CIA ne Revolte inszenieren, das Problem löst sich von selber. Da wäre es dreimal einfacher un billiger, einen Flugzeugträger in der Karibik schippern zu lassen. Komisch, die Russen haben kaum Flugzeugträger, die Amis jede Menge!
Uhu U. schrieb: > Obama war ja auch nur die Startrampe für die erste US-Präsidentin - die > dann mit viel Getöse auf dem Starttisch ausgebrannt ist… Lohnt es, Kriege von gestern neu aufzurollen? Dieses Thema geht mittlerweile sogar den Amis ziemlich auf die Nerven.
Uhu U. schrieb: > Interessanterweise wird dabei immer "vergessen" zu sagen, dass die Amis > vorher schon Raketen in der Türkei stationiert hatten - und das ohne > Ausreden wie Nordkorea, Iran oder gar der Illuminaten. > Ja, die Raketen in Inçirlik gab es damals auch, und zwar vorher, doch die - im Westen - spürbare Eskalation mit direkter "Feindberührung" fand in der Karibik statt. Das ändert freilich nichts daran, dass die eigentliche Ursache des Konfliktes in der Türkei lag.
Uhu U. schrieb: > Obama war ja auch nur die Startrampe für die erste US-Präsidentin - die > dann mit viel Getöse auf dem Starttisch ausgebrannt ist… Die Amis waren mit einer Frau als Präsidentin überfordert. Erst ein Neger, dann eine Frau... wo soll das hinführen? Als Nächstes vielleicht ein Schwuler?
A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nö, das ist Selbstachtung! Sollte jeder Mensch und auch jeder Staat >> haben. > > Zur Selbstachtung sollte auch Patriotismus ausreichen. Ja, aber das ist kein Wort im luftleeren Raum sondern mit einer Einstellung und HANDLUNGEN verbunden. U.a. damit, daß man sich nicht von drittklassigen EU-Bonzen bevormunden läßt. > Wenn man > allerdings die Selbstüberhebung benötigt, Selbstüberhöhung. Wer sich selbst erhöht soll erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt soll erhöht werden.
Falk B. schrieb: >> Schön dass du erkannt hast, wo das Problem liegt: Sinnloser >> Nationalstolz. > > Nö, das ist Selbstachtung! Sollte jeder Mensch und auch jeder Staat > haben. Ich habe reichlich Selbstachtung und auch sehr viel Achtung für viele meiner Mitmenschen. Aber keinen Nationalstolz. Wofür brauch ich den?
A. K. schrieb: > Lohnt es, Kriege von gestern neu aufzurollen? Dieses Thema geht > mittlerweile sogar den Amis ziemlich auf die Nerven. Was meinst du, warum die Amis die Veranstaltungen in Kiew organisiert haben? Um den Poroschenko vor der ganzen Welt vorzuführen? Oder um den Russen eine Raketebasis in den Vorgarten stellen zu können? Das Thema geht Trump auf die Nerven, aber nicht denen, deren Aushängeschild Killery ist…
:
Bearbeitet durch User
Achim B. schrieb: > Die Amis waren mit einer Frau als Präsidentin überfordert. Erst ein > Neger, dann eine Frau... wo soll das hinführen? Als Nächstes vielleicht > ein Schwuler? Ein LGBQT-Präsident! Dann gibt es wirklich Friedenspanzer und 99 Luftballons. Schäutert den Purschen zu Poden! ;-)
Achim B. schrieb: > Die Amis waren mit einer Frau als Präsidentin überfordert. Erst ein > Neger, dann eine Frau... wo soll das hinführen? In den großen Krieg gegen Russland. Aber der ist dank Trump fürs erste abgewendet. Hoffen wir, dass er das durchsteht…
Le X. schrieb: > Ich habe reichlich Selbstachtung und auch sehr viel Achtung für viele > meiner Mitmenschen. > Aber keinen Nationalstolz. > Wofür brauch ich den? Nationalstolz kann viele Facetten haben. Der unseelige, deutsche Zeitgeit hat den auch, allerdings in Form der Selbstverachtung und Selbstgeißelung! Die meisten Nationen haben ein relativ gesundes Nationalbewußtsein, die Deutsch trotz ihrer vorgeblichen 1000fach Aufarbeitung der Nazizeit immer noch nicht. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Wie unsere Qualitäts-ARD in diesem Reigen agier, kann man hier nachlesen: US-Truppenabzug aus Syrien – Die Kriegermeute heult wütend auf https://publikumskonferenz.de/blog/2018/12/22/us-truppenabzug-aus-syrien-die-kriegermeute-heult-wuetend-auf/
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Die meisten Nationen haben ein relativ gesundes Nationalbewußtsein, die > Deutsch trotz ihrer vorgeblichen 1000fach Aufarbeitung der Nazizeit > immer noch nicht. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Falls Du die Verankerung im kollektiven kulturellen Erbe meinst, bin ich bei Dir. Über die kulturelle Entwurzelung der Deutschen hatte sich schon der des Nationalismus unverdächtige FJ Degenhardt beklagt.
Le X. schrieb: > Ich habe reichlich Selbstachtung und auch sehr viel Achtung für viele > meiner Mitmenschen. Daran gebracht es zumindest Dir also nicht. > Aber keinen Nationalstolz. > Wofür brauch ich den? Du brauchst den überhaupt nicht; dafür hast Du Selbstachtung. Und Du weißt, was Du geschafft hast, worauf Du stolz sein kannst. Andere freuen sich, die Führerscheinprüfung bestanden zu haben, oder den Hauptschulabschluss. Wieder andere sind stolz sind froh, dass sie sich nicht mehr einnässen. Sie alle haben vermutlich Grund dazu, auf ihre Leistung stolz zu sein. Wieder andere haben als wesentliche Lebensleistung nur vorzuweisen, dass sie in eine bestimmte Staatsbürgerschaft hineingeboren wurden.Die verkünden dann lautstark, sie seien stolz darauf, ein XYZ zu sein. Alles eine Frage der Selbstwahrnehmung.
Na mal sehen, wie lange das noch weitergeht. Also der Thread, denn der ist nun im altbewährten Fahrwasser gelandet. Eine Brühe, in die alles reingekippt wird, was manche auf der Seele haben. Ob das wohl bis hin zu den Reichsbürgern und den Identitären geht? Blöd am virtuellen Abladen davon ist, dass dadurch zwar die Brühe "gehaltvoller" wird, aber die Seele nicht leichter. Bei nächster Gelegenheit geht das genau wieder von vorne los. Als Ventil taugen solche Diskussionen also nicht, es scheint eher andersrum zu laufen. Je offener das Ventil, desto höher steigt der Druck.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Na mal sehen, wie lange das noch weitergeht. > > Also der Thread, denn der ist nun im altbewährten Fahrwasser gelandet. Du aber auch… Im Zweifelsfall verbirgt man die "Bedenken" hinter sorgenvollen Stirnrunzeln, in der Hoffnung, dass es dann zur selbsterfüllenden Prophezeiung kommt. Ein Lob dem Bremserhäuschen!
Wieso überhaupt diese neue Waffe? Mir fallen da ein paar Gründe ein die aber vielleicht nicht stimmen. 1. Das ist kein klassischer Raketenmotor, sondern ein luftatmendes Triebwerk. Man muss also nicht Brennstoff und Oxidierer mitschleppen, sondern der Brennstoff wie RP7 genügt. Daraus folgt, dass es kleiner baubar ist. 2. Weil man weniger mitschleppen muss, könnte man die Reichweite erhöhen, statt Oxidierer kann man zusätzlichen Spritt mitnehmen. 3. Wie sieht es mit der Energiedichte/Ausbeute aus? Im Vergleich zu einer klassischen ICBM würde mich mal die Reichweite je Tonne Treibstoff interessieren, vielleicht ist da der Spritt besser.
A. K. schrieb: > Na mal sehen, wie lange das noch weitergeht. Anbei ein Auszug aus dem Mikrocontroller.net Newsletter - Dezember 2018.
Gustl B. schrieb: > Im Vergleich zu > einer klassischen ICBM würde mich mal die Reichweite je Tonne Treibstoff > interessieren, vielleicht ist da der Spritt besser. Die Reichweite ist nicht der Punkt. Diese Hyperschallraketen sind mit den derzeitigen Anti-Raketen-Raketen nicht bekämpfbar, weil ihre Anflugbahn nicht ballistisch, sondern steuerbar ist. Es handelt sich also um eine Maßnahme gegen die von den USA in Osteuropa stationierten Raketen, von denen die sich - mal wieder - den führbaren Atomschlag gegen Russland erhofften.
Jaja, aber steuerbar ist jetzt nicht neu bei Raketen. Selbst die alte AIM-9X kann sich lenken. Und Raketen schaffen schon lange Hyperschall. Aus meiner Sicht ist tatsächlich das scramjet die Neuigkeit und das muss einen Grund haben. Vielleicht weil man es so klein bauen kann im Vergleich zu anderen Raketen gleicher Reichweite und Geschwindigkeit. Bei dem Test wurde das ja mit einem klassischen Booster aus einem Silo gestartet, ich könnte mir vorstellen, dass man das auch von Flugzeugen aus ohne Booster starten kann.
Uhu U. schrieb: > Es handelt sich also um eine Maßnahme gegen die von den USA in Osteuropa > stationierten Raketen, von denen die sich - mal wieder - den führbaren > Atomschlag gegen Russland erhofften. War das nicht vielmehr der MIK, der mehr Umsatz wollte? Ein durchgeführter Atomschlag ist schlecht für die Wirtschaft.
:
Bearbeitet durch User
Gustl B. schrieb: > Jaja, aber steuerbar ist jetzt nicht neu bei Raketen. Selbst die alte > AIM-9X kann sich lenken. Der arme Vergleich tut mir weh. Was muss der alles aushalten... Eine Sidewinder und eine ballistische Rakete haben wenig gemein.
Uhu U. schrieb: > Die Reichweite ist nicht der Punkt. Diese Hyperschallraketen sind mit > den derzeitigen Anti-Raketen-Raketen nicht bekämpfbar, weil ihre > Anflugbahn nicht ballistisch, sondern steuerbar ist. > > Es handelt sich also um eine Maßnahme gegen die von den USA in Osteuropa > stationierten Raketen, von denen die sich - mal wieder - den führbaren > Atomschlag gegen Russland erhofften. Gegenmaßnahme? Wohl eher ein Pendant, denn was die zur Abwehr des "Raketenschirms" beitragen sollten, vermag ich nicht zu erkennen.
Verteidigung, resp Abschreckung ist am Effizientesten, und am Guenstigsten nur Geschnorre. Die Tausende von Atomsprengkoepfe in den verschiedenen Lagern sind nicht mehr wirklich aktiv. Denn da die Halbwertszeit kuerzer wie Unendlich ist, verschiebt sich das Verhaeltnis der Nuklide. Die kosten einen Haufen Geld, um nur zu berechnen woraus die nun bestehen. Ausser den Russen, die haben die in einem unterirdischen Lager irgendwo in ihrer Pampa und lassen sie einfach vergammeln. Solange man dvon reden kann erfuellen sie ihren Zweck. Sie erfuellen auch ihren Zweck wenn sie gar nie existiert haben. Nur weil ein Kontrolleur irgendwann in einer schummrigen Hoehle ein Papiermachee- oder Holz-Klone als Sprengkopf erkannt haben will.
Gustl B. schrieb: > Jaja, aber steuerbar ist jetzt nicht neu bei Raketen. Für den Endanflug - der bisher antriebslos erfolgte - schon. Diese neuen Waffen können für den Gegner unberechenbare Kurven fliegen und damit den Abfangraketen ausweichen, die von lediglich ballistischen Bahnen mit antriebslos gesteuertem Anflug ausgehen. > Vielleicht weil man es so klein bauen kann im > Vergleich zu anderen Raketen gleicher Reichweite und Geschwindigkeit. Gemessen an den Dimensionen der Erde war auch eine Saturn V winzig.
Eigentlich geht die Verteidigung in die Richtung von : je absurder die Story, desto einschuechtender. Was war die Schweizer Abwehrstrategie im WW2 ? Das Militaer geht in den Gotthard (dh Kavernen in einem Gebirge) einen Jass(Kartenspiel) spielen. Sagt uns wenn's vorbei ist... Damit wollten sie die Nazis abschrecken. - Und es funktionierte sogar.
A. K. schrieb: > Ein durchgeführter Atomschlag ist schlecht für die Wirtschaft. Nichts desto trotz waren die Amis schon mindestens einmal kurz davor. Sie kamen erst zur Vernunft, als die Russen dieses 50 MT-Monstrum aus einem Flugzeug abwarfen und zündeten. Die USA bastelten damals auch an der Wasserstoffbombe, hatten es aber bis dahin nur zu einem äußerlich monströsen Apparat gebracht, der für jedes damalige Flugzeug viel zu schwer war.
Zitronen F. schrieb: >Damit wollten sie die Nazis abschrecken. - Und es funktionierte sogar. Die Aussicht, auf den Gold- und Devisenhandel verzichten zu müssen, könnte die wirksamere Abschreckung gewesen sein.
Zitronen F. schrieb: > Eigentlich geht die Verteidigung in die Richtung von : je absurder die > Story, desto einschuechtender. > > Was war die Schweizer Abwehrstrategie im WW2 ? Das Militaer geht in den > Gotthard (dh Kavernen in einem Gebirge) einen Jass(Kartenspiel) spielen. > Sagt uns wenn's vorbei ist... > Damit wollten sie die Nazis abschrecken. - Und es funktionierte sogar. Ein wenig mehr war da denn doch los. Noch immer stehen dort massenhaft hübsche Almhütten in der Gegend, die sich erst aus allernächster Nähe als Artilleriebunker erkennen lassen.
Beitrag #5674031 wurde vom Autor gelöscht.
Uhu U. schrieb: > Nichts desto trotz waren die Amis schon mindestens einmal kurz davor. > Sie kamen erst zur Vernunft, als die Russen dieses 50 MT-Monstrum aus > einem Flugzeug abwarfen und zündeten. Das war 1961, eine reine Demonstration, allein schon aufgrund des Gewichts von 27t zu nichts sonst zu gebrauchen. > Die USA bastelten damals auch an der Wasserstoffbombe, Das war etwas früher. Etwas viel früher. > hatten es aber > bis dahin nur zu einem äußerlich monströsen Apparat gebracht, der für > jedes damalige Flugzeug viel zu schwer war. Anno 1960 sahen amerikanische Wasserstoffbomben so aus, 330 kg leicht: https://en.wikipedia.org/wiki/W47 Zwar nicht annähernd so stark wie die Zar Bombe, aber die effektive Wirkung einer solchen Bombe skaliert nicht linear mit den Megatonnen. Mehrere kleine sind wesentlich wirkungsvoller.
:
Bearbeitet durch User
Gustl B. schrieb: > Wieso überhaupt diese neue Waffe? Warum alle 2 Jahre einen neuen 3er BMW? Ganz einfach, weil auch im Militär modernisiert wird. > 1. Das ist kein klassischer Raketenmotor, sondern ein luftatmendes > Triebwerk. Nö, nicht bei den Geschwindigkeiten und Flughöhen. > Man muss also nicht Brennstoff und Oxidierer mitschleppen, > sondern der Brennstoff wie RP7 genügt. Daraus folgt, dass es kleiner > baubar ist. Wozu? Die bestehenden Raketen sind so brauchbar, kleiner ist nicht zwingend nötig. > 2. Weil man weniger mitschleppen muss, könnte man die Reichweite > erhöhen, statt Oxidierer kann man zusätzlichen Spritt mitnehmen. Dito, die Reichweite ist ausreichend.
A. K. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> hatten es aber >> bis dahin nur zu einem äußerlich monströsen Apparat gebracht, der für >> jedes damalige Flugzeug viel zu schwer war. > > Anno 1960 sahen amerikanische Wasserstoffbomben so aus, 330 kg leicht: > https://en.wikipedia.org/wiki/W47 > Irgendwo habe ich mal vor sehr langer Zeit gelesen, der Sputnik-Schock durch überlegene sowjetische Raketentechnik liege in dem Umstand begründet, dass die SU gezwungen war, stärkere Raketen zu bauen, weil ihre Nuklearwaffen zu schwer waren.
Komisch, dass ich meisten 2 Miese in den Bewertungen bekomme, völlig unabhängig vom Inhalt der Beiträge. Offenbar erhoffen sich da zwei Volldeppen Punkte im Himmel. Ihnen sei gesagt: Der Weihnachtsmann ist eine Lüge
Uhu U. schrieb: > Komisch, dass ich meisten 2 Miese in den Bewertungen bekomme, völlig > unabhängig vom Inhalt der Beiträge. Menschen sind keine einfachen Automaten ohne Gedächtnis. Sie berücksichtigen neben dem Beitrag auch die Vorgeschichte des Autors. Muss man mit leben. Aber wenn es dich beruhigt: Von mir gab es 1x +1, 0x -1.
:
Bearbeitet durch User
Uhu U. schrieb: > Komisch, dass ich meisten 2 Miese in den Bewertungen bekomme, völlig > unabhängig vom Inhalt der Beiträge. Offenbar erhoffen sich da zwei > Volldeppen Punkte im Himmel. Das würde voraussetzen, dass 1. niemand jemals Pluspunkte an Dich vergibt 2. es immer dieselben zwei sind. Kannst Du Dich darauf verlassen? > Ihnen sei gesagt: > > *Der Weihnachtsmann ist eine Lüge* Barbarella gab es auch nicht wirklich.
A. K. schrieb: > Eine Sidewinder und eine ballistische Rakete haben wenig gemein. Klar, aber vielleicht ist das ja der Grund wieso man keinen Raketenmotor, sondern ein Triebwerk verwendet. Weil es weniger Treibstoff braucht und daher bis zum Ende brennen kann und das Teil steuerbar bleibt. Der Vergleich mit der Sidewinder sollte nur sagen, dass es schon lange steuerbare schnelle Raketen gibt. Uhu U. schrieb: > Für den Endanflug - der bisher antriebslos erfolgte - schon. Diese neuen > Waffen können für den Gegner unberechenbare Kurven fliegen und damit den > Abfangraketen ausweichen, die von lediglich ballistischen Bahnen mit > antriebslos gesteuertem Anflug ausgehen. Ja, aber wieso war das bisher am Ende antriebslos? Ich sehe das so, dass Raketen sehr viel Treibstoff verbrennen und der nur für kurze Zeit reicht. Mit einem Triebwerk ist man da effizienter und kann das bis zum Ende brennen lassen. Quasi wie ein Marschflugkürper nur eben schneller. Uhu U. schrieb: > Gemessen an den Dimensionen der Erde war auch eine Saturn V winzig. Ja, aber die Saturn V schießt man nicht von einem mobilen Lastwagen ab. Das was da jetzt vorgestellt wurde scheint mir sehr viel kleiner. Das was die USA getestet haben hatten sie sogar unten an Jets geschnallt, das ist also nichts was der Gegner vorher bekämpfen kann weil er da eine Startrampe erkennt. Falk B. schrieb: > Nö, nicht bei den Geschwindigkeiten und Flughöhen. Ja da ist wenig Luft. Ist das also mit einem normalen Raketenmotor?
Gustl B. schrieb: > Der Vergleich mit der Sidewinder sollte nur sagen, dass es schon lange > steuerbare schnelle Raketen gibt. Natürlich. Aber dafür braucht man Treibstoff. Eine Sidewinder wird nutzlos, wenn der Treibstoff ausgeht. Bei einer ICBM ist es gewissermassen umgekehrt. > Ja, aber wieso war das bisher am Ende antriebslos? Weil eine ICBM aus einer oder mehreren Antriebsstufen besteht und sich nach Brennschluss der oder die Sprengköpfe von der letzten Stufe trennen. Das geschieht relativ bald. So waren die bisher schlicht gebaut. Gewisse Lenkmöglichkeiten nach Brennschluss gab es natürlich bisher schon, denn Mehrfachsprengköpfe (MIRV) sollen einzeln und präzise verschiedene Ziele ansteuern. Nicht als Schrotschuss. https://de.wikipedia.org/wiki/Multiple_independently_targetable_reentry_vehicle
:
Bearbeitet durch User
Das also Passiert wenn ich mal kaputt nach Hause kommen und völlig verpeilt von falschen Konstanten ausgehend Schrott zusammenpinsele und nicht drauf komme wo ich neben der Spur bin. Naja, Aber ganz neben bei wurde wieder bewiesen dass es hier auch möglich ist über Politik zu schreiben und sich trotz verschiedener Standpunkte niemand in Ausfälligkeiten ergehen muss und ganz ohne Moderator und Zeigefinger. kein Schaden ohne Nutzen. ;D Namaste p.S. Was das Trump im W.H. angeht so könnte gut sein das er gelernt hat wenn man sich recht aufführt bekommt man was man will. Dummerweise funktioniert dass nur wenn man davon ausgeht ernst genommen zu werden. kommt ein kleines mädchen und sagt "Drei" dann ist der Kaiser nackt.
Winfried J. schrieb: > Das also Passiert wenn ich mal kaputt nach Hause kommen und völlig > verpeilt von falschen Konstanten ausgehend Schrott zusammenpinsele und > nicht drauf komme wo ich neben der Spur bin. Kann man das mal etwas näher beleuchten? Möchtest du dir das von der Seele reden? ;-) > Naja, > Aber ganz neben bei wurde wieder bewiesen dass es hier auch möglich ist > über Politik zu schreiben und sich trotz verschiedener Standpunkte > niemand in Ausfälligkeiten ergehen muss und ganz ohne Moderator und > Zeigefinger. Poste sowas lieber nicht. Das ruft ruckzuck den Zorn der Götter hervor. ;) > p.S. > Was das Trump im W.H. angeht so könnte gut sein das er gelernt hat wenn > man sich recht aufführt bekommt man was man will. Ist dir eigentlich aufgefallen, dass man Trump nun dafür basht, weil er nicht weiter am Hindukusch und in Syrien Krieg führen und damit Weltpolizei spielen möchte? Herr Röttgen hätte es gerne anders und schürt die Angst vorm bösen Russen.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: >> Naja, >> Aber ganz neben bei wurde wieder bewiesen dass es hier auch möglich ist >> über Politik zu schreiben und sich trotz verschiedener Standpunkte >> niemand in Ausfälligkeiten ergehen muss und ganz ohne Moderator und >> Zeigefinger. > > Poste sowas lieber nicht. Das ruft ruckzuck den Zorn der Götter hervor. Wir sehen alles - auch zum Jahresende hin ;-)
A. K. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Es handelt sich also um eine Maßnahme gegen die von den USA in Osteuropa >> stationierten Raketen, von denen die sich - mal wieder - den führbaren >> Atomschlag gegen Russland erhofften. > > War das nicht vielmehr der MIK, der mehr Umsatz wollte? Ein > durchgeführter Atomschlag ist schlecht für die Wirtschaft. Kurzfristig vielleicht, langfristig bringts eine Menge, da ja alles neu gemacht werden muss. Kurz- & langfristig ist hier natürlich relativ...
Chris D. schrieb: >> Poste sowas lieber nicht. Das ruft ruckzuck den Zorn der Götter hervor. > > Wir sehen alles - auch zum Jahresende hin ;-) Deswegen schnüre ich nun lieber mein Wams und mach mich auf in den Weg ins Stadtgetümmel. (blöde Politik, lieber was basteln) ;-)
Udo S. schrieb: > Poste sowas lieber nicht. Das ruft ruckzuck den Zorn der Götter hervor. Ist mir Schnuppe, ist ihr Zorn, nicht meiner. Chris D. schrieb: > Wir sehen alles - auch zum Jahresende hin ;-) Davon gehe ich aus, aber ihr scheint gelernt zu haben die heiligen Kräuter sorgfältiger zu gebrauchen wenn ihr jetzt noch zu den normalen Nettiketten zurückkehren könntet und dieses unselige Verbot beerdigen, dann könnten wir alle mit Recht irgendwann sagen, "Wir haben unsere Art zu Leben bewahrt und unsere Fehler aufgehoben." Namaste
Winfried J. schrieb: > Aber ganz neben bei wurde wieder bewiesen dass es hier auch möglich ist > über Politik zu schreiben und sich trotz verschiedener Standpunkte > niemand in Ausfälligkeiten ergehen muss und ganz ohne Moderator und > Zeigefinger. Wenn du mal 2 Tage weg bist und der politische Thread funktioniert ausnahmsweise, was sagt uns das? ;-)))
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Ähm, > Hyperschall 6000 km/s durch die Atmosphäre, d.h. Moskau, Washington in 2 > min 10 Sekunden kann das noch jemand außer Putins Konstrukteuren. > > Namaste Lol, bei 6000km/s könnte man sich den Sprengstoff sparen. Die Rakete mit sagen wir mal 500kg schlägt dann mit 9Exp9 MJ oder ca, 1800 Megatonnen TNT auf. Man muss nur schauen, dass man dann nicht selber von der Druckwelle erwischt wird...
A. K. schrieb: > was sagt uns das A. K. schrieb: > was sagt uns das? Das Die Pazifisten Schuld an allen Kriegen tragen, weil sie einfach niemanden angreifen, ja sich noch nicht einmal anständig wehren? Namaste
Winfried J. schrieb: > A. K. schrieb: >> was sagt uns das > > A. K. schrieb: >> was sagt uns das? > > Das Die Pazifisten Schuld an allen Kriegen tragen, weil sie einfach > niemanden angreifen, ja sich noch nicht einmal anständig wehren? Nebelkerzenweitwurf? > Namaste Ave, Caesar, morituri te salutant
Die LGM-30 Minuteman, entwickelt in den 60ern, schafft Mach 25. Selbst ohne die peinlichen Zahlendreher ist dein Jubelposting also etwas überzogen. Es mag sicher eine technische Premiere hinter der neuen Rakete stecken, der Jubelperser hat diese aber nicht erfasst. Macht nix, rechnen klappt ja auch nicht ;)
N. A. schrieb: > Ave, Caesar, morituri te salutant Bist du sicher Cäsar in mir zu sehen der dich begnadigen soll? Egal, sei es drum. wo du mich nun enttarnt ists eh egal. Meine Frau sagt eh ich sei eine alte Seele. Da kann ich auch gnädig sein mit den Fehlbaren. https://de.wikipedia.org/wiki/Ave_Caesar,_morituri_te_salutant Namaste
A. K. schrieb: > Aber wenn es dich beruhigt: Von mir gab es 1x +1, 0x -1. So genau wollt ichs eigentlich nicht wissen…
Percy N. schrieb: > 2. es immer dieselben zwei sind. > > Kannst Du Dich darauf verlassen? Es sieht stark so aus, weil selbst bei völlig harmlosen Bemerkungen sehr häufig die obligatorischen -2 stehen…
Uhu U. schrieb: > Percy N. schrieb: >> 2. es immer dieselben zwei sind. >> >> Kannst Du Dich darauf verlassen? > > Es sieht stark so aus, weil selbst bei völlig harmlosen Bemerkungen sehr > häufig die obligatorischen -2 stehen… Dein spezieller Freund hat nur diese beiden Accounts. Namaste
Winfried J. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wir sehen alles - auch zum Jahresende hin ;-) > > Davon gehe ich aus, aber ihr scheint gelernt zu haben die heiligen > Kräuter sorgfältiger zu gebrauchen wenn ihr jetzt noch zu den normalen > Nettiketten zurückkehren könntet und dieses unselige Verbot beerdigen, > dann könnten wir alle mit Recht irgendwann sagen, "Wir haben unsere Art > zu Leben bewahrt und unsere Fehler aufgehoben." Wenn ich mir die anderen "grenzwertigen" Threads rund um diesen so betrachte, dann wird das wohl eher nicht passieren. Eine Fliege macht eben noch keinen Sommer. Ist aber hier offtopic, daher war es das von meiner Seite.
Also lange bevor Trump ins Amt gewählt wurde kamen Aussagen dass die Amis im Pazifik wieder mehr gegen die Chinesen agieren werden. Inzwischen hat sich die Lage zu einem kleinen Handelskrieg transformiert und wenn man bedenkt dass die Ursache aller Kriege immer ökonomische Interessen hatten, ganz gleich was man den Leuten zuvor oder danach als Begründung geliefert hat, dann ist das eine gute Wende. Trump hat auch mit dem Mann in Nordkorea geredet und er konnte die Situation jedes mal in eine Richtung lenken die in Summe positiv ist. Wenn man bedenkt gegen welche Kräfte (politische/ökonomische) er im eigenen Land kämpfen muss, dann ist das eine enorme Leistung. Mit Hitlery hätten wir jetzt Krieg an allen Fronten (gegen und Russland, China allein wegen dem "wenn der Amis sagt spring, dann springe ich eben"). Letztendlich würden nur ein paar reiche Personen in den USA durch die Waffengeschäfte noch reicher werden und die halbe Welt brennt, aber das kümmert Hillery und ihre einflussreichen Freunde (Medien/Zeitungshäuse) nicht.
Mike J. schrieb: > Also lange bevor Trump ins Amt gewählt wurde kamen Aussagen dass die > Amis im Pazifik wieder mehr gegen die Chinesen agieren werden. Das ist jene Front, auf die sich recht viele einigen könnten. Würde er sie nicht per Rundumschlag ebenfalls vor den Kopf stossen und damit den Chinesen quasi in die Arme treiben. Das wichtigste Instrument, dass genau dafür eingerichtet wurde, hatte er jedenfalls alsbald mit grossem Bohei aufgekündigt: TPP. Gewinner: China. > Trump hat auch mit dem Mann in Nordkorea geredet und er konnte die > Situation jedes mal in eine Richtung lenken die in Summe positiv ist. Was ist da denn substantiell passiert? Nichts. Es ist bloss ruhiger geworden, weil Kim endlich das kriegte, auf das schon sein Vater aus war: Den offiziellen Segen urbi et orbi durch den Präsidenten der USA. Das muss nicht schlecht sein, aber insoweit vorher Probleme bestanden, bestehen sie noch immer, man redet nur nicht mehr offen darüber. Ok, den Chinesen hat er Ruhe verschafft, die haben ein Problem weniger.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Trump hat auch mit dem Mann in Nordkorea geredet und er konnte die >> Situation jedes mal in eine Richtung lenken die in Summe positiv ist. > > Was ist da denn substantiell passiert? Nichts. Es ist bloss ruhiger > geworden, Und das ist gar nix? Weiter oben stilisierst du eine angebliche Gefahr durch aufkeimenden Nationalismus hoch (den Beweis dafür bleibst du natürlich schuldig, wie immer mit dem Verweis auf die Vergangenheit). Hier auf einmal wo die Region kurz vor einem möglichen Nuklearkrieg mit unbekanntem Ausgang und einem möglichen Flächenbrand stand, schreibst du auf einmal den Friedensprozess keine Substanz zu? Sorry, aber das ist so mit zweierlei Maß gemessen, dass es schon weh tut.
Udo S. schrieb: > Und das ist gar nix? Ganz gelesen? > Hier auf einmal wo die Region kurz vor einem möglichen Nuklearkrieg mit > unbekanntem Ausgang und einem möglichen Flächenbrand stand, In dem Medien war in dieser Hinsicht viel los, das stimmt. Die spielen solche Spiele gerne mit. Du scheinst ziemlich mediengläubig zu sein. Die Situation Japans ist nicht besser als vorher, im Gegenteil, und deren Politik widerspiegelt das. Was wiederum die Spannungen mit China verschärft.
:
Bearbeitet durch User
apropos unter den Teppich kehren: Der Grundstein des iranischen Atomprogramms wurde mit US-amerikanischer Hilfe gelegt. 1959 war der Universität Teheran im Rahmen des Atoms for Peace-Programms von US-Präsident Dwight D. Eisenhower ein Forschungsreaktor geschenkt worden. https://de.wikipedia.org/wiki/Iranisches_Atomprogramm
A. K. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Und das ist gar nix? > > Ganz gelesen? Das war nun mal deine Aussage. Wieder Lust zum relativieren? >> Hier auf einmal wo die Region kurz vor einem möglichen Nuklearkrieg mit >> unbekanntem Ausgang und einem möglichen Flächenbrand stand, > > In dem Medien war in dieser Hinsicht viel los, das stimmt. Die spielen > solche Spiele gerne mit. Du scheinst ziemlich mediengläubig zu sein. Nun ich glaube das trifft viel eher auf all jene zu die an "Hetzjagten", den "bösen" Russen, den "bösen" Trump, den "bösen" Assad, die "guten" Aufständischen, die Millionen "Schutzsuchenden" und die Weltrettung durch deutsches Klimaverhalten glauben. Da darst du dich selber gerne mal überprüfen, wie mediengläubig du in diesen genannten Beispielen bist, bevor du mit dem Finger auf andere zeigst. Dass die Situation zwischen Trump und Nord Korea zu einem bestimmten Zeitpunk außer Kontrolle zu geraten schien magst du leugnen, aber so war nun mal die allgemeine Nachrichtenlage nicht nur bei uns, sondern weltweit. > Ähem... welchem Friedensprozess? Naja, wer so fragt ..
:
Bearbeitet durch User
● J-A V. schrieb: > Der Grundstein des iranischen Atomprogramms wurde mit US-amerikanischer > Hilfe gelegt. Und? Das war lange vor der islamischen Revolution. Und lange vor dem Atomwaffensperrvertrag, den der Iran unterzeichnete, und gegen den er noch später verstiess. Die vom UN-Sicherheitsrat gegen den Iran beschlossenen Sanktionen basierten auf diesem Verstoss und führten letztlich zum Atomabkommen. Eine Ironie der Geschichte zwischen USA und Iran liegt eher darin, dass viele Handlungen der USA seit den 50er Jahren zu Rohrkrepierern wurden. Der Putsch gegen Mossadegh legte einen Grundstein für die islamische Revolution. Und so ziemlich alles, was ab Bush 43 geschah, stärkte letztlich die Rolle des Iran in der Region. Nicht direkt das, was seitens der USA eigentlich beabsichtig war. Das zieht sich bis heute.
:
Bearbeitet durch User
Mike J. schrieb: > Mit Hitlery hätten wir jetzt Krieg an allen Fronten (gegen und Russland, > China allein wegen dem "wenn der Amis sagt spring, dann springe ich > eben"). > Es scheint Leute zu geben, denen etwas fehlt, wenn sie nicht in nahezu jedem Thread einen Nazi-Vergleich oder eine saublöde NS-Anspielung unterbringen können.
Percy N. schrieb: > Es scheint Leute zu geben, denen etwas fehlt, wenn sie nicht in nahezu > jedem Thread einen Nazi-Vergleich oder eine saublöde NS-Anspielung > unterbringen können. Diesen Spitznamen hatte sie auch schon vorher und wegen ihrem Russland-Hass und ihrer (bzw. die ihrer Unterstützer) Kriegstreiberei auf der restlichen Welt auch nicht zu unrecht. Ich dachte dass man eigentlich aus denn vergangenen Fehlern lernen sollte und Dinge welche sich als blöd und nutzlos erwiesen haben nicht ein zweites mal versucht voran zu treiben. Da es eh immer nur ums Geld geht sollte man es auch gleich in der Art lösen und keine Bauern in den Krieg schicken damit sie hintenrum irgend wie indirekt die Ideen reicher Spinner durchdrücken damit diese zum Schluss mehr Geld auf dem Konto haben. Die Frau Clinton tut immer so als ob sie ein guter Mensch wäre, aber ihre Ziele haben genau die gegenteilige Aussage. Es ist also gut wenn man nicht zuhört was die Politiker so alles sagen, denn nur an dem was real dort raus kommt kann man bemessen was die Person für das Land oder meinetwegen die ganze Welt geleistet hat.
A. K. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Der Grundstein des iranischen Atomprogramms wurde mit US-amerikanischer >> Hilfe gelegt. > > Und? Das war lange vor der islamischen Revolution. die solln mal nicht so aufschreien, dass der Iran Atomtechnik hat die haben selbst dafür gesorgt dass der Grundstein gelegt wurde.
● J-A V. schrieb: > A. K. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> Der Grundstein des iranischen Atomprogramms wurde mit US-amerikanischer >>> Hilfe gelegt. >> >> Und? Das war lange vor der islamischen Revolution. > > die solln mal nicht so aufschreien, dass der Iran Atomtechnik hat > die haben selbst dafür gesorgt dass der Grundstein gelegt wurde. Die haben dafür gesorgt dass ein Land das damals ein Verbündeter hätte werden können/sollen, die bekommen hat. Der Iran war einst nicht das tiefgreifend religiös geführte Land von heute. Das hier bringt es gut auf den Punkt: A. K. schrieb: > Und? Das war lange vor der islamischen Revolution. Und lange vor dem > Atomwaffensperrvertrag, den der Iran unterzeichnete, und gegen den er > noch später verstiess. Die vom UN-Sicherheitsrat gegen den Iran > beschlossenen Sanktionen basierten auf diesem Verstoss und führten > letztlich zum Atomabkommen. > > Eine Ironie der Geschichte zwischen USA und Iran liegt eher darin, dass > viele Handlungen der USA seit den 50er Jahren zu Rohrkrepierern wurden. > Der Putsch gegen Mossadegh legte einen Grundstein für die islamische > Revolution. Und so ziemlich alles, was ab Bush 43 geschah, stärkte > letztlich die Rolle des Iran in der Region. Nicht direkt das, was > seitens der USA eigentlich beabsichtig war. Das zieht sich bis heute.
Man merkt das du noch mit Drachen spielst und dein Papa dir noch nicht erklärt hat, dass das Drachenfeuer der Phantasie entspringt. Wohin gegen das Atomfeuer einene gefährliche Waffe ist, welche man Kindern nicht zum spielen überlässt. Namaste
Winfried J. schrieb: > Man merkt ... blasülzquark ... spielen überlässt. Du musst für so viel Philosophie einen erstaunlich großen Küchentisch haben.
Winfried J. schrieb: > Wohin gegen > das Atomfeuer einene gefährliche Waffe ist, welche man Kindern nicht zum > spielen überlässt. Diese Technologie ist nunmal auf der Welt. Die Vergangenheit jetzt zu verteufeln führt nicht wirklich weiter. Und Schuldzuweisungen in diesem Fall auch nicht. Btw. wieso genau hälst du den damaligen Iran für "kindlicher" als die USA selbst? Auf jeden Fall fürchte ich absolute Abrüstung wird es eher nicht mehr geben, denn dann hat der eine der auch nur eine einzige solche Waffe hat, enorme Macht. Ist doof, aber ist halt so... Mehrere Tausende davon wie die USA und Russland sind allerdings auch alles andere als sinnvoll.
Alex G. schrieb: > Mehrere Tausende davon wie die USA und Russland sind allerdings auch > alles andere als sinnvoll. Doch, das "macht" Sinn. Schafft und sichert nämlich Arbeitsplätze. Im Falle der USA ist es so, dass heute deutlich weniger US-Amerikaner nach Mexiko flüchten als Vorgestern noch.
Mike J. schrieb: > Diesen Spitznamen hatte sie auch schon vorher und wegen ihrem > Russland-Hass und ihrer (bzw. die ihrer Unterstützer) Kriegstreiberei > auf der restlichen Welt auch nicht zu unrecht. Hm, ich kannte diesen Spitznamen bisher nicht und ich halte ihn auch nicht für sonderlich gut passend. Passend für die alte Hexe ist Killery - passend zu ihrem Ausspruch "We came, we saw, he died." als es um den bestialischen Mord an Ghadafi ging und ihrem Verhalten vor der Glotze, vor der die Obama-Regierung saß, um sich am Mord an bin Laden zu delektieren. > Die Frau Clinton tut immer so als ob sie ein guter Mensch wäre Guck dir die Visage der Tante bei ihren AUftritten mal ganz genau an, dann wird dir dieses aufgesetzte falsche Lachen ins Auge stechen…
Uhu U. schrieb: > Guck dir die Visage der Tante bei ihren AUftritten mal ganz genau an, > dann wird dir dieses aufgesetzte falsche Lachen ins Auge stechen… Was Du als Lachen bezeichnest, das würde ich Fletschen nennen.
Achim B. schrieb: > Doch, das "macht" Sinn. Schafft und sichert nämlich Arbeitsplätze. Im > Falle der USA ist es so, dass heute deutlich weniger US-Amerikaner nach > Mexiko flüchten als Vorgestern noch. Kunststück. Seit dem "Vertrag" von Hidalgo gehört ihnen der Grund und Boden. Bowie und Crocket werden immer noch als Helden verehrt.
Percy N. schrieb: > Seit dem "Vertrag" von Hidalgo Du willst aber nicht Schleswig an Dänemark zurück geben? ;-)
Percy N. schrieb: > Was Du als Lachen bezeichnest, das würde ich Fletschen nennen. Man kann Politik und Geschichte als ultimative Geisterbahn darstellen, aus der es kein entrinnen zu geben scheint. Orientiert beispielsweise an Bildern von Hieronymus Bosch.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Uhu U. schrieb: > >> Guck dir die Visage der Tante bei ihren AUftritten mal ganz genau an, >> dann wird dir dieses aufgesetzte falsche Lachen ins Auge stechen… > > Was Du als Lachen bezeichnest, das würde ich Fletschen nennen. Darauf können wir uns gerne einigen, auch wenn die alte Hexe das als Lachen verkaufen wollte…
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Seit dem "Vertrag" von Hidalgo > > Du willst aber nicht Schleswig an Dänemark zurück geben? ;-) Op ewig ungedeelt - also nicht ohne Holstein! Die Nummer mit Mexiko ging schon bei Herrn Zimmermann schief ...
Btw und richtig OT: Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015 ist eine Partei angetreten, die das erklärte Ziel verfolgte, den Bezirk Altona wieder an das Königreich Dänemark anzugliedern. Die waren allerdings zu unbedeutend, um Ärger zu bekommen.
Percy N. schrieb: > Kunststück. Seit dem "Vertrag" von Hidalgo gehört ihnen der Grund und > Boden. Stimmt auch wieder. Bezüglich Schleswig-Holzbein: Es wäre egal. Niemand würde den Unterschied bemerken. (Positiv gemeint.)
Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Kunststück. Seit dem "Vertrag" von Hidalgo gehört ihnen der Grund und >> Boden. > > Stimmt auch wieder. Bezüglich Schleswig-Holzbein: Es wäre egal. Niemand > würde den Unterschied bemerken. (Positiv gemeint.) Zumindest nicht in Schleswig, insbesondere Schwansen. Bei Holstein wäre ich mir da nicht ganz so sicher; da gibt es noch so manche Lornsenstraße, und jede davon ist ernst gemeint.