Defekter E14 LED Strahler(RG50). Habe ca. 14 Stück davon im Einsatz. Ab und an ist einer defekt. Jetzt wieder. Wenn Ersatzteile vorhanden (z.B. eine zweite defekte LED Lampe) ist die Reparatur relativ einfach, vorausgesetzt das richtige Werkzeug. 1. Abdeckung öffnen, ggf. mit Säge oder Dr... Diamenttrennscheibe. 2. Spannung (Vorsicht Netzspannung) an der "LED Platte" messen. Wenn dort Spannung ist die Elektronik vermutlich OK, jedenfalls bei bei meinen Ausfällen. 3. Optische Kontrolle, häufig zeigen sich defekte LEDs mit einem kleinen schwarzen Punkt an der Oberfläche. 4. Netzstecker ziehen und ein externes Netzteil (Labornetzteil) auf ca. 20V stellen mit Strombegrenzung auf ca. 20mA (wichtig). 5. Nach und nach alle LEDs mit den 20V abtasten (Stecknadel zur Hilfe nehmen). Beide Polaritäten verwenden, keine Angst, die LEDs halten auch eine falsche Polarität aus. Wenn LED leuchtet ist die LED OK. Leuchtet die LED nicht ist diese defekt. Meist nur eine von den Vielen. 6. Neue LED einlöten, Ersatzteil von einer LED einer anderen defekten LED Lampe.
Defekter E14 LED Strahler(RG50). Habe ca. 14 Stück davon im Einsatz. Ab und an ist einer defekt. Jetzt wieder. Wenn Ersatzteile vorhanden (z.B. eine zweite defekte LED Lampe) ist die Reparatur relativ einfach, vorausgesetzt das richtige Werkzeug. 1. Abdeckung öffnen, ggf. mit Säge oder Dr... Diamenttrennscheibe. 2. Spannung (Vorsicht Netzspannung) an der "LED Platte" messen. Wenn dort Spannung ist die Elektronik vermutlich OK, jedenfalls bei bei meinen Ausfällen. 3. Optische Kontrolle, häufig zeigen sich defekte LEDs mit einem kleinen schwarzen Punkt an der Oberfläche. 4. Netzstecker ziehen und ein externes Netzteil (Labornetzteil) auf ca. 20V stellen mit Strombegrenzung auf ca. 20mA (wichtig). 5. Nach und nach alle LEDs mit den 20V abtasten (Stecknadel zur Hilfe nehmen). Beide Polaritäten verwenden, keine Angst, die LEDs halten auch eine falsche Polarität aus. Wenn LED leuchtet ist die LED OK. Leuchtet die LED nicht ist diese defekt. Meist nur eine von den Vielen. 6. Neue LED einlöten, Ersatzteil von einer LED einer anderen defekten LED Lampe.
Freut mich, wenn es bei Dir geklappt hat. LED-Transplatation hilft nur, wenn das Netzteil noch gesund ist. Es gibt auch Serienfehler? Beim TV starben die Hintergrund-LEDs wie die Fliegen.
Defekter E14 LED Strahler(RG50). Habe ca. 14 Stück davon im Einsatz. Ab und an ist einer defekt. Jetzt wieder. Wenn Ersatzteile vorhanden (z.B. eine zweite defekte LED Lampe) ist die Reparatur relativ einfach, vorausgesetzt das richtige Werkzeug. 1. Abdeckung öffnen, ggf. mit Säge oder Dr... Diamenttrennscheibe. 2. Spannung (Vorsicht Netzspannung) an der "LED Platte" messen. Wenn dort Spannung ist die Elektronik vermutlich OK, jedenfalls bei bei meinen Ausfällen. 3. Optische Kontrolle, häufig zeigen sich defekte LEDs mit einem kleinen schwarzen Punkt an der Oberfläche. 4. Netzstecker ziehen und ein externes Netzteil (Labornetzteil) auf ca. 20V stellen mit Strombegrenzung auf ca. 20mA (wichtig). 5. Nach und nach alle LEDs mit den 20V abtasten (Stecknadel zur Hilfe nehmen). Beide Polaritäten verwenden, keine Angst, die LEDs halten auch eine falsche Polarität aus. Wenn LED leuchtet ist die LED OK. Leuchtet die LED nicht ist diese defekt. Meist nur eine von den Vielen. 6. Neue LED einlöten, Ersatzteil von einer LED einer anderen defekten LED Lampe.
Wolfgang M. schrieb: > Nach und nach alle LEDs mit den 20V abtasten (Stecknadel zur Hilfe > nehmen). Beide Polaritäten verwenden, keine Angst, die LEDs halten auch > eine falsche Polarität aus. Nur wenn du Glück hast. Wenn du Pech hast, bringt Dich der Notarzt in die nächste Augenklinik während er Dich fragt, warum du keine Schutzbrille getragen hast. Wolltest du eine Frage stellen, oder war das als Reparatur-Tipp gedacht?
Na klar, Schutzbrille ist Selbstverständlichkeit. Aber deshalb auch der wichtge Hinweis: 20mA Strombegrenzung.
Sorry, ich bin neu hier und wusste nicht das der Beitrag bereits "ohne Anmeldung" veröffentlicht wurde.
Wolfgang M. schrieb: > Aber deshalb auch der > wichtge Hinweis: 20mA Strombegrenzung. Aus einem Thread von letzter Woche haben alle, die es vorher noch nicht wussten, lernen können, dass Labornetzteile teilweise sehr hohe Ausgangskapazitäten und eine überraschend träge Stromregelung haben. Man begrenzt den Strom bei solchen Tests mit einem Widerstand, und die Spannung sollte nicht höher als 6V sein.
Interessant, die mir bekannten Labornetzgeräte liefern nur den eingestellten Strom, auch Spizenstrom (wäre sonst unverantwortlich). Bzgl. der 20V, ich weis nicht was da für Leuchtdioden eingebaut sind, jedenfalls haben diese nichts mit der Schwellspannung (2 - 3V) einer normalen Single LED zu tun. Jedenfalls leuchten diese LEDs noch nicht bei Spannungen unter ca. 8V und höher. Aber wie auch immer, eine sichere Strombegrenzung ist natürlich ein Muss. Sonst könnte man ja das Netzteil zum Punktschweßen verwenden.
Wolfgang M. schrieb: > ich weis nicht was da für Leuchtdioden eingebaut sind, Die gibt es auch mit mehren LEDs in Serie in einem Gehäuse. Bei so einem LED Leuchtmittel müssen ja möglichst viele LED in Serie untergebracht werden. BTW: Der Kondensator am Ausgang des Netzgerätes ist das Problem. Wurde im erwähnten Thread ausführlich Diskutiert.
Wolfgang M. schrieb: > Beide Polaritäten verwenden, keine Angst, die LEDs halten auch > eine falsche Polarität aus. Bei falscher Polarität überhalb der maximalen Sperrspannung tritt auch gerne mal der Effekt einer (Vor-)Schädigung auf, die erst nach ein paar weiteren Betriebsstunden sichtbar wird. Dummerweise mit einem Komplettausfall. Viele weiße LEDs sind mit max. 5V Rückwärtsspannung deklariert.
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Bearbeitet durch User
Oft sind die LEDs gar nicht so exotisch. Bei Mouser oder Digikey bekommt man die selben Maße, Spannung und Stromstärke oft als Markenware, die sollte dann länger halten als die Billig-LEDs bei denen schnell der Bonddraht abreißt. Irgendwo hier in der Markt-Abteilung findet sich immer mal wieder eine Mitbestell-Möglichkeit. Wenn das Netzteil hinüber ist ist wegen der kompakten die Ersatzteilbeschaffung schwieriger.
> 4. Netzstecker ziehen und ein externes Netzteil (Labornetzteil) auf ca. > 20V stellen mit Strombegrenzung auf ca. 20mA (wichtig). Da wäre ich vorsichtiger: Netzteil auf 20V stellen, aber rum tasten mit einem 200-1000 Ohm Widerstand in Reihe, dann hat man eine schnelle Strombegrenzung. Die von typischen Labornetzteilen ist gern etwas zu langsam um die LEDs zu schützen.
Ja, bei ausnahmslos allen RG50 (230V) Bauform Lampen sind die LEDs in Reihe geschaltet. Dennoch, die einzelnen LEDs leuchten erst bei Spannungen um die 6 - 8V. Weiss momentan nicht warum. Und nochmals, eine Strombegrenzung ist wichtig. Wenn das Labornetzteil es nicht tut? dann eben mit einem Vorwiderstand. Bzgl. deines Augangskondenstors im Netzgerät, würde ich sofort verschrotten, gehört da nicht rein. Da reichen im Extremfall schon 3V für Schäden.
Meist ist nur ein Elko dessen ESR hinueber. Die Hazardrecognition schaltet ab.
Ja klar, ist aber bei einer schon defekten Lampe egal. Strombegrenzung ist wie gesagt aber wichtig. Bei den den besagten 230V Leuchtmitteln (RG50 Bauform) leuchten die eingebauten LEDs aber erst bei Schwellspannungen größer 6 - 8V. Warum weiss ich im Moment nicht, vermutlich Reihenschaltung in dem einzelnen LED Chip, entsprechend höher auch die Sperrspannung.
Wolfgang M. schrieb: > Bzgl. deines Augangskondenstors im > Netzgerät, würde ich sofort verschrotten, gehört da nicht rein. Zeige mir ein Labornetzteil, dass keinen Ausgangskondensator hat (bzw. maximal 100nF) und unter 200€ kostet.
Reihenschaltung von drei oder 4 Led im Chip fand ich auch bereits. Das wird gemacht zur Verminderung der Anzahl von Montageteilen.
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