Bei meinen Eltern sind einige E27 LED Birnen im Einsatz in diesem Filamentdesign und von Phillips. Leider gehen die nach 2 Jahren meist kaputt. Es geht typischerweise mit einem hocjfrequenten Summen und später Flackern einher, dann stirbt sie. Im Gewinde ist eine weiße Netzteilplatine. Weiß jemand wie ich da ran komme? Glas ab? Von unten?
Das Blech lässt sich normalerweise sehr gut und sauber mit einem Teppichmesser schneiden. Vllt musst du auch eine Lampe erst opfern, um sie komplett zu zerlegen und so herauszufinden, wie du am besten an die Elektronik kommst.
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Ob man die einzelnen Filament-LED-Streifen auch separat betreiben kann?
Leuchti schrieb: > Bei meinen Eltern sind einige E27 LED Birnen im Einsatz in diesem > Filamentdesign und von Phillips. Leider gehen die nach 2 Jahren meist > kaputt. Es geht typischerweise mit einem hocjfrequenten Summen und > später Flackern einher, dann stirbt sie. > Im Gewinde ist eine weiße Netzteilplatine. Weiß jemand wie ich da ran > komme? Glas ab? Von unten? https://www.youtube.com/watch?v=PgzzwN1Gf0c
Andreas M. schrieb: > Wird das Zeug dann sehr heiß ohne Lampenkolben? Die konvektive Kühlung funktioniert eher besser, da praktisch unbegrenzt kalte Luft nachströmen kann. Habe so seit einiger Zeit auch eine LED-Filamentlampe ohne Kolben im Betrieb, wobei aber die Betriebszeit bisher zusammengerechnet eher kurz war. Die Filamente erreichen so im Dauerbetrieb 70°C bei 25°C Raumtemp, sagt mein IR-Thermometer. Ist jetzt nicht gerade toll, da die Chiptemperatur ne Ecke höher sein wird, aber wohl trotzdem noch deutlich unter 100°C und damit im akzeptablen Rahmen. So manche kaufbare LED-Leuchte etc. liegt da drüber und stirbt dann den Wärmetod.
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E. S. schrieb: > Die konvektive Kühlung funktioniert eher besser, da praktisch unbegrenzt > kalte Luft nachströmen kann. Ich habe gelesen, dass die Kolben mit Helium gefüllt werden. Das soll die Kühlung verbessern. Hier steht das zum Beispiel: https://en.wikipedia.org/wiki/LED_filament Im Text steht: "The lamp may contain a high thermal conductivity gas (helium) blend to better conduct heat from the LED filament to the glass bulb." Ob das stimmt, weiß ich auch nicht. Aber in dem Fall könnte die Lebensdauer stark reduziert sein, falls man die Lampe öffnet. Helium kann besser duch Konvektion kühlen als Luft. Aber bei einer defekten Lampe kann man es ja auf einen Versuch ankommen lassen.
könnte man ja probieren und die Lampe z.B. in einer leichten Brötchentüte aufknacken. Da müsste man den Auftrieb feststellen können wenn Helium drin war. Ich halte das aber für möglich. Großgeneratoren (Turbogeneratoren in Kernkraftwerken oder großen Kohlekraftwerksblöcken) werden mit Wasserstoff gekühlt.
Meist ist nur ein Elko dessen ESR hinueber. Die Hazardrecognition schaltet ab. Durch tauschen eines SMD Widerstandes kann der Strom reduziert werden. Die Chips sind meist aehnlich zum BP2832.
jemand schrieb: > E. S. schrieb: >> Die konvektive Kühlung funktioniert eher besser, da praktisch unbegrenzt >> kalte Luft nachströmen kann. > > Ich habe gelesen, dass die Kolben mit Helium gefüllt werden. Das soll > die Kühlung verbessern. Das ist jetzt ein falscher Vergleich. Im Vergleich zu einer luftgefüllten Lampe mag das ja sein, aber nicht zu einer Lampe ohne Glas. Denn sobald sich das Gas im Inneren und der Glaskolben erwärmt haben, kommt der Wärmewiderstand des Glaskörpers und der Luft-Konvektion an der Außenseite hinzu. Freie Filamente können aber unbegrenzt Luft mit ~20°C ziehen, da diese ja gleich aufsteigt und der Raum im Vergleich zu der Lampe weitaus größer ist und nicht nennenswert erwärmt wird.
E. S. schrieb: > an der Außenseite hinzu. Freie Filamente können aber unbegrenzt Luft mit > ~20°C ziehen, da diese ja gleich aufsteigt und der Raum im Vergleich zu > der Lampe weitaus größer ist und nicht nennenswert erwärmt wird. Lass deinen Filamenten nicht zuviel Freiheit, fang sie lieber wieder ein ;) Filamente die an Netzspannung betrieben werden gehören hinter eine Absperrung.
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