Was hält diese Konstruktion zusammen? Warum fällt der Stift nicht einfach aus dem äußeren Röhrchen? https://www.instructables.com/id/Spring-loaded-CNC-Penholder-for-Rapidograph-techni/
Martin schrieb: > Was hält diese Konstruktion zusammen? Daß der Innenstift recht leicht ist und das Klebeband eine gewisse Reibung aufweist.
Martin schrieb: > Warum fällt der Stift nicht einfach aus dem äußeren Röhrchen? Wenn die Feder eingeklemmt im Loch der Holzstücke ist, kann das halten. Natürlich ist das trotzdem auf dem üblichen Niveau der Instructables: Geht nur leidlich, so wie Hänschen sich das inter Theorie vorstellt. Einen unteren Anschlag würde ich einbauen, schon damit der Stift nicht je nach Tintenmenge unterschiedlich weit unten raushängt.
Michael B. schrieb: > Martin schrieb: >> Warum fällt der Stift nicht einfach aus dem äußeren Röhrchen? > > Wenn die Feder eingeklemmt im Loch der Holzstücke ist, kann das halten. Was soll "kann" halten heißen? Das hält, wenn man es richtig macht, alleine durch die Spreizkraft der Feder, die in die Holzlöcher richtig herum eingedreht sein muß. Und sollte man dem mißtrauen, setzt man halt quer im Holz noch Sicherungsstifte, die todsicher verhindern können, daß die Feder aus den Löchern herausgerissen werden kann. > > Natürlich ist das trotzdem auf dem üblichen Niveau der Instructables: > > Geht nur leidlich, so wie Hänschen sich das inter Theorie vorstellt. Warum formulierst Du das so abwertend? :) Diese Idee halte ich für sehr gut und auch respektabel: Denn immerhin hat sich da jemand etwas einfallen lassen, das praktikabel ist und im Einzelfall evtl. ein Problem lösen kann. Prinzipiell sollte man m.E. immer versuchen, das Exzellente an Ideen erkennen zu können und nur das zu bewerten! Weil nämlich alles andere zweitrangig ist. "Herummaulen" an etwas ist die leichteste aller Übungen. ;) Nur über Verbesserungs-Möglichkeiten nachzudenken, kann jedoch in vielen Fällen viel mehr angebracht sein. Natürlich weiß auch ich, daß das mit den "Klebeband-Gleithülsen" o.ä. nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist, weil selbst beim Aufkleben von z.B. Tesafilm (0,05mm dick) gar nicht so genau aufgewickelt werden kann, daß nicht irgendwo eine "Sprungstelle" entsteht. Was aber dann eine Frage der Genauigkeit ist, mit der man leben kann und will. Braucht man höhere Genauigkeiten, sind auch die ohne weiteres machbar. Kostet halt nur entspr. mehr oder weniger. ;) Hat aber alles nichts damit zu tun, daß die Idee als solche sehr gut ist. > > Einen unteren Anschlag würde ich einbauen, schon damit der Stift nicht > je nach Tintenmenge unterschiedlich weit unten raushängt. Anschlag könnte man machen, braucht man jedoch an sich nicht. Weil auch Zugfedern, wie alle Federn, eine Federkonstante haben. D.h. man wählt die Zugfeder so aus, daß sie in ihrer Längsdehnung mit dem max. Gewicht (bei vollem Tintenvorrat) nicht überdehnt werden kann. Bzw. die untere Gleithülse dabei nicht aus dem Außenrohr austreten kann. Grüße
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