Ich verkaufe hier ein neues und unbenutztes Teledyne LeCroy T3DSO1104 Oszilloskop. Die Verpackung wurde noch nicht geöffnet. Weitere Informationen: https://www.digikey.de/product-detail/de/teledyne-lecroy/T3DSO1104/T3DSO1104-ND/9598557 Lieferumfang: -Oszilloskop -4 Tastköpfe -Kurzanleitung mit Zertifikat -Stromkabel für diverse Länder -USB-Kabel Ich bin für Preisvorschläge offen. Versand möglich. Hinweis: Privatverkauf, keine Garantie/Gewährleistung, kein Umtausch oder Rücknahme.
Sebastian C. schrieb: > Hinweis: Privatverkauf, keine Garantie/Gewährleistung, kein Umtausch > oder Rücknahme. Also ist das Gerät aus Käufersicht als defekter Haufen Elektronikschrott anzusehen. Womöglich handelt es sich tatsächlich um solchen, wenn das Gerät vom LKW gefallen sein sollte.
Das ist hier irgendwie immer interessant mit den Antworten. Natürlich funktioniert das Gerät, ist aber aus einem Gewinnspiel und ich kann es nicht gebrauchen. Nachweis dazu ist verfügbar. Viele Grüße, Sebastian
Schreib doch einfach einen Preis dazu - Du bist doch der Verkäufer...
Sebastian C. schrieb: > Ich verkaufe hier ein neues und unbenutztes Teledyne LeCroy T3DSO1104 > Oszilloskop. Die Verpackung wurde noch nicht geöffnet. > Ich bin für Preisvorschläge offen. Wenn du so fragst, 199€ Mfg aus dem Rhein-Ruhr Gebiet
Hallo, schreib doch hin, daß Du 600 Euro incl Versand haben möchtest. MfG
Dann setze ich jetzt einfach 455€ inkl. Versand fest. Viele Grüße, Sebastian
Immerhin deutlich unter dem Preis bei Ebay-Kleinanzeigen.
Andreas M. schrieb: > Immerhin deutlich unter dem Preis bei Ebay-Kleinanzeigen. Ich denke auch, das das ein fairer Preis ist. Grundsätzlich würde ich ein Oszilloskop aber immer selbst abholen. Schon allein deshalb, weil ich unseren bundesdeutschen Paketdiensten keinen sorgfältigen Transport zutraue.
Das Oszilloskop kann auch gerne in der Nähe von Stuttgart abgeholt werden. Viele Grüße, Sebastian
Sebastian C. schrieb: > Das ist hier irgendwie immer interessant mit den Antworten. Natürlich > funktioniert das Gerät, ist aber aus einem Gewinnspiel und ich kann es > nicht gebrauchen. Nachweis dazu ist verfügbar. Oh, die Salamitaktik gibt es jetzt auch bei Verkäufen. Zunächst wurde alles ausgeschlossen und an keiner Stelle die Funktionsfähigkeit zugesagt. Stück für Stück wird dann genau so viel an Information nachgeliefert, wie unbedingt notwendig.
Harald W. schrieb: > Andreas M. schrieb: > > Immerhin deutlich unter dem Preis bei Ebay-Kleinanzeigen. > > Ich denke auch, das das ein fairer Preis ist. Grundsätzlich würde > ich ein Oszilloskop aber immer selbst abholen. Schon allein deshalb, > weil ich unseren bundesdeutschen Paketdiensten keinen sorgfältigen > Transport zutraue. Ja toll...wie glaubst du wird Messtechnik sonst transportiert? Ja..richtig...selbst die UXRs von Keysight werden ganz normal zugestellt. Das wird dann auch bei diesem (billig) Gerät funktionieren. Man muss es halt richtig einpacken oder in der OVP lassen. Nur weil so mancher Querulant meint, dass es eine gute Idee ist einen 8566b zB. in einem Billigkarton mit T-Shirts als Verpackung zu verschicken heißt das lange noch nichts.
Andreas S. schrieb: > Oh, die Salamitaktik gibt es jetzt auch bei Verkäufen. Zunächst wurde > alles ausgeschlossen und an keiner Stelle die Funktionsfähigkeit > zugesagt. Stück für Stück wird dann genau so viel an Information > nachgeliefert, wie unbedingt notwendig. ja leider, sonst hätte ich es definitiv gekauft! Sebastian C. schrieb: > keine Garantie/Gewährleistung hat mich abgeschreckt, warum soll es bei einem Gewinn keine Gewährleistung und Garantie geben, letzteres (Garantie) kann zwar ausgeschlossen vom Hersteller werden (bei Weiterverkauf), ersteres ges. Gewährleistung aber nicht.
Der Disclaimer sollte standardmäßig bei jedem Privatverkauf hinzugefügt werden, daher steht er auch hier dabei. Da ich das Gerät aber als voll funktionsfähig verkaufe wäre ein defektes Gerät Betrug und somit würde dieser Passus nicht greifen. Viele Grüße, Sebastian
Sebastian C. schrieb: > Der Disclaimer sollte standardmäßig bei jedem Privatverkauf hinzugefügt > werden Nein, sollte er eben nicht. Man sollte nachdenken, wann und warum man ihn hinzufügt. Gerade bei einem Neugerät hat es gar keinen Sinn, gleich mal alles auszuschließen. Selbst bei gebrauchten Dingen kann es sehr vertrauensbildend sein, wenigstens sowas wie eine 14tägige Gewährleistung für die Übergabe anzubieten, dann fühlen sich die Leute weniger über den Tisch gezogen. Sollte es tatsächlich innerhalb dieser Zeit kaputt gehen, muss man den Kauf halt rückabwickeln.
Ich kann auch gerne 14 Tage Gewährleistung darauf geben, ich möchte aber nicht ein oder zwei Jahre später nochmal etwas damit zu tun haben müssen. Viele Grüße, Sebastian
Jörg W. schrieb: > Sebastian C. schrieb: >> Der Disclaimer sollte standardmäßig bei jedem Privatverkauf hinzugefügt >> werden > > Nein, sollte er eben nicht. > > Man sollte nachdenken, wann und warum man ihn hinzufügt. Gerade bei > einem Neugerät hat es gar keinen Sinn, gleich mal alles auszuschließen. eben, mir sagte dieser Zusatz: Sebastian C. schrieb: > Hinweis: Privatverkauf, keine Garantie/Gewährleistung, kein Umtausch > oder Rücknahme. ...der Verkäufer mag sich hinterher nicht mehr mit beschäftigen und der Käufer steht mit Gewährleistungsansprüche alleine und ohne Unterstützung da.
Sebastian C. schrieb: > Da ich das Gerät aber als voll > funktionsfähig verkaufe wäre ein defektes Gerät Betrug und somit würde > dieser Passus nicht greifen. In Deinem ursprünglichen Angebot war lediglich von "neues und unbenutztes" die Rede, nicht von funktionsfähig! Ganz im Gegenteil wurde jede Gewähr ausgeschlossen.
Sebastian C. schrieb: > Ich kann auch gerne 14 Tage Gewährleistung darauf geben, ich möchte aber > nicht ein oder zwei Jahre später nochmal etwas damit zu tun haben > müssen. Meine Vermutung bezüglich der Salamitaktik trifft immer mehr zu. Jetzt wurde wieder ein kleines Scheibchen nachgelegt.
Joachim B. schrieb: > ...der Verkäufer mag sich hinterher nicht mehr mit beschäftigen und der > Käufer steht mit Gewährleistungsansprüche alleine und ohne Unterstützung > da. Gegen wen kann man überhaupt Gewährleistungsansprüche bei Gewinnen von Preisausschreiben geltend mache? Der ursprüngliche Gewinner hat vielleicht noch einen Anspruch gegenüber dem Gewinnspielveranstalter, aber dieser Anspruch wird sich mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht auf einen Dritten übertragen lassen. Schließlich liegt es in der Natur eines Gewinnspiel, dass der Gewinn genau an die Person des gewinnenden Teilnehmers ausgeschüttet wird und nicht an einen beliebigen Dritten. Muss der Hersteller ersatzweise einspringen? Hmmm, bezüglich der Produkthaftung sicherlich schon. Aber das Gerät wurde ggf. niemals in den Verkauf gebracht, sondern wahrscheinlich von dem Hersteller als eine Art Werbegeschenk an den Gewinnspielveranstalter gegeben. Letztendlich hat sich hier gezeigt, dass das Gerät möglicherweise einen schweren rechtlichen (nicht technischen) Mangel aufweist, den der TE ursprünglich explizit verschwiegen hat.
Wie sieht es mit einem "Vergleich" zwischen diesem und vergleichbaren Geräten von Rigol oder Siglent aus? Über die nachgenannten findet man ja Berichte, über das Teledyne habe ich nichts gefunden. Ist der höhere Ladenpreis gerechtfertigt?
Arno K. schrieb: > Ja toll...wie glaubst du wird Messtechnik sonst transportiert? Nun, ein Meßgerät, mit dem ich tagtäglich gearbeitet habe, habe ich z.B. selbst im eigenen PKW über 400km zur Reparatur gefahren. > Man muss es halt richtig einpacken oder in der OVP lassen. > Nur weil so mancher Querulant meint, dass es eine gute Idee ist einen > 8566b zB. in einem Billigkarton mit T-Shirts als Verpackung zu > verschicken heißt das lange noch nichts. Nun, ein Freund von mir wollte z.B. eine grössere Baumsäge mit DHL nach Spanien schicken. Die haben das Paket anscheinend ins Wasser geschmissen (oder zumindest tagelang im Dauerregen draus- sen stehen lassen) anschliessend mit Folie luftdicht verpackt und dann zurückgeschickt. Wäre diese Rücksendung nicht zufällig am Tag von deren Abreise angekommen, hätte das Paket wochenlang zuhause gelegen und anschliessend wäre das fabrikneue Gerät ein Totalschaden gewesen. Erst nach langer Verhandlung war DHL dann bereit die ca. 35 EUR Versandkosten zurückzuerstatten. Nach neuer Verpackung (der Originalkarton war teilweise verschimmelt) habe ich das Paket dann mit Hermes für weniger Geld erfolgreich nach Spanien geschickt.
Andreas M. schrieb: > Wie sieht es mit einem "Vergleich" zwischen diesem und vergleichbaren > Geräten von Rigol oder Siglent aus? Es IST ein Siglent! Genauer: Ein Siglent SDS1104X! LeCroy versucht halt aus seinem Namen Kapital zu schlagen. Haben die mit den Waveace ja auch schon gemacht. Nur war da der Prozentuale Namensaufschlag noch viel happiger (Dafür war aber zumindest die Gehäusefarbe anders als beim Serienprodukt ;-) ) https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Siglent-SDS1104X-E.html (Beachte auch die Zeile unmittelbar über dem Preis) Gruß Carsten
Die untersten Oszilloskop Serien der „Premium-Hersteller“ sind häufig zugekauft. Keysight‘s DSO1000 Serie war zum Beispiel von Rigol.
Carsten S. schrieb: > Es IST ein Siglent! > Genauer: Ein Siglent SDS1104X! Wo genau ist ersichtlich das es ein Siglent ist? Carsten S. schrieb: > https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Siglent-SDS1104X-E.html > (Beachte auch die Zeile unmittelbar über dem Preis) Da steht identische Spezifikationen, nicht baugleich. "identische Spezifikation: Teledyne LeCroy T3DSO1104" Harald W. schrieb: > Nun, ein Meßgerät, mit dem ich tagtäglich gearbeitet habe, habe > ich z.B. selbst im eigenen PKW über 400km zur Reparatur gefahren. Für die entstandenen Kosten hättest Du auch eine erstklassige Verpackung inkl. einer Zusatzversicherung haben können...ganz abgesehen vom Zeitaufwand. Harald W. schrieb: > Nun, ein Freund von mir wollte z.B. eine grössere Baumsäge mit > DHL nach Spanien schicken....Erst nach langer Verhandlung war DHL dann > bereit die ca. 35 EUR Versandkosten zurückzuerstatten. Nach neuer > Verpackung (der Originalkarton war teilweise verschimmelt) habe > ich das Paket dann mit Hermes für weniger Geld erfolgreich nach > Spanien geschickt. Super, eine große Baumsäge nach Spanien zu versenden ist natürlich EIN! erstklassiges Beispiel für die Servicequalität von Paketdiensten. Meine Erfahrungen DHL vs. Hermes sind übrigens genau umgekehrt, und das mache ich nicht an nur einer Zustellung fest. DHL ist zudem schneller und zuverlässiger. Hier wird wieder einmal ein Verkaufsthread durch den Schmutz gezogen dass einem die Worte fehlen. Ist das armselig.
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Jörg R. schrieb: > Hier wird wieder einmal ein Verkaufsthread durch den Schmutz gezogen > dass einem die Worte fehlen. ach nee ich fand es aufschlußreich, besonders gefiel mir: Carsten S. schrieb: > Es IST ein Siglent! > Genauer: Ein Siglent SDS1104X! > > LeCroy versucht halt aus seinem Namen Kapital zu schlagen.
Wenn es keiner haben will, ich biete 250 und hole es bei Dir ab Das ANgebot mag unverschämt klingen, ich verstehe auch wenn Du nicht darauf eingehst, aber suche eine Oszi zum Spass an der Freude, mehr ist mir das Hobby nicht wert
Jörg R. schrieb: > Super, eine große Baumsäge nach Spanien zu versenden ist natürlich EIN! > erstklassiges Beispiel für die Servicequalität von Paketdiensten. Nun, ähnlich stabile Geräte waren wohl zumindest in den Baumärkten in Spanien nicht erhältlich. > Meine Erfahrungen DHL vs. Hermes sind übrigens genau umgekehrt, und das > mache ich nicht an nur einer Zustellung fest. DHL ist zudem schneller > und zuverlässiger. Hmm, wie man auf die Idee kommen kann, ein Paket ins Wasser zu schmeissen und dann noch dem Kunden die Schuld gibt, ist mir bis heute schleierhaft. Mangelhaft war vor allen das Beschwerdemanagment un das trifft nicht den einzelnen unvorsichtigen Fahrer, sondern den ganzen Konzern. > Hier wird wieder einmal ein Verkaufsthread durch den Schmutz gezogen > dass einem die Worte fehlen. Ist das armselig. Es ging mir eindeutig nicht darum das Gerät des TEs schlechtzumachen, sondern darum, ein solch empfindliches Gerät vielleicht besser selbst abzuholen.
Harald W. schrieb: > ein solch empfindliches Gerät vielleicht besser selbst > abzuholen. 1.DSOs sind nicht empfindlich 2.Wie gesagt funktioniert es für Geräte im Wert von Wohnungen wie zB. den UXR um ca. 250k
Jörg R. schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Es IST ein Siglent! >> Genauer: Ein Siglent SDS1104X! > > Wo genau ist ersichtlich das es ein Siglent ist? > > Carsten S. schrieb: >> https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Siglent-SDS1104X-E.html >> (Beachte auch die Zeile unmittelbar über dem Preis) > > Da steht identische Spezifikationen, nicht baugleich. > > "identische Spezifikation: Teledyne LeCroy T3DSO1104" > > du hast recht, da ist ein LeCroy Aufkleber vorne oben drauf, damit ist der nicht baugleich. Innen drin ist aber tatsächlich 100% Siglent (hardware), die Messproben sind identisch, LeCroy gibt noch zwei andere Stromkabel bei, die Folie/Verpackung sind von Siglent, Manual von LeCroy (überarbeitet plus logo/copyright). Software ist auch Siglent, lediglich das Bootlogo und ein Verzeichnisname (damit das Gerät als LeCroy identifizierbar ist) sind anders. Alle hardware Optionen und Lizensierung sind identisch. Was den Garantiesiegel auf der Unterseite angeht, keine Ahnung ob LeCroy den auch hat ^^ Das ganze macht das Gerät natürlich nicht schlechter, in 5 Jahren wird sich als LeCroy definitiv besser verkaufen können als Siglent. Wobei, LeCroy gibt nur 12 Monate, Siglent allerdings 36 Monate Garantie ...
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Thomas R. schrieb: > du hast recht, da ist ein LeCroy Aufkleber vorne oben drauf, damit ist > der nicht baugleich. Innen drin ist aber tatsächlich 100% Siglent > (hardware), Wie kann man dass feststellen? Es geht mir persönlich im übrigen nicht darum ob das Gerät von LeCroy oder Siglent ist. Es geht darum wie hier wieder einmal mit einem Verkaufsangebot umgegangen wird, bis hin zur Bemerkung dass das Gerät auch von einem LKW gefallen sein könnte. Wenn sachlich darauf hingewiesen wird dass ein Gerät baugleich, oder identisch mit einem preiswerten Gerät ist ist das ok. Genauso ist es legitim auf andere Umstände die ein Gerät betreffen hinzuweisen, auch wenn diese Hinweise negativ sind. Aber auch dann wieder sachlich. Allerdings sollten Hinweise etc. nachprüfbar und belegbar sein. Das hier im Forum Verkaufsangebote schlecht gemacht werden ist ja kein Einzelfall. Für einige User entwickelt es sich zum Sport Angebote zu torpedieren. Ich habe vor kurzem selbst ein sehr hochwertiges Labornetzgerät von Keysight angeboten. Da ging es genauso her. Letztendlich habe ich den Thread durch einen MOD löschen lassen. Das Gerät habe ich dann auf eBay verkauft. Leider ist hier viel Neid und Missgunst aus den Kommentaren in Verkaufsthreads zu lesen. Biete Beispielsweise mal ein Gerät von Fluke an....da geht dann aber die Post ab. Harald W. schrieb: >> Hier wird wieder einmal ein Verkaufsthread durch den Schmutz gezogen >> dass einem die Worte fehlen. Ist das armselig. > > Es ging mir eindeutig nicht darum das Gerät des TEs schlechtzumachen, > sondern darum, ein solch empfindliches Gerät vielleicht besser selbst > abzuholen. Sorry, die Bemerkung bezog sich nicht nur auf Deinen Kommentar.
Jörg R. schrieb: > Das hier im Forum Verkaufsangebote schlecht gemacht werden ist ja kein > Einzelfall. Hier hat doch aber niemand das Gerät schlecht geredet. Es gab vor allem Kritik an der Kommunikation. Sowas wie „zugelaufen aus Gewinnspiel“ kann man nun wirklich in den ersten Beitrag schreiben, denn ehrlich, bei einem neuen, noch nicht einmal in Betrieb genommenen Gerät fragt sich doch sicher jeder erstmal: „Hmm, warum verkauft er's dann gleich wieder?“
Jörg W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das hier im Forum Verkaufsangebote schlecht gemacht werden ist ja kein >> Einzelfall. > > Hier hat doch aber niemand das Gerät schlecht geredet. Hallo Jörg, in dem Text den Du von mir zitierst steht „Verkaufsangebot“..nicht Gerät. Wobei meiner Ansicht nach auch das Gerät durch den Vergleich mit dem Siglent in ein schlechtes Licht gerückt wird. Ob zurecht oder nicht spielt erst einmal keine Rolle. Einen Nachweis ob die Geräte wirklich baugleich sind habe ich bisher nicht gefunden. > Es gab vor allem > Kritik an der Kommunikation. Sowas wie „zugelaufen aus Gewinnspiel“ kann > man nun wirklich in den ersten Beitrag schreiben, denn ehrlich, bei > einem neuen, noch nicht einmal in Betrieb genommenen Gerät fragt sich > doch sicher jeder erstmal: „Hmm, warum verkauft er's dann gleich > wieder?“ Wo schrieb der TO: „...„zugelaufen“? Diese Formulierung kann ich nicht finden. Gefunden habe ich dies hier: Sebastian C. schrieb: > Natürlich funktioniert das Gerät, ist aber aus einem Gewinnspiel und ich > kann esnicht gebrauchen. Nachweis dazu ist verfügbar. Ja, der TO hätte mehr Angaben im Eröffnungsthread machen können. Eine Preisvorstellung ist meiner Ansicht nach ein Muss, ebenso die Angabe wie bezahlt werden kann. Paypal mit Käuferschutz würde Vertrauen erwecken. Aber, es ist doch fast die Regel das Verkaufsthreads vieler Nachfragen bedürfen. Hier liegt es doch vor allem an Euch Moderatoren zeitig einzugreifen. Ggf. muss ein Verkaufsthread auch mal gelöscht werden.
Jörg R. schrieb: > Hier liegt es doch vor allem an Euch Moderatoren zeitig einzugreifen Nein. Moderation greift nur bei klaren Verstößen gegen die Nutzungsbestimmungen. Mit der Aufgabe, die du uns hier zugedenkst, wären wir schlicht überfordert.
Jörg R. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> du hast recht, da ist ein LeCroy Aufkleber vorne oben drauf, damit ist >> der nicht baugleich. Innen drin ist aber tatsächlich 100% Siglent >> (hardware), > > Wie kann man dass feststellen? > in dem man beide Geräte öffnet, die Hardware visuell vergleicht, per telnet raus geht und software dump macht / vergleicht - oder einfach den Siglent offiziellen Distributoren glaubt (batronix, siglent.fi). Natürlich kann dies der Verkäufer nicht unbedingt wissen, woher auch, LeCroy versucht natürlich die ganze Produktreihe (auch Optionen, messproben, etc.) als "eigen" zu vermarkten. Das macht das Gerät natürlich nicht schlechter, allerdings ist es nur Fair drauf hinzuweisen (ich meine die Kommentare hier), dass die 300EUR Mehrkosten für LeCroy Aufkleber und 2 Jahre weniger Garantie nicht unbedingt für jeden das richtige sind.
Thomas R. schrieb: > LeCroy versucht natürlich die ganze Produktreihe (auch Optionen, > messproben, etc.) als "eigen" zu vermarkten. Bei Winchestergewehren gab es eine Modellreihe "One of thousand". https://de.wikipedia.org/wiki/Winchester_%E2%80%9973#Das_Winchester-Gewehr Vielleicht gibt es bei LeCroy ja was ähnliches, also z.B. eine gründlichere Endkontrolle für die Geräte, die unter diesem Namen verkauft werden.
Harald W. schrieb: > Vielleicht gibt es bei LeCroy ja was ähnliches, > also z.B. eine gründlichere Endkontrolle für die > Geräte, die unter diesem Namen verkauft werden. In dem Batronix-Link war von "identischen Spezifikationen" die Rede. Das Geräte zugekauft und umetikettiert werden ist ja nichts besonderes. Da muss man aber durchaus im Detail hingucken, etwas andere Bauteile können das Verhalten durchaus nennenswert beeinflussen. Ein Beispiel: die gelben Multimeter des taiwanesischen Herstellers Metex gab es früher direkt von Metex und dann noch unter verschiedensten OEM-Marken ("Voltkraft" etc). Die sahen gleich aus und basierten auf der gleichen Elektronik, durch abweichende Bestückung der Referenzen und Teilerwiderstände lagen Drift, Alterung etc aber um Größenordnungen auseinander.
soul e. schrieb: > Die sahen gleich aus und basierten auf der gleichen > Elektronik, durch abweichende Bestückung der Referenzen und > Teilerwiderstände lagen Drift, Alterung etc aber um Größenordnungen > auseinander. Das ist durchaus richtig... Gibt es ja sogar von ein und demselben Hersteller in ein und derselben Modellreihe. Und da sowohl das bei verschiedenen Leistungsklassen auch verschiedene Bauteile verwendet werden, wie auch das Endergebnisse ein und desselben Produktionsprozesses dann erst am Ende abhängig von den tatsächlich ermittelten Kennwerten in eine spezifische Klasse einsortiert werden. (Das mit Abstand bekannteste auch in einigen Teilen der "Normalbevölkerung" bekannte Beispiel dürfte wohl bei der Produktion von PC-CPU zu finden sein) JEDOCH: In allen diesen Fällen handelt es sich aber gerade NICHT um übereinstimmende Spezifikationen! Gruß Carsten
Auch bei der Firmware kann es bei ansonsten baugleichen Geräten zu erheblichen Unterschieden kommen, z.B. auch aus lizenz- oder patentrechtlichen Gründen.
Danke - ist gut gepolstert und wohlbehalten angekommen.
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