Forum: PC Hard- und Software Musik auf der Arbeit per Wlan.Wie macht man das sicher


von HyperMario (Gast)


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Hallöchen,

ein Bekannter hat eine Firma mit ein paar Arbeitsplätzen. 2 Leute machen 
relativ langweilige Handarbeit in extra Räumen. Die möchten jetzt gerne 
mit ihren Handys etwas surfen und Musik hören ohne das Sie ihr 
Datenvolumen aufbrauchen.

Wie mach man das so sicher das Sie nicht auf das interne Netzwerk 
kommen?

von Dirk B. (dirkb2)


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über ein Gastnetz.

von HyperMario (Gast)


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Dirk B. schrieb:
> über ein Gastnetz.

Da hängt ein Zyxcel Modem und ein Hub, wie macht man das?

von Jawoll! (Gast)


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In grösseren Firmen wird auf eine SSID ganz einfach ein
"richtiger" Zugang ins Internet konfiguriert.

In anderen Firmen habe ich auch schon gesehen, dass vom
Abteilungsleiter einfach ein "DSL" bestellt wird.
Also quasi wie zu Hause. WLAN fällt da dann nebenbei ab.

Internet wird in beiden Szenariena als nötige Grundversorgung
angesehen und auch so praktiziert. Natürlich gibt es da
dann Deppen die unbedingt darüber die letzten Filme ziehen
müssen und für Ärger sorgen.


In ganz grossen Firmen geht sowas natürlich nicht.

von HyperMario (Gast)


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Jawoll! schrieb:
> In grösseren Firmen wird auf eine SSID ganz einfach ein
> "richtiger" Zugang ins Internet konfiguriert.

Was ist ein richtiger Zugang?


> In anderen Firmen habe ich auch schon gesehen, dass vom
> Abteilungsleiter einfach ein "DSL" bestellt wird.
> Also quasi wie zu Hause. WLAN fällt da dann nebenbei ab.

Dafür extra DSL ist nicht drin.

von ich (Gast)


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kenne zyxel nicht aber bei den Fritzboxen z.B. kannst du n Gast Wlan 
aufmachen, das keine Verbindung zu anderen Geräten hat sondern nur 
Internet. Vielleicht geht das bei dem Teil auch...

von Dr. Sommer (Gast)


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Jawoll! schrieb:
> Natürlich gibt es da
> dann Deppen die unbedingt darüber die letzten Filme ziehen
> müssen und für Ärger sorgen.

Dazu lässt man die Leute vorher einen Wisch unterschreiben dass sie 
keine illegalen Dinge tun. Im Falle von Abmahnungen hat man so die 
Verantwortung abgewälzt.

HyperMario schrieb:
> Da hängt ein Zyxcel Modem und ein Hub, wie macht man das?

Was für ein Hub? Ein Ethernet-Hub? Die gibt's noch? Was für ein Modem 
genau?

von Michael W. (dbru61)


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HyperMario schrieb:
> Die möchten jetzt gerne
> mit ihren Handys etwas surfen und Musik hören ohne das Sie ihr
> Datenvolumen aufbrauchen.
>
> Wie mach man das so sicher das Sie nicht auf das interne Netzwerk
> kommen?

Moin,

geht z.B. mit einem Freifunk Router und ggf eine kleine Spende an die 
örtliche Freifunk-Initiative.

Grüße

Michael

von Jan H. (j_hansen)


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HyperMario schrieb:
> Da hängt ein Zyxcel Modem und ein Hub, wie macht man das?

Welches Modem, welcher Hub? Derzeit gibt es noch gar kein WLAN?

Eventuell reicht es schon, einen WLAN-Router zu verwenden, wenn dieser 
interne IPs nicht routet.

von Dr. Sommer (Gast)


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Wenn das bestehende Netz so bleiben soll, könnte man auch z.B. einen 
Raspberry-Pi mit WLAN (Model 3) nehmen und "normal" per Kabel ins 
Firmen-Netz bringen. Dann per hostapd einen WLAN-Access Point aufmachen, 
per dnsmasqd DNS und DHCP zur Verfügung stellen, und NAT konfigurieren. 
Mit solchen Firewall-Regeln (angenommen 192.168.0.X ist das Firmen-LAN):
1
iptables -A FORWARD -i wlan0 -d 192.168.0.0/24 -j DROP
2
iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth1 \! --dest 192.168.0.0/24 -j MASQUERADE

dafür sorgen, dass man aus dem WLAN nur ins Internet kommt, aber nicht 
ins Firmennetz.

Klingt erstmal etwas kompliziert, der Aufwand hält sich aber 
letztendlich in Grenzen.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Sorry OT, aber wieder einmal frage ich mich, wieso alle immer "auf" der 
Arbeit sind und nicht "bei" der Arbeit? Ich finde das "auf" hört sich 
dämlich an. Ich kann "auf" einem Schiff, einem Turm, einer Brücke sein, 
aber Arbeit?

von na (Gast)


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... und die Kosten?

Das Einfachste ist Freifunk. Router/Accesspoint besorgen. Einmal 
einstellen Bandbreitenbegrenzung, usw. Fertig.

Mit nichts etwas zu tun. Stichwort Störerhaftung

Haben auch alle etwas davon.

von Reinhard S. (rezz)


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Crazy H. schrieb:
> Sorry OT, aber wieder einmal frage ich mich, wieso alle immer "auf" der
> Arbeit sind und nicht "bei" der Arbeit? Ich finde das "auf" hört sich
> dämlich an. Ich kann "auf" einem Schiff, einem Turm, einer Brücke sein,
> aber Arbeit?

Man kann auf der Arbeit sein, in der Arbeit oder ins Geschäft gehen. Für 
mich hört sich "bei der Arbeit" wiederum dämlich an ;)

Zum Thema: Zyxel-Modem durch eine FritzBox ersetzen. Die kann ein 
Gastnetz aufmachen, sowohl per LAN als auch per WLAN. Wenn die 
WLAN-Reichweite nicht reicht dann eben ein Netzwerkkabel verlegen und am 
Ende eine (ältere) FritzBox oder Access Point hinschrauben.

von Mops4711 (Gast)


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Man könnte ein VLAN auf einem Port anlegen (Admin fragen, managed 
Geschäftsswitche können sowas), dort nen WLAN AP einstöpseln der nur 
Port 80 erlaubt und nur die Route direkt ins WAN/Internet.

von Dr. Sommer (Gast)


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Mops4711 schrieb:
> der nur
> Port 80 erlaubt und nur die Route direkt ins WAN/Internet.

Damit bloß keiner seine Daten sicher überträgt (HTTPS, Port 443)?

von batman (Gast)


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Also meine Fritzbox 7272 (12,50€ gebraucht bei ebay) trennt Gastnetz vom 
Hauptnetz, wobei man fürs Gastnetz noch einiges filtern und beschränken 
kann. Die Smartphones können sich dann einfach per WPS-Pushbutton o.ä. 
anmelden.

von HyperMario (Gast)


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ich schrieb:
> kenne zyxel nicht aber bei den Fritzboxen z.B. kannst du n Gast Wlan
> aufmachen, das keine Verbindung zu anderen Geräten hat sondern nur
> Internet. Vielleicht geht das bei dem Teil auch...

Guter Tipp, leider lässt sich das Zyxcel nicht ersetzen (soll nicht viel 
. Kosten und weil da noch andere Sachen -z.B. internes ISDN- 
dranhängen).

Mops4711 schrieb:
> Man könnte ein VLAN auf einem Port anlegen (Admin fragen, managed
> Geschäftsswitche können sowas), dort nen WLAN AP einstöpseln der nur
> Port 80 erlaubt und nur die Route direkt ins WAN/Internet.

Der switch kann angeblich Vlan, aber wie konfiguriert man das. Weiteres 
Problem ist wenn da mal jemand was umsteckt (kein eigener IT Raum).

Dr. Sommer schrieb:
> Wenn das bestehende Netz so bleiben soll, könnte man auch z.B. einen
> Raspberry-Pi mit WLAN (Model 3) nehmen und "normal" per Kabel ins
> Firmen-Netz bringen.

Guter Tip, danke für das Beispiel mit der Konfig.
Reicht der von der Kapazität ?

batman schrieb:
> Also meine Fritzbox 7272 (12,50€ gebraucht bei ebay) trennt Gastnetz vom
> Hauptnetz, wobei man fürs Gastnetz noch einiges filtern

Meine FB macht das auch, aber ich muss ja von der Fritzbox über das 
Firmennetz noch zum Zyxcel Router (hab ich vergessen zu schreiben, 
Sorry)

Dr. Sommer schrieb:
> Was für ein Hub? Ein Ethernet-Hub? Die gibt's noch? Was für ein Modem
> genau?

Ein switch kein Hub, Sorry. Ein relativ dickes Ding von HP

Jan H. schrieb:
> Welches Modem, welcher Hub? Derzeit gibt es noch gar kein WLAN

Modem ist ein Speedlink 65xx (genauer hab ich das nicht) und es gibt 
noch kein Wlan

von batman (Gast)


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HyperMario schrieb:
> batman schrieb:
>> Also meine Fritzbox 7272 (12,50€ gebraucht bei ebay) trennt Gastnetz vom
>> Hauptnetz, wobei man fürs Gastnetz noch einiges filtern
>
> Meine FB macht das auch, aber ich muss ja von der Fritzbox über das
> Firmennetz noch zum Zyxcel Router (hab ich vergessen zu schreiben,
> Sorry)

Ja, indem du sie an den Switch steckst und in der FB einstellst 
"Internetzugang über LAN". Die FB arbeitet dann nur als WLAN-AP/Router. 
Problem?

von Dr. Sommer (Gast)


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HyperMario schrieb:
> Reicht der von der Kapazität ?

Für einen Spotify-Stream oder so bestimmt.

von HyperMario (Gast)


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batman schrieb:
> Ja, indem du sie an den Switch steckst und in der FB einstellst
> "Internetzugang über LAN". Die FB arbeitet dann nur als WLAN-AP/Router.
> Problem?

Klingt gut, aber "sieht" man dann im Wlan nicht den Rest vom Netz?

Dr. Sommer schrieb:
>> Reicht der von der Kapazität ?
>
> Für einen Spotify-Stream oder so bestimmt.

auch für zwei?

von Dr. Sommer (Gast)


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HyperMario schrieb:
> auch für zwei?

Probier's aus... So gigantisch ist die Investition für einen R-PI nicht. 
Ich denke aber dass 1 Mbit/s locker drin sein sollten, was 3 
Spotify-Premium-Streams entspricht. Wenn da natürlich Maschinen sind 
welche WLAN stören könnten sieht das ggf. anders aus.

von batman (Gast)


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HyperMario schrieb:
>> Ja, indem du sie an den Switch steckst und in der FB einstellst
>> "Internetzugang über LAN". Die FB arbeitet dann nur als WLAN-AP/Router.
>> Problem?
>
> Klingt gut, aber "sieht" man dann im Wlan nicht den Rest vom Netz?

Wenn man den Zugang auf das Gastnetz beschränkt, eben nicht. Da wird nur 
zwischen WAN(Internet) und Gästen geroutet.

Man kann sich die FB natürlich sparen, falls das Zyxel schon die 
Funktion bietet (weiß ich nicht).

von HyperMario (Gast)


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batman schrieb:
> HyperMario schrieb:
>>> Ja, indem du sie an den Switch steckst und in der FB einstellst
>>> "Internetzugang über LAN". Die FB arbeitet dann nur als WLAN-AP/Router.
>>> Problem?
>>
>> Klingt gut, aber "sieht" man dann im Wlan nicht den Rest vom Netz?
>
> Wenn man den Zugang auf das Gastnetz beschränkt, eben nicht. Da wird nur
> zwischen WAN(Internet) und Gästen geroutet.

Gute Idee.

>
> Man kann sich die FB natürlich sparen, falls das Zyxel schon die
> Funktion bietet (weiß ich nicht).

Hat es leider nicht.

von batman (Gast)


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Bin mir jetzt aber gar nicht sicher, ob die FB automatisch die lokalen 
von WAN-Adressbereichen unterscheidet oder ob man da evt. noch Filter 
einstellen muß.

von HyperMario (Gast)


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batman schrieb:
> Bin mir jetzt aber gar nicht sicher, ob die FB automatisch die lokalen
> von WAN-Adressbereichen unterscheidet oder ob man da evt. noch Filter
> einstellen muß.
 Wie kann man das einstellen?

von Reinhard S. (rezz)


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batman schrieb:
> HyperMario schrieb:
>>> Ja, indem du sie an den Switch steckst und in der FB einstellst
>>> "Internetzugang über LAN". Die FB arbeitet dann nur als WLAN-AP/Router.
>>> Problem?
>>
>> Klingt gut, aber "sieht" man dann im Wlan nicht den Rest vom Netz?
>
> Wenn man den Zugang auf das Gastnetz beschränkt, eben nicht. Da wird nur
> zwischen WAN(Internet) und Gästen geroutet.

Naja, aber wenn die FB eben hinter dem Router hängt ist "WAN" ja bereits 
alles zwischen FB und dem Zyxel? Dann sollte man doch, bspw. durch 
Angabe der IP, in dieses Netz zugreifen können?

von batman (Gast)


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Die Adressbereiche LAN/WAN-IP sind ja, zumindest offiziell, getrennt. 
Aber ich weiß eben auch nicht, wie der Router das handhabt.

von Nano (Gast)


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HyperMario schrieb:
> ein Bekannter hat eine Firma mit ein paar Arbeitsplätzen. 2 Leute machen
> relativ langweilige Handarbeit in extra Räumen. Die möchten jetzt gerne
> mit ihren Handys etwas surfen und Musik hören ohne das Sie ihr
> Datenvolumen aufbrauchen.

Schon an die GEMA gedacht? Die wird nämlich bei ihrer unendlichen Gier 
Geld sehen wollen.
Dass alle auf der Arbeit die Musik hören können ist gar nicht so 
einfach, ohne GEMA Kosten wird das kaum möglich sein.
Man könnte sich natürlich auf GEMA freie Musik beschränken, aber ich 
glaube nicht, dass das das ist, was die Mitarbeiter wollen.

Auf jeden Fall sollte der Chef seinen Anwalt fragen um nichts falsch zu 
machen und sich rechtlich abzusichern.


> Wie mach man das so sicher das Sie nicht auf das interne Netzwerk
> kommen?

Mit einem VLAN geht das.
Man könnte das interne Firmennetz aber auch in eine VPN legen, das 
schützt dann auch gegen versehentliches umstöpseln.

Kerberos und durchgängige Verschlüsselung der Protokolle für Kerberos 
fähige Dienste wären auch eine Lösung, aber die Gastrechner sollte man 
trotzdem in ein separate VLANs stecken.

Letzten Endes sollte heutzutage ein Firmennetzwerk sowieso auch gegen 
Angriffe von Innen abgesichert sein.
Das man das eigene Firmennetz als sicher und vertraulich ansieht ist 
nicht mehr zeitgemäß.

von Bimbo. (Gast)


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OT: Mein ehemaliger Chef hätt jetzt gesagt, die sollen arbeiten, keine 
Mucke hören und wissen, welche Stellung in der Hierarchie die innehaben!

von Peter D. (peda)


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Musik kann man immer noch ganz normal über UKW hören.
Und extra für 2 Hanseln ein WLAN einrichten, würde mir zu weit gehen.
Internetzugang haben nur die Leute mit PC-Arbeitsplatz und Login.

von batman (Gast)


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Dann kostet es nochmal GEZ-Gebühr.

von Dr. Sommer (Gast)


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Die Frage nach mehreren Spotify-Streams klang ein bisschen so als würden 
die Kollegen jeweils einzeln per Kopfhörer hören. Dann ist das keine 
Vorführung mehr.

von Tom (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Musik kann man immer noch ganz normal über UKW hören

Wenn man unter Musik "der Schrott auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner, 
den irgendwelche Algorithmen zurechtoptimiert haben" versteht, schon.

Antenne ${BUNDESLAND} vom Kollegen mithören zu müssen wäre für mich ein 
Grund zu kündigen ;)

von Tom (Gast)


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GEZ zahlt man wimre als Unternehmer sowieso inzwischen pauschal pro 
Arbeitsstätte und MA und nicht pro Gerät.

von Peter D. (peda)


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batman schrieb:
> Dann kostet es nochmal GEZ-Gebühr.

Nö.
Die Höhe des Beitrags richtet sich nach der Anzahl der Betriebsstätten, 
der Beschäftigtenzahl und der Zahl der betrieblich genutzten 
Kraftfahrzeuge.

von Peter D. (peda)


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Nano schrieb:
> Schon an die GEMA gedacht?

GEMA wird nur fällig bei öffentlicher Beschallung, z.B. in 
Verkaufsräumen.

von Peter D. (peda)


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Ich würde solche Aktionen nur vom IT-Mitarbeiter der Firma oder einem 
IT-Dienstleister machen lassen. Wenn die Firma keinen richtigen 
IT-Verantwortlichen hat, würde ich es sein lassen. Ein Firmennetz ist 
kein Spielkasten.

HyperMario schrieb:
> Weiteres
> Problem ist wenn da mal jemand was umsteckt (kein eigener IT Raum).

Das ist schonmal ungünstig. Für den IT-Raum muß eine Zugangskontrolle 
bestehen.

Wenn bei uns Leute in der Pause ihr Smartphone benutzen, dann über ihren 
eigenen Account. Soviel Datenvolumen kann das ja nicht sein.

von Thomas (Gast)


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Wie siehts denn aus, wenn man ein analoges Radio aufstellt?
Damit wäre der IT-Bereich immer noch gesichert.

von batman (Gast)


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Dann darf man sich ständig dieselbe Liste Evergreens und Gassenhauer 
reinziehen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Thomas schrieb:
> Wie siehts denn aus, wenn man ein analoges Radio aufstellt?

Dann kann man halt nur das empfangen, was vor Ort empfangbar ist. Und 
das ist meistens ziemlich grässlich.

Allerdings ließe sich das Problem auch anders lösen - man könnte 
(natürlich nur nach Absprache mit der Geschäftsleitung) ein 
Internetradio aufstellen. Das mit dem Firmennetz zu verbinden ist, 
sofern es nicht aus obskurer Quelle stammt, weniger bedenklich als 
irgendwelche Privatsmartphones der Mitarbeiter ins Firmennetz zu hängen.

Entsprechende Geräte gibt es in jeder beliebigen Abstufung zwischen 
lausig, erträglich und durchaus gut; modernere Stereoanlagen enthalten 
oft auch entsprechende Funktionalität.


Ein alternativer Ansatz wäre es, sich über die Stille zu freuen, aber 
das ist nicht jedem gegeben ...

von Arbeitsvorbereiter (Gast)


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HyperMario schrieb:
> Die möchten jetzt gerne
> mit ihren Handys etwas surfen und Musik hören

Wozu sollten die surfen müssen und in welchen Mengen? Die sollen doch 
arbeiten. Ich sehe das immer öfter, dass nur am Telefon gespielt wird, 
statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Für Dauermusik gibt es digitales Radio und CD-Player und für ein bischen 
Musik in der Pause wird das Volument wohl reichen.

Was ich besonders befremdlich finde ist das sich dauerhafte Abkapseln in 
seiner eigenen Welt. Fürher gab es den Mist nicht. Da haben Menschen mit 
einander geredet, die in einem Raum sassen, und dafür braucht es keine 
Musik.

von batman (Gast)


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Ohje, erst sollen sie arbeiten, dann reden.. noch mehr Ideen?
Als ob es "früher" keine Musik bei der Arbeit gab. Vor welchem Krieg war 
das?

von Peter D. (peda)


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batman schrieb:
> Als ob es "früher" keine Musik bei der Arbeit gab.

Ich hab das früher in vielen VEBs gesehen. Da dudelten in den Hallen 
ausrangierte Röhrenradios 24/7 vor sich hin. Man hat sie nie 
ausgeschaltet, der Einschaltstromstoß hätte einen Heizfaden durchbrennen 
lassen können.

von Nano (Gast)


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Vielleicht gibt es auch Musikdienste für Unternehmen, bei der 
Unternehmen eine pauschale Gebühr inkl. Beachtung der GEMA Regelungen 
bezahlen und dann aus einer großen Sammlung an Musikstücken ihre Firma 
mit Musik versorgen können und das firmenintern dann über einen Server 
abgewickelt wird von dem die Mitarbeiter dann ihre Musikstücke beziehen 
können.

von Reinhard S. (rezz)


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batman schrieb:
> Die Adressbereiche LAN/WAN-IP sind ja, zumindest offiziell, getrennt.
> Aber ich weiß eben auch nicht, wie der Router das handhabt.

Natürlich sind die getrennt. Aber wenn als Beispiel hinter dem Zyxel ein 
192.168.14.0 und hinter der FritzBox ein 192.168.178.0 hängt wäre ich 
mir unsicher, ob man nicht trotz Gastnetz auf das 14er-Netz zugreifen 
könnte. Eben weil die FB ja der Router dahin ist.

von Manfred (Gast)


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Nano schrieb:
> Schon an die GEMA gedacht?
Nano schrieb:
> inkl. Beachtung der GEMA

Die Wiederholung macht Deinen Schwachsinn nicht besser. Informiere Dich, 
bevor Du schreibst.

von batman (Gast)


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Die FB hat ja einen speziellen extra gekennzeichneten LAN-Eingang für 
den Internet-Zugang. Wenn man die so konfiguriert, liegt der (und was 
dranhängt) also in keinem LAN aus Sicht der FB.

Bin mir da aber nicht mehr sicher, ob man nicht die Route ins Firmennetz 
noch explizit blockieren muß, wie mit DROP-Policy auf den Adressbereich 
o.ä. oder ob der Gastmodus das schon macht.

von Andreas M. (andreas_m62)


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Crazy H. schrieb:
> Sorry OT, aber wieder einmal frage ich mich, wieso alle immer "auf" der
> Arbeit sind und nicht "bei" der Arbeit? Ich finde das "auf" hört sich
> dämlich an. Ich kann "auf" einem Schiff, einem Turm, einer Brücke sein,
> aber Arbeit?

Na wenn schon, dann "an der Arbeit".
Wer nur "bei der Arbeit" ist, der sitzt faul daneben und macht nichts.

von HyperMario (Gast)


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> Nano schrieb:
>> Schon an die GEMA gedacht?
> Nano schrieb:
>> inkl. Beachtung der GEMA

Das ist ein Missverständnis. das A in der Abkz. steht für 
Aufführungsrechte und ich wollte keine Veranstaltungen beschallen. Es 
handelt sich lediglich um einen internen Zugang für das private 
Smartphone.

batman schrieb:
> Die FB hat ja einen speziellen extra gekennzeichneten LAN-Eingang für
> den Internet-Zugang. Wenn man die so konfiguriert, liegt der (und was
> dranhängt) also in keinem LAN aus Sicht der FB.
>

Danke, hab jetzt eine Fritz Box bestellt. "Refurbished" wie man auf 
neudeutsch sagt. Werde das so machen und mal schauen wie ich die 
konfigurieren muss.

> Bin mir da aber nicht mehr sicher, ob man nicht die Route ins Firmennetz
> noch explizit blockieren muß, wie mit DROP-Policy auf den Adressbereich
> o.ä. oder ob der Gastmodus das schon macht.
Schätze mal der Gastzugang ist da entsprechend eingerichtet. Es gibt da 
ja auch die Möglichkeit das die Teilnehmer untereinander kommunizieren 
können, das kann man auch abschalten.

Danke noch mal an alle.

von Nano (Gast)


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Manfred schrieb:
> Nano schrieb:
>> Schon an die GEMA gedacht?
> Nano schrieb:
>> inkl. Beachtung der GEMA
>
> Die Wiederholung macht Deinen Schwachsinn nicht besser. Informiere Dich,
> bevor Du schreibst.

Das gilt dann vor allem für dich, denn es gibt auch Firmen die einen 
öffentlichen Bereich haben. Man denke da nur mal an das Wartezimmer beim 
Arzt oder die Räume einer Hotelkette.

von Vn N. (wefwef_s)


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Nano schrieb:
> Das gilt dann vor allem für dich, denn es gibt auch Firmen die einen
> öffentlichen Bereich haben. Man denke da nur mal an das Wartezimmer beim
> Arzt oder die Räume einer Hotelkette.

Darum gehts hier aber offensichtlich nicht...

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