Hallo Forum, bin gerade dabei ein neues 'Klingelschild' für einen 3-Haushalt Eingang zu basteln. Jetzt hätte ich gerne mein Handy als Schlüssel benutzt. Dabei dachte ich an RFID oder NFC, so dass ich das Handy an das Schild halten kann und der Türsummer losgeht. -Funktioniert das so ohne eine App aufzurufen? -Worauf muss ich achten? (13,56MHz) Sicherheitshinweise brauch ich keine, die Tür ist anders schneller offen als das Handy gezückt.. BT und WLAN habe ich auch überlegt aber da fehlt die "Jetzt-Funktion" Die gewünschten Funktionen in einen µC zu programmieren schaffe ich aber es wär mir lieber wenn es z.B. direkt mit so was funktionieren würde. https://de.aliexpress.com/item/Freies-verschiffen-access-control-standalone-wiegand-rfid-controller-12-v-mit-einem-13-56-mhz-mf/32933114976.html
Chr. M. schrieb:
Mache es doch einfach, billig und sinnvoll:
Klebe Dir einfach einen NFC-/RFID-Tag-Aufkleber für wenige Cent auf die
Rückseite Deines Smartphones (bzw. auf die Innenseite Deiner
Handy-Hülle). Natürlich nicht dort, wo der NFC-Reader verbaut ist.
Jede Lösung, bei der das Handy eingeschaltet sein muss, ist doch per se
eine Quelle für Ärgernisse. Zumal wirklich fraglich ist, ob das
überhaupt ohne spezielle App funktionieren würde. Und selbst wenn, würde
es trotzdem erst dann funktionieren, wenn Du das Handy entsperrt hast.
Kurzum: Dafür die NFC-Hardware Deines Smartphones zu benutzen macht das
ganze imho nur unnötig umständlich und fehleranfällig, und schliesst per
se Leute aus, die an ihrem Handy keine NFC-Hardware verbaut haben.
BTW: Das gute alte Codeschloss (Tastatur, 4-stellige PIN Nummer) gibt es immer noch. IMHO unschlagbar beim Komfort und RFID überlegen. Nur so als Hinweis fals die Möglichkeit nicht bedacht wurde. Die Sicherheit bewertet sich leicht anders als bei RFID. Wobei keines von beiden klar gewinnt, hat beides Vor- und Nachteile.
Danke euch beiden. Die Idee mit dem Tag in der Hülle gefällt mir, werd ich glaube ich so machen. Codeschloss hab ich überlegt... Wenn dann so ein Kombiteil(Code+RFID) aber so viel Platz hab ich nicht auf der Frontplatte und es macht den Mietern die Schlüsselweitergabe zu einfach.
test schrieb: > Das gute alte Codeschloss (Tastatur, 4-stellige PIN Nummer) gibt es > immer noch. IMHO unschlagbar beim Komfort und RFID überlegen. Quatsch mit Sauce! Ich habe jahrelang mehrmals täglich meinen Firmenausweis an die Tür(en) gehalten, das ist erheblich komfortabler als eine Zahl einzutippen.
Manfred schrieb: > meinen Firmenausweis an die Tür(en) gehalten, Ein Punktabzug beim Komfort, du benötigst etwas was du dabei haben musst ;-) Wie gesagt, beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Es gibt keinen klaren Gewinner. Man muss hier konkret abwägen. Für Firmen ist RFID natürlich eher geeignet (und Ausweis dabei haben ist eh Pflicht). Allerdings muss es bei RFID dann auch jemanden geben der sich kümmert. Was heute sicher ist, ist morgen evtl. schon gehackt (und kann von jedem per 5€ China Gerät kopiert werden).
Also die Codeschlösser die ich gesehen habe hatten alle nach ein paar Jahren eindeutige Abnutzungserscheinungen. Da kann man schon durch bloßes hinsehen erkennen welche Zahlen der Code enthält
;o) schrieb: > Da kann man schon durch bloßes hinsehen erkennen welche Zahlen der Code > enthält Abhilfe: Gelegentlch den Code ändern.
;o) schrieb: > Also die Codeschlösser die ich gesehen habe hatten alle nach ein > paar Jahren eindeutige Abnutzungserscheinungen. > > Da kann man schon durch bloßes hinsehen erkennen welche Zahlen der Code > enthält Ja, bei Membrantastaturen (Folientastaturen) muss man mur die vier gebrochenen Tasten durchprobieren ;-) Gute Edelstahltastaturen findet man eher selten in bezahlbar.
test schrieb: >> meinen Firmenausweis an die Tür(en) gehalten, > Ein Punktabzug beim Komfort, du benötigst etwas was du dabei haben musst ;-) Der Herr Chr. M. (snowfly) will sogar sein Handy benutzen, also scheint "dabei haben" kein wirkliches Problem. ;o) schrieb: > nach ein paar Jahren eindeutige Abnutzungserscheinungen. oder sichtbare Dreckfinger :-)
Manfred schrieb: > Der Herr Chr. M. (snowfly) will sogar Eigentlich will ich ja: -ein VoIP-Gerät mit Video-SIP mit -WiFi -freisprechen -4 Eingängen für Tasten(Kurzwahl) -Schaltausgang -RFID-Leser + Auswertung -Code-Tastatur-Anschluss(optional) -Display-Anschluss(optional) bitte in einer Form die es mir ermöglicht das ganze in meine(!) Frontplatte einzubauen und unter 100€. (bei den Schrottdingern geht der Preis ja auch und die Hardware würde reichen) AchJa, im Lotto würd ich auch gern gewinnen. ;)
Code-Eingabe ist per se unsicher, erstens weil sich kaum jemand die Mühe macht den Code in kurzen, unregelmäßigen Abständen zu ändern. Es bringt aber auch nichts, selbst wenn man es täte: Jeder, der den Code herausfinden will brauch doch nur die Tasten mit UV Farbe einpinseln und warten, bis der erste Berechtigte durch die Tür ist. Danach ne UV Lampe, ala Geldscheinprüfer davorhalten und man kann die berührten von den unberührten Tasten unterscheiden. Es würde also auch bei absolut neuwertiger und sauberer Tastatur nicht sicher sein, esseidenn, man tippt aus Spaß immer auf alle Tasten. Außerdem haben viele Tastenschlösser nur 4 Stellen, somit ist es nicht sonderlich schwierig, dort durch zu kommen.
Christian B. schrieb: > Code-Eingabe ist per se unsicher, Das ist relativ. Wenn das Schliessblech der Türe nur durch 4St. 3x7 Schräubchen gehalten wird(wie das bei vielen Hautüren ist) ist ein 4-stelliger Code noch das sicherste.
Chr. M. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Code-Eingabe ist per se unsicher, > > Das ist relativ. > Wenn das Schliessblech der Türe nur durch 4St. 3x7 Schräubchen > gehalten wird(wie das bei vielen Hautüren ist) ist ein > 4-stelliger Code noch das sicherste. Wobei das versicherungstechnisch ein signifikanter Unterschied sein kann, weil man in dem Fall den EinBRUCH klar sehen kann.
Hallo, guten Abend, es gibt mehrere Möglichkeiten: Einfach bei Elock2 anschauen. Morsecode, NFC mit App und Bluetooth für iPhone Schönen Abend Rolf
Man könnte alternativ auch den verschiedenen Hausständen unterschiedliche Codes mit unterschiedlichen Ziffern geben. So werden dauerhaft mehrere Tasten benutzt und man kann zusätzlich noch auslesen welcher Code wann das Tor geöffnet hat ;) Dann ist nich nur unklar welche Tasten benutzt werden müssen sondern auch wie viele.
Das ganze ist dem TO mittlerweile aber sicherlich egal. Er hat nach drei Jahren sicherlich eine Lösung gefunden.
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