Ich habe gestern die 3 Jahre alte 14AH Batterie wie jeden Winter aus dem Motorrad ausgebaut, um sie aufzuladen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie vermutlich verbraucht ist. Die Leerlaufspannung betrug im Fahrzeug: 11,5V (komisch, ich bin Anfang Dezember noch gefahren) Ich habe sie dann 14H lang mit 1,6A geladen, dann 10 Stunden ruhen lassen. Sie hatte danach nur 12,2V Mit einer 30W Glühbirne als Last: binnen 2 Minuten runter auf 11V Die ist hinüber, richtig? Sicherheitshalber wiederhole ich die Prozedur nochmal, bevor ich sie entsorge. Jedenfalls wollte ich gerne mal nachfragen, ob etwas dagegen spricht, die Batterie durch eine wartungsfreie (ohne Stöpsel) zu ersetzen. Beim Auto sind diese Batterien ja längst Standard und ich kann mich dort nicht über schlechte Haltbarkeit beklagen. Das Motorrad ist 3 Jahre alt.
Stefanus F. schrieb: > Jedenfalls wollte ich gerne mal nachfragen, ob etwas dagegen spricht, > die Batterie durch eine wartungsfreie (ohne Stöpsel) zu ersetzen. Na klar spricht etwas dagegen: Du kannst nicht einmal mehr den Stand des destillierten Wassers in den Zellen prüfen und auch nicht, ob eine Zelle taub ist. Kauf Dir lieber ein Aräometer als eine neue Bakterie.
Stefanus F. schrieb: > Das Motorrad ist 3 Jahre alt. Dann müsste es auch eine wartungsfreie Batterie haben. Ich fahre schon ca. 30 Jahre Motorrad, hatte schon einige, meine Frau ebenso und meine aktuelle Maschine ist von 1999, aber eine "offene" Batterie gibt es für Motorräder schon seit ewigen Zeiten nichtmehr. Anyway, solltest du tatsächlich eine solche haben, schmeiss sie raus, die neuen kosten ja fast nichts mehr. Mit dem Motorrad liegen zu bleiben, ist nicht so prickelnd.
Stefanus F. schrieb: > Die ist hinüber, richtig? Sieht so aus, als ob eine Zelle einen inneren Kurzschluss hat (11,5/5 = 2,3V pro Zelle) und die Anderen deshalb hoffnungslos überladen werden. Stefanus F. schrieb: > Jedenfalls wollte ich gerne mal nachfragen, ob etwas dagegen spricht, > die Batterie durch eine wartungsfreie (ohne Stöpsel) zu ersetzen. Kommt darauf an, wie gut der Spannungsregler des Generators funktioniert. Wartungsfreie Batterien sind im Hinblick auf die richtige Spannung anspruchsvoller, eben weil man das elektrolysierte Wasser nicht ersetzen kann. Bei laufendem Motor und normalen Temperaturen sind Endspannungen von 14,2V üblich. Bei der aktuellen Kälte dürfen es vielleicht auch 0,2V bis 0,3V mehr sein, weil da die Gasungsspannung höher liegt.
Wat soll ne Batterie an eenem Motoarraad? Echte Motorräder werden angekickt! (ja, auch bis Hubraum 1.4l - ist halt nur für Männe mit echter Schwungmass :-)
Stefanus F. schrieb: > Ich habe gestern die 3 Jahre alte 14AH Batterie wie jeden Winter aus dem > Motorrad ausgebaut, um sie aufzuladen. Dabei ist mir aufgefallen, dass > sie vermutlich verbraucht ist. Wann bist Du das letzte mal gefahren? Ich vor drei Monaten - gestern war sie platt. Der Akku ist allerdings schon ein paar Jahre alt. Ich habe das Gefühl, dass die Steuergeräte eine recht hohe Stromaufnahme haben. Todbringend ist dann, wenn mit Einschalten der Zündung das Abblenddlicht gleich mit angeht GRML > Die Leerlaufspannung betrug im Fahrzeug: 11,5V (komisch, ich bin Anfang > Dezember noch gefahren) > Ich habe sie dann 14H lang mit 1,6A geladen, dann 10 Stunden ruhen > lassen. Sie hatte danach nur 12,2V > Mit einer 30W Glühbirne als Last: binnen 2 Minuten runter auf 11V > > Die ist hinüber, richtig? Sicherheitshalber wiederhole ich die Prozedur > nochmal, bevor ich sie entsorge. Joa, die ist platt. Zu lange gestanden. Bleiakkus sind hochempfindlich gegen zu niedrige Spannung. Die Platten sulfatieren dann. Erschwerend kommt hinzu, dass die Pakete eigentlich viel zu klein sind, um den Anlasser durchzuziehen (für so viel ccm² - bei mir knapp 1,7 Liter) hat man eigentlich mindestens eine 36 Ah Batterie verbaut. Im Motorrad ist gerade mal die Hälfte drinnen. Das führt dazu, dass sich die Platten verbiegen. Das beschleunigt die Selbstzerstörung. > Jedenfalls wollte ich gerne mal nachfragen, ob etwas dagegen spricht, > die Batterie durch eine wartungsfreie (ohne Stöpsel) zu ersetzen. Beim > Auto sind diese Batterien ja längst Standard und ich kann mich dort > nicht über schlechte Haltbarkeit beklagen. Ne, lass das. Das ist der gleiche Schund nur kann man die nichtmal auffüllen. Das bringt nichts. Bleigel wäre noch interessant, aber das muss vom Hersteller freigegeben sein, weil die eine niedriger Ladeschlussspannung brauchen. Wenn die ausgasen (was bei den typischen 14,4V passiert), sind sie kaputt. > Das Motorrad ist 3 Jahre alt. Ärgerlich, aber liegt halt daran, dass so ein Moped einfach zu lange steht. Bleisammler mögens randvoll. Das hält sie am längsten am Leben. Frost setzt ihnen auch zu. Am Besten ist es, sie abzuklemmen und in den warmen Keller zu stellen und dort einmal im Monat nachzuladen. Ist halt aufwändig, aber die Dinger sind ja auch nicht gerade billig.
Lothar M. schrieb: > Mit dem Motorrad liegen zu bleiben, ist nicht so prickelnd. Zumal - je nach Gewicht und Hubraum - Anschieben eher weniger gut funktioniert. Bei mir blockiert halt das Hinterrad und das wars. Alleine ist man da aufgeschmissen.
Bei Louis sind fast alle Batterien sehr schlecht bewertet. Zum Beispiel: https://www.louis.de/artikel/variante/saito-batterie-yb14l-a2-12v-14ah-sae160a/10036451 80 mal 1/2 Sterne und nur 18 mal 4/5 Sterne https://www.louis.de/artikel/variante/delo-gel-batterie-ytx14-bs-12v-14ah-sae205a/10036173 156 mal 1/3 Sterne und nur 67 mal 4/5 Sterne - obwohl sie sehr viel teurer ist. In den meisten Kommentaren steht, dass die Batterien schon innerhalb weniger Tage bis Monate wieder ausgefallen seien. Sind diese beiden Marken wirklich so schlecht?
Martin S. schrieb: > Anschieben eher weniger gut > funktioniert. Bei mir blockiert halt das Hinterrad und das wars. So ist das bei meiner auch. Wenn ein Kind drauf sitzt, geht das mit dem Anschieben - aber es ist (für mich) ein extremer Kraftakt. Ankicken habe ich ein paar mal versucht und mich jedes mal bei einem Rückschlag verletzt. Dafür bin ich wohl zu doof. Abgesehen davon funktioniert die Einspritzung mit richtig leerer Batterie ohnehin nicht.
Stefanus F. schrieb: > https://www.louis.de/artikel/variante/saito-batterie-yb14l-a2-12v-14ah-sae160a/10036451 > 80 mal 1/2 Sterne und nur 18 mal 4/5 Sterne Hatte ne Saito in zwei Mopeten. Beide nach einem 3/4 Jahr platt. Vergiss die! Die sind wirklich scheiße! Ansonsten noch etwas Hintergrundinfo - wen es interessiert: http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm#Blei_Sulfatierung
Martin S. schrieb: > Am Besten ist es, sie abzuklemmen und in den > warmen Keller zu stellen und dort einmal im Monat nachzuladen. Ja natürlich. Das wollte ich auch machen, aber dann hat es wochenlang quasi durch geregnet und dann wurde es richtig kalt. Deswegen stand die Batterie jetzt 6 Wochen ungenutzt herum. Jetzt muss ich für meine Faulheit bezahlen.
Irgendwie fehlt die Hälfte von meiner Antwort??? Hier nochmal: Stefanus F. schrieb: > https://www.louis.de/artikel/variante/delo-gel-batterie-ytx14-bs-12v-14ah-sae205a/10036173 > 156 mal 1/3 Sterne und nur 67 mal 4/5 Sterne - obwohl sie sehr viel > teurer ist. Bleigel kannst Du komplett vergessen. Wie gesagt - dafür muss der Hersteller eine Freigabe erteilen, sonst schmeißt Du das Ding schneller weg, als eine Saito den natürlichen Tod stirbt. Ich bin ein absoluter Markengegner. Ich kaufe meine Autobattieren bunt geschmischt vom Schrottplatz und hatte bisher nie Pech. Aber bei Motorradbatterien sieht es wohl echt anders aus. Die sind so hoch belastet; da sterben die billigen wie die Fliegen. > In den meisten Kommentaren steht, dass die Batterien schon innerhalb > weniger Tage bis Monate wieder ausgefallen seien. Sind diese beiden > Marken wirklich so schlecht? Kann ich bestätigen. Nie wieder Saito.
Stefanus F. schrieb: > Jetzt muss ich für meine > Faulheit bezahlen. Ne dann war sie schon im Eimer. 6 Wochen sollte problemlos gehen. Ist zwar nicht gerade nett zur Batterie aber wäre sie i.O. hätte sie das weggesteckt.
Habe gerade auf der Supportseite des Importeurs gelesen, dass ich bei meinem Modell auch Blei-Gel und Lithium Akkus verwenden kann. Da habe ich ja die freie Wahl.
Super. Dann nimm eine Bleigel - mindestens einen Fliesakku. Intact sollen gut sein: https://www.accu-24.de/INTACT-Bike-Power-81600-YTX16-BS-12V-14Ah-AGM-Motorrad-Starterbatterie
Stefanus F. schrieb: > Das Motorrad ist 3 Jahre alt. Manchmal heben sie länger und manchmal eben auch nicht. Ich pers. nehme die billigst mögliche ;) anyway, e.g. yuasa, lief zuerst vor den Browser. Die müssten auch Zweiradbatterien haben. bei anderen ist das aber auch so:
1 | Definition von Wartungsfrei |
2 | |
3 | 1. Unsere Starterbatterien für Autos und Nutzfahrzeuge stimmen mit den entsprechenden Abschnitten der EN50342.1 A1 Nov 2011 hinsichtlich der Definition wartungsfrei überein. Das heißt, dass bei normalen Fahrzeuganwendungen in gemäßigten Klimazonen kein Wasser hinzugefügt werden muss. |
4 | 2. Unsere Batterien sind so konstruiert, dass sie mit Wasser aufgefüllt werden können, wenn Wasser beispielsweise aufgrund eines Ladesystemfehlers, längeren Betriebs bei heißem Klima, übermäßigen Aufladens außerhalb des Fahrzeugs usw. verlorengegangen ist. |
5 | 3. Hinweis: Der Begriff „wartungsfrei“ gilt nur, wenn die Batterie in einer zugelassenen Automobil- oder Nutzfahrzeuganwendung eingesetzt wird. |
6 | |
7 | Definition von Wartungsarm |
8 | |
9 | 1. Wartungsarmen Batterien muss bei normalen Fahrzeuganwendungen in gemäßigten Klimazonen nur in jährlichen Intervallen Wasser hinzugefügt werden. |
10 | 2. Unsere Batterien sind so konstruiert, dass sie mit Wasser aufgefüllt werden können, wenn Wasser beispielsweise aufgrund eines Ladesystemfehlers, längeren Betriebs bei heißem Klima, übermäßigen Aufladens außerhalb des Fahrzeugs usw. verlorengegangen ist. |
11 | 3. Hinweis: Der Begriff „wartungsarm“ gilt nur, wenn die Batterie in einer zugelassenen Nutzfahrzeuganwendung eingesetzt wird. |
Um beim Start die Batterie nicht auch durch das Licht zu belasten, hatte ich ein Verzögerungs-Relais im Lichtstromkreis, das einstellbar erst 10-30 sek. nach einschalten der Zündung das Licht einschaltete.
Ich denke, ich werde eine Gel oder AGM Batterie kaufen. Mal sehen, was Polo vorrätig hat.
yasua schrieb: > Manchmal heben sie länger und manchmal eben auch nicht. > Ich pers. nehme die billigst mögliche ;) Dann wird es künftig nur noch kurzlebige Akkus geben. Dann muss jeder Neumüll kaufen, weil es nichts anderes mehr gibt.
Achja, diese komische Umwelt war da doch auch noch, die sich über jeden frühzeitig zu entsorgenden Akku freut.
MaierMüllerSchulz schrieb: > yasua schrieb: >> Manchmal heben sie länger und manchmal eben auch nicht. >> Ich pers. nehme die billigst mögliche ;) > > Dann wird es künftig nur noch kurzlebige Akkus geben. Dann muss jeder > Neumüll kaufen, weil es nichts anderes mehr gibt. Spinner. Such dir doch ein Motorrad-Forum vorzugsweise deiner Marke im dem auch das von dir getriebene Modell thematisiert wird, dort wird man sich ggf. schon darüber gedanken gemacht haben was taugt. Je nach dem wie regelmässig einer unterwegs bist und welche Strecken zurückgelegt werden kann man auch ggf. eine Batterie kleinerer Kapazität einsetzen. Mir reicht zur Not eine Alkaline, der Hocker geht auf den ersten Tritt.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Achja, diese komische Umwelt war da doch auch noch, die sich über jeden > frühzeitig zu entsorgenden Akku freut. ???? Ich dachte die werden zu fast 100% recycelt?
@Stefanus, kauf dir eine AGM und dein Problem ist gelöst. Ich habe in meinem Moped, 1200er Suzi, eine AGM von Hein Gericke, war nicht teuer, <50 Tacken, jetzt schon seit 5 Jahren und die löppt immernoch hervorragend, obwohl den ganzen Winter im Moped verblieben. Das Leben kann so einfach sein....abseits dieses Forums -:)
Hat jemand Erfahreung mit einem billigen LiFePO Akku? https://batterie24.de/Shido-Lithium-Motorradbatterie-LiFePO4-LTX14-BS-12V
Shido schrieb: > Hat jemand Erfahreung mit einem billigen LiFePO Akku? > https://batterie24.de/Shido-Lithium-Motorradbatterie-LiFePO4-LTX14-BS-12V Nö. Aber ob der im konkreten Fzg. taugt hängt u.A. von der Generatorleistung ab, wie die konkrete Elektrik ausgelegt ist und nicht zuletzt von der Art der Nutzung. Kannst ja mal gerade bei den gegewärtigen Temperaturen nachmessen welche Spannungslage sich im Leerlauf und bei niedertourigem fahren bei allen zugeschalteten Verbrauchern einstellt. Der vollgeladene Bleiakku zeigt ~12,8V der LiFePo ~ 13,2V der Unterschied ist aber das bei LiFePo die Spannung über einen weiten Bereich der Entladung fast konstant bleibt, jetzt lass bei allen zugeschalteten Verbrauchern im Leerlauf und bei niedertouriger fahrt die Bordspannung mal ldg. 12,5 V annehmen beide Akkus stützen das 'Bordnetz' der LiFePo hat dann aber je nach dem wie lange das andauert nach Standzeiten an Ampeln, niedertourigem Stadtverkehr, stop&go u.U. einen niedrigeren Ladezustand (u.U. bis nahezu leer) als der Bleiakku. Für alte Moppeds 70ere/80er ist das oft eher nichts. --- die einzigen Akkus die halten was versprochen wird stammen von Hawker. Eine reinblei/zinn SBS 8 hebt locker zehn Jahre, taugt sogar ums Auto zu starten, die kostet aber auch um die 150EUR und das ist nur bedingt wirtschaftlich, dafür bekommt man 4-5 normale die auch jeweils für wenigsten 2-5 Jahre je nach Pflege gut sind.
Stefanus F. schrieb: > Bei Louis sind fast alle Batterien sehr schlecht bewertet. Saito hat eine hohe Selbstentladung und will in kurzen Abständen nachgeladen werden. Ist also nur was für Leute die ständig mit dem Moped fahren. Lebensdauer ist trotzdem eher begrenzt. Ich habe mir vor 2 Jahren eine Moll-Batterie fürs Motorrad gekauft. War bei einem Online-Händler nicht viel teurer als die Hausmarken von Louis, hat aber einen wesentlich besseren Ruf.
> Aber ob der im konkreten Fzg. taugt hängt u.A. von der > Generatorleistung ab Bevor ich eine neue Batterie kaufen würde, wäre erst mal die Bordspannung zu messen. Wenn Regler oder Lima krank sein sollten, wirst Du noch vielem Akkus kaufen.
oszi40 schrieb: > Bevor ich eine neue Batterie kaufen würde, wäre erst mal die > Bordspannung zu messen. Wenn der Akku einen Zellenschluss hat kann er Bordspannung emessen wie er will, die wird zu niedrig sein, weil der Akku die LiMa runterzieht. Ein neuer Akku braucht er eh, und DANN sollte er mal seine Bordspannung messen. Batteriewart des 4. Kfz-Einsatzbataillons schrieb: > Kauf Dir lieber ein Aräometer als eine neue Bakterie. Eine Leiche kann der beste Arzt nicht mehr wiederbeleben. Und er hat ein modernes Moped und nicht eine 40 Jahre alte Hercules K 125 BW
Shido schrieb: > Hat jemand Erfahreung mit einem billigen LiFePO Akku? > https://batterie24.de/Shido-Lithium-Motorradbatterie-LiFePO4-LTX14-BS-12V Halten so 3 Jahre, hab die zweiten jetzt drinnen. Der Durchzug ist deutlich besser beim Anlassen (1200ccm). + man spart sich 2-3Kg gegenüber einer "normalen" Batterie.
Udo S. schrieb: > Batteriewart des 4. Kfz-Einsatzbataillons schrieb: >> Kauf Dir lieber ein Aräometer als eine neue Bakterie. > > Eine Leiche kann der beste Arzt nicht mehr wiederbeleben. Und er hat ein > modernes Moped und nicht eine 40 Jahre alte Hercules K 125 BW Dummes Zeug! Ohne Meßmittel (Aräometer) ist es nicht möglich, festzustellen, ob die Batterie überhaupt tot ist. Das ist die einzige Möglichkeit, an die Zellen heranzukommen. Elektrisch geht es ja nicht (mehr)
Ehrbeck schrieb: > Dummes Zeug! Greif dich doch einfach an die eigene Nase. Ehrbeck schrieb: > st es nicht möglich, festzustellen, ob die > Batterie überhaupt tot ist. Das ist die einzige Möglichkeit, an die > Zellen heranzukommen. Elektrisch geht es ja nicht (mehr) Du kannst nicht die Ausgangsspannung messen? Dann hättest du wenigstens lesen sollen :-p Siehe: Stefanus F. schrieb: > ch habe sie dann 14H lang mit 1,6A geladen, dann 10 Stunden ruhen > lassen. Sie hatte danach nur 12,2V > Mit einer 30W Glühbirne als Last: binnen 2 Minuten runter auf 11V Da hat eine Zelle einen Schluß. Ende Geländer!
Bei unserem 50er Roller war die Battarie letztens auch leer. Ich konnte sie aber erst einmal wiederbeleben, indem ich sie da, wo "do not open" draufsteht öffnete und destilliertes Wasser nachgefüllt habe :-)
yasua schrieb: > die einzigen Akkus die halten was versprochen wird stammen von Hawker. > Eine reinblei/zinn SBS 8 hebt locker zehn Jahre, taugt sogar ums Auto zu > starten, die kostet aber auch um die 150EUR und das ist nur bedingt > wirtschaftlich, dafür bekommt man 4-5 normale die auch jeweils für > wenigsten 2-5 Jahre je nach Pflege gut sind. Ich habe zwei Hawker 8Ah Batterien mit meinem Roller (125ccm) gekauft. Das ist nun 5,5 Jahre her. Beide waren schon gebraucht. Eine stand die ganze Zeit nur im warmen Keller und wurde 1...2 mal im Jahr nachgeladen. Vor ca. 6 Monaten fingen die start-Probleme an und ich hab die Zweite reingebaut, innerhalb von 2 Sekunden war die Möhre an :) Ich hab dann mal geschaut, was die Kosten und fiel vom Glauben ab... Zwei davon und ich könnte mir (fast) nochmal den Roller gebraucht kaufen. > ... hebt ... Bist du Schwabe? :)
Klaus P. schrieb: > Bei unserem 50er Roller war die Battarie letztens auch leer. Ich konnte > sie aber erst einmal wiederbeleben, indem ich sie da, wo "do not open" > draufsteht öffnete und destilliertes Wasser nachgefüllt habe :-) Sicher, dass das kein Zufall war und du nicht eine Gel/Vliess-Batterie unter Wasser gesetzt hast? ;) ;)
Für die Motorräder gibt es wartungsfreie LiFePo Akkus, fallst du bei -5°C fahren willst, sind die nicht unbedingt die erste Wahl, aber sonst super. https://www.amazon.de/Batterie-Shido-Lithium-LTX9-BS-YTX9-BS/dp/B07B4HLTLR/
Lothar M. schrieb: > Ich habe in meinem Moped, 1200er Suzi, eine AGM von Hein Gericke, war > nicht teuer, <50 Tacken, jetzt schon seit 5 Jahren und die löppt > immernoch hervorragend, obwohl den ganzen Winter im Moped verblieben. So habe ich es auch gemacht, weil Hein Gericke hier nicht weit weg ist. Die Batterie hat 8 Jahre gelebt in einer Suzuki SV650. Im Winter nie rausgenommen oder geladen, immer erst mit Saisonbeginn drum gekümmert. Trotzdem empfinde ich die Preise für Motorradbatterien allgemein als etwas überzogen. Die Anforderungen sind vieleicht etwas höher als bei Bleigel für stationären Betrieb ( USV z.B. ), aber ob die Herstellung dabei so viel komplizierter und teurer ist, wage ich zu bezweifeln. Besonders der Preisunterschied zwischen Angeboten im Netz und Filialpreisen ist extrem. Momentan habe ich leider keine Zeit zum Motorradfahren, so habe ich den Kauf einer neuen Batterie erstmal verschoben. Vom rumstehen wird die auch nicht besser...
Stefan M. schrieb: > Hein Gericke Gibt's nicht mehr. Meine 50 Euro Gutschrift ist in der Insolvenzmasse versunken. Scheißladen! Klaus P. schrieb: > Bei unserem 50er Roller war die Battarie letztens auch leer. Wenn der Akku fehlerfrei, und die Ladeelektronik bei 14,4V begrenzt, dann ist es nicht möglich, dass Wasser verloren geht. Entweder ist eine Zelle schadhaft, oder der Laderegler ist kaputt. Bei der Vespa 50ccm ist es leider so, dass der Regler schlichtweg scheiße ist und jeden Akku binnen eines Jahres auskocht. Und dazu zieht das Ding dann so viel Strom im ausgeschalteten Zustand, dass jeder Akku nach 2 Wochen schon beim Anlasser darbt. Das ist aber eher die Ausnahme als die Regel.
Lothar M. schrieb: > Ich habe in meinem Moped, 1200er Suzi, eine AGM von Hein Gericke, war > nicht teuer, <50 Tacken, jetzt schon seit 5 Jahren und die löppt > immernoch hervorragend, obwohl den ganzen Winter im Moped verblieben. die Erfahrung habe ich auch gemacht, Batterie von Gericke oder Polo hält und hält.. die Saito von Louis taugt überhaupt nix, hat max. 3/4 Jahr gehalten
yasua schrieb: > Kannst ja mal gerade bei den gegewärtigen Temperaturen nachmessen > welche Spannungslage sich im Leerlauf und bei niedertourigem fahren bei > allen zugeschalteten Verbrauchern einstellt. Kann ich leider nicht, da die alte Batterie defekt ist. Ich kriege nicht einmal die Kraftstoffpumpe in Gang gesetzt. oszi40 schrieb: > Bevor ich eine neue Batterie kaufen würde, wäre erst mal die > Bordspannung zu messen. Wenn Regler oder Lima krank sein sollten, wirst > Du noch vielem Akkus kaufen. Geht leider nicht, ich brauche zuerst eine neue Batterie, um die Maschine zu starten. Udo S. schrieb: > Da hat eine Zelle einen Schluß. Ende Geländer! Sieht sehr danach aus. Ist nach 3 Jahren nicht gerade toll, aber auch keine Katastrophe. Ich habe sie über Nacht nochmal geladen. Nach einer Stunde Ruhezeit war die Spannung 11,8V (scheint mit jedem Versuch weniger zu werden). Jetzt bleibt noch die Möglichkeit, dass das Ladegerät kaputt ist. Ich versuche es ein letztes mal mit Labornetzteil (eingestellt auf 14,2V und 2A).
yasua schrieb: > Ich pers. nehme die billigst mögliche ;) Shido schrieb: > Hat jemand Erfahreung mit einem billigen LiFePO Akku? Täuscht es mich, dass seit geraumer Zeit bei jedem Kaufinteresse das Unwort "billig" auftaucht? Der Billig-Virus hat offensichtlich die gesamte Bevölkerung durchseucht. yasua schrieb: > Such dir doch ein Motorrad-Forum ... dort wird man sich ggf. > schon darüber gedanken gemacht haben was taugt. Genau, dort wird gerätselt, welcher Neumüll denn nun noch paar Tage zu gebrauchen ist. Dass Herstellernamen oft durch Verkaufs-, Haus- oder Vertriebsmarken ersetzt wurden, haben die meisten auch noch nicht mitbekommen. Folglich hat das aufgedruckte Label keinerlei Bedeutung. Heute ist dies drin, morgen was anderes (noch billigeres). Der Handel lacht sich tot über die Billig-Heinis in den Foren.
Ich-wilI-immer-noch-billiger schrieb: > Der Billig-Virus hat offensichtlich die > gesamte Bevölkerung durchseucht. Dem ist leider so.
Stefanus F. schrieb: > Ich versuche > es ein letztes mal mit Labornetzteil (eingestellt auf 14,2V und 2A). Den Versuch ist es auf jeden Fall wert, vielleicht hat das Ladegerät ja wirklich eine Macke. Aber ACHTUNG!!!!! (!!! x 100): Die Batterie ist wahrscheinlich hinüber - Zellenschluss. Also werden bei deinen Versuchen die anderen Zellen überladen und gasen. Selbst eine kleine Motorradbatterie kann einen töten, wenn die explodiert und man befindet sich in der Nähe. Ganz gefährlich ist das an/abstecken der Krokoklemmen vom Netzteil. Dort hat man die Funken ein paar cm neben dem Austrittsloch für das Gas. Also Fenster auf, Netzteil ausschalten und dann erst abklemmen!
Ich-wilI-immer-noch-billiger schrieb: > Täuscht es mich, dass seit geraumer Zeit bei jedem Kaufinteresse das > Unwort "billig" auftaucht? Der Billig-Virus hat offensichtlich die > gesamte Bevölkerung durchseucht. gibt leider sehr viele Leute die "billig" mit "preiswert" verwechseln und sich dann wundern wenn es nix taugt
Ich-wilI-immer-noch-billiger schrieb: > morgen was anderes (noch billigeres). Der Handel lacht sich tot über die > Billig-Heinis in den Foren. Ist doch Quatsch. Die Standard 20-30 Euro Bleibatterie hebt bei völliger Vernachlässigung minimal 2 Jahre, wenn man sich drum kümmert das sie im sommer nicht trocken geht und bei wenig oder nicht Benutzung auch geladen wird sind das schon auch 5 oder mehr Jahre. In der Zeit hat man drei Sätze Reifen runter muss sich um die Kette und sonstiges kümmern da wird man es schaffen auch dem Akku etwas Zeit zu widmen. Das ist einzig und allein ein Komfortgewinn eine Wartungsfrei zu nehmen. Finaniziell bringt das keinen Mehrwert die doppelt bis dreimal so teure Batterie hebt einfach nicht doppelt bis bis dreimal so lange. Fahre seit 30 Jahren Motorrad.
A. F. schrieb: > Für die Motorräder gibt es wartungsfreie LiFePo Akkus, fallst du bei > -5°C fahren willst, sind die nicht unbedingt die erste Wahl, aber sonst > super. > > https://www.amazon.de/Batterie-Shido-Lithium-LTX9-BS-YTX9-BS/dp/B07B4HLTLR/ Klappt auch im Winter, einfach etwas größere nehmen. Hatte bis jetzt mit den Shido keine Probleme.
PPB schrieb: > Selbst eine kleine Motorradbatterie kann einen töten, wenn die > explodiert und man befindet sich in der Nähe. Klar, die lädt man deswegen ja auch mit geöffneten Stöpseln. yasua schrieb: > 5 oder mehr Jahre. In der Zeit hat man drei Sätze Reifen runter Wie fährst du denn? Bei mir halten die Motorrad Reifen >15.000km und am Auto >30.000km.
Stefanus F. schrieb: > Wie fährst du denn? Ich habe Reifen (sowohl am Auto als auch am > Motorrad) immer nur wegen Rissen nach 6 Jahren ausgetauscht. lol... nach 6-7tKm ist Ende mit dem Hinterreifen, das sind ca. 1-1,5 Jahre, der Vorderreifen hält doppelt solange. Auf dem Motorrad mit einem 6Jahre alten Reifen... nee danke
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Thomas S. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Wie fährst du denn? Ich habe Reifen (sowohl am Auto als auch am >> Motorrad) immer nur wegen Rissen nach 6 Jahren ausgetauscht. > > lol... nach 6-7tKm ist Ende mit dem Hinterreifen, das sind ca. 1-1,5 > Jahre, der Forderreifen hält doppelt solange. Auf dem Motorrad mit einem > 6 Jahre alten Reifen... nee danke Kommt halt auf den Fahrstil an. Mein Vater bringt es auch fertig, das Profil schon mit 5000km runter zu reiben. Ich bin da eher der gemütliche Typ, wenn ich Achterbahn fahren will, bevorzuge ich die Kirmes.
Stefanus F. schrieb: > Klar, die lädt man deswegen ja auch mit geöffneten Stöpseln. Ja und genau deshalb wird es ja noch gefährlicher. Das Knallgas ist überall um die Batterie herum. Es ging mir dabei nicht um das Platzen einer Batterie durch Druck oder so. Sondern um das Entzünden des Knallgases. Und das passiert auch mit geöffneten Stöpseln, das macht keinen Unterschied. Das Gas ist rings herum um die Batterie.
Stefanus F. schrieb: > Kommt halt auf den Fahrstil an. Mein Vater bringt es auch fertig, das > Profil schon mit 5000km runter zu reiben. Ich bin da eher der gemütliche > Typ, wenn ich Achterbahn fahren will, bevorzuge ich die Kirmes. naja, ich fahre gerne auf kurvigen Strecken im Taunus, Spessart oder Odenwald.. und da gibt es auch Kurven.. Autobahn macht da keinen Spass.. da sind wir auch wieder bei den Batterien... die sollten schon einen Betrieb in Schräglage aushalten.. fahre kein Motorrad mit Beiwagen
Hier ein Video, aber leider recht unspektakulär. Das geht noch viel übler. Meine linke Hand hat seit bald 30 Jahren deutliche Spuren, die auch nicht mehr weggehen werden... https://www.youtube.com/watch?v=d_TnsHu2u4c
PPB schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Klar, die lädt man deswegen ja auch mit geöffneten Stöpseln. > > Ja und genau deshalb wird es ja noch gefährlicher. Das Knallgas ist > überall um die Batterie herum. Es ging mir dabei nicht um das Platzen > einer Batterie durch Druck oder so. Sondern um das Entzünden des > Knallgases. > > Und das passiert auch mit geöffneten Stöpseln, das macht keinen > Unterschied. Das Gas ist rings herum um die Batterie. Danke für den Hinweis. Weis ich, denn ich lese die Sicherheitshinweise, die jeder Batterie und auch dem Ladegerät beigelegt sind.
Stefanus F. schrieb: > und am > Auto >30.000km. Das heisst mit einem Satz Sommer und Winterreifen >60000km? Thomas S. schrieb: > naja, ich fahre gerne auf kurvigen Strecken im Taunus, Spessart oder > Odenwald.. und da gibt es auch Kurven So ist es. In meiner Studentenzeit jeden Tag 2x30km durch den Odenwald und zurück. Kurve an Kurve. Da war nach 20000km jeder Satz Reifen am Ende.
PPB schrieb: > Das Knallgas ist > überall um die Batterie herum. Es ging mir dabei nicht um das Platzen > einer Batterie durch Druck oder so. Sondern um das Entzünden des > Knallgases. Das Knallgas ist nur für einen Knallkopp gefährlich. Was glaubst du wieviel Knallgas in welcher Zeit aus einer Mopedbatterie austr eten kann? Wie hoch wird wohl die Konzentration an einer Mopedbatterie sein? Lächerlich.
Stefanus F. schrieb: > Weis ich, denn ich lese die Sicherheitshinweise, > die jeder Batterie und auch dem Ladegerät beigelegt sind. Wollte ich dir ja auch nicht unterstellen, dass du das nicht tust ;) Aber man kennt das nur zu gut: XY will seine Batterie laden. Klemmt Minus an, kratzt mit der Plus Klemme erstmal über den Pol -> funkt schön -> alles gut, anklemmen. Macht man das aber beim Abklemmen knallts. Das Stand damals nicht bei meiner Autobatterie und auch nicht in der Anleitung zum Ladegerät. Eigentlich sollte darauf hingewiesen werden, erst das Ladegerät abzuschalten, dann erst abklemmen. Habe ich aber noch nie irgendwo gesehen. ... und seit das mit meiner Hand passiert ist, achte ich auf sowas. Das wäre mir aufgefallen, wenn das bei einem der 5...10 Ladegeräte in den ganzen Jahren mit bei gestanden hätte. Irgendwo hier im Forum hab ich von einem anderen User vor einer Weile was gelesen, dem passierte das Selbe. Der hat seit dem Tinitus.
Seit 2013 in 2 Mopeds Gel-Performance von HG verbaut. Null Probleme, Null Aufwand. Die eine (750ccm V2) ganzjährig mit Vergaser braucht nach mehrwöchiger Pause schonmal ne Orgelei bevor sie anspringt, Batterie hat das locker mit gemacht. Die andere (>1100ccm R4 Einspritzer) mit Saisonkennzeichen braucht keine 10 Sekunden nach 5 Monaten Pause, auch im 6 Jahr. Und da nix zum Aufschrauben dran ist brauch ich da auch nach nix gucken. Nie wieder nicht wartungsfrei!
Lothar M. schrieb: > Was glaubst du wieviel Knallgas in welcher Zeit aus einer Mopedbatterie > austr eten kann? Wie hoch wird wohl die Konzentration an einer > Mopedbatterie sein? > > Lächerlich. Sag das meiner Hand, dass sie sich lächerlich aufführt. Ich kann seit dem nicht mehr mit der linken Hand arbeiten (extreme Fehlstellung seit dem), kann nicht mehr schreiben (war linkshänder) und es musste Haut von anderen Körperstellen dort hin verpflanzt werden. Die Haut wurde nicht weggeätzt, sondern durch die Explosion weg gerissen. Und das war keine grosse Batterie, 30Ah. Und es passierte vor der Garage im Freien, als ich die Klemme vom Pol abgezogen habe, Stöpsel offen.
Udo S. schrieb: > Das heisst mit einem Satz Sommer und Winterreifen >60000km? 30.0000 km mit Sommerreifen, ich fahre im Winter einfach gar nicht. Habe das Glück, mit Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit gehen zu können. Deswegen dauert das dann auch so viele Jahre.
> Für die Motorräder gibt es wartungsfreie LiFePo Akkus, fallst du bei > -5°C fahren willst, sind die nicht unbedingt die erste Wahl, aber sonst > super. Die sind auch im Sommer nur etwas fuer Wohlstandsbiker im Motorradhotel. :) Ich versorge von meinem Motorrad auch immer mein Zelt mit Licht und Laptopstrom. Da waeren mir die paar Amperestunden einer LiFePo zu wenig. Olaf
Lothar M. schrieb: > Was glaubst du wieviel Knallgas in welcher Zeit aus einer Mopedbatterie > austr eten kann? Wie hoch wird wohl die Konzentration an einer > Mopedbatterie sein? > > Lächerlich. Probiers aus, Feuerzeug beim Laden an die Öffnung halten. Hab beim Schweißen schon eine Batterie im Motorrad gesprengt. Schöne Schweinerei. Ideales Knallgas erzeugt eine ordentliche Druckwelle.
Also die Stöpsel lieber nicht aufmachen. Dann muß man nur noch auf den Ausgang des Atemschlauchs aufpassen, ist einfacher. Ja und zum Thema, ob lieber "wartungsfreie Batterie", das ist per Definitionem die Frage nach dem Wasserverbrauch. Also ob man lieber einen niedrigen oder einen hohen möchte.
PPB schrieb: > Hier ein Video, aber leider recht unspektakulär. Das geht noch > viel > übler. Meine linke Hand hat seit bald 30 Jahren deutliche Spuren, die > auch nicht mehr weggehen werden... > > Youtube-Video "Car Battery Explosion - Acid Shed" Ich habe einen bleibenden Gehörschaden davongetragen inkl. Tinitus bis heute. Meine Ohren sind dabei so ruiniert worden, dass ich im Stillen einen ganzen Teppich aus Tönen höre. Seither kann ich keine laute Musik mehr ab. Konzerte, Disko & Co. sind damit keine freude mehr.
Stefanus F. schrieb: > Wie fährst du denn? Mmh, vlt eher was und wo, Klassische 4" Radiergummies, Metzler ME11/ME77, Heidenau K34/K36 ~6 tkm. Vorderreifen ~ doppelte Lauffleistung. Moderne wie Bridgestone BT45 90/90-18 110/90-18 gingen nat. auch halten länger das passt aber nicht zum Gefährt, manche schwören drauf. Im Jahr vlt ~10TKm 50/50 Auto, früher mehr. --- [www.cbfourclub.de] ausser den 400ern fast alle schon wenigsten Probegefahren :)
Martin S. schrieb: > Ich habe einen bleibenden Gehörschaden davongetragen inkl. Tinitus bis > heute. Meine Ohren sind dabei so ruiniert worden, dass ich im Stillen > einen ganzen Teppich aus Tönen höre. Also sind wir schonmal zu zweit, was Langzeitfolgen angeht ;) Wenn du das schonmal hier im Forum geschrieben hast, dann habe ich das auch schonmal gelesen. Wenn noch nicht, dann gibt es hier noch einen Dritten mit Langzeitfolgen.
Lothar M. schrieb: > Was glaubst du wieviel Knallgas in welcher Zeit aus einer Mopedbatterie > austr eten kann? Wie hoch wird wohl die Konzentration an einer > Mopedbatterie sein? > > Lächerlich. Bei Knallgas ist das nicht so wichtig. Der Explosionsdruck selbst kleiner Mengen ist so groß, dass es das schwere, dicke, hochfeste Gehäuse mit immerhin 3mm Wandstärke (bei einer 36 Ah Batterie) problemlos zerlegt. Das Garagentor zeugt heute noch mit diversen lacklosen Stellen vom Radius der Schwefelsäureverteilung. Mein Glück war, dass ich relativ schnell die Augen ausspülen konnte (jaaa hab im Chemieunterricht aufgepasst!) und somit meine Augen keine Schäden erlitten haben, obwohl ich jede Menge davon abbekommen habe.
Martin S. schrieb: > Bei Knallgas ist das nicht so wichtig. Der Explosionsdruck selbst > kleiner Mengen ist so groß, dass es das schwere, dicke, hochfeste > Gehäuse mit immerhin 3mm Wandstärke (bei einer 36 Ah Batterie) > problemlos zerlegt. Das durfte ich auch feststellen, denn viel kann da ja nicht gewesen sein. Die Krankenversicherung konnte das auch nicht glauben, die dachten ich hätte in einem kleinen Keller-Kabuff geladen. Ca. zwei Wochen nach meinem Unfall kam mein Sachbearbeiter der AOK vorbei, um mir anzukündigen, dass die einen Gutachter beauftragen werden, der den Unfall rekonstruieren soll. Mein Sachbearbeiter hat Fotos von der Stelle vor der Garage gemacht. Eideutig sichtbar, dass es dort passiert sein muss und im Umkreis überall Fetzen im Gebüsch. Der Gutachter kam dann nie, das war anscheinend offensichtlich genug.
batman schrieb: > Probiers aus, Feuerzeug beim Laden an die Öffnung halten. Hab beim > Schweißen schon eine Batterie im Motorrad gesprengt. Schöne Schweinerei. > Ideales Knallgas erzeugt eine ordentliche Druckwelle. kann ich auch ein Lied davon singen, Autowerkstatt vor vielen Jahren als es noch selten wartungsfreie Baterien gab: Nach Probefahrt mit Rucklern über Schnellstraße, Monteur hat Zündkerze rausgeschraubt und am -Batteriepol gehalten und geschaut ob die noch richtig funkt..... ja hat sie.. die Batterie war danach nicht mehr wieder zu finden.. Bin dann mit samt den Klammotten dort unter die Dusche und hab 15min gebraust.. zum Glück keine weiteren Verletzungen ausser klingeln im Ohr
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Thomas F. schrieb: > Ich habe mir vor 2 Jahren eine Moll-Batterie fürs Motorrad gekauft. Ja, zur Zeit möchte man es gern etwas Molliger haben. :-)
Mein dritter versuch mit dem Labornetzteil ist auch fehlgeschlagen. Ich habe die Batterie 8 Stunden lang auf 14,2V geladen, dabei sank der Strom kontinuierlich auf 300mA ab. Nach 30 Minuten Ruhezeit war sie schon wieder auf 11,3V runter. Am Ladegerät hatte es also nicht gelegen. Die Batterie ist hinüber. Ich werde mir eine AGM oder GEL Batterie als Ersatz kaufen. Danke für eure Hilfe.
In dem Zusammenhang vielleicht ganz interessant, Clemens hat gerade etwas ueber Batterien geschrieben: https://www.heise.de/autos/artikel/LiFePo-Starterbatterien-im-Motorrad-4284089.html Ich wuerde dem im uebrigen weitestgehend zustimmen. Bloss das bei mir die Antwort wegen den negativen Eigenschaften lautet: Leider kein Lithium! Bei einer R1200GS ist die Gewichtseinsparung nicht so wesentlich. Und 1-2kg kann man auch viel preiswerter am Fahrer einsparen und das Gewicht ist dann ja sogar noch hoeher angeordnet! :-) Olaf
yasua schrieb: > Moderne wie Bridgestone BT45 > 90/90-18 110/90-18 BT 45 und "modern"?? ;)...der ist steinalt, das ist eine Entwicklung aus den 90zigern. Stefanus F. schrieb: > Ich werde mir eine AGM oder GEL Batterie als Ersatz kaufen. Danke für > eure Hilfe. Moin, ich weiß nicht, ob's schon erwähnt wurde (hab keine Lust, mir alles durchzulesen) aber AGM bzw. GEL-Batterien haben eine geringere Ladeschlussspannung. Wenn da vorher eine Säurebatterie drin war, passt das wahrscheinlich nicht und dann himmelst Du die teure Gel-Batterie relativ fix. Also entweder wieder Säure oder LiFePo. Zu letzterem habe ich in einem anderen Thread schonmal was geschrieben. Grüße Michael
Michael W. schrieb: > ich weiß nicht, ob's schon erwähnt wurde (hab keine Lust, mir alles > durchzulesen) aber AGM bzw. GEL-Batterien haben eine geringere > Ladeschlussspannung Ich habe auf der Webseite des Importeurs die Info gefunden, dass in meinem Motorrad Modell auch Gel Akkus verwendet werden können.
Na dann passt es ja. Viel Spaß :-) Und fahr sicher!
Nach spätestes 6000tkm sind die Reifen fertig... Der vordere hält biss länger. (Michelin Pilot power). Was fahrt ihr denn das die so lange halten?
Stefanus F. schrieb: > Ich habe auf der Webseite des Importeurs die Info gefunden, dass in > meinem Motorrad Modell auch Gel Akkus verwendet werden können. Nur so aus Neugier: welches wäre das ? Grüße Michael
Phil schrieb: > Was fahrt ihr denn das die so lange halten? Früher Suzuki LS650, jetzt eine Royal Enfield Bullet 500 EFI. An die Reifenmarke kann ich mich nicht erinnern. Ich glaube, es ist hauptsächlich eine Frage des Fahrstils. Michael W. schrieb: > Nur so aus Neugier: welches wäre das ? Ich habe diese bestellt: https://www.polo-motorrad.de/de/gel-batterie-gel-14l-a2-14ah-136-x-91-x-168-mm.html Hoffentlich war das kein Griff ins Klo, billig ist sie ja nicht gerade.
Phil schrieb: > Nach spätestes 6000tkm sind die Reifen fertig... Der vordere hält biss > länger. (Michelin Pilot power). > Was fahrt ihr denn das die so lange halten? Michelin Pilot Street;-) Vorne 15tkm, hinten 10tkm.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe auf der Webseite des Importeurs die Info gefunden, dass in > meinem Motorrad Modell auch Gel Akkus verwendet werden können. Der Importeur hat mit dem Hersteller der Gel Akkus einen Deal gemacht, damit du alle 2 Jahre im Laden stehst. Den Reibach teilen sich die beiden.
Phil schrieb: > Was fahrt ihr denn das die so lange halten? Conti Road Attack. Man muss fairerweise feststellen, dass die etwas langlebigere Mischung der Sport-Tourenreifen eigentlich viel sinnvoller für Hobby-Fahrer ist. Das letzte Quäntchen holen die meisten Freizeit-Schuhmacher doch eh nicht raus, sodass sich ein butterweicher Reifen, wie der Diablo Rosso 3 lohnen würden. Sport-Tourer halten einfach länger, weil sie mit dem Bi-Compound bessere Geradeaus-Werte erreichen. Für 95% der Fahrer wäre so ein Reifen die richtigere Wahl.
Stefanus F. schrieb: > Hoffentlich war das kein Griff ins Klo Da steht "high Quality" drauf. Aus Erfahrung heraus schreiben das nur Anbieter drauf, die Schrott produzieren. Billig ist sie jedenfalls mal nicht. Da wäre ein Markenakku im gleichen Preisgefüge gewesen. Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. Meine Einstellung zu China-Qualität hat gerade durch Elektronik stark gelitten. Kann sein, dass die wirklich was taugt.
Thomas F. schrieb: > Vorne 15tkm, hinten 10tkm. cool, steigst du vor jeder Kurve ab und drückst dein Moped um selbige? Nur Spass, ich fahre auch 12-15tausend km mit einem Satz Reifen. Seltsamer/Idealerweise sind bei mir beide Reifen so gut wie gleichzeitig verschlissen. Ich gehöre auch zu dem Typus "Spasstourer". Ich traf mal auf eine Gruppe Mopedfahrer, welche die gleiche Maschine hatten wie ich und die berichteten mir, dass sie nur 5-6tausend km auf einen Satz Reifen bekommen. Wegen solcher Leute haben wir Mopedfahrer einen schlechten Ruf. Nochmal zur Batterie: Angeregt durch diesen Thread, habe ich heute mal die Batterien meiner Mopeds checked, stehen beide bei 12,2 V. Werde sie morgen mal an ein Ladegerät hängen. Wie schon erwähnt, die eine ist >5 Jahre alt und stammt von Hein Gericke. Schade, dass ich hier lesen musste, dass selbiger jetzt pleite ist, ich war immer sehr zufrieden mit dem. Louis scheint mir mehr ein Billigladen zu sein, genau wie Polo.
Martin S. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Hoffentlich war das kein Griff ins Klo > > Da steht "high Quality" drauf. Aus Erfahrung heraus schreiben das nur > Anbieter drauf, die Schrott produzieren. Billig ist sie jedenfalls mal > nicht. Da wäre ein Markenakku im gleichen Preisgefüge gewesen. > > Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. Meine Einstellung > zu China-Qualität hat gerade durch Elektronik stark gelitten. Kann sein, > dass die wirklich was taugt. Polo: "Hi-Q Batterie AGM Gel ..." agm-gel Na probiere es und berichte, Käufer "max" 86,49 inkl. Versand
1 | Kundenmeinung von Max |
2 | Moto Guzzi 750 V7 (2008) Die Batterie wurde im April 2015 gekauft und lief seitdem klaglos. Trotz guter Pflege nahm die Leistung in der 3. Saison allerdings etwas ab. Um den V-Motor zum Leben zu erwecken ist halt ein entsprechender Startstrom notwendig, gell. Also regelmäßig nachladen. Und bis ca. 10 Grad plus funktioniert sie bei gutem Ladezustand auch zuverlässig. Die Fahrt zur Arbeit - 20 km einfach - reicht für den Ladeerhalt bei geringen Temperaturen nicht immer aus. Nun, nach exakt 3 Jahren, ist die Batterie dahin. |
Verwende derzeit FURUKAWA FB 12A-A, mit Säure war unter 30.- ca. 4Jahre
dachte es wäre die auch schon verwendete Yuasa ;)
Baugleich mit: Yuasa YB12A-A, 12N12A-4A-1, JM 12N12A-4A-1
Varta Herst.-Nr. 51211, GS GM12AZ-4A1, CB12A-A, Fiamm 6S3P, ...
> zu China-Qualität hat gerade durch Elektronik stark gelitten. Kann sein,
Furukawa Japan, Yuasa sind Amis, ...
yasua schrieb: > Furukawa Japan, Yuasa sind Amis, ... Furukawa dürfte Taiwan sein, hatte keinen sonderlich guten Ruf. Yuasa ist der Hersteller der Wahl, aber bei den Billiganbietern schlecht zu bekommen.
Die neue Gel Batterie ist da. Sie wurde mit 12,8 V geliefert. Ich habe sie dann gemäss beigelegter Anleitung 5 Stunden lang weiter geladen, bis auf 13,8V (das Ladegerät wechselt nach der Schluss-Spannung (die leider nicht dokumentiert ist) auf Erhaltungsladung). Nach 20 Stunden Ruhezeit hat sie jetzt 13,2 V. Das sieht doch schon viel besser aus, als bei der alten Batterie. Wenn die Sonne wieder raus kommt, baue ich sie ein.
Ich wollte noch etwas berichten: Die gelieferte Hi-Q Batterie sieht anders aus als im Online Shop dargestellt. Mir ist aufgefallen dass sie exakt wie diese von HR-Bike: https://www.amazon.de/Motorrad-Batterie-Starterbatterie-YB14L-A2-wartungsfrei/dp/B00UYYE4CM Sogar die Labels sing gleich - nur das Markenlogo ist ein anderes. Auch die Batterien der Marke Tecno sehen verdächtig ähnlich aus, haben allerdings keine Aufkleber an den Seiten und oben drauf.
Stefanus F. schrieb: > Sogar die Labels sing gleich Schau auf die Seriennummer, die eingebrannt ist. Daran erkennt einen gleichen Hersteller.
Kann ich nicht, hab ja nur meine Hi-Q vorliegen. Die andere Batterie müsste ich kaufen um sie vergleichen zu können.
Stefanus F. schrieb: > Sogar die Labels sing gleich - nur das Markenlogo ist ein anderes. Ein unbekannter Billighersteller produziert irgendwo auf der Welt und jeder Abnehmer lässt ab Werk sein Label, Logo, Hausmarke, Vertriebsmarke, Eigenmarke usw. anpappen. Die moderne Rechtsprechung macht es möglich. Meist ist überall das gleiche drin, muss aber nicht. Manfred schrieb: > Yuasa sind Amis Yuasa sind Japaner, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/GS_Yuasa Exide (USA) wären noch zu nennen: https://de.wikipedia.org/wiki/Exide Beide Hersteller sind aber nichts für Langnasen, Billigheimer oder Entenklemmer. Meine Wahl fiel auf Exide, weil die weltweit neun Anlagen zum Recyling von Bleiakkumulatoren betreiben: "Sämtliche Komponenten der Batterie (Stahl- und Kunststoffgehäuse, Elektrolyt und das Blei aus Elektrode, Verbinder und Pol) werden in diesen Anlagen zurückgewonnen und zur Herstellung neuer Produkte bereitgestellt." Solch vorbildliches Verhalten eines Unternehmens sollte man dann auch durch einen Kauf honorieren.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Manfred schrieb: >> Yuasa sind Amis > Yuasa sind Japaner, siehe Es wäre nett, wenn Du korrekt quotest: Ich habe nicht behauptet, dass Yuasa ein Ammi sei! > Meine Wahl fiel auf Exide, weil die weltweit neun Anlagen zum Recyling > von Bleiakkumulatoren betreiben: Das ist vollkommen unerheblich, die Kaufentscheidung beruht auf Lebenserwartung, nicht darauf, wie gut Schrott wiederverwertet werden kann.
Alle Blei Akkus werden rezykliert - zumindest in Deutschland.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Solch vorbildliches Verhalten eines Unternehmens sollte man dann auch > durch einen Kauf honorieren. Jo sicher doch, ehem. Stammwerk? Suche mal nach Vernon, Californien. --- Ansonsten kaufen die sich seit Jahrzehnten queer Beet überall ein. Sonnenschein z.B. gehört denen ja auch schon lange.
112 schrieb: > Ansonsten kaufen die sich seit Jahrzehnten queer Beet überall ein. > Sonnenschein z.B. gehört denen ja auch schon lange. Ich weiß nicht, wie Sonnenschein / Exide aktuell unterwegs ist. Vor vielen Jahren flog Sonnenschein aus unserer Fertigung raus und wurde durch Panasonic ersetzt, sie konnten keine anständigen Blei-Gel.
Manfred schrieb: > 112 schrieb: >> Ansonsten kaufen die sich seit Jahrzehnten queer Beet überall ein. >> Sonnenschein z.B. gehört denen ja auch schon lange. > > Ich weiß nicht, wie Sonnenschein / Exide aktuell unterwegs ist. Vor > vielen Jahren flog Sonnenschein aus unserer Fertigung raus und wurde > durch Panasonic ersetzt, sie konnten keine anständigen Blei-Gel. Nö kann ich auch nichts zu sagen. Aber grad Exide ist ganz sicher kein Vorbild: https://en.wikipedia.org/wiki/Exide_lead_contamination Aber das ist alles sehr Offtopic.
Manfred schrieb: > Das ist vollkommen unerheblich, die Kaufentscheidung beruht auf > Lebenserwartung, nicht darauf, wie gut Schrott wiederverwertet werden > kann. Ich würde dabei auch berücksichtigen, dass in den Recycling Anlagen nicht nur Batterien der eigenen Marke verwertet werden. Umgekehrt gibt es ja auch Recycling Anlagen von Firmen, die gar keine Batterien produzieren. Martin S. schrieb: > Alle Blei Akkus werden rezykliert - zumindest in Deutschland. So habe ich das auch aus der Sendung mit der Maus gelernt.
Hallo Stefanus F., Stefanus F. schrieb: > Jedenfalls wollte ich gerne mal nachfragen, ob etwas dagegen spricht, > die Batterie durch eine wartungsfreie (ohne Stöpsel) zu ersetzen. Beim > Auto sind diese Batterien ja längst Standard und ich kann mich dort > nicht über schlechte Haltbarkeit beklagen. miss mal nach, ob Du eventuell einen parasitären Verbraucher im Sytem hast, der auch Deinen neuen Motorradakku schädigen würde. Als letztes Mittel kannst Du ja die Füllhöhe des Elektrolyts kontrollieren und eventuell anpassen. Die niedrige Spannung nach ausreichender Ladung und der rasche Einbruch der Spannung unter Last weisen leider auf einen Akkudefekt hin.
Peter M. schrieb: > miss mal nach, ob Du eventuell einen parasitären Verbraucher im Sytem > hast Guter Tipp, das werde ich beim Einbau der neuen Batterie machen. Soweit ich dem Schaltplan entnehmen kann, könnte ein durchnässter Schalter am Lenker oder ein undichtes Anlasser-Relais durchaus einen Leckstrom verursachen. Bei der alten Batterie deuten die Symptome allerdings eher auf einen Zellenschluss hin. Ich glaube nicht, dass dies durch externe Mängel (ausserhalb der Batterie) ausgelöst wird. Fall ich da im Irrtum bin, korrigiert mich bitte.
Hallo Stefanus F., Stefanus F. schrieb: > Bei der alten Batterie deuten die Symptome allerdings eher auf einen > Zellenschluss hin. Ich glaube nicht, dass dies durch externe Mängel > (ausserhalb der Batterie) ausgelöst wird. Fall ich da im Irrtum bin, > korrigiert mich bitte. sehe ich genauso so. Aber Parasiten muss man ausschließen, sonst hält die neue Batterie (Akku) auch nicht lange. :)
Stefanus F. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Alle Blei Akkus werden rezykliert - zumindest in Deutschland. > > So habe ich das auch aus der Sendung mit der Maus gelernt. Zumindest der Recycler gibt mir Geld für meine alten Akkus.
Weil ich eine neugierige Katze bin, habe ich das teure "Spezial" Batterie-Ladegerät für mein Moped mal aufgeschraubt und rein geschaut, was drin steckt. Trafo, Gleichrichter, Elko Ein Linear Regler mit Kühlkörper (im geschlossenen Gehäuse, WTF?) Sonst nur noch ein bisschen Hühnerfutter und eine LED die zwischen Trafo und Regler an einem Shunt hängt und den Ladestrom anzeigt. Jetzt komme ich mit aber echt verarscht vor. Sowohl auf der Packung als auch in der Bedienungsanleitung steht, dass das Ladegerät den Akku voll lädt und dann automatisch auf Erhaltungsladung umschaltet. Erwartet habe ich daher eine Ladespannung von knapp über 14V mit einer automatischen Umschaltung auf ca 13,5V nachdem diese Erreicht wurde. Diese Umschaltung ist aber gar nicht vorhanden. Es begrenzt einfach nur den Strom auf ungefähr 1,5A und die Spannung auf 13,8V. Und dafür habe ich 40€ bezahlt, ich bin so ein Depp! Ich habe zwei Labornetzteile im selben Raum stehen. Warum habe ich das nur gemacht? Man wird im handel nur noch verarscht, ich bin echt wütend.
Stefanus F. schrieb: > Weil ich eine neugierige Katze bin, habe ich das teure "Spezial" > Batterie-Ladegerät für mein Moped mal aufgeschraubt und rein geschaut, > was drin steckt. was ist das denn für ein Spezial-Ladegerät?
Stefanus F. schrieb: > > Jetzt komme ich mit aber echt verarscht vor. Sowohl auf der Packung als > auch in der Bedienungsanleitung steht, dass das Ladegerät den Akku voll > lädt und dann automatisch auf Erhaltungsladung umschaltet. Erwartet habe > ich daher eine Ladespannung von knapp über 14V mit einer automatischen > Umschaltung auf ca 13,5V nachdem diese Erreicht wurde. Erhaltungsladung heißt: Erhaltungsladung! Du bist doch sonst der Tausendsassa. Bau Dein Wunschgerät selbst und vermarkte es dann für 10 Euro/Stück. Die Leute werden es Dir aus den Händen reißen, weil: Dein Konzept ist das einzig Richtige.
> Und dafür habe ich 40€ bezahlt, ich bin so ein Depp! Ich habe zwei > Labornetzteile im selben Raum stehen. Warum habe ich das nur gemacht? > Man wird im handel nur noch verarscht, ich bin echt wütend. Klar, fuer 40Euro. Da kann man wohl kaum was erwarten. Ich glaube meines hat 99Euro gekostet und da ist dann ein Schaltnetzteil drin mit drei unterschiedlichen Ladestroemen, Spannungs und Stromanzeige und Erhaltungsladung. Wobei ich mich allerdings frage ob das nicht doch die schlechtere Wahl ist weil es auch einen Luefter hat und damit immer die feuchte Luft in der Garage durchzieht. Na, man wird sehen. Olaf
SNT sind jedenfalls ungleich anfälliger als so ein 50Hz-Trafo. Wenn mans nicht braucht -> Unsinn. Was eine Spannungsumschaltung beim Laden unterm Strich bringt, dürfte ernüchternd sein.
Weniger Schnickschnack = weniger Probleme Ich bin aber entäuscht, dass die versprochene Umschaltung zwischen den beiden Lade-Modi nicht vorhanden ist.
Beitrag #5714969 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es handelt sich um dieses Produkt: https://motorradteile-preiswert-kaufen.de/epages/04b2ae5f-81fe-446c-83e3-73d68714fcaf.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/04b2ae5f-81fe-446c-83e3-73d68714fcaf/Products/739 Anscheinend gibt es davon zwei Versionen. Eine ist bedruckt "mit Abschaltautomatik", meins hat diesen Aufdruck nicht. Dafür steht auf meinem Karton und in der Bedienungsanleitung "lädt die Batterie voll und schaltet dann automatisch auf Erhaltungsladung". Was meint ihr, soll ich die 13,8V für den GEL Akku etwas erhöhen?
Stefanus F. schrieb: > Was meint ihr, soll ich die 13,8V für den GEL Akku etwas erhöhen? lach.. in der Beschreibung des Ladegeräts steht "Nicht für Gel-Batterien geeignet." jetzt bin ich enttäuscht.. stell mal auf 20V hoch
Thomas S. schrieb: > lach.. in der Beschreibung des Ladegeräts steht "Nicht für Gel-Batterien > geeignet." Ich habe das ja nicht heute gekauft, sondern vor ein paar Jahren. Und zwar für ein Motorrad mit offener Säure Batterie. Nach meinem Verständnis kann man mit diesem Ladegerät trotzdem gar nicht falsch liegen, da es den Strom auf 1,5A und die Spannung auf 13,8V begrenzt. Von irgendwelchen intelligenten Kennlinien und Umschalt- bzw. Abschalt-Automatik hat dieses Ladegerät noch nie etwas gehört. Ich habe allerdings gelesen, dass die Lade-Schluss-Spannung bei Gel-Akkus etwas höher liegen soll (oder darf?), deswegen frage ich nach. Andererseits muss ich die Batterie nicht rappelvoll knallen. Es reicht, wenn das Moped damit 2-3x zuverlässig starten kann. Den Rest erledigt dann dessen Lichtmaschine.
Man kann schneller voll laden (mit höherer Spannung und damit Strom), muß man aber nicht. Bei Minusgraden unter 14V würde ich nicht darauf warten wollen. Wenn man Erhaltungsladen nicht braucht (ist sowieso meist unnötig oder sogar schädlich), kann man gleich die Spannung für zyklisches Laden nehmen. Ohne Strommessung aber auch wieder blöd.
Ok danke. Dann lasse ich es auf 13,8V eingestellt. Wenn es langsamer lädt oder nicht ganz voll - seis drum. Ist für mich nicht wichtig.
Stefanus F. schrieb: > Was meint ihr, soll ich die 13,8V für den GEL Akku etwas erhöhen? Ja klar, haus rein. Wenn der Akku einmal in Gasung gegangen ist, ist er ein Fall für die Mülltonne - soweit Du keine Vakuumkammer hast. Also ist das wohl eine super Idee..
Stefanus F. schrieb: > Von irgendwelchen intelligenten Kennlinien und Umschalt- bzw. > Abschalt-Automatik hat dieses Ladegerät noch nie etwas gehört. Ich habe > allerdings gelesen, dass die Lade-Schluss-Spannung bei Gel-Akkus etwas > höher liegen soll (oder darf?), deswegen frage ich nach. > Als wenn das nicht schon x-mal diskutiert wurde, immerhin schreiben wir das Jahr 2019. Blei gleichgültig ob Nass, GEL oder AGM mit max. 14,4V @20°C Bei Blei-Kalzium und andere Spezialitäten auch mit 14,8 V Prozedur zum schonbenden Schnelladen Ohne grossartige Strombegrenzung oder falls das Ladegerät das packt mit 0,25C [hier ca. 3,5A] bis zum erreichen 14,4V, Dann Spannungsbgrenzt Absorptionsladen bis der Ladestrom sich auf ~ 0,05 verringert. Dann einen begrenzten Zeitraum mit ~ 13,6V den Rest und anschliessend käme das Erhaltungsladen wenn man das will. --- Deine genannten 13,8 bzw. 13,5 liegen zu hoch für eine dauernd anliegende 'Erhaltungsladung'
yasua schrieb: > immerhin schreiben wir das Jahr 2019. ... und haben immer noch Differenzen, wie man Akus laden soll. > mit 0,25C [hier ca. 3,5A] bis zum erreichen 14,4V, Zumindest bei nassen Fahrzeugbatterien ist eine Strombegrenzung weder notwendig noch sinnvoll. Man gucke sich die Ströme im Normalbetrieb an, die 14Ah-Motorradbatterie bekommt kurz nach dem Anlassen 10..15 Ampere Ladestrom reingeblasen, und das mehrfach pro Tag. "bis zum erreichen 14,4V" halte ich ebenfalls für äußerst streitbar, die werden erreichet, lange bevor das Ding voll ist - wenn man schon regeln will, dann eher über den Strom. Wenn ich auf Erfahrung gucke, werden nasse Batterien recht schnell hochohmig, wenn man sie mit zu wenig Strom lädt. > Deine genannten 13,8 bzw. 13,5 liegen zu hoch für eine dauernd anliegende 'Erhaltungsladung' Sind sie nicht, aber Nassbatterien im Kfz mögen vom Prinzip her keine Erhaltungsladung. Als ich noch aktiv Motorrad gefahren bin, das meint um 20.000 km pro Jahr, habe ich niemals Erhaltung geladen. Alle paar Wochen mal gucken, und wenn bei Licht an die Spannung unter 12V kam, Strom drauf, 5A für eine 12N14 bzw. YB14.
Nach cU mit < 14,4V @ 20°C kommt erstmal cI mit max 13,8V bis I < 0,02C. Bei 12 Ah also kleiner 0,24A. Dann Erhaltungsladung. Einige Ladegerät gehen bewusst über die Gasungsspannung um die Säureschichtung zu verhindern. Das geht allerdings nur bei nicht wartungsfreien, AGM oder Gel Batterien. Heutzutage also kaum noch. Normale Blei Akkus sind nicht zyklenfest, sulfatieren also deutlich, wenn weniger als 90% geladen.
Manfred schrieb: > yasua schrieb: >> immerhin schreiben wir das Jahr 2019. > > ... und haben immer noch Differenzen, wie man Akus laden soll. > >> mit 0,25C [hier ca. 3,5A] bis zum erreichen 14,4V, > > Zumindest bei nassen Fahrzeugbatterien ist eine Strombegrenzung weder Och manchmal, das ist eine GEL Batterie die er sich gekauft hat. Brauch man nicht über anderes zu philosphieren. > notwendig noch sinnvoll. Man gucke sich die Ströme im Normalbetrieb an, > die 14Ah-Motorradbatterie bekommt kurz nach dem Anlassen 10..15 Ampere > Ladestrom reingeblasen, und das mehrfach pro Tag. Was du nicht sagst. > > "bis zum erreichen 14,4V" halte ich ebenfalls für äußerst streitbar, die > werden erreichet, lange bevor das Ding voll ist - wenn man schon regeln > will, dann eher über den Strom. Dann hast du nicht verstanden wie das funktioniert. Wie kommst du aus den Zeilen zu der Annahme das sie damit geladen sei? > > Wenn ich auf Erfahrung gucke, werden nasse Batterien recht schnell > hochohmig, wenn man sie mit zu wenig Strom lädt. > >> Deine genannten 13,8 bzw. 13,5 liegen zu hoch für eine dauernd anliegende > 'Erhaltungsladung' > > Sind sie nicht, aber Nassbatterien im Kfz mögen vom Prinzip her keine > Erhaltungsladung. > Mann der hat sich eine GEL gekauft und zwar eine stinknormale GEL-SLA und ein Lagerät das dass dafür nicht bzw. nur bedingt taugt.
Stefanus F. schrieb in Beiträgen
Jetz mal konkret,
>>> ... Gel Batterie ... gemäss beigelegter Anleitung ...
Läßt diese sich u.U. scannen oder photographieren? Da muss es doch
Angaben zum Hersteller, Technologie, Kaltstartstrom, Lade-Spannungen und
strömen geben.
---
Jeder den man mit der JIS-Nummer YB14L-A2 zum BOSCH Dienst oder zu einem
seriösen Teilehändler losschicken würde käme wohl mit einer
konventionellen zurück ;)
yasua schrieb: > Läßt diese sich u.U. scannen oder photographieren? Da muss es doch > Angaben zum Hersteller, Technologie, Kaltstartstrom, Lade-Spannungen und > strömen geben. Ich habe weiter oben auf ein Foto verlinkt. Wie gesagt handelt es sich um eine Hausmarke von Polo mit unbekannter Herkunft. Technische Daten sind dort wie üblich Mangelware. Die bekommst du nur bei erheblich teureren Markenprodukten. Das Label sagt: Charge 5-10 Hrs max. 14.4V / xA (x habe ich gerade nicht im Kopf) Jedenfalls hilft das nicht wirklich weiter. Ich weiß dass Ladeverfahren für Blei-Akkus schon seit 100 Jahren diskutiert werden. Nur leider eben sehr kontrovers und jeder beansprucht für sich, der einzig wahre Experte zu sein. Da fragst du 10 Leute und bekommst 12 Antworten. Der eine sagt, dass Gel Akkus mit mehr Spannung geladen werden müssen, als Offene Säureakkus. Der Andere sagt, dass man sie mit mehr Spannung laden darf. Der Nächste sagt, dass die Spannung geringer sein muss. Dann unterscheiden einige zwischen Schnell-, Normal- und Erhaltungsladung, andere wiederum tun das nicht. Manche Unterscheiden zwischen Ladegeräte für gelegentliche Nutzung, regelmäßige Nutzung und Lichtmaschine, andere tun das wiederum nicht. Irgendwelche Tricks, die angelich die Lebensdauer der Batterie erhöhen oder gar defekte Batterien wiederbeleben sollen sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Jeder nennt andere Spannungen, Ströme, Zeiten und Kurven. Da soll man nicht bekloppt werden? Ich lasse mein Ladegerät so wie es ist: Spannung auf 13,8V und Strom auf 1,5A bregrenzt. Ich lade die Batterie so lange auf, bis kaum noch Ladestrom fließt (das zeigt die LED an), dann klemme ich das Ladegerät ab. So kann sie im Keller einige Wochen überwintern. Vor dem Einbau ins Motorrad lade ich sie noch einmal auf. Ich denke, damit bin ich auf der sicheren Seite. Das andere Ladegeräte möglicherweise schneller, komfortabler oder gründlicher sind, ist mir latte. Hauptsache ich mache die Batterie nicht kaputt und die Karre startet.
yasua schrieb: > Jeder den man mit der JIS-Nummer YB14L-A2 zum BOSCH Dienst oder zu einem > seriösen Teilehändler losschicken würde käme wohl mit einer > konventionellen zurück. Bei Auto-Batterien musst du diese Herkömmlichen aber schon mühsam suchen. So schlecht können AGM Batterien also nicht sein. Ich habe in meinem Auto vor 6 Jahren eine AGM Batterie von Praktiker verwendet (auch Hausmarke) und die läuft immer noch tadellos. Während zwei originale Ersatzteile (die übrigens doppelt so teuer sind) jeweils schon nach drei Jahren keinen Ladestrom mehr aufnahmen. In meinem vorherigen Motorrad musste ich schon 6 Monate nach dem Kauf eine neue Batterie einsetzen. Damals hatte ich eine offene Delo Batterie von Louis verwendet (genau die, die als mangelhaft bewertet wird). Und soll ich euch was verraten: Die hat 7 Jahre gehalten, danach habe ich das Motorrad in voll funktionsfähigem Zustand verkauft. Keine Ahnung, wie lange sie am Ende durchgehalten hat. Jedenfalls lange genug, um voll zufrieden zu sein. Mich überzeugt niemand mehr davon, dass die Hausmarken eine schlechte Wahl sind.
-Och komm. "max. 14.4V" das ist wenigsten eine Angabe. Du hast ganz einfach keine Ahnung von heutigen Starterbatterien. >>> Bei Auto-Batterien musst du diese Herkömmlichen aber schon mühsam >>> suchen. So schlecht können AGM Batterien also nicht sein. Das ist keine Auto-Batterie und was faselst du jetzt von AGM. >>> Mich überzeugt niemand mehr davon, dass die Hausmarken eine schlechte Was soll der Quatsch wenn du noch nicht mal weist was du gekauft hast. Es gibt nunmal verschiedene GEL, AGM Typen und angeblich einen Hybridtyp von AFAM. --- bin weg und bleib dort.
yasua schrieb: > Du hast ganz einfach keine Ahnung von heutigen Starterbatterien. Deswegen habe ich ja gefragt. > Das ist keine Auto-Batterie und was faselst du jetzt von AGM. Weil sie so im Shop angeboten wurde: "Batterie AGM Gel" https://www.polo-motorrad.de/de/gel-batterie-gel-14l-a2-14ah-136-x-91-x-168-mm.html Auf der Batterie steht wiederum nur "Gel battery Japan JIS standard" drauf. Ich kann doch auch nichts dafür, dass die Angaben ungenau sind. Finde du mal einen Händler in der Nähe, der technische einwandfreie Angaben macht. Für mich wäre die Alternative gewesen, bei Amazon zu bestellen. Aber da sind die Angaben auch nich besser. https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=YB14L-A2+&rh=i%3Aaps%2Ck%3AYB14L-A2+ Selbst der Auto-Teile Händler in der Nähe, der mir durchaus eine Motorrad Batterie (sogar deutlich günstiger als bei Polo) hätte besorgen können, konnte meine Frage nach den Unterschieden zwischen Wartungsfrei, Gel und AGM nicht beantorten. Meine Batterien sind sehr gut - mehr wusste er auch nicht. Ich glaube ihm das sogar, denn bei ihm kaufen zahlreiche Fachmänner und Bastler ein.
Stefanus F. schrieb: > > Selbst der Auto-Teile Händler in der Nähe, der mir durchaus eine > Motorrad Batterie (sogar deutlich günstiger als bei Polo) hätte besorgen > können, konnte meine Frage nach den Unterschieden zwischen Wartungsfrei, > Gel und AGM nicht beantorten. Meine Batterien sind sehr gut - mehr > wusste er auch nicht. Ich glaube ihm das sogar, denn bei ihm kaufen > zahlreiche Fachmänner und Bastler ein. Jesses, dann such dir eien anderen Händler. Was ist so schwer dran? GEL, AGM u. ggf. neue Hybride sind alle verschlossene VRLA. Die sind per Definition wartungsfrei. Alle sind Blei-Säure, sie unterscheiden sich zunächst im mechanischen Aufbau. Sie können sich in der Art des Elektrodenmaterials unterscheiden und das gibt vor wie diese zu Laden sind bzw. wo die Grenzen liegen. Anhand "GEL" oder "AGM" oder Hybrid kann man das nicht sagen. Man kann zwar davon ausgehen das fast alles was in die Kategorie AGM fällt mittlerweile (Blei)Kalzium/Kalzium oder (Blei)Silber-Kalzium Typen sind aber das kann man sicher ausschließlich einem Datenblatt oder Herstellerangaben entnehmen und wenn es das nicht gibt dann kauft man das nicht. Was man ganz sicher sagen kann über alle inklusive wartungsfreier u. wartungsarmer konventioneller Typen hinweg ist das ein Laden mit Unterspannung die Lebensdauer verkürzt und die mögliche Kapazität nicht auschöpft und das verhält sich schon seit der Erfindung des Bleiakkus so.
yasua schrieb: > Jesses, dann such dir eien anderen Händler. > Was ist so schwer dran? Dass ich die alte (offene) Batterie nicht einfach mit der Post zum Recycling schicken kann. Ich brauche schon einen Händler, der die alte Batterie zurück nimmt. Der Recyclinghof der Stadt nimmt nämlich 10€ Extra und die 8,50€ vom Pfandbon bekomme ich nicht zurück, wenn die Batterie dorthin bringe. Die wollen nämlich, dass sich die Händler um die Entsorgung kümmern. Das ist der Grund, warum ich die neue Batterie nicht im Versand gekauft habe, sondern bei einem Händler in der Stadt. Und das war halt in diesem Fall Polo - weil sie gut bewertet wurden und ich dort bisher mit allen anderen Produkten zufrieden war. yasua schrieb: > aber das kann man sicher ausschließlich einem Datenblatt oder > Herstellerangaben entnehmen und wenn es das nicht gibt dann kauft man > das nicht. Machst du das immer so? Kauft du nie windige China-Boards? Kaufst du im Supermarkt nur Lebensmittel mit vollständiger Dokumentation? Kaufst die niemals AA Batterien bei Aldi, Ikea, Rossmann, etc? Dein Spruch kommt so schön locker und wissend rüber. Ich muss aber Geld sparen und habe mit Hausmarke Produkten noch nirgends schlechte Erfahrung gemacht (auch nicht mit Motorrad Batterien). Ich weiss dann zwar nicht so ganz genau, was ich da gekauft habe, muss aber auch keine Angst haben, mein Geld in den Sand zu setzen. Für mich ist das Produkt von Polo ein guter Kompromiss. Und meine Frage, ob ich diese Batterie jetzt mit 13,8V 1,5A laden darf, hängt nicht von den feinen Unterschieden ab, an denen du dich gerade fest hältst. Das wusste ich vor einer Woche noch nicht, aber inzwischen schon. > Das ein Laden mit Unterspannung die Lebensdauer verkürzt Natürlich, einmal Pro jahr ist die Hölle pur. Wer's glaubt... Komisch nur, dass manche genau das Gegenteil sagen. Und dann gibt es die Schlaumeier die mich für blöd erklären, weil ich nach gefühlt 100 Jahren kontroverser Diskussion immer noch nicht darüber im Klaren bin, wer jetzt die einzig wahre Wahrheit aufgetischt hat. Ich habe keine Lust mehr auf das Thema. Meien Fragen wurden längst beantwortet, die Batterie ist gekauft und geladen.
Stefanus F. schrieb: > yasua schrieb: >> Jesses, dann such dir eien anderen Händler. >> Was ist so schwer dran? > > Dass ich die alte (offene) Batterie nicht einfach mit der Post zum > Recycling schicken kann. Ich brauche schon einen Händler, der die alte > Batterie zurück nimmt. > > Der Recyclinghof der Stadt nimmt nämlich 10€ Extra und die 8,50€ vom > Pfandbon bekomme ich nicht zurück, wenn die Batterie dorthin bringe. Die > wollen nämlich, dass sich die Händler um die Entsorgung kümmern. > > Das ist der Grund, warum ich die neue Batterie nicht im Versand gekauft > habe, sondern bei einem Händler in der Stadt. Und das war halt in diesem > Fall Polo - weil sie gut bewertet wurden und ich dort bisher mit allen > anderen Produkten zufrieden war. > > yasua schrieb: >> aber das kann man sicher ausschließlich einem Datenblatt oder >> Herstellerangaben entnehmen und wenn es das nicht gibt dann kauft man >> das nicht. > > Machst du das immer so? Kauft du nie windige China-Boards? Kaufst du im > Supermarkt nur Lebensmittel mit vollständiger Dokumentation? Kaufst die > niemals AA Batterien bei Aldi, Ikea, Rossmann, etc? > > Dein Spruch kommt so schön locker und wissend rüber. Ich muss aber Geld > sparen und habe mit Hausmarke Produkten noch nirgends schlechte Das ist ja wohl ein Witz, bspw. die andere abgebildete Batterie bei deinem Pololink GEL-CB14L-A2 (aus dem Gedächtnis ohne jetzt nochnal nachzusehen) gibts von GP-pro ca. zum halben Preis (und das wäre eine für deine Enfield untaugliche Kalzium mit 14,8V abgesehen davon gibts ja nicht mal ein brauchbares workshopmanual zu der Gurke), angenommen man bestellt die im Versandhandel und gibt die Altbatterie dem Schrottler der alle paar Wochen durch die Gegend zieht und verzichtet auf die Erstattung sind das immer noch 30.- gespart selbst wenn du 10.- Euro zahlst blieben 20.- für Sprit. ;) > Und meine Frage, ob ich diese Batterie jetzt mit 13,8V 1,5A laden darf, > hängt nicht von den feinen Unterschieden ab, an denen du dich gerade > fest hältst. Das wusste ich vor einer Woche noch nicht, aber inzwischen > schon. > >> Das ein Laden mit Unterspannung die Lebensdauer verkürzt > > Natürlich, einmal Pro jahr ist die Hölle pur. Wer's glaubt... Du bist doch ein Spacko. Das ist doch bloser Zufall was du dir da ausgelost hast. Eine z.B. eine AGM ca/ca läßt sich nicht nicht mit einem billiglader der auf 13,8V klemmt vernünftig laden, das pi mal Daumen schätzen Strom X für einen handvoll stunden taugt einfach nicht zur Volladung nur zum Auffrischen für die nächste/n) Fahrten und das Ergebnis ist dann das gleiche wie bei der "guten Bewertung" Tod nach drei Jahren. > > Komisch nur, dass manche genau das Gegenteil sagen. Und dann gibt es die > Schlaumeier die mich für blöd erklären, weil ich nach gefühlt 100 Jahren > kontroverser Diskussion immer noch nicht darüber im Klaren bin, wer > jetzt die einzig wahre Wahrheit aufgetischt hat. > > Ich habe keine Lust mehr auf das Thema. Meien Fragen wurden längst > beantwortet, die Batterie ist gekauft und geladen. Deine Frage dszbgl. kamen nach dem Kauf.
Stefanus F. schrieb: > Und meine Frage, ob ich diese Batterie jetzt mit 13,8V 1,5A laden darf, > hängt nicht von den feinen Unterschieden ab, an denen du dich gerade > fest hältst. Das wusste ich vor einer Woche noch nicht, aber inzwischen > schon. Man sagt für ein entspanntes Laden reichen 1/10C bis 1/20C. Bei 12 Ah also 1,2A bis mind. 600mA bei 14,4 Ladeschlussspannung (aber nur bei 20°C). Klemmt man die Spannung dann ab, dann sinkt diese am Akku wieder ab. Der Akku ist ja da auch erst zu gefühlt 80% geladen. Daher bläst man dann nochmals für ca. 8-10h (klassisch über nacht) mit 5% der Kapazität den Rest rein, wobei man dabei halt tunlichst unter der Gasungsspannung bleiben muss (max. 13,8V). Dann ist das Ding voll. Ob nun 95% oder 99% ist doch scheiß egal - ein Anlasserzyklus verbraucht nur ca. 1,5Ah. Das macht höchstens bei Solaranwendungen einen Unterschied, aber da nimmt man eh zyklenfeste Akkus. Man sollte halt den Akku nie unter 12,6V fallen lassen, dann lebt er länger. Ein Bleiakku gilt mit 70% als "Voll geladen". Das ist keine Raketenwissenschaft wie bei Li-Ion Akkus. Und der Anwendungsfall bedingt auch überhaupt nicht, dass das Ding 100% hat, denn wichtig ist einzig ein niedriger Innenwiderstand und die Frage, ob man auch häufig den Motor starten kann, und nicht liegen bleibt.
yasua schrieb: > Das ist ja wohl ein Witz, bspw. die andere abgebildete Batterie Ich habe bereits geschrieben, dass die Abbildung im Polo Shop falsch ist. Es wurde eine andere Batterie geliefert. Ich habe mir die aktuellen Beschreibungen einiger Marken-Batterien angeschaut. Völlig unabhängig, um welche Bauart und Chemie es geht, sind sie in folgenden Punkten konform: Aufladen bis maximal 14,irgendwas Volt Erhaltungsladung: 13,8 Volt Bei allen Gel-Batterien: Strombegrenzung erforderlich Der Importeur meines Motorrades weist ausdrücklich darauf hin, dass mein Motorrad für alle GEL Typen geeignet ist. Er hat auch andere Modelle von Enfield im Programm, bei denen das nicht der Fall ist. Ich bin mit meinem Ladegerät also auf der sicheren Seite. Dass ich damit die Batterie nicht ganz voll bekomme, ist egal. Den Rest erledigt die Lichtmaschine. > Das ist doch bloser Zufall was du dir da ausgelost hast. Mag sein, aber ich vertraue dem Händler. Ich habe von ihm noch nie schlechte Ware erhalten und ich habe Bewertungen entnommen, dass man im notfalls problemlos umtauschen kann. Auch das ist so eine Sache, die bei Amazon nicht so sicher ist. > gibt die Altbatterie dem Schrottler der alle paar Wochen durch die Gegend zieht Gibt es in meiner Stadt nicht. Dort nehmen die Schrotthändler nur Altmetall kostenlos an. Das ist Regional sehr unterschiedlich. Dafür entsorgt man in meiner Stadt Speise-Öl und Wandfarbe ganz offiziell in der Restmülltonne - woanders wäre das teilweise verboten.
Martin S. schrieb: > > Man sollte halt den Akku nie unter 12,6V fallen lassen, dann lebt er > länger. > > Ein Bleiakku gilt mit 70% als "Voll geladen". Das ist keine > Raketenwissenschaft wie bei Li-Ion Akkus. Und der Anwendungsfall bedingt# Na klasse, 12,6V ~ 70% das ist nicht vollgeladen sondern eben 70%. Und nach einem Monat Standzeit sind es vlt. nur noch 12,4 - ,5 ... Und wenn man den billiglader zur "Erhaltung" nimmt wird nach ein paar Tagen Ladung angefangen zu köcheln und bald fängt das Ganze wieder von vorne an. --- Dann, obwohl ich nicht glauben mag das sich so jmd. beim derzeitigen Wetter auf ein Motorrad setzt, wird so Einzylinder Viertakter nicht allzu hoch drehen 5-6000 vlt. Der Generator wird sein Leistungsmaximum irgendwo bei 3000 haben um zu laden muss man sich lang im mittleren bis oberen Drehzahlband bewegen ob das der Fall ist hängt davon ab wo und wie man fährt. Der Innenstadtfeger wird sich ggf. schwerer tun als derjenige der mehrere dutzend Kilometer über Land kommt. --- @Stefanus OK einen noch, dann aber gute Fahrt. >> entsorgt man in meiner Stadt Speise-Öl und Wandfarbe ganz offiziell in >> der Restmülltonne - woanders wäre das teilweise verboten. http://www.enfield-diesel.com/
yasua schrieb: > http://www.enfield-diesel.com/ Kenn ich, habe ich mir mal Life ansehen dürfen. Ist seltsam, aber why not?
Stefanus F. schrieb: > yasua schrieb: >> http://www.enfield-diesel.com/ > > Kenn ich, habe ich mir mal Life ansehen dürfen. Ist seltsam, aber why > not? Sag ich doch Frittenöl in den Tank Farbe ins Boot. Damit wird dich aber hierzulande jeder über den Hauffen karren das Gespann wird kaum über ~70 gehen das ist fast nicht möglich auch nur mitzuschwimmen und jeder verschätzt sich in der Geschwindigkeit. Zum Spaß vlt. zum Gebrauch ganz sicher nicht.
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