Guten Tag Leute, bei der Ansteuerung eines BLDCs ist mir aufgefallen, dass die Widerstände R1 und R15 (siehe Schaltplan im Anhang) LOW-Signale ziehen anstatt High. Wieso ist das so? Verwendet wird der Mikrocontroller PIC18F87J11 mit der Umgebung MPLab. Zur Ansteuerung wird eine "Huckepack-PLatine" mit dem Vollbrückentreiber VNH7070 verwendet. Vielen Dank.
Max U. schrieb: > Wieso ist das so? Damit es ohne Signal am Eingang nie passieren kann, das Highside und Lowside gleichzeitig aktiv werden. Das Ergebnis wäre ja ein satter Kurzschluss der Motorversorgung ('Shoot-Through'), den man nicht möchte.
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Matthias S. schrieb: > Max U. schrieb: >> Wieso ist das so? > > Damit es ohne Signal am Eingang nie passieren kann, das Highside und > Lowside gleichzeitig aktiv werden. Das Ergebnis wäre ja ein satter > Kurzschluss der Motorversorgung ('Shoot-Through'), den man nicht möchte. Naja in diesem Fall hat das IC die Logik drin die das verhindert. Beide INx auf Masse = High-Z an der Brücke siehe Datenblatt. Soll verhindern, dass der Motor in eine Richtung läuft während der Mikrocontroller noch bootet oder im Reset hängt also keine Kontrolle über die an INx angeschlossenen Pins hat ...
Max U. schrieb: > bei der Ansteuerung eines BLDCs ist mir aufgefallen, dass die > Widerstände R1 und R15 (siehe Schaltplan im Anhang) LOW-Signale ziehen > anstatt High. Die korrekte Bezeichnung ist "pulldown Widerstand" (im Gegensatz zu "pullup Widerstand"). > Wieso ist das so? Je nachdem, welchen Pegel man im Ruhezustand oder wie hier, bei gelöstem Steckverbinder haben will, kann man wahlweise Pullups oder Pulldowns verwenden. Ist beides erlaubt und gebräuchlich.
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