Hallo ihr Lieben, Vielleicht kann hier jemand einer Strom- technisch völlig Unversierten eine mögliche Antwort geben- bin am verzweifeln.... Gestern kam die EON Abrechnung mit 2900€ Nachzahlung und einem neuen Abschlag von 410€ Wir wohnen seit 15 Jahren in einem 70er Jahre Mehrfamilienhaus mit Elektro Fußbodenheizung und trotzdem hatten wir so etwas noch nie! Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr. 2017 Jahr hatten wir einen Verbrauch von 5800 kWH im NT und 800 kWh im HT- monatlicher Abschlag 160€- Erstattung 300€ Ende 2017. Nun soll sich unser Verbrauch um 3400 kWh im HT und 9000kwh im NT erhöht haben. Verhalten ist gleich geblieben- an der Einstellung der Heizung wurde nie etwas verstellt. Neuer digitaler Zähler im Februar 2017. Verbrauch alleine jetzt schon von 04.12.18- 20.01.19 über 3000 kWh im NT.... Andere im Haus haben auch in 2016 bzw. 2017 die neuen Zähler bekommen- ein alleinstehender Mann hat jetzt schon 10000kwh mehr auf dem Zähler als wir und der Zähler ist 3 Wochen vor unserem eingebaut worden. Die Steueruhr seiner Heizung ist erst 1 Jahr alt und sehr gut zu regulieren. Eine andere Familie hat in 1 Jahr und 7 Monaten mit neuem Zähler 48000 kWh im NT- während meine gegenüber mit 75 qm und 2 Personen nur 2900 kWh im NT in 2 Jahren haben. Kann es sein, dass dort etwas grundsätzlich schief gelaufen ist beim Zählereinbau, oder dass die Heizung einen Defekt hat und quasi Strom frisst. In der Wohnung ist es jetzt nicht übermäßig warm- ganz normal 21,5 Grad- wenn sie andauernd heizen würde müsste man ja hier nackelig rumlaufen können. Kann es evtl. auch eine Störung in den zusätzlichen Raumthermostaten sein, mit denen man die Heizung außerhalb der NT Heizzeiten zuschalten kann? Hat vielleicht irgendjemand eine zündende Idee, damit ich weiß wo ich suchen kann? Vielen dank
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Zeigt dein Stromzähler auch die aktuelle Leistungsaufnahme an? Und wenn die Heizung defekt wäre, würdest du ja merken, dass es ziemlich warm wird. Ansonsten ist ja bekannt, dass elektronische Stromzähler teilweise Faktor 3 (?) zu viel anzeigen und auch die Blindleistung mit messen. Da hat eine 10W-LED-Funzel mit einem cos phi von 0.5 schon mal eben 20W.
6600kWh für 110qm für ein 70er Haus hört sich sehr sehr wenig an. Das wären gerade mal 60kWh/m² pro Jahr. Ich sage unmöglich. die 19000kWh hören sich da schon realistischer an. 172kWh/m². Die mechanischen Zähler waren auf die Menge und Alter gesehen ziemlich genau. Natürlich auch mal fehlerhafte dabei. Aber selten. Wenn es nur bei euch gewesen wäre, hätte ich gesagt, dass der fehlerhaft war und zu wenig angezeigt hat. Da es aber auch andere betrifft, ist es schon komischer. Aus den oberen Rechnungen behauptet ich aber mal, dass eher die neuen Zähler richtig zählen und die alten zu wenig gezählt haben als anders herum. Mal sehn was das Forum hierzu sagt.
5800kWh bei 110qm , elektrisch beheizt klingt unrealistisch niedrig. Ich könnte mir vorstellen, dass ggf. der alte Zähler defekt war
Hat der neue Zähler denn eine Anzeige für den Momentanverbrauch? Dann könntest du ja durch Abschalten aller LSS den 0 kW Punkt des Zählers überprüfen und durch Schalten eines starken Verbrauchers mit bekannter Leistung (mit Zwischenstecker messen, "Energiekosten-Messgerät") die Steigung der Messkennlinie.
Ansonsten wäre natürlich interessant, wie sich der Verbrauch deiner Nachbarn zur qm-Zahl verhält und ob und wie sich dieser seit dem neuen Zähler verändert hat. Da konnte ich jetzt aus dem unübersichtlichen Text aber keinen Schluss ziehen, das wär ein Fall für eine schöne Tabelle
Cookie schrieb: > monatlicher Abschlag 160€ Das zahle ich auch schon fast. Und ich heize mit Gas und Solar... ?
Zusätzlich einen 2. analogen Stromzähler einbauen lassen und dann vergleichen. Und eventuell von einem Gutachter dokumentieren, weil so was brauchst du damit das auch beweisbar ist.
Sebastian R. schrieb: > Ansonsten ist ja bekannt, dass elektronische Stromzähler teilweise > Faktor 3 (?) zu viel anzeigen und auch die Blindleistung mit messen. Aufgrund Interesses an diesem Thema und derartiger Behauptungen (oft gepaart mit Gemecker über die blöde Digitaltechnik) und zum Zwecke des Einstiegs in das Thema DSP habe ich mir selber eines aufgebaut, aus ADE7912, Shunts und einem PIC32MX (als "DSP"). Damit werden auch Blindströme, nichtsinusförmige Ströme (wie Phasenanschnitt) oder Oberwellen korrekt erfasst. Ich habe mir viele Verbraucher angesehen - merkbare Abweichungen habe ich selbst bei sehr billigem China-Schaltreglern ohne Filter nicht gefunden. Und meinen Recherchen nach sind Smartmeter so aufgebaut, wie ich es gemacht habe. Gut, man nimmt meist Rogowskispulen und keineSunts, aber einen großen Unterschied macht das nicht. Tatsächlich habe ich die Mathematik aus einer Application Note von NPX zu genau diesem Thema entnommen: https://www.nxp.com/docs/en/application-note/AN4265.pdf Die Hardware für eine saubere Messung ist billig. Jeder halbwegs vernünftige 32-Bit-µC mit zig MHz schafft die Berechnungen für eine True-RMS-Messung mühelos. Und zwar recht akurrat. Dank 32Bit und fractional integer. Der Dynamikbereich ist heute kein Problem, wir reden hier ja von 24Bit Auflösung. Die Mär von der bösen Digitaltechnik, die nicht messen kann, ist ziemlicher Quatsch. Natürlich gibts schlechte Smartmeter. Es gibt aber auch schlechte Ferraris-Zähler. PS: Das Projekt kann ich als Einstieg in das Thema DSP empfehlen, es ist einfach genug und gleichzeitig nützlich.
kann man den Einbau eines digitalen Stromzählers verweigern und weiterhin auf den Ferrariszähler bestehen?
Wenn ich mich an manche Diskussion hier erinnere, braucht man erst ab x kW den digitalen Zähler. Cookie schrieb: > EON Abrechnung mit 2900€ Nachzahlung Da würde ich solfort in Einspruch gehen um keine Zeit zu verlieren. Wenn ich mich so erinnere, war die FACHgerechte Installation nicht gab einfach. Evtl. wurden dabei falsche Werte eingegeben? Verbraucherzentrale und Eichamt wären meine nächsten Ansprechpartner. Wenn der Zähler weg ist, hat man keine Beweise mehr!
tex schrieb: > 5800kWh bei 110qm , elektrisch beheizt klingt unrealistisch niedrig. Ich > könnte mir vorstellen, dass ggf. der alte Zähler defekt war Ja, sehe ich auch so. 4000kWh/a bekomme ich ohne Heizung zusammen. Einen elektrischen Defekt kann es leicht mal geben, ein Blitzschlag in nächster Nähe hat meinen mal um mindestens 1 Phase weniger zählen lassen.
Cookie schrieb: > Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang > zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr. Absolut unrealistisch! Wenn du da noch den Strom für den üblichen Verbrauch, ohne Heizung, abziehst, bleibt für die Heizung nichtmehr viel übrig. Damit kannst du keine Wohnung von 110m² in einem 70er-Jahre-Haus beheizen. Wenn das möglich wäre, würde ich mir sofort so eine Heizung installieren.
Nachzahlung bei geschätztem Verbrauch anzweifeln dürfte möglich sein, wenn die Messung (neu) niedriger ist als die Schätzung. Nachzahlung bei Messung ist schwerer anzuzweifeln, da braucht es einen Beweis oder Gutachten, daß der Zähler wirklich defekt ist. Der Versorger hat das Recht auf Bezahlung des tatsächlichen Verbrauchs, egal wie Du dich fühlst. Beachte bitte: Dein Haus ist energetisch auf Dinosaurier-Level. Da es Förderprogramme zur energetischen Sanierung gibt, will auch niemand Deine Tränen sehen. Der CO2 Ausstoß Deiner Heizung ist das 5-fache, als wie wenn Du eine zeitgemäße Heizung hättest. Würde weniger Strom verbraucht, könnte man eher die Braunkohle abschalten (aber ich weiß, Kohle ist schwarz wie eine Partei). Verglichen auf mein Haus hier: Der kW Verbrauch (neu) ist realistisch. Dringender Beratungsbedarf. Verbraucherzentralen können dir sagen, wo. Du zahlst dich sonst dumm und dusselig. Invest einer gescheiten Heizungsanlage kommt in wenigen Jahren wieder heraus; gemacht werden muß sowieso.
Cookie schrieb: > Wir wohnen seit 15 Jahren in einem 70er Jahre Mehrfamilienhaus mit > Elektro Fußbodenheizung und trotzdem hatten wir so etwas noch nie! > Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang > zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr. Und wieder Mal ist es Freitag mit den üblichen Beiträgen. Troll!
Cookie schrieb: > 2017 Jahr hatten wir einen Verbrauch von 5800 kWH im NT und 800 kWh im > HT- monatlicher Abschlag 160€- Erstattung 300€ Ende 2017. Nun soll sich > unser Verbrauch um 3400 kWh im HT und 9000kwh im NT erhöht haben. > Verhalten ist gleich geblieben- an der Einstellung der Heizung wurde nie > etwas verstellt. Was ich an deinem Vortrag nicht plausibel finde ist, daß deine Abrechnung in 2017 offenbar noch vergleichbar zu den Vorjahren war, in 2018 aber viel zu hoch. Das rechnest du dem neuen Zähler an. Allerdings war der neue Zähler ja schon ab Anfang 2017 in Betrieb: Cookie schrieb: > Neuer digitaler Zähler im Februar 2017. und die Rechnung 2017 basierte zumindest zum größten Teil auf dessen Zählung. D.h., der selbe Zähler ist einmal (2017) für eine dMn korrekte Abrechnung und einmal (2018) für eine viel zu hohe Abrechnung verantwortlich.
Andrew T. schrieb: > Und wieder Mal ist es Freitag mit den üblichen Beiträgen. > > Troll! das wissen wir. Warum holst Du den Beitrag wieder vor und läßt ihn nicht einfach versumpfen? Dein Beirag hilft niemandem. Troll?
elektrische Heizung??? blöder gehts nicht. Beim mir kostet die kWh Wärme aus der Fernheizung 6ct. Die kWh über den Zähler 26ct. Selbst bei Sonderbetrieb über "Nachtstrom", wenn es so etwas noch gibt, ist elektrische Heizung ökonomischer und ökologischer Unsinn. Möglicherweise gabs da beim Einbau der neuen Messmethode eine Umstellung auf "Normaltarif"
Vermutlich lief die Heizung vorher die ganze Zeit am Zähler vorbei und ihr habt kostenlos geheizt. Beim Zähleraustausch haben die das jetzt stillschweigend korrigiert. Sei froh daß Du keine Nachzahlung über die letzten 15 Jahre aufgebrummt bekommst. In eine elektrisch geheizte Wohnung wäre ich schon gar nicht erst eingezogen, in tausend kalten Wintern nicht.
Peter R. schrieb: > Selbst bei Sonderbetrieb über "Nachtstrom", wenn es so etwas noch gibt, > ist elektrische Heizung ökonomischer und ökologischer Unsinn. Nur für den Mieter. Den Bauherrn freut es, weil die Heizung Super-Billig ist. Dann kauft man für ein Jahr grünen Öko-Strom, und schon fallen die Heizkosten komplett aus der EnEV Berechnung raus, und er kann auch ohne teure Wärmedämmung die KfW-Förderung abgreifen. Dass die Wohnung im Folgejahr wieder mit gutem Kohle-Strom zu horrenden kosten beheizt wird, interessiert dann keinen mehr.
>Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang >zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr. Bernd K. schrieb: > Vermutlich lief die Heizung vorher die ganze Zeit am Zähler vorbei und > ihr habt kostenlos geheizt. Das glaube ich auch, wir haben ~5000-6000 Ohne elektrische Heizung.
Hier (Berlin) hat man damals im Neubaugebiet Heerstrasse Nord alle Wohnungen mit Nachtspeicherheizung ausgerüstet, weil man das für eine tolle Sache hielt - die Hochhäuser brauchten keine Züge für die Abluft und die Verkabelung war billig, billig. Logischerweise sind nun alle Mieter mit diesem Blödsinn gekniffen und ein nachträglicher Einbau anderer Heizungsarten ist unmöglich, weil ja nix dafür vorgesehen ist. Unser Drummer hatte dann auch 'ne Nachzahlung von 1000 Euro für die kleine 60m² Wohnung - schöner Mist und schade um die edle Energie.
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Genau deshalb bin ich ja auch irritiert und will es garnicht mal auf den Zähler schieben.... Der Zähler ist seit 07.02.17 drin und in dem Jahr lag der Verbrauch halt bei HT und NT zusammen 7500 kwH- in 2018 aufeinmal bei 16000 kwH. Wir haben die Wohnung komplett saniert und gedämmt ( in den Jahren immer wieder Wände aufgerissen- gedämmt usw....) und wir liegen fein eingekesselt zwischen 4 anderen Wohnungen... Es wurden in den letzten 15 Jahren immer zwischen 1500€ und 2200€ Strom gezahlt- und auch in der Zeit wurde schon mal ein Zähler ausgetauscht ( damals halt noch mechanisch gegen mechanisch... Habe eher die Befürchtung, dass an der Heizung was nicht stimmt... und komisch ist halt das es bei einigen im Haus mit den neuen Zählern drastische Extreme sind: hier mal zur Übersicht- nur mal der NT- weil da geheizt wird EG- 80qm- 1 Person- Zähler neu 17.01.17- NT 26832 kWH EG- 120qm- 3Personen-Zähler neu 07.02.17-NT 41824 kWh 1OG- 110qm-3 Personen -Zähler neu 07.02.17- NT 16466 kWh 1OG- 75qm- 2 Personen- Zähler neu 17.02.16- NT 2397 kwH 3OG- 75qm-1 Person- Zähler neu 17.01.17- NT 3995 kwH und wir haben alle die gleiche Heizung!
Insgesamt kann die Energie nicht ins Nirvana. Irgendwo wird es warm. Da wir hier Ratespielchen betreiben: Vielleicht hat einer der Nachbarn zum Kabel durchgebohrt und betreibt einen (illegalen) Abzweig? Oder, beim Zählertausch ist was falsch angeklemmt? Ich weiß ja nicht mal, ob die Vermutungen baulich möglich sind bei Dir. Also, alles (alles!) abschalten für ein paar Stunden und sehen, was der Zähler dann zählt. Wasserkocher in jede Steckdose (nacheinander, mal kurz) und schauen ob der Zähler das auch mitbekommt. Wenn da etwas nicht stimmt, Fachmann hinzuziehen. Dann sind nämlich arge Sicherheitsprobleme.
Peter R. schrieb: > Beim mir kostet die kWh Wärme aus der Fernheizung 6ct. Fernheizung ? Blöder geht's nicht. Die 6ct sind bloss ein Bruchteil deiner Kosten, denn bei Fernheizung kostet die Grundgebühr nach Anschlussleistung ohne Ende, locker doppelt so teuer wie Verbrauchskosten, und du bist auf einen Anbieter als Monopolanbieter festgekettet, der zockt sich also ab wie er nur kann. Und sparen bringt auch nichts, weil die Grundkosten gleich bleiben. Selbst wenn man gar nichts mehr verbraucht, kann man nicht mehr als 50% einsparen. Bei Gas oder Öl hättest du auch die 6ct, aber keine so immensen Grundkosten, zahlst also etwa die Hälfte. So ist das Leben wenn man sich einem Monopolanbieter ausliefert. Aber in den 70gern eine Elektro-Fussbodenheizung ? Kommt mir merkwürdig vor, damals gab es Nachtspeicherheizungen, aber einen Fussboden kann man nicht aufladen und dann tagsüber so viel Wärme entziehen wie man benötigt, sondern der braucht dauernd Strom. Wundersam, wieso man so viel in den Nebentarif verschieben konnte, den gibt's doch eigentlich nur in der Nacht. Diese Betrügerheizngen kamen eigentlich erst nach 2000 auf. Und gerade mal 5MWh um 110m2 auf 21 GradC aufzuheizen erscheint mir auch zu wenig, eher 15MWh bei der dünnen Isolierung eines 70ger Jahre Hauses.
Das sind doch Fußbodenheizungen und keine Speicherheizungen. Wie funktioniert das denn bitte mit dem NT und HT? Wird die Heizung nur Nachts bestromt und Tagsüber ist die Bude kalt oder wie? Oder bekommt man da nen billigeren Stromtarif der nur für heizen verwendet werden darf, der aber den ganzen Tag genutzt werden kann? https://www.eon.de/de/pk/strom/heizstrom.html Hier steht überall was von Sperrzeiten... Marc
Bleib mal vor dem Zähler stehen und schau den mal ein paar Minuten an. Der müsste deinen Angaben zufolge doch fast rennen. Und wenn das bei den anderen Wohnungen auch so ist, liegt es nicht an den Zählern. Also alle Verbraucher außer Heizung komplett abschalten bzw. Stecker raus wo möglich und wieder Zähler beobachten. Wenn keine nennenswerte Unterschiede ersichtlich, Heizung ganz ausmachen. Spätestens dann MUSS der Zähler stehen - oder es liegt ein wie auch immer geartetes technisches Problem vor. Aber darauf kann man selbst kommen. Wenn du hier ernsthafte Hilfe erwartest, solltest du vor allen Dingen auch die Tips umsetzen - und hier berichten!
Realist schrieb: > Also alle > Verbraucher außer Heizung komplett abschalten bzw. Stecker raus wo > möglich und wieder Zähler beobachten. Wenn keine nennenswerte > Unterschiede ersichtlich, Heizung ganz ausmachen. Spätestens dann MUSS > der Zähler stehen - oder es liegt ein wie auch immer geartetes > technisches Problem vor. In der Wohnungsverteilung alle Sicherungen aus, schauen was der Zähler macht, dann nacheinander immer einen einschalten, schauen was passiert und was dran hängt. Mein Nachbar hatte nach Zählertausch auch ein merkwürdiges Problem, alle Sicherungen aus und der Zähler lief weiter, dann wurde der getauscht und RUhe wars
Marc G. schrieb: > Das sind doch Fußbodenheizungen und keine Speicherheizungen. Wie > funktioniert das denn bitte mit dem NT und HT? > > Wird die Heizung nur Nachts bestromt und Tagsüber ist die Bude kalt oder > wie? Auf genau das wollte ich eben auch hinweisen. Da stimmt etwas hinten und vorne nicht. NT und HT hatte ich mal in einer Eigentumswohnung, ebenfalls aus den 70ern. Nur die Warmwassererzeugung wurde elektrisch durchgeführt. Dazu gab es einen 2-Tarife-Zähler. Da der Wasserboiler aber immer dann Warmwasser erzeugte, wenn eine best. Temp unterschritten wurde, hatte mir der NT nicht viel gebracht, bis ich dann eine Zeitschaltuhr installierte, sodass der Boiler nur nachts Strom ziehen konnte. Hier ist es aber ganz anders, der Strom wird tagsüber gebraucht, nicht nachts. Auch wenn die Heizung komplett an einem eigenen Tarif hängen würde, wären die Zahlen absolut unrealistisch: Cookie schrieb: > Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang > zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr. Völliger Quatsch.
Natürlich habe ich auch schon was versucht.... Also bei der Fußbodenheizung handelt es sich um eine Elektro-Nachtspeicherheizung der günstige NT Tarif zählt bei uns von 14-16 Uhr und von 22-6 Uhr. Da auch der Haushaltsstrom über den Zähler läuft, ist dieser dann auch günstig ( Spülmaschine, Waschmaschine und Trockner laufen also auch gerne in dieser Zeit). Geheizt wird von 14-16Uhr und von 2Uhr-6Uhr per Zeitschaltuhr. Zähler rennt wenn die Heizung an ist, dann blinkt auch das rote Prüflicht unaufhörlich. Habe Sicherungen der Heizung alle rausgenommen- Zähler wird langsamer-auch das Blinken nicht mehr im Sekundentakt. Werde nachher nochmal alle Sicherungen (auch Hausstrom) ausschalten und mal 30Min warten ob sich was tut und dann berichten.
Lothar M. schrieb: > Hier ist es aber ganz anders, der Strom wird tagsüber gebraucht, nicht > nachts. vielleicht befinden sich Kirschkerne im Boden, die nachts aufgeheizt und tagsüber die Wärme abgeben
cookie schrieb: > Also bei der Fußbodenheizung handelt es sich um eine > Elektro-Nachtspeicherheizung ?!? Das sind aber deutlich 2 verschiedene Dinge. Wo ist denn da der Lüfter in der Fussbodenheizung, der die gespeicherte Wärme rausholt wenn man sie benötigt (und ansonsten drin lässt) ?
MaWin schrieb: > cookie schrieb: >> Also bei der Fußbodenheizung handelt es sich um eine >> Elektro-Nachtspeicherheizung > > ?!? > > Das sind aber deutlich 2 verschiedene Dinge. > > Wo ist denn da der Lüfter in der Fussbodenheizung, der die gespeicherte > Wärme rausholt wenn man sie benötigt (und ansonsten drin lässt) ? Wirklich dubios das Ganze. Ich behaupte mal, dass das eine stinknormale elektrische FBH ist. Da offensichtlich auch tagsüber geheizt wird, cookie schrieb: > Geheizt wird von 14-16Uhr und von 2Uhr-6Uhr per Zeitschaltuhr. ist es schon mal auch keine "Nacht"-Speicherheizung. cookie schrieb: > Habe Sicherungen der Heizung alle rausgenommen- Zähler wird > langsamer-auch das Blinken nicht mehr im Sekundentakt. Der Zähler müsste VIEL langsamer werden. Außer du kochst gerade...
Da hat der Ableser wohl auch einige Unregelmäßigkeiten bemerkt und stillschweigend die eine oder zwei überbrückten Phasen wieder zurückgebaut. Irgendeiner der Vormieter war da wohl recht kreativ im Hiezkostensenken.
Wie am Anfang gesagt- ich bin Technik- Vollpfosten !!!! Also kann ich zu genauen Angaben der Heizung nix sagen, da müsste ich schauen, ob da irgendwo was steht- lebe mit dem Ding halt schon 15 Jahre- der Techniker hat sie mir damals eingestellt und das einzige was ich mache- ist den Regler für die einzelnen Schaltkreise etwas hochdrehen, wenn kalt damit sie anspringt und runter wenn nicht geheizt werden soll (also nachts Kinderzimmer und mein Schlafzimmer läuft nie) Das Dinge speichert die Wärme von den 2Tagstunden und gibt sie ab und dann wieder von den Nachstunden für die Stunden bis 14Uhr ( wenn es eisig draußen ist, ist man auch froh, wenn sie dann wieder anspringt...)- ansonsten gibt es noch die Möglichkeit über Raumthermostate zusätzlich zu heizen-zu jeder Zeit und dann im hohen Tarif. ( das passiert bei uns vielleicht 2x im Jahr für 2-3 Stunden, mehr braucht es da nicht) Fakt ist ja nur, dass ich momentan angeblich den gleichen Verbrauch habe im Monat, wie wir im Büro, bei 250qm beheizter Fläche ( gleiche Heizungsanlage), Servern, 6 Computern, Küche, Ameisen die aufgeladen werden etc.... das kann doch nicht sein. Und warum hat mein Nachbar in 2 Jahren mit gleichen Vorraussetzungen (ok- Wohnung 30qm kleiner und nur 2 Personen) nur umgerechnet 1450 kWh im Jahr??? Das ist doch komisch!
cookie schrieb: > Und warum hat mein Nachbar in 2 Jahren mit gleichen Vorraussetzungen > (ok- Wohnung 30qm kleiner und nur 2 Personen) nur umgerechnet 1450 kWh > im Jahr??? Der heizt offenbar nicht, sondern nutzt den NT nur zum waschen und fernsehgucken. Es sieht so aus als ob bisher der mit 41MWh und der mit 28MWh die Heizung von euch allen bezahlen. Denn beides ist zu viel, und eure zumindest alten Zahlen waren viel zu wenig. Die aktuelle Zahl könnte passen.
Thomas S. schrieb: > vielleicht befinden sich Kirschkerne im Boden, die nachts aufgeheizt und > tagsüber die Wärme abgeben ....und wie holst du die gespeicherte Wärme wieder raus? selbst wenn es eine Speicherheizung wäre und nur zum NT Strom saugen würde, mit den angegebenen 5500-7000kWh, noch dazu die Waschmaschine und Trockner, ist es unmöglich eine 110m²-Wohnung in einem 70er-Jahre-haus zu beheizen. Gibs zu, du willst uns verarschen.
Also-so steht es in der EON Abrechnung.Kann gerne nachher mal ein Foto versuchen hochzuladen, wo der Zähler drauf ist und unten steht dann ja auch mit welchem Stand der alte Zähler abgenommen wurde- und der hing nicht nur 4 Jahre- sondern bestimmt 10.....
HildeK schrieb: > Ja, sehe ich auch so. 4000kWh/a bekomme ich ohne Heizung zusammen. Ich habe hier allein im Wohnarbeitszimmer einen TV+2Monitore+Workstation mit zusammen über 1kW 8h laufen. Das sind schon 50% von dem Verbrauch. Und wir haben noch mehr Zimmer mit Fernsehern, Computer und Laptops, Smartphones, USB-Boxen, Stereoanlagen und elektronische Musikinstrumente sowie Smarthome. Ich zähle das schon gar nicht mehr, sondern lasse die Stromrechnung von der Frau überweisen. EON RWE macht mit uns Dank der neuen Technologien den Reibach. KEin Wunder, daß die neue Energiequellen brauchen. Wahrscheinlich gehen allein 100 Bäume im Hmabacher Forst auf mein Konto.
Thomas S. schrieb: > vielleicht befinden sich Kirschkerne im Boden, Aha, eine Heizung, die mit Kernenergie betrieben wird. :-)
cookie schrieb: > Also-so steht es in der EON Abrechnung. Dann freue dich, mach eine Flasche auf und hoffe, dass für die letzten 10 Jahre keine Nachforderung kommt.....und/oder dass man den Magneten nicht findet, der an den Zähler geklebt war.
Hmmm.... Eine Fußboden-Speicher-Heizung scheint es tatsächlich mal gegeben zu haben.... https://www.heizungsfinder.de/elektroheizung/speicherheizung/elektro-fussbodenheizung Ist wohl was für Nachtmenschen
Peter R. schrieb: > Selbst bei Sonderbetrieb über "Nachtstrom", wenn es so etwas noch gibt, > ist elektrische Heizung ökonomischer und ökologischer Unsinn. Ökonomischer Unsinn vielleicht (s.u.), jedenfalls bei den aktuellen Preisen. Aber ökologisch? Wenn wir immer mehr Wind- und Solarstrom erzeugen aber keine Speicher für den Strom haben, könnte die elektrische Heizung wenigstens im Herbst/Winter/Frühjahr Strom abnehmen, wenn zu viel im Netz ist. Ich sehe hier (Eifel) oft Windkraftanlagen Parks, bei denen sich ein, zwei Windräder drehen (die Windgeschwindigkeit reicht also), der Rest steht still. Sind die alle in der Wartung oder kann das Netz die Energie nicht abnehmen? Zum Thema Umrüstung: Bei uns war - warum auch immer - ebenfalls die Elektroheizung vorgeschrieben, dieser Zwang ist vor einiger Zeit dann aufgelassen worden. Ich habe heute ein Angebot für eine konventionelle Heizung (Brennwert-Therme, Reihenhaus, Verrohrung auf Putz) bekommen. Kosten ca. 25.000 €. Bei unserem "Verbrauch" von 6.600 kWh pro Jahr (ohne Warmwasser), einem Nachtstrom Tarif von 17,2 Ct/kWh (nur NT, kein "Verbrauch" im HT) und einem Gaspreis von ca. 6 Ct/kWh dauert die Amortisation der Gasheizung dann eine Weile.
MaWin schrieb: > Es sieht so aus als ob bisher der mit 41MWh und der mit 28MWh die > Heizung von euch allen bezahlen. Atomkraftwerk steht nebenan,oder reden wir von 41000 bzw 28000 KWh?
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Frank T. schrieb: > MaWin schrieb: >> Es sieht so aus als ob bisher der mit 41MWh und der mit 28MWh die >> Heizung von euch allen bezahlen. > > Atomkraftwerk steht nebenan,oder reden wir von KWh? Niemand hat die Absicht von Kelvinwattstunden zu reden.
Peter schrieb: > Ökonomischer Unsinn vielleicht (s.u.), jedenfalls bei den aktuellen > Preisen. Aber ökologisch? Wenn wir immer mehr Wind- und Solarstrom > erzeugen aber keine Speicher für den Strom haben, könnte die elektrische > Heizung wenigstens im Herbst/Winter/Frühjahr Strom abnehmen, wenn zu > viel im Netz ist. Dazu braucht man aber fremdsteuerbare Heizungen. Dann hast du nach einer windigen Nacht eine warme Bude, aber bei Flaute eben morgens auch das Bibbern. Das ist auch der Gesetzesvorstoss: https://www.toptarif.de/nachtstrom/ "Nachtspeicherheizungen: Das schrittweise Verbot" Der Nachtstrom wurde zwar nicht wegen der Kohlekraftwerke eingeführt, die gab es schon vor 1970, sondern wegen der Atomkraftwerke, die man nicht herunterfahren kann ohne jedesmal knapp an GAU vorbeizuschrammen, aber ein wenig Geschichtsfälschung muss man den Energiekotzernen ja lassen. Daher kann anm jetzt nach Abschaltung der meisten AKW den Nachstrom auch wieder streichen. Wenn man Strom hingegen grosstechnisch zur Spaltung was Wasser in Wasserstoff nutzen würde, den mit CO2 (exotherme Reaktion) zu Methan ins Erdgasnetz einspeist, und daraus (exotherme Reaktion) in einer Raffinerie Methanol für Autos macht, wäre nicht nur das Speicherproblem gelöst, sondern alle Leute könnten ihre bisherige Technik (Heizungsanlagen, Auto) beibehalten ohne neu kaufen zu müssen. Aber das liet ja nicht im Interesse der Wirtschaft die das Brottosozioalpropdukt steigern will. Dann das steigt auch, wenn man Unmengen wegwirft und neubaut. So ist die BWL, dumm & dämlich auf einem Haufen.
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Frank T. schrieb: > Atomkraftwerk steht nebenan,oder reden wir von 41000 bzw 28000 KWh 1000 Kilowattstunden sind immer noch 1 Megawattstunde. Wo warst du, als andere in der Schule waren ?
Michael B. schrieb: > Dazu braucht man aber fremdsteuerbare Heizungen. Dann hast du nach einer > windigen Nacht eine warme Bude, aber bei Flaute eben morgens auch das > Bibbern. Nachtspeicherheizungen haben eine Fremdsteuerung, jedenfalls unsere. Diese Technik wird offenbar auch modernisiert mit der Folge, dass man dann 19 h pro 24 h aufladen kann. Damit können die Heizkörper kleiner ausgelegt werden und sind weniger träge. Bibbern muss man nicht, die Heizung hängt ja immer noch im Verbundnetz. Und ich hoffe doch, dass es zukünftig ohne Kohle- und Kernkraftwerke auch bei längerer Flaute und wenig Sonne noch Strom geben wird. Wie auch immer das realisiert wird.
Cookie schrieb: > Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang > zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr. Hier mal der Heizspiegel für 2017, Wohnung im Mehrfamilienhaus, man beachte 70m²: https://www.heizspiegel.de/heizkosten-pruefen/heizspiegel/ Da sind 10.000kWh der Schnitt, mit Deiner größeren Wohnung liegst Du unrealistisch weit drunter. Sei froh, wenn Du nicht eine Nachforderung für die letzten 3 Jahre bekommst wegen des unrealisitisch niedrigen Verbrauchs. Elektrisch heizen ist nur in Frankreich billig, wo es staatlich subventioniert wird.
Karl K. schrieb: > Elektrisch heizen ist nur in Frankreich billig, wo es staatlich > subventioniert wird. Und in Norwegen, Strom aus Wasserkraft im Überfluss.
Ein bissel Durcheinander! Ja, es ging durch die Medien, dass elektronische Zähler, bei sehr kleinen Lasten, und verzerrter Stromaufnahme, richtig Doll daneben lagen (liegen). Diese Aussage ist im Zusammenhang mit einer Fußbodenheizung schlicht und einfach Unsinn. Fußbodenheizungen belasten das Netz mit einer Bilderbuchlast, wie man sie sonst nur in einem Lehrbuch findet. Praktisch keine Verzerrungen, keine Ecken und Kanten. Wie es ja auch bei einem ohmschen Verbraucher zu erwarten ist. Natürlich kann es sein, dass Du einen fehlerhaften Zähler erwischt hast. Folgendes würde ich deshalb probieren: 1. Alles aus, am besten die Sicherungen herausdrehen bzw. abschalten. Zeigt der Zähler nichts an, ist‘s gut. 2. Die Heizung abschalten. Alle Regler auf "Kalt". Sollte eine kleine Grundlast anzeigen. Vorsicht bissiger Kühlschrank. Vielleich den einen oder anderen Verbraucher definiert hinzuschalten. 3. Einen möglichst großen Tauchsieder nehmen oder borgen. Am besten mit weit über 1000W. Diesen bei einem Bekannten, der mit seinem Zähler "zufrieden" ist, überprüfen. Hast Du eine echte Messmöglichkeit, ist‘s noch besser. So ein Tauchsieder ist leicht zu transportieren. Bist Du ein Extremist, so kannst Du auch zwei oder mehr nehmen. Hiermit hast Du eine - zugegeben nicht exakte - Prüfmöglichkeit. Natürlich, wenn es geht, alle Verbraucher und die Fußbodenheizung abstellen. Der Kühlschrank auch mal kurz heraufdrehen. Mit ein bis zwei KW sollte sich ein ausreichend genauer "Schätzwert" ermitteln lassen der viele Unwägbarkeiten ausschließt. 4. Ist bei der Zählerumstellung auch gleich der Tarif gewechselt worden? Womöglich einer ohne Nachtstromklausel? Noch etwas: Die Masse des gesamten Raumes bzw. der Wohnung wirkt wie ein Speicher. Wenn Du jetzt noch eine Schaltuhr in das System einschleifen kannst, die die Heizperiode beeinflusst, solle sich der Nachtstrom viel besser nutzen lassen. Es kann aber nicht schaden, wenn insbesondere beim Lüften, das Gehirn in Betrieb genommen wird. Stichwort: Stoßlüften.
Schaltuhr im System ist drin und Stoßlüften mache ich nun auch schon seit 15 Jahren. Habe jetzt mal Foto gemacht vom Zähler-unten sind die Werte vom vorherigen Zähler zu sehen, der war ab 2008 bis 2017 in Betrieb
Der andere-alte Zähler ist von einer Nachbarwohnung-wie zu sehen-seit 2008-und die Wohnung ist ähnlich groß. Also mal die Werte durch 10 Jahre teilen....
Cookie schrieb: > Der andere-alte Zähler ist von einer Nachbarwohnung-wie zu sehen-seit > 2008-und die Wohnung ist ähnlich groß. > Also mal die Werte durch 10 Jahre teilen.... Warum machst du dir keine Gedanken um die Leute die 41824 und 26832 kWh bezahlen mussten, den alleinstehenden Mann ? Ist deine Egozentrik wirklich so grenzenlos, daß du nicht merkst, daß die beiden deine Heizkosten zahlen (oder zumindest bisher gezahlt haben und nun die von den übrigen beiden ) ? Deine neuen Abschläge sind der normale Preis für sparsam genutzte elektrische Heizung, die alten Kosten lagen viel zu niedrig. Ja, es lohnt sich, das ganz Haus auf eine ordentliche Zentralheizung umzurüsten.
Peter schrieb: > Heizung hängt ja immer noch im Verbundnetz. Und ich hoffe doch, dass es > zukünftig ohne Kohle- und Kernkraftwerke auch bei längerer Flaute und > wenig Sonne noch Strom geben wird. Wie auch immer das realisiert wird. Genau! Die eine Tante von den Grünen, Bärbock oder so, hat erst neulich im Fernsehen gesagt, daß Stromspeicher längst existieren. Das ist also überhaupt kein Problem mehr. Und billig ist es auch. Überleg doch mal selbst! Wenn dem nicht so wäre, würden die doch nicht so dämlich sein, jetzt sukzessive sämtliche Kraftwerke konventioneller Art abzuschalten.
Lothar M. schrieb: > it den angegebenen 5500-7000kWh, noch dazu die Waschmaschine und > Trockner, ist es unmöglich eine 110m²-Wohnung in einem 70er-Jahre-haus > zu beheizen. > > Gibs zu, du willst uns verarschen. Nein, ich denke er ist einfach nicht fachkundig und war sich daher schlichtweg 15 Jahre lang einfach nicht bewußt daß er damals in eine Wohnung eingezogen ist die kostenlos mit "abgezweigtem" Strom beheizt wurde, mangels Fachwissen und aufgrund von geradezu erfrischender Naivität ist ihm auch all die 15 Jahre lang nicht der leiseste Verdacht aufgekommen, er hat also auch nicht böswillig gehandelt und nun trifft ihn natürlich erwartungsgemäß der Schlag nachdem das mal eben repariert wurde und er zu ersten mal im Leben sieht was so eine Elektroheizung eigentlich kostet wenn man den Strom dafür auch tatsächlich bezahlen muß. Durch eine glückliche Fügung des Schicksals muß er anscheinend auch nicht die 15 Jahre nachzahlen oder die polizeiliche Ermittlung ist noch am Laufen und der Schuldige steht noch nicht fest. Oder der Schuldige steht schon fest und hat jetzt einige Probleme. Ich würde mal ganz unauffällig den Vermieter fragen ob der in letzter Zeit vielleicht mal irgendwelche erstaunlichen oder gar beunruhigenden Schreiben vom E-Werk oder vom Staatsanwalt bekommen hat. Und außerdem wäre es an der Zeit jetzt schleunigst auszuziehen und da zu verschwinden.
Jetzt bin ich mal ganz bösartig: Die Wohnung war früher, zu Zeiten als die Heizung eingebaut wurde, vom Eigentümer genutzt. Nachtigall..... Danach bist DU eingezogen. Der Eigentümer hat schlicht vergessen einen Shunt zu beseitigen, das wurde jetzt mit dem neuen Zähler nachgeholt. Duck und wech
Ich bin durchaus nicht egoistisch und habe auch durchaus an die beiden anderen Parteien gedacht-deren Zählerstand immens hoch ist-die haben das nämlich schön geschluckt über das letzte Jahr und sich nur gewundert, dass sie zwischen 320-520€ Abschlag zahlen-aber nie etwas gesagt-bis ich Sie darauf angesprochen habe. Es sind 10 Wohnungen im Haus-und nur bei uns 3 Parteien rennt der Zähler. Siehe Foto von einem der alten Zähler die noch in Betrieb sind Irgendwas um 71000 im NT-seit 2008 Ich muss jetzt nicht Einstein sein um das durch 10 Jahre zu teilen! Und die Wohnung ist nicht renoviert oder gedämmt und liegt an der Außenseite! Daher waren meine 6500 aus dem Vorjahr auch garnicht so unrealistisch-das war der normale Wert, den hier alle immer in etwa hatten
Und Nein-der vorherige Eigentümer hat auch keinen Magneten eingebaut! Wir wohnen hier seit 2003 und in 2008 sind die Zähler getäuscht worden-spätestens da hätte es rasant nach oben gehen müssen. Und in 2017 hatte ich auch schon mit neuem Digitalen Zähler nur die 6500+ HT-also 7553-und der Zähler kam am 07.02.- da war es arschkalt draußen
Cookie schrieb: > Und Nein-der vorherige Eigentümer hat auch keinen Magneten eingebaut! > Wir wohnen hier seit 2003 und in 2008 sind die Zähler getäuscht > worden-spätestens da hätte es rasant nach oben gehen müssen. > Und in 2017 hatte ich auch schon mit neuem Digitalen Zähler nur die > 6500+ HT-also 7553-und der Zähler kam am 07.02.- da war es arschkalt > draußen Ich weiß ja nicht wie das bei Deinem EVU ist... hier in AT rufe ich die Leute an und wir kläre das miteinander, denn entweder ist deren Technik defekt (oh ja, das gibts) oder das Problem liegt woanders und taucht erst durch das neumodische Zeug auf. Die haben neben dem Equipment auch Fachwissen - beides ist nach Deinen Worten bei Dir nicht vorhanden - um das auf die Reihe zu bringen. Und da ja aus dem Altbestand der vorherigen Zähler alles im grünen zu sein scheint - schlimmer als einige Zeit ein geeichtes Messgerät im Vorhaus stehen zu haben und einen Vergleich zu machen kann es ja auch nicht mehr werden. Wie gesagt, hier bei meinem EVU hat es in der Gegend schon einige obskure Fälle gegeben und die sind so analysiert und gelöst worden.
MiWi schrieb: > hier in AT rufe ich die > Leute an und wir kläre das miteinander, Schwätzer! https://www.derstandard.de/story/2000096949189/smart-meter-wer-den-einbau-verweigert-sitzt-im-dunklen
Cookie schrieb: > zwischen 5500-7000kWh im NT und 800-1500 kWh im HT im Jahr. Es war recht wenig Tagstrom. 3000 kWh hätte ich schon erwartet. Evtl. sind ein paar Leitungen "berichtigt" worden? Es könnte aber trotzdem sein, daß der neue elektronische Zähler heute eine falsche Einstellung hat. Vor einiger Zeit gab es hier Diskussionen dazu. Es könnte aber auch ein interessantes EMV-Problem vorliegen, was mit dem alten Ferraris-Zähler nie aufgefallen ist?
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Cookie schrieb: > Und Nein-der vorherige Eigentümer hat auch keinen Magneten eingebaut! > Wir wohnen hier seit 2003 und in 2008 sind die Zähler getäuscht > worden-spätestens da hätte es rasant nach oben gehen müssen. > Und in 2017 hatte ich auch schon mit neuem Digitalen Zähler nur die > 6500+ HT-also 7553-und der Zähler kam am 07.02.- da war es arschkalt > draußen Tjo, und bei der ersten Ablesung des Digitalzählers wurde der Fehlercode für "vermutlich überbrückter Strompfad" erkannt, und die Brücke dann beseitigt, woraufhin der seitdem richtig zählt. Die Zähler bemerken das nämlich idr. ziemlich gut und teilen es dem Ableser mit.
Rainer W. schrieb: > und die Brücke dann > beseitigt Also die Ableser die hier vorbeikommen - wenn sie denn überhaupt kommen und nicht einfach ein Zettel im Briefkasten liegt: Schicken sie uns doch den Zählerstand bitte per Email - haben sicher nicht die fachliche Befähigung, da mal eben "eine Bürcke zu beseitigen". Und wenn da zwei Elektriker anrücken, die für 3 Wohnungen "Brücken beseitigen", dürfte das doch jemanden im Haus aufgefallen sein.
Wenn die, die das ablesen so pfiffig sind-wie kann es dann sein-dass der eine digitale Zähler dann seit 2016 nur knapp 2900 im NT hat und 1200 im HT????
>> von 04.12.18- 20.01.19 über 3000 kWh im NT.... Mmh man kann ja nur mit gegebenen Angaben arbeiten: NT ~ acht Stunden? Annahme 22 Uhr bis 6 Uhr. 3000kWh/47Tage ~ 64/8 ~ 8kW Annahme die 110m² seien beheizt ~ 73W/m² erscheint erstmal kein ungewöhnlicher Wert. Heute veranschlagte Abgabeleistungen 65-85 W/m² >> 6600kWh für 110qm für ein 70er Haus hört sich sehr sehr wenig an. >> Das wären gerade mal 60kWh/m² pro Jahr. Ich sage unmöglich. 6600kWh ~ 100 Tage heizen.
*Abgabeleistungen, da stammts her: https://www.warmupdeutschland.de/blog/leitfaden-zur-heizleistung-einer-fussbodenheizung --- Und der unterschied zw. einer Fußbodenspeicherheizung und der direkt Heizung besteht wohl im wesentlichen darin das die ggf. z.B. Heizfolie bei ersterer im (Wärme speichernden) Estrich drin sitzt und bei der Direktheizung direkt unterm Belag. Nur mal so aus reiner Neugier, sonst nicht meine Baustelle.
Lothar M. schrieb: > MiWi schrieb: >> hier in AT rufe ich die >> Leute an und wir kläre das miteinander, > > Schwätzer! > > https://www.derstandard.de/story/2000096949189/smart-meter-wer-den-einbau-verweigert-sitzt-im-dunklen Ich schätze diese Leute die keine Ahnung von der Situation haben, am Thema vollkommen vorbei schreiben und das auch noch laut hinausposaunen müssen... Gut gemacht Lothar.
112 schrieb: >>> von 04.12.18- 20.01.19 über 3000 kWh im NT.... ... > 6600kWh ~ 100 Tage heizen. Jahresverbrauch wird üblicherweise für 1 Jahr angegeben.....
ACDC schrieb: > 100 Tage heizen. > > Jahresverbrauch wird üblicherweise für 1 Jahr angegeben..... Viele Leute heizen im Sommer nicht, du schon, und drehst einfach die Klimaanlage weiter auf ?
Michael B. schrieb: > Viele Leute heizen im Sommer nicht, du schon, und drehst einfach die > Klimaanlage weiter auf ? egal wieviel jemand heizt. Jahresverbrauch wird für 1 Jahr angegeben.
Wie wird denn das Warmwasser erzeugt? Das kann auch im Sommer ein grosser Posten sein.
ACDC schrieb: > egal wieviel jemand heizt. > Jahresverbrauch wird für 1 Jahr angegeben. Egal wie oft du hier noch mit dem Fuss auf den Boden stampfen willst, lies einfach mal vorher die Beiträge auf die du meinst, dein Geschwätz ablassen zu müssen. 112 nimmt die Heizleistung, nicht den Jahresverbrauch, um daraus einen erwartbaren (Jahres)stromverbrauch zu ermitteln. Also natürlich nur die Zeit, die die Heizung auch geheizt wird. Aber lesen des angegebenen Links https://www.warmupdeutschland.de/blog/leitfaden-zur-heizleistung-einer-fussbodenheizung war dir wohl zu viel Mühe.
Lothar M. schrieb: > Wie wird denn das Warmwasser erzeugt? Das kann auch im Sommer ein > grosser Posten sein. Naja, wenn die Heizung elektrisch läuft, wird Warmwasser kaum mit Gas gemacht werden.
Tropfender der Wasserhahn? Könnte den Warmwasserverbrauch deutlich erhöhen.
Karl K. schrieb: > Naja, wenn die Heizung elektrisch läuft, wird Warmwasser kaum mit Gas > gemacht werden. Davon gehe ich aus. Meine Frage zielte aber eher auf Boiler vs Durchlauferhitzer ab. Der TO hat in seinen Angaben bisher jedoch nur die Fussbodenheizung und seine Waschmaschine/Trockner erwähnt. Wie ich schon schrieb, ich hatte eine Eigentumswohnung in der das WW elektrisch erzeugt wurde, das alleine war schon ein ordentlicher Posten, trotz 2-Tarife-Zähler.
Warmwasser wird auch durch Strom erhitzt-haben im Bad einen Durchlauferhitzer-vor 5 Jahren neu bekommen-und in der Küche ist ein ganz kleiner-da es dort baulich nicht anders ging. Werden alle 12-15 Monate entkalkt. Könnte etwas an den Steuergeräten der Heizung defekt sein-dass sie sich vielleicht im HT dazu schaltet? Habe die Randzonenregler eigentlich immer auf 0-( haben am Schalter aber auch noch einen An-Aus Knopf-so dass wenn doch mal eines der Kids an dem Rädchen dreht-nix anspringen sollte. Gestern leuchtete die rote Lampe dann trotzdem-obwohl der Schalter umgelegt war. Habe ihn dann „angeschaltet“ und da gab es sofort ordentlich Funken und die Sicherung flog raus.
Die sehen so aus-die Randzonenregler
Und das die Regler der Heizungdie rausgeknallte Sicherung lasse ich erstmal in Ruhe?
Also, so schwer ist es ja nicht. Hauptschalter Heizung für 24h aus und den Verbrauch beobachten. Alle Sicherungen raus und schauen ob der Verbrauch gleich Null. Heilüfter mit 2kW kaufen und 1 Stunde laufen lassen.
Ist das eine Fußbodenheizung, die wie ein Nachtspeicherofen funktioniert? Dann überprüfe die Hauptsteuerung, deren Einstellungen... An der Sicherung, die Rausgeknallt ist, ist wohl die Heizung defekt...
Genau-sie funktioniert wie eine Nachtspeicherheizung. Habe allmählich die Befürchtung, dass irgendwas an der Steuerung nicht stimmt... Hoffe, dass der Heizungstechniker nächste Woche Zeit hat-war letzte Woche total ausgebucht.....
Cookie schrieb: > Habe allmählich die Befürchtung, dass irgendwas an der Steuerung nicht > stimmt... Wenn die Steuerung nicht stimmt und die Heizung heizt, dann muss es ja sehr warm werden.
Ein paar Mal war es sehr warm in der Bude-aber das habe ich immer auf die plötzlich wechselhaften Außentemperaturen geschoben. Das Problem ist halt-man stellt sie ein, dass es von 2-6 Uhr aufheizt und wenn dann am nächsten Tag plötzlich wieder 8 Grad statt 0 Grad sind-ist es zu warm....
Cookie schrieb: > Das Problem ist halt-man stellt sie ein, dass es von 2-6 Uhr aufheizt > und wenn dann am nächsten Tag plötzlich wieder 8 Grad statt 0 Grad > sind-ist es zu warm.... Damit lassen sich vielleicht 10-20% Mehrverbrauch erklären, das erklärt aber nicht den 3-fachen Energieverbrauch. Was bin ich froh, dass moderne Heizungen aussentemperaturgeführt sind. Cookie schrieb: > Könnte etwas an den Steuergeräten der Heizung defekt sein-dass sie sich > vielleicht im HT dazu schaltet? Dazu passt nicht, dass der Verbrauch im NT so hochgegangen ist.
Cookie schrieb: > Das Problem ist halt-man stellt sie ein, dass es von 2-6 Uhr aufheizt > und wenn dann am nächsten Tag plötzlich wieder 8 Grad statt 0 Grad > sind-ist es zu warm.... Dann stimmt definitiv etwas nicht mit der Steuerung. Normalerweise hat man da einen Außenfühler, und einen Restwärmefühler in jeweiligen Raum. Mit den roten Teilen in deinem Verteiler stellst du die Aufladung ein, die du so auch begrenzen kannst. An der Steuerung läuft das normalerweise so ab: Aufgrund der Außentemperatur (und die neuen Zeichnen sogar für eine Woche die Temperatur auf) sagt diese, dass z.B. bei +5 Grad nur 40% geladen werden soll. Wenn diese Steuerung nicht geht, dann lädt sie immer auf 100% auf, ob du das brauchst oder nicht. Das gleiche kann passieren, wenn man die Sicherung von der Steuerung aus macht. Du brauchst keinen Heizungsinstallateur, sondern einen Elektriker! Das Problem ist, einen zu finden, der sich damit auskennt. Der sollte auch mal die komplette Heizung durchmessen: Isolationswiderstand, Widerstand der Heizung, Überprüfung deiner Steuerungselemente...
Ach bevor man hier spekuliert, wären mal ein paar elementare Infos ganz gut. Bild Typ vom Zähler Zählerschrank Bild von den Unterverteilern Bilder von den Temperaturfühlern / Reglern im Raum. Ob das Ganze nun eine Ein- oder Mehrtarifmessung ist wurde auch noch nicht geklärt.
Sven L. schrieb: > Ob das Ganze nun eine Ein- oder Mehrtarifmessung ist wurde auch noch > nicht geklärt. Hast du überhaupt etwas gelesen, von dem bisherigen Verlauf? Schlägst hier auf und hast keinen Schimmer worum es geht. Hier wird von Anfang an zwischen HT (Haupttarif) und NT (Nebentarif) unterschieden. Aber schön, dass du auch mitmischen willst, Bilder anfordern macht immer Eindruck, getreu dem "Schein-Experten" aus der Typologie: http://atomaffe.de/blog/index.php/2015/02/die-typologie-der-forenbenutzer-eine-dokumentation-des-grauens/
Bilder habe ich weiter oben schon eingestellt. Der digitale Zähler wechselt in der Anzeige alle paar Sekunden von HT auf NT-gibt nur einen zusammen für Haushalts-und Heizstrom. Der Heizungsbauer ist ein alter Hase-eigentlich gerade in Rente-den schickt man mir jetzt extra-weil er die Anlagen schon seit dem Einbau damals kennt.
Cookie schrieb: > Der digitale Zähler > wechselt in der Anzeige alle paar Sekunden von HT auf NT Normal ist das nicht. Machen das die Zähler der Nachbarn auch?
Fussbodenheizer schrieb: > Hast du überhaupt etwas gelesen, von dem bisherigen Verlauf? In der Tat, nur irgendwie ist er mir im Thread ganz runter gesprungen, so dass ich die Bilder einfach übersehen habe. Leider sind nicht alle so perfekt wie Du. > > Schlägst hier auf und hast keinen Schimmer worum es geht. Naja wie Du eben auch... Wirklich beigetragen hast Du ja nichts außer das Du dich bissel aufspielst. > > Hier wird von Anfang an zwischen HT (Haupttarif) und NT (Nebentarif) > unterschieden. Hier wurde zwischendurch spekuliert, ob man vielleicht von Mehrarif auf Eintarief umgebaut hat. > > Aber schön, dass du auch mitmischen willst, Bilder anfordern macht immer > Eindruck, getreu dem "Schein-Experten" aus der Typologie: > http://atomaffe.de/blog/index.php/2015/02/die-typologie-der-forenbenutzer-eine-dokumentation-des-grauens/ Und was für ein Experte bist Du?
hinz schrieb: > Cookie schrieb: >> Der digitale Zähler >> wechselt in der Anzeige alle paar Sekunden von HT auf NT > > Normal ist das nicht. > > Machen das die Zähler der Nachbarn auch? Naja das er die einzelnen Zählwerke durchblättert ist schon normal. Im Bild vom Zähler sieht man das Der Tarif 2 aktiv ist. 1.8.1 = T1 1.8.2 = T2 steht ja auch so auf dem Zähler.
@TO gab es zum Zähler damals eine Kundeninformation mit? Ich kann bei meinem Zähler nach Pineingabe bzw. nach Abschalten der Pineingabe (Datenschutzoption) die momentane vom Netz bezogene Leistung direkt am Zähler ablesen. Das würde es Dir vereinfachen deine momentane Last zu ermitteln.
Man könnte auch mutmaßen , daß die Zähler alle noch nicht richtig eingebaut sind . Wenn es einst "Englisches Einkaufen" gegeben hatte , und die Heizungen am Zähler vorbei gespeist worden waren , mit Schwarzarbeit und Geld in die Hand , könnte es sein , daß ob der Menge der Dreistigkeit die Monteure einfach überfordert waren , bzw. psychologisch erschlagen waren , und die neueren Zähler nur teilweise "berichtigt" hatten . Jesus, Judas, Verrat, Anzeige, Scherereien, ungute Gefühle, zwicken in den Hoden ... Also, es wäre möglich , daß die Monteure "intuitiv" entschieden hatten , manchmal den Zähler korrekt einzubauen , und andere Zähler weiter so zu belassen . Die Monteure werden auch nicht wie ein Schornsteinfeger ein "Revier" vom Energie-Versorgungs-Unternehmen zugeteilt bekommen haben , sondern ständig neue "Frischlinge" ihre "Erfahrungen" mit diesem "Geisterhaus" machen . Elektro-Heizungen selber habe ich noch nicht kennengelernt , weder Nachtspeicheröfen , noch , ganz neu , diese Fußboden-Heizdecken aus der Tages-Busfahrt-Werbeverkaufsveranstaltung , und es ist sehr interessant , daß es diesen Strang gibt !
Hau Wech schrieb: > Man könnte auch mutmaßen , daß die Zähler alle noch nicht richtig > eingebaut sind . Wie auch immer. Das ist doch einfach zu prüfen. Alle Sicherung raus. Auch den Hauptschalter aus. Dann DARF der Zähler nix zählen. Also Dauerlicht der LED am Zähler. Das steht in der Bedienungsanleitung des Zählers. Das weis ich, weil ich das Bild vom cookie gesehen habe und danach gegooglet habe.
Ja ganz bestimmt baut ein Monteur den Zähler absichlich falsch ein und macht sich damit starfbar... Es ist üblich das ein Zählerwechsel schriftlich dokumentiert wird.
Möglicherweise hat ein Nachbar sein Heizverhalten geändert. Deshalb musst Du nun mehr Heizen als zuvor.
Wenn man grob überschlägig nach dieser Seite https://www.warmupdeutschland.de/blog/leitfaden-zur-heizleistung-einer-fussbodenheizung/amp/ rechnete : 50W/m² × 100 m² × 10h = 50kWh * 100d = 5000 kWh/anno -- 200d = 10'000 kWh/a 80W/m² ---- 80 kWh * 100d = 8000 kWh - 200d = 16'000 kWh/a 100W/m² - 100 kWh --- 10'000 kWh --- 20'000 kWh/a 150W/m² - 150 kWh --- 15'000 kWh --- 30'000 kWh/a 200W/m² - 200 kWh --- 20'000 kWh --- 40'000 kWh/a Wer 200 Tage im Jahr mit 200 Watt die 7 Monate heizte , der käme auf 40'000 kWh jährlich an Stromverbrauch bei 100 m² Wohnfläche und 10 Stunden Heizungsdauer . Realistisch wären diese neuen Stromverbrauchswerte möglich .
Sven L. schrieb: > Ja ganz bestimmt baut ein Monteur den Zähler absichlich falsch ein > und macht sich damit starfbar... > Es ist üblich das ein Zählerwechsel schriftlich dokumentiert wird. Hmmm ... andere Länder, andere Sitten, ... Fachkräfte stellen sich nicht so einfach um, kennen die Konsequenzen nicht , und auch Altgediente haben manchmal keine Böcke , wenn sie eh' vor der Frührente stehen ... Es geht auch nicht darum , etwas falsch einzubauen , sondern etwas zu belassen , im Sinne von Bestandsschutz ... Und die Menge an schriftlichen Dokumenten würde jeden Stichprobenprüfer überfordern ... Papier ist geduldig, heißt es, wird im Aktenschrank vergraben und vergessen .
Hau Wech schrieb: > Hmmm ... andere Länder, andere Sitten, ... Fachkräfte stellen sich nicht > so einfach um, > kennen die Konsequenzen nicht , Ich hatte schon mit "ausländischen" Zählermonteuren zu tun, die haben Ihre Arbeit genauso korrekt gemacht, wie Ihre deutschen Kollegen. Teilweise hatten die Jungs richtig was auf dem Kasten. > und auch Altgediente haben manchmal keine Böcke , wenn sie eh' vor der > Frührente stehen ... > > Es geht auch nicht darum , etwas falsch einzubauen , sondern etwas zu > belassen , > im Sinne von Bestandsschutz ... Genau, Bestandschutz bei offensichtlichem Mangel / Betrug. > > Und die Menge an schriftlichen Dokumenten würde jeden Stichprobenprüfer > überfordern ... Die neuen Zähler haben nicht wie die alten Ferrariszähler nur ein Rollenzählwerk, sondern bieten wesentlich mehr. Wenn da auf einem Außenleiter kein Strom fließt, fällt das auf, vorallem, wenn der Netzbetreiber schon Fernauslesung macht. Auch registrieren die Zähler, wenn jemand den Klemmendeckel abnimmt. > Papier ist geduldig, heißt es, wird im Aktenschrank vergraben und > vergessen. Heute wird alles digital dokumentiert.
Nur mal der Vollständigkeit halber. Ein Kollege von mir wohnte mal in einem gemieteten Häuschen mit "elektrischer" Fußbodenheizung. Allerdings wurde über den elektrischen Teil vier Pufferspeicher beheizt welche mit dem erwärmten Wasser die Fußbodenheizung speisten. Abgesehen davon entsprechen 5800kWh lediglich 580l Heizöl was für eine Wohnung in der Größe viel zu wenig ist. Das doppelte bis dreifache ist durchaus realistisch... Bei mir, freistehendes Häusle Bj90, gehen für 240qm und Warmwasser über 2000l Heizöl und ca 2 Festmeter Holz durch den Kamin.
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Bearbeitet durch User
Armin X. schrieb: > Abgesehen davon entsprechen 5800kWh lediglich 580l Heizöl was für eine > Wohnung in der Größe viel zu wenig ist. Ach, weißt du was eine "Mittelwohnung" ist? Da kommt es nicht auf die Größe an. Nicht zu vergleichen mit einem Eigenheim.
Hau Wech schrieb: > Wenn man grob überschlägig nach dieser Seite > https://www.warmupdeutschland.de/blog/leitfaden-zur-heizleistung-einer-fussbodenheizung/amp/ > > rechnete : > > 50W/m² × 100 m² × 10h = 50kWh * 100d = 5000 kWh/anno -- 200d = 10'000 > kWh/a > > 80W/m² ---- 80 kWh * 100d = 8000 kWh - 200d = 16'000 kWh/a > 100W/m² - 100 kWh --- 10'000 kWh --- 20'000 kWh/a > 150W/m² - 150 kWh --- 15'000 kWh --- 30'000 kWh/a > 200W/m² - 200 kWh --- 20'000 kWh --- 40'000 kWh/a > > > Wer 200 Tage im Jahr mit 200 Watt die 7 Monate heizte , der käme auf > 40'000 kWh jährlich an Stromverbrauch bei 100 m² Wohnfläche und 10 > Stunden Heizungsdauer . > > > Realistisch wären diese neuen Stromverbrauchswerte möglich . Lass die Höchstgeschwindigkeit eines Autos mit 250 oder auch 300Kmh angegeben sein, wenn einer damit morgens um 6 von Konstanz nach Flensburg aufbricht ist er nicht auch zum Kaffee um vier wieder daheim? Nee, nicht sehr realistisch. Theoretisch vlt. Aber was willst du über installierte Heizleistung spekulieren, gleichzeitig gemachte Angaben zur Art der Nutzung und vorliegende konkrete Zahlen über einen zwar sehr begrenzten Zeitabschnitt ignorieren, die aber immerhin im Kern der Hauptnutzungsdauer, der kältesten Zeit liegen. Insofern die Wohnung auch bewohnt, was ja der Fall ist, wird eine sich einstellende anzunehmen ungewöhnlich hohe Bodentemperatur gleichgültig wieviel Wärme durch ggf. ungenügende Dämmung entweicht und damit die Raumtemperatur niedrig hält, nicht unbemerkt bleiben. weshalb man so triviales Zeug als neueste Erkenntnis im Forum verkuendet?! --- @cookie Als Normal angegeben Werte erscheinen in der Tat sehr niedrig, >>> 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH ~ 7400 >>> Nun soll sich unser Verbrauch um 3400 kWh im HT und 9000kwh im NT >>> erhöht haben Wenn das auf und nicht um gelautet hätte dann wäre eine Erhöhung um ~60% zwar stattlich läge doch aber immer noch im Rahmen der schwankenden Art der Nutzung und ggf. der Witterungsverhältnisse wenn man mal einfach annimmt das der Wärmebedarf im vergangenen Jahr eben 50% höher gelegen hätte, ob das der Fall ist entzieht sich nat. jeglicher Kenntnis. Denkbar wäre es. >>>> Der Zähler ist seit 07.02.17 drin und in dem Jahr lag der Verbrauch >>>> halt bei HT und NT zusammen 7500 kwH- in 2018 aufeinmal bei 16000 kwH. 7400+ 3400+9000 =19800 Sortiere mal deine Zahlen.
Cookie schrieb: > Gestern leuchtete die rote Lampe dann trotzdem-obwohl der Schalter > umgelegt war. Habe ihn dann „angeschaltet“ und da gab es sofort > ordentlich Funken und die Sicherung flog raus. Dann brauchts hier garantiert schonmal einen Eli und kein Forum. --- Zu den Kosten grad nochmal trag doch mal evtl. die letzen mntwg. Fünf Jahre zusammen in eine Tabelle. Das mglw. etwas nicht stimmt mag man ja gerne Glauben aber das ist imo einfach zu Chaotisch. over and out.
112 schrieb: > Dann brauchts hier garantiert schonmal einen Eli und kein Forum. Nochmal: Rotes Dauerlicht = Stillstand, steht so auf dem Zähler
Sven L. schrieb: > 112 schrieb: >> Dann brauchts hier garantiert schonmal einen Eli und kein Forum. > > Nochmal: Rotes Dauerlicht = Stillstand, steht so auf dem Zähler OK, nochmal ;) >> Habe ihn dann „angeschaltet“ und da gab es sofort >> ordentlich Funken und die Sicherung flog raus. Wenn mehr als einmal beim einschalten funken fliegen geht man zum Elektriker wendet sich ans nächstgelege Elektronikforum oder zur Notfallseelsorge?
Ja im Punkt 2 stimme ich Dir natürlich zu, mir ging es aber nur um das Leuchten des Zählers. Das Rote Licht scheint immer wieder Verwirrung zu stiften, da das soll wohl die rote Marierung der Zählerscheibe nachbilden, welche sich bei Ferrariszhälern bei Stillstand irgendwann vorne mittig befand. Bei anderen elektronischen Zählern ist diese LED dauernd aus und gibt nur Impulse, wenn Energie verbraucht wird.
Cookie schrieb: > Gestern leuchtete die rote Lampe dann trotzdem-obwohl der Schalter > umgelegt war. Habe ihn dann „angeschaltet“ und da gab es sofort > ordentlich Funken und die Sicherung flog raus. Offenkundig schwerer Fehler in der Verkabelung, der früher nicht vorhanden war. Also hat jemand an der Verkabelung rumgefummelt, und das war nicht der Austausch des Zählers, sondern wohl jemand der zu Lasten von anderen Strom sparen wollte. Lasst (als Hausgemeinschaft) die Anlage überprüfen und die Zuordnung der Heizkreise zu den Zählern richtigstellen, und setzt euch dann zusammen um eine Gaszentralbrennwertheizung zu planen die den Elektroschrott ersetzt.
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