Forum: Haus & Smart Home Extrem hoher Stromverbrauch- Elektronische Fussbodenheizung


von Cookie (Gast)


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Hallo ihr Lieben,

Vielleicht kann hier jemand einer Strom- technisch völlig Unversierten 
eine mögliche Antwort geben- bin am verzweifeln....

Gestern kam die EON Abrechnung mit 2900€ Nachzahlung und einem neuen 
Abschlag von 410€

Wir wohnen seit 15 Jahren in einem 70er Jahre Mehrfamilienhaus mit 
Elektro Fußbodenheizung und trotzdem hatten wir so etwas noch nie!
Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang 
zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr.
2017 Jahr hatten wir einen Verbrauch von 5800 kWH im NT und 800 kWh im 
HT- monatlicher Abschlag 160€- Erstattung 300€ Ende 2017. Nun soll sich 
unser Verbrauch um 3400 kWh im HT und 9000kwh im NT erhöht haben. 
Verhalten ist gleich geblieben- an der Einstellung der Heizung wurde nie 
etwas verstellt.
Neuer digitaler Zähler im Februar 2017.
Verbrauch alleine jetzt schon von 04.12.18- 20.01.19 über 3000 kWh im 
NT....
Andere im Haus haben auch in 2016 bzw. 2017 die neuen Zähler bekommen- 
ein alleinstehender Mann hat jetzt schon 10000kwh mehr auf dem Zähler 
als wir und der Zähler ist 3 Wochen vor unserem eingebaut worden. Die 
Steueruhr seiner Heizung ist erst 1 Jahr alt und sehr gut zu regulieren.
Eine andere Familie hat in 1 Jahr und 7 Monaten mit neuem Zähler 48000 
kWh im NT- während meine gegenüber mit 75 qm und 2 Personen nur 2900 kWh 
im NT in 2 Jahren haben.

Kann es sein, dass dort etwas grundsätzlich schief gelaufen ist beim 
Zählereinbau, oder dass die Heizung einen Defekt hat und quasi Strom 
frisst.
In der Wohnung ist es jetzt nicht übermäßig warm- ganz normal 21,5 Grad- 
wenn sie andauernd heizen würde müsste man ja hier nackelig rumlaufen 
können.
Kann es evtl. auch eine Störung in den zusätzlichen Raumthermostaten 
sein, mit denen man die Heizung außerhalb der NT Heizzeiten zuschalten 
kann?

Hat vielleicht irgendjemand eine zündende Idee, damit ich weiß wo ich 
suchen kann?

Vielen dank

: Verschoben durch User
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Zeigt dein Stromzähler auch die aktuelle Leistungsaufnahme an?

Und wenn die Heizung defekt wäre, würdest du ja merken, dass es ziemlich 
warm wird.

Ansonsten ist ja bekannt, dass elektronische Stromzähler teilweise 
Faktor 3 (?) zu viel anzeigen und auch die Blindleistung mit messen. Da 
hat eine 10W-LED-Funzel mit einem cos phi von 0.5 schon mal eben 20W.

von ACDC (Gast)


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6600kWh für 110qm für ein 70er Haus hört sich sehr sehr wenig an.
Das wären gerade mal 60kWh/m² pro Jahr.
Ich sage unmöglich.
die 19000kWh hören sich da schon realistischer an. 172kWh/m².

Die mechanischen Zähler waren auf die Menge und Alter gesehen ziemlich 
genau. Natürlich auch mal fehlerhafte dabei. Aber selten.

Wenn es nur bei euch gewesen wäre, hätte ich gesagt, dass der fehlerhaft 
war und zu wenig angezeigt hat.
Da es aber auch andere betrifft, ist es schon komischer.

Aus den oberen Rechnungen behauptet ich aber mal, dass eher die neuen 
Zähler richtig zählen und die alten zu wenig gezählt haben als anders 
herum.

Mal sehn was das Forum hierzu sagt.

von tex (Gast)


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5800kWh bei 110qm , elektrisch beheizt klingt unrealistisch niedrig. Ich 
könnte mir vorstellen, dass ggf. der alte Zähler defekt war

von c r (Gast)


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Hat der neue Zähler denn eine Anzeige für den Momentanverbrauch?

Dann könntest du ja durch Abschalten aller LSS den 0 kW Punkt des 
Zählers überprüfen und durch Schalten eines starken Verbrauchers mit 
bekannter Leistung (mit Zwischenstecker messen, 
"Energiekosten-Messgerät") die Steigung der Messkennlinie.

von c r (Gast)


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Ansonsten wäre natürlich interessant, wie sich der Verbrauch deiner 
Nachbarn zur qm-Zahl verhält und ob und wie sich dieser seit dem neuen 
Zähler verändert hat.

Da konnte ich jetzt aus dem unübersichtlichen Text aber keinen Schluss 
ziehen, das wär ein Fall für eine schöne Tabelle

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Cookie schrieb:
> monatlicher Abschlag 160€
Das zahle ich auch schon fast. Und ich heize mit Gas und Solar... ?

von Blub (Gast)


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Zusätzlich einen 2. analogen Stromzähler einbauen lassen und dann 
vergleichen. Und eventuell von einem Gutachter dokumentieren, weil so 
was brauchst du damit das auch beweisbar ist.

von soso... (Gast)


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Sebastian R. schrieb:
> Ansonsten ist ja bekannt, dass elektronische Stromzähler teilweise
> Faktor 3 (?) zu viel anzeigen und auch die Blindleistung mit messen.

Aufgrund Interesses an diesem Thema und derartiger Behauptungen (oft 
gepaart mit Gemecker über die blöde Digitaltechnik) und zum Zwecke des 
Einstiegs in das Thema DSP habe ich mir selber eines aufgebaut, aus 
ADE7912, Shunts und einem PIC32MX (als "DSP").
Damit werden auch Blindströme, nichtsinusförmige Ströme (wie 
Phasenanschnitt) oder Oberwellen korrekt erfasst. Ich habe mir viele 
Verbraucher angesehen - merkbare Abweichungen habe ich selbst bei sehr 
billigem China-Schaltreglern ohne Filter nicht gefunden.

Und meinen Recherchen nach sind Smartmeter so aufgebaut, wie ich es 
gemacht habe. Gut, man nimmt meist Rogowskispulen und keineSunts, aber 
einen großen Unterschied macht das nicht.
Tatsächlich habe ich die Mathematik aus einer Application Note von NPX 
zu genau diesem Thema entnommen:
https://www.nxp.com/docs/en/application-note/AN4265.pdf

Die Hardware für eine saubere Messung ist billig. Jeder halbwegs 
vernünftige 32-Bit-µC mit zig MHz schafft die Berechnungen für eine 
True-RMS-Messung mühelos. Und zwar recht akurrat. Dank 32Bit und 
fractional integer. Der Dynamikbereich ist heute kein Problem, wir reden 
hier ja von 24Bit Auflösung.
Die Mär von der bösen Digitaltechnik, die nicht messen kann, ist 
ziemlicher Quatsch.

Natürlich gibts schlechte Smartmeter. Es gibt aber auch schlechte 
Ferraris-Zähler.

PS:
Das Projekt kann ich als Einstieg in das Thema DSP empfehlen, es ist 
einfach genug und gleichzeitig nützlich.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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kann man den Einbau eines digitalen Stromzählers verweigern
und weiterhin auf den Ferrariszähler bestehen?

von oszi40 (Gast)


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Wenn ich mich an manche Diskussion hier erinnere, braucht man erst ab x 
kW den digitalen Zähler.

Cookie schrieb:
> EON Abrechnung mit 2900€ Nachzahlung

Da würde ich solfort in Einspruch gehen um keine Zeit zu verlieren. Wenn 
ich mich so erinnere, war die FACHgerechte Installation nicht gab 
einfach. Evtl. wurden dabei falsche Werte eingegeben? 
Verbraucherzentrale und Eichamt wären meine nächsten Ansprechpartner. 
Wenn der Zähler weg ist, hat man keine Beweise mehr!

von HildeK (Gast)


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tex schrieb:
> 5800kWh bei 110qm , elektrisch beheizt klingt unrealistisch niedrig. Ich
> könnte mir vorstellen, dass ggf. der alte Zähler defekt war

Ja, sehe ich auch so. 4000kWh/a bekomme ich ohne Heizung zusammen.
Einen elektrischen Defekt kann es leicht mal geben, ein Blitzschlag in 
nächster Nähe hat meinen mal um mindestens 1 Phase weniger zählen 
lassen.

von Lothar M. (Gast)


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Cookie schrieb:
> Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang
> zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr.

Absolut unrealistisch!

Wenn du da noch den Strom für den üblichen Verbrauch, ohne Heizung, 
abziehst,  bleibt für die Heizung nichtmehr viel übrig. Damit kannst du 
keine Wohnung von 110m² in einem 70er-Jahre-Haus beheizen.

Wenn das möglich wäre, würde ich mir sofort so eine Heizung 
installieren.

von abc.def (Gast)


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Nachzahlung bei geschätztem Verbrauch anzweifeln dürfte möglich sein, 
wenn die Messung (neu) niedriger ist als die Schätzung.  Nachzahlung bei 
Messung ist schwerer anzuzweifeln, da braucht es einen Beweis oder 
Gutachten, daß der Zähler wirklich defekt ist. Der Versorger hat das 
Recht auf Bezahlung des tatsächlichen Verbrauchs, egal wie Du dich 
fühlst.
Beachte bitte: Dein Haus ist energetisch auf Dinosaurier-Level. Da es 
Förderprogramme zur energetischen Sanierung gibt, will auch niemand 
Deine Tränen sehen. Der CO2 Ausstoß Deiner Heizung ist das 5-fache, als 
wie wenn Du eine zeitgemäße Heizung hättest. Würde weniger Strom 
verbraucht, könnte man eher die Braunkohle abschalten (aber ich weiß, 
Kohle ist schwarz wie eine Partei).
Verglichen auf mein Haus hier: Der kW Verbrauch (neu) ist realistisch. 
Dringender Beratungsbedarf. Verbraucherzentralen können dir sagen, wo. 
Du zahlst dich sonst dumm und dusselig. Invest einer gescheiten 
Heizungsanlage kommt in wenigen Jahren wieder heraus; gemacht werden muß 
sowieso.

von Andrew T. (marsufant)


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Cookie schrieb:
> Wir wohnen seit 15 Jahren in einem 70er Jahre Mehrfamilienhaus mit
> Elektro Fußbodenheizung und trotzdem hatten wir so etwas noch nie!
> Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang
> zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr.

Und wieder Mal ist es Freitag mit den üblichen Beiträgen.

Troll!

von ArnoR (Gast)


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Cookie schrieb:
> 2017 Jahr hatten wir einen Verbrauch von 5800 kWH im NT und 800 kWh im
> HT- monatlicher Abschlag 160€- Erstattung 300€ Ende 2017. Nun soll sich
> unser Verbrauch um 3400 kWh im HT und 9000kwh im NT erhöht haben.
> Verhalten ist gleich geblieben- an der Einstellung der Heizung wurde nie
> etwas verstellt.

Was ich an deinem Vortrag nicht plausibel finde ist, daß deine 
Abrechnung in 2017 offenbar noch vergleichbar zu den Vorjahren war, in 
2018 aber viel zu hoch. Das rechnest du dem neuen Zähler an. Allerdings 
war der neue Zähler ja schon ab Anfang 2017 in Betrieb:

Cookie schrieb:
> Neuer digitaler Zähler im Februar 2017.

und die Rechnung 2017 basierte zumindest zum größten Teil auf dessen 
Zählung. D.h., der selbe Zähler ist einmal (2017) für eine dMn korrekte 
Abrechnung und einmal (2018) für eine viel zu hohe Abrechnung 
verantwortlich.

von abc.def (Gast)


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Andrew T. schrieb:
> Und wieder Mal ist es Freitag mit den üblichen Beiträgen.
>
> Troll!

das wissen wir.
Warum holst Du den Beitrag wieder vor und läßt ihn nicht einfach 
versumpfen?
Dein Beirag hilft niemandem.
Troll?

von Peter R. (Gast)


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elektrische Heizung??? blöder gehts nicht.

Beim mir kostet die kWh Wärme aus der Fernheizung 6ct. Die kWh über den 
Zähler 26ct.

Selbst bei Sonderbetrieb über "Nachtstrom", wenn es so etwas noch gibt, 
ist elektrische Heizung ökonomischer und ökologischer Unsinn.

Möglicherweise gabs da beim Einbau der neuen Messmethode eine Umstellung 
auf "Normaltarif"

von Bernd K. (prof7bit)


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Vermutlich lief die Heizung vorher die ganze Zeit am Zähler vorbei und 
ihr habt kostenlos geheizt. Beim Zähleraustausch haben die das jetzt 
stillschweigend korrigiert. Sei froh daß Du keine Nachzahlung über die 
letzten 15 Jahre aufgebrummt bekommst. In eine elektrisch geheizte 
Wohnung wäre ich schon gar nicht erst eingezogen, in tausend kalten 
Wintern nicht.

von Schrauberking (Gast)


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Peter R. schrieb:
> Selbst bei Sonderbetrieb über "Nachtstrom", wenn es so etwas noch gibt,
> ist elektrische Heizung ökonomischer und ökologischer Unsinn.

Nur für den Mieter. Den Bauherrn freut es, weil die Heizung Super-Billig 
ist.
Dann kauft man für ein Jahr grünen Öko-Strom, und schon fallen die 
Heizkosten komplett aus der EnEV Berechnung raus, und er kann auch ohne 
teure Wärmedämmung die KfW-Förderung abgreifen.

Dass die Wohnung im Folgejahr wieder mit gutem Kohle-Strom zu horrenden 
kosten beheizt wird, interessiert dann keinen mehr.

von A. F. (artur-f) Benutzerseite


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>Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang
>zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr.

Bernd K. schrieb:
> Vermutlich lief die Heizung vorher die ganze Zeit am Zähler vorbei und
> ihr habt kostenlos geheizt.

Das glaube ich auch, wir haben ~5000-6000 Ohne elektrische Heizung.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Hier (Berlin) hat man damals im Neubaugebiet Heerstrasse Nord alle 
Wohnungen mit Nachtspeicherheizung ausgerüstet, weil man das für eine 
tolle Sache hielt - die Hochhäuser brauchten keine Züge für die Abluft 
und die Verkabelung war billig, billig.
Logischerweise sind nun alle Mieter mit diesem Blödsinn gekniffen und 
ein nachträglicher Einbau anderer Heizungsarten ist unmöglich, weil ja 
nix dafür vorgesehen ist. Unser Drummer hatte dann auch 'ne Nachzahlung 
von 1000 Euro für die kleine 60m² Wohnung - schöner Mist und schade um 
die edle Energie.

: Bearbeitet durch User
von cookie (Gast)


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Genau deshalb bin ich ja auch irritiert und will es garnicht mal auf den 
Zähler schieben....

Der Zähler ist seit 07.02.17 drin und in dem Jahr lag der Verbrauch halt 
bei HT und NT zusammen 7500 kwH- in 2018 aufeinmal bei 16000 kwH.

Wir haben die Wohnung komplett saniert und gedämmt ( in den Jahren immer 
wieder Wände aufgerissen- gedämmt usw....) und wir liegen fein 
eingekesselt zwischen 4 anderen Wohnungen...

Es wurden in den letzten 15 Jahren immer zwischen 1500€ und 2200€ Strom 
gezahlt- und auch in der Zeit wurde schon mal ein Zähler ausgetauscht ( 
damals halt noch mechanisch gegen mechanisch...

Habe eher die Befürchtung, dass an der Heizung was nicht stimmt...


und komisch ist halt das es bei einigen im Haus mit den neuen Zählern 
drastische Extreme sind:

hier mal zur Übersicht- nur mal der NT- weil da geheizt wird

EG- 80qm- 1 Person- Zähler neu 17.01.17- NT 26832 kWH
EG- 120qm- 3Personen-Zähler neu 07.02.17-NT 41824 kWh
1OG- 110qm-3 Personen -Zähler neu 07.02.17- NT 16466 kWh
1OG- 75qm- 2 Personen- Zähler neu 17.02.16- NT 2397 kwH
3OG- 75qm-1 Person- Zähler neu 17.01.17- NT 3995 kwH

und wir haben alle die gleiche Heizung!

von abc.def (Gast)


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Insgesamt kann die Energie nicht ins Nirvana. Irgendwo wird es warm.
Da wir hier Ratespielchen betreiben:
Vielleicht hat einer der Nachbarn zum Kabel durchgebohrt und betreibt 
einen (illegalen) Abzweig? Oder, beim Zählertausch ist was falsch 
angeklemmt?
Ich weiß ja nicht mal, ob die Vermutungen baulich möglich sind bei Dir.

Also, alles (alles!) abschalten für ein paar Stunden und sehen, was der 
Zähler dann zählt.
Wasserkocher in jede Steckdose (nacheinander, mal kurz) und schauen ob 
der Zähler das auch mitbekommt.
Wenn da etwas nicht stimmt, Fachmann hinzuziehen. Dann sind nämlich arge 
Sicherheitsprobleme.

von Michael B. (laberkopp)


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Peter R. schrieb:
> Beim mir kostet die kWh Wärme aus der Fernheizung 6ct.

Fernheizung ? Blöder geht's nicht.

Die 6ct sind bloss ein Bruchteil deiner Kosten, denn bei Fernheizung 
kostet die Grundgebühr nach Anschlussleistung ohne Ende, locker doppelt 
so teuer wie Verbrauchskosten, und du bist auf einen Anbieter als 
Monopolanbieter festgekettet, der zockt sich also ab wie er nur kann. 
Und sparen bringt auch nichts, weil die Grundkosten gleich bleiben. 
Selbst wenn man gar nichts mehr verbraucht, kann man nicht mehr als 50% 
einsparen.

Bei Gas oder Öl hättest du auch die 6ct, aber keine so immensen 
Grundkosten, zahlst also etwa die Hälfte. So ist das Leben wenn man sich 
einem Monopolanbieter ausliefert.


Aber in den 70gern eine Elektro-Fussbodenheizung ? Kommt mir merkwürdig 
vor, damals gab es Nachtspeicherheizungen, aber einen Fussboden kann man 
nicht aufladen und dann tagsüber so viel Wärme entziehen wie man 
benötigt, sondern der braucht dauernd Strom. Wundersam, wieso man so 
viel in den Nebentarif verschieben konnte, den gibt's doch eigentlich 
nur in der Nacht. Diese Betrügerheizngen kamen eigentlich erst nach 2000 
auf. Und gerade mal 5MWh um 110m2 auf 21 GradC aufzuheizen erscheint mir 
auch zu wenig, eher 15MWh bei der dünnen Isolierung eines 70ger Jahre 
Hauses.

von Marc G. (marcm)


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Das sind doch Fußbodenheizungen und keine Speicherheizungen. Wie 
funktioniert das denn bitte mit dem NT und HT?

Wird die Heizung nur Nachts bestromt und Tagsüber ist die Bude kalt oder 
wie?

Oder bekommt man da nen billigeren Stromtarif der nur für heizen 
verwendet werden darf, der aber den ganzen Tag genutzt werden kann?

https://www.eon.de/de/pk/strom/heizstrom.html
Hier steht überall was von Sperrzeiten...

Marc

von Realist (Gast)


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Bleib mal vor dem Zähler stehen und schau den mal ein paar Minuten an. 
Der müsste deinen Angaben zufolge doch fast rennen. Und wenn das bei den 
anderen Wohnungen auch so ist, liegt es nicht an den Zählern. Also alle 
Verbraucher außer Heizung komplett abschalten bzw. Stecker raus wo 
möglich und wieder Zähler beobachten. Wenn keine nennenswerte 
Unterschiede ersichtlich, Heizung ganz ausmachen. Spätestens dann MUSS 
der Zähler stehen - oder es liegt ein wie auch immer geartetes 
technisches Problem vor.

Aber darauf kann man selbst kommen. Wenn du hier ernsthafte Hilfe 
erwartest, solltest du vor allen Dingen auch die Tips umsetzen - und 
hier berichten!

von Thomas S. (thschl)


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Realist schrieb:
> Also alle
> Verbraucher außer Heizung komplett abschalten bzw. Stecker raus wo
> möglich und wieder Zähler beobachten. Wenn keine nennenswerte
> Unterschiede ersichtlich, Heizung ganz ausmachen. Spätestens dann MUSS
> der Zähler stehen - oder es liegt ein wie auch immer geartetes
> technisches Problem vor.

In der Wohnungsverteilung alle Sicherungen aus, schauen was der Zähler 
macht, dann nacheinander immer einen einschalten, schauen was passiert 
und was dran hängt.

Mein Nachbar hatte nach Zählertausch auch ein merkwürdiges Problem, alle 
Sicherungen aus und der Zähler lief weiter, dann wurde der getauscht und 
RUhe wars

von Lothar M. (Gast)


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Marc G. schrieb:
> Das sind doch Fußbodenheizungen und keine Speicherheizungen. Wie
> funktioniert das denn bitte mit dem NT und HT?
>
> Wird die Heizung nur Nachts bestromt und Tagsüber ist die Bude kalt oder
> wie?

Auf genau das wollte ich eben auch hinweisen. Da stimmt etwas hinten und 
vorne nicht.

NT und HT hatte ich mal in einer Eigentumswohnung, ebenfalls aus den 
70ern.
Nur die Warmwassererzeugung wurde elektrisch durchgeführt. Dazu gab es 
einen 2-Tarife-Zähler. Da der Wasserboiler aber immer dann Warmwasser 
erzeugte, wenn eine best. Temp unterschritten wurde, hatte mir der NT 
nicht viel gebracht, bis ich dann eine Zeitschaltuhr installierte, 
sodass der Boiler nur nachts Strom ziehen konnte.

Hier ist es aber ganz anders, der Strom wird tagsüber gebraucht, nicht 
nachts. Auch wenn die Heizung komplett an einem eigenen Tarif hängen 
würde, wären die Zahlen absolut unrealistisch:

Cookie schrieb:
> Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang
> zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr.

Völliger Quatsch.

von cookie (Gast)


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Natürlich habe ich auch schon was versucht....
Also bei der Fußbodenheizung handelt es sich um eine 
Elektro-Nachtspeicherheizung
der günstige NT Tarif zählt bei uns von 14-16 Uhr und von 22-6 Uhr. Da 
auch der Haushaltsstrom über den Zähler läuft, ist dieser dann auch 
günstig ( Spülmaschine, Waschmaschine und Trockner laufen also auch 
gerne in dieser Zeit).

Geheizt wird von 14-16Uhr und von 2Uhr-6Uhr per Zeitschaltuhr.

Zähler rennt wenn die Heizung an ist, dann blinkt auch das rote 
Prüflicht unaufhörlich.
Habe Sicherungen der Heizung alle rausgenommen- Zähler wird 
langsamer-auch das Blinken nicht mehr im Sekundentakt.

Werde nachher nochmal alle Sicherungen (auch Hausstrom) ausschalten und 
mal 30Min warten ob sich was tut und dann berichten.

von Thomas S. (thschl)


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Lothar M. schrieb:
> Hier ist es aber ganz anders, der Strom wird tagsüber gebraucht, nicht
> nachts.

vielleicht befinden sich Kirschkerne im Boden, die nachts aufgeheizt und 
tagsüber die Wärme abgeben

von MaWin (Gast)


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cookie schrieb:
> Also bei der Fußbodenheizung handelt es sich um eine
> Elektro-Nachtspeicherheizung

?!?

Das sind aber deutlich 2 verschiedene Dinge.

Wo ist denn da der Lüfter in der Fussbodenheizung, der die gespeicherte 
Wärme rausholt wenn man sie benötigt (und ansonsten drin lässt) ?

von Realist (Gast)


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MaWin schrieb:
> cookie schrieb:
>> Also bei der Fußbodenheizung handelt es sich um eine
>> Elektro-Nachtspeicherheizung
>
> ?!?
>
> Das sind aber deutlich 2 verschiedene Dinge.
>
> Wo ist denn da der Lüfter in der Fussbodenheizung, der die gespeicherte
> Wärme rausholt wenn man sie benötigt (und ansonsten drin lässt) ?

Wirklich dubios das Ganze. Ich behaupte mal, dass das eine stinknormale 
elektrische FBH ist.

Da offensichtlich auch tagsüber geheizt wird,

cookie schrieb:
> Geheizt wird von 14-16Uhr und von 2Uhr-6Uhr per Zeitschaltuhr.

ist es schon mal auch keine "Nacht"-Speicherheizung.

cookie schrieb:
> Habe Sicherungen der Heizung alle rausgenommen- Zähler wird
> langsamer-auch das Blinken nicht mehr im Sekundentakt.

Der Zähler müsste VIEL langsamer werden. Außer du kochst gerade...

von Rainer W. (Gast)


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Da hat der Ableser wohl auch einige Unregelmäßigkeiten bemerkt und 
stillschweigend die eine oder zwei überbrückten Phasen wieder 
zurückgebaut.
Irgendeiner der Vormieter war da wohl recht kreativ im Hiezkostensenken.

von cookie (Gast)


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Wie am Anfang gesagt- ich bin Technik- Vollpfosten !!!! Also kann ich zu 
genauen Angaben der Heizung nix sagen, da müsste ich schauen, ob da 
irgendwo was steht- lebe mit dem Ding halt schon 15 Jahre- der Techniker 
hat sie mir damals eingestellt und das einzige was ich mache- ist den 
Regler für die einzelnen Schaltkreise etwas hochdrehen, wenn kalt damit 
sie anspringt und runter wenn nicht geheizt werden soll (also nachts 
Kinderzimmer und mein Schlafzimmer läuft nie)

Das Dinge speichert die Wärme von den 2Tagstunden und gibt sie ab und 
dann wieder von den Nachstunden für die Stunden bis 14Uhr ( wenn es 
eisig draußen ist, ist man auch froh, wenn sie dann wieder 
anspringt...)- ansonsten gibt es noch die Möglichkeit über 
Raumthermostate zusätzlich zu heizen-zu jeder Zeit und dann im hohen 
Tarif. ( das passiert bei uns vielleicht 2x im Jahr für 2-3 Stunden, 
mehr braucht es da nicht)

Fakt ist ja nur, dass ich momentan angeblich den gleichen Verbrauch habe 
im Monat, wie wir im Büro, bei 250qm beheizter Fläche ( gleiche 
Heizungsanlage), Servern, 6 Computern, Küche, Ameisen die aufgeladen 
werden etc.... das kann doch nicht sein.

Und warum hat mein Nachbar in 2 Jahren mit gleichen Vorraussetzungen 
(ok- Wohnung 30qm kleiner und nur 2 Personen) nur umgerechnet 1450 kWh 
im Jahr???

Das ist doch komisch!

von MaWin (Gast)


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cookie schrieb:
> Und warum hat mein Nachbar in 2 Jahren mit gleichen Vorraussetzungen
> (ok- Wohnung 30qm kleiner und nur 2 Personen) nur umgerechnet 1450 kWh
> im Jahr???

Der heizt offenbar nicht, sondern nutzt den NT nur zum waschen und 
fernsehgucken.

Es sieht so aus als ob bisher der mit 41MWh und der mit 28MWh die 
Heizung von euch allen bezahlen.

Denn beides ist zu viel, und eure zumindest alten Zahlen waren viel zu 
wenig.

Die aktuelle Zahl könnte passen.

von Lothar M. (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> vielleicht befinden sich Kirschkerne im Boden, die nachts aufgeheizt und
> tagsüber die Wärme abgeben

....und wie holst du die gespeicherte Wärme wieder raus?

selbst wenn es eine Speicherheizung wäre und nur zum NT Strom saugen 
würde, mit den angegebenen 5500-7000kWh, noch dazu die Waschmaschine und 
Trockner, ist es unmöglich eine 110m²-Wohnung in einem 70er-Jahre-haus 
zu beheizen.

Gibs zu, du willst uns verarschen.

von cookie (Gast)


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Also-so steht es in der EON Abrechnung.Kann gerne nachher mal ein Foto 
versuchen hochzuladen, wo der Zähler drauf ist und unten steht dann ja 
auch mit welchem Stand der alte Zähler abgenommen wurde- und der hing 
nicht nur 4 Jahre- sondern bestimmt 10.....

von Gomolke (Gast)


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HildeK schrieb:
> Ja, sehe ich auch so. 4000kWh/a bekomme ich ohne Heizung zusammen.

Ich habe hier allein im Wohnarbeitszimmer einen TV+2Monitore+Workstation 
mit zusammen über 1kW 8h laufen. Das sind schon 50% von dem Verbrauch.

Und wir haben noch mehr Zimmer mit Fernsehern, Computer und Laptops, 
Smartphones, USB-Boxen, Stereoanlagen und elektronische Musikinstrumente 
sowie Smarthome.

Ich zähle das schon gar nicht mehr, sondern lasse die Stromrechnung von 
der Frau überweisen.

EON RWE macht mit uns Dank der neuen Technologien den Reibach. KEin 
Wunder, daß die neue Energiequellen brauchen.

Wahrscheinlich gehen allein 100 Bäume im Hmabacher Forst auf mein Konto.

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas S. schrieb:

> vielleicht befinden sich Kirschkerne im Boden,

Aha, eine Heizung, die mit Kernenergie betrieben wird. :-)

von Lothar M. (Gast)


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cookie schrieb:
> Also-so steht es in der EON Abrechnung.

Dann freue dich, mach eine Flasche auf und hoffe, dass für die letzten 
10 Jahre keine Nachforderung kommt.....und/oder dass man den Magneten 
nicht findet, der an den Zähler geklebt war.

von Marc G. (marcm)


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Hmmm.... Eine Fußboden-Speicher-Heizung scheint es tatsächlich mal 
gegeben zu haben....

https://www.heizungsfinder.de/elektroheizung/speicherheizung/elektro-fussbodenheizung

Ist wohl was für Nachtmenschen

von Peter (Gast)


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Peter R. schrieb:
> Selbst bei Sonderbetrieb über "Nachtstrom", wenn es so etwas noch gibt,
> ist elektrische Heizung ökonomischer und ökologischer Unsinn.

Ökonomischer Unsinn vielleicht (s.u.), jedenfalls bei den aktuellen 
Preisen. Aber ökologisch? Wenn wir immer mehr Wind- und Solarstrom 
erzeugen aber keine Speicher für den Strom haben, könnte die elektrische 
Heizung wenigstens im Herbst/Winter/Frühjahr Strom abnehmen, wenn zu 
viel im Netz ist. Ich sehe hier (Eifel) oft Windkraftanlagen Parks, bei 
denen sich ein, zwei Windräder drehen (die Windgeschwindigkeit reicht 
also), der Rest steht still. Sind die alle in der Wartung oder kann das 
Netz die Energie nicht abnehmen?

Zum Thema Umrüstung: Bei uns war - warum auch immer - ebenfalls die 
Elektroheizung vorgeschrieben, dieser Zwang ist vor einiger Zeit dann 
aufgelassen worden. Ich habe heute ein Angebot für eine konventionelle 
Heizung (Brennwert-Therme, Reihenhaus, Verrohrung auf Putz) bekommen. 
Kosten ca. 25.000 €. Bei unserem "Verbrauch" von 6.600 kWh pro Jahr 
(ohne Warmwasser), einem Nachtstrom  Tarif von 17,2 Ct/kWh (nur NT, kein 
"Verbrauch" im HT) und einem Gaspreis von ca. 6 Ct/kWh dauert die 
Amortisation der Gasheizung dann eine Weile.

von Frank T. (frank_t40)


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MaWin schrieb:
> Es sieht so aus als ob bisher der mit 41MWh und der mit 28MWh die
> Heizung von euch allen bezahlen.

Atomkraftwerk steht nebenan,oder reden wir von 41000 bzw 28000 KWh?

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Frank T. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Es sieht so aus als ob bisher der mit 41MWh und der mit 28MWh die
>> Heizung von euch allen bezahlen.
>
> Atomkraftwerk steht nebenan,oder reden wir von KWh?

Niemand hat die Absicht von Kelvinwattstunden zu reden.

von Michael B. (laberkopp)


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Peter schrieb:
> Ökonomischer Unsinn vielleicht (s.u.), jedenfalls bei den aktuellen
> Preisen. Aber ökologisch? Wenn wir immer mehr Wind- und Solarstrom
> erzeugen aber keine Speicher für den Strom haben, könnte die elektrische
> Heizung wenigstens im Herbst/Winter/Frühjahr Strom abnehmen, wenn zu
> viel im Netz ist.

Dazu braucht man aber fremdsteuerbare Heizungen. Dann hast du nach einer 
windigen Nacht eine warme Bude, aber bei Flaute eben morgens auch das 
Bibbern.

Das ist auch der Gesetzesvorstoss:

https://www.toptarif.de/nachtstrom/  "Nachtspeicherheizungen: Das 
schrittweise Verbot"

Der Nachtstrom wurde zwar nicht wegen der Kohlekraftwerke eingeführt, 
die gab es schon vor 1970, sondern wegen der Atomkraftwerke, die man 
nicht herunterfahren kann ohne jedesmal knapp an GAU vorbeizuschrammen, 
aber ein wenig Geschichtsfälschung muss man den Energiekotzernen ja 
lassen. Daher kann anm jetzt nach Abschaltung der meisten AKW den 
Nachstrom auch wieder streichen.

Wenn man Strom hingegen grosstechnisch zur Spaltung was Wasser in 
Wasserstoff nutzen würde, den mit CO2 (exotherme Reaktion) zu Methan ins 
Erdgasnetz einspeist, und daraus (exotherme Reaktion) in einer 
Raffinerie Methanol für Autos macht, wäre nicht nur das Speicherproblem 
gelöst, sondern alle Leute könnten ihre bisherige Technik 
(Heizungsanlagen, Auto) beibehalten ohne neu kaufen zu müssen. Aber das 
liet ja nicht im Interesse der Wirtschaft die das Brottosozioalpropdukt 
steigern will. Dann das steigt auch, wenn man Unmengen wegwirft und 
neubaut. So ist die BWL, dumm & dämlich auf einem Haufen.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Frank T. schrieb:
> Atomkraftwerk steht nebenan,oder reden wir von 41000 bzw 28000 KWh

1000 Kilowattstunden sind immer noch 1 Megawattstunde.

Wo warst du, als andere in der Schule waren ?

von Peter (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Dazu braucht man aber fremdsteuerbare Heizungen. Dann hast du nach einer
> windigen Nacht eine warme Bude, aber bei Flaute eben morgens auch das
> Bibbern.

Nachtspeicherheizungen haben eine Fremdsteuerung, jedenfalls unsere. 
Diese Technik wird offenbar auch modernisiert mit der Folge, dass man 
dann 19 h pro 24 h aufladen kann. Damit können die Heizkörper kleiner 
ausgelegt werden und sind weniger träge. Bibbern muss man nicht, die 
Heizung hängt ja immer noch im Verbundnetz. Und ich hoffe doch, dass es 
zukünftig ohne Kohle- und Kernkraftwerke auch bei längerer Flaute und 
wenig Sonne noch Strom geben wird. Wie auch immer das realisiert wird.

von Karl K. (karl2go)


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Cookie schrieb:
> Der Verbrauch für eine 110 qm Wohnung 3 Personen Haushalt lag jahrelang
> zwischen 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH im HT im Jahr.

Hier mal der Heizspiegel für 2017, Wohnung im Mehrfamilienhaus, man 
beachte 70m²:

https://www.heizspiegel.de/heizkosten-pruefen/heizspiegel/

Da sind 10.000kWh der Schnitt, mit Deiner größeren Wohnung liegst Du 
unrealistisch weit drunter. Sei froh, wenn Du nicht eine Nachforderung 
für die letzten 3 Jahre bekommst wegen des unrealisitisch niedrigen 
Verbrauchs.

Elektrisch heizen ist nur in Frankreich billig, wo es staatlich 
subventioniert wird.

von Michael B. (laberkopp)


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Karl K. schrieb:
> Elektrisch heizen ist nur in Frankreich billig, wo es staatlich
> subventioniert wird.

Und in Norwegen, Strom aus Wasserkraft im Überfluss.

von Amateur (Gast)


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Ein bissel Durcheinander!
Ja, es ging durch die Medien, dass elektronische Zähler, bei sehr 
kleinen Lasten, und verzerrter Stromaufnahme, richtig Doll daneben lagen 
(liegen).
Diese Aussage ist im Zusammenhang mit einer Fußbodenheizung schlicht und 
einfach Unsinn. Fußbodenheizungen belasten das Netz mit einer 
Bilderbuchlast, wie man sie sonst nur in einem Lehrbuch findet. 
Praktisch keine Verzerrungen, keine Ecken und Kanten. Wie es ja auch bei 
einem ohmschen Verbraucher zu erwarten ist.

Natürlich kann es sein, dass Du einen fehlerhaften Zähler erwischt hast.

Folgendes würde ich deshalb probieren:
1. Alles aus, am besten die Sicherungen herausdrehen bzw. abschalten.
   Zeigt der Zähler nichts an, ist‘s gut.
2. Die Heizung abschalten. Alle Regler auf "Kalt".
   Sollte eine kleine Grundlast anzeigen. Vorsicht bissiger Kühlschrank.
   Vielleich den einen oder anderen Verbraucher definiert hinzuschalten.
3. Einen möglichst großen Tauchsieder nehmen oder borgen. Am besten mit
   weit über 1000W. Diesen bei einem Bekannten, der mit seinem Zähler
   "zufrieden" ist, überprüfen. Hast Du eine echte Messmöglichkeit, 
ist‘s
   noch besser. So ein Tauchsieder ist leicht zu transportieren. Bist Du
   ein Extremist, so kannst Du auch zwei oder mehr nehmen.
   Hiermit hast Du eine - zugegeben nicht exakte - Prüfmöglichkeit.
   Natürlich, wenn es geht, alle Verbraucher und die Fußbodenheizung
   abstellen. Der Kühlschrank auch mal kurz heraufdrehen.
   Mit ein bis zwei KW sollte sich ein ausreichend genauer "Schätzwert"
   ermitteln lassen der viele Unwägbarkeiten ausschließt.
4. Ist bei der Zählerumstellung auch gleich der Tarif gewechselt worden? 
Womöglich einer ohne Nachtstromklausel?

Noch etwas: Die Masse des gesamten Raumes bzw. der Wohnung wirkt wie ein 
Speicher. Wenn Du jetzt noch eine Schaltuhr in das System einschleifen 
kannst, die die Heizperiode beeinflusst, solle sich der Nachtstrom viel 
besser nutzen lassen. Es kann aber nicht schaden, wenn insbesondere beim 
Lüften, das Gehirn in Betrieb genommen wird. Stichwort: Stoßlüften.

von Cookie (Gast)



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Schaltuhr im System ist drin und Stoßlüften mache ich nun auch schon 
seit 15 Jahren. Habe jetzt mal Foto gemacht vom Zähler-unten sind die 
Werte vom vorherigen Zähler zu sehen, der war ab 2008 bis 2017 in 
Betrieb

von Cookie (Gast)


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Der andere-alte Zähler ist von einer Nachbarwohnung-wie zu sehen-seit 
2008-und die Wohnung ist ähnlich groß.
Also mal die Werte durch 10 Jahre teilen....

von Michael B. (laberkopp)


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Cookie schrieb:
> Der andere-alte Zähler ist von einer Nachbarwohnung-wie zu sehen-seit
> 2008-und die Wohnung ist ähnlich groß.
> Also mal die Werte durch 10 Jahre teilen....

Warum machst du dir keine Gedanken um die Leute die 41824 und 26832 kWh 
bezahlen mussten, den alleinstehenden Mann ?

Ist deine Egozentrik wirklich so grenzenlos, daß du nicht merkst, daß 
die beiden deine Heizkosten zahlen (oder zumindest bisher gezahlt haben 
und nun die von den übrigen beiden ) ?

Deine neuen Abschläge sind der normale Preis für sparsam genutzte 
elektrische Heizung, die alten Kosten lagen viel zu niedrig.

Ja, es lohnt sich, das ganz Haus auf eine ordentliche Zentralheizung 
umzurüsten.

von ökodoctor (Gast)


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Peter schrieb:

> Heizung hängt ja immer noch im Verbundnetz. Und ich hoffe doch, dass es
> zukünftig ohne Kohle- und Kernkraftwerke auch bei längerer Flaute und
> wenig Sonne noch Strom geben wird. Wie auch immer das realisiert wird.

Genau! Die eine Tante von den Grünen, Bärbock oder so, hat erst neulich 
im Fernsehen gesagt, daß Stromspeicher längst existieren.

Das ist also überhaupt kein Problem mehr. Und billig ist es auch.
Überleg doch mal selbst! Wenn dem nicht so wäre, würden die doch nicht 
so dämlich sein, jetzt sukzessive sämtliche Kraftwerke konventioneller 
Art abzuschalten.

von Bernd K. (prof7bit)


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Lothar M. schrieb:
> it den angegebenen 5500-7000kWh, noch dazu die Waschmaschine und
> Trockner, ist es unmöglich eine 110m²-Wohnung in einem 70er-Jahre-haus
> zu beheizen.
>
> Gibs zu, du willst uns verarschen.

Nein, ich denke er ist einfach nicht fachkundig und war sich daher 
schlichtweg 15 Jahre lang einfach nicht bewußt daß er damals in eine 
Wohnung eingezogen ist die kostenlos mit "abgezweigtem" Strom beheizt 
wurde, mangels Fachwissen und aufgrund von geradezu erfrischender 
Naivität ist ihm auch all die 15 Jahre lang nicht der leiseste Verdacht 
aufgekommen, er hat also auch nicht böswillig gehandelt und nun trifft 
ihn natürlich erwartungsgemäß der Schlag nachdem das mal eben repariert 
wurde und er zu ersten mal im Leben sieht was so eine Elektroheizung 
eigentlich kostet wenn man den Strom dafür auch tatsächlich bezahlen 
muß.

Durch eine glückliche Fügung des Schicksals muß er anscheinend auch 
nicht die 15 Jahre nachzahlen oder die polizeiliche Ermittlung ist noch 
am Laufen und der Schuldige steht noch nicht fest. Oder der Schuldige 
steht schon fest und hat jetzt einige Probleme. Ich würde mal ganz 
unauffällig den Vermieter fragen ob der in letzter Zeit vielleicht mal 
irgendwelche erstaunlichen oder gar beunruhigenden Schreiben vom E-Werk 
oder vom Staatsanwalt bekommen hat.

Und außerdem wäre es an der Zeit jetzt schleunigst auszuziehen und da zu 
verschwinden.

von Lothar M. (Gast)


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Jetzt bin ich mal ganz bösartig: Die Wohnung war früher, zu Zeiten als 
die Heizung eingebaut wurde, vom Eigentümer genutzt. Nachtigall.....
Danach bist DU eingezogen.
Der Eigentümer hat schlicht vergessen einen Shunt zu beseitigen, das 
wurde jetzt mit dem neuen Zähler nachgeholt.

Duck und wech

von Cookie (Gast)


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Ich bin durchaus nicht egoistisch und habe auch durchaus an die beiden 
anderen Parteien gedacht-deren Zählerstand immens hoch ist-die haben das 
nämlich schön geschluckt über das letzte Jahr und sich nur gewundert, 
dass sie zwischen 320-520€ Abschlag zahlen-aber nie etwas gesagt-bis ich 
Sie darauf angesprochen habe.

Es sind 10 Wohnungen im Haus-und nur bei uns 3 Parteien rennt der 
Zähler.
Siehe Foto von einem der alten Zähler die noch in Betrieb sind
Irgendwas um 71000 im NT-seit 2008
Ich muss jetzt nicht Einstein sein um das durch 10 Jahre zu teilen!
Und die Wohnung ist nicht renoviert oder gedämmt und liegt an der 
Außenseite!

Daher waren meine 6500 aus dem Vorjahr auch garnicht so 
unrealistisch-das war der normale Wert, den hier alle immer in etwa 
hatten

von Cookie (Gast)


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Und Nein-der vorherige Eigentümer hat auch keinen Magneten eingebaut!
Wir wohnen hier seit 2003 und in 2008 sind die Zähler getäuscht 
worden-spätestens da hätte es rasant nach oben gehen müssen.
Und in 2017 hatte ich auch schon mit neuem Digitalen Zähler nur die 
6500+ HT-also 7553-und der Zähler kam am 07.02.- da war es arschkalt 
draußen

von MiWi (Gast)


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Cookie schrieb:
> Und Nein-der vorherige Eigentümer hat auch keinen Magneten eingebaut!
> Wir wohnen hier seit 2003 und in 2008 sind die Zähler getäuscht
> worden-spätestens da hätte es rasant nach oben gehen müssen.
> Und in 2017 hatte ich auch schon mit neuem Digitalen Zähler nur die
> 6500+ HT-also 7553-und der Zähler kam am 07.02.- da war es arschkalt
> draußen



Ich weiß ja nicht wie das bei Deinem EVU ist... hier in AT rufe ich die 
Leute an und wir kläre das miteinander, denn entweder ist deren Technik 
defekt (oh ja, das gibts) oder das Problem liegt woanders und taucht 
erst durch das neumodische Zeug auf.

Die haben neben dem Equipment auch Fachwissen - beides ist nach Deinen 
Worten bei Dir nicht vorhanden - um das auf die Reihe zu bringen.

Und da ja aus dem Altbestand der vorherigen Zähler alles im grünen zu 
sein scheint - schlimmer als einige Zeit ein geeichtes Messgerät im 
Vorhaus stehen zu haben und einen Vergleich zu machen kann es ja auch 
nicht mehr werden.

Wie gesagt, hier bei meinem EVU hat es in der Gegend schon einige 
obskure Fälle gegeben und die sind so analysiert und gelöst worden.

von Lothar M. (Gast)


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MiWi schrieb:
> hier in AT rufe ich die
> Leute an und wir kläre das miteinander,

Schwätzer!

https://www.derstandard.de/story/2000096949189/smart-meter-wer-den-einbau-verweigert-sitzt-im-dunklen

von oszi40 (Gast)


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Cookie schrieb:
> zwischen 5500-7000kWh im NT und 800-1500 kWh im HT im Jahr.

Es war recht wenig Tagstrom. 3000 kWh hätte ich schon erwartet. Evtl. 
sind ein paar Leitungen "berichtigt" worden?

Es könnte aber trotzdem sein, daß der neue elektronische Zähler heute 
eine falsche Einstellung hat. Vor einiger Zeit gab es hier Diskussionen 
dazu. Es könnte aber auch ein interessantes EMV-Problem vorliegen, was 
mit dem alten Ferraris-Zähler nie aufgefallen ist?

Beitrag #5710302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5710309 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5710310 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5710326 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5710327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5710340 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rainer W. (Gast)


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Cookie schrieb:
> Und Nein-der vorherige Eigentümer hat auch keinen Magneten eingebaut!
> Wir wohnen hier seit 2003 und in 2008 sind die Zähler getäuscht
> worden-spätestens da hätte es rasant nach oben gehen müssen.
> Und in 2017 hatte ich auch schon mit neuem Digitalen Zähler nur die
> 6500+ HT-also 7553-und der Zähler kam am 07.02.- da war es arschkalt
> draußen

Tjo, und bei der ersten Ablesung des Digitalzählers wurde der Fehlercode 
für "vermutlich überbrückter Strompfad" erkannt, und die Brücke dann 
beseitigt, woraufhin der seitdem richtig zählt.
Die Zähler bemerken das nämlich idr. ziemlich gut und teilen es dem 
Ableser mit.

von Karl K. (karl2go)


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Rainer W. schrieb:
> und die Brücke dann
> beseitigt

Also die Ableser die hier vorbeikommen - wenn sie denn überhaupt kommen 
und nicht einfach ein Zettel im Briefkasten liegt: Schicken sie uns doch 
den Zählerstand bitte per Email - haben sicher nicht die fachliche 
Befähigung, da mal eben "eine Bürcke zu beseitigen".

Und wenn da zwei Elektriker anrücken, die für 3 Wohnungen "Brücken 
beseitigen", dürfte das doch jemanden im Haus aufgefallen sein.

von Cookie (Gast)


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Wenn die, die das ablesen so pfiffig sind-wie kann es dann sein-dass der 
eine digitale Zähler dann seit 2016 nur knapp 2900 im NT hat und 1200 im 
HT????

von 112 (Gast)


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>> von 04.12.18- 20.01.19 über 3000 kWh im NT....

Mmh man kann ja nur mit gegebenen Angaben arbeiten:

NT ~ acht Stunden? Annahme 22 Uhr bis 6 Uhr.

3000kWh/47Tage ~  64/8 ~ 8kW
Annahme die 110m² seien beheizt ~ 73W/m²

erscheint erstmal kein ungewöhnlicher Wert.
Heute veranschlagte Abgabeleistungen 65-85 W/m²


>> 6600kWh für 110qm für ein 70er Haus hört sich sehr sehr wenig an.
>> Das wären gerade mal 60kWh/m² pro Jahr. Ich sage unmöglich.


6600kWh ~ 100 Tage heizen.

von 112 (Gast)


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*Abgabeleistungen, da stammts her:

https://www.warmupdeutschland.de/blog/leitfaden-zur-heizleistung-einer-fussbodenheizung

---

Und der unterschied zw. einer Fußbodenspeicherheizung und der direkt 
Heizung besteht wohl im wesentlichen darin das die ggf. z.B. Heizfolie 
bei ersterer im (Wärme speichernden) Estrich drin sitzt und bei der 
Direktheizung direkt unterm Belag.

Nur mal so aus reiner Neugier, sonst nicht meine Baustelle.

von MiWi (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> MiWi schrieb:
>> hier in AT rufe ich die
>> Leute an und wir kläre das miteinander,
>
> Schwätzer!
>
> 
https://www.derstandard.de/story/2000096949189/smart-meter-wer-den-einbau-verweigert-sitzt-im-dunklen

Ich schätze diese Leute die keine Ahnung von der Situation haben, am 
Thema vollkommen vorbei schreiben und das auch noch laut hinausposaunen 
müssen...

Gut gemacht Lothar.

von ACDC (Gast)


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112 schrieb:
>>> von 04.12.18- 20.01.19 über 3000 kWh im NT....
...
> 6600kWh ~ 100 Tage heizen.

Jahresverbrauch wird üblicherweise für 1 Jahr angegeben.....

von Michael B. (laberkopp)


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ACDC schrieb:
> 100 Tage heizen.
>
> Jahresverbrauch wird üblicherweise für 1 Jahr angegeben.....

Viele Leute heizen im Sommer nicht, du schon, und drehst einfach die 
Klimaanlage weiter auf ?

von ACDC (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Viele Leute heizen im Sommer nicht, du schon, und drehst einfach die
> Klimaanlage weiter auf ?

egal wieviel jemand heizt.
Jahresverbrauch wird für 1 Jahr angegeben.

von Lothar M. (Gast)


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Wie wird denn das Warmwasser erzeugt? Das kann auch im Sommer ein 
grosser Posten sein.

von Michael B. (laberkopp)


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ACDC schrieb:
> egal wieviel jemand heizt.
> Jahresverbrauch wird für 1 Jahr angegeben.

Egal wie oft du hier noch mit dem Fuss auf den Boden stampfen willst, 
lies einfach mal vorher die Beiträge auf die du meinst, dein Geschwätz 
ablassen zu müssen.

112 nimmt die Heizleistung, nicht den Jahresverbrauch, um daraus einen 
erwartbaren (Jahres)stromverbrauch zu ermitteln. Also natürlich nur die 
Zeit, die die Heizung auch geheizt wird.

Aber lesen des angegebenen Links 
https://www.warmupdeutschland.de/blog/leitfaden-zur-heizleistung-einer-fussbodenheizung 
war dir wohl zu viel Mühe.

von Karl K. (karl2go)


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Lothar M. schrieb:
> Wie wird denn das Warmwasser erzeugt? Das kann auch im Sommer ein
> grosser Posten sein.

Naja, wenn die Heizung elektrisch läuft, wird Warmwasser kaum mit Gas 
gemacht werden.

von test (Gast)


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Tropfender der Wasserhahn? Könnte den Warmwasserverbrauch deutlich 
erhöhen.

von Lothar M. (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Naja, wenn die Heizung elektrisch läuft, wird Warmwasser kaum mit Gas
> gemacht werden.

Davon gehe ich aus.
Meine Frage zielte aber eher auf Boiler vs Durchlauferhitzer ab.

Der TO hat in seinen Angaben bisher jedoch nur die Fussbodenheizung und 
seine Waschmaschine/Trockner erwähnt.

Wie ich schon schrieb, ich hatte eine Eigentumswohnung in der das WW 
elektrisch erzeugt wurde, das alleine war schon ein ordentlicher Posten, 
trotz 2-Tarife-Zähler.

von Cookie (Gast)


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Warmwasser wird auch durch Strom erhitzt-haben im Bad einen 
Durchlauferhitzer-vor 5 Jahren neu bekommen-und in der Küche ist ein 
ganz kleiner-da es dort baulich nicht anders ging.
Werden alle 12-15 Monate entkalkt.

Könnte etwas an den Steuergeräten der Heizung defekt sein-dass sie sich 
vielleicht im HT dazu schaltet? Habe die Randzonenregler eigentlich 
immer auf 0-( haben am Schalter aber auch noch einen An-Aus Knopf-so 
dass wenn doch mal eines der Kids an dem Rädchen dreht-nix anspringen 
sollte.
Gestern leuchtete die rote Lampe dann trotzdem-obwohl der Schalter 
umgelegt war. Habe ihn dann „angeschaltet“ und da gab es sofort 
ordentlich Funken und die Sicherung flog raus.

von Cookie (Gast)


Angehängte Dateien:

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Die sehen so aus-die Randzonenregler

von Cookie (Gast)


Angehängte Dateien:

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Und das die Regler der Heizungdie rausgeknallte Sicherung lasse ich 
erstmal in Ruhe?

von ACDC (Gast)


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Also,
so schwer ist es ja nicht.
Hauptschalter Heizung für 24h aus und den Verbrauch beobachten.
Alle Sicherungen raus und schauen ob der Verbrauch gleich Null.
Heilüfter mit 2kW kaufen und 1 Stunde laufen lassen.

von Hubert M. (hm-electric)


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Ist das eine Fußbodenheizung, die wie ein Nachtspeicherofen 
funktioniert?
Dann überprüfe die Hauptsteuerung, deren Einstellungen...
An der Sicherung, die Rausgeknallt ist, ist wohl die Heizung defekt...

von Cookie (Gast)


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Genau-sie funktioniert wie eine Nachtspeicherheizung.
Habe allmählich die Befürchtung, dass irgendwas an der Steuerung nicht 
stimmt...
Hoffe, dass der Heizungstechniker nächste Woche Zeit hat-war letzte 
Woche total ausgebucht.....

von ACDC (Gast)


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Cookie schrieb:
> Habe allmählich die Befürchtung, dass irgendwas an der Steuerung nicht
> stimmt...

Wenn die Steuerung nicht stimmt und die Heizung heizt, dann muss es ja 
sehr warm werden.

von Cookie (Gast)


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Ein paar Mal war es sehr warm in der Bude-aber das habe ich immer auf 
die plötzlich wechselhaften Außentemperaturen geschoben.
Das Problem ist halt-man stellt sie ein, dass es von 2-6 Uhr aufheizt 
und wenn dann am nächsten Tag plötzlich wieder 8 Grad statt 0 Grad 
sind-ist es zu warm....

von Karl K. (karl2go)


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Cookie schrieb:
> Das Problem ist halt-man stellt sie ein, dass es von 2-6 Uhr aufheizt
> und wenn dann am nächsten Tag plötzlich wieder 8 Grad statt 0 Grad
> sind-ist es zu warm....

Damit lassen sich vielleicht 10-20% Mehrverbrauch erklären, das erklärt 
aber nicht den 3-fachen Energieverbrauch.

Was bin ich froh, dass moderne Heizungen aussentemperaturgeführt sind.

Cookie schrieb:
> Könnte etwas an den Steuergeräten der Heizung defekt sein-dass sie sich
> vielleicht im HT dazu schaltet?

Dazu passt nicht, dass der Verbrauch im NT so hochgegangen ist.

von Hubert M. (hm-electric)


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Cookie schrieb:
> Das Problem ist halt-man stellt sie ein, dass es von 2-6 Uhr aufheizt
> und wenn dann am nächsten Tag plötzlich wieder 8 Grad statt 0 Grad
> sind-ist es zu warm....

Dann stimmt definitiv etwas nicht mit der Steuerung. Normalerweise hat 
man da einen Außenfühler, und einen Restwärmefühler in jeweiligen Raum. 
Mit den roten Teilen in deinem Verteiler stellst du die Aufladung ein, 
die du so auch begrenzen kannst. An der Steuerung läuft das 
normalerweise so ab: Aufgrund der Außentemperatur (und die neuen 
Zeichnen sogar für eine Woche die Temperatur auf) sagt diese, dass z.B. 
bei +5 Grad nur 40% geladen werden soll. Wenn diese Steuerung nicht 
geht, dann lädt sie immer auf 100% auf, ob du das brauchst oder nicht. 
Das gleiche kann passieren, wenn man die Sicherung von der Steuerung aus 
macht.

Du brauchst keinen Heizungsinstallateur, sondern einen Elektriker! Das 
Problem ist, einen zu finden, der sich damit auskennt. Der sollte auch 
mal die komplette Heizung durchmessen: Isolationswiderstand, Widerstand 
der Heizung, Überprüfung deiner Steuerungselemente...

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ach bevor man hier spekuliert, wären  mal ein paar elementare Infos ganz 
gut.

Bild  Typ vom Zähler  Zählerschrank
Bild von den Unterverteilern
Bilder von den Temperaturfühlern / Reglern im Raum.

Ob das Ganze nun eine Ein- oder Mehrtarifmessung ist wurde auch noch 
nicht geklärt.

von Fussbodenheizer (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Ob das Ganze nun eine Ein- oder Mehrtarifmessung ist wurde auch noch
> nicht geklärt.

Hast du überhaupt etwas gelesen, von dem bisherigen Verlauf?

Schlägst hier auf und hast keinen Schimmer worum es geht.

Hier wird von Anfang an zwischen HT (Haupttarif) und NT (Nebentarif) 
unterschieden.

Aber schön, dass du auch mitmischen willst, Bilder anfordern macht immer 
Eindruck, getreu dem "Schein-Experten" aus der Typologie:
http://atomaffe.de/blog/index.php/2015/02/die-typologie-der-forenbenutzer-eine-dokumentation-des-grauens/

von Cookie (Gast)


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Bilder habe ich weiter oben schon eingestellt. Der digitale Zähler 
wechselt in der Anzeige alle paar Sekunden von HT auf NT-gibt nur einen 
zusammen für Haushalts-und Heizstrom.

Der Heizungsbauer ist ein alter Hase-eigentlich gerade in Rente-den 
schickt man mir jetzt extra-weil er die Anlagen schon seit dem Einbau 
damals kennt.

von hinz (Gast)


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Cookie schrieb:
> Der digitale Zähler
> wechselt in der Anzeige alle paar Sekunden von HT auf NT

Normal ist das nicht.

Machen das die Zähler der Nachbarn auch?

von Sven L. (sven_rvbg)


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Fussbodenheizer schrieb:
> Hast du überhaupt etwas gelesen, von dem bisherigen Verlauf?
In der Tat, nur irgendwie ist er mir im Thread ganz runter gesprungen, 
so dass ich die Bilder einfach übersehen habe.

Leider sind nicht alle so perfekt wie Du.
>
> Schlägst hier auf und hast keinen Schimmer worum es geht.
Naja wie Du eben auch... Wirklich beigetragen hast Du ja nichts außer 
das Du dich bissel aufspielst.

>
> Hier wird von Anfang an zwischen HT (Haupttarif) und NT (Nebentarif)
> unterschieden.
Hier wurde zwischendurch spekuliert, ob man vielleicht von Mehrarif auf 
Eintarief umgebaut hat.
>
> Aber schön, dass du auch mitmischen willst, Bilder anfordern macht immer
> Eindruck, getreu dem "Schein-Experten" aus der Typologie:
> 
http://atomaffe.de/blog/index.php/2015/02/die-typologie-der-forenbenutzer-eine-dokumentation-des-grauens/
Und was für ein Experte bist Du?

von Sven L. (sven_rvbg)


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hinz schrieb:
> Cookie schrieb:
>> Der digitale Zähler
>> wechselt in der Anzeige alle paar Sekunden von HT auf NT
>
> Normal ist das nicht.
>
> Machen das die Zähler der Nachbarn auch?

Naja das er die einzelnen Zählwerke durchblättert ist schon normal.

Im Bild vom Zähler sieht man das Der Tarif 2 aktiv ist.

1.8.1 = T1
1.8.2 = T2

steht ja auch so auf dem Zähler.

von Sven L. (sven_rvbg)


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@TO gab es zum Zähler damals eine Kundeninformation mit?

Ich kann bei meinem Zähler nach Pineingabe bzw. nach Abschalten der 
Pineingabe (Datenschutzoption) die momentane vom Netz bezogene Leistung 
direkt am Zähler ablesen. Das würde es Dir vereinfachen deine momentane 
Last zu ermitteln.

von Hau Wech (Gast)


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Man könnte auch mutmaßen , daß die Zähler alle noch nicht richtig 
eingebaut sind .

Wenn es einst "Englisches Einkaufen" gegeben hatte , und die Heizungen 
am Zähler vorbei gespeist worden waren , mit Schwarzarbeit und Geld in 
die Hand ,
könnte es sein , daß ob der Menge der Dreistigkeit die Monteure einfach 
überfordert waren ,
bzw. psychologisch erschlagen waren , und die neueren Zähler nur 
teilweise "berichtigt" hatten .


Jesus, Judas, Verrat, Anzeige, Scherereien, ungute Gefühle, zwicken in 
den Hoden ...

Also, es wäre möglich , daß die Monteure "intuitiv" entschieden hatten , 
manchmal den Zähler korrekt einzubauen , und andere Zähler weiter so zu 
belassen .
Die Monteure werden auch nicht wie ein Schornsteinfeger ein "Revier" vom 
Energie-Versorgungs-Unternehmen zugeteilt bekommen haben ,
sondern ständig neue "Frischlinge" ihre "Erfahrungen" mit diesem 
"Geisterhaus" machen .


Elektro-Heizungen selber habe ich noch nicht kennengelernt ,
weder Nachtspeicheröfen , noch , ganz neu , diese Fußboden-Heizdecken
aus der Tages-Busfahrt-Werbeverkaufsveranstaltung ,
und es ist sehr interessant , daß es diesen Strang gibt !

von ACDC (Gast)


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Hau Wech schrieb:
> Man könnte auch mutmaßen , daß die Zähler alle noch nicht richtig
> eingebaut sind .

Wie auch immer.
Das ist doch einfach zu prüfen.

Alle Sicherung raus.
Auch den Hauptschalter aus.
Dann DARF der Zähler nix zählen.

Also Dauerlicht der LED am Zähler. Das steht in der Bedienungsanleitung 
des Zählers.
Das weis ich, weil ich das Bild vom cookie gesehen habe und danach 
gegooglet habe.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ja ganz bestimmt baut ein Monteur den Zähler absichlich falsch ein und 
macht sich damit starfbar...

Es ist üblich das ein Zählerwechsel schriftlich dokumentiert wird.

von abc (Gast)


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Möglicherweise hat ein Nachbar sein Heizverhalten geändert. Deshalb 
musst Du nun mehr Heizen als zuvor.

von Hau Wech (Gast)


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Wenn man grob überschlägig nach dieser Seite
https://www.warmupdeutschland.de/blog/leitfaden-zur-heizleistung-einer-fussbodenheizung/amp/

rechnete :

50W/m² × 100 m² × 10h = 50kWh * 100d = 5000 kWh/anno -- 200d = 10'000 
kWh/a

80W/m²  ---- 80 kWh  * 100d = 8000 kWh - 200d = 16'000 kWh/a
100W/m² - 100 kWh --- 10'000 kWh --- 20'000 kWh/a
150W/m² - 150 kWh --- 15'000 kWh --- 30'000 kWh/a
200W/m² - 200 kWh --- 20'000 kWh --- 40'000 kWh/a


Wer 200 Tage im Jahr mit 200 Watt die 7 Monate heizte , der käme auf 
40'000 kWh jährlich an Stromverbrauch bei 100 m² Wohnfläche und 10 
Stunden Heizungsdauer .


Realistisch wären diese neuen Stromverbrauchswerte möglich .

von Hau Wech (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Ja ganz bestimmt baut ein Monteur den Zähler absichlich falsch ein
> und macht sich damit starfbar...
> Es ist üblich das ein Zählerwechsel schriftlich dokumentiert wird.

Hmmm ... andere Länder, andere Sitten, ... Fachkräfte stellen sich nicht 
so einfach um,
kennen die Konsequenzen nicht ,
und auch Altgediente haben manchmal keine Böcke , wenn sie eh' vor der 
Frührente stehen ...

Es geht auch nicht darum , etwas falsch einzubauen , sondern etwas zu 
belassen ,
im Sinne von Bestandsschutz ...

Und die Menge an schriftlichen Dokumenten würde jeden Stichprobenprüfer 
überfordern ...
Papier ist geduldig, heißt es, wird im Aktenschrank vergraben und 
vergessen .

von Sven L. (sven_rvbg)


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Hau Wech schrieb:
> Hmmm ... andere Länder, andere Sitten, ... Fachkräfte stellen sich nicht
> so einfach um,
> kennen die Konsequenzen nicht ,
Ich hatte schon mit "ausländischen" Zählermonteuren zu tun, die haben 
Ihre Arbeit genauso korrekt gemacht, wie Ihre deutschen Kollegen.

Teilweise hatten die Jungs richtig was auf dem Kasten.

> und auch Altgediente haben manchmal keine Böcke , wenn sie eh' vor der
> Frührente stehen ...
>
> Es geht auch nicht darum , etwas falsch einzubauen , sondern etwas zu
> belassen ,
> im Sinne von Bestandsschutz ...
Genau, Bestandschutz bei offensichtlichem Mangel / Betrug.

>
> Und die Menge an schriftlichen Dokumenten würde jeden Stichprobenprüfer
> überfordern ...
Die neuen Zähler haben nicht wie die alten Ferrariszähler nur ein 
Rollenzählwerk, sondern bieten wesentlich mehr.

Wenn da auf einem Außenleiter kein Strom fließt, fällt das auf, 
vorallem, wenn der Netzbetreiber schon Fernauslesung macht.

Auch registrieren die Zähler, wenn jemand den Klemmendeckel abnimmt.

> Papier ist geduldig, heißt es, wird im Aktenschrank vergraben und
> vergessen.
Heute wird alles digital dokumentiert.

von Armin X. (werweiswas)


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Nur mal der Vollständigkeit halber.
Ein Kollege von mir wohnte mal in einem gemieteten Häuschen mit 
"elektrischer" Fußbodenheizung.
Allerdings wurde über den elektrischen Teil vier Pufferspeicher beheizt 
welche mit dem erwärmten Wasser die Fußbodenheizung speisten.

Abgesehen davon entsprechen 5800kWh lediglich 580l Heizöl was für eine 
Wohnung in der Größe viel zu wenig ist. Das doppelte bis dreifache ist 
durchaus realistisch...
Bei mir, freistehendes Häusle Bj90, gehen für 240qm und Warmwasser über 
2000l Heizöl und ca 2 Festmeter Holz durch den Kamin.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Armin X. schrieb:
> Abgesehen davon entsprechen 5800kWh lediglich 580l Heizöl was für eine
> Wohnung in der Größe viel zu wenig ist.

Ach, weißt du was eine "Mittelwohnung" ist?
Da kommt es nicht auf die Größe an.
Nicht zu vergleichen mit einem Eigenheim.

von 112 (Gast)


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Hau Wech schrieb:
> Wenn man grob überschlägig nach dieser Seite
> 
https://www.warmupdeutschland.de/blog/leitfaden-zur-heizleistung-einer-fussbodenheizung/amp/
>
> rechnete :
>
> 50W/m² × 100 m² × 10h = 50kWh * 100d = 5000 kWh/anno -- 200d = 10'000
> kWh/a
>
> 80W/m²  ---- 80 kWh  * 100d = 8000 kWh - 200d = 16'000 kWh/a
> 100W/m² - 100 kWh --- 10'000 kWh --- 20'000 kWh/a
> 150W/m² - 150 kWh --- 15'000 kWh --- 30'000 kWh/a
> 200W/m² - 200 kWh --- 20'000 kWh --- 40'000 kWh/a
>
>
> Wer 200 Tage im Jahr mit 200 Watt die 7 Monate heizte , der käme auf
> 40'000 kWh jährlich an Stromverbrauch bei 100 m² Wohnfläche und 10
> Stunden Heizungsdauer .
>
>
> Realistisch wären diese neuen Stromverbrauchswerte möglich .


Lass die Höchstgeschwindigkeit eines Autos mit 250 oder auch 300Kmh 
angegeben sein, wenn einer damit morgens um 6 von Konstanz nach 
Flensburg aufbricht ist er nicht auch zum Kaffee um vier wieder daheim? 
Nee, nicht sehr realistisch.
Theoretisch vlt. Aber was willst du über installierte Heizleistung 
spekulieren, gleichzeitig gemachte Angaben zur Art der Nutzung und 
vorliegende konkrete Zahlen über einen zwar sehr begrenzten 
Zeitabschnitt ignorieren, die aber immerhin im Kern der 
Hauptnutzungsdauer, der kältesten Zeit liegen.
Insofern die Wohnung auch bewohnt, was ja der Fall ist, wird eine sich 
einstellende anzunehmen ungewöhnlich hohe Bodentemperatur gleichgültig 
wieviel Wärme durch ggf. ungenügende Dämmung entweicht und damit die 
Raumtemperatur niedrig hält, nicht unbemerkt bleiben.

weshalb man so triviales Zeug als neueste Erkenntnis im Forum 
verkuendet?!




---
@cookie

Als Normal angegeben Werte erscheinen in der Tat sehr niedrig,
>>> 5500-7000kWH im NT und 800-1500 kWH
~ 7400
>>>  Nun soll sich unser Verbrauch um 3400 kWh im HT und 9000kwh im NT
>>>  erhöht haben

Wenn das auf und nicht um gelautet hätte dann wäre eine Erhöhung um ~60% 
zwar stattlich läge doch aber immer noch im Rahmen der schwankenden Art 
der Nutzung und ggf. der Witterungsverhältnisse wenn man mal einfach 
annimmt das der Wärmebedarf im vergangenen Jahr eben 50% höher gelegen 
hätte, ob das der Fall ist entzieht sich nat. jeglicher Kenntnis. 
Denkbar wäre es.

>>>> Der Zähler ist seit 07.02.17 drin und in dem Jahr lag der Verbrauch
>>>> halt bei HT und NT zusammen 7500 kwH- in 2018 aufeinmal bei 16000 kwH.

7400+ 3400+9000  =19800

Sortiere mal deine Zahlen.

von 112 (Gast)


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Cookie schrieb:

> Gestern leuchtete die rote Lampe dann trotzdem-obwohl der Schalter
> umgelegt war. Habe ihn dann „angeschaltet“ und da gab es sofort
> ordentlich Funken und die Sicherung flog raus.

Dann brauchts hier garantiert schonmal einen Eli und kein Forum.

---

Zu den Kosten grad nochmal trag doch mal evtl. die letzen mntwg. Fünf 
Jahre zusammen in eine Tabelle. Das mglw. etwas nicht stimmt mag man ja 
gerne Glauben aber das ist imo einfach zu Chaotisch.

over and out.

von Sven L. (sven_rvbg)


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112 schrieb:
> Dann brauchts hier garantiert schonmal einen Eli und kein Forum.

Nochmal: Rotes Dauerlicht = Stillstand, steht so auf dem Zähler

von 112 (Gast)


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Sven L. schrieb:
> 112 schrieb:
>> Dann brauchts hier garantiert schonmal einen Eli und kein Forum.
>
> Nochmal: Rotes Dauerlicht = Stillstand, steht so auf dem Zähler

OK, nochmal ;)

>> Habe ihn dann „angeschaltet“ und da gab es sofort
>> ordentlich Funken und die Sicherung flog raus.

Wenn mehr als einmal beim einschalten funken fliegen geht man zum 
Elektriker wendet sich ans nächstgelege Elektronikforum oder zur 
Notfallseelsorge?

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ja im Punkt 2 stimme ich Dir natürlich zu, mir ging es aber nur um das 
Leuchten des Zählers.

Das Rote Licht scheint immer wieder Verwirrung zu stiften, da das soll 
wohl die rote Marierung der Zählerscheibe nachbilden, welche sich bei 
Ferrariszhälern bei Stillstand irgendwann vorne mittig befand.

Bei anderen elektronischen Zählern ist diese LED dauernd aus und gibt 
nur Impulse, wenn Energie verbraucht wird.

von MaWin (Gast)


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Cookie schrieb:
> Gestern leuchtete die rote Lampe dann trotzdem-obwohl der Schalter
> umgelegt war. Habe ihn dann „angeschaltet“ und da gab es sofort
> ordentlich Funken und die Sicherung flog raus.

Offenkundig schwerer Fehler in der Verkabelung, der früher nicht 
vorhanden war.
Also hat jemand an der Verkabelung rumgefummelt, und das war nicht der 
Austausch des Zählers, sondern wohl jemand der zu Lasten von anderen 
Strom sparen wollte.

Lasst (als Hausgemeinschaft) die Anlage überprüfen und die Zuordnung der 
Heizkreise zu den Zählern richtigstellen, und setzt euch dann zusammen 
um eine Gaszentralbrennwertheizung zu planen die den Elektroschrott 
ersetzt.

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