Welche Freeware kann man empfehlen? Ich benutze noch Windows XP. Die Dateien befinde sich auf diversen Festplatten und USB Sticks.
Ich würde auf rsync setzen. Das ist zwar ein Kommandozeilenprogramm, allerdings gibt es da sicherlich auch für Windows entsprechende Oberflächen, bei denen rsync im Hintergrund werkelt. Google findet unter "rsync windows synchronisieren" reichlich Treffer: DeltaCopy usw. Einfach mal durchwühlen :-) Rsync ist extrem stabil (kein Wunder nach über 20 Jahren Entwicklung) und auch bei "brutalem Vorgehen" - bspw. einfach den Stick während des Abgleichs ziehen - nicht nachtragend. P.S.: Hier werden alle betrieblichen Sicherungen vollautomatisch über rsync durchgeführt. Das funktioniert seit vielen Jahren einwandfrei (was ich natürlich trotzdem regelmäßig prüfe, schließlich geht es dabei um die Existenz :-)
Wenn man der Automatik nicht traut und es wirklich chaotisch ist, dann empfehle ich den TotalCommander. Mittels "Verzeichnisse vergleichen" Funktion kann man sich die Unterschiede zwischen zwei Verzeichnissen anzeigen lassen, Inhalte auf Wunsch betrachten (um zu entscheiden was wirklich die letzte Version ist) und die Kopierrichtung per Datei ggf. korrigieren.
Vielen Dank! Den TotalCommander hatte ich sogar noch auf der Platte... Er schlummerte so vor sich hin... völlig unbeobachtet.
Wenn es manuell passieren soll: https://fastcopy.jp/en/ Das kopiert nicht nur, es synchronisiert auch auf Quelle und Ziel die Filedaten (erstellt am / geändert am). Man kann Fastcopy auch an der Kommandozeile oder per Batchdatei benutzen, das ist aber recht kryptisch und nicht ganz unkritisch, wenn man falsche Parameter übergibt.
Bei mir werkelt für so etwas Freefilesync https://freefilesync.org/ gern auch in der portablen Version.
Esmeralda P. schrieb: > Welche Freeware Brain Version 1.0 hilft bei Beschriftung der Datenträger. Es ist nicht immer sinnvoll, eine alte Version mit einer neuen, kaputten zu überschreiben.
Um auf einer NTFS partition oder zwischen zwei NTFS Partitionen Dateien mit rsync zu synchronisieren verwende ich immer folgenden Kommandozeilenbefehl: rsync -rltDv --modify-window=2 --progress --delete quellverzeichnis zielverzeichnis Das quell- und zielverzeichnis kannst du entsprechend anpassen. Wenn du nur einen Test machen willst ohne wirklich Dateien zu transferieren, dann geht das mit der Option -n rsync -rltDvn --modify-window=2 --progress --delete quellverzeichnis zielverzeichnis Die Option --delete ist dazu da, wenn man identische Verzeichnisse haben möchte. Mal angenommen man hat einen arbeitsordner und einen backupordner in denen sich die drei Dateien aaa.txt, bbb.txt, ccc.txt befinden, dann sind die beiden Verzeichnisse erstmal identisch. Bearbeitet man nun im arbeitsordner die Datei aaa.txt und löscht die Datei bbb.txt, dann wird ohne die Option --delete bei einer Synchronisation mit dem backup Ordner zwar die Datei aaa.txt aktualisiert, aber bbb.txt nicht gelöscht. Mit der Option --delete wird sie gelöscht und die beiden Verzeichnisse sind wieder synchron. Ein Teil von den Option -rltDv und --modify-window=2 sind für NTFS Partitionen wichtig, rsync ist nämlich normalerweise auf Unix Dateisystemen Zuhause. Allerdings habe ich vergessen welche von denen genau jetzt für NTFS wichtig waren. Im Zweifel reicht ein Blick in die man Page, die findet man auch im Internet. Ich habe mir Shellskripte erstellt, so dass ich mich nicht jedesmal an die Optionen erinnern muss. Letzteres empfehle ich dir übrigens auch. Unter Windows kannst du eine Batch Datei anlegen, die das für dich macht.
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