Bin zur Zeit arbeitslos und suche eine Stelle an meinem Wohnort. Ein Vermittler aus Frankfurt am Main bot so eine Stelle auch an. Bei dem kürzlichen dritten Gespräch leitete er nun ganz auf Stellen in Frankfurt über (ich will aber kein Immobiliengeschäft abschließen und nicht so weit pendeln). Mit hartnäckigem Pressing will er mich nun immer wieder kontaktieren. Bei einem vorherigen Vermittler habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht nur dass jene Agentur an meinem Wohnort ansässig war und dort tatsächlich vermittelte. Eine Einzelheit, die sich jetzt auch andeutet war gleich: Ich wurde über drei Personaler durchgereicht. Anfangs telefonierten sie noch nach 18:00 Uhr mit mir. Später kamen hartnäckige Anrufe stets um die Mittagszeit, wohl um das vermutete aktuelle Arbeitsverhältnis zu schwächen. Dieser Versuch der Kontaktaufnahme ist jetzt wieder zu beobachten. Wenn man es mal vergleicht: Der erste Vermittler bot zunächst Stellen an, die nicht zustande kamen und landete bei weitem Pendelbereich und bundesweiter Tätigkeit. Beim aktuellen weiß ich es noch nicht. (1) Bei nicht erfolgter Bewerbung würde ich kein ALG 1 für ein bis zwei Wochen erhalten. Kann es aber sein dass meine Bewerbung sehr wohl als solche gilt und ich sie auf die zuerst genannte Stelle am Wohnort einschränken kann? Somit wären die Änderungen des Vermittlers zwar im zumutbaren Pendelbereich aber eben ein neues, anderes Angebot... (2) Bezieht sich die Zumutbarkeit am Ende nur auf, von der Arbeitsagentur angeordnete, Bewerbungen? Darf ich etwa bei selbst ausgesuchten Stellenangeboten auf bessere Bedingungen achten als jene der Zumutbarkeitsgrenze? Und Modifikationen dieser ausgesuchten Angebote ablehnen obwohl sie noch zumutbar wären...
Bist Du echt zu blöd, selbst Bewerbungen zu schreiben? Dann brauchst Du es wohl nicht anders. Herzlich willkommen bei H4. Ist ja nur noch eine Frage der Zeit ...
robocash schrieb: > Und Modifikationen dieser ausgesuchten Angebote > ablehnen obwohl sie noch zumutbar wären... Stelle mal ansehen und den noch nötigen Schulungsbedarf mit den damit verbunden Kosten ermitteln und seinem Vermittler fragen, ob er diese übernehmen kann? Besser ist selbst Stelle suchen. Gelbe Seiten helfen.
robocash schrieb: > Bei dem > kürzlichen dritten Gespräch leitete er nun ganz auf Stellen in Frankfurt > über (ich will aber ... nicht so > weit pendeln) Also 35 Minuten von Wiesbaden nach Frankfurt pendeln ist nicht wirklich weit, da ist man im Berliner Speckgürtel länger unterwegs.
robocash schrieb: > Bezieht sich die Zumutbarkeit am Ende nur auf, von der > Arbeitsagentur angeordnete, Bewerbungen? Darf ich etwa bei selbst > ausgesuchten Stellenangeboten auf bessere Bedingungen achten als jene > der Zumutbarkeitsgrenze? Und Modifikationen dieser ausgesuchten Angebote > ablehnen obwohl sie noch zumutbar wären... Die Zumutbarkeitsgrenze der Agentur für Arbeit liegt bei 2,5 Stunden Fahrzeit pro Tag. Es ist aber nicht festgelegt, ob mit Auto, Bus, Fahrrad oder Flugzeug. Du darfst Dich natürlich auch auf Stellen bewerben, bei denen du 5 Minuten zur Arbeit laufen könntest. Das ist erlaubt! Was sind das für Vermittler? Die für AfA-Vermittlungsgutschein arbeiten oder sogenannte "Headhunter", die die Kohle für die Vermittlung vom Arbeitgeber bekommen?
Ich mal wieder schrieb: .... > die die Kohle für die Vermittlung vom Arbeitgeber bekommen? Die Arbeitgeber holen sich solche "Auslagen" beim Vermittelten über niedrigere Löhne zurück!
Berufsrevolutionär schrieb: > Also 35 Minuten von Wiesbaden nach Frankfurt pendeln ist nicht wirklich > weit, da ist man im Berliner Speckgürtel länger unterwegs. Speckgürtel kenne ich von Stuttgart und München. Aber Berlin? Gibts da nicht nur Drogenringe?
Cha-woma M. schrieb: > Ich mal wieder schrieb: > .... >> die die Kohle für die Vermittlung vom Arbeitgeber bekommen? > > Die Arbeitgeber holen sich solche "Auslagen" beim Vermittelten über > niedrigere Löhne zurück! Naja - Arbeitgeber bezahlen Vermittler ja dafür, das die nicht selber suchen müssen und einen handverlesenen Kreis an potentiellen Kandidaten vorgelegt bekommen. Bei Spezialisten, die wohl woanders gut verdienen, gilt Angebot du Nachfrage, die wissen was sie gerne hätten. Der TO lässt sich wohl über Vermittlungsschein vermitteln, da zahlt das Amt, sofern der Bewerber einen gewissen Zeitraum in der Firma durchhält. Man lehnt aber nie eine Bewerbung ab, die innerhalb der Zumutbarkeitsgrenzen liegt, weil sonst Kürzungen drohen könnten. Umgang mit zähem Vermittler, DER will was von Dir, nicht umgekehrt. DU bist der Typ mit dem Vermittlungsgutschein und es gibt haufenweise andere Vermittler.
Ich mal wieder schrieb: > Naja - Arbeitgeber bezahlen Vermittler ja dafür, das die nicht selber > suchen müssen und einen handverlesenen Kreis an potentiellen Kandidaten > vorgelegt bekommen. Der Fall ist aber def. nicht mit einem "Headhunter" gleich zu setzen. So wie du es darstellst ist die Dienstleistung "Recruitment" mit festen Preisen für jede Stufe des Prozesse vereinbart! Große Summen sind das nicht, aber gibt genügend EX-Personaldisponenten aus der DL-Branche die haben sich auf die Art selbstständig gemacht!
Cha-woma M. schrieb: > Der Fall ist aber def. nicht mit einem "Headhunter" gleich zu setzen. > So wie du es darstellst ist die Dienstleistung "Recruitment" mit festen > Preisen für jede Stufe des Prozesse vereinbart! Das dürfte fließend sein, je nach Qualifikation. Ich suche Facharbeiter mit Qualifikation a,b,c,d möchte aber nicht selbst suchen, da zu viel Aufwand, ich zahle Summe X für den passenden Kandidaten (m,w,d). Der Lieferant stellt mir mind. 20 Leute vor, die zu 90% auf diese Stelle passen und erhält xxxx€, das Gehalt des Mitarbeiters steht auch fest. Headhunter sucht die besten wenigen Kandidaten und bekommt Prozentanteil von dem individuell zu verhandelnden Jahresbrutto, eher über 80k€.
Cyblord -. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Also 35 Minuten von Wiesbaden nach Frankfurt pendeln ist nicht wirklich >> weit, da ist man im Berliner Speckgürtel länger unterwegs. > > Speckgürtel kenne ich von Stuttgart und München. Aber Berlin? Gibts da > nicht nur Drogenringe? LOL :-)
Ja, danke für die konstruktiven Ideen. Am besten ich frage mal tatsächlich nach einer bezahlten Fortbildung zu beginn der Tätigkeit. Gut könnte es kommen wenn ich das immer wieder wiederhole. Was für eine Art Vermittler? Typ groß-britischer Head Hunter. Vielleicht hat es mit englischer Erziehung zu tun. Bundesweite Niederlassungen. Handel gleich mit dem ganzen Menschen der sich selbst reinhält, nicht mit Autos die man waschen muss. "Der Head Hunter muss den Kandidaten dazu bringen dass er sich ein Bein ausreist". Er hat dann noch das andere Bein und den Rest zahlt die Krankenkasse. An den drei Personalern konnte ich gut meinen Frust ablassen. Da ich nun schon mal alles gesagt habe, was zu sagen war, bin ich gut vorkonditioniert. Eine ausgezeichnete Grundlage für ein langes Arbeitsverhältnis mit viel Fußerfahrung. Wie könnte der Geldfluss aussehen. Der Konzern-Abteilungsleiter (oder Meister) bucht einen Leiharbeiter oder vermittelte Spitzenkraft, zahlt nach dem Maß des Jahresgehaltes aus einer Konzernkasse, die nicht ihm gehört, und bekommt dafür gratis ein Mittagessen, sagen wir von einer Restaurant-Kette. Diese Kette ist ebenfalls ein Konzern mit einem ähnlichen Geldfluss.
Ach so: Berliner Ring und Speckgürtel, man kommt abends spät heim. Der Herr der Augenringe.
Ich würde mich mal mit Cerberus in Verbindung setzen. Der hat doch alle Tricks der Arbeitsverweigerung drauf.
robocash schrieb: > Am besten ich frage mal > tatsächlich nach einer bezahlten Fortbildung zu beginn der Tätigkeit. Die Frage stelle ich auch immer, traurig sind dann die Antworten. robocash schrieb: > Was für eine Art Vermittler? Typ groß-britischer Head Hunter. > Vielleicht hat es mit englischer Erziehung zu tun. ChapmanBlack? Die Nervensägen aus London (noch EU). Warum muss ich bei Englischer Erziehung eher an Hoo(h)ligaans denken?
Hier ein Foto von Kerberos: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f1/KTH_Kerberos.jpg/1200px-KTH_Kerberos.jpg
Cyblord -. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Also 35 Minuten von Wiesbaden nach Frankfurt pendeln ist nicht wirklich >> weit, da ist man im Berliner Speckgürtel länger unterwegs. > > Speckgürtel kenne ich von Stuttgart und München. Aber Berlin? Gibts da > nicht nur Drogenringe? Also um berlin resp. in Brandenburg liegt m.W. die Mutter aller Speckgürtel. Obwohl, der Vergleich aus der Astronomie, der Berlin als schwarzes Loch ansieht, das gierig Brandenburg und Deutschland als heiß rotierende Akkretionsscheibe unerbittlich verschlingt, m.M.n. zutreffender ist. https://youtu.be/Yqq7nH1diF4?t=33
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ich würde mich mal mit Cerberus in Verbindung setzen. Der hat doch alle > Tricks der Arbeitsverweigerung drauf. Musst dich nur ans Gesetz halten, dann bist du fein raus. Den Rest erledigen die Personaler. So schwer ist das nicht.
Ich mal wieder schrieb: > Die Zumutbarkeitsgrenze der Agentur für Arbeit liegt bei 2,5 Stunden > Fahrzeit pro Tag. Das ist ein Witz, oder? > Es ist aber nicht festgelegt, ob mit Auto, Bus, > Fahrrad oder Flugzeug. Na, die werden kaum akzeptieren, wenn du sagst: "Ich fahre nur 30km, weil ich Fahrrad fahre".
Beitrag #5727522 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mr. X. schrieb: > Ich mal wieder schrieb: >> Die Zumutbarkeitsgrenze der Agentur für Arbeit liegt bei 2,5 Stunden >> Fahrzeit pro Tag. > Das ist ein Witz, oder? Wieso sollte es ein Witz sein?
Zwei Sachen zum Thema Arbeitsvermittlung interessieren mich außerdem: 1) Eine Sozialarbeiterin sagte mir, dass die Arbeitsvermittlung (Arbeitsagentur) ihr auftrug, sich an fünf Tagen pro Woche zu bewerben. Ich weiß aber nicht in welchem Jahr, ob es gar kürzlich gewesen sein soll. Als Schwerbehinderter muss ich mich nur wöchentlich einmal bewerben. Muss ich schlechtes Gewissen haben. Bringt mir der Schwerbehindertenausweis gar Vorteile? Wie oft müsst Ihr euch wöchentlich bewerben? Die Frau weiß übrigens, dass ich schwerbehindert bin. In der gleichen Einrichtung macht auch ein ehemaliger Informatiker seine Umschulung, Zweitstudium zum Sozialarbeiter. Während ich, sein Klient, arbeitslos bin arbeitet er in seinen Semesterferien an einer Fachhochschule als Tutor bei der Ausbildung neuer, frischer Informatiker mit. 2) Eine englische Vermittlerfirma will mich an eine Dienstleistungsfirma vermitteln die nur Autisten einstellt. Unklar ist ob der Personalverantwortliche dieser autistischen Firma selbst ein Autist ist. Gegenüber B2B-Kunden wirbt das Unternehmen mit Tätigkeiten: - Viele Arbeitsstunden pro Tag - Monotone wiederholende Tätigkeiten - Softwaretest Was zahlen die so? Ist es Werkvertrag oder ANÜ? Arbeiten die Autisten in den eigenen Räumlichkeiten der Firma oder pendeln sie? Hat jemand Erfahrung?
wenn man das so ließt, dann ist die BRD am Ende. Wenn man sich nur für dumm verkauft, dann war es das. Soziale Ausbildungen für Betreuung von Behinderten ?? Sollen die deinen A*** abschwischen und Deine Keime teilen?? scary movie 2, ohhh jee. Wie tief fällt das Land noch? Kommen die Leute bald auf die Idee das Honi und Addi toll waren?? Ist es wieder so weit???
Mark B. schrieb: > Mr. X. schrieb: >> Ich mal wieder schrieb: >>> Die Zumutbarkeitsgrenze der Agentur für Arbeit liegt bei 2,5 Stunden >>> Fahrzeit pro Tag. >> Das ist ein Witz, oder? > > Wieso sollte es ein Witz sein? Weil der Tag ja 24h hat, und dann noch immmer 21,5h ungenutzt blieben.
Das AZ-Gesetz schreibt mindestens 11 Std. Ruhezeit von Arbeistende bis Beginn am nächsten Tag vor, Fahrzeit ist aber keine Ruhezeit, die 11 Std. sollten aber trotzdem locker möglich sein?
Mark B. schrieb: > Wieso sollte es ein Witz sein? Ich dachte, es seien, 2x 2,5h. Es sind aber wohl 2,5h insgesamt, oder? Das wäre noch ok, Allerdings nicht für mich.
"Campusjäger": Jagt Arbeitslose auf dem Hochschulcampus. Sein Bruder ist der "Kammerjäger". Zuständig für die Handwerkskammer.
Weil das Sommerloch bald enden wird (Ende August) suchten sich bisher zwei Zeitarbeitsvermittler meine Email bei der Arbeitsagentur heraus und bewirkten dort eine "Aufforderung zur Bewerbung". Falls ich es ignorieren sollte droht die Agentur Sperrzeit an. Der eine Vermittler sagte, die er habe noch keine Stelle für mich (obwohl er eine inseriert hat, die Grundlage für die Aufforderung zur Bewerbung ist) und wolle mich erst nach der Vorsprache bei einem Unternehmen einstellen, damit ich ihm "... nicht auf der Tasche liegen ..." soll. Auf der Tasche liegen? Normalerweise wird Gehalt auf das Konto überwiesen und liegt nicht in irgendeiner Tasche rum. Deshalb rechne ich mit Schwierigkeiten bei der Gehaltsüberweisung und überlege, als Gerichtsstand meinen Wohnort Wiesbaden in der Vertragsverhandlung zu verlangen und nicht Kaiserslautern. Kann das zu einer Sperrzeit führen?
Tobias N. schrieb: > Ich mal wieder schrieb: >> Die Zumutbarkeitsgrenze der Agentur für Arbeit liegt bei 2,5 Stunden >> Fahrzeit pro Tag. > Das ist ein Witz, oder? Die machen keine Witze. Die machen auch noch ganz andere Sachen die noch weniger witzig sind.
Bernd K. schrieb: > Die machen keine Witze. Die machen auch noch ganz andere Sachen die noch > weniger witzig sind. Ja, was denn zum Beispiel? Meine Erfahrungen mit der Agentur für Arbeit sind praktisch nicht vorhanden, daher die Frage.
Ingenieur schrieb: > Ja, was denn zum Beispiel? -200km Entfernung zum Arbeitsort. -Massnahmen bei dubiosen Trägern. Da wird dir dann geholfen, aber anständig. Danach bist du viel fügsamer.
Claus W. schrieb: > Falls ich es ignorieren sollte droht die Agentur Sperrzeit an. Der eine > Vermittler sagte, die er habe noch keine Stelle für mich (obwohl er eine > inseriert hat, die Grundlage für die Aufforderung zur Bewerbung ist) und > wolle mich erst nach der Vorsprache bei einem Unternehmen einstellen, > damit ich ihm "... nicht auf der Tasche liegen ..." soll. Auf der Tasche > liegen? Lol. ist das aus rtl2?
@Dr. Who Was sind Maßnahmen diverser Träger in heutiger Zeit (diesem Jahr) z.B. Womit muss ich rechnen?
Du bist verpflichtet, alles mögliche zu tun um deine Arbeitslosigkeit zu beenden. Also sei ein Mann und nehm den gefällist Job an!
Das mit "alles mögliche tun" gibt es, es gilt aber nicht für jeden Arbeitslosen sondern nur für Väter, die für ein uneheliches, minderjähriges Kind Alimente zahlen müssen. Die sollen alles tun um die Alimente zu verdienen.
Claus W. schrieb: > Das mit "alles mögliche tun" gibt es, es gilt aber nicht für jeden > Arbeitslosen sondern nur für Väter, die für ein uneheliches, > minderjähriges Kind Alimente zahlen müssen. Die sollen alles tun um die > Alimente zu verdienen. Egal ob du Alimente zahlen musst oder nicht: Wenn du partout nicht arbeiten willst, dann halte dich an ALLE Vorschläge von Dr. Who, vormals Cerberus und ursprünglich Michael S. (technicans). Dann kannst du alle Vorzüge der sozialen Hängematte auskosten und dabei erkennen, dass diese bequemer ist, als manch einer behauptet. Denn sonst würde man ja etwas ändern...
Kastanie schrieb: > Dann kannst du alle Vorzüge der sozialen Hängematte auskosten und dabei > erkennen, dass diese bequemer ist, als manch einer behauptet. Versuch das mal selber zu machen und nicht nur aus Sicht des Bildzeitungslesers darüber zu schwafeln, nach ein paar Jahren berichtest Du dann hier nochmal wie "bequem" das war nachdem man Dir alle Mittel gestrichen hat.
Bernd K. schrieb: > Versuch das mal selber zu machen und nicht nur aus Sicht des > Bildzeitungslesers darüber zu schwafeln, nach ein paar Jahren berichtest > Du dann hier nochmal wie "bequem" das war nachdem man Dir alle Mittel > gestrichen hat. Nein, denn MIR wäre das zu unbequem. Und ICH würde daher etwas ändern. Und wenn ich Burger verkaufen müsste oder im Altersheim als Hilfskraft anheuern würde. Für manche (einen davon habe ich schon öfters mit seinen unterschiedlichen Identitäten hier zitiert) ist das jedoch bequem genug, da sie nichts ändern und lieber von der Hängematte aus schimpfen und die Gesellschaft anklagen. Und das sind dann häufig die von dir zitierten Bildzeitungsleser. Denn dort wird Meinung vorgekaut und zwar vorzugsweise die Meinung der sozial Schwächeren.
Neinnein, ich möchte nicht gammeln sondern suche einen realistischen Arbeitsvertrag. Wenn ich z.B. nach Zerspanungsmechaniker in Wiesbaden suche, finde ich da nur Zeitarbeit. Andersrum verlangen sie bei nichtexaminierten Altenpfleger eine mehrjährige Erfahrung. Im Angebot außerdem: Reinigen in der Bäckerei für 450,-€ was seit diesem Jahr wieder im Kommen ist. Das würde bei mir gerade für die Kaltmiete reichen. Ich dürfte kein Wasser mehr aufdrehen. Ein anderes Restaurant bietet Mini- oder Midijob (!) in der Küche an.
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