Hallo zusammen, ich habe eine billige Handoberfräse die nach dem Abschalten noch sehr lagen nachläuft. Ich kenne es von anderen Gerätschaften, dass die "irgendwie" aktiv gebremst werden. Ist sowas nachrüstbar, ohne da kiloweise Material ranzubauen ;-) Oder braucht es da "echte" Hardware die reibungsmässig bremst? Grüßle, Bob, der Baumeister
Wenn der Schalter noch einen Umschaltkontakt frei hat, kann man da noch einen Widerstand reinschalten.
Hallo Die Elektrowerkzeigen haben doch in der Regel Einphasen Reihenschluß Motoren. Mit der Elektronik für die Drehzahleinstellung kann man die meines Wissens nicht durch Kurzschluß/el. Last bremsen. Gruß Ulf
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Bearbeitet durch User
Ulf L. schrieb: > Die kann man meines Wissens nicht durch Kurzschluß bremsen. Aber vielleicht reicht der Restmagnetismus des Stators und/oder Rotors dafür aus?
Aber ich befürchte du hast Recht. Effektiver ist es wohl das Feld oder den Anker aufwendig mit einem Schütz beim Abschalten zu bestromen und die Gegenseite zu belasten, um einen belasteten Generator als Bremse zu haben.
Feld und Anker sind in Reihe und in diesem Sinne verkehrtherum. Das Restmagnetfeld wird ohne zusätzliche Maßnahmen ganz ausgelöscht. Du müßtest dann zusätzlich die Ankerwicklung umpolen. Ist aber Aufwand. Wenn Du einen Feld-Strom anlegst und dann den Anker kurzschließt (oder mit Widerstand), dann würde es funktionieren. Möglicherweise wird sich durch das Bremsen aber das Bohrfutter/Spannzange lösen und nächstesmal fliegt das Werkzeug heraus.
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