Hallo sorry für die Frage an dieser Stelle. Womit programmiert einen Rasperry wenn es nicht Arduino sein soll. Habe auch kein Linux auf dem Rechner. Beim AVR habe ich bisher immer mit dem AVR Studio gearbeitet und mit ISR programmiert. Vielleicht kann mich jemand einweihen ohne das total umlernen muss. LG Peer
Auf dem Raspberry Pi läuft i.A. ein Linux. Da hast du dann die freie Auswahl.
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Warum sollte man kein Linux für den RaPi installieren? Damit bekommt man einen Kleinkomputer, der über die Paketverwaltung alle Linuxtools nutzen kann. Z.B. Python, Scritpspachen, Apache Webserver und v.a.m.
Bist Du Dir sicher, was Du da vergleichst? Welchen Sinn macht es nur die GPIOs zu nutzen? Das dürfte recht einfach sein. Für alles andere musst Du Dir selber die Treiber schreiben. Ich verstehe Deinen Ansatz nicht! VG Jörg
Peer schrieb: > Habe auch kein Linux auf dem Rechner. Auf dem Raspberry oder Deinem Arbeits-PC? Für den Raspberry wirst wohl bei Deinem Wissensstand (nicht böse gemeint) Linux drauf machen müssen Drauf zugreifen kannst durchaus von einem Windows-PC
Peer schrieb: > Womit programmiert einen Rasperry wenn es nicht Arduino sein soll. Mein du einen Raspberry Pi? Wie willst du - oder auch nicht - den mit Arduino programmieren? > Habe auch kein Linux auf dem Rechner. Der Raspberry Pi ist ein Linux-Rechner und wenn du Tastatur, Maus und Bildschirm anschließt, kannst man ihn benutzen.
Mit VisualStudio... Entweder mit WindowsIoT oder Linux auf dem raspberry
Dirk B. schrieb: > Auf dem Raspberry Pi läuft i.A. ein Linux. Du verbindest dich von deinem PC über das LAN mit dem Raspberry. Das kann über ssh (Putty), VNC, Remote Desktop oder X-Windows geschehen. ssh ist ein Terminal, der Rest machg eine GUI. Der Raspberry (die großen Modelle) haben auch HDMI und USB für Monitor und Tastatur, Maus.
Der Rpi ist im übrigen kein Linuxrechner... Es ist ein Arm Rechner auf dem ein beliebiges BS läuft.
Peer schrieb: > Womit programmiert einen Rasperry Raspberry = Himbeere > wenn es nicht Arduino Der Raspberry gehört nicht zur Arduino-Familie und kann damit nicht programmiert werden. > sein soll. Habe auch kein Linux auf dem Rechner. > Beim AVR habe ich bisher immer mit dem AVR Studio gearbeitet und mit ISR ISP, es heißt ISP, in-system-programming > programmiert. > ohne das total umlernen muss. An Deiner Stelle würde ich's lassen.
Ich versuche es mal anders zu formulieren. Der Raspberry ist ein ganz normaler PC, dort laufen ganz normaler PC Programme. Also ist die Frage wie man dann PC Programme schreibt (Und da Linux drauf läuft halt PC Programme für Linux). Ich würde mit Python anfangen (ist IMHO gut für Anfänger geeignet). Im Idealfall auf dem eigenen Windows PC. Dürfte den Einstig vereinfachen. Und die Programme die man unter Windows schreibt laufen auch unter Linux wenn man sich an die üblichen Regeln hält.
test schrieb: > Der Raspberry ist ein ganz normaler PC, dort laufen ganz normaler PC > Programme. Kannst du bitte den Unterschied erläutern zwischen "normalen" und "unnormalen" PC-Programmen?
Lazarus/Freepascal läuft auf dem RaspberryPi, falls Pascal gewünscht ist.
Python dürfte die erste Wahl für den Einstieg und für quick&dirty Projekte sein. Für mehr Geschwindigkeit kann man auch native C-Anwendungen kompilieren und die GPIOs per wiringPi ansprechen.
Kolja schrieb: > test schrieb: > Der Raspberry ist ein ganz normaler PC, dort laufen ganz normaler PC > Programme. > > Kannst du bitte den Unterschied erläutern zwischen "normalen" und > "unnormalen" PC-Programmen? Ist dir die Ausdrucksweise zu gewöhnlich? Denkst du eine Antwort mit 50 Fachbegriffen hilft dem Fragesteller wirklich weiter?
Kolja schrieb: > test schrieb: >> Der Raspberry ist ein ganz normaler PC, dort laufen ganz normaler PC >> Programme. > > Kannst du bitte den Unterschied erläutern zwischen "normalen" und > "unnormalen" PC-Programmen? Hmm, Mikrocontroler-Proggramme sind unnormal =D @Peer Du kannst den Raspy mit dessen Linux Unterbau übrigens auch in C programmieren falls du das vom AVR kennst. Nur musst du halt für Zugriffe ne library verwenden und nicht direkt die register weil das Linux eine Art Rechteverwaltung zwischenschaltet. Viele Python libraries haben übrigens eine C basis und sie sind oft open source, so dass du auf nichts verzichten musst.
test schrieb: > Der Raspberry ist ein ganz normaler PC, dort laufen ganz normaler PC > Programme. Naja, das ist nicht ganz richtig, da ein "ganz normaler PC" die x86-Architektur* von Intel verwendet - und der Raspberry ist ein ARM. Auf dem Raspberry laufen damit keine "ganz normalen PC-Programme", sondern nur Programme, die für einen ARM übersetzt sind. Mit einem Linux o.ä. als Betriebssystem verhält sich ein Raspberry Pi aber ausreichend ähnlich zu einem PC mit Linux o.ä. als Betriebssystem. Windows und Windows-Programme scheiden aber ebenso aus wie macOS und Programme dafür. *) hier als Synoym für x86_32 und x86_64 anzusehen
Rufus Τ. F. schrieb: > aja, das ist nicht ganz richtig, da ein "ganz normaler PC" die > x86-Architektur* von Intel verwendet - und der Raspberry ist ein ARM. Zudem sind "ganz normale Programme" bei den meisten Nutzern ausführbare Programme für Windows.
Rufus Τ. F. schrieb: > Windows und Windows-Programme scheiden aber ebenso aus wie macOS und > Programme dafür. Na ja, nicht ganz, es gäbe ja auch Windows IOT mit X86 Emulation... Wobei ich den Sinn nicht wirklich sehe, da Windows IOT, zumindest das letzte Mal als ich es probiert habe, schon mit nativen ARM Anwendungen am Raspberry Pi sehr langsam ist, wie dann erst mit Emulation.
Alex D. schrieb: > Na ja, nicht ganz, es gäbe ja auch Windows IOT mit X86 Emulation... > Wobei ich den Sinn nicht wirklich sehe, da Windows IOT, zumindest das > letzte Mal als ich es probiert habe, schon mit nativen ARM Anwendungen > am Raspberry Pi sehr langsam ist, wie dann erst mit Emulation. Hmm, ich erinnere mich noch dran wie MS, das PC game World of Tanks in ihrem Simulator auf einem vor 2 Jahren aktuellen Snapdragon demonstriert hat. Das war recht beeindruckend was Performance angeht. Daran merkt man allerdings vieleicht wie alt der Chip der Raspberries ist (geht nicht anders ohne Rückwärtskompatibilität zu brechen). Ist MS' x86 simulation aber überhaupt verfügbar? Dachte dafür braucht es doch ein paar Hardwareanpassungen (die Snapdragon lieferte) und dann hat Intel dagegen geklagt...
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