Hallo liebes Forum, ich will eine bewährte Schaltung in SMD aufbauen. Habe schon alle Bauteile physikalisch und in meiner Eagle Bibliothek, nur eine Glimmröhre fehlt noch. LED ist keine Option... Wer kann helfen, ich bin wahrscheinlich zu blöd zum googlen...
Wird es in SMD nicht geben aber Du kannst ja die Anschlußdrähte umbiegen und mit einem Pad verlöten oder die Glimmlampe liegend montieren oder eine Glimmlampe mit E10 Gewinde nehmen und eine E10-SMD Fassung suchen. MfG
Das ist als ob Du einen Oldtimer mit Sicherheitsgurt und Automatikgetriebe haben wolltest.
Denn Trabi gab es 1975 mindestens mit Automatikkupplung. Aber wenn du SMD-Automatenbestückung willst, es gab runde Elyt Kondesatoren in einem Plastegehäuse liegend. Für SMD. Sollte auch für deine Glimmlampe gehen. Aber eigentlich eine Witzvorstellung.
>LED ist keine Option... Warum nicht? Nur weil Du nicht weist, wie man von der Glimmspannung auf LED-Spannung heruntertunen kann?
Habakuck schrieb: > Wer kann helfen, ich bin wahrscheinlich zu blöd zum googlen... Dressierte Glühwürmchen...? Habakuck schrieb: > Hallo liebes Forum, ich will eine bewährte Schaltung in SMD > aufbauen. Eine bewährte...aber geheime Schaltung? > LED ist keine Option... Darf man erfahren weshalb? Das Angebot ist so umfangreich.
smd glimmlampen.. da ich beruflich mit sehr kleinen elektronenröhren zu tun hatte (russ. funktechnik, ca 40 x 6 mm, wurden eingelötet wie transistoren), denke ich es wird doch noch spezialfälle geben, wo röhren sinnvoll wären. man könnte doch in rahmen der aufkommenden nanotechnik versuchen, welche zu integrieren.. bei sehr kleinen elektroden-abständen würden vllt. kalte kathoden gehen (längere haltbarkeit), und vllt. kann man den tunnel-effekt ausnutzen.. - ob man damit schnelle gatter bauen könnte? ..nicht in silizium sondern in keramik, mit sehr einfachen elektroden? ..immerhin hatten einige subminiaturröhren nur noch 2 stäbe als gitter.
naja ich schlage eine extrem miniaturisierte version vor. man hat ja begonnen, mechanische komponenten mit den technologien der mikroelektronik herzustellen, da könnten röhren mit neuen eigenschaften machbar sein. sei es hoch integriert für neuartige rechentechnik, oder einzelne mikro-röhren als spezielle eingangs- oder ausgangs-stufe. wir sind WEIT davon entfernt, das gesamte elmag. spektrum von NF bis Gammastrahlung elektronisch nutzen zu können. die nächsten hundert jahre brauchen wieder innovationen.. ps. ich sage ja, es muss kein silizium sein. da könnten hochtemperatur-anwendungen denkbar sein, zb. aktive sensoren für verbrennungsmaschinen..
Der Vollständigkeit halber: Es gibt sogenannte Gase Tube Protectors. Die funktionieren prinzipiell wie Glimmröhren, haben aber eine Schutzfunktion und werden zum Ableiten von höheren Strömen bei Überspannung eingesetzt. Die gibt es als SMD. Ich nehme allerdings an, dsß das nicht Deine Absicht ist. Am Eingang von KW Empfängern wurden auch manchmal Glimmlampen zur Statikableitung eingesetzt. Kannst ja sonst ein 2512 SMD Pad Paar einplanen und die Glimmlampe wie schon vorgeschlagen seitlich mit S förmigen Anschlußdrähten als SMD Teil drauflöten und mit Einsekundenkleber fixieren. Manchmal geht das. Aber leider hilft Deine Geheimhaltung nicht wirklich was Konkretes aus der Praxis vorzuschlagen. Wenn es nur um die Ableitung von Statischen Spannungen geht, sind die erwähnten SMD Gas tubes möglicherweise eine Lösung.
Skeptiker schrieb: > Kannst ja sonst ein 2512 SMD Pad Paar einplanen und die Glimmlampe wie > schon vorgeschlagen seitlich mit S förmigen Anschlußdrähten als SMD Teil > drauflöten und mit Einsekundenkleber fixieren. Manchmal geht das. Ja, so wird das laufen! Danke euch allen für die Hilfe. Habe nach Gase Tube Protection SMD gegoogelt und bei Bourns und Littlefuse niedliche Dinger u.a. in 1206 gefunden. Vielleicht werde ich die, wen`s den mal passt reindesignen...
ano baka schrieb: > man könnte doch in rahmen der aufkommenden nanotechnik > versuchen, welche zu integrieren.. bei sehr kleinen elektroden-abständen > würden vllt. kalte kathoden gehen (längere haltbarkeit), und vllt. kann > man den tunnel-effekt ausnutzen.. Du wirst lachen, ich habe in den 80'ern einen Artikel gelesen, das in der DDR genau das versucht wurde. Die Struktur in 2 Si-Wafer einätzen und dann Face to Face evakuieren und verkleben. Ich habe nie wieder was von diesem Projekt gehört.
naja wir hatten viele röhren in der mil. funktechnik.. aber ich denke ja, mikro oder nano-röhren könnten ein weg sein, um infrarot oder gammastrahlung endlich mal als arbeitsfrequenz elektronischer schaltungen benutzen zu können..
Martin L.:
> ... neugierig.
??? - Kannst dich ruhig schlafen legen!
Bisher war es hier immer so, dass die Probleme mit dem größten
Geiheimhaltungsbrimborium Sachen waren, schon längst (besser)
gelöst in billigster Standardelektronik zu finden sind.
Meist kommt das von Perpetuum-Mobile-Entdeckern o.ä.
ano baka schrieb: > naja wir hatten viele röhren in der mil. funktechnik.. aber ich > denke ja, mikro oder nano-röhren könnten ein weg sein, um infrarot oder > gammastrahlung endlich mal als arbeitsfrequenz elektronischer > schaltungen benutzen zu können.. Gegen Überspannungen bei sehr empfindlichen Eingängen werden solche miniaturisierte Röhren durchaus noch in speziellen Bereichen verwendet. Allerdings befindet sich sowas dabei nur als erste analoge Eingangsstufe im Gerät. Die Abwärme wird als Heizung herangezogen um die Mindesttemperaturen für die IC/µC zu sichern. Mehr geht nicht, da Röhren einen zu hohen Stromverbrauch haben im Bezug auf die Nutzsignalleistungen.
Dieter schrieb: > ano baka schrieb: >> naja wir hatten viele röhren in der mil. funktechnik.. aber ich >> denke ja, mikro oder nano-röhren könnten ein weg sein, um infrarot oder >> gammastrahlung endlich mal als arbeitsfrequenz elektronischer >> schaltungen benutzen zu können.. > > Gegen Überspannungen bei sehr empfindlichen Eingängen werden solche > miniaturisierte Röhren durchaus noch in speziellen Bereichen verwendet. > Allerdings befindet sich sowas dabei nur als erste analoge Eingangsstufe > im Gerät. Die Abwärme wird als Heizung herangezogen um die > Mindesttemperaturen für die IC/µC zu sichern. Mehr geht nicht, da Röhren > einen zu hohen Stromverbrauch haben im Bezug auf die > Nutzsignalleistungen. Du verallgemeinerst zu stark. Ich halte es für völlig idiotisch irgend eine Technologie als veraltet zu bezeichnen so lange sich immer wieder mal eine Anwendung findet bei der diese ihre Vorteile ausspielen kann. Eine Glimmlampe ist in Treppenlichtschaltern immer noch um Größenordnungen zuverlässiger und billiger als eine LED Beleuchtung, dabei ist sie in der Herstellung auch noch extrem billig. In der Applikation als Gasableiter hat sie den Vorteil unterhalb der Zündspannung elektrisch wirklich nahezu nicht vorhanden zu sein. Was gibts da für einen Grund zu behaupten "veraltet"? Ähnliches gilt bei Elektronenröhren, es gibt Hochtemperaturanwendungen bei denen zur Verwendung von Halbleitern ein immenser Kühlaufwand notwendig wäre, also bei Bereichen um mehrere 100 Grad Celsius. Warum also muß etwas "modernes" blau leuchten um nicht als veraltet zu gelten? Das ist doch hirnrissig.. Gruß, Holm
Sorry, in dem Falle habe ich nicht zu stark verallgemeinert, da die AW sich nur auf ano baka seine mini/nano Röhren und erwähnten eingeschränkten Anwendungsfall bezog.
Holm T. schrieb: > Eine Glimmlampe ist in Treppenlichtschaltern immer noch um > Größenordnungen zuverlässiger und billiger als eine LED Beleuchtung, Hmm, ich habe die Erfahrung gemacht, das die Glimmlampen nach ca. 5 Jahren einen derart geschwärzten Kolben haben, das sie kaum noch zu erkennen sind. Farb-LEDs sollten ja eigentlich etwas länger halten. Allerdings habe ich bewusst noch nirgendes Treppenlicht-Taster mit LEDs gesehen.
Harald W. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Eine Glimmlampe ist in Treppenlichtschaltern immer noch um >> Größenordnungen zuverlässiger und billiger als eine LED Beleuchtung, > > Hmm, ich habe die Erfahrung gemacht, das die Glimmlampen nach > ca. 5 Jahren einen derart geschwärzten Kolben haben, das sie > kaum noch zu erkennen sind. Farb-LEDs sollten ja eigentlich > etwas länger halten. Allerdings habe ich bewusst noch nirgendes > Treppenlicht-Taster mit LEDs gesehen. Wenn die Dinger nach so kurzer Zeit schwarz werden, versputtern sie ihr Elektrodenmaterial beim Zünden..ergo: Strom zu hoch. Das kann an einem der Lampe parallel geschalteten Kondensator, aber auch an einem zu kleinen Vorwiderstand liegen. Aus genau diesem Grund ist auch das Multiplexen von Nixieröhren nicht empfehlenswert, jedenfalls nicht für solche die vom Hersteller nicht für diese Betriebsart freigegeben wurden. Gruß, Holm
Harald W. schrieb: > ...noch nirgendes Treppenlicht-Taster mit LEDs gesehen. Trotzdem eigentlich naheliegend. https://www.amazon.de/Taster-Licht-Symbol-LED-Beleuchtung-All-Unterputz-Einsatz/dp/B01N98UN6D https://www.amazon.de/Aufputz-Feuchtraum-Taster-Licht-Symbol-LED-Beleuchtung/dp/B06XQY33P7 https://german.alibaba.com/product-detail/electrical-call-bell-push-button-with-led-lighting-switch-60688549507.html https://steckdosen24.com/schalter-steckdosen/visage/alpinweiss/taster/18490/visage-taster-mit-symbol-licht-und-led-alpinweiss
Holm T. schrieb: > Wenn die Dinger nach so kurzer Zeit schwarz werden, versputtern sie ihr > Elektrodenmaterial beim Zünden..ergo: Strom zu hoch. Naja, auf die Idee, bei den in unserem Treppenhaus verbauten Glimmlampen "Die Amper runterzuskillen" bin ich noch nicht gekommen. Diese Lebensdauer von eine Handvoll Jahren habe ich aber schon in mehreren Treppenhäusern bemerkt.
warum wird eigentlich der Fragesteller negativ bewertet? Sind hier nur Knallköpfe unterwegs?
Thomas M. schrieb: > warum wird eigentlich der Fragesteller negativ bewertet? Es wird ja immer behauptet, es gäbe keine dummen Fragen. Ich bin da anderer Ansicht. Und diejenigen, die die Negativbewertung vergeben haben, anscheinend auch. Viel spannender finde ich, daß manchmal Fragen positiv bewertet werden. Darauf kann ich mir nun keinen Reim machen.
Harald W. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Wenn die Dinger nach so kurzer Zeit schwarz werden, versputtern sie ihr >> Elektrodenmaterial beim Zünden..ergo: Strom zu hoch. > > Naja, auf die Idee, bei den in unserem Treppenhaus verbauten > Glimmlampen "Die Amper runterzuskillen" bin ich noch nicht > gekommen. Diese Lebensdauer von eine Handvoll Jahren habe > ich aber schon in mehreren Treppenhäusern bemerkt. Ja, ne Lebensdauer haben die schon, ich habe auch schon Gimmlampen in nach wie vor hier in Betrieb befindlichen Tastern gewechselt weil sie schwarz waren, aber nach nunmehr mehreren Jahrzehnten und nicht nach 5 Jahren. Gruß, Holm
Lothar M. schrieb: > Harald W. schrieb: >> ...noch nirgendes Treppenlicht-Taster mit LEDs gesehen. > Trotzdem eigentlich naheliegend. > https://www.amazon.de/Taster-Licht-Symbol-LED-Beleuchtung-All-Unterputz-Einsatz/dp/B01N98UN6D > https://www.amazon.de/Aufputz-Feuchtraum-Taster-Licht-Symbol-LED-Beleuchtung/dp/B06XQY33P7 > https://german.alibaba.com/product-detail/electrical-call-bell-push-button-with-led-lighting-switch-60688549507.html > https://steckdosen24.com/schalter-steckdosen/visage/alpinweiss/taster/18490/visage-taster-mit-symbol-licht-und-led-alpinweiss Ja Lothar, es wundert mich nicht das ausgerechnet Du die Links angeschleppt bringst :-) Natürlich bekommt man regelrecht Alles zu kaufen, in wie fern das aber sinnvoll ist, steht zumindest im kapitalistischen Wirtschaffssystem immer zu Disposition. Gruß, Holm
Sinnvoll ist immer das was gut für den Hersteller ist. Da gibt es nichts was zur Disposition steht. ;o) ;o)
Thomas M. schrieb: > warum wird eigentlich der Fragesteller negativ bewertet? > Sind hier nur Knallköpfe unterwegs? Wo und von wem wurde denn mein Thread negativ bewertet? Hab ich gar nicht gesehen! Ich habe mich nicht mehr gemeldet weil für mich die Sache abgeschlossen ist. Für die neugierigen: die Schaltung ist eine kleine Baugruppe DC/DC Wandler. Die Glimmröhre zeigt einfach ob die Ausgangsspannung da ist. Modern würde man wohl eine LED in Reihe mit Widerstand und Z-Dioden verwenden. Oder ein Comperator, der eine Referenz und eine eigene Versorgung braucht? Oder ein Bluetooth-Modul das gleich auf Facebook Bescheid gibt die Spannung ist da? Tausende würden das liken...
Habakuck schrieb: > Wo und von wem wurde denn mein Thread negativ bewertet? Hab ich gar > nicht gesehen! Sowas ignoriert man einfach. > Modern würde > man wohl eine LED in Reihe mit Widerstand und Z-Dioden verwenden. Nein, man verwendet das Bauelement, welches an der jeweiligen Stelle am praktischsten ist. In Elektronenblitzgeräten (siehe auch Parallelthread) wurden früher gern Glimmlampen zur Anzeige der Blitzbereitschaft genommen. Sie hatten den Vorteil, das man mit ihnen auch gleich den Wandler zum Aufladen abschalten konnte. Mit LEDs geht das nicht. Heutzutage werden aber auch Kleingeräte mit µCs ausgerüstet. Da ist eine Zusatzfunktion nur eine zusätz- liche Zeile im Programm und kostet nichts. Deshalb nimmt man wohl auch dort inzwischen LEDs zur Anzeige
Harald W. schrieb: > Habakuck schrieb: > >> Wo und von wem wurde denn mein Thread negativ bewertet? Hab ich gar >> nicht gesehen! > > Sowas ignoriert man einfach. > >> Modern würde >> man wohl eine LED in Reihe mit Widerstand und Z-Dioden verwenden. > > Nein, man verwendet das Bauelement, welches an der jeweiligen > Stelle am praktischsten ist. In Elektronenblitzgeräten (siehe > auch Parallelthread) wurden früher gern Glimmlampen zur Anzeige > der Blitzbereitschaft genommen. Sie hatten den Vorteil, das man > mit ihnen auch gleich den Wandler zum Aufladen abschalten konnte. > Mit LEDs geht das nicht. Heutzutage werden aber auch Kleingeräte > mit µCs ausgerüstet. Da ist eine Zusatzfunktion nur eine zusätz- > liche Zeile im Programm und kostet nichts. Deshalb nimmt man wohl > auch dort inzwischen LEDs zur Anzeige Es gibt sogar Optokoppler mit integrierter Glimmlampe als Lichtquelle.. in so fern bleibt die Frage der Zweckmäßigkeit da unbedingt LEDs rein quälen zu wollen... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Es gibt sogar Optokoppler mit integrierter Glimmlampe als Lichtquelle.. Kannst du bitte ein paar Typen/Datenblätter bennenen?
Interessanterweise gibt es noch SMD-Glühlampen zu kaufen: https://www.jkllamps.com/incandescent/smdlamps Im Prinzip müsste sich der Sockel auch für eine bedrahtete Glimmlampe verwenden lassen. Vielleicht mal beim Hersteller nachfragen, ob eine Sonderanfertigung möglich ist. Das lohnt sich natürlich nur bei entsprechenden Stückzahlen. Ansonsten wäre vermutlich eine Nachbestückung von Hand billiger.
Wenn ein kleiner Handbestückungsschritt nicht stört: Glimmlampe in Glasröhrchenform in SMD-Sicherungshalter stecken: http://www.solitronics.com/products/neon-lamp/SEL-FN-635-35-4-10-NE2-750k.pdf
Mike schrieb: > Wenn ein kleiner Handbestückungsschritt nicht stört: > > Glimmlampe in Glasröhrchenform in SMD-Sicherungshalter stecken: > http://www.solitronics.com/products/neon-lamp/SEL-FN-635-35-4-10-NE2-750k.pdf Das Röhrchen direkt auflöten - voilà SMD.
Hebel schrieb: > Das Röhrchen direkt auflöten … und als "Maxi-MELF" benennen. :-) https://de.wikipedia.org/wiki/Metal_Electrode_Faces
Hebel schrieb: > Das Röhrchen direkt auflöten - voilà SMD. Das wird interessant: "Typical: 5.0mm Polycarbonate Tube"
Marek N. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Es gibt sogar Optokoppler mit integrierter Glimmlampe als Lichtquelle.. > > Kannst du bitte ein paar Typen/Datenblätter bennenen? Nein, nicht aus dem Kopf. Ich weiß aber das die Dinger in Gitarrenverstärkern und Dynamikkompressoren eingesetzt werden/wurden..und es auch aktuelle Ersatztypen gibt. Ich könnte jetzt auch nur Google anwerfen. Ich habe mal Ringzähler mit Glimmlamen zusammengebaut und diese als Uhr verschaltet. Die Zähler der Lampen die für die Stunden und Minuten verantwortlich sind habe ich zusammen mit billigen Fotowiderständen in schwarzen Schrumpfschlauch gesteckt und mit den Widerständen Nixieröhren angesteuert..das geht. (https://www.tiffe.de/roehren/neon.pdf) Es ging bei mir nur nicht unheimlich lange weil ich mir beim vorhergehenden Altern sortieren der Glimmlampen nicht genug Zeit gelassen hatte, nach ca. 2 Wochen Experimenten hatte ich das aber stabil. Plan war eine Uhr aus einer alten Vinylplatte (Pyramid, Allan Parsons Project, hatte ne Zerkratze) zu bauen, 4 Kopf-Nixies in der Mitte, 60 Sekunden-Glimmlampen am Umfang... Mein Kumpel ist aber daran gescheitert mittels Teilkopf 60 Stück 5mm Löcher gleichmäßig am Umfang unter zu bringen. die Platte ist geplatzt... Irgendwann nehme ich das noch mal in Angriff. Hat Jemand eine Idee wie man ein 4Khz Quarz mit einer Glimmlampe erregt ohne das Quarz zu zerstören? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: >>> Es gibt sogar Optokoppler mit integrierter Glimmlampe als Lichtquelle.. > Ich weiß aber das die Dinger in > Gitarrenverstärkern und Dynamikkompressoren eingesetzt > werden/wurden. Ich kenne da eher Typen mit Glühlampe und CdS-Widerstand. Aktuelle aber auch nicht. Für den Selbstbau würde man heute wohl eher grüne LEDs nehmen.
Harald W. schrieb: > Holm T. schrieb: > >>>> Es gibt sogar Optokoppler mit integrierter Glimmlampe als Lichtquelle.. >> Ich weiß aber das die Dinger in >> Gitarrenverstärkern und Dynamikkompressoren eingesetzt >> werden/wurden. > > Ich kenne da eher Typen mit Glühlampe und CdS-Widerstand. > Aktuelle aber auch nicht. Für den Selbstbau würde man heute > wohl eher grüne LEDs nehmen. ..es gibt auch blaue, grüne und gelbe Glimmlampen..da ist ein Leuchtstoff in der Lampe. Conrad hatte die mal im Programm, Bürklin IMHO auch. Glühlampen halte ich für Gittarren-Amps eher für unwahrscheinlich, die haben die Lampen mit Röhren angetrieben. Gruß, Holm
Harald W. schrieb: > Holm T. schrieb: > >>>> Es gibt sogar Optokoppler mit integrierter Glimmlampe als Lichtquelle.. >> Ich weiß aber das die Dinger in >> Gitarrenverstärkern und Dynamikkompressoren eingesetzt >> werden/wurden. > > Ich kenne da eher Typen mit Glühlampe und CdS-Widerstand. > Aktuelle aber auch nicht. Für den Selbstbau würde man heute > wohl eher grüne LEDs nehmen. ..es gibt auch blaue, grüne und gelbe Glimmlampen..da ist ein Leuchtstoff in der Lampe. Conrad hatte die mal im Programm, Bürklin IMHO auch. Wikipedia: "Die ersten Optokoppler wurden 1963 von Ivars G. Akmenkalns et al. bei der Firma IBM entwickelt und waren resistive Optokoppler, die in den ersten Versionen kleinere Glühlampen oder Glimmlampen als Sendeelement und einen Fotowiderstand als Empfängerelement in einem lichtundurchlässigen Metallgehäuse verwendet haben.[1] " Ich habe aus irgend einem HP-Counter noch Zählermodule mit 4x12AU7, die Ausgabe erfolgt mit Glimmlampen auf einer "Termometerskala" mit 1 aus 10 Anzeige. Spätere Versionen hatten an der Front eine Nixi und einen Hybrid-technik Fotowiderstand, der durch die selben Glimmlampen beleuchtet wurde. http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Bruegmann-Digital-Roehren-Clock/pic015.jpg (auch interessant für den Einen oder Anderen: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Bruegmann-Digital-Roehren-Clock/Digital-Roehrenuhr.htm ) Hier: https://www.tubeampdoctor.com/product_info.php?products_id=268&url_node_name=Schalter_Optokoppler_Schalter_Optokoppler&language=de gibts ein Ersatzteil für Fender Klampfenamps..wobei wohl klar ist wie der Optokoppler gebaut wurde, aber es muß auch Originalteile gegeben haben.. Ich kann mir auch vorstellen das 15 Euro mehr als kostendeckend sind.. aber bei TAD war nichts Anderes zu erwarten. Gruß, Holm
Harald W. schrieb: > Hmm, ich habe die Erfahrung gemacht, das die Glimmlampen nach > ca. 5 Jahren einen derart geschwärzten Kolben haben, das sie > kaum noch zu erkennen sind. Und ich kenne Altbautreppenhäuser, in denen seit vielen Jahrzehnten die gleichen Glimmlampen immer noch leuchten. Da muss man eben nur den richtigen Vorwiderstand benutzen.
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