Guten Tag, Also mein Ziel ist es ein Wasserstandsanzeige für einen kleinen Wasserbehälter zu realisieren. (D50x250mm) Das einfachste wäre zwei Aluminiumdräte im geeigneten Abstand einzutauchen und darüber einen Strom fliessen zu lassen. Sobald kein Wasser mehr darin ist ändert sich der Strom. Alumimdräte weil diese nicht korrodieren. https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCllstandmessung#Messung_der_elektrischen_Leitf%C3%A4higkeit Leifähigkeitsmessung. Das Wasser wird zum kühlen von verwendet(entmineralisiertes Wasser). Nehmen wir an ich verwende 10-100mA 12VDC (optimal alle 5-10s eine Messung) Auf Wikipedia steht folgendes : Durch die Verwendung von Wechselstrom im Messstromkreis werden Korrosion des Sondenstabes und elektrochemische Reaktionen des Füllgutes vermieden. Zur sicheren Messung bei bewegter Flüssigkeitsoberfläche ist oft eine Zeitverzögerung des Ausgangssignals eingebaut. Nun zu meiner Fragen: Der Wasserzustand(elektrochemische Reaktion) darf sich aber über längere zeit nicht verändern. Auch die beiden Aluminiumdräte(Sonden) sollen nicht kapput gehen. Klappt dies auch mit DC wiel laut Wikipedia sollte man AC verwnden? Oder hat jemand eine bessere Methode den Füllstand messen zu können, mein Problem ist das ich wenig Platz habe? Besten Dank, Koe
Koe schrieb: > Alumimdräte weil diese nicht korrodieren. Wer hat dir das erzählt. Beim Alu bildet sich, schneller als du gucken kannst, eine Oxidschicht, falls sie nicht durch Stromfluss zerstört wird. Willst du den Füllstand messen oder willst du feststellen, wann der Füllstand einen bestimmten Wert über-/unterschreitet?
Koe schrieb: > Alumimdräte weil diese nicht korrodieren. Korrodiert nicht? Das muss wohl das transparente Zeug sein. :D Ansonsten hier mal ein Beispiel für Al-Korrosion :https://ral.blitzschutz.com/korrosion_an_erdungsanlagen.htm
Also Du kannst auch einfach das Gewicht des Behaelters ueberwachen, ganz einfach von aussen, ohne etwas in dem Wasser zu haben. Falls das bei Deiner Anordnung funktioniert, wuerde ich sowas bevorzugen.
Koe schrieb: > Alumimdräte weil diese nicht korrodieren. Da hast du wohl das mit Korrosion und Oxidation irgendwie falsch verstanden. > Oder hat jemand eine bessere Methode den Füllstand messen zu können Ich würde ein kapazitiver Verfahren in's Auge fassen. Zwei isolierte Drähte oder Leiterplattenbahnen, senkrecht in's Wasser. Die Kapazität ist ein Maß für den Füllstand. Manche Prozessoren sind per Hardware mit Oszillatoren ausgerüstet, deren Frequenz durch eine externe Kapazität bestimmt und natürlich auch vom µC ausgewertet werden kann.
Koe schrieb: > Leifähigkeitsmessung. Da kämen wohl nur Edelsahl- oder Golddrähte in Frage. Allerdings ist die Leitfähigkeit von Wasser nicht konstant, sondern wird durch verschiedene Einflussfaktoren verändert.
Hallo zusammen, wie wäre es das Wasser als Dielektrikum zu sehen. Dann stört das AlO2 nicht mehr so sehr. VG Jörg
Harald W. schrieb: > Da kämen wohl nur Edelsahl- oder Golddrähte in Frage. Vielleicht auch Graphit? Z.B. in Form von Bleistiftminen.
Gogel mal nach 'kapazitiver sensor' Den brauchst du nicht naßzumachen, der geht auch von außen durch plastik. Wenn es nix kosten darf, auch im selbstbau.
abc.def schrieb: > kapazitiver sensor Näherungsschalter oder Füllstandssensor? https://www.youtube.com/watch?v=Nj5t31s_EoU
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Bearbeitet durch User
Oder die Einblubbermethode. Luftpumpe und Drucksensor. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Oder die Einblubbermethode. Luftpumpe und Drucksensor. Bei den paar Millimetern ist das wohl etwas über trieben er Aufwand.
Koe schrieb: > Nun zu meiner Fragen: Der Wasserzustand(elektrochemische Reaktion) darf > sich aber über längere zeit nicht verändern. Auch die beiden > Aluminiumdräte(Sonden) sollen nicht kapput gehen. > Klappt dies auch mit DC wiel laut Wikipedia sollte man AC verwnden? Du wirst dich wundern, wie schnell auch kleinste Ströme im µA-Bereich deinen Draht zu Tode "elektrolysieren"... > Nehmen wir an ich verwende 10-100mA 12VDC Da musst du nicht lange warten, du kannst bei der Zersetzung zuschauen. > Auf Wikipedia steht folgendes : > Durch die Verwendung von Wechselstrom im Messstromkreis werden Korrosion > des Sondenstabes und elektrochemische Reaktionen des Füllgutes vermieden. Das stimmt, und deswegen musst du eben auch AC verwenden. Warum sträubst du dich denn eigentlich so dagegen? Probier sowas: http://www.strippenstrolch.de/4-1-1-b-fuellstandssensor-entwerfen.html Und solange das Ding "blinkt" (oder bei kleineren Kondensatoren "schwingt"), ist da Wasser zwischen den Elektroden.
Koe schrieb: > Oder hat jemand eine bessere Methode den Füllstand messen zu können, > mein Problem ist das ich wenig Platz habe? Wieso kompliziert machen, wenn es auch einfach geht.... https://www.amazon.de/MissBirdler-Trockenlaufschutz-Schwimmschalter-F%C3%BCllstandsmelder-Wasserschalter/dp/B07F15G5L7/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1549284566&sr=8-5&keywords=schwimmschalter Das ganze passend tief eintauchen und dann korrodiert auch nix
mein Name ist M schrieb: > Per Ultraschall senkrecht von oben ist eine gängige Methode. Ich habe sowas aus dem professionellen Bereich. Da ist allerdings der Gesamtsensor größer als der oben erwähnte Behälter. :) Schwimmerschalter gibts auch noch, wahlweise in komplett eingetaucht oder in der Variante Magnetschwimmer im Rohr, Fühler außen. Gibt es sogar als bistabile Schalter ("drüber", "drunter") ohne Hilfsenergie: https://www.bamo.de/cbx/s4_page656.htm
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