Hallo Zusammen Bei einer Maschinensteuerung muss ich Regelmässig das Datum mit einem USB Stick updaten. Das Ganze ist sehr mühsam und geht nur nach Rücksprache mit dem Hersteller. Dieser sendet mir dann ein Textfile das im Hex Editor so aussieht: 85 89 89 88 8F 8B 95 94 97 98 9D 97 A1 A3 A5 A7 A2 AB A7 AE B0 AE AC B7 AE B4 BD BD C0 BB C4 C7 C7 C0 CA CD D0 D2 CD D6 D9 D9 D2 DC D0 F3 C1 C9 D0 DA D0 E4 EA ED F4 DB Hat jemand eine Idee was für eine Codierung das ist? Weis jemand vielleicht sogar welchen Eintrag ich ändern muss? Grüße Jochen
Was sollen die Zahlen darstellen? Dass muss man schon wissen, wenn man eine Abbildung definieren möchte!
Für welches Datum steht das? Vergleich mal die letzten paar Dateien, um Regelmäßigkeiten zu finden.
Hi, sieht irgendwie aus wie 8085 Assembler Op-code. Dann Sprungadressen auf Array. ciao gustav
@Karl M. , im Anhang die Original TXT die Darstellung kommt vom Hexeditor. @gustav ja das könnte sein, aber Glaubst du das es 8085 ist? Ergiebt für mich keinen sin.
Jochen schrieb: > im Anhang die Original TXT > die Darstellung kommt vom Hexeditor. Das müssen mehrere verschiedene Datei sein. Und für welches Datum die stehen.
Karl B. schrieb: > sieht irgendwie aus wie 8085 Assembler Op-code In Assembler gibt es keine Arrays! Ausserdem meinst Du gewiss einen 8086-Befehlssatz!
Jochen! Die Antworten hier sagen alle das gleiche: Welches Datum (welche Daten) ergibt die Datei? Und bitte noch mindestens ein weiteres Paar.
Hallo Jochen! Ich gehe mal davon aus, daß es darum geht bei irgendwelchen produzierten Teilen das Produktionsdatum aufzustempeln o.ä. Wenn Deine Fa. also von einer externen Firma abhängig ist um eine solch fundamentale (und dabei triviale) Aufgabe zu lösen, solltet ihr den Hersteller beauftragen euch das notwendige Werkzeug in die Hand zu geben um diese Einstellung selbst zu machen. Lösung 1: Wenn Du schon vorab das Datum für die Änderungen kennst, dann solltest Du Dir die hex-Dateien en masse liefern lassen, z.B. bis Ende 2020. Lösung 2: Laß Dir von dem Hersteller die Information geben, an welchen Stellen das Datum wie in das Hex-File übertragen werden muß. Dann kannst Du das per Hand via Hex-Editor selbst erledigen. Im schlimmsten Fall muß noch eine Prüfsumme nachgerechnet werden. Wenn der Hst. Lösung #2 verweigert, dann kann man als Workaround noch immer die bestehenden hex-Dateien ansehen und aus den veränderten Daten Rückschlüsse ziehen. Wenn der Hst. auch Lösung #1 verweigert, dann seht euch nach einem alternativen Hst/Dienstleister um - das ist ja ein völliger Unsinn auf Dauer so zu arbeiten.
@ Jochen Es fehlen wesentliche Informationen, damit irgendwer sinnvolle Schlüsse ziehen kann. Erzähle die ganze Geschichte ausführlich mit allen technischen und praktischen Details.
Eric schrieb: > In Assembler gibt es keine Arrays! Bullshit, natürlich gibt es die. Der Programmierer muss nur wollen, dass es sie gibt. Und im Vergleich zu etwa den unter C verfügbaren Arrays hat man keinerlei Nachteile. C versteckt eigentlich nur die Zeigerei ein wenig und auch das nichtmal in jeder Situation. Die Abstraktion ist also ziemlich "dünn" und verwirrt eher als dass sie irgendwie nützlich wäre. Im Prinzip ist's nur reiner Syntax-Bombast. Was man allein daran erkennen kann, das in den Algorithmen dann doch regelmäßig mit den tatsächlichen Zeigern hantiert wird und nicht mit den Arrays...
Jochen schrieb: > Dieser sendet mir dann ein Textfile das > im Hex Editor so aussieht: > > > 85 89 89 88 8F 8B Array hin oder her, trotzdem totale Schnapsidee mit dem 8085 op-code. Mich würde interessieren wie man auf so eine Idee kommt, wegen der 85 am Anfang? Zumindest beim Z80 (8085 ist eine Untermenge davon) gab es außer 86;ADD-irgendwas kaum codes welche mit 8 beginnen. Wegen des Datums. Gern wird da die Zeit, können Tage oder Sekunden sein, seit einem für den Erfinder wichtigen Datum benutzt. Allgemein ist da also keine Aussage möglich. Wenn dann brauchts einige HEX-Dateien mit zugehörigen Datum zwecks Analyse.
Jochen schrieb: >Dieser sendet mir dann ein Textfile das >im Hex Editor so aussieht: >85 89 89 88 8F 8B 95 94 97 98 9D 97 A1 A3 A5 A7 >A2 AB A7 AE B0 AE AC B7 AE B4 BD BD C0 BB C4 C7 >C7 C0 CA CD D0 D2 CD D6 D9 D9 D2 DC D0 F3 C1 C9 >D0 DA D0 E4 EA ED F4 DB Also eine Binärdatei die als Text dargestellt wird? Diese Textdatei ist also mit einem normalen Texteditor lesbar? Die muß dann also in eine echte Binärdatei umgewandelt werden? Unter Linux kann man zum Beispiel mit xxd Binärdateien anschauen oder auch in Text umwandeln und auch wieder zurückwandeln.
oparäta schrieb: > Mich würde interessieren wie man auf so eine Idee kommt, wegen der 85 am > Anfang? Zumindest beim Z80 (8085 ist eine Untermenge davon) gab es außer > 86;ADD-irgendwas kaum codes welche mit 8 beginnen. Hi, na ja irgendwie gab es da mal Hunderte von MOV-Befehlen. Deswegen die Idee. OK. Habe mal ein Prog für 80C51-er angehängt. Die "Labels" gab es damals noch nicht, so dass man "zu Fuß" die Sprungweite ausrechnen musste. Also, man sieht aufsteigende Skalenwerte beim Hex-File des TO. Escape-Sequenzen sind es wohl auch nicht. 1B fehlt. ciao gustav
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Bearbeitet durch User
Wie wahrscheinlich ist es eigentlich, daß die Maschinensteuerung Z80, 8085 oder MCS-51 einsetzt, wenn ihr "Update" mit einem USB-Stick durchgeführt wird?
Günter Lenz schrieb: > [...] > Also eine Binärdatei die als Text dargestellt wird? > [...] Siehe Beitrag "Re: Datum in Hexadezimal"
Theor schrieb:
>Siehe Beitrag "Re: Datum in Hexadezimal"
Da sieht es so aus, als ob man sich eine Binärdatei
mit einem Texteditor anschaut, was natürlich
sinnlos ist.
Hallo Zusammen Danke erstmal für eure Hilfe. Dieses File trägt das Datum 14.02.2019: 85 89 89 88 8F 8B 95 94 97 98 9D 97 A1 A3 A5 A7 A2 AB A7 AE B0 AE AC B7 AE B6 BC BD C1 BA C4 C7 C7 C0 CC CF CF D3 CC D6 D9 D9 D2 DC D0 F3 C1 C9 D0 DA D0 E4 EA ED F4 DB Kenn sich jemand einen Reim darauf machen? Es gibt für diese Steuerung nur einen Anbieter der mir das Datum zusenden. Auf der Steuerung läuft eine Linux Betriebssystem, wenn ich den USB Stick mit dem File einstöpsle lädt das System automatisch den Stick, und voila ich erhalte Zugriff auf ein zusätzliches Schaltfläche wo ich die Maschinen Einstellungen ändern kann. Das File hat ein Ablaufdatum gespeichert von genau zwei Wochen. Nach diesen zwei Wochen ist das Menu wieder weg und ich benötige ein neues Fiele um die Maschinen Einstellungen zu ändern. Ich kann mit der Maschine Arbeiten aber halt keine Änderungen an den Einstellungen vornehmen, was ziemlich nervend ist. Da ich eine neue File nur Werktags von 9-12 und 12-16 Uhr erhalte. Wen ich jedoch ein grosses Teil bearbeite kann das schon mal 78h gehen. Die Senden uns leider aber vorab keinerlei Files zu, erst wenn das alte „Abgelaufen“ ist erhalte ich ein neues. Das ganze nervt extrem da wenn ich übers Wochenende ein Stück laufen lassen will, vielfach über diese Datum ausgebremst werde. Wenn ich Manuell das Datum auf dem Rechner zurück Stellen dann Läuft das ganze wieder mit dem Stick, nur stimmen mir dann die Eingefassten Datums und Zeiten nicht mehr. Ist nur eine halb Lösung. Wieso der Hersteller mir nicht sag wo ich im Hex das Datum ändern muss verstehe ich selber nicht. Ich danke nochmals für eure Hilfe.
Du brauchst mehrere/viele Dateien mit bekannten Datum. Du bekommst also ca. alle 2 Wochen eine neue Datei. Du solltest demnach genug haben. Vergleiche, was sich ändert. Da kann auch noch eine Prüfsumme dabei sein.
Es ist also eine Art Lizenzdatei. Wenn die mit kryptografischen Mitteln erstellt wird, kann man vergleichen wie man will, wird aber nichts herausfinden. Wäre es nicht besser beim Linux-System anzusetzen, um herauszufinden, wo die Freigabe für das Menü erfolgt.
Hallo Jochen, Du weist aber schon, dass Dein Ursprungspost Jochen schrieb: > Bei einer Maschinensteuerung muss ich Regelmässig das Datum mit einem > USB Stick updaten. Das Ganze ist sehr mühsam und geht nur nach > Rücksprache mit dem Hersteller. Dieser sendet mir dann ein Textfile das > im Hex Editor so aussieht: Nichts mit Deinem Letzten zu tun hat? Jochen schrieb: > s gibt für diese Steuerung nur einen Anbieter der mir das Datum > zusenden. Auf der Steuerung läuft eine Linux Betriebssystem, wenn ich > den USB Stick mit dem File einstöpsle lädt das System automatisch den > Stick, und voila ich erhalte Zugriff auf ein zusätzliches Schaltfläche > wo ich die Maschinen Einstellungen ändern kann. > > Das File hat ein Ablaufdatum gespeichert von genau zwei Wochen. Nach > diesen zwei Wochen ist das Menu wieder weg und ich benötige ein neues > Fiele um die Maschinen Einstellungen zu ändern. > > Ich kann mit der Maschine Arbeiten aber halt keine Änderungen an den > Einstellungen vornehmen, was ziemlich nervend ist. Da ich eine neue File > nur Werktags von 9-12 und 12-16 Uhr erhalte. Wen ich jedoch ein grosses > Teil bearbeite kann das schon mal 78h gehen. > > Die Senden uns leider aber vorab keinerlei Files zu, erst wenn das alte > „Abgelaufen“ ist erhalte ich ein neues. Das ganze nervt extrem da wenn > ich übers Wochenende ein Stück laufen lassen will, vielfach über diese > Datum ausgebremst werde. > > Wenn ich Manuell das Datum auf dem Rechner zurück Stellen dann Läuft das > ganze wieder mit dem Stick, nur stimmen mir dann die Eingefassten Datums > und Zeiten nicht mehr. Ein Datum einstellen (Ursprungspost) ist etwas ganz anderes, als ein zeitlich begrenzter Lizenzschlüssel für Einstellungen. Die einzige gemeinsamkeit zwischen beiden ist, dass der Zeitraum an einem Datum endet. Dein Urpost liest sich wie: ich möchte ein umständliches Handling vereinfachen. Du willst jedoch eine Verschlüsselung knacken.
Ist doch merkwürdig, dass bei JEDEM Byte das MSB gesetzt ist, was bei ASCII-Text selten der Fall ist. Wirkt erst mal plump, weil ohne ordentlichen "Zufall", wie es sich bei Verschlüsselung ergibt... Wird durch Invertieren (Negieren) was Lesbares, oder was logisch Nachvollziehbares draus? Oder muss dazu nur das MSB invertiert werden, oder das obere Nibble?
Noch merkwürdiger finde ich, dass die Werte in der Datei fast linear ansteigen (wenn man mal das MSB ignoriert). Für verschlüsselte Nutzdaten bleiben ziemlich wenig Bits übrig. Deshalb wäre ein Vergleich mit anderen Dateien schon interessant.
Bauform B. schrieb: > Noch merkwürdiger finde ich, dass die Werte in der Datei fast linear > ansteigen (wenn man mal das MSB ignoriert). Hi, hatte dieselbe Idee schon. Nur anders formuliert: Karl B. schrieb: > Also, man sieht aufsteigende Skalenwerte beim Hex-File des TO. ciao gustav
Irgendwie verschlüsselt, aber nicht sehr stark:
1 | fc /b Datum.txt Datum2.txt |
2 | Vergleichen der Dateien Datum.txt und DATUM2.TXT |
3 | 00000019: B4 B6 |
4 | 0000001A: BD BC |
5 | 0000001C: C0 C1 |
6 | 0000001D: BB BA |
7 | 00000022: CA CC |
8 | 00000023: CD CF |
9 | 00000024: D0 CF |
10 | 00000025: D2 D3 |
11 | 00000026: CD CC |
Was war das Datum der ersten Datei? Hast du noch mehr Dateien (in möglichst großem Abstand)?
Hallo! In dem zugesandten Lizenzschlüssel ist ganz sicher auch die Seriennummer deiner Maschine und evtl. auch der Software enthalten. Sonst könnten sich ja 100 Nutzer zusammentun und sich gegenseitig den neuen Freigabecode zuschicken. Bei den beiden Datensätzen sind immer die 25 ersten und die 17 letzten Zeichen gleich. In der Mitte stellen vermutlich 14 Zeichen die eigentliche Information dar (können auch 2 mal 7 sein). Zwei mal deshalb, weil eventuell Anfangs- und Enddatum eine Rolle spielen?
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