Wenn ich auf dem Raspi und auf einem Win 10 Rechner TightVNC installiere, dann kann ich mit der Tastatur des Win10 Rechners den Raspi nicht bedienen, weil auf dem Raspi dummes Zeug ankommt. Liegt das an TightVNC? Sind andere VNCs besser oder haben die irgendwie alle ihre Macken?
Was denn genau für ein Müll? Vermutlich sendet der VNC Unicode, was der Raspi nocht versteht?
Grundsätzlich ist mal interessant, daß auf dem Raspi Monitor keine/weniger Fenster geöffnet sind als auf dem Bild auf dem Winows Rechner.Ich hab vor knapp 15 Jahren mit zwei Windows-Rechnern das letze Mal mit so was rumgespielt und kann mich nicht erinnern, daß ich so ein Phänomen hatte. Könnte aber auch sein, daß ich als zusätzlichen User(?) eingeloggt bin. So, nochma gestartet: Win10: tightvncviewer, alles default Raspi: vncserver :1 -geometry 1200x800 -depth 16 'Entfernen' geht nicht. Könnte normal sein. 'Shift' wird zu '1' 'a' wird zu 'a' 's' wird zu 'b' 'd' wird zu 'f' 'f' wird zu 'h' 'g' wird zu 'j' 'h' wird zu 'k' Als ob die Tastengrößen geometrisch 1:1,1 verzerrt übertragen würden... Neuer Versuch: vncserver :1 -geometry 1920x1080 -depth 16 Genau das gleiche Phänomen.
Hintergrund des Ganzen: Ich mache auf dem Raspi gerade die ersten Gehversuche mit QT in C++ (weil da die Installation so easy war umd man nicht erst 20GB Zeug runterladen muß...); Raspi und Windows-Rechner stehen getrennt voneinander. Und so wie's aussieht liegt das an QT - rumtippen in einem Terminalfenster geht, im Filemanager ebenfalls. In QT kommt's nur verzerrt an. Tja...
-.- schrieb: > Als ob die Tastengrößen geometrisch 1:1,1 verzerrt übertragen würden... > > Neuer Versuch: > vncserver :1 -geometry 1920x1080 -depth 16 Die Tastenübertragung hat aber nichts mit der Bildschirmgeometrie zu tun. Das Problem ist an anderer Stelle zu suchen.
Wahrscheinlich ist das Problem - Vnc hat noch niemals so wirklich funktioniert. Vor 20 Jahren benutzen wir es als Notfallwerkzeug in der Administration. Hatten uns mit den Macken abgefunden. War immer noch besser als X11 über Datex. Heutzutage wird es nicht mehr weiter entwickelt. Die Onlinespiele und Cloud-PCs benutzen ihre eigenen Konzepte.
Vnc ist tot schrieb: > Wahrscheinlich ist das Problem - Vnc hat noch niemals so wirklich > funktioniert. Aha. Schön ist, daß das diverse Systeme nicht wissen, denn sonst ließen sie sich nicht so hervorragend über VNC nutzen. Also, sag' das nicht zu laut, sonst bekommen sie es mit. (Ein Beispiel ist die "Bildschirmfreigabe" von macOS) Sicher, es gibt technisch überlegene Varianten, die je nach damit ferngesteuertem System deutlich performanter sind, aber damit ist VNC weder tot noch funktioniert es damit "nicht richtig".
Hat da niemand eine Lösung? Theoretisch sollte es ja immer noch mit eigenem Keymapping funktionieren. Mit xev die Keycodes herausfinden und mit xmodemap Keysym und LockupString setzen. Aber wer kann das heutzutage noch? Fängt ja schon damit an, die Tutorials stammen noch aus der Zeit vor Utf-8. Nächstes Problem, sämtliche Vncviewer unter Linux ignorieren einige der Tasten. Und wenn man dann alles mühsam konfiguriert hat, kommt eine Fehlermeldung "WebGL kann nicht geladen werden". Gibt es da irgendeine Kombination, die auf dem Raspi ohne stundenlange Konfiguration einfach so out-of-box funktioniert? Kann doch nicht so schwierig sein, beim ssh -X funktioniert es doch auch ohne Verrenkungen.
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