Hallo zusammen, ich versuche ein GPSTracker und ein Handy mit GPSTracker und Foto funktion möglichst lange am laufen zu halten (ca. 1 Jahr) nun habe ich den Spannnungsverbrauch schon reduziert, indem ich die Geräte schlafen lege. Ich brauche trozdem ca. 33 Ah in einem Jahr. Das Gerät kommt an einen freistehenden Container. Solar oder feststrom ist leider nicht möglich. LiPo Akkus fallen leider raus, da diese zu viel verlust haben wenn die Temperaturen fallen. Leider weiß nicht nicht was der optimale Akku für mein vorhaben wäre, je mehr AH desto besser, allerdings sollte der Akku nicht zu groß werden. Jetzt habe ich diesen Akku Hier gefunden https://www.heib.de/Q-Batteries/LS-Serie/Q-Batteries-12LS-33::13827.html zur Zeit teste ich mit einem etwas kleineren 20A Akku mit diesem Adapter https://www.amazon.de/gp/product/B07JNGN5JG/ref=oh_aui_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1 da ich ja auf 4,8 Volt runter muss. Hat jemand einen Tipp für mich, welchen Akku ich am besten für mein Vorhaben nehmen kann? Viele Grüße Manni
Manni schrieb: > lege. Ich brauche trozdem ca. 33 Ah in einem Jahr. Wie geht das? 33A pro Stunde in einem Jahr sind 390'000A. Spielt Grösse eine Rolle? Ansonsten eine grosse LKW Bleibatterie.
:
Bearbeitet durch User
Entschuldige meine Schreibweise, ich komme mit einem Akku aus, der 33 Ah hat. Allerdings weiß ich nicht was für einen Akkutyp ich benötige, LiPo, Gel-Blei und ob es eine bessere Alternative gibt, ggf. mehrere 3,33 V zellen statt 12V? Viele Grüße
> Wie geht das? 33A pro Stunde in einem Jahr sind 390'000A.
Amper hochskillen in Reinform!
:
Bearbeitet durch User
Philipp G. schrieb: > 33A pro Stunde Der TO schrieb Ah = Ampere MAL Stunde, das bezeichnet eine Ladungsmenge. Wenn du die durch die Stunden eines Jahres teilst, kommst du auf den mittleren Strom. Zum Thema: Bleiakku hat eine zu hohe Selbstentladung, würde ich nicht nehmen. Wie kalt wird es in deinem Container? Denk noch mal ernsthaft über kommerzielle LiIon Zellen nach. Mit 18650 in 2S10P Konfiguration sollte das funktionieren.
Manni schrieb: > Entschuldige meine Schreibweise, ich komme mit einem Akku aus, der 33 Ah > hat. Allerdings weiß ich nicht was für einen Akkutyp ich benötige, LiPo, > Gel-Blei und ob es eine bessere Alternative gibt, ggf. mehrere 3,33 V > zellen statt 12V? Ich habe Dir diesbezüglich bereits eine Frage gestellt: - Grösse relevant? - Umgebungstemperatur? Georg G. schrieb: > Der TO schrieb Ah = Ampere MAL Stunde, das bezeichnet eine Ladungsmenge. > Wenn du die durch die Stunden eines Jahres teilst, kommst du auf den > mittleren Strom. Nö. Er schrieb: Manni schrieb: > Ich brauche trozdem ca. 33 Ah in einem Jahr. Das sind 33A in einer Stunde mal 24 mal 365. Kannst auch sagen 33 Stunden ein A, macht es auch nicht besser.
:
Bearbeitet durch User
Philipp G. schrieb: > Das sind 33A in einer Stunde mal 24 mal 365. Kannst auch sagen 33 > Stunden ein A, macht es auch nicht besser. Das ist kompletter Humbug. Halte Dich bitte aus dieser Diskussion 'raus, wenn Du nur trollen willst.
Der Container steht draußen, also im Sommer schonmal bis zu +40 und im Winter schonmal bis zu -20 Grad
Von der größe her sollte Sie nicht größer als eine kleine Autobatterie sein.
Rufus Τ. F. schrieb: >> Das sind 33A in einer Stunde mal 24 mal 365. Kannst auch sagen 33 >> Stunden ein A, macht es auch nicht besser. > > Das ist kompletter Humbug. > > Halte Dich bitte aus dieser Diskussion 'raus, wenn Du nur trollen > willst. Mir ist schon klar, wie er es gemeint hat. Er verbraucht die Kapazität einer 33Ah Batterie in einem Jahr mit seinem Gerät. War halt etwas unglücklich formuliert. Ernsthafte Fragen habe ich bereits gestellt.
:
Bearbeitet durch User
Philipp G. schrieb: > Mir ist schon klar, wie er es gemeint hat. Er hat es auch vollkommen korrekt formuliert; Deine Beiträge waren ziemlich sinnlos.
Vielen Dank für die Unterstützung (Nicht nur technisch). Ab und an werden die Container auch mit einem Bagger gepackt (Bagger mit Greifer) und sehr unsanft behandelt. Daher würde ich für die Lösung ein geschlossenes Edelstahlgehäuse anfertigen lassen.
Dann nutz die Sonne zum Nachladen. Notiz an mich selber, geht nicht, hat er bereits geschrieben. Evtl eine LIFEPO4 40Ah Kfz Batterie. Das größte Problem dürften die Minus Temperaturen sein.
:
Bearbeitet durch User
Zb so einen hier: https://www.ebay.de/itm/Winston-WB-LYP40AHA-Lithium-Eisenphospat-Akkumulator-Zelle-LiFeYPO4-/113451055230 ? Liest sich ganz gut, Bauklein, leicht... wobei ich diese ja in reihe schalten müsste, also brauche ich 2 davon damit ich meine 5,6 Volt für meine USB Ladefunktion zubekommen?
Philipp G. schrieb: > Das größte Problem dürften die Minus Temperaturen sein. Bleiakkus sind da recht unempfindlich, auch wenn da nicht mehr die volle Kapazität entnommen werden kann. Schlecht wäre es, wenn die Kälteperiode eher am Ende der Entladungszeit wäre. Denn entladene Bleiakkus können einfrieren.
Harald W. schrieb: > Bleiakkus sind da recht unempfindlich, auch wenn da nicht mehr die > volle Kapazität entnommen werden kann Da sagt die ADAC Statistik aber was anderes. Manni schrieb: > Zb so einen hier: > Ebay-Artikel Nr. 113451055230 > ? > Liest sich ganz gut, Bauklein, leicht... wobei ich diese ja in reihe > schalten müsste, also brauche ich 2 davon damit ich meine 5,6 Volt für > meine USB Ladefunktion zubekommen? Am besten wäre drei davon, weil Du brauchst so oder so einen Schaltregler dazwischen um auf Deine 5.0 oder 5.6V stabilisiert zu kommen. Entladeschlussspannung ist bei LIFEPO4 bei 2.8V, du kommst damit grade noch so auf 5.6V, reicht dem Schaltregler aber evtl. dann nicht mehr.
wenn ich 2x2,8V in reihe schalte, müsste 5,6V rauskommen, wenn ich das direkt an USB anschließe (Sicherung dazwischen) dann müsste ich die das Gerät über USB laden können ohne mit Wiederständen arbeiten zu müssen, oder sind die 0,6V mehr zu schädlich für die Hardware dahinter?
Manni schrieb: > wenn ich 2x2,8V in reihe schalte, müsste 5,6V rauskommen, wenn ich das > direkt an USB anschließe (Sicherung dazwischen) dann müsste ich die das > Gerät über USB laden können ohne mit Wiederständen arbeiten zu müssen, > oder sind die 0,6V mehr zu schädlich für die Hardware dahinter? Nein, das ist die Entladeschlussspannung, bei voll geladenem Akku hast Du bis zu 8V (4 pro Zelle) - also zuviel. Hierfür eignet sich ein Schaltregler. Ein Widerstand ist eine ganz dumme Idee, weil der verbrät Dir die kostbare Energie in Wärme um, was Du garantiert nicht willst. Hat Dein Gerät ein USB Anschluss? Dann sind 5.0V üblich. Nimm' drei der von mir genannten Zellen und einen Step down Converter aus der Bucht, der 5.0V ausgibt.
Wenn die voll geladen sind, haben sie jeweils 4V. Das wären dann 8V am USB Anschluss. Da ist ein Rauchwölkchen garantiert. Nimm einen guten Wandler zwischen Akku und Gerät.
Beispiel: Sowas hier: https://www.ebay.com/itm/Fine-6-24V-12V-24V-to-5V-3A-CAR-USB-Charger-Module-DC-Buck-step-down-Converter/401183759010?hash=item5d686a5aa2:g:afkAAOSwyHVbMvJG:rk:1:pf:0 Muss aber nicht grad der billigste Rotz sein (wie der hier). @georg: ich war schneller ;)
:
Bearbeitet durch User
Bei einem Jahr Betrieb ohne Nachladen würde ich mal prüfen, ob sich ein Akku überhaupt lohnt. Eine 1.5V Primärzelle vom Typ D hat eine nominelle Kapazität von 16500mAh (z.B. Varta Industrial). 8 Zellen sollten daher die nötige Kapazität aufbringen und kosten nur einen Zehner. Mehr als 5 Jahre lebt ein Akku auch nicht. Am besten in Reihe schalten und per sparsamen Buck-Regler auf 5V bringen.
Hallo, Ich weiß ist kein Akku aber sehr erprobt. Laternenbatterien 4r25 gerne auch im Doppelgehäuse bringen bis zu 6V 19Ah, zwei in Reihe und ein stepdown. Sind gerade für Langzeitanwendungen schön und günstig. Alternativ schau mal nach Weidezaungerätebatterien. Gruß Jochen
Muss es ein Akku sein? Sonst würde ich eine Weidezaunbatterie nehmen, die gibt es auch mit viel mehr Ah. Ralf
Ralf_Ha schrieb: > Muss es ein Akku sein? Sonst würde ich eine Weidezaunbatterie nehmen, > die gibt es auch mit viel mehr Ah. Ich denke auch eher an eine Primärzelle. Eine Mono-Batterie (D) hat z.B. etwa 16Ah. Und ist mit ~1€ pro Stück echt bezahlbar.
Wie wärs mit gar keinem Akku, sondern einer Batterie? Mit Alkalizellen sind 33Ah nich so gewaltig groß: https://www.batteryspace.com/primary-lithium-thionyl-chloride-battery-d-size-3-6v-19-ah-er34615-saft-lsh20-non-rechargeable-68-4wh-200ma-rate-un-38-3-passed-5-7.aspx Li-SOCL2 sind was den Temperaturbereich angeht recht gut. Vorsicht, die haben einen hohen Innenwiderstand, möglicherweise muss man denen einen Kondensato zur Seite stellen.
Ein Jahr hat 8760 Stunden, was bei den angegebenen 33Ah einen Durchschnittsstrom von 3,76 mA ergibt. Wie schaut es mit Peakströmen aus? Wenn diese nicht allzu hoch sind würde sich eine Weidezaunbatterie wirklich anbieten, da bekommt man 9V 55Ah um ~ 10€ Das ganze mit einem effizienten Stepdown Wandler und fertig. https://www.weidezaun.info/voss-farming-zink-kohle-55ah-9v-weidezaunbatterie-klein.html Abmessungen 16,5 x 11 x 11 cm sollte auch passen.
Nachtrag: Und bei dem geringen Entladestrom ist vermutlich die Temperatur auch nicht so das Problem, bzw. Kapazitätsreserve hätte sie auch.
Kannst Du nicht versuchen, den Energiebedarf zu reduzieren? Die allermeiste Zeit wird der Container doch rumstehen. Wenn Du die Bewegung des Containers über einen Beschleunigungssensor feststellst und das Öffnen der Türe über Taster an der Türe / PIR Sensor UND/ODER Helligkeitssensor, dann kannst Du die stromhungrige Hardware nur bei Bedarf bzw. kurz zu einem täglichen Statusupdate einschalten. Gruß, Stefan
Max schrieb: > Ein Jahr hat 8760 Stunden, was bei den angegebenen 33Ah einen > Durchschnittsstrom von 3,76 mA ergibt. Das stimmt, ich bin aktuell bei 3,22mA. Ein Monoblock wäre natürlich optimal, weil ich da auch die das Gehäuse besser nach planen könnte. Die haben 1,5V, wie müsste ich die denn dann schalten um meine 5 V 33Ah zu bekommen? 2x parallel 3x in reihe? Vielen Dank
Bei diesem Artikel hier https://www.conrad.de/de/tru-components-13-2b-batteriehalter-3x-mono-d-druckknopfanschluss-1672596.html bin ich mir nicht sicher, aber da müssten doch am Ende 5V rauskommen? Wenn ich 2 davon Parallel schalte dann müsste ich doch auf meine ≈ 30Ah kommen? Kann/sollte ich zwischen der Parallel schaltung ggf noch eine Sicherung einabuen?
Stefan K. schrieb: > Kannst Du nicht versuchen, den Energiebedarf zu reduzieren? Die > allermeiste Zeit wird der Container doch rumstehen. Wenn Du die Bewegung > des Containers über einen Beschleunigungssensor feststellst und das > Öffnen der Türe über Taster an der Türe / PIR Sensor UND/ODER > Helligkeitssensor, dann kannst Du die stromhungrige Hardware nur bei > Bedarf bzw. kurz zu einem täglichen Statusupdate einschalten. > > Gruß, Stefan Hallo Stefan, die Sensoren müssten ja auch mit einer Hardware ausgestatt werden, welche energie verbraucht. Aktuell arbeiten wir daran, die Geräte in den Schlagmodus zu versetzen und mit einem Timmer alle 10 min aufzuweken und melden zu lassen. Aber auch das brauch wieder energie. Der meiste Strom geht für die Datenverbindung drauf, vorallem bei der Lösung mit dem Foto alle 10 min. Viele Grüße
Brauche ich dann noch einen Stepdown Wandler? und wenn ja, ggf. den hier https://www.conrad.de/de/pololu-adjustable-step-up-step-down-spannungsregler-s7v8a-802236412.html
Max schrieb: > Wenn diese nicht allzu hoch sind würde sich eine Weidezaunbatterie > wirklich anbieten, da bekommt man 9V 55Ah um ~ 10€ > Das ganze mit einem effizienten Stepdown Wandler und fertig. > > https://www.weidezaun.info/voss-farming-zink-kohle-55ah-9v-weidezaunbatterie-klein.html Interessant;-) Da würde mich mal ein Datenblatt interessieren. Leider finde ich keines.
Interessant! Weidezaunbatterien dieser Art kannte ich garnicht. Für das Problem des TO könnten die wirklich was bringen, besonders wenn er gleich die "ALKALINE 75 Ah" 9-V-Weidezaunbatterie nimmt. Dazu mal eine blauäugige Überschlagsrechnung: Die Batterie hat 9,0 V x 75 Ah = 675 VAh Gebraucht werden 4,8 V x 32 Ah = 154 VAh Bleiben gut 500 VAh für den Spannungswandler 500 VAh / 9 V = 55 Ah 55 Ah / 8.760h = 0,006 mA Der Spannungswandler dürfte also im Mittel 6 mA ziehen, um den Sleepmode aufrecht zu erhalten. Mit einem DC-DC-Wandler, der im Mittel weniger, als 2 mA zieht, gibt es eine ordentliche Reserve (oder Toleranz gegen Batterie- Schwäche-Erscheinungen).
Weiß jemand wie schnell sich diese Trockenbatterien Selbst Entlanden? "Bei 9 V Trockenbatterien handelt es sich um sog. Luftsauerstoffbatterien. Bei Inbetriebnahme der Batterie wird ein Aufkleber / Etikett entfernt und die Lufteintrittsöffnungen des Gehäuses geöffnet. Die nun eintretende Luft startet einen chemischen Prozess, die Batterie beginnt sich zu zersetzen und gibt elektrische Energie ab. Dieser chemische Prozess findet auch dann statt, wenn keine Energie aus dem Akku durch Benutzung des Weidezaungeräts verbraucht wird (Selbstentladung)."
Manni schrieb: > "Bei 9 V Trockenbatterien handelt es sich um sog. > Luftsauerstoffbatterien. Es gibt aber auch Laternen- oder Weidezaunbatterien mit normalen Alkali-Mangan-Zellen. Man muss halt auf die Beschreibung achten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.