Hallo zusammen, ich brauche für mein Büro (siehe anderen Beitrag) einen kleinen Server auf dem ich virtualisiert Windows 10 mit einer Datenbank 200-300Mb laufen lasse. Zugriff von 3-4 Rechnern. Nicht viele Zugriffe, Datenbank mit Kundendaten etz. Was werde ich den an Leistung brauchen um das ganze flüssig laufen zu lassen? Habe mir folgenden Server ausgesucht: https://www.cyberport.de/pc-und-zubehoer/server-workstations/server/fujitsu-ts/pdp/1504-38k/fujitsu-primergy-tx1310-m3-server-tower-xeon-e3-1225v6-8gb-2tb-dvd-rw.html Was meint ihr? Danke Gruß
Borg schrieb: > Was werde ich den an Leistung brauchen um das ganze flüssig laufen zu > lassen? Woher sollen wir wissen wieviel Leistung Deine unbekannte Datenbank Software so benötigt? Meine Glaskugel sagt: Wenn sich Win10 installieren lässt, reicht die Leistung...
Was soll man unter "nicht viele Zugriffe" verstehen? Alle 10 Minuten ein Zugriff? Jede Minute ein Zugriff? Alle fünf Sekunden ein Zugriff? Und welche Datenmenge wird dabei abgefragt? All das würde ich jedenfalls noch unter "nicht viele Zugriffe einordnen". Die Leistung wird unter solchen Bedingungen bei kleinen Datenmengen also wahrscheinlich ausreichen. Früher mussten Kleinbetriebe jedenfalls mit weitaus weniger Leistung auskommen.
Welches Betriebssystem soll als Host für Windows 10 dienen? Die Leistung sollte für das von dir beschriebene Szenario problemlos ausreichen. Aber überlege, ob es dabei bleibt oder in naher Zukunft eine weitere virtuelle Maschine hinzukommt oder die vorhandene weitere Aufgaben übernehmen soll.
Borg schrieb: > Was werde ich den an Leistung brauchen um das ganze flüssig laufen zu > lassen? Nicht dass ich das empfehlen würde, aber unvirtualisiert schafft das sogar ein RasPi. ;-)
A. K. schrieb: > Borg schrieb: >> Was werde ich den an Leistung brauchen um das ganze flüssig laufen zu >> lassen? > > Nicht dass ich das empfehlen würde, aber unvirtualisiert schafft das > sogar ein RasPi. ;-) War mein erster Gedanke :)
Borg schrieb: > Was werde ich den an Leistung brauchen um das ganze flüssig laufen zu > lassen? Nimm lieber etwas mehr CPU und vor allem RAM als du brauchst (wie gesagt, nur für ein paar Kundendatensätze reicht ein Raspi, und der langweilt sich dabei noch) aber: Wenn erstmal ein Server da ist der 24/7 durchläuft, dann kommen da ganz schnell neue Anwendungen dazu, an die man erstmal garnicht gedacht hat... Mailserver mit Virenscanner, Werbeblocker-Proxyserver, Windows-Update-verteiler(+verzögerer), Groupware/Kalenderverwaltung, CRM/Ticketsystem, Steuerung für Homematic-Thermostate, Zeiterfassung, .... Dein PRIMERGY TX1310 ist von der CPU schon top, nur 8GB Ram sind zu wenig. Hat glücklicherweise nur einen Riegel verbaut und drei Slots frei, also noch Drei 8GB Riegel dazuordern, mit 32 GB kommt man aus, wenn man nicht grad' auf die Idee kommt, eine VM mit Exchange-Server darauf zu starten....
Schrauberking schrieb: > Dein PRIMERGY TX1310 ist von der CPU schon top, nur 8GB Ram sind zu > wenig. Nein, völlig ausreichend, sogar überdimensioniert. > Hat glücklicherweise nur einen Riegel verbaut und drei Slots > frei, also noch Drei 8GB Riegel dazuordern, mit 32 GB kommt man aus, > wenn man nicht grad' auf die Idee kommt, eine VM mit Exchange-Server > darauf zu starten.... Das kann man bei Bedarf noch immer später machen.
Schrauberking schrieb: > wenn man nicht grad' auf die Idee kommt, eine VM mit Exchange-Server > darauf zu starten.... Ein Exchange 2013 Server kommt mit 8GB aus.
Jan H. schrieb: > Nein, völlig ausreichend, sogar überdimensioniert. Viel kleiner wirds beim Xeon nicht, wenn man neu kauft. Der 1220 ist nochmal $20 billiger, aber das ist dann der kleinste. Man könnte für diesen Anwendungsfall zwar auch einen Atom einsetzen, aber ob das lohnt? Schrauberking schrieb: > Nimm lieber etwas mehr CPU und vor allem RAM Mehr CPU als diese auf Vorrat lohnt sich nur, wenn mit wirklich anspruchsvoller Last gerechnet werden muss. Schon mit diesem Typ (4x 3,3MHz) kommt man bei derart wenig Clients ziemlich weit. RAM auf Vorrat lohnt sich bei nur einem belegten Slot überhaupt nicht, solange keine aufwändigen Invest-Entscheidungen mitspielen. Mit zwei belegten Slots wird es ein wenig schneller, aber auch das wird hier mangels Last nicht spürbar sein.
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Du weisst aber, dass Fujitsu ab 2020 nicht mehr in D produziert, da wird es dann evtl. schwierig mit Ersatzteilen, die sind bei Servern nämlich oft keine Standard-Teile. Mein Server läuft auf einem 0815-MB mit AMD 8-Kern, 32 GB RAM, gutes Netzteil, Linux, darauf ein Virtualbox mit Windows 7 (jawohl, kein MS-Server), es greifen bis zu 14 Arbeitsplätze darauf zu (aber nur etwa 8-9 gleichzeitig, sonst hat W7 ein Problem). Die Files sind im Linux, auf W7 läuft nur das Programm. Hat weniger als 500 Euro gekostet.
Ich wuerd eher ein NAS wie eine Synology empfehlen. Laeuft mit weniger Strom, weniger Laerm, weniger Wartung.
usuru schrieb: > Mein Server läuft auf einem 0815-MB mit AMD 8-Kern, 32 GB RAM, ECC? Gehört zur Grundbedingung von Systemen mit Produktionsdaten.
Also ich würde doch gerne Serverhardware verwenden. Evlt. weil ichs einfach mal ausprobieren will und es einfach besser läuft bei 24/7. Die NAS von Synergy wollte ich mir auch hollen, Ideen welche? Danke Gruß
PS. verstehe ich das richtig das ich die beiden Platten im RAID 5 betreiben kann?
Borg schrieb: > PS. verstehe ich das richtig das ich die beiden Platten im RAID 5 > betreiben kann? 2 Platten gibt RAID 1. Ob der Server mehr als RAID 1 kann steht dort nicht. Das weiss der Hersteller besser. PS: Aus dem Datasheet vom Hersteller: "RAID-Controller 4-Port SATA mit RAID 0/1/10 für Festplatten"
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Hab mich für den tx1320 entschieden ist irgendwie die bessere Variante :)
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