Hi! Hab letztes Jahr angefangen statt des Herrn Hausmeisters die Lampen zu tauschen in unserer Wohnanlage. Der kommt nicht mehr so leicht an die Lampen dran mit seinen 80 Jahren... Wir haben da ca 50 Glühlampen, und ca 10 Leuchtstofflampen. Hab in dem Jahr ca 30 Lampen + 5 LSL getauscht. So, in dem einen Jahr hatte ich so manche Überraschung. 1. Alte normale Glühlampen halten länger. Viel länger. Vielleicht sogar ewig. 2. Neue O....m Halogenlampen, die ich eingesetzt habe, sterben fast in ein / zwei Monaten. Die haben einen zu dünnen Faden, und die Zeit reicht nicht um den Kolben durchzuheizen um den Faden wieder aufzubauen. Ich weiß nicht ob es sich lohnt die Anschaltzeiten zu verlängern. Was schlagt ihr vor? 3. LED-lampen vom Baumarkt, mit Make E... L.., die eigentlich 20000 Schaltvorgänge aushalten sollten, sind mir am liebsten. Da sind von 10 Lampen die ich im August eingesetzt habe im Aussenbereich schon 9 kaputt. Die halten wahrascheinlich die hiesige Winterkälte nicht aus. Kann ich mit den LED Lampen zurück zum Baumarkt um sie auf Garantie einzutauschen, obwohl ich keine Rechnung mehr da habe? Hergestellt 2018. Anbei ein kleiner Geschmack von "Musik zerstört die Welt" :D Der verbrannte Bonddraht schaut aus wie eine Musik-Note :D MfG, Martin
Martin G. schrieb: > mit Make E... L.., Vielleicht ist die Sch... im K..f, die Dich zu dieser Schreibw.... zwingt, auch irgendwie an der Angelegenheit beteiligt. > Da sind von 10 Lampen die ich im August eingesetzt habe im Aussenbereich Sind die Lampen für den Einsatz im Außenbereich spezifizert? Nach welchen Kriterien hast Du die Dinger gekauft? So billig wie nur irgend möglich? > Kann ich mit den LED Lampen zurück zum Baumarkt um sie auf Garantie > einzutauschen, obwohl ich keine Rechnung mehr da habe? Du kannst hingehen und fragen, was sie davon halten. Manche Baumärkte erkennen ihre Eigenmarken und zeigen, bei entsprechend freundlichem Auftreten, möglicherweise so etwas wie Kulanz. Ansonsten ist es unklug, Rechnungen/Quittungen von Dingen nicht aufzuheben, die man einer Wohngemeinschaft/o.ä. gegenüber als Ersatzhausmeister abrechnen möchte. Du könntest, sofern die Lampen keine Baumarkt-Eigenmarke sind, natürlich auch mal deren Hersteller kontaktieren und befragen, wie sie sich das eigentlich so vorstellen.
Auf der Verpackung der LED Lampen ist keine Temperaturangabe. Der Hausmeister hat mir die Dinger gekauft, als ich mich bei ihm über die Halogenlampen beschwert habe, nach dem Motto, die Teile müssten ewig halten. Leider hatte er die Rechnung nicht behalten, da er den Betrag schon abgerechnet hatte bei der Hauskasse. Das einzige was wirklich lange hält sind die normalen Glühlampen. Ich werds mal beim Baumarkt versuchen, vielleicht geben sie mir neue...
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Tja, da steckt man nicht vorher drin. Und auch Preis/Marke sind leider kein zuverlässiger Indikator. Aussenbereich: da kommts wahrscheinlich eher auf die Feuchtigkeitsbeständigkeit als auf die Temperatur an. Da dürfte die oft miese Platine der Hauptgrund für Ausfälle sein. Ich habe vor etwa 5 Jahren angefangen auf LED umzustellen und inzwischen sind einige der "Erstausrüstung" hinüber, andere wiederum (Küche: 8 Spots, kein einziger Ausfall und auch die Helligkeit noch super und gleichmässig) funktionieren einfach. Ich hebe mir inzwischen alle Kassenzettel/Rechnungen auf und reklamiere, wenn die weit vor ihrer Traumlebensdauer kaputt gehen. Nur so kann man erreichen, dass der Müll langsam verschwindet, weil es sich dann für den Händler nicht mehr rechnet. Kauft man bei frühzeitigem Defekt klaglos nach passiert genau das Gegenteil: ein dauerhaftes Folgegeschäft. Richtig interessant wird es bei den immer häufiger vorkommenden Leuchten, bei denen das Leuchtmittel gar nicht mehr gewechselt werden kann. Bietet zwar theoretisch die Möglichkeit, dass das ganze thermisch korrekt ausgelegt wird. Im Falle eines Defekts ist der Schaden dann aber viel grösser.
H.Joachim S. schrieb: > Richtig interessant wird es bei den immer häufiger vorkommenden > Leuchten, bei denen das Leuchtmittel gar nicht mehr gewechselt werden > kann. Dafür bieten diese Leuchten Designs, welche mit anderen Leuchtmitteln schlicht nicht funktionieren können
H.Joachim S. schrieb: > Richtig interessant wird es bei den immer häufiger vorkommenden > Leuchten, bei denen das Leuchtmittel gar nicht mehr gewechselt werden > kann. Und sie werden fleißig gekauft. Ich habe abgesehen von drei Baustrahlern keine einzige Leuchte mit diesem Konzept und hoffe einfach mal, dass es noch längere zeit Lampen und Leuchtmittel mit Fassung gibt. Das filigrane Design sagt mir eh nicht sonderlich zu und aus umwelttechnischer Sicht ist es auch nicht der Hit. Es sei denn, die Lampen halten wirklich 20-30 Jahre durch.
Martin G. schrieb: > 1. Alte normale Glühlampen halten länger. Viel länger. Vielleicht sogar > ewig. Ja, bei der Letzten Produktionsserie haben die Chinesen dem Kartell offenbar die A...-Karte gezeigt. Ich empfehle eine Feinsicherung in Reihe. Zu dem LED-Leuchtmittel im Bild. Diese modifiziert man vor der Inbetriebnahme. dann halten die. LG old.
Martin G. schrieb: > 3. LED-lampen vom Baumarkt, mit Make E... L.., die eigentlich 20000 > Schaltvorgänge aushalten sollten, sind mir am liebsten. Da sind von 10 > Lampen die ich im August eingesetzt habe im Aussenbereich schon 9 > kaputt. Die halten wahrascheinlich die hiesige Winterkälte nicht aus. Ich habe vor über 8 Jahren schon vier solcher "Maiskolben" aus China bestellt und in die Lampen draußen eingebaut. Die halten da recht gut durch... Was hat denn die Lampe mit der "durchgebrannten" LED oben für eine Elektronik drin? Eine richtige KSQ oder nur ein Kondesatornetzteil, das jede hochfrequenzte Netzstörung geradeaus auf die LEDs durchlässt?
Rufus Τ. F. schrieb: > Du könntest, sofern die Lampen keine Baumarkt-Eigenmarke sind, natürlich > auch mal deren Hersteller kontaktieren und befragen, wie sie sich das > eigentlich so vorstellen. Da müssen auf "Deubelkommraus" irgendwelche blösdinnigen Gesetze eingehalten werden. denn wenn da mal eben ein seit Jahrhunderten bewährtes Produkt verboten wird, muss man eben husch nusch einen Ersatz stricken. BTW wie sieht das in besagtem Gebäude jetzt mit der LED-Beleuchtung mit dem Empfang hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung aus? Radio, Handy, WLAN etcpp...?
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Ich hab in unserem Haus auch alle Lampen getauscht. Ich hab dazu einige beobachtungen - Wer billig kauft kauf/tauscht zwei mal. Kann sich trotzdem lohnen, aber dann hat man eben ewig ein hin und her mit der Garantie. - Im Außenbereic kommt es vor allem auf das Lampengehäuse an. Wir hatten eine Laternen-artige, die ist immer feucht innen und die LEds sterben nach wenigen Monaten. Da haben wir jetzt eine neue Lampe mit integrierten LEDs. Die brennt seit 3 Jahren. - Leuchtstoffröhren und LEDs vertragen sich gar nicht. Wir hatten in der TG zwei E27 LEDs im Flur und ansonsten 18 Röhren. Wenn man da eine LED in die E27 Sockel gepackt hat, ist die entweder sofort beim einschalten oder nach wenigen Wochen ausgefallen. jetzt haben wir alle röhren ebenfalls durch LED röhren getauscht und es ist seit über 3 jahren keine einzige mehr ausgefallen - Viele alte Lampengehäuse sind ungeeignet für LEDs. Entweder kochen sich die LEDs zu tode, oder die Lampen sind feucht. LEDs brauchen ein belüftetes Gehäuse. -Generell sind LEDs in Glühlampensockeln nur ein schlechter Kompromiss. Besser sind Lampen die von vornherein mit LEDs designt sind. Wenn ich die kaufe achte ich darauf, dass die LEDs eine konstantstomquelle, kein Kondensotornetzteil haben. Zum einen sind die robuster, zum anderen kann man das Netzeil leichter tauschen als eine durchgebrannte LED
Beitrag #5731634 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #5731634: > Ist es sehr Neoliberal sich zu wundern warum ein Mann eine Funktion > innehat die er wegen seines Alters gar nicht mehr ausfüllen kann? Eine Betrachtung aus Sicht des Hausmeisters ist zur Beantwortung dieser Frage zwingend erforderlich: Der Hausmeister wird weiterhin für das Amt (von den Mietern) bezahlt und die Mieter übernehmen aber aus Nettigkeit vermehrt seine Aufgaben. Warum sollte der Hausmeister also sein Amt aufgeben?
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ich habe für die Treppe zum Keller einen Strang Weihnachtslichter hängen. Aber ein Glühbirnen-Modell. Das ist da schon ca 10 Jahre. und wahrscheinlich auch nochmal so lange. wo immer Glühlicht geht, nehme ich das.
Troll A. schrieb: > Cyblord -. schrieb im Beitrag #5731634: >> Ist es sehr Neoliberal sich zu wundern warum ein Mann eine Funktion >> innehat die er wegen seines Alters gar nicht mehr ausfüllen kann? > > Eine Betrachtung aus Sicht des Hausmeisters ist zur Beantwortung dieser > Frage zwingend erforderlich: > Der Hausmeister wird weiterhin für das Amt (von den Mietern) bezahlt und > die Mieter übernehmen aber aus Nettigkeit vermehrt seine Aufgaben. > Warum sollte der Hausmeister also sein Amt aufgeben? Ja, nur meine Frage bezog sich eigentlich schon auf die Mietersicht.
Lothar M. schrieb: > Eine richtige KSQ oder nur ein Kondesatornetzteil, das > jede hochfrequenzte Netzstörung geradeaus auf die LEDs durchlässt? Ich habe Dir doch schonmal irgendwo erklärt und simuliert, wie man Kondensatornetzteile für diesen Zweck baut/modifiziert. Trotzdem lädst Du bei jeder Gelegenheit Deine Falschbehauptungen ab. Dickes Minus von meiner Seite. LG old.
> Ist es sehr Neoliberal sich zu wundern
Da der Beitrag umgehend gelöscht wurde, kann man diese Frage wohl mit JA
beantworten. Solche Fragen sind für die Moderatoren bereits zu viel der
Ehrlichkeit.
Fabian F. schrieb: > - Viele alte Lampengehäuse sind ungeeignet für LEDs. Entweder kochen > sich die LEDs zu tode, oder die Lampen sind feucht. LEDs brauchen ein > belüftetes Gehäuse. > Und wie passt das mit IP 67 zusammen?
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Christian B. schrieb: > H.Joachim S. schrieb: >> Richtig interessant wird es bei den immer häufiger vorkommenden >> Leuchten, bei denen das Leuchtmittel gar nicht mehr gewechselt werden >> kann. > > Dafür bieten diese Leuchten Designs, welche mit anderen Leuchtmitteln > schlicht nicht funktionieren können Ja, es ist sicherlich zum wirtschaftlichen Vorteil des Verbrauchers, wenn der Anbieter ein Monopol innehat ...
Cyblord -. schrieb: > Troll A. schrieb: >> Cyblord -. schrieb im Beitrag #5731634: >>> Ist es sehr Neoliberal sich zu wundern warum ein Mann eine Funktion >>> innehat die er wegen seines Alters gar nicht mehr ausfüllen kann? >> >> Eine Betrachtung aus Sicht des Hausmeisters ist zur Beantwortung dieser >> Frage zwingend erforderlich: >> Der Hausmeister wird weiterhin für das Amt (von den Mietern) bezahlt und >> die Mieter übernehmen aber aus Nettigkeit vermehrt seine Aufgaben. >> Warum sollte der Hausmeister also sein Amt aufgeben? > > Ja, nur meine Frage bezog sich eigentlich schon auf die Mietersicht. Falls der alte Hausmeister im zu unterhaltenden Objekt wohnt und sich im Rahmen seiner körperlichen Fähigkeiten weiterhin engagiert für Ordnung im Objekt sorgt, ist es für die Mieter uU deutlich angenehmer, vorerst keine Umbesetzung vorzunehmen. Rüstige Rentner können sehr auf die Nerven gehen!
Fabian F. schrieb: > dass die LEDs eine konstantstomquelle, kein Kondensotornetzteil haben. Wie machst du das?
ist doch ganz klar, die muss man im Laden auf knacken.
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Aus der W. schrieb: > Ich habe Dir doch schonmal irgendwo erklärt und simuliert, > wie man Kondensatornetzteile für diesen Zweck baut/modifiziert. Wo?
Percy N. schrieb: > Fabian F. schrieb: >> - Viele alte Lampengehäuse sind ungeeignet für LEDs. Entweder kochen >> sich die LEDs zu tode, oder die Lampen sind feucht. LEDs brauchen ein >> belüftetes Gehäuse. >> > Und wie passt das mit IP 67 zusammen? Wie viele Lampen in einem Haus müssen Strahlwassergeschützt sein? Eigentlich nur Bodennahe freistehende Lampen. Und ja, da kann man nicht einfach eine LED reinschrauben, sondern man braucht eine Leuchte mit LEDs die dafür spezifiziert ist. Wenn konvektionskühlung in der Leuchte nicht zur Verfügung steht, werden die LED in der Regel direkt mit dem Außengehäuse verbunden und gekühlt. So läuft das z.B. bei den LED-Spots für Duschen.
Uhu U. schrieb: > Fabian F. schrieb: >> dass die LEDs eine konstantstomquelle, kein Kondensotornetzteil haben. > > Wie machst du das? Erste Anlaufstelle wäre der Verkäufer. Gewicht ist auch immer ein guter Indikator. Manchmal auch das Lampendesign. Wenn offensichtlich keine KSQ rein passt, wird's ein C-Netzteil sein. Wenn ich doch mal eine Lampe erwische die wider erwarten ein C-NT hat, schick ich die wieder zurück.
Fabian F. schrieb: > Erste Anlaufstelle wäre der Verkäufer. Da muss man aber schon das seltene Glück haben, einen zu erwischen, der Ahnung davon hat.
Fabian F. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Fabian F. schrieb: >>> - Viele alte Lampengehäuse sind ungeeignet für LEDs. Entweder kochen >>> sich die LEDs zu tode, oder die Lampen sind feucht. LEDs brauchen ein >>> belüftetes Gehäuse. >>> >> Und wie passt das mit IP 67 zusammen? > > Wie viele Lampen in einem Haus müssen Strahlwassergeschützt sein? > Eigentlich nur Bodennahe freistehende Lampen. > Und ja, da kann man nicht einfach eine LED reinschrauben, sondern man > braucht eine Leuchte mit LEDs die dafür spezifiziert ist. Wenn > konvektionskühlung in der Leuchte nicht zur Verfügung steht, werden die > LED in der Regel direkt mit dem Außengehäuse verbunden und gekühlt. So > läuft das z.B. bei den LED-Spots für Duschen. Und diese Leuchten bzw ihre Gehäuse werden genau wo belüftet?
Fabian F. schrieb: > Wenn ich doch mal eine Lampe erwische die wider erwarten ein C-NT hat, > schick ich die wieder zurück. Bei mir genau umgekehrt. In der Regel ich baue auf zuverlässiges C-NT um. Leuchtmittel mit Schaltregler findet man leicht mit einem AM-Taschenradio. Uhu U. schrieb: > Wo? Ist lkmillers Aufgabe dafür zu sogen, dass wichtige Beiträge im Forum gefunden werden. Ich habe keine Lust mehr beratungsresistenten Forengöttern den Hintern hinterherzutragen. LG old.
Aus der W. schrieb: > Ist lkmillers Aufgabe dafür zu sogen, dass wichtige Beiträge > im Forum gefunden werden. Ich habe keine Lust mehr > beratungsresistenten Forengöttern den Hintern hinterherzutragen. Mann, gehts noch? Gib wenigstens einen Suchbegriff, mit dem man den Beitrag sicher findet.
Aus der W. schrieb: > Ich habe Dir doch schonmal irgendwo erklärt und simuliert, > wie man Kondensatornetzteile für diesen Zweck baut/modifiziert. Erklär das den Chinesen. Die bauen nämlich nicht deine aufwändigen Basteleien ein, sondern 2 Widerstände und 1 Kondensator. > Trotzdem lädst Du bei jeder Gelegenheit Deine Falschbehauptungen ab. Hach. Wo habe ich denn was Falsches behauptet? Ich fragte nur, ob da so eines der 99,99999% Kondensatornetzteile (also alle Kondensatornetzteile außer den deinen) drin ist, das durch seinen simplen Aufbau mit 3 Bauteilen dafür sorgt, dass die LEDs bald kaputt gehen. Aus der W. schrieb: > Ich habe keine Lust mehr beratungsresistenten Forengöttern den Hintern > hinterherzutragen. Ich mach das mal. Hier dein Beitrag "Nulldurchgangsschalter für LED-Leuchtmittel?"
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Hat einer von euch Erfahrung, wie man Halogenlampen-Nutzung optimiert? Also Brennlänge vs Lebensdauer. Ziel ist natürlich längste Lebensdauer. Mit welchen Produkten habt ihr beste Erfahrungen was LEDs angeht? Hat jemand Lust gemeinsam mit mir eine LED Lampe zu bauen die unkaputtbar ist? (quasi allen Lampenherstellern eine Ohrfeige zu geben) CTQ: 1. Innen- und Außenbereich 2. Einschaltstrombegrenzung 3. AM Radio freundlich 4. CE-konform (Bursts solls aushalten etc.) 5. Kein Flackern (also LED soll konstant leuchten, nicht wie die doofen Filament-LED Lampen flackern mit 50Hz) 6. als Ersatz zu 40W, 60W und 100W Glühbirnen Wegen Punkt 3 denke ich geht ein C-NT, mit einem Widerstand für Punkt 2. Finanzieren könnte man das über Kickstarter.
Rufus Τ. F. schrieb: [..] > Ansonsten ist es unklug, Rechnungen/Quittungen von Dingen nicht > aufzuheben, die man einer Wohngemeinschaft/o.ä. gegenüber als > Ersatzhausmeister abrechnen möchte. [..] Klar Rufus, da bin ich der selben Meinung wie Du. Beim Rest allerdings nicht. Das mit den Quittungen hat der TO jetzt selbst heraus gefunden, die Lampen hat er nach der selben Spezifikation erworben wie bisher die Glühlampen und wer hat bisher für Glühlampen die Quittungen aufgehoben/aufheben müssen? ..Machen wir doch gern, nur wegen der Umwelt, das kostet ja Alles nix. Gruß, Holm
● J-A V. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Du könntest, sofern die Lampen keine Baumarkt-Eigenmarke sind, natürlich >> auch mal deren Hersteller kontaktieren und befragen, wie sie sich das >> eigentlich so vorstellen. > > Da müssen auf "Deubelkommraus" > irgendwelche blösdinnigen Gesetze eingehalten werden. > > denn wenn da mal eben ein seit Jahrhunderten bewährtes Produkt > verboten wird, muss man eben husch nusch einen Ersatz stricken. ..ähh..bin ich der Einzige der jetzt auch an Atom. und Kohlekraftwerke denkt? Dunkelheit wird zum Industriestandard, gewöhnt Euch dran. Gruß, Holm
Martin G. schrieb: > Hat einer von euch Erfahrung, wie man Halogenlampen-Nutzung optimiert? 12V Typen nehmen, die haben einen dickeren Wolframfaden, der weniger empfindlich gegen Wolframverlagerung ist. Unterspannung ist bei Halogenlampen nicht zu empfehlen, weil der Wolfram-Halogenkreislauf auf die hohen Temperaturen angewiesen ist, das geht nur bei normalen Glühlampen. Normale Glühlampen bei geringfügig reduzierter Versorgungsspannung halten deutlich länger.
Percy N. schrieb: > Rüstige Rentner können sehr auf die Nerven gehen! Stimmt wohl! Behauptet meine Frau jedenfalls auch immer!
Wolfgang R. schrieb: > Martin G. schrieb: >> Hat einer von euch Erfahrung, wie man Halogenlampen-Nutzung optimiert? > > 12V Typen nehmen, die haben einen dickeren Wolframfaden, der weniger > empfindlich gegen Wolframverlagerung ist. > > Unterspannung ist bei Halogenlampen nicht zu empfehlen, weil der > Wolfram-Halogenkreislauf auf die hohen Temperaturen angewiesen ist, das > geht nur bei normalen Glühlampen. > > Normale Glühlampen bei geringfügig reduzierter Versorgungsspannung > halten deutlich länger. ..weswegen ja auch die Netzspannung vorsorglich angehoben wurde. Ein Freund von mir installierte deshalb im Hauptverteiler in seiner Firma einen dicken Spartrafo um die Spannung wieder runter zu setzen weil die allermeisten seiner Anlagen für 220/380V ausgelegt waren. Auch bei mir steht Sowas noch herum und wird installiert, moderne Geräte mit SNT störts Sowieso nicht, ältere leben aber länger. Gruß, Holm
Also, wenn ich jetzt für den Außenbereich einen Trafo benutze, der ca 200V macht, dann sollten die Glühlampen ja ewig halten :D Kleinere Temperatur, verdampft weniger. Kurze Frage, wenn ich einen Dimmer benutze um einen ca 500VA Trafo anzusteuern, was bekomme ich dann an der Sekundärseite? (Phasenanschnittsteuerung an Primärseite mit Triac) Wird daraus ein Sinus mit geringerer Spannung oder sehe ich die gleiche Spannungskurve mit Sprüngen wie an der Primärseite? Der Strom kann ja keine Sprünge mehr machen wegen der Induktivitäten.
Martin G. schrieb: > Also, wenn ich jetzt für den Außenbereich einen Trafo benutze, der ca > 200V macht, dann sollten die Glühlampen ja ewig halten :D Da gibts keinen Grund für das ":D" dem ist so. Ehe Du nach einem 230 zu 200V Trafo suchst, nimm einen Handelsüblichen 24V Trafo und schalte die Ekundärwicklung antiseriell in Reihe zu den Lampen, dort stehen dann 230-24V an. Der Trafo braucht nur einen Bruchteil der Leistung der angeschlossenen Lampen zu erbringen.. wie viel ist easy auszurechnen, aber dazu muß man halt die angschlossene Leistung kennen. > > Kleinere Temperatur, verdampft weniger. > > > Kurze Frage, wenn ich einen Dimmer benutze um einen ca 500VA Trafo > anzusteuern, was bekomme ich dann an der Sekundärseite? > (Phasenanschnittsteuerung an Primärseite mit Triac) > Wird daraus ein Sinus mit geringerer Spannung oder sehe ich die gleiche > Spannungskurve mit Sprüngen wie an der Primärseite? Der Strom kann ja > keine Sprünge mehr machen wegen der Induktivitäten. Laß das sein. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ehe Du nach einem 230 zu 200V Trafo suchst, nimm einen Handelsüblichen > 24V Trafo und schalte die Ekundärwicklung antiseriell in Reihe zu den > Lampen, dort stehen dann 230-24V an. Wie soll das gehen? Wie schaltet man eine Wicklung antiseriell zu einem Widerstand?
Uhu U. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ehe Du nach einem 230 zu 200V Trafo suchst, nimm einen Handelsüblichen >> 24V Trafo und schalte die Ekundärwicklung antiseriell in Reihe zu den >> Lampen, dort stehen dann 230-24V an. > > Wie soll das gehen? Wie schaltet man eine Wicklung antiseriell zu einem > Widerstand? Die beiden Trafowicklungen (primär/sekundär) antiseriell schalten und das Ganze seriell zur Glühlampe. Wobei die 230V an die Primärwicklung kommen. War doch nicht so schwer, oder? Mal ein Bild drangehängt, damit es klarer wird. Für diejenigen, die diese Schaltung nicht kennen (eine Version eines Spartrafos)
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Uhu U. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ehe Du nach einem 230 zu 200V Trafo suchst, nimm einen Handelsüblichen >> 24V Trafo und schalte die Ekundärwicklung antiseriell in Reihe zu den >> Lampen, dort stehen dann 230-24V an. > > Wie soll das gehen? Wie schaltet man eine Wicklung antiseriell zu einem > Widerstand? :-) Gruß, Holm
Beitrag #5738570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Martin G. schrieb: > Alte normale Glühlampen halten länger. Viel länger. Vielleicht sogar > ewig. Auch nur alte. Habe hier einen Teewärmer, der mit Glühobst betrieben wird, so eine E14-Kerzenlampe, am besten mit 60 W. Irgendwann war mein Altbestand mal alle, und ich habe bei ebay einen dieser „Restposten“ gekauft, die da so manch einer verscherbelt. Die ersten 10 Stück waren in der Ukraine gefertigt. Die hielten schon mal deutlich weniger als „alte normale Glühlampen“ und hatten außerdem die unangenehme Eigenschaft, dass sie keine eingebaute Sicherung hatten. Wenn sie mit Knall-peng-puff durchbrannten, flog die Sicherung des jeweiligen Stromkreises mit raus (an dem leider auch noch Computer klemmten, ließ sich im Büro damals nicht anders machen). Danach bei einem anderen Höker welche gekauft, da stand sogar irgendein toller Name drauf, Grundig? – weiß es nicht mehr genau. Manch eine von denen hielt kaum noch länger als 'ne Woche. Einzig, dass sie nicht mehr mit Knall-peng-puff durchbrannten, wenngleich wir inzwischen in einem anderen Büro sind, und das Ding in der Küche extra abgesichert ist. Jetzt habe ich welche von Tungsram, Verpackung sieht „sozialistisch“ aus (also vergleichsweise einfach und ohne Schnickschnack). Da Ungarn in der EU ist, gehe ich mal davon aus, dass Tungsram ohnehin aktuell kein Glühobst dieser Kategorie mehr baut, sie also wahrscheinlich wirklich 30 Jahre alt sind. Bis jetzt noch kein Ausfall wieder, mal sehen … Darum, wirklich nur alte Glühlampen halten länger. (In unserer Treppenhausbeleuchtung ist meiner Erinnerung nach übrigens noch keine der mittlerweile dort fast komplett bestückten LED-Lampen abgeraucht. Ist aber natürlich nicht outdoor.)
Beitrag #5738591 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5738628 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5738650 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5738676 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ansonsten ist es unklug, Rechnungen/Quittungen von Dingen nicht > aufzuheben, die man einer Wohngemeinschaft/o.ä. gegenüber als > Ersatzhausmeister abrechnen möchte. Zeig mir mal den Teil im BGB, wo steht, dass es die gesetzliche Gewährleistung nur gegen Kaufbeleg gibt? Oder zeig mir mal die Stelle im BGB dass eine Beschaffenheitsaussage zur Haltbarkeit nur gegen Kaufbeleg gültig wäre? Nur weil Blödsinn ständig wiederholt wird ("Spinat enthält viel Eisen", "Gewährleistung nur mit Kassenzettel"), ist das nicht korrekt.
Unbekannt U. schrieb: > Zeig mir mal den Teil im BGB, wo steht, dass es die gesetzliche > Gewährleistung nur gegen Kaufbeleg gibt? Schrieb er doch überhaupt nicht. Unklug ist es trotzdem, denn es macht die Beweisführung deutlich schwieriger, und für einen Gewährleistungsfall müsste man auch noch zugesicherte Eigenschaften gegen tatsächlich erreichte halbwegs gerichtsfest halten können – was sich wohl für ein paar Funzeln an Aufwand kaum lohnen dürfte. Dagegen wäre das Aufheben entsprechender Kaufbelege tatsächlich noch ein geringer Aufwand gewesen. Ist halt nicht passiert, wurde beschrieben warum.
Unbekannt U. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Ansonsten ist es unklug, Rechnungen/Quittungen von Dingen nicht >> aufzuheben, die man einer Wohngemeinschaft/o.ä. gegenüber als >> Ersatzhausmeister abrechnen möchte. > > Zeig mir mal den Teil im BGB, wo steht, dass es die gesetzliche > Gewährleistung nur gegen Kaufbeleg gibt? > > Oder zeig mir mal die Stelle im BGB dass eine Beschaffenheitsaussage zur > Haltbarkeit nur gegen Kaufbeleg gültig wäre? > Zeig mal eine einzige Stelle bei Rufus, wo eines dieser Postulate auch nur sinngemäß aufgestellt wird. Es ist sicherlich schön für Dich, so klug und weise zu sein, aber das entbindet nicht allgemein vom Mitdenken. > Nur weil Blödsinn ständig wiederholt wird ("Spinat enthält viel Eisen", > "Gewährleistung nur mit Kassenzettel"), ist das nicht korrekt. Nur weil Du hier ohne jede Veranlassung Alltagsweisheiten absonderst bist Du noch lange nicht der große Meister, oh geheimnisvoller Gast.
Jörg W. schrieb: > Wenn sie mit Knall-peng-puff > durchbrannten, flog die Sicherung des jeweiligen Stromkreises mit raus Wie hiessen nochmal die Russenlampen, die es mal ne zeitlang im Osten gab? Die schafften es z.T. sogar den Glaskolben zu sprengen. Mir fällts nicht mehr ein, zu lange her.
H.Joachim S. schrieb: > Wie hiessen nochmal die Russenlampen, die es mal ne zeitlang im Osten > gab? Ja, die beherrschten diese Technologie auch. Von der Sowjetunion lernen heißt eben, siegen lernen. :-) (Auch wenn die Ukrainer ja sonst die Russen gar nicht leiden können …)
Beitrag #5738911 wurde von einem Moderator gelöscht.
H.Joachim S. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Wenn sie mit Knall-peng-puff >> durchbrannten, flog die Sicherung des jeweiligen Stromkreises mit raus > > Wie hiessen nochmal die Russenlampen, die es mal ne zeitlang im Osten > gab? Die schafften es z.T. sogar den Glaskolben zu sprengen. Mir fällts > nicht mehr ein, zu lange her. Oreol... Gruß, Holm
Rischtisch, die waren es. edit: doch nicht ganz - Orjol.
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H.Joachim S. schrieb: > Wie hiessen nochmal die Russenlampen, die es mal ne zeitlang im Osten > gab? Die schafften es z.T. sogar den Glaskolben zu sprengen. Das hab ich im goldenen Westen auch schon oft genug erlebt, das ist keine russische Erfindung.
Uhu U. schrieb: > H.Joachim S. schrieb: >> Wie hiessen nochmal die Russenlampen, die es mal ne zeitlang im Osten >> gab? Die schafften es z.T. sogar den Glaskolben zu sprengen. > > Das hab ich im goldenen Westen auch schon oft genug erlebt, das ist > keine russische Erfindung. Wann und wo wurden eigentlich die dicken Schutzgläser für Halogenleuchten eingeführt?
Vakuum-Obst macht das wohl nicht, Solches mit Schutzgas aber schon. Spezeill bei russischen Lampen kam es oft vor, das die innheralb des Quetschfußes sichtbare Glassicherung explodierte und die Lampe aus dem Sockel schoß. Ab und zu bleib die Lampe dabei ganz und man sah das der Faden auch noch ganz war. Probeweise kontaktiert stellte man fest das die Lampe auch ok war. Ich habe keine Idee was die Sicherung ausgelöst hat, evtl eine Zündung des Schutzgases in der Birne?? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich habe keine Idee was die Sicherung ausgelöst hat, evtl eine Zündung > des Schutzgases in der Birne? Kann eigentlich nicht sein, das kann eigentlich nur an der engen Stelle zünden, wenn der Faden durchbrennt. Nur dort ist die Feldstärke ausreichend hoch (durch den geringen Abstand). Von da brennt der Lichtbogen dann natürlich rasant alles weg, was auch zu den entsprechenden Stromstärken führt. Die sowjetischen Lampen, an die ich mich damals erinnern konnte, hatten (im Gegensatz zu denen von Narva) schlicht gar kein Sicherung im Sockel – genau wie die ukrainischen jetzt.
Jörg W. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich habe keine Idee was die Sicherung ausgelöst hat, evtl eine Zündung >> des Schutzgases in der Birne? > > Kann eigentlich nicht sein, das kann eigentlich nur an der engen Stelle > zünden, wenn der Faden durchbrennt. Nur dort ist die Feldstärke > ausreichend hoch (durch den geringen Abstand). Von da brennt der > Lichtbogen dann natürlich rasant alles weg, was auch zu den > entsprechenden Stromstärken führt. ..so fern es keine Sicherung im Sockel gibt. > > Die sowjetischen Lampen, an die ich mich damals erinnern konnte, hatten > (im Gegensatz zu denen von Narva) schlicht gar kein Sicherung im Sockel > – genau wie die ukrainischen jetzt. Komisch. Bei Narva Lampen habe ICH nie bewußt ne Sicherung wahrgenommen, bei Oreol habe ich mich über die geärgert. Bei Narva ging der Faden kaputt wenn das Ding ablebte, bei den russischen gabs Spaß. Ich bilde mir auch ein irgendwo schon zu DDR Zeiten in der Presse die Erklärung mit der durch die Lampe und von der Sicherung ausgelösten Druckwelle gelesen zu haben, die die Birne aus dem Sockel schoß. Der Unterschied in der Häufigkeit der Explosionen was doch damals schon allen aufgefallen. Ein mal hats bei uns zu Hause diese Scheiß Birne in die Schüssel mit den Kartoffeln auf dem Wohnzimmertisch geschossen, worauf hin der Kolben überlebte, danach habe ich mir den Mist genauer angesehen. ..und von wegen "kann nicht sein".. es war ganz einfach so. Gruß, Holm
Jörg W. schrieb: > Die sowjetischen Lampen, an die ich mich damals erinnern konnte, hatten > (im Gegensatz zu denen von Narva) schlicht gar kein Sicherung im Sockel Richtig. Komplett durchgezündet bis die Verteilungssicherung kam.
Holm T. schrieb: > und von wegen "kann nicht sein".. es war ganz einfach so Ich meinte damit, dass es nicht sein kann, dass in dem bisschen Gas über derart große Entfernungen ein Lichtbogen nur von 220 V zündet. Das hätte ja dann (mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit) bei all diesen Lampen jedem Einschalten passieren müssen. Was auch immer du da für ein Kuriosum hattest, dass zwar der Faden nicht durchgebrannt war, aber das Ding trotzdem explodiert – wir werden es wohl nicht mehr herausfinden können.
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War in den Dingern nun eigentlich Gas? Ich habe jedenfalls mal eine gesehen, da waren die inneren relativ dicken Zuleitungen komplett weggeschmolzen. Wäre ja auch ein Explosionsszenario: Lichtbogen brennt bis ganz runter, Glas dort bricht, Luft schiesst rein -> peng.
H.Joachim S. schrieb: > War in den Dingern nun eigentlich Gas? Ja, wird schon irgendwas drin sein. Wenn kein Edelgas, dann vielleicht einfach Stickstoff. Würde ja genügen, dass der Glühfaden im Betrieb nicht verbrennt.
Wahrscheinlich ist die Frage: was ist billiger? Vakuum oder Inertgas? Müssen wir wohl mal die Sendung mit der Maus befragen :-)
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Glühlampe mit Fadem im Vakuum weniger Strom zum Heizen des Fadens benötigt als eine mit Intergas.. weiß aber nicht ob das evtl. nur sehr wenig ausmacht. Gruß, Holm
H.Joachim S. schrieb: > Rischtisch, die waren es. > edit: doch nicht ganz - Orjol. ..ich glaube nicht und bin mir recht sicher das OREOL kreisförmig auf den Lampen stand. Das war ja auch lateinisch geschrieben und nicht kyrillisch. Das es Orjol als Stadt gibt, weiß ich. Ich schaue die nächsten Tage mal, möglicherweise finde ich noch so ein Ding. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ..ich glaube nicht und bin mir recht sicher das OREOL kreisförmig auf > den Lampen stand. Das war ja auch lateinisch geschrieben und nicht > kyrillisch. https://www.google.com/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwirqvSHwMLgAhVLC-wKHc_oAqQQjRx6BAgBEAU&url=https%3A%2F%2Fwww.avito.ru%2Fsankt-peterburg%2Fkollektsionirovanie%2Flampochki_sssr_oreol_24v_25w_e27_349363500&psig=AOvVaw0fSh-HgbButvMLo6blXA7R&ust=1550483365605475
Richard H. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ..ich glaube nicht und bin mir recht sicher das OREOL kreisförmig auf >> den Lampen stand. Das war ja auch lateinisch geschrieben und nicht >> kyrillisch. > > https://www.google.com/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwirqvSHwMLgAhVLC-wKHc_oAqQQjRx6BAgBEAU&url=https%3A%2F%2Fwww.avito.ru%2Fsankt-peterburg%2Fkollektsionirovanie%2Flampochki_sssr_oreol_24v_25w_e27_349363500&psig=AOvVaw0fSh-HgbButvMLo6blXA7R&ust=1550483365605475 Ok, kein Kreis, danke. Gruß, Holm
Danke für den Tip mit dem Klingel-Spartrafo, werde mir das mal ansehen. Wir haben draußen 11 Lampen. Je 40W sind das dann 440W. Ich konnte mir auch nie vorstellen warum da überhaupt in manchen Lampen Sicherungen sind. Größere Tungsram hatten Glaskolben-Sicherungen mit Quarzssandfüllung. Hatte mal ein Erlebnis mit einer , wo beim Einschalten auf einmal ein komisches Summen daherkam. Da sah ich, daß der Faden eigentlich schon hinüber war, nur hat es halt gereicht durch die Wärme, daß genügend Strom fließt um das Teil warm zu halten. Der Faden hat im 100Hz Takt vibriert, und das ganze hab ich sogar auf Video. http://pix.gyurma.de/Lampe/DSCF5832.AVI Das Ding brannte aber nicht allzu lange, irgendwann war der vibrierende Rest auch abgebrochen.
Habe diese L.x LED Lampe jetzt zerlegt, um festzustellen, was drin ist. Musste feststellen, da ist fast nix drin! Es ist ein Kondensatornetzteil mit 1.25µF braunen Folienkondensator, 10 Ohm Widerstand, der auch als Sicherung dient, MB10S Gleichrichter, daran ein 4.7µF 250V Elko-Speicherkondensator, und ein Entladewiderstand @ 360k. Stromregelung machen 2 parallel geschaltete 680 Ohm Widerstände. Die 5 LED sind in serie, und haben pro LED 30V. Sie machen normalerweise also ca 150V. Die Aufschrift auf den 680 Ohm Widerständen ist 680, aber messen tu ich da ca 1Mohm. Also müssen die hin sein. Nun, die Kaputte LED macht ca 170V. Der Rest ca 120V. Es fließt ein geringer Strom durch, aber leuchtet nicht mehr. Die anderen LEDs leuchten davon noch schwach. Ich frag mich wie der Kondi da die 290V überlebt hat bis jetzt. wie lange hält ein Elko mit spec 250V das aus? Ich frage mich auch, wieso die LED kaputtgegangen ist. Der Strom und Spannung an den LEDs sollte ja nach Einschalten langsam mit Laden des Speicherkondis steigen, also auch keine Überlastung mit Überspannung. Die LEDs sind auf Al-Kern Platine gelötet, also das kühlt mal ordentlich. Was kann da noch empfindlich auf Wärme, Kälte, Einschalten sein? Sind es die LEDs selbst, die da die Schwachstelle sind?
Kondensatornetzteile haben ein Problem: Der Kondensator ist manchmal auch einfach leer. ;) Was wohl passiert, wenn ein leerer Kondensator in Reihe mit einer LED für 150V an ca. 330V angeschlossen wird... ;) Kurz gesagt: laufen können die ewig, auch wenn irgendwann der Reihenkondensator abbaut und immer kleiner im Wert wird, da wird der Strom einfach weniger. Bei Einschalten bekommen die LEDs aber meist einen gehörigen Tritt.
Hmm. Gute Überlegung. Eigetlich nicht, denn der 4.7µF Kondi ist dann doch auch leer, und der ist mit den LEDs parallel. Der sollte da doch den ersten Stoß abfangen.
Die etwas besseren Modelle mit C-Netzteil haben noch eine Drossel, die den Einschaltstrom wegfangen soll und auch HF-Spitzen etwas dämpft. Noch ein Tipp: Glühobst für Signalanwendungen (Ampellampe) hält deutlich länger und ist mechanisch auch stabiler aufgebaut.
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Wo kaufe ich sowas? Gibt's das auch mit normaler Fassung?
Martin G. schrieb: > Wo kaufe ich sowas? Du meinst die Signallampen? Ich bin an sie rangekommen, weil ich den Menschen, der die Lampen turnusmässig in Ampeln wechselte, gefragt habe, ob ich die alten haben kann. Auf die Art bin ich an etwa 10 Stück gekommen, ein Freund hat noch deutlich mehr davon. Allerdings gibt es sie in Ampeln nur in 2 Leistungsstufen. 54W für Rot und 40W für Gelb und Grün, die sind also für dich zu funzelig - da die Lampen für 240V gebaut sind, sind sie an 230V nochmal etwas dunkler. Typ ist wimre 'Osram SIG', vllt. findest du unter diesem Stichwort etwas. Fassung ist wie gewohnt E27. Mittlerweile habe ich allerdings so viele LEDs, die auf Longlife getrimmt sind, das ich das Glühobst aussortiere.
Gib mir mal bitte nen guten Tip bzgl gute Longlife LED Birnen mit E27 Fassung, mit denen du gute Erfahrungen hattest.
Matthias S. schrieb: > Typ ist wimre 'Osram SIG', vllt. findest du unter diesem Stichwort > etwas. Fassung ist wie gewohnt E27. Mittlerweile habe ich allerdings so > viele LEDs, die auf Longlife getrimmt sind, das ich das Glühobst > aussortiere. Glühobst ist sehr gut! Damit beseitigt man viele Probleme bei Außenlampen!
Martin G. schrieb: > Gib mir mal bitte nen guten Tip bzgl gute Longlife LED Birnen mit E27 > Fassung, mit denen du gute Erfahrungen hattest. Kenne ich nicht. Alle meine Longlife LED Lampen, die ich hier benutze sind modifizierte Standardware (Müller, LG, China, Ikea), die ich durch neues Dimensionieren des Shunts auf etwa halben Strom reduziert habe. Die leuchten dadurch kaum dunkler, werden aber so gut wie nicht mehr warm und halten, was LED eigentlich verspricht, nämlich ewig.
Das hört sich interessant an. Hättest du zu dem Umbau mal genauere Details?
So viel gibts da nicht zu schreiben. Die meisten LED Lampen ohne Kondensatornetzteil benutzen einen der vielen Constant Current Controller a là BP2832 (siehe Anhang). Die CS Pins (Current Sense) messen die Spannung über dem Shunt unten rechts. Vergrössert man den Shunt, wird der Strom durch die LEDs reduziert. Bei welcher Spannung der Controller abregelt, steht im Datenblatt, ist aber nicht wirklich wichtig. Praktischerweise ist in vielen Lampen der Shunt mit 2 parallelen Widerständen in SMD ausgeführt - es reicht dann, einen der beiden zu entfernen. Bei Lampen mit Kondensatornetzteil ist es einfach, den Kondensator durch einen mit geringerer Kapazität zu ersetzen (Scheinwiderstand ist ja 1/(Omega* x C). Bei einem Kondensator mit halber Kapazität des Originals fliesst also etwa der halbe Strom durch die LEDs. *Omega = 2Pi x f
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Und ein Poti, das man auf den Wert des orig. Shunt begrenzt, macht die Sache dimmbar. zumindest bis der Controller abregelt. ist nur jetzt die Frage ob der beim Zurückdrehen des Potis auch wieder startet.
● J-A V. schrieb: > Und ein Poti, das man auf den Wert des orig. Shunt begrenzt, > macht die Sache dimmbar. zumindest bis der Controller abregelt. Das ist allerdings in mehrfacher Hinsicht nicht praktikabel. Erstens ist das alles direkt mit Netz verbunden und zweitens liegen die Shunts im Bereich bis 10 Ohm, so das man ein berührungsicheres niederohmiges Poti bräuchte, das auch noch den LED Strom verträgt, weil z.B. der BP2832 ja keinen extra CS Pin hat, sondern den direkt mit der Source des integrierten MOSFets verbindet. Wer dimmbare LED Leuchten braucht, kauft besser gleich solche oder benutzt PWM Controller mit den entsprechenden Eingangspins. Für dicke COB LEDs kann ich da z.B. den bei Pollin gerade angebotenen HV9910 empfehlen, den ich auch bei meinem kleinen Beamer Projekt benutzt habe.
Also dass der Widerstand nur im Bereich 10Ohm liegt, hatte ich nicht geblickt. Potis wurden allerdings schon berührungssicher in vielen Dimmern (z.B. Deckenfluter) entsprechend verbaut. das muss kein Hinderungsgrund sein.
Martin G. schrieb: > Die Aufschrift auf den 680 Ohm Widerständen ist 680 Dann haben die aber normalerweise 68 Ohm... ;-) Jens M. schrieb: > Was wohl passiert, wenn ein leerer Kondensator in Reihe mit einer LED > für 150V an ca. 330V angeschlossen wird... ;) Der Witz hier ist zudem, dass die SMD-Widerstände nicht ausreichend impulsfest sind, um über ein paar Halbwellen den leeren Elko laden zu können. Da hätte ein drahtgewickelter Widerstand reingehört, der kann den Ladeimpuls ab... :-/ > Was wohl passiert, wenn ein leerer Kondensator in Reihe mit einer LED > für 150V an ca. 330V angeschlossen wird... ;) Und dazu kommt noch das Problem, das sie haben, wenn auf dem Netz eben nicht nur die gewünschten 50Hz, sondern z.B. auch noch ein "kleiner" Störstrom mit 50kHz aus einem Schaltnetzteil rumeiert. Diesen Strom lässt der Kondensator dann 1000 mal lieber durch... :-o
Lothar M. schrieb: > Martin G. schrieb: >> Die Aufschrift auf den 680 Ohm Widerständen ist 680 > Dann haben die aber normalerweise 68 Ohm... ;-) Stimmt... :D > Da hätte ein drahtgewickelter Widerstand reingehört, der kann den > Ladeimpuls ab... :-/ sowas ist selten geworden. > nicht nur die gewünschten 50Hz, sondern z.B. auch noch ein "kleiner" > Störstrom mit 50kHz aus einem Schaltnetzteil rumeiert. Diesen Strom > lässt der Kondensator dann 1000 mal lieber durch... :-o aber da ist doch der 4.7uF Elko zum Sieben...
Martin G. schrieb: >> nicht nur die gewünschten 50Hz, sondern z.B. auch noch ein "kleiner" >> Störstrom mit 50kHz aus einem Schaltnetzteil rumeiert. Diesen Strom >> lässt der Kondensator dann 1000 mal lieber durch... :-o > aber da ist doch der 4.7uF Elko zum Sieben... Trotzdem muss dieser HF-Strom erst mal durch die Widerstände durch, um anschließend vom Elko kurzgeschlossen zu werden... ;-)
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