Moin, unser Vorwerk Staubsauger ist defekt bzw. die Platine hat es erwischt. Es gibt Rußspuren auf der Platine + die Leiterbahn kam mir entgegen beim Berühren(Bild). Nun ist die Frage, ob man da noch etwas retten kann, über eine Drahtbrücke etc.? Auf der anderen Seite der schwarzen Stelle wäre ein Elko, der sieht aber eigentlich in Ordnung aus. Er ist nicht geplatzt oder ähnliches. Der Staubsauger selber läuft noch, sofern aktives Zubehör angesteckt ist. Das heißt ein Fuß mit Motor für die Bürste saugt. Eine Spitze ohne Strom saugt nicht. Die Bedienung am Handteil funktioniert auch nicht. Man hat also nur eine Geschwindigkeit. Gibt es da noch Möglichkeiten zum reparieren? Die Ersatzplatine ist zwar erschwinglich. Aber man kann es ja mal probieren. Ich hoffe, dass mir da jemand weiterhilft. MFG
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Die abgrebrannten Meander sind eine Sicherung. Ein Bauteil gespart. Die kannst Du mit einer separaten Sicherung überbrücken. Welchen Strom die Meander zugelassen haben, weiß wohl nur Vorwerk. Wenn der abbrennt, dann hat es irgendwo einen harten Schluss gegeben. Ich würde spontan auf die Drehzahlregelung tippen. Hier hat's wohl den Triac zerlegt bzw. den Diac.
Ach gerade gesehen, dass das IGBTs sind. Schau mal auf der Leiterplatte den oberen linken G10T60 an. Hat der einen Riss?
Moin, danke für deine Antwort. Das auf dem G10T60 ist ein Haar. Der sieht jedenfalls ganz aus. Meine Mutter sagte, er hätte vorher teilweise geklödert in dem Bereich. Das heißt, man könnte die beiden Meander erstmal brücken und dann schauen ob es läuft. Und dann kann man sich Gedanken über die Sicherung machen und ob man das Risiko eingeht eine auf Gutdünken einzubauen?
DT schrieb: > Das heißt, man könnte die beiden Meander erstmal brücken und dann > schauen ob es läuft. Klar, und die Panzersicherung ersetzt man durch ein Stück Flacheisen... Was steht denn auf dem Typenschild zur Nennleistungsaufnahme?
DT schrieb: > Das heißt, man könnte die beiden Meander erstmal brücken und dann > schauen ob es läuft. Auf keinen Fall. Dass die Sicherung abgebrannt ist, hat einen stark stromenden Grund!
hinz schrieb: > DT schrieb: >> Das heißt, man könnte die beiden Meander erstmal brücken und dann >> schauen ob es läuft. > > Klar, und die Panzersicherung ersetzt man durch ein Stück Flacheisen... Ich wette mit dir, es gibt Leute die das tun. Aber nein einer Panzersicherung ersetzt man mit einer Panzersicherung. Martin S. schrieb: > DT schrieb: > Auf keinen Fall. Dass die Sicherung abgebrannt ist, hat einen stark > stromenden Grund! Die Frage ist was dann? Einfach eine neue Platine einbauen? Markus B. schrieb: > Ich hoffe DEINEM Kobold geht es wenigstens noch gut! Ich weiß nicht worauf diese Aussage abzielt. Aber das ist nicht mein Kobold. Vorwerk ist mir zu teuer im Roboterbereich und eigentlich auch sonst.
Martin S. schrieb: > Auf keinen Fall. Dass die Sicherung abgebrannt ist, hat einen stark > stromenden Grund! Naja, nachher weiß man wahrscheinlich was der wahre Übeltäter war :)
DT schrieb: >> Auf keinen Fall. Dass die Sicherung abgebrannt ist, hat einen stark >> stromenden Grund! > > Die Frage ist was dann? Einfach eine neue Platine einbauen? Die Leistungshalbleiter auf Kurzschluss durchmessen. Dazu muss man die nichtmal alle auslöten.
Oder den fetten Kondensator vom Netzteil. Das ist soweit ich sehe ein Kondensatornetzteil. Falls ja: Vorsicht beim messen unter Spannung!
Martin S. schrieb: > Oder den fetten Kondensator vom Netzteil. Das ist soweit ich sehe ein > Kondensatornetzteil. Der dicke blaue ist ein Zwischenkreiskondensator, der kleinere graue dürfte zum Kondensatornetzteil gehören. Aber die sorgen für gewöhnlich nicht zu einem massiven Kurzschluss.
hinz schrieb: > Die Leistungshalbleiter auf Kurzschluss durchmessen. Dazu muss man die > nichtmal alle auslöten. Werde ich mal tun. Ich hoffe ich finde jetzt das WE Zeit dazu.
hinz schrieb: > Der dicke blaue ist ein Zwischenkreiskondensator, [...] > > Aber die sorgen für gewöhnlich nicht zu einem massiven Kurzschluss. "Für gewöhnlich" vielleicht nicht, aber es kommt durchaus vor. Ich hatte erst die Tage einen dicken Zwischenkreis-Elko mit sattem Kurzschluß im Schaltnetzteil eines DVD-Players. Von außen sah man dem Kondensator nicht das geringste an. Auf dem Bild endet der abgebrannte Abschnitt der "Sicherungsleiterbahn" ja genau am Minuspol des blauen Elkos, die beiden Bögen links davon sehen gut aus. Ob die Sicherung an der Stelle mit dem Elko verbunden war oder nur daran vorbei führte, kann man auf den Bildern leider nicht erkennen. Falls da keine beabsichtigte Verbindung war, hat es an der Stelle evtl. einen Überschlag gegeben.
R. M. schrieb: > Ich hatte erst die Tage einen dicken Zwischenkreis-Elko mit sattem > Kurzschluß im Schaltnetzteil eines DVD-Players. Von außen sah man dem > Kondensator nicht das geringste an. Bei Folienkondensatoren aber äußerst selten, und so einer ist es hier. > Ob die Sicherung an der Stelle mit dem Elko verbunden war > oder nur daran vorbei führte, kann man auf den Bildern leider nicht > erkennen. Für mich sieht es nicht nach Verbindung aus. > Falls da keine beabsichtigte Verbindung war, hat es an der > Stelle evtl. einen Überschlag gegeben. Die Spur würde man sehen.
Ich glaube, wir haben aneinander vorbeigeredet. Ich dachte, mit Zwischenkreiskondensator meintest Du den blauen Elko neben dem grauen Kondensator. An dem führt ja die verbrannte Leiterbahn vorbei, aber genau genommen ist er kein Zwischenkreiskondensator.
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Martin S. schrieb: > Die abgrebrannten Meander sind eine Sicherung. Ein Bauteil gespart. Die > kannst Du mit einer separaten Sicherung überbrücken. Ich tippe eher auf Shunts mit Sicherungsfunktion und würde entsprechende Sicherungswiderstände einbauen. LG old.
Hallo von meinem vorwerk vc100 ist der ein aus taster kaputt (microtaster smd), kannn mir jemand sagen was für einen ich einbauen soll danke für ihre Zeit.
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