Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Erfahrungen mit Einstieg bei > 30 jahren?


von späteinsteiger (Gast)


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Mich würde mal interessieren wie der Berufseinstieg mit Bachelor/Master 
EIT/Informatikabschluss mit über 30 Jahren so ablief, mit einer 
einigermassen normalen Semesterzahl, also einfach nur späterem 
Studienbeginn. Ich überlege mit etwas über Mitte 20 doch noch mal ein 
Studium zu wagen.

Von dem was man hier sonst so im Forum las, sind dann wohl die 
Karrieremöglichkeiten im Konzern längst vorbei, wobei den Weg dorthin 
heutzutage scheinbar sowieso nurnoch über Dienstleister geht, aber es 
gibt ja auch ausserhalb der Konzerne noch normale Arbeitgeber - wollen 
die einen in dem Alter noch? Gibt's zumindest in Stuttgart/München noch 
Chancen?

Als Antwort fände ich Berichte über eigene Erfahrungen schön, "uäääh 
sowieso zu alt geh dir einen Strick kaufen" und wilde Theorien zum 
deutschen Arbeitsmarkt bringen mir nichts..

Beitrag #5740198 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mitwisser (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740198:
> Um es kurz zu machen: Zu alt. Solche Leute lasse ich von
> vornherein
> aussortieren

Und genau so denken viele Entscheider tatsächlich. Gruselig, oder?

von Peter S. (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740198:
> Um es kurz zu machen: Zu alt. Solche Leute lasse ich von
> vornherein aussortieren

Wie gut, dass du Kellerkind bist und niemals Personalverantwortung haben 
wirst. 30 ist nicht zu alt.

von Mitwisser (Gast)


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Peter S. schrieb:
> Wissender schrieb:
>> Um es kurz zu machen: Zu alt. Solche Leute lasse ich von
>> vornherein aussortieren
>
> Wie gut, dass du Kellerkind bist und niemals Personalverantwortung haben
> wirst. 30 ist nicht zu alt.

Du täuscht dich, Peter.

Beitrag #5740215 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5740219 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Andreas (Gast)


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Kenne auch zwei solcher spätentwickler, beide hatten große Probleme nach 
dem Studium  was zu finden.

von Mitwisser (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740215:
> Peter S. schrieb:
>> Wissender schrieb:
>>> Um es kurz zu machen: Zu alt. Solche Leute lasse ich von
>>> vornherein aussortieren
>>
>> Wie gut, dass du Kellerkind bist und niemals Personalverantwortung haben
>> wirst. 30 ist nicht zu alt.
>
> Warum soll ich jemamd so Altes einstellen wenn ich stattdessen
> Frischlinge mit gleichen Erfahrungsniveau haben kann, die Anfang 20
> sind?

Weil in Deutschland das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz gilt. Und 
für dich als (imaginäre) Führungskraft der Begriff "Compliance" mehr als 
nur Geschwurbel ist. Darum!

von Andreas (Gast)


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Mitwisser schrieb:
> Weil in Deutschland das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz gilt. Und
> für dich als (imaginäre) Führungskraft der Begriff "Compliance" mehr als
> nur Geschwurbel ist. Darum!

LOL

Beitrag #5740229 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mitwisser (Gast)


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Andreas schrieb:
> Mitwisser schrieb:
>> Weil in Deutschland das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz gilt. Und
>> für dich als (imaginäre) Führungskraft der Begriff "Compliance" mehr als
>> nur Geschwurbel ist. Darum!
>
> LOL

Zwinkersmiley

Beitrag #5740232 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mitwisser (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740232:
> Ab 30 wird es in Deutschland generell schwierig, selbst mit
> Berufserfahrung. Für Frischlinge sieht es ganz düster aus.

Behaupten kann jeder sehr vieles. Hast du Belege zur Unterfütterung 
dieser Behauptung?

von Bruno (Gast)


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Es kommen genügend jüngere jährlich auf den Markt. Die haben den 
geradlinigen Lebenslauf, sind formbar und unkomplizierter.
In Kozernen wird dir das Alter als Schwäche ausgelegt.

von Andreas (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740232:
> Ab 30 wird es in Deutschland generell schwierig, selbst mit
> Berufserfahrung. Für Frischlinge sieht es ganz düster aus.

Ohne BE ok, aber mit BE wird es erst ab 40 zäh.

von Mitwisser (Gast)


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Bruno schrieb:
> Es kommen genügend jüngere jährlich auf den Markt. Die haben den
> geradlinigen Lebenslauf, sind formbar und unkomplizierter.
> In Kozernen wird dir das Alter als Schwäche ausgelegt.

Dann sollte man Konzerne wohl einfach meiden? ;)
Formbar ist doch nur ein anderes Wort für "gebrochen".

von Paul H. (powl)


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Schon 13 Beiträge in diesem Thread und 100% realitätsferner, rational 
nicht begründbarer Bullshit.

späteinsteiger schrieb:
> wollen die einen in dem Alter noch?
Ja warum denn nicht? Wenn du personalverantwortlicher wärst. Warum 
solltest du lieber einen 20jährigen Absolventen einstellen anstatt einem 
30jährigen? Oder warum umgekehrt? Denkst du die 20jährigen sind so viel 
frischer und motivierter als die 30jährigen? Ich bin heute mit 30 
definitiv motivierter und frischer drauf als noch mit 20. Ich schätze es 
hängt eher davon ab, wie du dich im Vorstellungsgespräch und der 
Bewerbung verkaufst. Ich glaube nicht daran, dass "alle" Personaler 
pauschal ältere Berufseinsteiger nachteilig behandeln. Wie als ob man 
die alle über einen Kamm scheren könnte.

späteinsteiger schrieb:
> Als Antwort fände ich Berichte über eigene Erfahrungen schön, "uäääh
> sowieso zu alt geh dir einen Strick kaufen" und wilde Theorien zum
> deutschen Arbeitsmarkt bringen mir nichts..

Dann fragst du leider im falschen Forum.

von Mitwisser (Gast)


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Paul H. schrieb:
> Schon 13 Beiträge in diesem Thread und 100% realitätsferner, rational
> nicht begründbarer Bullshit.

Das sind nur Einschüchterungsversuche.

Beitrag #5740254 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Personaler (Gast)


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M.E. keine Problem gehabt.

von Mitwisser (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740254:
> Meine Erfahrung: Ein 30jähriger will doch nur noch die Zeit bis zur
> Rente absitzen

Langsam wird's unverschämt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mitwisser schrieb:
> Wissender schrieb:
>> Um es kurz zu machen: Zu alt. Solche Leute lasse ich von
>> vornherein
>> aussortieren
>
> Und genau so denken viele Entscheider tatsächlich. Gruselig, oder

Es gibt Ausnahmen!
Aber allg. würde ich auch sagen, dass der Einstieg im vorliegenden Fall 
nur über Vitamin-B erfolgt.
Wer sowas nicht hat, hat einfach verloren!

von Mitwisser (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Mitwisser schrieb:
>> Wissender schrieb:
>>> Um es kurz zu machen: Zu alt. Solche Leute lasse ich von
>>> vornherein
>>> aussortieren
>>
>> Und genau so denken viele Entscheider tatsächlich. Gruselig, oder
>
> Es gibt Ausnahmen!
> Aber allg. würde ich auch sagen, dass der Einstieg im vorliegenden Fall
> nur über Vitamin-B erfolgt.
> Wer sowas nicht hat, hat einfach verloren!

Und damit einen schönen Start in die Woche.

Beitrag #5740277 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Haha (Gast)


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Einfach geil. Unser Dipl Ing ( FH ) hat einen neuen Nutzernamen im 
Forum:

Dipl Ing ( FH ) -> Wissender

von Nicht W. (nichtsowichtig)


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Master mit 30 in Regelzeit (sehr gut) gemacht. Parallel dazu Assistent 
und zusätzlich Werkstudent. Danach konnte ich mir die Stelle aussuchen.

Performer haben keine Probleme. Lahmärsche schon. So unvorhersehbar ist 
das nun wirklich nicht.

Beitrag #5740288 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5740293 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Haha (Gast)


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Also bei uns an der FH hat jemand seinen Master mit knapp 40 gemacht und 
was gefunden. Ich verstehe diese Diskussion nicht. Als ob Jpngere 
Menschen automatisch es voll drauf hätten.

MfG

Beitrag #5740300 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nicht W. (nichtsowichtig)


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Wurde im Bachelor bereits alles durchorganisiert und selbst Personaler 
schütteln den Kopf bei dem Lebenslauf.

Als eingespieltes Team ehrlich kein Problem (Hand aufs Herz). Trotzdem 
viel Arbeit (Mo-So den ganzen Tag) und der Nachtdienst war unser bester 
Freund. Wenigstens ließ sich die Nebenkostenrückzahlung (Wasser 
Strom,...) für diese Zeit sehen :)

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Haha schrieb:
> Also bei uns an der FH hat jemand seinen Master mit knapp 40 gemacht und
> was gefunden. Ich verstehe diese Diskussion nicht. Als ob Jpngere
> Menschen automatisch es voll drauf hätten.
>
> MfG

Echt?

von Mitwisser (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740300:
> Haha schrieb:
>> Also bei uns an der FH hat jemand seinen Master mit knapp 40
>> gemacht und
>> was gefunden. Ich verstehe diese Diskussion nicht. Als ob Jpngere
>> Menschen automatisch es voll drauf hätten.
>>
>> MfG
>
> Mit dem Alter rostet das Gehirn ein. Das ist wissenschaftlich bewiesen.

Da:

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     /¸...¸`:·
 ¸.·´  ¸   `·.¸.·´)
: © ):´;      ¸  {
 `·.¸ `·  ¸.·´\`·¸)
     `\\´´\¸.·´

von Haha (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740300:
> Mit dem Alter rostet das Gehirn ein. Das ist wissenschaftlich bewiesen.

Du bist definitiv der Dipl Ing ( FH ). Anders kann ich mir deine 
Beiträge nicht erklären. Also der knapp 40 Jährige Kollege ist fit genug 
in der Birne. Hochmotiviert ist der auch noch, seitdem er Kinder hat.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740300:
> Mit dem Alter rostet das Gehirn ein. Das ist wissenschaftlich bewiesen.

Hmm, Rost?
Dann könnte man ja mit "CRAMBA" Abhilfe schaffen!

von Haha (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Echt?

Ja, ist wirklich so.

von Alter Sack (Gast)


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späteinsteiger schrieb:
> Von dem was man hier sonst so im Forum las, sind dann wohl die
> Karrieremöglichkeiten im Konzern längst vorbei

Nein. Sind sie nicht.

Ich war zum Berufseinstieg über 30. War erst bei einem Dienstleister 
angestellt. Dreieinhalb Jahre später wurde ich in einem Konzern (IG 
Metall Tarif) direkt übernommen, bei dem ich schon eine Weile tätig war.

Es gibt tatsächlich fähige Personaler, die es sehr positiv finden wenn 
jemand nach Ausbildung und erster Berufstätigkeit doch noch studieren 
geht und seinen Abschluss macht. Allersdings muss man fähige Personaler 
manchmal suchen wie die Stecknadel im Heuhaufen. ?

von Ingenieur (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740215:
> Warum soll ich jemamd so Altes einstellen wenn ich stattdessen
> Frischlinge mit gleichen Erfahrungsniveau haben kann, die Anfang 20
> sind?

Genau dieses Argument ist nicht von der Hand zu weisen. Der 
Konkurrenzdruck ist eben ungleich höher, wenn man als Absolvent bereits 
über 30 Jahre alt ist. Für eine Konzernkarriere sieht es dann schon 
schlecht aus, wenn man dafür nicht in anderen Bereichen positiv 
heraussticht.

von Alter Sack (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Wissender schrieb:
>> Warum soll ich jemamd so Altes einstellen wenn ich stattdessen
>> Frischlinge mit gleichen Erfahrungsniveau haben kann, die Anfang 20
>> sind?
>
> Genau dieses Argument ist nicht von der Hand zu weisen. Der
> Konkurrenzdruck ist eben ungleich höher, wenn man als Absolvent bereits
> über 30 Jahre alt ist. Für eine Konzernkarriere sieht es dann schon
> schlecht aus, wenn man dafür nicht in anderen Bereichen positiv
> heraussticht.

Nö, ist kompletter Unfug.

Man konkurriert eben nicht mit Frischlingen von der Uni. Sondern man 
bringt bereits Berufserfahrung mit. So verstehe ich jedenfalls den 
Themenersteller: Er hat schon gearbeitet, wahrscheinlich nach einer 
Berufsausbildung, und will jetzt eben noch ein Studium in Angriff 
nehmen.

von F. B. (Firma: Finanzberater) (thomas1112)


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Bin mit >30 nach Promotion im Konzern eingestiegen. Habe eine Bewerbung 
insgesamt geschrieben...

Wenn der Lebenslauf konsistent ist, ist >30 immer vorzuziehen. Das weiß 
jeder Personaler.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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späteinsteiger schrieb:
> Mich würde mal interessieren wie der Berufseinstieg mit Bachelor/Master
> EIT/Informatikabschluss mit über 30 Jahren so ablief, mit einer
> einigermassen normalen Semesterzahl, also einfach nur späterem
> Studienbeginn.

Bin vor vielen Jahren mit 31 Jahren mit Diplom Elektrotechnik fertig 
geworden und gleich nach Diplom in kleines Ingenieurbüro in 
Süddeutschland eingestiegen. Seitdem mehrere Job und Orts-wechsel, 
keinen Tag arbeitslos und
die Gehaltsschwelle 72k vor ca. 10 Jahren durchbrochen.

Mit Jobsuche ca 3 Monate vor Studiumsende begonnen, erst Zusagen am 
Studiumsort erhalten, dann wegen .com-Blase 2 Wochen später Absage 
kassiert, also bundesweit weiter gesucht aber ausschließlich auf 
persönliches Kernthema (Digitaldesign) gesucht. Im gewissen Sinne won 
der .com-Blase profitiert, weil andere Branchen bspw. Automobil und 
Automatisierung damals die Computerhanserl aus den Telekom-bereich 
bevorzugt einstellten um ihre eigene Elektronikentwicklung voran zu 
bringen.

Skeptisch anmutende Fragen zum Alter gabs nur in den neuen 
Bundesländern, ansonsten wurde das Fachwissen abgecheckt. Ob man das 
Wissen&Können aus Ex-Jobs, Praktika, Uni oder Hobby her hat, ist egal.

von Karl-heinz W. (heinzel)


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späteinsteiger schrieb:
> Mich würde mal interessieren wie der Berufseinstieg mit Bachelor/Master
> EIT/Informatikabschluss mit über 30 Jahren so ablief, mit einer
> einigermassen normalen Semesterzahl, also einfach nur späterem
> Studienbeginn. Ich überlege mit etwas über Mitte 20 doch noch mal ein
> Studium zu wagen.
>
Ich war auch Späteinsteiger und es hat auch mit 30 Jahren gut 
funktioniert einen Job zu finden.
Kein Großkonzern, sondern Mittelständler. War für mich sehr gut weil ich 
umfassend an Projekten arbeiten konnte und ne Menge lernen konnte.

Vielleicht sieht es heute etwas anders auf aber wenn ich Bewerbungen auf 
den Tisch bekomme wäre bei einem 30 jährigen die Vorgeschichte spannend.

z.B.: wenn jemand ne Lehre im Elektrobereich hat und praktische 
Erfahrungen danach nen Studium gemacht hat finde ich den spannend auch 
oder gerade wenn er "erst" 30 ist.

Jemand der Maurer gelernt hat und danach nen Bautechnik Studium 
durchgezogen hat passt auch zusammen. Wenn der Informatik macht könnte 
das anders aussehen.

Siehe zu, dass dein Studium mit Praktika (in Firmen) Bachelor/Master 
(auch in Firmen) stimmig aussieht dann wird das schon.

>
> Als Antwort fände ich Berichte über eigene Erfahrungen schön, "uäääh
> sowieso zu alt geh dir einen Strick kaufen" und wilde Theorien zum
> deutschen Arbeitsmarkt bringen mir nichts..

Leider das falsche Forum für diese Erwartungshaltung.

: Bearbeitet durch User
von Purzel H. (hacky)


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In einem Konzern muss man sowieso quer einsteigen. Also die uebliche 
Leiter bypassen. Daher studier was anderes, zB Jura, BWL, mit Elektro im 
Nebenfach. und lass dich oben an eine Entwicklertruppe stellen. Ist eh 
cooler das Doppelte zu kassieren und die Knechte rumzuschubsen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> ich würde mal interessieren wie der Berufseinstieg mit Bachelor/Master
> EIT/Informatikabschluss mit über 30 Jahren so ablief, mit einer
> einigermassen normalen Semesterzahl, also einfach nur späterem
> Studienbeginn.

Kurz gefasst , VERGISS ES !!!

PS -->>  Die Firmen ersticken in den Bewerbungen , da gibt es unter den 
Bewerbern meistens mindestens 5 Leute die

- Unter 30 sind
- 2-5 % relevante Berufserfahrung in Ssache Windows 11 mitbringen ...

UND UND ...

PS -- >> da hilft nur eine Umschulung , es sein denn adequate 
BEZIEHUNGEN vorhanden

von NewsRider (Gast)


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Ich war auch über 30 als ich mit meinem Diplom fertig war, war überhaupt 
kein Problem - war auch nirgends Thema.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ich war auch über 30 als ich mit meinem Diplom fertig war, war überhaupt
> kein Problem - war auch nirgends Thema.

Vermutlich ein TROLL ...

VERMUTLICH !!!

von Der Schmitt (Gast)


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Bei uns war über die Hälfte des Semesters älter als 30, das ergibt sich 
nun mal so mit einer Ausbildung vorher. Alle sind problemlos 
untergekommen, so weit ich das verfolgen konnte.

von John Doe (Gast)


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von Unfassbar (Gast)


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Kann man diese Grütze hier nicht einfach mal zu machen und die ganzen 
Trolle (Wissender, Mitwissender, Dipl-ing) mal sperren AKA Gastzugang 
deaktivieren?

Vermutlich sind die Werbeeinnahmen zu groß, als ob das durcgesetzt wird.

von Absolvent (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740198:
> Um es kurz zu machen: Zu alt. Solche Leute lasse ich von
> vornherein
> aussortieren

Wissender schrieb im Beitrag #5740232:
> Ab 30 wird es in Deutschland generell schwierig,

Wissender schrieb im Beitrag #5740277:
> Ohne Vitamin-B in Deutschland ein MINT-Fach zu studieren ist
> sowieso der
> absolute Wahnsinn!

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Kurz gefasst , VERGISS ES !!!
>
> PS -->>  Die Firmen ersticken in den Bewerbungen , da gibt es unter den
> Bewerbern meistens mindestens 5 Leute die

So ein Käse... Ich bin zwar noch nicht ganz 30, aber meinen aktuellen 
Job habe ich gefunden indem ich einmal nicht "Nein" gesagt habe bei der 
Flut an Anfragen. Habe keine einzige Bewerbung geschrieben (nur 
pro-Forma Lebenslauf abgegeben) und war keinen Tag arbeitslos. Ein 
konkretes Angebot war sogar von einem Konzern, habe aber abgelehnt weil 
es mich nicht interessiert hat und es mir zu weit weg war. Ich kann mir 
die Jobs aussuchen. Vitamin "B" habe und brauche ich nicht.

Habe an einer Dorf-FH Informatik mit Spezialisierung Embedded studiert. 
An BE habe ich nur ein paar Praktika und Betätigung in einem 
Studenten-Projekt.

Beitrag #5740522 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christoph S. (christoph_s205)


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Ich war auch über 30 als ich fertig war, fast alle Studienkollegen auch 
um den dreh, hat niemand gejuckt.

Halte das für vollkommen erfunden mit dem "mit 30 bist du zu alt zum 
arbeiten".

Edit: Ah okay, gerade die Links angeschut. Karriere werde ich 
tatsächlich nicht machen, dazu kann ich nix sagen.
Habe den Thread falsch interpretiert, sry :D
aber das alter, ihr wisst ja :D

: Bearbeitet durch User
von Danilo (Gast)


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Christoph S. schrieb:
> Ich war auch über 30 als ich fertig war, fast alle Studienkollegen auch
> um den dreh, hat niemand gejuckt.
>
> Halte das für vollkommen erfunden mit dem "mit 30 bist du zu alt zum
> arbeiten".
>
> Edit: Ah okay, gerade die Links angeschut. Karriere werde ich
> tatsächlich nicht machen, dazu kann ich nix sagen.
> Habe den Thread falsch interpretiert, sry :D
> aber das alter, ihr wisst ja :D

Evtl. kommt es ja auch etwas darauf an, was einer bis zum Studienbeginn 
gemacht hat (also Lehre dann Praxis als Facharbeiter).

Manch einer musste sich auch mal ein gewisses finanzielles Polster 
erarbeiten um zur FH gehen zu können. 3 oder 4 Jahre Berufspraxis als 
Facharbeiter zahlen sich für die Rente dann zwar eher nicht aus, die 
sind aber nicht schädlich wenn es in die Ingenieur-Tätigkeit geht.

Früher sind Leute mit Ü30-Abschlus aber auch noch in den Konzern 
reingekommen (meinetwegen über Umwege). Ob das heute noch geht kann man 
kaum sagen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Früher sind Leute mit Ü30-Abschlus aber auch noch in den Konzern
> reingekommen (meinetwegen über Umwege).

Früher , vor mehr als 30 Jahren ...

> Ob das heute noch geht kann man kaum sagen.

Schwierig , beinahe unmöglich , es sei denn ...

von Unfassbar (Gast)


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Wenn du in einen Konzern willst musst du vor allem:

- Ja sagen.
- Im Anzug auftreten.
- Schleimen bis zum Umfallen.
- Sämtliche Rollenklischees spielen.
- Auf "wo sehen sie sich in 5 Jahren?" die richtigen Antworten haben.
- Karriere machen wollen (zumindest auf Nachfrage).
- usw. usw.

Wenn du dann noch eine gute Ausbildung nachweisen kannst, sowie im 
Einstellungstest nicht durchfällst ist man dabei.

Der Preis wäre für mich der Verkauf meiner Seele, da ich kein Ja-Sager 
bin, keine Karriere anstrebe, nicht im Anzug rumrenne, ungern schleime 
und mich nicht verstelle.

von Unfassbar (Gast)


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Unfassbar schrieb:

> Der Preis wäre für mich der Verkauf meiner Seele, da ich kein Ja-Sager
> bin, keine Karriere anstrebe, nicht im Anzug rumrenne, ungern schleime
> und mich nicht verstelle.

Das war jetzt natürlich gelogen. In Wirklichkeit war ich einfach zu 
dumm, um eine Konzernstelle zu bekommen. Ist traurig, aber wahr.

von ü30 (Gast)


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Keine Ahnung was hier geredet wird,

aber als ich mit 31 fertig geworden bin(vor 2 Jahren,BA), habe ich 
mehrere Jobangebote gehabt.

Ich habe 12 Semester für mein Technisches Informatik Studium gebraucht, 
habe aber auch durchgehend 20h die Woche gearbeitet und in den 
Semsterferien 40h. Von 15 Mann Buden über 500 MA bis hin zum Konzern mit 
über 30k Mitarbeiter.

Direkt nach dem Studium bin ich im Konzern eingestiegen, bei dem ich 
zuvor 1 1/2 Jahre als Werkstudent gearbeitet habe.

Davor habe ich 6 Jahre im Kaufmännischen Bereich gearbeitet mit Lehre.

von Absolvent (Gast)


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Unfassbar schrieb:
> - Ja sagen.

Was ist denn das Problem beim Ja-Sagen? Diskutierst du im Unternehmen 
die Überlegenheit des Kommunismus, die Abschaffung von Hartz-4 oder die 
Echtheit der Mondlandung dass du es für nötig erachtest, großartig 
Widerspruch einzulegen? Oder bist du einer von denen die auf die 
Anweisung, schmutzige Kaffeetassen in die Spülmaschine zu räumen, mit 
Protest und Revolutionsaufrufen antworten?

von Cyblord -. (cyblord)


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Unfassbar schrieb:
> Unfassbar schrieb:
>
>> Der Preis wäre für mich der Verkauf meiner Seele, da ich kein Ja-Sager
>> bin, keine Karriere anstrebe, nicht im Anzug rumrenne, ungern schleime
>> und mich nicht verstelle.
>
> Das war jetzt natürlich gelogen. In Wirklichkeit war ich einfach zu
> dumm, um eine Konzernstelle zu bekommen. Ist traurig, aber wahr.

Dazu gibts eine Antike Fabel: "Der Fuchs und die Trauben":
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Fuchs_und_die_Trauben

: Bearbeitet durch User
von Unfassbar (Gast)


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Unfassbar schrieb:
> Das war jetzt natürlich gelogen. In Wirklichkeit war ich einfach zu
> dumm, um eine Konzernstelle zu bekommen. Ist traurig, aber wahr.

Das war natürlich wieder gelogen. Ich habe einfach keinen Bock drauf, 
mich zu prostituieren.

von Cyblord -. (cyblord)


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Unfassbar schrieb:
> Unfassbar schrieb:
>> Das war jetzt natürlich gelogen. In Wirklichkeit war ich einfach zu
>> dumm, um eine Konzernstelle zu bekommen. Ist traurig, aber wahr.
>
> Das war natürlich wieder gelogen. Ich habe einfach keinen Bock drauf,
> mich zu prostituieren.

Ja wer will schon saure Trauben. Bäh!

von ansei (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740198:
> Um es kurz zu machen: Zu alt. Solche Leute lasse ich von
> vornherein
> aussortieren

Das ist überhaupt nicht schlimm. Bei jemandem mit so einer Einstellung 
möchte sowieso niemand arbeiten.

von Tweeter (Gast)


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ansei schrieb:
> Wissender schrieb:
> Um es kurz zu machen: Zu alt. Solche Leute lasse ich von vornherein
> aussortieren
>
> Das ist überhaupt nicht schlimm. Bei jemandem mit so einer Einstellung
> möchte sowieso niemand arbeiten.

Stimmt.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Stimmt.

Stimmt , mit dem zu alt

von Cerberus (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> CRAMBA

Das Zeug heißt "Caramba" und hatte zum Lösen fest gerosteter Schrauben
einen guten Ruf.

Was die Threadfrage angeht, kann man die allgemein negative Meinung
hier nur bestätigen. Da wird viel zu sehr auf diese Eigenschaften
geachtet.
Wenn genug Bewerber erfolgreich durch die Mangel genommen sind, wird
es für die Firmen eng werden, zu eng, um die Kurve noch zu kriegen,
vor allen in der Rezession.

von Kastanie (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Wenn genug Bewerber erfolgreich durch die Mangel genommen sind, wird
> es für die Firmen eng werden, zu eng, um die Kurve noch zu kriegen,
> vor allen in der Rezession.

Mach dir keine Hoffnung. Firmen wird es auch während und nach der ach so 
herbeigeschworenen Rezession geben.
Samt derer Chefs und Personaler.

Und es werden sogar die anderen überwiegend dabei bleiben - die 
eigentlichen Beschäftigten. Ja, die gibt es tatsächlich!

Wenn du so hämisch auf den Untergang "der Firmen" hoffst, dann träfe 
diese vor allem die "eigentlichen Beschäftigten".
Und das finde ich mal wieder unterirdisch schäbig von dir.

Aber es bleibt halt eine ganz besondere Gedankenwelt, die Welt des 
Cerberus!

Beitrag #5741217 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Absolvent (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5741217:
> Ausserdem widersprechen sie nicht und führen meine Befehle ohne
> Widerworte aus.

Als Angestellter wird man wohl fürs Befehle ausführen bezahlt. Wer das 
nicht tut, fliegt. Was hat das mit dem Alter zu tun?

von Mitwisser (Gast)


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Unfassbar schrieb:
> Unfassbar schrieb:
>> Das war jetzt natürlich gelogen. In Wirklichkeit war ich einfach zu
>> dumm, um eine Konzernstelle zu bekommen. Ist traurig, aber wahr.
>
> Das war natürlich wieder gelogen. Ich habe einfach keinen Bock drauf,
> mich zu prostituieren.

As we say in dschörmänie: Make love, not business!

von Jörg B. (jbernau)


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Wissender schrieb im Beitrag #5740198:
> Um es kurz zu machen: Zu alt. Solche Leute lasse ich von vornherein
> aussortieren

Und ich würde mit Dir nicht arbeiten wollen. Gerade heute hatten wir im 
Seminar uns über Leute wie Dich unterhalten. Pass auf, da ändert sich 
gerade was. Die Welt braucht Menschen, die sich ihrer bewusst sind und 
nicht solche, die andere dazu gebrauchen, ihren Selbstwert zu 
definieren. Also der Narzist hat ausgedient. Wer nicht mit der Zeit 
geht, geht mit der Zeit!

Übrigens:
"Nur Getroffene Hunde würden an dieser Stelle bellen."

VG

Jörg

von Mitwisser (Gast)


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Jörg B. schrieb:
> Die Welt braucht Menschen, die sich ihrer bewusst sind und
> nicht solche, die andere dazu gebrauchen, ihren Selbstwert zu
> definieren.

Richtig. Es lebe die Demokratie! Liberté, Égalité, Fraternité!
Chin chin mes amis.

von Max (Gast)


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Mein Chef stellt bevorzugt 2 Personengruppen ein.

1. Relativ junge Leute, frisch ausgebildet, weil die formbar sind. Aus 
denen kann man noch was machen.

2. Ältere Mitarbeiter 45+ mit entsprechender Berufserfahrung und wo das 
leben schon deutlich "ruhiger" geworden ist, und kaum noch plötzliche 
Veränderungswünsche zu erwarten sind.

von späteinsteiger (Gast)


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Ok, nachdem hier nun schon Links zum Handelsblatt mit Karrierezielen wie 
Vorstandsposten landen: mein Plan war eher weniger eine raketenartige 
Vorstandskarriere, sondern eine solide Fachkarriere, bei der man nicht 
auf irgend einer Scheissposition die Lebenszeit absitzt und mit 40 
immernoch so viel verdient wie mit 30. Inhaltlich hat das Studium mit 
dem was ich bisher mache nichts zu tun - glaube kaum, dass es daher 
irgendwelche Synergieeffekte deswegen gibt.

von lol (Gast)


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Servus,

ich war bei meinem Abschluss 2016 auch über 30 und hatte keinerlei 
Probleme, einen guten Job zu finden!

Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch manchmal diese Bedenken hatte, 
nicht zuletzt wegen den schwachsinnigen Beiträgen in den Foren. Da war 
ich dann sogar überrascht, wie einfach mein Berufseinstieg gelungen ist.

Beziehungen waren nicht vorhanden.

von Mitwisser (Gast)


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lol schrieb:
> Servus,
>
> ich war bei meinem Abschluss 2016 auch über 30 und hatte keinerlei
> Probleme, einen guten Job zu finden!
>
> Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch manchmal diese Bedenken hatte,
> nicht zuletzt wegen den schwachsinnigen Beiträgen in den Foren. Da war
> ich dann sogar überrascht, wie einfach mein Berufseinstieg gelungen ist.
>
> Beziehungen waren nicht vorhanden.

Ja, nu überleg mal ganz scharf, wer Interesse daran hat, dass die 
MINTler alle glauben, sie bekämen nirgends nen Job.
Naaaaaa, klingelt es?

von Insider (Gast)


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Wer zu alt ist hat keine Chance. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber das 
sind halt Sonderfälle. Trau keinem über 30 lautet die Devise. Starr, 
eingefahren, unflexibel. Was will man mit solchen Leuten. Da lobe ich 
mir die Agilität von Flüchtlingen die von vornherein eine hohe 
Resilizenz mitbringen.

von Tweeter (Gast)


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Personaler gone mad...

von Doc Martens (Gast)


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Ich finde es ja immer wieder erstaunlich, dass ausgerechnet diejenigen, 
die ihre Zeit auf dem Jugo-Strich oder im Wartebereich des Jobcenters 
vertrödeln müssen, sich bemüßigt fühlen, "Karriere"-Tips zu geben.

von Vor-und N. (analogon)


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Lass dich von den Deppen hier nicht beirren.
Mein Studienabschluss war 2015 mit 29 nach 12 Semestern. Probleme einen 
Job zu finden ? never... Habe einen Monat nach Abschluss den ersten Job 
antreten dürfen. Um BE zu sammeln habe ich damals meine finanzielle 
Bedürfnisse
etwas heruntergefahren. Nach 2 Jahren wurde dann der Job gewechselt und 
auch da gab es keine Probleme bezüglich des Alters.
Warum sollte man in dem Alter unflexibel/starr/eingefahren sein?
Man kommt frisch von der Uni und ist genauso "formbar" wenn nicht um 
einiges reifer in der Birne wie ein 5 Jahre jüngerer Absolvent.

Hinzu kommt noch, dass du eine Ausbildung genossen hast. Das ist ein 
großer Vorteil gegenüber anderen Bewerbern. Ich glaube hier spielen eher 
die Regionalen Zustände eher eine Rolle als dein Alter selbst.
Der Trend geht in den letzten Jahren wirklich



Gruß

von Dirk K. (knobikocher)


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Cerberus schrieb:
> Was die Threadfrage angeht, kann man die allgemein negative Meinung
> hier nur bestätigen

Cerberus wirklich? Allgemein negative Meinung? Gerade in diesem Thread 
sind doch die meisten Meinungen positiv. Schau den Thread nochmal 
durch...

Dipl Ing zählt nicht.
Deine Meinung lasse ich gelten.
Ansonsten kaum wirkliche negative Meinungen.

->
Was die Threadfrage angeht, kann man die allgemein positive Meinung hier 
nur bestätigen!

Bin auch mit Ü30 eingestiegen und hatte kein Problem eine Anstellung zu 
bekommen.

von Bimbo. (Gast)


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So viele Trolle hier, unfassbar.

von Peter S. (Gast)


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Mitwisser schrieb:
> Peter S. schrieb:
> Wissender schrieb:
> Um es kurz zu machen: Zu alt. Solche Leute lasse ich von
> vornherein aussortieren
>
> Wie gut, dass du Kellerkind bist und niemals Personalverantwortung haben
> wirst. 30 ist nicht zu alt.
>
> Du täuscht dich, Peter.

Nein du widesprichst dir ständig.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Peter S. (Gast)
> Datum: 19.02.2019 08:46

Schwätzer !

Ein Berufskollege ist mit 83 rekrutiert worden und nach Asien 
ausgereist.

von Christoph S. (christoph_s205)


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Darf ich mal ganz kurz offtip was fragen?

Ich bin ja selber ü30 gewesen, viele meiner Freunde auch etc. pp. und 
ich weiß ja das ihr lügt.

Aber wieso? Manchmal frag ich mich ob ich zu dumm bin den Sarkasmus hier 
zu verstehen. Macht ihr das aus reinem Spaß? Oder weil ein bißchen Neid 
dabei ist? Oder habt ihr euch das einfach nur selber so lange eingeredet 
(siehe Fabel)?
Fänd ich toll wenn ihr da mal fix ehrlich zu Stellung nehmen könntet, 
auch gerne anonym.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> ich war bei meinem Abschluss 2016 auch über 30 und hatte keinerlei
> Probleme, einen guten Job zu finden!

> Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch manchmal diese Bedenken hatte,
> nicht zuletzt wegen den schwachsinnigen Beiträgen in den Foren. Da war
> ich dann sogar überrascht, wie einfach mein Berufseinstieg gelungen ist.

> Beziehungen waren nicht vorhanden.

Unglaubwürdiger Beitrag ...

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ein Berufskollege ist mit 83 rekrutiert worden und nach Asien
> ausgereist.

Einem mir bekannten Prof ( ÜBER 80 ) wurden 350 000 $ in der USA (Texas) 
angeboten

Er ist allerdings WIRKLICH TOP !

Er hatte es ausgeschlagen ...

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> So viele Trolle hier, unfassbar.

Gefühlter Anteil > 50 % und zwar deutlich !!!

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast)
> Datum: 19.02.2019 10:23

> Er ist allerdings WIRKLICH TOP !

Der hier hat vom Tuten und Blasen keinen blassen Schimmer.

Das kommt noch dazu.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Der hier hat vom Tuten und Blasen keinen blassen Schimmer.

> Das kommt noch dazu.

Soviel LOB kann ich kaum ertragen ...

von Peter S. (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Autor: Peter S. (Gast)
> Datum: 19.02.2019 08:46
>
> Schwätzer !
>
> Ein Berufskollege ist mit 83 rekrutiert worden und nach Asien
> ausgereist.

Schnauze

von Peter S. (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Ein Berufskollege ist mit 83 rekrutiert worden und nach Asien
> ausgereist.
>
> Einem mir bekannten Prof ( ÜBER 80 ) wurden 350 000 $ in der USA (Texas)
> angeboten
> Er ist allerdings WIRKLICH TOP !
>
> Er hatte es ausgeschlagen ...

Profs sind gescheiterte Existenzen.

Beitrag #5742819 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Profs sind gescheiterte Existenzen.

Ist nicht nur Prof

Mehr kann ich leider nicht sagen !

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Mein Opa mit fast 90 ist vor kurzem von einem Headhunter abgeworben
> worden.

Sehr schön , der Herr Kissinger ist 95 und immer noch aktiv ...

von Peter S. (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast)
> Datum: 19.02.2019 10:23
>
> Er ist allerdings WIRKLICH TOP !
>
> Der hier hat vom Tuten und Blasen keinen blassen Schimmer.
>
> Das kommt noch dazu.

Du bist auch eine gescheiterte Existenz.

von Jo S. (Gast)


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Der Schmitt schrieb:
> Bei uns war über die Hälfte des Semesters älter als 30, das ergibt sich
> nun mal so mit einer Ausbildung vorher.

... bei 10 Jahren Ausbildungsdauer   ;)

von Jo S. (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Ein Berufskollege ist mit 83 rekrutiert worden und nach Asien
> ausgereist.

:)))   ohne Worte!

von Jo S. (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Ein Berufskollege ist mit 83 rekrutiert worden und nach Asien
>> ausgereist.
>
> Einem mir bekannten Prof ( ÜBER 80 ) wurden 350 000 $ in der USA (Texas)
> angeboten
>
> Er ist allerdings WIRKLICH TOP !
>
> Er hatte es ausgeschlagen ...

... nun ist er 83 und in Thailand   :)

von Jo S. (Gast)


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Peter S. schrieb:
> Profs sind gescheiterte Existenzen.

Oder viel schlauer als die meisten anderen  ;)

von der_shitlord (Gast)


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Hallo,

ich selber habe 2016 meinen Abschluss gemacht und habe zwei Monate nach 
Abschluss auch einen Job gefunden. Damals was ich 30 Jahre alt.

Mittlerweile bin ich gewechselt und Arbeite in einem etwas größeren 
Laden.
Lass dich von den Forumstrollen nicht veralbern.

Gruß

von Mitwisser (Gast)


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der_shitlord schrieb:
> Hallo,
>
> ich selber habe 2016 meinen Abschluss gemacht und habe zwei Monate nach
> Abschluss auch einen Job gefunden. Damals was ich 30 Jahre alt.
>
> Mittlerweile bin ich gewechselt und Arbeite in einem etwas größeren
> Laden.
> Lass dich von den Forumstrollen nicht veralbern.
>
> Gruß

Da dürfen sich ein paar PR-Schreiberlinge einen neuen Job suchen...

von Frank B. (misophonie)


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ALT gibt es nur auf der Tastatur.

Wenn man eine Pfeife ist, ist man eine Pfeife.

Wenn jemand mit 35 erst seinen Master hat und trotzdem einen guten 
Lebenslauf aufweisen kann, ist dass doch viel cooler als jemand der 
straight durchs Abi und Studium kommt.

Ich kenne zig Beispiele, wo die Leute über 30 waren und schnell einen 
Job bekommen haben.

Manchmal liegt das auch an der Person selbst.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Peter S. (Gast)
> Datum: 19.02.2019 21:45

> Schnauze

Klappe !

> Autor: Jo S. (Gast)
> Datum: 20.02.2019 00:47

> ... nun ist er 83 und in Thailand   :)

Hat 500 Pillen mitgenommen.

Ob die für die ersten zwei Wochen reichen ist fraglich.

von Kastanie (Gast)


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Frank B. schrieb:
> Ich kenne zig Beispiele, wo die Leute über 30 waren und schnell einen
> Job bekommen haben.
>
> Manchmal liegt das auch an der Person selbst

Oh ja, diese Person gibt es.
Die treibt sich sogar seit etwa einem Jahrzehnt hier in diesem 
Unterforum rum...
Bei dieser Person kommt erschwerend hinzu, dass sie die Ursache 
grundsätzlich nicht bei sich sucht, sondern verwegenste 
Verschwörungstheorien verbreitet und viele viele Schuldige dafür 
ausmacht...

von ohne Account (Gast)


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> Frank B. schrieb:
> Ich kenne zig Beispiele, wo die Leute über 30 waren und schnell einen
> Job bekommen haben.
Ich kenne zig Leute, die spielen jede Woche Lotto und irgendwann 
gewinnen sie auch mal mit 3 Richtigen - nur für 6 Richtige reicht es ein 
ganzes Leben nicht :->

> Ich glaube nicht daran, dass "alle" Personaler
> pauschal ältere Berufseinsteiger nachteilig behandeln. Wie als ob man
> die alle über einen Kamm scheren könnte.
Der Grund ist ganz einfach:
Höhere Sozialkosten, die der Arbeitgeber zur Hälfte mitträgt.
Warum sollte einen älteren Arbeitnehmer (ohne Behinderung, da gelten 
Sonderregeln) einstellen, der mich mehr kostet als ein Jüngerer? Selbst 
in der Produktion geht es manchmal nur um ein paar Cents - und bei 
Arbeitskosten wird immer optimiert.

von Mitwisser (Gast)


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Kastanie schrieb:
> Bei dieser Person kommt erschwerend hinzu, dass sie die Ursache
> grundsätzlich nicht bei sich sucht, sondern verwegenste
> Verschwörungstheorien verbreitet und viele viele Schuldige dafür
> ausmacht...

Aha, nicht auf Linie befindliche als geisteskrank darstellen? Klappt 
richtig gut. Die Leute werden dennoch ihre Meinung äußern.

von Abklatscher (Gast)


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Mitwisser schrieb:
> Kastanie schrieb:
>> Bei dieser Person kommt erschwerend hinzu, dass sie die Ursache
>> grundsätzlich nicht bei sich sucht, sondern verwegenste
>> Verschwörungstheorien verbreitet und viele viele Schuldige dafür
>> ausmacht...
>
> Aha, nicht auf Linie befindliche als geisteskrank darstellen?

Es geht nicht um "Linie" sondern um "Realität".
Und ja, wer die Realität leugnet ist zu einem gewissen Grade psychisch 
"angeknackst".

Und um wieder fit für Alltag zu werden, sollte der/die Betreffende an 
sein/ihr Verhältnis zur Realität arbeiten und Fähigkeiten zur 
selbstständigen Problemlösung arbeiten. Klar kann man da auch auf das 
Recht auf Jammern" aka freie Meinungsäußerung pochen, aber das repariert 
das kaputte Verhältnis zu Realität und die gestörte Selbstwahrnehmung 
nicht.

von Kastanie (Gast)


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Mitwisser schrieb:
> Die Leute werden dennoch ihre Meinung äußern.

Genau das macht er ja monoton seit einem Jahrzehnt.
Ich finde das in der Tat mehr als bedenklich...

von Mitwisser (Gast)


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Abklatscher schrieb:
> Und um wieder fit für Alltag zu werden, sollte der/die Betreffende an
> sein/ihr Verhältnis zur Realität arbeiten und Fähigkeiten zur
> selbstständigen Problemlösung arbeiten.

Komm, such dir halt einfach was anderes, bevor du deine Leute weiter 
tyrannisiert. Gibt's doch nicht sowas.

von Abklatscher (Gast)


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Mitwisser schrieb:
> Komm, such dir halt einfach was anderes, bevor du deine Leute weiter
> tyrannisiert.

Jaja, Tyrannen sind immer die anderen.
Wenn Du nicht am Austausch interessiert bist, dann mach wenigstens das 
richtig, so wie die drei Affen und verschließe Augen, Ohren und Mund 
(resp. Tatstatur).

von Mitwisser (Gast)


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Abklatscher schrieb:
> Mitwisser schrieb:
> Komm, such dir halt einfach was anderes, bevor du deine Leute weiter
> tyrannisiert.
>
> Jaja, Tyrannen sind immer die anderen. Wenn Du nicht am Austausch
> interessiert bist, dann mach wenigstens das richtig, so wie die drei
> Affen und verschließe Augen, Ohren und Mund (resp. Tatstatur).

Ja, so stellst du dir den perfekten Mitarbeiter vor, gelle?

von Mitwisser (Gast)


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So, jetzt ist Ruhe.

von Bimbo. (Gast)


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Bitte schliessen.

von Bimbo. (Gast)


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Bzw. um das Thema zur Schliessung zu nominieren:

Die AFD ist an allem Schuld! Politik!

von F. B. (finanzberater)


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Bruno schrieb:
> Es kommen genügend jüngere jährlich auf den Markt. Die haben den
> geradlinigen Lebenslauf, sind formbar und unkomplizierter.
> In Kozernen wird dir das Alter als Schwäche ausgelegt.

Die sind hoffentlich auch billiger, dann bleibt mehr Gewinn für meine 
Dividende übrig. Obwohl ich in so einen Rotz sowieso nicht investiere.

von F. B. (finanzberater)


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ohne Account schrieb:
> Der Grund ist ganz einfach:
> Höhere Sozialkosten, die der Arbeitgeber zur Hälfte mitträgt.

Und man wird sie schwerer wieder los. Wegen Sozialauswahl müssen erst 
einmal die jüngeren gehen. Leistung spielt dabei keine Rolle. Am besten 
man sorgt rechtzeitig vor, dann kann einem alles egal sein. Sollen sie 
doch die billigen Ausländer holen. Mir ist es egal, wer für meine 
Dividende arbeitet.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 20.02.2019 11:55

Du hast gerade noch gefehlt.

Jetzt ist die Kolonne des Grauens komplett !

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Die sind hoffentlich auch billiger, dann bleibt mehr Gewinn für meine
> Dividende übrig. Obwohl ich in so einen Rotz sowieso nicht investiere.

Tu doch bitte nicht immer so, als wenn solche Peanuts irgendwelche 
realen Auswirkungen auf deine Dividende hätte. Das ist echt lächerlich. 
Wenn ich einen Liter Süßwasser ins Meer kippe, steigt der Meeresspiegel 
auch nicht messbar oder verändert den durchschnittlichen Salzgehalt.

von Jo S. (Gast)


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späteinsteiger schrieb:
> Mich würde mal interessieren wie der Berufseinstieg mit Bachelor/Master
> EIT/Informatikabschluss mit über 30 Jahren so ablief

Es kommt wesentlich auf die Konjunktur an. Ist die Auftragslage gut, 
sind die Prognosen positiv, dann wird vermehrt Personal eingestellt. 
Somit haben auch ältere Berufsstarter gute Chancen. Im anderen Fall 
wirkt das höhere Alter doppelt negativ.

von Daniel A. (tagtraeumer)


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späteinsteiger schrieb:
> Mich würde mal interessieren wie der Berufseinstieg mit Bachelor/Master
> EIT/Informatikabschluss mit über 30 Jahren so ablief, mit einer
> einigermassen normalen Semesterzahl, also einfach nur späterem
> Studienbeginn. Ich überlege mit etwas über Mitte 20 doch noch mal ein
> Studium zu wagen.

Hallo späteinsteiger!

Ich selbst stehe noch kurz vor dem Abitur, habe mich jedoch schon 2 
Monate mit der Berufswahl beschäftigt, insbesondere mit dem 
MINT-Bereich. Zu Anfang hatte ich in Erwägung gezogen, Elektrotechnik zu 
studieren.

Zu Deiner Frage: Ab 30 ist es zu spät für den Berufseinstieg, das gilt 
vor allem nach einem absolvierten Studium. Du erweckst bei den Firmen 
den Eindruck, dass Du das falsche studiert hast.

Was ich bis jetzt so bei den Schnupperwochen mitbekommen habe, sind 
durchweg sehr enttäuschte Leute, falls MINT studiert wurde.
Ohne die sogenannten Beziehungen ist das Studium Schwachsinn! Was willst 
Du anschließend? Bewirb Dich dann und Du merkst, dass Du überflüssig 
bist, nach dem Motto: "Was wollen Sie denn hier, Sie haben das Falsche 
studiert"

Lass die Finger von dem MINT-Bereich

Grüße noch

Beitrag #5744044 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Lass die Finger von dem MINT-Bereich

Dem würde ich mich anschliessen ...

von Zocker_54 (Gast)


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> > Lass die Finger von dem MINT-Bereich

> Dem würde ich mich anschliessen ...

Ich mich nicht !

von Cerberus (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5744044:
> wenn ich Frischfleisch haben kann?

Und was wird mit der Zeit aus Frischfleisch?

von Mitwisser (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Wissender schrieb:
>> wenn ich Frischfleisch haben kann?
>
> Und was wird mit der Zeit aus Frischfleisch?

Bundeskanzler.

Beitrag #5744334 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mitwisser (Gast)


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Gute Leute muss man aussaugen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


Lesenswert?

> Guten Leuten muss man absagen.

Jemand war besser gewesen ...

von Roland E. (roland0815)


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späteinsteiger schrieb:
> Mich würde mal interessieren wie der Berufseinstieg mit Bachelor/Master
> EIT/Informatikabschluss mit über 30 Jahren so ablief, mit einer
> einigermassen normalen Semesterzahl, also einfach nur späterem
> Studienbeginn. Ich überlege mit etwas über Mitte 20 doch noch mal ein
> Studium zu wagen.
>

Der klassische 2. Bildungsweg. Funktioniert sogar mit 29 Jahre Alter bei 
Studienbeginn und völligem Querumstieg, wenn man nicht doof ist/sich 
anstellt super, da man da üblicherweise eine ordentliche 
Berufsausbildung und Berufs- und Lebenserfahrung vorweisen kann. Konzern 
(wer will da hin?!?) kann ich nicht beurteilen, aber KMU/ÖD geht super.

von Dirk K. (knobikocher)


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Daniel A. schrieb:
> Lass die Finger von dem MINT-Bereich
>
> Grüße noch

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Dem würde ich mich anschliessen ...

Selbstgespräche!

Aber immerhin wissen wir nun, welcher Account hinter Dipl Ing steht!
Beim Cerberus lange bekannt. Michael S. und ich glaube, seit Neuestem 
auch der GAst Wissender

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Aber immerhin wissen wir nun, welcher Account hinter Dipl Ing steht!

Und ???

von Marius (Gast)


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> Weil in Deutschland das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz gilt. Und
> für dich als (imaginäre) Führungskraft der Begriff "Compliance" mehr als
> nur Geschwurbel ist. Darum!

LMAO

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Marius (Gast)
> Datum: 22.02.2019 21:36

> LMAO

Was heißt das ?

von hehe! (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Was heißt das ?

GidF

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: hehe! (Gast)
> Datum: 22.02.2019 22:20

LMAA.

Beitrag #5746725 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Heinz (Gast)


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Wissender schrieb im Beitrag #5746725:
> Ich stelle jetzt nur noch Flüchtlinge ein.

Neulich in der Waschanlage: 4 Vorputzer + 1 Kassierer, ratet mal wer der 
einzige Deutsche war.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Tu doch bitte nicht immer so, als wenn solche Peanuts irgendwelche
> realen Auswirkungen auf deine Dividende hätte.

Peanuts? Daimler beispielsweise erzielte laut Geschäftsbericht 2018 
einen Umsatz von 112 Milliarden und einen Jahresüberschuss nach Steuern 
von 5 Milliarden. Die Personalkosten (Gehälter, Sozialabgaben, 
Altersvorsorge) betrugen 14 Milliarden. Könnte man die Personalkosten 
durch Verjüngung oder Billigausländer um 10 % senken, würde der Gewinn 
folglich um rund 28 % steigen. Da die Dividende meist an den 
Jahresüberschuss gekoppelt ist, würde auch die Dividende in einer 
ähnlichen Größenordnung steigen.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 23.02.2019 09:18

Da bist du ja endlich, habe dich sehnlichst erwartet.

von F. B. (finanzberater)


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Daniel A. schrieb:
> Zu Deiner Frage: Ab 30 ist es zu spät für den Berufseinstieg, das gilt
> vor allem nach einem absolvierten Studium. Du erweckst bei den Firmen
> den Eindruck, dass Du das falsche studiert hast.

Nicht unbedingt. Konzern dürfte aussichtlos sein, aber bei einer 
Hinterwäldlerklitsche oder irgendeinem Saftladen mit hoher 
Personalfluktuation könnte es klappen. Gehalt wird dementsprechend 
ausfallen, aber wichtig ist, erst einmal den Einstieg zu schaffen und 
dann man muss halt versuchen, sich durch Jobwechsel hochzuarbeiten. Mit 
2-3 Jahren Berufserfahrung sieht die Sache dann schon anders aus. Ich 
konnte bei meinem ersten Jobwechsel nach 2,5 Jahren eine 
Gehaltssteigerung von über 50 % realisieren.

von F. B. (finanzberater)


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Zocker_54 schrieb:
> Da bist du ja endlich, habe dich sehnlichst erwartet.

Ja, wir haben wieder Wochenende, da laufe ich ungern spazieren, weil 
dann immer der ganze Pöbel aus seinen Löchern gekrochen kommt, der unter 
der Woche arbeiten muss.

von Nana (Gast)


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Unfassbar schrieb:
> Wenn du in einen Konzern willst musst du vor allem:
>
> - Ja sagen.
> - Im Anzug auftreten.
> - Schleimen bis zum Umfallen.
> - Sämtliche Rollenklischees spielen.
> - Auf "wo sehen sie sich in 5 Jahren?" die richtigen Antworten haben.
> - Karriere machen wollen (zumindest auf Nachfrage). - usw. usw.
>
> Wenn du dann noch eine gute Ausbildung nachweisen kannst, sowie im
> Einstellungstest nicht durchfällst ist man dabei.
>
> Der Preis wäre für mich der Verkauf meiner Seele, da ich kein Ja-Sager
> bin, keine Karriere anstrebe, nicht im Anzug rumrenne, ungern schleime
> und mich nicht verstelle.

Hallo zusammen,


Ich gebe auch mal meinen senf dazu.

Habe viele unterschiedliche unternehmen kennenlernen dürfen:

4 mann handwerksbetrieb
50 mann handwerksbetrieb
50 mann energieversorger
15 mann forschungsbetrieb an der fh
40 mann ingenieursbüro
600 mann energieversorger
45.000 mann energieversorger

(Mit mann sind natürlich auch alle anderen geschlechter gemeint)

Mein eindruck war immer:
Anpassen muss man sich immer und dem chef anerkennen sowieso.
Wenn damit "ja"-sagen gemeint ist, sehe ich darin überhaupt kein 
problem.

Wer mit seiner fussballmannschaft erfolgreich sein will, tut gut daran 
auf den trainer zu höhren und den den mit den kameraden und nicht gegen 
sie zu spielen.

Was ich nie erlebt habe war, dass ein vorgesetzter oder arbeitskollege 
erwartet, dass man zu allem ja sagt und keine einwände oder vorschlägte 
macht wie etwas besser laufen könnte. Solange diese in einem rahmen 
fallen, in dem sie den betrieb nicht aufhalten oder den chef/kollegen 
bloss stellen.

Ein beispiel: die grosse abteilungsbesprechung bei der es in erster 
linie darum geht die ziele der gf in die teams zu kommunizieren ist 
vielleicht nicht die beste bühnen um seinen chef auf vermeintliche 
versäumnisse bei der einführung eines neuen super tollen tools xy 
aufmerksam zu machen. In einem gespräch unter vier augen wäre dies aber 
sicher etwas ganz anderes.

Diese spielregeln des menschlichen zusammenlebens gibt es vermutlich 
nicht nur in unternehmen sondern auch im freundeskreis, familie, 
fussballverein...

Was einen grosskonzern von einem kleinstunternehmen sicherlich 
unterscheidet ist der punkt, dass man es mit deutlich mehe kollegen und 
chefs zu tun hat. Es ist sicher deutlich angenehmer, wenn man mit all 
diesen menschen einigermaßen gut zurecht kommt und die sozialen 
spielregeln einhält.

Wenn man aber zu den menschen gehört die jede kleinste anpassung als 
"seele verkaufen" wahrnimmt, dann wird man wohl in größeren betrieben 
nicht glücklich. Dann suche man sich besser ein kleinstunternehmen, in 
dem man nur mit dem chef auskommen muss in der einen idealerweise auch 
vor kunden und partnerunternehmen abschirmt. Dann kann man sich auch wie 
der wilde im dschungel aufführen solange man nur im keller seine 
platinen ordentlich layoutet.

Das klingt jetzt hart?
Macht euch mal bewusst, dass auch alle anderen menschen sich in nem 
grossbetrieb anpassen müssen, gerade weil alle menschen individuen sind 
und anderd ticken.

Und nochmal zum ja sagen: das aussern guter einwände im passenden rahmen 
kommt immer gut an. Und wenn man vll. Noch kaum erfahrung im gebiet hat, 
hält man sich vll auch erstmal zurück und trägt entscheidungen mit. Ein 
fussballtrainer wird wohl auch ziemlich genervt sein, wenn ein neuzugang 
zusätzliche krafteinheiten direkt ablehnt, weil er es von seinem alten 
verein anders kennt.

Natürlich könnte man meinen, dass ein chef mit sowas immer souverän 
umgehen muss - schliesslich verdient er entsprechend und sollte daher 
auch die entsprechenden eigenschaften mitbringen. ABER: das system ist 
nicht perfekt, auch chefs sind nur menschen.

Meiner erfahrung nach kommen aber auch menschen die nicht geeignet sind 
auch nicht in konzerne. Die versauern dann im ing büro bei 50h woche, 
2500 euro netto. Menschlich gibt es da auch immer wieder top leute, 
umgänglich und so weiter. Die meisten aber sind eher "schwierige" 
charaktere die sich für die größten halten, ständig nerven und sich 
benachteiligt fühlen.

Von daher kann ich es nur unterstützen, wenn menschen "ihre seele nicht 
verkaufen wollen" und um konzerne nen bogen machen.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 23.02.2019 09:26

> Ja, wir haben wieder Wochenende, da laufe ich ungern spazieren, weil
> dann immer der ganze Pöbel aus seinen Löchern gekrochen kommt, der unter
> der Woche arbeiten muss.

Da hast du es ja besser. Als permanent Hartzer und Stammkunde in der 
Langzeit-Arbeitslosen-Datei kannst du deine Lieblingstätigkeit, dem 
eitlen Müßiggang frönen, ja während der Woche nachgehen.

von Rick M. (rick-nrw)


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späteinsteiger schrieb:
> Ich überlege mit etwas über Mitte 20 doch noch mal ein
> Studium zu wagen.

Was hast Du bis jetzt gemacht?
Warum Studium?
Alternativen?

späteinsteiger schrieb:
> sind dann wohl die Karrieremöglichkeiten im Konzern längst vorbei

Es gibt in Deutschland nicht nur Konzerne!

von Ingenieur (Gast)


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Rick M. schrieb:
> späteinsteiger schrieb:
>> sind dann wohl die Karrieremöglichkeiten im Konzern längst vorbei
>
> Es gibt in Deutschland nicht nur Konzerne!

Das stimmt, es sind aber die besten Arbeitgeber mit den höchsten 
Gehältern für Angestellte. Manche nennen es auch IG Metall Disneyland. 
Die Bedingungen dort sind sehr großzügig.

von Zocker_54 (Gast)


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> späteinsteiger schrieb:
> sind dann wohl die Karrieremöglichkeiten im Konzern längst vorbei

Adenauer war meines Wissens nach 86 als er eine Kariere als
Bundeskanzler begann.

Trump 70 als er meinte Präsident zu werden.

Zu spät ist es dann wenn der Deckel zugeklappt wird.

von Nana (Gast)


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Um noch was zum topic zu sagen:

Bin mit 30 in den grosskonzern eingestiegen über ein tochterunternehmen.

Auch konzerne stellen ein, wenn ma die qualis mitbring die gebraucht 
werden.
Jedoch der haken: meist hat bereits ein interne die selbe quali und wird 
natürlich bevorzugt - dieser kennt den laden und seine macken schon. Und 
chefs mögen keine risiken.

En tipp:

Bewirb dich gnadenlos auf jede passende stelle im konzern, niemals 
aufgeben!

Mach dich schlau ob der konzern töchter hat. Meist gilt dort der selbe 
tarifvetrag. Wenn nicht, auch nicht schlimm. Du hast dann aber immerhin 
schon konzernzugehörigkeit und kannst im intranet auf die interne 
stellenbörse zugreifen.


Das alter ist nur dann problematisch, wenn du vorher keine quali 
aufgebaut hast.

Und ganz wichtig: nicht aufgeben!

von ohne Account (Gast)


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> Autor: Nana (Gast)
Neue Deutsche Rechtschreibung ist die eine fragwürdige Sache - aber wenn 
man das auch noch so wie Du ganz bewußt wider besseren Wissens mit 
Kleinschreibung toppen will, dann schreib doch besser gleich in 
Denglisch oder einer anderen Fremdsprache .... den ganzen Post kann man 
sich sowieso allein schon deswegen nicht mehr durchlesen.
Du diskreditierst Dich damit selbst.

von ohne Account (Gast)


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> Nana (Gast)
traurig, wenn ein Großkonzern Dich bei solchen Defiziten überhaupt 
einstellt - aber paßt natürlich ins Gesamtbild der BRD.

von ohne Account (Gast)


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> Adenauer war meines Wissens nach 86 als er eine Kariere als
> Bundeskanzler begann.
Politik und Sozialkunde ist was anderes, da spielt Alter keine Rolle - 
bei Mint und den Vorstellungen der BRD schon; deswegen sieht hierzulande 
eine Bewerbung auch anders aus als in USA, etc. - die Diskriminierung 
fängt eigentlich schon bei der Bewerbung an.
Für einen Konzern mußt Du schon andere Qualitäten mitbringen - am Besten 
im Ausland studieren, Doppelpaß besorgen und dann zurückkehren; dann 
hast Du da einen Job sicher.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Nana (Gast)
> Datum: 23.02.2019 09:45

Dein Beitrag strotzt ja nur so vor Rechtschreibefehlern.

Vor allem die Groß/Kleinschreibung hat es dir angetan.

Solltest mal bei der Volkshochschule einen Deutschkurs besuchen.

von Nana (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Autor: Nana (Gast)
> Datum: 23.02.2019 09:45
>
> Dein Beitrag strotzt ja nur so vor Rechtschreibefehlern.
>
> Vor allem die Groß/Kleinschreibung hat es dir angetan.
>
> Solltest mal bei der Volkshochschule einen Deutschkurs besuchen.

Ich gebe zu, ich habe den text nur so dahin gerotzt. Ich bitte vielmals 
um entschuldigung.

Was sagt ihr denn zum inhalt?

von W. (Gast)


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Ein Bekannter hatte das Studium auch erst nach der Ausbildung 
angefangen. Nach ca. 10 oder mehr Semestern fing er als Werkstudent in 
der Softwareentwicklung an. Ungefähr 1,5 Jahre später war er mit ca. 30 
dort fest eingestellt.

Ein anderer Bekannter hatte meines Wissens erst nach 30 (mit Frau und 
Kindern) mit dem Maschinenbaustudium angefangen. Ist heute TÜV-Prüfer.

Noch ein Bekannter musste aus gesundheitlichen Gründen mit über 50 eine 
neue Ausbildung als Fachinformatiker machen. Im Gegensatz zu den anderen 
(30 Jahre jüngeren Azubis) konnte er nach der Ausbildung dort bleiben.

von Nana (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Adenauer war meines Wissens nach 86 als er eine Kariere als
> Bundeskanzler begann.
>
> Politik und Sozialkunde ist was anderes, da spielt Alter keine Rolle -
> bei Mint und den Vorstellungen der BRD schon; deswegen sieht hierzulande
> eine Bewerbung auch anders aus als in USA, etc. - die Diskriminierung
> fängt eigentlich schon bei der Bewerbung an.
> Für einen Konzern mußt Du schon andere Qualitäten mitbringen - am Besten
> im Ausland studieren, Doppelpaß besorgen und dann zurückkehren; dann
> hast Du da einen Job sicher.

Ok.. ich kenne genügend menschen die all das nicht mitbringen und 
dennoch glücklich im konzern arbeiten.

Du hast offenbbar keine ahnung - student?

von ohne Account (Gast)


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> Du hast offenbbar keine ahnung - student?
Deine Posts lese ich gar nicht erst - wer bewußt Kleinschreibung 
einführen will (Du machst es ja weiterhin), den braucht man nicht weiter 
ernst zu nehmen.
Gib Dich nicht auf und mache erneut einen Deutschkurs - Du hast es 
wirklich nötig.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: ohne Account (Gast)
> Datum: 23.02.2019 11:23

> > Du hast offenbbar keine ahnung - student?
> Deine Posts lese ich gar nicht erst - wer bewußt Kleinschreibung
> einführen will (Du machst es ja weiterhin), den braucht man nicht weiter
> ernst zu nehmen.
> Gib Dich nicht auf und mache erneut einen Deutschkurs - Du hast es
> wirklich nötig.

Sehe ich genau so.

> Autor: Nana (Gast)

Wenn du ein Mann wärst würde ich sagen, geh mal ins Puff, da geht es dir 
gleich besser. Und die Pickel sind auch weg.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> geh mal ins Puff, da geht es dir
> gleich besser. Und die Pickel sind auch weg.

Deine Frau und deine Enkelin sind auf ihren notgeilen Opa bestimmt so 
richtig stolz.

von hehe! (Gast)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Deine Frau und deine Enkelin sind auf ihren notgeilen Opa bestimmt so
> richtig stolz.

Hat er doch nicht, daher muss er hier immer einen auf dicke Hose machen.

Beitrag #5747076 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast)
> Datum: 23.02.2019 11:33

> Autor: hehe! (Gast)
> Datum: 23.02.2019 11:47

> Hat er doch nicht, daher muss er hier immer einen auf dicke Hose machen.

Und ihr beide auf dicke Lippe.

> Autor: Wissender (Gast)
> Datum: 23.02.2019 11:54

> Mit 30 ist man für einen Entwicklerjob zu alt

Stimmt. Da läßt man endwiggeln !

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Mit 30 ist man für einen Entwicklerjob zu alt

Ja , desswegen geht es in Sachen  Produktqualität  Germany so steil 
bergab ...

von Jo S. (Gast)


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Nana schrieb:
> Meiner Erfahrung nach kommen aber auch Menschen, die nicht geeignet sind,
> auch nicht in Konzerne. Die versauern dann im Ing-Büro bei 50h/Woche,
> 2500 euro netto.
> Die meisten aber sind eher "schwierige" Charaktere, die sich für
> die größten halten, ständig nerven und sich benachteiligt fühlen.

Finanzberater, es gibt eine Rettung für dich: Ing.-Büros sind dein 
Metier!

Unter schwierigen Charakteren fällt ein schwieriger Mensch gar nicht 
mehr negativ auf.

;)  :)

von späteinsteiger (Gast)


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F. B. schrieb:
> Nicht unbedingt. Konzern dürfte aussichtlos sein, aber bei einer
> Hinterwäldlerklitsche oder irgendeinem Saftladen mit hoher
> Personalfluktuation könnte es klappen. Gehalt wird dementsprechend
> ausfallen, aber wichtig ist, erst einmal den Einstieg zu schaffen und
> dann man muss halt versuchen, sich durch Jobwechsel hochzuarbeiten. Mit
> 2-3 Jahren Berufserfahrung sieht die Sache dann schon anders aus. Ich
> konnte bei meinem ersten Jobwechsel nach 2,5 Jahren eine
> Gehaltssteigerung von über 50 % realisieren.

Danke Finanzberater,

Frage noch: Das setzt aber sicherlich Können voraus. Was wäre, wenn man 
merkt, dass es das falsche Studienfach war und man dementsprechend wenig 
kann (Lowperformer) in der Firma?
Gehaltssteigerung kann man dann vergessen, oder? Wie lange kann man sich 
dann selbst in einem KMU halten?

von Übersteigerter (Gast)


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späteinsteiger schrieb:
> Was wäre, wenn man
> merkt, dass es das falsche Studienfach war und man dementsprechend wenig
> kann (Lowperformer) in der Firma?
> Gehaltssteigerung kann man dann vergessen, oder? Wie lange kann man sich
> dann selbst in einem KMU halten?

Dann ist es besser, wenn man statt Späteinsteiger Quereinsteiger ist. 
Das bietet nämlich die Möglichkeit sich besser quer im Türrahmen zu 
verkeilen und so dem mechanischen Vorgang des Rauswurfs Paroli bieten zu 
können.

Beitrag #5747475 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Nana (Gast)
> Datum: 23.02.2019 11:06

> Was sagt ihr denn zum inhalt?

Lerne erst mal richtig deutsch. Dann werde ich mir deinen Schwachsinn 
durchlesen.

von Realist (Gast)


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Nana schrieb:
> Meiner erfahrung nach kommen aber auch menschen die nicht geeignet sind
> auch nicht in konzerne. Die versauern dann im ing büro bei 50h woche,
> 2500 euro netto. Menschlich gibt es da auch immer wieder top leute,
> umgänglich und so weiter. Die meisten aber sind eher "schwierige"
> charaktere die sich für die größten halten, ständig nerven und sich
> benachteiligt fühlen.

Klingt nach F.B., aber der versauert seit der Kündigung wegen Obstklau 
nun hier im Forum und träumt von der finanziellen Unabhängigkeit, liegt 
aktuell ungefähr auf Hartz4-Niveau.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Realist (Gast)
> Datum: 23.02.2019 20:54

> Klingt nach F.B., aber der versauert seit der Kündigung wegen Obstklau
> nun hier im Forum und träumt von der finanziellen Unabhängigkeit, liegt
> aktuell ungefähr auf Hartz4-Niveau.

Sehe ich auch so !

Hartz-IV wird durch Dosen-Sammeln aufgebessert.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Hartz-IV wird durch Dosen-Sammeln aufgebessert.

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