Weil es oft tatsächlich das günstigste Angebot ist und was oft auch am schnellsten geliefert wird, bestele ich rel. viel bei Amazon. In letzter Zeit geht mir aber eine "Erscheinung" zunehmend auf den Senkel: Stunden (manchmal auch Tage) nach der Bestellung, wenn man eigentlich schon darauf wartet, sieht man mehr oder weniger zufällig per Mail oder auf der Amazon-Webseite die Nachricht "Eine oder mehrere Ihrer Bestellungen erfordern Ihre Aufmerksamkeit ..." Dann bekomme ich immer schon gesteigerten Blutdruck und einen "dicken Hals", denn in 99% der Fälle wurde die gewählte Zahlungsart der Bestellung (meist Bankeinzug) abgelehnt. Das passiert bei mir bei ca. 30% der Bestellungen. Und NEIN, es gab noch nie Rücklastschriften bzw. "Bonitätsprobleme", es sind einfach nur die bescheuerten unter den ausländischen Händlern, die nicht in der Lage oder Willens sind, einen Bankeinzug durchzuführen. Das wär mir ja auch egal, wenn man es VORHER sehen könnte. Aber nein, die Zahlung wird zunächst akzeptiert und erst irgendwann später kommt die sch... Nachricht. Nun will Amazon doch so modern und IT-affin sein, und bekommt es nicht hin, die akzeptierten Zahlungsmethoden VORHER anzuzeigen? Was steckt dahinter, dass die sogar in Kauf nehmen, dass Kunden so richtig sauer sind?
Frank E. schrieb: > bestele ich rel. viel bei Amazon. Frank E. schrieb: > Dann bekomme ich immer schon gesteigerten Blutdruck und einen "dicken > Hals", denn in 99% der Fälle wurde die gewählte Zahlungsart der > Bestellung (meist Bankeinzug) abgelehnt. Das passiert bei mir bei ca. > 30% der Bestellungen. hast du allgemein einen zu niedrigen Blutdruck und Langeweile und brauchst das? Oder warum tust du dir das an? Wenn ich viel bei Amazon bestellen würde und in 30% der Fälle Bankeinzug nicht akzeptiert wird, würde ich mich nicht jedes mal aufregen, sondern einfach von vorne herein eine andere Zahlungsart wählen.
Wusste garnicht dass es noch andere Möglichkeiten gibt bei Amazon zu zahlen als per Bankeinzug. Was verlangen die ausländischen Handler? Kreditkarte? Ist mir jedenfalls noch nicht untergekommen und ich hab sogar bei US-Importeuren und in England bestellt...
Ich sollte mir das wohl mal auf einen Hotkey legen...
Frank E. schrieb: > es sind einfach nur die bescheuerten unter den ausländischen Händlern, > die nicht in der Lage oder Willens sind, einen Bankeinzug durchzuführen. Wenn die nicht in der EU sind, hat das nichts mit "bescheuert" zu tun - das ist dann entweder nicht möglich, oder mit abartigen Gebühren verbunden. Obendrein gibt es auch in der EU Länder, in denen andere Zahlungsgepflogenheiten herrschen -- so etwas wie "Lieferung auf Rechnung" ist dort komplett unbekannt. So etwas ist mir mal passiert, als ich (für meine Firma) Gerätschaften in Spanien kaufen wollte. Unsere Buchhaltung wiederum kennt das Prinzip "Vorkasse" nicht ... (Das hat jetzt mit Deinem Fall nur sehr indirekt zu tun, könnte aber helfen, Deine Erwartungshaltung an die Realität anzugleichen)
Das hat nichts mit den Händlern zu tun. Nur Amazon kümmert sich um die Bezahlung nicht jeder Händler selbst.
Bei einem Bankeinzug fallen teilweise heftige Gebuehren an. Die ueberhoehten Gebuehren koennen auch bei einer SEPA Zahlung anfallen, auch in Europa. Die Banken sind so maechtig, die koennen das durchziehen. Weshalb soll sich der Lieferant das antun ? Die Kreditkarte ist Standard, weil auch die Gebuhren ueberschaubar sind. Also verwende die Kreditkarte und tu nicht zickig.
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M. P. schrieb: > Nur Amazon kümmert sich um die Bezahlung nicht jeder Händler selbst. Dann aber ist das geschilderte Phänomen irgendwie nicht nachvollziehbar. Oder der Threadstarter hat eine merkwürdige Bank, oder er nutzt ein Amazon-Konto aus einem anderen Land als dem in dem seine Bank ist. (D.h. ein deutsches Amazon-Konto mit einer britischen Bank)
Sowas passiert z.B. wenn das "Amazon interne" Limit erreicht wird, sich das Bestellverhalten verändert oder sich die "technischen Dinge" ändern. Z.B. bei Bestellungen von IP Adressen die örtlich (Geo Targeting) weit auseinander liegen.
Es steht ja jedem Händler - so auch Amazon - frei, Zahlungsmethoden zu wählen oder nicht. Was mich im Detail so tierisch aufregt, ist die Tatsache, dass es vorher nicht zu sehen ist, sondern die Bestellung zunächst ganz normal durchgeht und die Eingangs zitierte Nachricht erst irgendwann später kommt. Das passiert übrigens nicht nur bei Bankeinzug, sondern ist mir auch umgekehrt schon mit Kreditkarte so gegangen ...
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Frank E. schrieb: > Das passiert bei mir bei ca. > 30% der Bestellungen. Frank E. schrieb: > Was mich im Detail so tierisch aufregt, ist die Tatsache, dass es > vorher nicht zu sehen ist, sondern die Bestellung zunächst ganz normal > durchgeht und die Eingangs zitierte Nachricht erst irgendwann später > kommt. > > Das passiert übrigens nicht nur bei Bankeinzug, sondern ist mir auch > umgekehrt schon mit Kreditkarte so gegangen ... Wenn die Ihre Prozesse nicht im Griff haben, solltest Du darüber nachdenken, Dein Geld woanders loszuwerden. Niemand zwingt Dich, bei Amazon zu kaufen. Matthias
Frank E. schrieb: > Das passiert übrigens nicht nur bei Bankeinzug, sondern ist mir auch > umgekehrt schon mit Kreditkarte so gegangen ... Das allerdings kann ich mir kaum vorstellen, außer eventuell, die Kreditkarte hat die Zahlung zurückgewiesen. Oliver
Kenne das Problem, kommt seit neuestem bei uns auch, nach jahrzehntelanger Prime-Mitgliedschaft, und Nein, keine Bonitätsprobleme. Ich hab sogar eine nette Mail vom Support bekommen und der nette Herr mit indischem Namen am Support-Tel meinte sie "würden an einer Lösung arbeiten". Zu blöd nur, daß ich schon Einträge in Foren gefunden habe mit demselben Problem von 2018! Arbeit n wohl schon länger an der tollen Lösung. Den Gipfel fand ich die Formulierung der Mail, sie "KÖNNTEN MIR LEIDER DEN GRUND NICHT NENNEN"... Ich besitze keine Kreditkarte und WILL auch keine. Und jedesmal eine Amazon Gift card holen?? Ja spinn ich?? Für mich stinkt das nach "Wir haben keinen Bock mehr aufs teure SEPA, können es aber unseren Kunden nicht so einfach rechtlich verweigern. Zwingen wir sie doch einfach!". Also erledigt der Algorithmus das für sie und zwingt den Kunden zur Kreditkarte, vorzugsweise eine von Amazon selbst, wie praktisch! Für mich ist diese ganze Sache Sittenwidrig!
SEPA ist nicht kalkulierbar. Offensichtlich darf zumindest die Empfaengerbank nach Belieben trotzdem Gebuehren draufhauen. Auch wenn's sich SEPA nennt. Da gibt es keine Vorwarnung, keine Liste der "boesen" Banken.
Joggel E. schrieb: > SEPA ist nicht kalkulierbar. Offensichtlich darf zumindest die > Empfaengerbank nach Belieben trotzdem Gebuehren draufhauen. Auch wenn's > sich SEPA nennt. Da gibt es keine Vorwarnung, keine Liste der "boesen" > Banken. Wie meinst du das? Ist bei dir die "Empfängerbank" die einziehende Bank oder die belastete? Dass erstere beliebige Gebühren erheben kann, glaub ich gern, das hat nämlich der Händler voll im Griff, also bei welcher Bank er ist. Oder halt Amazon, k.A. wie die Bezahlung abläuft, hab noch nie dort eingekauft.
Mit dem Algorithmus meinte ich nicht SEPA. Amazon kalkuliert damit, wer wie oft in welcher Höhe einkauft. Und bei VielKäufern lohnt sich das mit der Kreditkarte anscheinend. Ich finde es nach wie vor unverschämt! Wegen fire TV etc wollen wir bei Amazon bleiben, aber ich will keine Kreditkarte beantragen, nur weil es denen sonst zu teuer wird. Und wenn es wegen der Gebühren ist, warum wird das dann nicht auch mal angegeben? Warum der Satz "Den Grund hierfür können wir Ihnen leider nicht nennen."?? Macht keinen Sinn.
Amazon meide ich wo es geht. Derart unfaire Arbeit"geber" mag ich nicht unterstützen.
Uhu U. schrieb: > Amazon meide ich wo es geht. Derart unfaire Arbeit"geber" mag ich nicht > unterstützen. Und sowas am Black Friday ;)
Uhu U. schrieb: > Amazon meide ich wo es geht ich auch seit sie mir den Rausschmiß als Kunde angedroht hatten, wegen zu vieler Rücksendungen, die mitgerechnet die mich niicht mal erreichten und die die nicht funktionierten. Uhu U. schrieb: > Derart unfaire Arbeit"geber" mag ich nicht > unterstützen. https://blog.aboutamazon.de/logistikzentren/arbeitsbedingungen-machen-sie-sich-selbst-ein-bild Sie machen sich die Welt wie sie ihnen gefällt!
Frieda K. schrieb: > Für mich stinkt das nach "Wir haben keinen Bock mehr aufs teure SEPA, > können es aber unseren Kunden nicht so einfach rechtlich verweigern. > Zwingen wir sie doch einfach!". https://rsw.beck.de/aktuell/meldung/eugh-teilnahme-am-sepa-lastschriftverfahren-darf-nicht-von-inlandswohnsitz-abhaengig-gemacht-werden Die Bahn schafft die Lastschrift als Zahlunsgart daher ab. Eine andere Lösung scheint es nicht zu geben. Frieda K. schrieb: > Für mich ist diese ganze Sache Sittenwidrig! Hm. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung gibt es immer noch keine gesetzliche oder sonstige Vorschrift, bei Amazon kaufen zu müssen. Es steht dir tatsächlich frei, das nicht zu tun. Oliver
Ich hab absolut keinen Ärger mit amazon. Ich kauf da nichts mehr, seit 1 1/2 Jahren. Da tummeln sich zu viele Idioten die keinen blassen Schimmer von dem haben was sie verkaufen. Z.B. Lack "matt gläzend" [SIC!] Ich zahl auch nirgendwo per amazon-pay. Die streichen nur Geld für nichts ein, das soll lieber der Verkäufer haben. Und oft genug gesehen, dass der selbe Verkäufer bei Verkauf über amazon mehr verlangt. Liefertermine werden nur zu 50% eingehalten. Usw. ...
Oliver S. schrieb: > Hm. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung gibt es immer noch keine > gesetzliche oder sonstige Vorschrift, bei Amazon kaufen zu müssen. Es > steht dir tatsächlich frei, das nicht zu tun. > > Oliver Das Problem ist, das wir gerne Amazon Fire TV behalten wollen, das aber nur in Verbindung mit Amazon geht. Ich finde es nur dreist, das sie mir schreiben, sie KÖNNTEN MIR KEINE GENAUE BEGRÜNDUNG NENNEN. Das macht diese ganze Sache so undurchsichtig und gibt dem Ganzen den Anschein eines extrem zwielichten und willkürlichen Vorgehens. Und ich frage mich, ob wir die einzigen sind, denen es so geht. Anscheinend passiert das einer Menge Leuten, also warum hört man nichts davon??
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Frieda K. schrieb: > Das macht diese ganze Sache so undurchsichtig und gibt dem Ganzen den > Anschein eines extrem zwielichten und willkürlichen Vorgehens. > Und ich frage mich, ob wir die einzigen sind, denen es so geht. > Anscheinend passiert das einer Menge Leuten, also warum hört man nichts > davon?? viele Mögliichkeiten, einigen ist es egal, anderen nicht wichtig, einige nehmen es gelassen hin was nicht zu ändern ist.
> Für mich stinkt das nach "Wir haben keinen Bock mehr aufs teure SEPA, > können es aber unseren Kunden nicht so einfach rechtlich verweigern. > Zwingen wir sie doch einfach!". Ist Bankeinzug von den Gebühren her wirklich teurer als Kreditkarte? Ich dachte eigentlich, es wäre andersrum? Vielleicht eher ein Risikobewertungs-Algorithmus, der Amok läuft? Wenn Amazon die Kunden wirklich zu Kreditkartenzahlungen zwingen möchte, würde man doch mit denen anfangen, die bereits Kartendaten dort hinterlegt haben. Seit einem Kauf auf Amazon.com ist meine Kreditkarte auch auf Amazon.de als Zahlungsart aufgeführt. Trotzdem kann ich bei Amazon.de bisher weiterhin problemlos mit Bankeinzug zahlen.
Thomas B. schrieb: > Vielleicht eher ein Risikobewertungs-Algorithmus, der Amok läuft? ich habe es auch nicht verstanden, @home immer per Konto bezahlt, im Dienst wurde es nicht akzeptiert musste eine andere Zahlungsquelle wählen, also CC hinzugefügt, warum auch immer. Ich könnte ja nun probehalber einiges mal hier mal da bestellen um zu sehen wo was geht, aber da ich nur noch in Notfällen da bestelle werde ich keine Systematik erkennen können.
Ähnlichen Spaß hatte ich mal mit dem Conrad Völkner SMDV / welchernameauchimmer Laden. Hatten eine andere seit einer Woche geleiferte Bestellung noch nicht eingezogen (warum auch immer - Deckung war da), und bei der nächsten dazukommenden klammheimlich den zuerst vereinbarten Bankeinzug auf Vorkasse umgestellt. Wahrscheinlich lag ich dann über irgendeiner internen Ordergrenze die offen sein darf. Ich trau diesen ganzen seelen- und gewissenlosen algorithmengetrieben Firmem mittlerweile auch zu, dass sie zu gut preisvergleichende Kunden wie in dem Fall nachträglich... Die Info - Mail lag zwischen dem Spam - und ich wartete auf das dringend benötigte Paket. Mit der Umstellung nach sind die ersteinmal vertragsbrüchig geworden. Pacta sunt servanda. Somit unseriös. Somit ist der Laden auch nur noch für Notfälle zu gebrauchen. Amazon meide ich eher schon im Boykottform. Kauf nur wenn es nirgendwo anders die Ware gibt. Ist bislang erst einmal nötig geworden dort zu kaufen. Schöe neue Welt Ich kauf auch gern stationär
Conrad war da schon immer komisch. Zum Beispiel kann man bei abweichender Lieferadresse nicht mit Bankeinzug zahlen. Also neuen Account angelegt mit der entsprechenden Adresse, schon geht es. Was versprechen die sich davon? Ohne Amazon habe ich es auch mal eine Weile probiert, aber viele kleine Händler sind einfach zu unseriös. Da wird im Shop einfach mal alles mit 24h-Lieferversprechen angeboten, auch wenn die Hälfte davon gar nicht verfügbar ist, das erfährt man dann Wochen später. Nachdem mir das mehrfach passiert ist, kaufe ich wieder über Amazon. Da läuft auch nicht immer alles wie es soll, aber sowas kann sich dort kein Händler leisten.
Thomas B. schrieb: > > Vielleicht eher ein Risikobewertungs-Algorithmus, der Amok läuft? > Das glaube ich mittlerweile auch. Wir haben die CC Daten auch hinterlegt, aber es wird NUR NOCH CC akzeptiert, sobald wir die normale SEPA verwenden wollen, schreit das System kurz nach der Bestellung rum, das wir umstellen müssen. Warum, dafür will Amazon ja leider keine Gründe angeben siehe angehängten Screenshot. Einfach nur ärgerlich und unverständlich.
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Frieda K. schrieb: > Das glaube ich mittlerweile auch. Wir haben die CC Daten auch > hinterlegt, aber es wird NUR NOCH CC akzeptiert, sobald wir die normale > SEPA verwenden wollen, schreit das System kurz nach der Bestellung rum, Ich habe das Problem auch seit einigen Wochen. Zuvor war ich praktisch seit Start von Amazon in Deutschland Kunde ohne irgendwelche Probleme. Jetzt habe ich nebenbei ein Studium angefangen und mich für Prime angemeldet. Seitdem werden alle Bestellungen per Bankeinzug im Nachhinein gecancelt. Letztendlich mußte ich immer mit Kreditkarte zahlen. Von Amazon bekam ich nur die Antwort, dass dies nur temporär so wäre. In der Tat musste ich mal bei einer hohen außergewöhnlichen Bestellung einmal per Kreditkarte bezahlen. Aber jetzt ist ja jeder Artikel für 3 Ocken davon betroffen. Zahlung per Rechnung habe ich noch nicht ausprobiert, wäre aber mal interessant.
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Ich hatte diese Meldung schon in beide Richtungen, nachdem ich in einer Phase quasi alles bei Amazon gekauft hatte, was doch schon ein ziemlicher Umfang war. D.h. mal war Bankeinzug gewünscht, mal Kreditkarte. Die Meldung kam bei mir auch immer während man die Bestellung abschließen wollte. Habe dann aus verschiedenen Gründen eher schlagartig weniger bei Amazon gekauft. Seitdem ist der Spuk auch wieder vorbei. Und eines muss man Amazon lassen, der Laden funktioniert einfach. Es ist unglaublich, wie sich manche (in Deutschland ansässige) Händler verhalten, selbst bei so etwas profanem wie einer Bestellung. Wenn ich es nicht selbst erfahren hätte, würde ich das nicht glauben. Das war auch der Grund wieso ich eine zeitlang nur bei Amazon gekauft habe, weil ich keinen Nerv mehr für zickige Händler hatte. Wenn diese Händler es Amazon so einfach machen, derart einfach servicetechnisch besser zu sein, sollen die hinterher auch nicht rummeckern.
A. N. schrieb: > > > Habe dann aus verschiedenen Gründen eher schlagartig weniger bei Amazon > gekauft. Seitdem ist der Spuk auch wieder vorbei. > Meinen Sie also, das mit etwas Zeit und einem quasi ruhen lassen des Accounts die Chance besteht, das der ganze Spuk vorbei geht? Das wäre echt klasse...
Frieda K. schrieb: > Meinen Sie also, das mit etwas Zeit und einem quasi ruhen lassen des > Accounts die Chance besteht, das der ganze Spuk vorbei geht? > Das wäre echt klasse... Ich bin nicht Amazon und arbeite dort auch nicht. Aber wenn eines klar ist, dann dass wir als Amazonkunden von zig Algorithmen automatisiert bewertet, eingeordnet usw. werden. Und ich glaube, dass bei Amazon keine Datenanalysten arbeiten, die Algorithmen entwickeln, die bei einem plötzlichem "Kaufstopp" eines Kundes, dieses als völlig irrelevant bewerten. Amazon will schließlich, dass wir dort einkaufen. In meinem Fall habe ich nach längerer Ruhezeit diese lästigen, nachträglichen Hinweise wegen Bankkonto oder Kreditkarte nicht mehr gesehen.
A. N. schrieb: > Amazon will schließlich, > dass wir dort einkaufen. glaube ich nicht, sie wären dann auf meine Argumente eingegangen, aber so mit blöden standardisierten Antworten vergraulen sie nur Kunden.
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Frank E. schrieb: > Eine oder mehrere Ihrer Bestellungen erfordern Ihre Aufmerksamkeit ... Ja nun, Bestellung stornieren, die werden schon sehen, wie lange sich sich das erlauben. Aber Deutsche sind dermassen armselig rückgratlos.... (ich bestelle prinzipiell nicht bei Amazon, das beginnt mit der miesen Suche, geht über die aussagelosen Produktseiten (Katze im Sack) und gefakten Bewertugen und endet nicht bei den kriminellen Ausbeutermethoden von Jeff Bezos und den meist zu hohen Preisen, aber jeder muss wissen wie selbstunbewusst reklamegetrieben er durchs Leben geht).
Uhu U. schrieb: > Amazon meide ich wo es geht. Maik .. schrieb: > Amazon meide ich eher schon im Boykottform. Achim B. schrieb im Beitrag #6056752: > Man kann Amarschzon auch VOLLKOMMEN meiden. Dann fehlt einem: absolut > NIX! Michael B. schrieb: > (ich bestelle prinzipiell nicht bei Amazon, eben, wir sind nicht alleine Michael B. schrieb: > die werden schon sehen, wie lange sich > sich das erlauben. schaun wir mal
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Anonymus_bugmenot A. schrieb im Beitrag #6057505: > Der Bundestrollaner -. schrieb im Beitrag #6056830: >> Abhilfe: sich sein Vertrauen wieder erkaufen mit einer anderen >> Zahlungsart, dann gewährt Amazon auch wieder die für den Händler >> nervigen Zahlungsoptionen wie Lastschrift. > > Amazon braucht mein Vertrauen, nicht umgekehrt Naja, eine Geschäftsbeziehung braucht in der tat das Vertrauen beider Seiten. So oder so, ein soo großer Aufreger ist das eigentlich nicht. Zahlung per Lastschrift ist nur in Deutschland so besonders beliebt: https://www.statista.com/statistics/443665/cashless-direct-debit-by-country-europe/ Entsprechend stößt das wohl eher auf Ablehnung bei weltweit agierenden Unternehmen. Inzwischen bieten viele Banken eine Visa Karte umsonst an, die per dafault automatisch am Monatsende vollständig beglichen wird (ohne Zinsen darauf zu zahlen). Habe ich so bei der DKB zum Beispiel. Also somit für mich als Verbraucher im Endefekt keinerlei Unterschied ob ich mit Lastschrift oder Visa zahlen würde.
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Beitrag #6057589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Amazon hat ne super Auswahl, ist günstig und liefert schnell, oft schneller als angezeigt. Das Retourensystem funktioniert hervorragend, außerdem ist Amazon viel kulanter als sie sein müssten. Bezahlen geht problemlos und bequem. Bisher nur gute Erfahrung gemacht in, keine Ahnung, 15 Jahren? Man kann von der Firma halten was man will, aber aus Kundensicht kann da sonst nix mithalten. Die Leutchen mit Problemen sind halt ne kleine Minderheit, die handvoll dauerempörter Nörgler und moralinsaure Tattergreise die sich, wie üblich, für den Nabel der Welt halten. Aber ist unterhaltsam hier. Kannst dir nicht ausdenken was manche Leutz für Probleme haben.
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Beitrag #6057737 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6057756 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: > außerdem ist Amazon viel > kulanter als sie sein müssten. Wie kulant müssten sie denn sein?
Beitrag #6057981 wurde von einem Moderator gelöscht.
Achim B. schrieb im Beitrag #6057981: > Nicht sehr. > > Religiöse Fanatiker drücken gerne mal sämtliche Äuglein zu, wenn das > angebetete Objekt oder Subjekt rumzickt. Kenne ich eher nicht so. Die Realität ist eher: Wenn was auch nur ansatzweise nicht passt wird heute gnadenlos zurückgeschickt. Siehe Retourenstatistiken. Und das geht problemloser als im Ladengeschäft. Aber witzig wie hier Feindbilder konstruiert werden damit sich was zum gemeinsamen Lästern findet. Stärkt wohl das Gemeinschaftsgefühl der tapferen Rebellen.
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Le X. schrieb: > Und das geht problemloser als im Ladengeschäft. Tja, aber im Laden sieht man GLEICH, ob irgendwas nicht passt oder Scheiße ist, und kommt somit garnicht erst in die Bedrullje, etwas zurückschicken zu müssen. Da hab ich mal wieder recht, stimmts?
Vielleicht will Amazon ja ihre Amazon-Kreditkarte an den Kunden bringen? ;-) Was etwas nervt ist die Vorschaltseite, auf der man erstmal gefragt wird ob man nicht die Amazon-Kreditkarte und/oder die Prime-Mitgliedschaft will. Aber davon lasse ich mich nicht nerven/nötigen. Für mich ist Amazon nur ein Notnagel, für Dinge die es nirgens anders gibt. Und meinen Musik (MP3) kaufe ich dort (das Musikangebot der Telekom ist ja schon vor vielen Jahren abgeschafft worden, Apple mag ich nicht, Napster gibt es auch nicht mehr, Qobuz bietet auch nicht alles an was ich suche etc. pp.).
Bei Kleidung, ja. Bei Elektronik eher nicht. Da zeigt sich die Tauglichkeit oft erst in der Praxis. Plus halt die üblichen Nachteile wie teurer Preis, geringe Auswahl, schlechte Beratung, Anfahrtsweg. Achim B. schrieb: > Da hab ich mal wieder recht, stimmts? Nur darum gehts dir also? Mir irgendwie Kontra zu geben? Es sei dir gegönnt, wenn das zum Gelingen deines Sonntags notwendig ist. Armer Mensch.
Le X. schrieb: > Nur darum gehts dir also? Mir irgendwie Kontra zu geben? Nee, um dich geht es mir schonmal garnicht. Ich beömmel mich nur darüber, wie einige von euch diesem Moloch huldigen und ihn lobpreisen. Kommt mir sehr katholisch vor. Aber wenn es dich beruhigt: ich habe bei denen auch schon eingekauft; vor gefühlt 100 Jahren, als das noch ein seriöser Bücherladen war.
Le X. schrieb: > Amazon hat ne super Auswahl, ist günstig und liefert schnell, oft > schneller als angezeigt. > Das Retourensystem funktioniert hervorragend, außerdem ist Amazon viel > kulanter als sie sein müssten. > Bezahlen geht problemlos und bequem. > Bisher nur gute Erfahrung gemacht in, keine Ahnung, 15 Jahren? > > Man kann von der Firma halten was man will, aber aus Kundensicht kann da > sonst nix mithalten. Le X. schrieb: > Bei Elektronik eher nicht. Da zeigt sich die Tauglichkeit oft erst in > der Praxis. eben, wo ist also mein Fehler wenn von 10 bei A. bestellten Festplattengehäusen mich 5 nicht erreichten und ab Paketdienst zurückgingen, 4 nicht funktionierten und das letzte welches funktioniert nicht entsprechend der Beschreibung war? Keine USB3 B Buchse, kein Halter für Senkrechtaufstellung! Das alles dauerte so lange das die bestellten Kabel USB3-a auf USB3-b bei der Erstbestellung nicht mehr zurückgenommen wurden! Das ist mieser Service, weiter drohten sie mir wegen der vielen Rücksendungen mit Rauswurf und die Krönung, sie prüfen jedes Teil auf Funktion, also gelogen! Ich bezweifel weiterhin das alle Festplattenleergehäuse vorher getestet werden, wenn sie sich nur mit Textbausteinen verständigen!
Achim B. schrieb: > Ich beömmel mich nur darüber, wie einige von euch diesem Moloch huldigen > und ihn lobpreisen. Kommt mir sehr katholisch vor. Weißt du, im Gegensatz zu dir bin ich da sehr emotionslos. Ich kauf immer grad wo's grad am besten passt (wobei da viele Faktoren zusammenkommen, Preis, Service, Auswahl, brauch ich das Teil sofort? usw). Meist ist das Amazon. Manchmal auch ein anderer Versender oder ein Ladengeschäft. Wobei's da zumindest bei uns kein brauchbares gibt. Kommt halt immer drauf an. Es liegt an jedem Händler, an jedem Geschäft mir ein gutes Gesamtpaket zu bieten. Wenn das Gros es nicht auf die Reihe bringt, Pech gehabt. Du scheinst mir eher so der Anti-Fanboy zu sein, also genauso irrrational und verbohrt wie ein Fanboy, nur anders herum.
Le X. schrieb: > bin ich da sehr emotionslos bist du nicht, du hattest Glück bis dahin war A für mich OK aber dann ...... Ich hatte ja nicht nur Pech, das es MAL nicht klappt ist verzeihlich aber wie dann mit dem Kunden umgegegangen wird eben nicht mehr!
Le X. schrieb: > Du scheinst mir eher so der Anti-Fanboy zu sein Alter Schmeichler... Nee, ich leiste nur meinen klitzekleinen Verhinderungs-Beitrag dazu, Unternehmen über kurz oder lang zu einer Monopolstellung zu verhelfen. Denn wenn es so weitergeht, haben spätere Generatoren nur noch die Möglichkeit, entweder zu (dann natürlich Mondpreisen) beim Moloch einzukaufen oder zu verhungern. Wir sind auf dem Weg dahin.
Achim B. schrieb: > Denn wenn es so weitergeht, haben spätere Generatoren nur noch die > Möglichkeit, entweder zu (dann natürlich Mondpreisen) beim Moloch > einzukaufen oder zu verhungern. Ach, ich weiß nicht. Früher™ hab ich bei Amazon so ziemlich alles günstiger, als in allen anderen Läden gefunden. Auch hab ich da Sachen gefunden, die ich sonst nirgends fand. Entsprechend habe ich den allermeisten Kram dort geordert. Mittlerweile finde ich viele kleinere Onlineshops mit a) günstigeren Preisen, b) spezialisierterer Auswahl und (nicht zuletzt) c) ordentlichen Artikelbeschreibungen sowie weiterführenden Informationen, so dass ich gerade im Verlauf des letzten Jahres meinen Kram zunehmend abseits von Amazon geordert habe. Ich denke, das ist, was passieren wird, wenn Amazon tatsächlich in eine Quasimonopolstellung gelangt und diese auszunutzen versucht: Leute machen sich bei und schaffen ein Alternativangebot. Ich finde das gut.
Jack V. schrieb: > Leute machen sich bei und schaffen ein > Alternativangebot. Ich finde das gut. Das ist klug von dir nachgedacht. Ich fände es sehr chique, wenn es so kommen täte.
Jack V. schrieb: > Achim B. schrieb: >> Denn wenn es so weitergeht, haben spätere Generatoren nur noch die >> Möglichkeit, entweder zu (dann natürlich Mondpreisen) beim Moloch >> einzukaufen oder zu verhungern. > > Ach, ich weiß nicht. Früher™ hab ich bei Amazon so ziemlich alles > günstiger, als in allen anderen Läden gefunden. Auch hab ich da Sachen > gefunden, die ich sonst nirgends fand. Entsprechend habe ich den > allermeisten Kram dort geordert. > > Mittlerweile finde ich viele kleinere Onlineshops mit a) günstigeren > Preisen, b) spezialisierterer Auswahl und (nicht zuletzt) c) > ordentlichen Artikelbeschreibungen sowie weiterführenden Informationen, > so dass ich gerade im Verlauf des letzten Jahres meinen Kram zunehmend > abseits von Amazon geordert habe. Ich denke, das ist, was passieren > wird, wenn Amazon tatsächlich in eine Quasimonopolstellung gelangt und > diese auszunutzen versucht: Leute machen sich bei und schaffen ein > Alternativangebot. Ich finde das gut. Wobei das immer schwerer wird. Gerade bei der Logistik ist Amazon immer schwerer zu schlagen, wie will ein kleiner Laden so Dinge wie Same Day Delivery hinbekommen ? Wobei die kleinen Läden sich da teilweise selbst im Weg stehen. Manchmal würde ja schon einfach eine ehrliche Aussage reichen, dass es bis zum Wochenende dauert. Oder dass die Bestellung auf jeden Fall um 17:00 rausgeht. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Wobei das immer schwerer wird. Gerade bei der Logistik ist Amazon immer > schwerer zu schlagen, wie will ein kleiner Laden so Dinge wie Same Day > Delivery hinbekommen?¹ Das ist leider tatsächlich ein Problem, welches es den kleineren Anbietern schwerer macht: Amazon hat da einfach ’ne Erwartungshaltung geschaffen, die kaum jemand anderes erfüllen kann. Allerdings sehe ich auch in meinem Umfeld mehr und mehr Leute, die sagen, dass sie auch gerne ’nen Tag länger warten, wenn’s denn dem kleinen Händler hilft, und/oder sie andere Vorteile (eben das Angebot, den Preis, den vorhandenen Ansprechpartner, etc.) sehen. Und wenn ich meine letzten Bestellungen bei Amazon und bei kleineren, spezialisierten Händlern vergleiche, war die Lieferzeit im Durchschnitt zumindest bei mir so ziemlich die gleiche. Gut, die „ich will das sofort!“-Fraktion wird’s auch weiterhin geben; das ist dann der Marktanteil, der für Amazon übrigbleibt. ¹) Plenk behoben
Jack V. schrieb: > Ich denke, das ist, was passieren > wird, wenn Amazon tatsächlich in eine Quasimonopolstellung gelangt und > diese auszunutzen versucht: Leute machen sich bei und schaffen ein > Alternativangebot. Das ist etwas kurz gedacht – wie sollen kleine Online-Händler gegen den von A. produzierten Preisdruck in einer kleinen Nische auf Dauer überleben können? Die müssen die Infrastruktur, die A. "seinen" Händlern bietet, selbst auf die Beine stellen – das geht schonmal vom Gewinn ab – und wenn sie dann auch noch billiger sein sollen, als Händler bei A., dann bleibt nichts mehr. Sollte es ein kleiner doch einmal geschafft haben, A. auf seinem Sektor eine Konkurrenz zu bieten, die den Moloch juckt, dann wird er einen Weg finden, dem zu groß gewordenen Kleinen das Wasser abzugraben. > Ich finde das gut. Finde ich nicht…
Uhu U. schrieb: > Das ist etwas kurz gedacht – wie sollen kleine Online-Händler gegen den > von A. produzierten Preisdruck in einer kleinen Nische auf Dauer > überleben können? Ich bezog mich auf: Achim B. schrieb: > Denn wenn es so weitergeht, haben spätere Generatoren nur noch die > Möglichkeit, entweder zu *(dann natürlich Mondpreisen)* beim Moloch > einzukaufen oder zu verhungern. Versuch der Hervorhebung von mir. Und offensichtlich können sie’s ja auch jetzt, siehe meinen Beitrag, in dem ich dargelegt habe, dass ich durchaus langsam „automatisch“ weg von Amazon hin zu kleineren, spezialisierteren Händlern komme – weil sie eben häufig tatsächlich günstiger sind, und weitere Vorteile bieten.
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Was mich letztens gewundert hat: Bei Amazon sind englischsprachige Fachbücher inzwischen günstiger als bei anderen z.B. Bol.de Das war vor zwei Jahren noch anders herum in meinem Fachbereich.
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