Hi, ich habe ein Laptop hier, das ich versuche wieder aufzubereiten. Eine der Macken ist die, dass oft mehrmals eingeschaltet werden muss. Das Gerät schaltet direkt nach dem Einschalten, wenige Sekunden nachdem der Lüfter angesprungen ist, wieder ab. Nach spätestens 3 oder 4 versuchen läuft er dann an und bleibt stabil. Auch ist die CMOS-Batterie leer. Bios-Einstellungen und Uhrzeit werden immer wieder zurückgesetzt. Jetzt habe ich die Hoffung, dass das auch für die Anlaufschwierigkeiten der Grund ist. Wäre das möglich? Oder welche Ursachen könnte das sonst haben? Was könnte ich unternehmen um auszuschließen oder sicher zu sein, dass das Mainboard eine irreparable Macke hat? Danke!
Batterie leer: nein ..... man kommt immer ins BIOS, auch mit leerer Batterie
Warum probierst du das nicht einfach? Die Batterie kostet ja nicht die Welt. Etwas anderes kann man wohl bei DEM Laptop nicht sagen. Thomas
Hatte ich auch schon mal. Ursache war der Einschaltknopf. Hat auch beim Loslassen dauernd gefeuert, also BIOS-aus.
Vom E-Boiler auf Laptops, was kommt von dir als Nächstes? Mit E-Technik hast du doch dort schon nicht geglänzt, und nun sich in komplexe Elektronik versuchen? Eine leere BIOS-Batterie wird garantiert nicht die Ursache dafür sein, denn die iat ja schnell gewechselt. Und Hellsehen wie Sterndeuten bzgl. dem Fehler...? Bring das Ding doch erst mal ans Laufen mit allem was dazu gehört, dann wirste sicher schnell merken dass da noch mehr komische Fehler mit kommen!
Thomas schrieb: > [...] DEM Laptop [...] Sorry, -> Dell E6330 neuer PIC Freund schrieb im Beitrag #5749748: > Hatte ich auch schon mal. Ursache war der Einschaltknopf. Hat auch beim > Loslassen dauernd gefeuert, also BIOS-aus. "Beim Loslassen dauernd gefeuert"... Meinst du also auch mehrere Sekunden später noch? Wie hast du das rausgefunden? Oder wie könnte ich das rausfinden? Hey das könnte sein... Da hätte ich im Leben nie dran gedacht! Danke dir in jedem Fall! Klar, um auszuschalten muss der Knopf ja mehere Sekunden gedrückt werden... Thomas schrieb: > Warum probierst du das nicht einfach? Die Batterie kostet ja nicht die > Welt. Weil ich erst erfragen wollte ob es irgendeinen Zusammenhang geben könnte. Mir ist keiner eingefallen und euch anscheinend auch nicht, also denke ich, kann ich den Gedanken abhaken. Jemand schrieb: > Vom E-Boiler auf Laptops, was kommt von dir als Nächstes? > Mit E-Technik hast du doch dort schon nicht geglänzt, und nun sich in > komplexe Elektronik versuchen? Du schmeißt Laptops und Boiler in einen Topf? > Eine leere BIOS-Batterie wird garantiert nicht die Ursache dafür sein, > denn die iat ja schnell gewechselt. > Und Hellsehen wie Sterndeuten bzgl. dem Fehler...? Bring das Ding doch > erst mal ans Laufen mit allem was dazu gehört, dann wirste sicher > schnell merken dass da noch mehr komische Fehler mit kommen! Was soll man dazu sagen... Lies die Posts der anderen und lerne dabei wozu ein Forum da ist: Um Erfahrungen auszutauschen und nicht um zu stänkern. So wie ich im anderen Thread vom Wärmebegrenzer erfahren habe hatte auch hier jemand (neuer PIC Freund) schonmal das gleiche Problem und damit mir eine potentielle Lösung parat. "Hellsehen und Sterndeuten" nennst du das... ... Ich sag doch das Ding läuft stabil. Die anderen Macken weiß ich, die sind kein Problem aber um die gehts hier garnicht. Weshalb den Rest zum Laufen bekommen wenn ich dann evtl rausfinden muss, dass das Mainboard nen Schuss hat -> Anlaufschwierigkeiten -> z.B. Kondensatoren im Eimer könnte sein. Erst stänkern und dann mit solchen "Ratschlägen" kommen. Jemand anderes würde die vielleicht noch befolgen... Gib dir bitte bisschen mehr Mühe beim herumposten...
Weiterhin viel Spass bei der Fehlersuche Thomas
Wenn der Lapi läuft und du schaltest ihn anschließend aus und gleich wieder ein, hast Du dann dasselbe Problem oder fährt er dann richtig hoch? Wenn er richtig hochfährt, könnte es womöglich an einem Kondensator liegen. Die Kosten einer neuen CMOS-Batterie sind meist nicht das Problem, sondern wie man das Gehäuse öffnet, dabei keine Halterungen abbricht und dann der Tausch selbst. Manche haben Batterien mit Lötfahnen, die man einlöten muss. Für Ungeübte also nicht so einfach.
Wenn Du das Problem lösen solltest, sei bitte so nett und lass es uns und alle weiteren, die vielleicht dasselbe Problem haben, wissen.
Solche Laptop haben keine Wechsel-Batterie mehr.
CMOS Battery Page 25 https://downloads.dell.com/manuals/all-products/esuprt_laptop /esuprt_latitude_laptop/latitude-e6330_owner%27s%20manual_en-us.pdf
Toni K. schrieb: > Du schmeißt Laptops und Boiler in einen Topf? Nö, nur solche die von beiden Sachen keinen Plan haben, wo jede Hilfe sinnlos ist, weil Hilfe hier auf Gegenseitigkeit beruht nicht aus Einseitigkeit und wir hier keine Ausbildung und jahrelange Erfahrungen an den Mann bringen müssen, nur um dem Typen bei seinem ahnungslosen Gebastel helfen zu wollen! Toni K. schrieb: > Was soll man dazu sagen... Lies die Posts der anderen und lerne dabei > wozu ein Forum da ist: Um Erfahrungen auszutauschen und nicht um zu > stänkern. Schuster bleib bei deinen Leisten, wovon du nicht mal ansatzweise Ahnung hast wirst du hier durch irgenwelche Tips auch keine dazu bekommen. > So wie ich im anderen Thread vom Wärmebegrenzer erfahren habe an elektrischen Anlagen haben Laien schon mal gar nichts verloren, und es gab keinen Wärmebegrenzer sondern eine Thermosicherung, kommt zwar fast aufs Gleiche raus nur hast du dazu einen neuen Beriff erschaffen .... > hatte auch hier jemand (neuer PIC Freund) schonmal das gleiche Problem > und damit mir eine potentielle Lösung parat. was denn für eine Lösung bitte? aus einer Vermutung wird bei dir gleich eine Lösung, greifst schon nach jedem Strohhalm weil du gar nicht weißt wie was zusammen hängt > "Hellsehen und Sterndeuten" nennst du das... ... man kann auch böse Vorahnung o.ä. dazu sagen > Ich sag doch das Ding läuft stabil. Die anderen Macken weiß ich, die > sind kein Problem aber um die gehts hier garnicht. ach ne jetzt gibt es noch andere Probleme es läuft aber stabil? Wem willst du das bitt erzählen ? > Weshalb den Rest zum Laufen bekommen wenn ich dann evtl rausfinden muss, > dass das Mainboard nen Schuss hat -> Anlaufschwierigkeiten -> z.B. > Kondensatoren im Eimer könnte sein. gerade davor erzählst du es läuft komplett und nun wieder nicht und C´s auf einem Mainboard gibt es nicht als Problem, nur weil dir da jemand einen Floh ins Ohr gesetzt hat! > Erst stänkern und dann mit solchen "Ratschlägen" kommen. von mir kamen keine wirkl. Ratschläge außer lass die Finger davon > Jemand anderes würde die vielleicht noch befolgen... Gib dir bitte > bisschen mehr Mühe beim herumposten... Wegen einem Einschalter so einen Aufriß, obwohl da ganz sicher ein ganz dickes oder noch mehr Probleme hinter sind, aber nicht der Schalter Habe gerade selber ein Problem mit einem Läppi, der hat u.a. die gleiche Macke wie deiner, und noch ein paar mehr. Nur weiß ich in Etwa was es ist und dass sich eine Reparatur dazu nicht lohnt. Die ganzen Ursachen u. Zusammenhänge kann man aber über die Jahre hier und anderswo online erfahren, wenn man die nötigen Basics mitbringt. Die wesentl. Grundlagen dir aber dazu fehlen. Wenn du das nicht verstehst, wirst du niemals was repariert bekommen, oder es sind dann Zufallstreffer, wie mit deinem rel. einfachen Boiler. Sowas lernte man damals ab Physik 5.Klasse über PA und zu Hause, wenn man nicht gerade ein Stadtkind mit lauter Daumen an der Hand war. Mir sind heute mehr als 3 Std. wegen so einem blöden Mainboard flöten gegangen, der Läppi läuft zwar an, nur ist eine richtige Hürde gesetzt. Und ich bin richtig sauer auf so einen angeblichen PC-Teile-Fachhändler wo ich das Teil her habe. Von dem kamen auch telefonisch so ein paar nette "Ratschläge" wie CMOS-Batt. rausnehmen und warten oder einfach das Menü überspringen und weiter machen. Wenn ich den ganzen Quatsch so einfach befolgt hätte stünde ich jetzt noch am Anfang. Haste jetzt kapiert was ich damit bei dir dazu meinte? Entweder es ist vergeudete Zeit und du lernst sowieso Nichts wirklich daraus, oder du nimmst noch dazu begabten anderen Leuten die Arbeit weg. Was ich hier schon alles von sogenannten RF-Technikern auf dem Tisch hatte, was da alles vermurkst war, oder wo sich solche selbst ernannten über die Jahre versucht hatten und dann doch die ganze Ladung Schaltnetzteile bei mir im Endeffekt landeten. Um das Wissen und die Erfahrungen zu sammeln braucht es Jahre und zig Aufträge oder Projekte, und du willst das aus dem Kalten heraus hinbekommen? Hast du zu viel Zeit oder gerade eine Umorientierung in deinem anderen Job oder mußt du dich irgendwo für etwas völlig Anderes beweisen? Der Boiler war bei dir zu Hause und der Läppi ist nun dein neues Projekt? Das Netzteil vom Läppi und seine Buchse daran ist aber i.O.?
Toni K. schrieb: > ich habe ein Laptop hier, das ich versuche wieder aufzubereiten. Eine > der Macken ist die, dass oft mehrmals eingeschaltet werden muss. Das > Gerät schaltet direkt nach dem Einschalten, wenige Sekunden nachdem der > Lüfter angesprungen ist, wieder ab. Nach spätestens 3 oder 4 versuchen > läuft er dann an und bleibt stabil. Spontan würden mir hier drei Möglichkeiten einfallen. Möglichkeit 1, auch wenn diese unwahrscheinlich ist, vor allem bei einem Laptop, aber ich erwähne sie dennoch mal: Das Laptop hat sich im Flashspeicher eine Einstellung gemerkt mit der der Rechner nicht funktionieren kann, der Neustart wird daher erzwungen aber irgendwie diese fehlerhafte Einstellung nur flüchtig rückgesetzt, so dass sie beim nächsten mal wieder da ist. Abhilfe: Defaults im BIOS laden, Einstellungen auf Nummer sicher einstellen und alles speichern. Gegebenenfalls ne neue CMOS Batterie ins Laptop stecken. Ein BIOS Update wäre auch eine Möglichkeit um den FLASH des BIOS aufzufrischen. Möglichkeit 2: Die RAM Module sitzen nicht richtig, weswegen es bei kaltem Rechner keinen richtigen Kontakt gibt. Der erste Start wärmt das NB geringfügig so weit auf, dass es für den drauf folgenden Neustart gerade so reicht. Abhilfe: RAM Module aus und wieder einbauen, gegebenenfalls Kontakte reinigen. Möglichkeit 3: Kalte Löststellen bzw. Haarisse auf dem PCB. Bei einem kalten Start reicht das nicht für einen stabilen Betrieb. Beim zweiten Start hat sich die Platine und die Lötkontakte aber so weit aufgeheizt, dass die Materialien sich ausdehnen und die Risse dadurch mechanisch ausreichend geschlossen werden, damit der Start funktioniert. Zum Testen ohne erstmaligem Start den Laptop einfach mal so weit aufheizen, damit das Plastik noch nicht schmilzt. Also auf so ungefähr 40 -50 °C ohne Akku aufheizen und dann das Laptop starten, wenn es dann gleich auf Anhieb funktioniert, dann dürfte das die Ursache sein. Abhilfe: Löststellen nachlöten. Gegen Haarrisse auf der Platine hilft nur Kontakte überbrücken, sofern es nicht zu viele sind, man diese findet und der Fehler überhaupt reparierbar ist. Bei Multilayernboards wie bei Mainboards üblich dürfte ein Neukauf aber sinnvoller sein. > Auch ist die CMOS-Batterie leer. Bios-Einstellungen und Uhrzeit werden > immer wieder zurückgesetzt. Das ist normal, wenn die CMOS-Batterie leer ist, dann kann sich der Rechner nichts merken und verliert die Einstellungen von letztes mal wieder.
Jella schrieb: > Wenn der Lapi läuft und du schaltest ihn anschließend aus und gleich > wieder ein, hast Du dann dasselbe Problem od Knopfzelker fährt er dann richtig > hoch? > > Wenn er richtig hochfährt, könnte es womöglich an einem Kondensator > liegen. Genau so ist es. Wenn nach dem Herunterfahren nicht zu viel Zeit vergeht kann man ganz normal einschalten. Wird er, nach dem Herunterfahren, länger als nur einen Moment vom Netz und vom Akku genommen -> Abschalterei. ALLERDINGS, und das ist der Grund für den Titel des Threads, ist es jedes Mal so, dass wenn das Abschaltesyndrom beim Einschalten auftritt, *IMMER, IN JEDEM EINZELNEN FALL AUCH* der CMOS-Reset auftritt. Drum wollte ich fragen, ob jemand einen Zusammenhang sieht -vielleicht gibt es einen Kondensator, der sich, wie die Knopfzelle auch, um die Aufrechterhaltung des CMOS-Speichers kümmert. Vielleicht trete das Abschaltesyndrom auf, wenn dieser Kondensator defekt sei UND die CMOS-Batterie leer.... In diese Richtung gingen meine Gedanken.... michael_ schrieb: > Solche Laptop haben keine Wechsel-Batterie mehr. Dieses Modell hat mal noch eine. Mein eigentliches Laptop, ein ThinkPad T430s, genauso. Jella schrieb: > Wenn Du das Problem lösen solltest, sei bitte so nett und lass es uns > und alle weiteren, die vielleicht dasselbe Problem haben, wissen. Das ist ja nett :). Sollte die Ursache auf etwas hinauslaufen, das weniger auf der Hand liegt als ein defektes Mainboard (=Kondensatoren), werde ich die Details selbstverständlich für die Suche verewigen. Nano schrieb: > Spontan würden mir hier drei Möglichkeiten einfallen. Hey Danke dir! > Möglichkeit 1 Sorry. Zu meinem Eingangspost habe ich geglaubt, alle für die Frage relevanten Details aufgeführt zu haben... Wie in diesem Post aufgeführt werden ohnehin jedes Mal, wenn das Problem auftritt, die Defaults geladen (siehe dieser Post, weiter oben). Was die neue Batterie angeht... ja, das sollte ich wohl nicht unversucht lassen... > Möglichkeit 2 RAM-Kontakte reinigen. Wird erledigt. > Möglichkeit 3 Erstmal hat alles andere Vorrang. Aber ggf. werde ich es zum Schluss ein den Ofen stecken :) //Ab hier OFFTOPIC Jemand schrieb: > solche die von beiden Sachen keinen Plan haben, wo jede Hilfe > sinnlos ist, Die erste Hälfte deines Aufsatzes habe ich tatsächlich durch. Ich vermute in der 2. Hälfte geht es genauso darum, dass ich so wenig Ahnung von Computern hätte, dass alles zu spät ist - mit dem Ziel, dein Gesicht zu wahren. So krass. Ich kann dich beruhigen. Es ist das Internet hier. Du bist anonym, -> ohne Gesicht, das es zu wahren gilt. Der einzige, der hier dein Gesicht kennt und vor dem es dein Gesicht zu wahren gilt, bist du. ...Du hast diese Absätze jetzt aber nicht eingetippt, um dein Gesicht vor dir selber zu wahren, oder? ...Du versuchst dich aber nicht schriftlich selber davon zu überzeugen, dass ich ein Idiot sein muss, weil das das einzige Szenario wäre, in dem du mit dir nicht unzufrieden sein müsstest, oder???
Ich habe zwei Standrechner , da habe ich sporadisch das Problem,dass sie sich nicht einschalten lassen. Mein Prozedere: Die Netzteile kurz auszuschalten ,den Reset-Knopf zu drücken behebt diese Verweigerung bis zum nächsten mal in drei oder fünf Wochen. Ich habe keine Ahnung woran das liegen kann.Früher hat der Einschaltstrom regelmäßig den Netzschalter in der Steckerleiste gekillt. Da hatte ich zunächst einen Verdächtigen. Da ich aber neuerdings den Rechner nur noch herunterfahre hätte dieses Problem weg sein müssen. Ist es aber nicht. Weis der Geier...
Toni K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Solche Laptop haben keine Wechsel-Batterie mehr. > > Dieses Modell hat mal noch eine. Mein eigentliches Laptop, ein ThinkPad > T430s, genauso. Bist du da sicher? Vermutlich sind das wiederaufladbare Li-Zellen. Die sehen etwa gleich aus. Und müssen wieder geladen werden. Dauert aber. Schau mal genau auf die Bezeichnung.
da zieht das dischblaeh zu ville stroeme. deswegn das abschaltn. einfach oder?
Toni, bevor du hier eine Volksbefragung machst, könntest du ja schon mal vorsorglich die CMOS-Batterie austauschen. Und dann noch mal die RAM Speicher sinnvoll tauschen. Merke/markiere dir das Modul auf Platz1 und Platz2. danach Speichermodultrausch, und nach dem Tausch immer weider hochfahren und Verhalten beobachten. a) Schmeiss (nur) Modul a auf Platz 1 raus, b) dann schmess nur Modul b auf Platz 2 raus dann tausche platz1 <-> Platz 2, und schmeisse nur Modul b auf platz 1 raus schmeisse nur Modul a auf Platz 2 raus und zum Schluss: Ersetze die Speicher gegen andere Speicher ansonsten gibts auch für Laptops POST Karten. WLAN Modul raus, POSt Karte rein, und auf die 7-Segment-Anzeige der PSOT Karte gucken.
herbert schrieb: > Ich habe zwei Standrechner , da habe ich sporadisch das Problem,dass sie > sich nicht einschalten lassen. Mein Prozedere: Die Netzteile kurz > auszuschalten ,den Reset-Knopf zu drücken behebt diese Verweigerung bis > zum nächsten mal in drei oder fünf Wochen. Ich habe keine Ahnung woran > das liegen kann. Ich habe mal etwas über ein elektronisches Bauteil gelesen, dass sich nach einiger Zeit wieder regeneriert bzw. ausgeschaltet lassen und einige Zeit warten dazu führt, dass das Gerät wieder läuft. Ich weiß allerdings nicht mehr, welches Bauteil das war und ich bin auch kein Elektroniker. Ein Kondensator war es definitiv nicht. Vielleicht war es ein Varistor (VDR), aber festlegen möchte ich mich da nicht.
Nano schrieb: > Ich habe mal etwas über ein elektronisches Bauteil gelesen, dass sich > nach einiger Zeit wieder regeneriert bzw. ausgeschaltet lassen und > einige Zeit warten dazu führt, dass das Gerät wieder läuft. Lötstelle, Halbleiter alles ist möglich sowas scheint heute öfter vorzukommen, wie z.B. bei meinem Küchen-TV POWER ON: erst driften alle Sender weg, dauert eine Weile die Sender kommen wieder und dann läuft die Kiste. Also zerlegt, gemessen, Lötstellen nachgelötet und siehe da, die Driftzeit deutlich verkürzt! Immerhin ein Teilerfolg, keinen Bock mehr gehabt weiter zu probieren und 1 Jahr später, nichts mehr als wenn es diesen Fehler nie gegeben hätte. Also klassische Selbstreparatur vom Feinsten. Für den TO, Föhn und Kältespray können helfen das Gebiet mit dem Fehler einzugrenzen.
:
Bearbeitet durch User
hoppla ;)
:
Bearbeitet durch User
michael_ schrieb: > Toni K. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Solche Laptop haben keine Wechsel-Batterie mehr. >> >> Dieses Modell hat mal noch eine. Mein eigentliches Laptop, ein ThinkPad >> T430s, genauso. > > Bist du da sicher? > Vermutlich sind das wiederaufladbare Li-Zellen. > Die sehen etwa gleich aus. Und müssen wieder geladen werden. Dauert > aber. > Schau mal genau auf die Bezeichnung. Sicher ja, Lithium ja, wiederaufladbar nein, Bezeichnung CR2032 https://www.mouser.de/ProductDetail/Panasonic-Battery/CR2032?qs=%2FcnINApUglPgybvG%2FLSG7w== Manchmal sind die in einer Fassung auf dem Board angebracht, bei meinem ThinkPad und diesem Dell hier liegen die in folgender Form vor: http://www.notebookparts.com/lenovo-thinkpad-t430-cmos-battery-cr2032-0a90099-04w1642/ Wegstaben V. schrieb: > bevor du hier eine Volksbefragung machst, könntest du ja schon mal > vorsorglich die CMOS-Batterie austauschen. > > Und dann noch mal [...] Danke, hab ich gemacht. Einstellungen werden wie erwartet wieder gespeichert, die Abschalterei blieb ... -erstmal :). Deine weiteren Ratschläge beherzigend, habe ich mal Wlan, DVD-Laufwerk, Festplatte und einen der Ramriegel rausgenommen. Es war wohl etwas blauäugig von mir, ohne weiter darüber nachzudenken, anzunehmen, dass Defekte dieser Komponenten höchstens Fehlermeldungen oder eben Einschränkungen der Funktion zur Folge haben, denn ohne die genannten Komponenten: alles OK, Abschalterei beseitigt. Auf der Suche nach dem Übeltäter baue ich also nacheinander alles wieder ein und teste jedes Mal mit langen Pausen dazwischen. Als letztes stecke ich die Wlan-Karte wieder rein und schalte das Laptop einen Absturz erwartend wieder ein und siehe da: Noch immer bootet das Teil korrekt auf den ersten Versuch hin!!! :) Hey keine Ahnung... Ich habe jetzt ausgiebig versucht, den Fehler zu reproduzieren... keine Chance :). Ich hoffe mal, es bleibt dabei. Dann mal vielen Dank euch allen! Wenn einer eine Idee hat, woran es gelegen haben könnte, bitte her damit -würde mich sehr interessieren
Toni K. schrieb: > Dann mal vielen Dank euch allen! Wenn einer eine Idee hat, woran es > gelegen haben könnte Steckkontakte angelaufen, durch raus und rein wieder besser.
Toni K. schrieb: > Dann mal vielen Dank euch allen! Wenn einer eine Idee hat, woran es > gelegen haben könnte, bitte her damit -würde mich sehr interessieren Der Vorgang nennt sich "Eine Runde wackeln". Hilft oft.
Joachim B. schrieb: > Toni K. schrieb: >> Dann mal vielen Dank euch allen! Wenn einer eine Idee hat, woran es >> gelegen haben könnte > > Steckkontakte angelaufen, durch raus und rein wieder besser. Wie, würdest du sagen, erklärt es sich, dass die Anlaufschwierigkeiten immer dann auftraten, wenn das Gerät länger als ne Minute oder ne halbe aus war? -Dass Steckkontakte besser leiten wenn sie warm sind oder irgend ein anderer Zusammenhang mit Wärme? Oder fällt dir zur Steckkontakte-Theorie ein Zusammenhang mit Kondensatoren ein, der hier Sinn macht? Wenn ich die Hintergründe ein wenig verstehen würde, könnte ich eher einschätzen, ob dieses Gerät noch eine Weile mitmacht oder vielleicht kurz vor dem Ende steht
Du hast vermutlich ein VW-Laptop, mit automatischer Abschalteinrichtung wenn es einen Prüfstand erkennt. Durch das Wackeln wußte es, daß es nun ausgeliefert wurde. :) Scherz beiseite, vielleicht war das erst die Gewähr, daß manche Teile endlich wirklich vollkommen stromlos waren? Bei einer 80er-Jahre-Steuerung mit guter alter Varta-NiCd-Pufferbatterie auf dem CPU-Modul lief die Batterieleitung über die Kontaktleiste und zurück. Da war das RAM dann garantiert leer nach einmal ausstecken. Gedanke dahinter war wohl a) den Akku bei Ersatzteilen im Schrank zu schonen und b) beim Umstecken von Modulen zwischen verschiedenen Geräten das RAM sicher zu löschen, damit nicht falsche Parameter die angeschlossenen Aktoren zerstören konnten. Könnte also sein, daß irgendein nicht schlafender Teil des Notebooks das Ausstecken bemerkt hat bzw. hart irgendwelche Leitungen unterbrochen wurden, wobei ich das für unwahrscheinlich halte. Aber ich habe auch ein Thinkpad mit zerkratzter Platine bei den Speichermodulen, Totalschaden, das piepst nicht einfach "Speicherfehler", sondern der Einschalter blinkt und es läßt sich weder ein- noch ausschalten. Warum sollte ein zerstörter RAM und die Leitungen in dessen Nähe irgendetwas mit dem 20 cm entfernten Einschalter/Akku/Netzteilbuchse und dessen Logik zu tun haben? Also auch da gibt es offenbar eine Verbindung, von der wir Normalsterblichen nichts ahnen. Bei einem Macbook hatte ich das Phänomen, daß bei Störungen des Netzteils (Apple hat da ja diese selbstzerstörenden Käbelchen dran, so daß nach einiger Zeit immer Wackelkontakte und Kurzschlüsse auftreten) nicht nur Abstürze auftraten (was auch schon nicht sein darf, denn der Akku dahinter liefert genug Energie und die Ladeelektronik muß An- und Abstecken des Netzteils wegpuffern), sondern nach einiger Zeit "verschwand" das WLAN-Modul im System. Nach 20, 30 mal rebooten war es wieder da, beim Einstecken des Netzteils wieder verschwunden. Bei dem Macbook hängen Stromversorgung, Akku, WLAN und noch viel mehr an einem einzigen Verwaltungschip, und der läßt sich bei fest eingebautem Akku nicht zurücksetzen, auch nicht mit tagelangem Drücken des Ausschalters. Vermutlich würde ein/ausstecken des WLAN-Moduls den Fehler also auch beheben, weil der Chip das rund um die Uhr mitbekäme. Nun bekommt er allerdings gar nichts mehr mit, weil nach einem weiteren Kurzschluß nicht nur das WLAN-Modul verschwunden ist, sondern auch noch der Akku. Problem ist doch, daß die Hersteller nichtmal mehr selber wissen, welche Bauteile spinnen können und wer alles den Rechner ausschalten kann. Vielleicht wars ein Notaus von irgendeinem Wachhund, weil der Lüfter 0 Umdrehungen zurücklieferte oder der CPU-Sensor 99°C, was mit einmal Wackeln Richtung Nordost behoben wurde.
:
Bearbeitet durch User
Oh man...Geschwurbel, Rätselraten, "Kondensatoren", Lötstellen, Kontakte, krasse Tips, bla bla bla, geballte Kompetenz hier. Das vom OP geschilderte Verhalten ist bei diesen NB ganz normal. Die Geräte machen einen umfangreichen POST, in dem auch die Hardware-Konfiguration überprüft & gespeichert wird. Jede Veränderung wird bemerkt, angezeigt und muss ggf. manuell bestätigt werden. Ist die Batterie leer, wird nichts gespeichert und die Prüfung startet immer wieder von vorne, was entweder a) mehrere (scheinbare) selbstständige Neustarts verursacht oder b) u.U. auch mal mehrere manuelle Starts verlangt. Abhilfe: Batterie wechseln, BIOS defaults laden. Falls das nicht reicht, eine Komponente zeitweise verändern, am einfachsten meist RAM (ein Modul raus/dazu, andere Größe). Änderungen bestätigen, zurückbauen, wieder bestätigen. Läuft. Unendlich viele (Business, extern managebar) HPs/Lenovo verhalten sich ebenso oder ähnlich.
Toni K. schrieb: > Hey keine Ahnung... Ich habe jetzt ausgiebig versucht, den Fehler zu > reproduzieren... keine Chance :). Ich hoffe mal, es bleibt dabei. > > > Dann mal vielen Dank euch allen! Wenn einer eine Idee hat, woran es > gelegen haben könnte, bitte her damit -würde mich sehr interessieren Das habe ich dir oben doch gesagt. Einmal RAM ein und ausbauen und die Kontakte sauber machen. Das wird es wohl gewesen sein. > -Dass Steckkontakte besser leiten wenn sie warm sind oder irgend ein anderer Zusammenhang mit Wärme? Genau das. Siehe oben. Sie leiten übrigens nicht besser, sondern die dehnen sich lediglich stärker aus und das füllt dann etwaige Lücken zwischen den Kontakten auf. Besser leiten tun bei mehr Wärme nur Halbleiter, für die Kupferbahnen und Steckkontakte gilt das allerdings nicht, das sind metallische Leiter. > Wenn ich die Hintergründe ein wenig verstehen würde, könnte ich eher > einschätzen, ob dieses Gerät noch eine Weile mitmacht oder vielleicht > kurz vor dem Ende steht Computer halten normalerweise eine halbe Ewigkeit. Wenn das die Ursache war, dann wird er sehr lange so weiterfunktionieren bis irgendwann dieses Problem wieder auftritt und du erneut alles mal raus und wieder reinstecken musst.
Toni K. schrieb: > Das ist ja nett :). Sollte die Ursache auf etwas hinauslaufen, das > weniger auf der Hand liegt als ein defektes Mainboard (=Kondensatoren), > werde ich die Details selbstverständlich für die Suche verewigen. Das wäre super. Threads mit Ergebnis sind die besten. Ich denke allerdings nicht, dass das Mainboard defekt ist, sonst würde der Lapi nicht einwandfrei laufen, wenn er mal läuft. Wenn es tatsächlich auf einen Kondensator rauslaufen sollte - und Ferndiagnosen sind wirklich heikel, das sind alles nur Vermutungen - würde ich erstmal bei der Einheit beginnen, die für die Stromversorgung zuständig ist. Da fällt mir was ein. Läuft der Lapi auch noch mit Akku oder ist der Akku defekt und das Gerät wird nur noch über Netzteil betrieben? Wenn nur über Netzteil, vielleicht mal ein anderes Netzteil ausprobieren. An dem könnte es natürlich auch liegen. Jella
ich schrieb: > Das vom OP geschilderte Verhalten ist bei diesen NB ganz normal. Die > Geräte machen einen umfangreichen POST, in dem auch die > Hardware-Konfiguration überprüft & gespeichert wird. Jede Veränderung > wird bemerkt, angezeigt und muss ggf. manuell bestätigt werden. Ist die > Batterie leer, wird nichts gespeichert und die Prüfung startet immer > wieder von vorne, was entweder a) mehrere (scheinbare) selbstständige > Neustarts verursacht oder b) u.U. auch mal mehrere manuelle Starts > verlangt. > > Abhilfe: Batterie wechseln, BIOS defaults laden. Falls das nicht reicht, > eine Komponente zeitweise verändern, am einfachsten meist RAM (ein Modul > raus/dazu, andere Größe). Änderungen bestätigen, zurückbauen, wieder > bestätigen. Läuft. Für mich die bisher hilfreichste Erklärung,..... @ TO nun bist du dran das mal auszuprobieren?
Beitrag #5850001 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5850142 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.