Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Temperatur Spannungsregler


von A. Müller (Gast)


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Hallo,

auf einer Netzteilplatine wird der Spannungsregler LM350 TO220 inkl. 
Kühlkörper ca. 50 bis 60°C heis. Die Eingangsspannung liegt ca. 8,7V und 
die Ausgangsspannung beträgt 5,2V bei einem Strom von 450mA. Daraus 
folgt, es müssen rund 1,6W in Wärme umgewandelt werden.
Der Kühler entspricht in etwas diesem hier:

https://www.ebay.de/itm/10-x-25x15x10mm-schwarz-Aluminum-Kuehlkoerper-Kuehler-fuer-TO-220-Transisto-V8S6/262989840152?epid=776281689&hash=item3d3b6a7f18:g:3UMAAOSwz~VZpuM-:rk:1:pf:0

Wie hoch ist die Lebenserwartung des Reglers bei dieser Temperatur im 
24/7 Betrieb?

Danke für eure Mithilfe!

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Er wird seine Peripherie überleben.

von Jörg R. (solar77)


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Sven S. schrieb:
> Er wird seine Peripherie überleben.

Trotzdem die Frage weshalb kein etwas größerer Kühlkörper?
DCDC-Wandler ist keine Option?

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Trotzdem die Frage weshalb kein etwas größerer Kühlkörper?

Weil unnötig, teurer, mehr Masse, Platzproblem...

Und die Wärmemenge bleibt trotzdem gleich.

von E-Mail (wird nicht angezeigt): (Gast)


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> Trotzdem die Frage weshalb kein etwas größerer Kühlkörper?

Operating Temperature Range : 0°C ≤ TJ ≤ +125 °C

Sind natürlich nur die Maximum Ratings, unter denen man tunlichst 
drunterbleiben soll. 60° sind aber reichlich Reserve. Da ist genug Luft 
nach oben für heiße Sommertage und den Staub der Jahre.
Auch eine Platine und eventuelle Kondensatoren dürften das nicht übel 
nehmen.

Da wäre zusätzliches Alu nur mehr Masse.

Ein DCDC ist natürlich schöner, da hast du schon recht.

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Trotzdem die Frage weshalb kein etwas größerer Kühlkörper?
>
> Weil unnötig, teurer, mehr Masse, Platzproblem...

Die Frage ging auch nicht an Dich. Und teuer und Gewicht ist Quatsch. 
Die Kühlkörper des TO kosten 0,147,- Euro/Stück und wiegen einige Gramm. 
Platzbedarf kann auch nur vom TO beantwortet werden.

> Und die Wärmemenge bleibt trotzdem gleich.

Wird aber besser abgeführt. Nach Deiner Theorie bräuchte es gar keine 
Kühlkörper.


> Ein DCDC ist natürlich schöner, da hast du schon recht.

Es ist eine Option.


E-Mail (wird nicht angezeigt): schrieb:
> Operating Temperature Range : 0°C ≤ TJ ≤ +125 °C
>
> Sind natürlich nur die Maximum Ratings, unter denen man tunlichst
> drunterbleiben soll. 60° sind aber reichlich Reserve.

Richtig, aber die 8,7 Volt Eingangsspannung werden wohl nicht konstant 
sein. Wenn da eine klassische Trafo/Gleichrichtung vorgeschaltet ist 
kann die Spannung um ca. 10% ansteigen, ausgehend von 230V Netzspannung. 
Zugegeben, nur Spekulation...aber nicht unmöglich.

Nicht bekannt ist auch ob die Temperatur im eingebauten Zustand gemessen 
wurde, oder am offenen Prototypen, usw. usw.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Trotzdem die Frage weshalb kein etwas größerer Kühlkörper?
>>
>> Weil unnötig, teurer, mehr Masse, Platzproblem...
>
> Die Frage ging auch nicht an Dich. Und teuer und Gewicht ist Quatsch.

Jetzt werd nicht überheblich!
Du hast gleich gar nicht zu entscheiden, ob ich meinen Senf 
dazuschreiben kann!
Und es sind rein sachliche Argumente. Auch wenn sie dir nicht passen.

Jörg R. schrieb:
>> Und die Wärmemenge bleibt trotzdem gleich.
>
> Wird aber besser abgeführt. Nach Deiner Theorie bräuchte es gar keine
> Kühlkörper.

Das zeugt von deinem technischen Unverständnis.

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> Du hast gleich gar nicht zu entscheiden, ob ich meinen Senf
> dazuschreiben kann!

Und Du hast nicht zu entscheiden wann ich meinen Senf dazu gebe.


michael_ schrieb:
> Und es sind rein sachliche Argumente.

Sachlich ist für mich auch wie es geschrieben ist.


michael_ schrieb:
> Jetzt werd nicht überheblich!

Oh, da solltest Du besser mal vor Deiner Tür kehren, da hast Du genug zu 
tun.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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A. Müller schrieb:
> Wie hoch ist die Lebenserwartung des Reglers bei dieser Temperatur im
> 24/7 Betrieb?

Ewig.

von A. Müller (Gast)


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Da kam ja eine Antwort nach der Anderen.

Das Netzteil ist eine klassischens mit Trafo und Gleichrichter.
Einen Umbau auf DCDC Wandler wollte ich nicht vornehmen.
Was den Platz für einen anderen Kühlkörper betrifft, so kann er 35mm 
breit, 25mm hoch und 12mm tief sein. Der LM sollte in der Mitte 
befestigt werden können.
Gemessen habe ich die Temperaturen ohne Gehäuse(ca 50°C) und abgedeckt 
ohne richtige Luft zufuhr ca. 60°.

von michael_ (Gast)


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Wie lange ist das Gerät schon gelaufen und wie lange soll es noch 
laufen?

von Willi S. (ws1955)


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60°C ist noch kein Problem. Bzw Umgebung +35°C.
Erste Verbesserungsmaßnahme wäre Wärmeleitpaste!
Kostet fast nix und bewirkt Wunder.
So ab 80°C sollte man sich weitere Gedanken machen,
vor allem Elektrolyt-Elkos in der Nähe leiden dann.

von Wolfgang (Gast)


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E-Mail (wird nicht angezeigt): schrieb:
> Operating Temperature Range : 0°C ≤ TJ ≤ +125 °C
>
> Sind natürlich nur die Maximum Ratings, unter denen man tunlichst
> drunterbleiben soll. 60° sind aber reichlich Reserve.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Die 60°C sind die Kühlkörpertemperatur (im Winter?, im Sommer dann auch 
gerne mal 20K mehr?)

Der Temperaturbereich für TJ von 0°C ... +125 °C bezieht sich - oh 
Wunder - auf TJ, also die Chip-Temperatur.
Zwischen den beiden Temperaturangaben liegen also noch der 
Temperaturgradient Chip-Gehäuse und Gehäuse-Kühlkörper. Insbesondere bei 
letzterem sollte man also auf die Kühlkörpermontage achten, um sich 
keinen übermäßig hohen Wärmeübergangswiderstand einzufangen.

von E-Mail (wird nicht angezeigt): (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Hallo? Wir reden von einem TO220 und nur 1,xx W. Das TO220 grinst nur 
über 1,xx W. Sagt auch das Datenblatt (<4K/W zum Kühlfähnle).

Da gibt es normalerweise keinen Grund, eine genaue Berechnung 
aufzuziehen, Schätzen reicht wennn die Datenlage so eindeutig ist.

Aber gut, wenn du darauf bestehst:
Wir reden von <2W (sogar deutlich darunter). Damit ist der Abfall 
zwischen Fähnchen und Junction in dem Fall deutlich unter 8°C.

Dann nimm halt an, dass du nochmal 8° vom Fähnchen zum Kühler verlierst 
(ich bezweifle das allerdings, bei einem TO220), dann sind es 16°. Bei 
60°C Reserve. Bleiben IMMER NOCH >40° Reserve.
Und im Sommer, bei 45°C Raumtemperatur (muhahaha) und zugestaubtem 
Kühler (remember: so hat der TE die 60° gemessen - ohne Luft) immer noch 
>20°C.

Und im Normalfall (also mit Luft) rödelt das mit vielleicht Tj=65° vor 
sich hin, und selbst das nur im Sommer. Da sehe ich keine 
Lebensdauerprobleme bei einem Chip. Auch für ordentliche Elkos ist das 
noch kein Thema.

von schmerzengel (Gast)


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michael_ schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Trotzdem die Frage weshalb kein etwas größerer Kühlkörper?
>
> Weil (anzunehmen) unnötig, teurer...

Bis hierhin stimme ich mit Dir überein.

> Und die Wärmemenge bleibt trotzdem gleich.

Technisches Unverstaendnis meint: "Frag @michael_, wieso!"  :)
Technische Neugier sagt: "Ich will das jetzt sofort wissen!"


Also?

von Schlumpf (Gast)


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A. Müller schrieb:
> Wie hoch ist die Lebenserwartung des Reglers bei dieser Temperatur im
> 24/7 Betrieb?

DAS war eigentlich die Frage.
Es wurde nicht gefragt, ob man das so machen kann, oder ob der ganze 
Mist gleich verreckt, oder ob die Reserve zum thermischen Exitus 
ausreichend ist.

Die Frage war nach der Höhe der Lebenserwartung.
Und da kann ganz klar gesagt werden: Je wärmer, desto kürzer. Auch wenn 
man von der Maximaltemperatur noch weit weg ist.

In absoluten Zahlen ausgedrückt kann man es nur schwer darstellen, da 
man die  nominale Ausfallrate des Reglers nicht kennt und daher auch 
nicht auf die Betriebstemperatur extrapolieren kann.

Grob über den Daumen kann gesagt werden, dass sich die Lebensdauer eines 
Halbleiterbauelements pro 10k Temperaturanstieg halbiert.

von E-Mail (wird nicht angezeigt): (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Grob über den Daumen kann gesagt werden, dass sich die Lebensdauer eines
> Halbleiterbauelements pro 10k Temperaturanstieg halbiert.

Ja, umgekehrt verdoppelt sie sich, bei 10K Temperaturabsenkung.
Wir reden hier von einem Bauteil, das 125°C aushalten soll, und 
betreiben es mit 60°C.

Ich sehe da keine keinerlei Grund für ein Lebensdauerproblem.

Die Lebesdauer ist nicht im Datenblatt angegeben, und ein Reliability 
datasheet finde ich persönlich nicht. Da kann man aber bei TI 
nachfragen. Üblicherweise spielt das bei LODs keine Rolle. Ich kenne das 
Problem aus der Safety, und da sind die FIT-Werte für solche Bauteile 
gering, auch dann, wenn man die Temperatur berücksichtigt. Sie sind oft 
um Faktor 100 geringer, als die der Kondensatoren.
Und das entspricht den Erfahrungen aus der Praxis. Wenn, dann gehen die 
Kondensatoren ein.

Wo man sich auch bei 60°C Gedanken machen müsste, ist wenn man 85°C 
Elkos oder dergleichen verwendet.

Wer sich wirlich solche Sorgen macht, der muss halt einen Regler mit 
reliability Datasheet verwenden, dann kann man sich die "Lebensdauer" 
ausrechnen, wobei man wissen muss: Das ist reine Statistik. Wenn da 50 
Jahre rauskommt, heißt das, das nach 50 Jahren von 10000 5000 verreckt 
sind.
Die Zahlen waren jetzt willkührlich, und haben nichts mit dem 
vorliegenden Problem zu tun sondern dienen der Verdeutlichung des 
Prinzips.

von Tany (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Grob über den Daumen kann gesagt werden, dass sich die Lebensdauer eines
> Halbleiterbauelements pro 10k Temperaturanstieg halbiert

Wo hast du den her?
Was meist du, wenn der Hersteller die max. Lagertemperatur von -65°C bis 
150°C  angibt?

von Schlumpf (Gast)


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E-Mail (wird nicht angezeigt): schrieb:
> Ich sehe da keine keinerlei Grund für ein Lebensdauerproblem.

Ich auch nicht..

Dass die Schaltung vermutlich IRGENDWANN an einem anderen Bauteildefekt 
sterben wird, ist naheliegend.
Und dass die vom Hersteller angegebenenen FIT oder MTTF auch nur 
statistische Werte sind, ist auch klar.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Fragestellung des TOs nicht 
war:
"Geht mir der Regler kaputt, wenn ich das so mache?" oder "Geht mir die 
Schaltung kaputt, wenn ich das so mache?"

Die Frage war: "Wie hoch ist die Lebenserwartung des Reglers?".


Laut TI beträgt die MTTF des o.g. Bauteils bei 100°C: 8e+07h (=9000 
Jahre)
Bei 30° sind es 1e+10h (=1.1Mio Jahre)
Bei 80° sind es 2.8e+8h (=32000 Jahre)

Und wie du schon sagtest: Das sind natürlich nur statistische Werte und 
keine Garantie, dass der Regler nicht in den nächsten 15min abraucht.

von Schlumpf (Gast)


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Tany schrieb:
> Wo hast du den her?

Arrhenius

von Tany (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Arrhenius
...und deine Daumen
passt :-)

von Schlumpf (Gast)


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Tany schrieb:
> Wo hast du den her?

Arrhenius

Tany schrieb:
> Was meist du, wenn der Hersteller die max. Lagertemperatur von -65°C bis
> 150°C  angibt?

Möchtest du aus diesem Satz noch eine vollständige Frage formulieren?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Schlumpf schrieb:
> Grob über den Daumen kann gesagt werden, dass sich die Lebensdauer eines
> Halbleiterbauelements pro 10k Temperaturanstieg halbiert.

Das stimmt zwar, hilft aber nicht weiter. Denn wir wissen ja nicht, wie 
lang die Lebenserwartung des Bauteils bei - sagen wir mal - 
Raumtemperatur ist. 1 Million Jahre? Oder eher 10?

Ach guck mal:

Schlumpf schrieb:
> Laut TI beträgt die MTTF des o.g. Bauteils bei 100°C: 8e+07h (=9000
> Jahre)
> Bei 30° sind es 1e+10h (=1.1Mio Jahre)

Da lag ich doch gut mit meiner Schätzung :)

: Bearbeitet durch User
von Schlumpf (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Da lag ich doch gut mit meiner Schätzung :)

Welche Schätzung? Ich kann hier keinen Beitrag von dir sehen.

von Jens G. (jensig)


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Schlumpf (Gast) schrieb:

>Axel S. schrieb:
>> Da lag ich doch gut mit meiner Schätzung :)

>Welche Schätzung? Ich kann hier keinen Beitrag von dir sehen.

Genau - ich lag nämlich besser ;-)

Aber es ist schon interessant, was für tolle Empfehlungen man hier 
bekommt, um das doch so arg mit 60°C (meinetwegen 70°C intern) 
temperaturgestresste Bauteil zu entlasten. Noch dazu Wundergläubigkeit 
bezüglich Wärmeleitpaste, die bei 1,6W unheimlich was reißen wird, usw.

: Bearbeitet durch User
von Purzel H. (hacky)


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Die einfachste Moeglichkeit ist das Gehaeuse auf dei Leiterplatte runter 
zu schrauben. Beidseitig genuegend Kupfer vorausgesetzt bringt diese 
Massnahme etwa ein Watt weg.

von A. Müller (Gast)


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Ich hab mich mal nach einem besseren Kühlkörper umgeschaut und da passt 
der hier am besten.

https://www.conrad.de/de/aavid-thermalloy-ml51625-kuehlkoerper-897-kw-l-x-b-x-h-28-x-25-x-194-mm-to-220-max-220-188037.html

Dieser hat einen Widerstand von 9K/W und der originale von ca. 25K/W.
Also kann ich einer verbesserung von 15°C erwarten, oder hab ich das 
falsch verstanden?

von my2ct (Gast)


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A. Müller schrieb:
> Dieser hat einen Widerstand von 9K/W und der originale von ca. 25K/W.

Die Zahlen gelten für bestimmte herstellerabhängige Bedingungen. Sind 
die vergleichbar und bei dir gegeben?

https://www.fischerelektronik.de/fileadmin/fischertemplates/download/Katalog/technischeerlaeuterungen_d.pdf

Und vergiss den Wärmeübergangskoeffizient zwischen TO-Gehäuse und 
Kühlkörper nicht (montageabhängig).

von michael_ (Gast)


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A. Müller schrieb:
> Ich hab mich mal nach einem besseren Kühlkörper umgeschaut und da passt
> der hier am besten.

Was willst du eigentlich?
Ist das G-A? :-)

michael_ schrieb:
> Wie lange ist das Gerät schon gelaufen und wie lange soll es noch
> laufen?

Beantworte das doch mal. Vermutlich spielt das Gerät schon 20 Jahre, wie 
lange denn noch?
Für eine Neukonstruktion gewerblich fragt man nicht, da rechnet man.

von A. Müller (Gast)


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Oh, deine Frage hab ich wohl überlesen.
Bei dem Gerät handelt es sich um einen selber gebauten Verstärker, den 
ich geerbt habe. Er ist ca. 7-10 Jahre alt.
Beim Reinigen ist mir der heiße Regler aufgefallen und weil ich den fast 
nie ausschalte, hab ich Dauerbetriebe angegeben.

von A. Müller (Gast)


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Was ist G-A?

von michael_ (Gast)


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German-Angst oder so ähnlich.

Der Vorbesitzer hatte sicher auch etwas G-A.
Ein LM317 hätte auch gereicht.
Oder ein 7805.

Das ist Kinderkacke, lass es wie es ist!

von Jörg R. (solar77)


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A. Müller schrieb:
> Bei dem Gerät handelt es sich um einen selber gebauten Verstärker, den
> ich geerbt habe. Er ist ca. 7-10 Jahre alt.

Aus deinem Eingangspost habe ich interpretiert das es sich um ein neues 
Gerät handelt, bei dem es dieses Problem gibt. Wenn dein Verstärker 
schon so lange gelaufen ist, wo wäre dann das Problem den Regler zu 
tauschen ginge er kaputt? Ein 2 Euro Teil.

Sorry, den Thread hättest Du dir sparen können, oder gleich schreiben 
worum es geht.


A. Müller schrieb:
> Dieser hat einen Widerstand von 9K/W und der originale von ca. 25K/W.
> Also kann ich einer verbesserung von 15°C erwarten, oder hab ich das
> falsch verstanden?

Das kommt ungefähr hin, wobei ich nochmal auf die Netzspannung hinweisen 
möchte. Die kann rein theoretisch bis 253V betragen, was sich auch auf 
die 8,7V auswirkt und damit auch auf die Verlustleistung bzw. die 
Temperatur des Kühlkörper.

von michael_ (Gast)


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A. Müller schrieb:
> Er ist ca. 7-10 Jahre alt.

Da gab es schon 230V~!

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> A. Müller schrieb:
>> Er ist ca. 7-10 Jahre alt.
>
> Da gab es schon 230V~!

Es hat niemand etwas anderes behauptet.

+10% = 253V mögliche! Netzspannung in DE

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Es hat niemand etwas anderes behauptet.

Doch du!

A. Müller schrieb:
> Bei dem Gerät handelt es sich um einen selber gebauten Verstärker, den
> ich geerbt habe. Er ist ca. 7-10 Jahre alt.

Der Erbauer hat das sicher mit den 230V~ eingerechnet.

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Es hat niemand etwas anderes behauptet.
>
> Doch du!

Dein Kommentar diesbezüglich kam nach dem von mir:

Beitrag "Re: Temperatur Spannungsregler"

michael_ schrieb:
> A. Müller schrieb:
>> Er ist ca. 7-10 Jahre alt.
>
> Da gab es schon 230V~!

Das interpretiere ich so als ob es vor 7-10 Jahren noch keine 230V gab, 
sondern noch 220V.

Vielleicht solltest Du dich mal etwas verständlicher ausdrücken, die 
Zitatfunktion benutzen und nichts aus dem Zusammenhang reißen. 
Vielleicht versteht man besser was du meinst.

: Bearbeitet durch User
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