Hallo zusammen, gestern abend hat meine Tastatur am CNC-Rechner endgültig versagt. Nicht in der Form, dass eine wichtige Taste nicht mehr funktioniert, sondern dass eine Taste ständig aktiviert ist. Kein Wunder - im Inneren müßten sich mittlerweile wieder etliche hundert Gramm Späne angesammelt haben, und sie wurde auch schon wieder ein Jahr lang nicht geöffnet und ausgekippt. Die Tastatur war eine billige Original-Tastatur eines Billig-Rechners, der ich damals, vor zehn Jahren, keine Woche Lebensdauer zugetraut habe und die eigentlich auch nur für den ersten Einrichtbetrieb gedacht. Deswegen auch die brutale Stilllegung von Einzeltasten mit Heißkleber. Jetzt suche ich Ersatz. Die Tastatur sollte auch ohne ebenen Untergrund funktionieren und weitestgehend krümelsicher aufgebaut sein. Bonus wäre, wenn überflüssige Tasten wie "Shutdown" und Medientasten erst gar nicht vorhanden wären. Und da hier im Vornherein keine große Lebensdauer zu erwarten ist, sollte sie auch preisgünstig sein.
Moin, vielleicht so was: https://www.amazon.de/LogiLink-Tastatur-Flexibel-Wasserfest-schwarz/dp/B0027LRVJ8 Gruß, Lui
https://www.aliexpress.com/item/CEL-Portable-USB-Mini-Flexible-Silicone-PC-Keyboard-Foldable-for-Laptop-Notebook-Black-NOV30/32554375799.html https://www.aliexpress.com/item/Mini-USB-Waterproof-Portable-Silicone-Flexible-Keyboard-Folding-Wired-Ultra-Thin-Slim-Keyboards-For-Laptop-Notebook/32976984118.html Gibt es sicher auch im örtlichen Handel. Allerdings kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass man auf diesen Tastaturen beschissen tippen kann.
Was ich schon häufig gesehen habe, ist, dass eine gewöhnliche Tastatur verwendet wird, und eine Gummiabdeckung darüber gelegt wird. Damit ist die Tastatur geschützt, aber dennoch bedienbar. Wäre das was? Gruß Sebastian
Nicht billig, sicherlich nichts für Vieltipper, aber glatte Oberfläche ohne Ritzen und abwaschbar: https://www.amazon.de/dp/B078SV5L8D/ref=psdc_430221031_t1_B00SGYWDCU https://www.amazon.de/PUREKEYS-Medizintastatur-Hygienetastatur-Desinfektionsmitteln-Lebensmitteltechnik/dp/B00SGYWDCU/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1551426529&sr=8-2&keywords=tastatur+abwaschbar
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Walter T. schrieb: > Die Tastatur war eine billige Original-Tastatur eines > Billig-Rechners, der ich damals, vor zehn Jahren, keine Woche > Lebensdauer zugetraut habe und die eigentlich auch nur für den ersten > Einrichtbetrieb gedacht. Deswegen auch die brutale Stilllegung von > Einzeltasten mit Heißkleber. Herrlich zu lesen. So stell ich mir das Arbeiten in einer Frickelbude vor. Nur das billigste vom billigen wird beschafft und dann Jahrelang dran rumgefrickelt um die Funktion aufrecht zu behalten. Statt hier mit Consumer-Hardware vom Amazon genauso frickelich weiterzumachen vielleicht mal über die Beschaffung entsprechender Industriehardware nachdenken!
Die Tastatur woanders hinlegen? Nicht vor die Fräse? Ansonsten 5 Euro Billigtastatur auf Vorrat kaufen. Deine jetzige hat ja schließlich ne Weile gehalten.
Msd schrieb: > So stell ich mir das Arbeiten in einer Frickelbude > vor. > Nur das billigste vom billigen wird beschafft und dann Jahrelang dran > rumgefrickelt um die Funktion aufrecht zu behalten. und wer sagt, dass das ganze gewerblich ist/sein soll? rein von der optik her könnte das (theoretisch) eine optimum bf20 mit cnc-satz sein. die ist (preislich) durchaus in einem bereich, den man sich in die werkstatt stellen könnte. dazu würde m.e. auch die gebastelte tastaturhalterung passen. zum thema: z.b. http://german.ruggedized-keyboard.com/sale-7644090-dust-proof-stainless-steel-keyboard-ss-vandal-resistant-keyboard.html suchbegriffe: rugged keyboard, vandalismus tastatur, ...
Rene F. schrieb: > Ansonsten 5 Euro Billigtastatur auf Vorrat kaufen. Deine jetzige hat ja > schließlich ne Weile gehalten. Das ist Plan B. Rene F. schrieb: > Die Tastatur woanders hinlegen? Nicht vor die Fräse? Dort liegt sie zu 95% der Zeit auch. Aber beim Einrichten macht man doch ab und an Späne und muss gleichzeitig die Tastatur bedienen. Msd schrieb: > Herrlich zu lesen. So stell ich mir das Arbeiten in einer Frickelbude > vor. Dazu bedarf es nicht viel Phantasie. Das ist meine Frickelbude. der eine oder der andere schrieb: > rein von der optik her könnte das (theoretisch) eine optimum bf20 mit > cnc-satz sein. Richtig geschätzt! Diese Gummi-Labber-Tastatur hatte ich damals mal ausprobiert und direkt wieder zurückgeschickt. Die verheerenden Rezensionen sind völlig gerechtfertigt. Sebastian R. schrieb: > Was ich schon häufig gesehen habe, ist, dass eine gewöhnliche Tastatur > verwendet wird, und eine Gummiabdeckung darüber gelegt wird. Damit ist > die Tastatur geschützt, aber dennoch bedienbar. Wäre das was? Wäre es! Hast Du einen passenden Suchbegriff? Ich finde nur Schutzabdeckungen für Apple-Tastaturen und Laptops.
Man nehme eine beliebige Tastatur und ziehe Frischhaltefolie drüber. Keine Änderung des Anschlags, und wenn sich Dreck oder Späne drauf gesammelt haben: ab in den Kübel, neue Folie drüber.
StefG schrieb: > Man nehme eine beliebige Tastatur und ziehe Frischhaltefolie drüber. Das habe ich schon öfter gesehen, scheint zu funktionieren. Die Folie könnte an der Fräse Löcher bekommen, wenn heiße Späne zur Landung ansetzen - aber wenn die Tastatur nur beim Einrichten dort liegt und im Fräsbetrieb, dann kommen ja wahrscheinlich nicht soo heiße Späne angeflogen.
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Johannes T. schrieb: > ... oder einfach auf Spracheingabe umschalten ?? Aber bitte nicht während des Essens sprechen! Dann fliegen noch mehr Krümel.
Matthias L. schrieb: > nur beim Einrichten dort liegt und im > Fräsbetrieb "... und NICHT im Fräsbetrieb" sollte da eigentlich stehen, sorry!
Walter T. schrieb: > > Diese Gummi-Labber-Tastatur hatte ich damals mal ausprobiert und direkt > wieder zurückgeschickt. Die verheerenden Rezensionen sind völlig > gerechtfertigt. > Ich bin damit an meiner Fräse ganz zufrieden. Ist natürlich nix zum Romane schreiben, aber da sie aus Silikon ist und wasserdicht machen heisse Späne genau gar nix. Die "Labberei" lässt sich mit einem Stück "Traufblech" (1mm Alu Blech, einseitig 10mm Abgekantet) und doppelseitigem Teppichband recht einfach Lösen. So man die Tastatur auf unebenen untergründen nutzen will. Meine Lösung: http://www.cyrom.org/palbum/main.php?g2_itemId=12533&g2_imageViewsIndex=1 Funktioniert gut.
Walter T. schrieb: > der eine oder der andere schrieb: >> rein von der optik her könnte das (theoretisch) eine optimum bf20 mit >> cnc-satz sein. > > Richtig geschätzt! <Offtopic> Darf ich mich kurz erkundigen, wie zufrieden Du mit der BF20 bist bzw. wo Du den CNC-Satz gekauft hast. Ich trage mich mit dem Gedanken, mir ebenfalls so ein Teil zuzulegen... Zum Thema Schutzhaube: <edit> Diese Haube scheint nicht geeignet zu sein,d arauf zu tippen. https://www.amazon.de/Hama-00042200-Tastatur-Staubschutzhaube/dp/B00005UPBB Nicht wirklich hübsch, dafür aber günstig ;-) mit dieser Folie sollte es aber klappen https://www.amazon.de/Bescita-Neuer-Universal-Silikon-Schreibtisch-Computer-Tastatur-Abdeckungs-Haut-Schutz-Film-1PC-Wei%C3%9F/dp/B01MTVR43W/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1551439907&sr=1-1&keywords=Bescita+Neuer+Universal-Silikon-Schreibtisch-Computer-Tastatur-Abdeckungs-Haut-Schutz-Film+1PC+%28Wei%C3%9F%29
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Michael B. schrieb: > Ich bin damit an meiner Fräse ganz zufrieden. > > [...] > > Meine Lösung: > > http://www.cyrom.org/palbum/main.php?g2_itemId=12533&g2_imageViewsIndex=1 > > Funktioniert gut. Was mir auffällt: Durchgehende Leertaste. Die Leertaste war bei meinem Exemplar damals unterbrochen, mit die unzuverlässigste Taste und damit der Hauptgrund für die Retoure. Eventuell ist Deine besser. Tobias S. schrieb: > <Offtopic> > Darf ich mich kurz erkundigen, wie zufrieden Du mit der BF20 bist bzw. > wo Du den CNC-Satz gekauft hast. Dazu kann ich Romane schreiben. Habe ich auch schon gemacht. Hier: http://dl1dow.de/artikel/cnc_fraese/index.htm Unterm Strich: Ja, ich bin zufrieden. Wenn man die Grenzen der Maschine kennt, kann man schöne Sachen damit machen. Zurück zum Thema: Ich werde mal Versuche mit einer flachen Cherry-Tastatur und einem Schlauch zum Folienschweißen machen. Vielleicht ist das schon die Lösung. Die Tastatur wird als "spillproof" beworben - ein Spritzer Kühlmittel, der durch beschädigte Folie dringt, wird also nicht direkt eine Katastrophe auslösen, und sie ist auch mit Schrauben verschlossen, so dass sich dennoch eindringener Schmutz wieder herausschütten läßt.
Walter T. schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> Was ich schon häufig gesehen habe, ist, dass eine gewöhnliche Tastatur >> verwendet wird, und eine Gummiabdeckung darüber gelegt wird. Damit ist >> die Tastatur geschützt, aber dennoch bedienbar. Wäre das was? > > Wäre es! Hast Du einen passenden Suchbegriff? https://www.reichelt.de/Maus-Tastatur-Zubehoer/2/index.html?ACTION=2&LA=3&GROUPID=7386;SID=15VnAEcqwQATcAAJcCt786dd954a03e97d946338f61d48358319d gibt es halt meist für Standardtastaturen
Auf der Bedientastatur einer CNC-Steuerung schreibt man üblicherweise keine Romane (und spielt auch keine Ballerspiele), daher ist eine Folientastatur zumutbar und auch weit verbreitet, die kann man einfach mit einem feuchten Tuch abwischen. Im Elektromedizin-Bereich, wo desinfiziert werden muss, gibt es garkeine Alternative dazu. Georg
Man könnte die Tastatur auch vertikal positionieren. Zum Schreiben ist das zwar etwas ungewohnt, aber die Späne würden dann nur die Rückseite treffen.
Wenn man nach 'Industrietastatur' sucht, findet man schon einiges. Da dürfte auch viel darunter sein, das deinen Anforderungen entspricht.
Braucht man für deine Fräse die ganze Tastatur? Es gäbe bei USB doch die Möglichkeit, eine weitere anzuschließen. Das könnte dann eine sein, die mit verringerter Tastenanzahl auf einem Arduino (Leonardo) realisiert wird. Oder ein Keywarrior (?). Christian Knüll hat für sein Estlcam ein Handrad beschrieben. Für Einstellarbeiten würde das doch reichen.
STK500-Besitzer schrieb: > Braucht man für deine Fräse die ganze Tastatur? Manchmal. STK500-Besitzer schrieb: > Christian Knüll hat für sein Estlcam ein Handrad beschrieben. Für > Einstellarbeiten würde das doch reichen. Ist auch vorhanden und wird auch für Einstellarbeiten genutzt, da deutlich feinfühliger als die Tastatur. Doch für manche Arbeiten ist die Standard-Tastatur unerläßlich. Manchmal wird der G-Code von Hand geschrieben. Jedes erzeugte Maschinenprogramm will vernünftige Namen, Parameter und Kommentare, die über die M- und G-Befehle hinausgehen. Und nicht zuletzt will man ab und an auch mit der SSH-Konsole auf dem Versionsverwaltungsserver für die CAD/CAM/Maschinenprogramme nachsehen. Ich will keine zwei Tastaturen irgendwo parken müssen. Das wäre eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Status Quo ante hesterno. Jedes zusätzliche Teil an der Fräse will nach getaner Arbeit gereinigt werden. Ich mache jetzt erst einmal den Versuch mit einer eingeschweißten Cherry-Tastatur.
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Walter T. schrieb: > Doch für manche Arbeiten ist die Standard-Tastatur unerläßlich. Manchmal > wird der G-Code von Hand geschrieben. Jedes erzeugte Maschinenprogramm > will vernünftige Namen, Parameter und Kommentare, die über die M- und > G-Befehle hinausgehen. Und nicht zuletzt will man ab und an auch mit der > SSH-Konsole auf dem Versionsverwaltungsserver für die > CAD/CAM/Maschinenprogramme nachsehen. Deswegen liegt meine (zusammen mit der Maus und Messgeräten) in einer Schublade. Die könnte ich dann noch mit Überdruck versehen (zumindest hatte ich mal darüber nachgedacht).
Es gibt ja auch fertige Schubladen. So wie an Computertischen. ebay 372486608327 Reinschieben und der Dreck bleibt draußen.
michael_ schrieb: > Es gibt ja auch fertige Schubladen. > So wie an Computertischen. > > ebay 372486608327 > > Reinschieben und der Dreck bleibt draußen. Das hilft nix. Habe ich so ähnlich in der Firma... alle paar Stunden ordentlich Pressluft durch die Tastatur, sont fangen die ersten Tasten an zu klemmen. http://www.cyrom.org/palbum/main.php?g2_itemId=17088&g2_imageViewsIndex=1 ... Selbst wenn man NICHT vergisst Sie Reinzuschieben wenn man "Run" gedrückt hat.
Wie wäre es mit einem Staubschutz für 2,50 oder einer flexible Abdeckung?
Walter T. schrieb: > Ich mache jetzt erst einmal den Versuch mit einer eingeschweißten > Cherry-Tastatur. Ich verstehe nicht, wieso du dich so darauf versteifst, eine Billigtastatur mit Murkstechniken wie Bratfolie u.ä. notdürftig abzudichten, wo es doch bewährte Technik zu kaufen gibt: https://www.tastatur.de/produkte-loesungen/tastaturen/folientastaturen/ Muss es denn für eine CNC-Maschine wirklich das allerbilligste sein? Georg
georg schrieb: > wo es doch bewährte Technik zu kaufen gibt Folientastaturen sind das Allerletzte. Man nutzt sie dort, wo es nicht besser geht. Selbst Touchscreen-Tastaturen sind besser. Letzteres habe ich auch kurz in Erwägung gezogen, aber die Körperhaltung wäre dann sehr ungünstig geworden. Die Tastatur liegt nicht ständig in einem Strom glühender Späne und Kühlmitteldusche. Sie liegt fast immer geschützt unter der Maschine, wohin sich ab und an ein paar Spänchen verlieren. Und in seltenen Fällen auch dort, wohin der eine oder andere Span mehr fliegt - aber nicht in einem ständigen Bombardement. In meinem Hobbykeller ist mir völlig wurscht, wie es im industriellen Umfeld "richtig" gemacht würde. Nach meiner persönliche Anforderung ist das Tippgefühl immer noch wichtiger als die Eignung für die Bedienung durch einen Gorilla mit einem Hammer. Die Anforderung ist nicht "super robust", sondern nur "krümelresistent". Es geht nur darum, ob es noch ein bischen besser geht als "Billigtastatur alle paar Monate aufschrauben und auskippen und alle paar Jahre austauschen". Das ist alles.
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DMT PSK-88. Ebenfalls gummiummantelt, IP68 und lässt sich einigermaßen gut drauf tippen.
Martin K. schrieb: > IP68 Wahnsinn! Nach IP68 habe ich mich gar nicht zu suchen getraut! Da gibt es ja sogar mehrere preiswerte Angebote. DMT PSK-88 und Cherry KC 1068. Danke! Das sieht SEHR brauchbar aus.
Möglicherweise einen Tick besser als die üblichen einfachen Billigheimer-Silikontastaturen: Conrad 1780907 "Eine speziell entwickelte Industrietastatur, starr und robust, wasserdicht und waschbar, aus Silikon. Die gummierte Oberfläche bietet eine komfortable Handhabung beim Tippen. Mit Hintergrundbeleuchtung Ein/Aus-Taste und Clean-Modus Ein/Aus-Taste."
Udo S. schrieb: > und Clean-Modus Ein/Aus-Taste. Ist das das Tastaturäquivalent der Pyrolysefunktion mancher Backöfen?
Rufus Τ. F. schrieb: > Ist das das Tastaturäquivalent der Pyrolysefunktion mancher Backöfen? Nicht ganz. Einschmelzen gibt USB nicht her, aber damit stellst du sicher, dass währenddessen dir keine Geister die Disk formatieren.
Michael B. schrieb: >> Reinschieben und der Dreck bleibt draußen. > > Das hilft nix. Habe ich so ähnlich in der Firma... alle paar Stunden > ordentlich Pressluft durch die Tastatur, sont fangen die ersten Tasten > an zu klemmen. Ich weiß ja nicht? Was für Umfeld hast du da? Zementfabrik? Bei so viel Dreck würde ich mir da eher Gedanken um die Gesundheit machen.
michael_ schrieb: > Michael B. schrieb: >> Das hilft nix. Habe ich so ähnlich in der Firma... alle paar Stunden >> ordentlich Pressluft durch die Tastatur, sont fangen die ersten Tasten >> an zu klemmen. > > Ich weiß ja nicht? > Was für Umfeld hast du da? Zementfabrik? > > Bei so viel Dreck würde ich mir da eher Gedanken um die Gesundheit > machen. Hättest Du Dir die Mühe gemacht den Link anzuklicken mit dem Foto der Firmenmaschine (oder auch nur einfach kontextbezogen den Thread gelesen) hättst du gesehen/erkannt daß es um Späne in der Tastatur ging. Nix Staub.
Nachtrag: Die DMT PSK-88 hat mittlerweile ihre Erd- Wind- und Feuerprobe bestanden. Die englische Beschriftung hat am Anfang etwas gestört, aber irgendwann hat man sich ja daran gewöhnt, blos nicht hinzugucken. Das Tippgefühl ist gummiartig, aber der Tastenanschlag recht definiert. Ein wenig stört die Fn-Taste, die Funktionen freigibt, die ohnehin nicht benötigt werden. Und Caps-Lock ausschalten ist bei den kleinen Shift-Tasten ohnehin Pflicht. Alles in allem ist sie aber tauglich, ziemlich platzsparend und läßt sich auch problemlos wieder von elektrostatisch geladenen PE-Spänen befreien.
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