Hallo, ich habe ein Board mit dem FT232R designed. Wenn ich das Board anschieße bekomme ich die Meldung, dass das Gerät nicht erkannt wurde. Die VCCIO Spannung speise ich über einen externen Spannungswandler - geht das? Vielen Dank im Voraus
Soll ich den REST Pin anders ansteuern? Im Datenblatt steht "can be left unconnected".
Hab gerade gesehen, dass C5 ein bisschen blöd platziert ist, aber nehme mal an, dass es so auch nicht funktionieren würde.
Deine Beschaltung an Pin 27/28 sieht etwas sparsam aus, dto. Pin 19.
M. D. schrieb: > Soll ich den REST Pin anders ansteuern? Im Datenblatt steht "can be left > unconnected". Im Datenblatt steht auch: "If not required, tie to VCC." (S. 8)
Laut DB darf der Reset Pin offen bleiben. Der 1,5kΩ Pull-Up Widerstand am USB Bus befindet intern im Chip. Ich sehe keinen Fehler.
zieh auch in Erwägung, dass du evtl. Lötbrücken zwischen den Pins des FTDI hast. Schau das mal mit einer ordentlichen Lupe an.
Laut Datenblatt braucht man nen Osci nur wenn VCC < 4V ist
Kastanie schrieb: > zieh auch in Erwägung, dass du evtl. Lötbrücken zwischen den Pins des > FTDI hast. Schau das mal mit einer ordentlichen Lupe an. Das wäre jetzt auch meine Vermutung gewesen, aber so hab ich nichts gesehen. Bin noch einmal mit Flussmittel drüber gegangen, aber wie stehen die Chancen, dass beim ersten Test der Chip gegrillt wurde?
M. D. schrieb: > Kastanie schrieb: >> zieh auch in Erwägung, dass du evtl. Lötbrücken zwischen den Pins des >> FTDI hast. Schau das mal mit einer ordentlichen Lupe an. > > Das wäre jetzt auch meine Vermutung gewesen, aber so hab ich nichts > gesehen. Bin noch einmal mit Flussmittel drüber gegangen, aber wie > stehen die Chancen, dass beim ersten Test der Chip gegrillt wurde? Ich finde die Teile recht robust und habe auch schon mehrfach Protoypen mit diesen Dingern selbst gelötet. Daher habe ich exakt diese Beaobachtung gemacht, dass das nicht unbedingt immer gleich sichtbar ist, wenn feine Löthaare zwischen den Pins sind - aber dieses Fehlerbild führte immer zu dieser Ursache! Ich gehe dann teilweise nochmal flächig mit Lötzinn über alle Pins und nehme dann die extremst(!!!!) in Flussmittel getauchte Litze und fahre ordentlich drüber. Danach wird der Schandfleck mit Pinsel und Aceton sauber gemacht und dann gelingt die Funktion immer. Da wird der Chip mitunter schon ordentlich malträtiert aber kaputt ist mir noch keiner dabei gegangen. Deine Schaltung habe ich mir nicht angesehen aber wie andere schreiben ist diese o.k. Bau doch mal eine zweite auf und vergleich mal.
Muss nicht unbedingt hardware sein. Ich hatte den selben Fehler. War echt ein Krampf den Treiber manuell zu installieren. Keine Ahnung wieso das so viele Probleme gemacht hat. Aber wenn ich dann fertig war funktionierte alles Problemfrei. Bis ich den nächsten FTDI an USB angeschlossen habe, dann war Windows(8.1) wieder verwirrt... Evtl. auch Datenleitungen vertauscht? Dann gibts die selbe Fehlermeldung.
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Danke für den Hinweis, habe noch nicht so viel Erfahrung mit dem FT232R. Bei mir sind die Abstände zwischen den Pins normalerweise größer :D
Habe gerade einen Funken bei C3 von 5V zu GND beobachtet. Nehme man an, dass ich die Isolierung etwas größer wählen sollte.
M. D. schrieb: > Habe gerade einen Funken bei C3 von 5V zu GND beobachtet. Nehme > man an, dass ich die Isolierung etwas größer wählen sollte. Ich glaube, du hast Dir das eingebildet. Damit überhaupt ein Funke entstehen kann, brauchst du etwa 1000 Volt pro Millimeter. Bei 5V wären das 1/200 Millimeter. Ich glaube nicht, dass du so kleine Funken sehen kannst.
M. D. schrieb: > ich habe ein Board mit dem FT232R designed. Mal eine Frage von mir zu dem Board, warum macht man so was noch selbst? Leiterplatten mit dem FTDI Chip gibt es doch fertig aus China für wenig Geld. Die was ich mir gekauft habe, haben alle Problemlos funktioniert.
M. D. schrieb: > Die VCCIO Spannung speise ich über einen externen Spannungswandler - > geht das? Da hast Du Dein Problem. "In USB bus powered designs connect this pin to 3V3OUT pin to drive out at +3.3V levels, or connect to VCC to drive out at 5V CMOS level. This pin can also be supplied with an external +1.8V to +2.8V supply in order to drive outputs at lower levels. It should be noted that in this case this supply should originate from the same source as the supply to VCC. This means that in bus powered designs a regulator which is supplied by the +5V on the USB bus should be used." Du hast die Sache mit dem "same source" übersehen. Da geht es dann darum, in welcher Reihenfolge die Spannungen aufgeschaltet werden müssen. fchk
Stefanus F. schrieb: > Ich glaube, du hast Dir das eingebildet. Damit überhaupt ein Funke > entstehen kann, brauchst du etwa 1000 Volt pro Millimeter. Wenn's so einfach wäre... Nö, es gibt leider mindestens zwei physikalische Effekte, mit denen man "Funken" produzieren kann. Der eine ist der Spannungsüberschlag, der andere ist reiner Strom, z.B. durch einen Whisker... Und ja: letzteres kann u.U. sogar mehrfach an (fast) gleicher Stelle passieren. Ich überlasse es deiner Eigenintelligenz, ein entsprechende Szenarios zu konstruieren. Ich kann nur aus praktischer Erfahrung sagen: ja, das passiert manchmal tatsächlich, selbst bei industriell gefertigten PCBs...
c-hater schrieb: > z.B. durch einen Whisker Wohl kaum bei einem Neugerät das bereits die Inbetriebnahme nicht überstanden hat.
Frank K. schrieb: > Du hast die Sache mit dem "same source" übersehen. Da geht es dann > darum, in welcher Reihenfolge die Spannungen aufgeschaltet werden > müssen. Kann ich es mit der Schaltung probieren? Oder ist hier noch ein Fehler drin?
Ich nehme an, das N$1 und N$2 die Datenleitung sind? Das ist ein differentielles Leiterbahnpärchen, das impedanzkontrolliert geroutet werden will. Was du offentlichtlich nicht getan hast.
Wühlhase schrieb: > Ich nehme an, das N$1 und N$2 die Datenleitung sind? > > Das ist ein differentielles Leiterbahnpärchen, das impedanzkontrolliert > geroutet werden will. Was du offentlichtlich nicht getan hast. LOL. Für die lächerlichen 12MHz von USB-Fullspeed ist das locker gut genug. Also insbesondere nicht das Problem...
Wühlhase schrieb: > Das ist ein differentielles Leiterbahnpärchen, das impedanzkontrolliert > geroutet werden will. Was du offentlichtlich nicht getan hast. Was kann ich mir darunter vorstellen? Bin noch nicht so erfahren
Leon B. schrieb: > Was kann ich mir darunter vorstellen? Einfach gesagt sollen beide Leitungen gleich lang sein und in die gleiche Umgebung eingebettet sein - eben damit sie symmetrisch sind. Aber das ist sicher nicht deine aktuelle Problemursache.
Normalerweise ist das IC sehr robust. Schau mal, ob am USB-Steckverbinder eine Brücke ist.
Sollte es auch mit externer IO Spannung gehen?
Du mußt nicht die interne 3.3V nehmen, eine externe Spannung macht es auch, das ist nicht dein Fehler. Vielleicht mal mit dem Ohmmeter die beiden Leitungen D+ und D- sowie die 5V und GND messen.
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Und die Funken müssen so sein? 45Ω 5V GND 36Ω D+ D-
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M. D. (buzz), hast du deinen Namen zu Leon B. (magischerrauch) geändert?
Leon B. schrieb: > Und die Funken müssen so sein? Natürlich nicht. Ich denke aber immer noch, dass du da irgendeine Reflexion gesehen hast. > 45Ω 5V GND > 36Ω D+ D- Was soll das heissen?
Ja hab den vor nen paar Jahren gemacht und is mir gerade negativ aufgefallen
Stefanus F. schrieb: > Was soll das heissen? sind die Widerstände zwischen 5V und GND beziehungsweise D+ und D-
Leon B. schrieb: > 45Ω 5V GND > 36Ω D+ D- Ich meinte eigentlich mit dem Ohmmeter vom Steckverbinder zum IC messen. Außerdem sehen 36 Ohm zwischen D+ und D- merkwürdig aus. Wie sieht dieser Wert aus, wenn du das Ohmeter umpolst?
> Wie sieht > dieser Wert aus, wenn du das Ohmeter umpolst? genau so Auf den Bildern sieht man (unscharf) den Funken zwischen 5V und GND
Auf den Bildern sieht man (unscharf) auch Elvis, wie er das Wirtshaus im Spessart besucht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Auf den Bildern sieht man (unscharf) auch Elvis, wie er das Wirtshaus im > Spessart besucht. Mein früherer Chef nannte solche Bilder "Bunte Knete". Künstler sehen darin alles, was sie wollen.
Mach mal den "Funken" weg, könnte eine Zinnbrücke sein.
Leon B. schrieb: >> Wie sieht >> dieser Wert aus, wenn du das Ohmeter umpolst? > genau so Das sieht auch nicht gut aus, es sollten etwa 100 kOhm sein.
Leon B. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Das ist ein differentielles Leiterbahnpärchen, das impedanzkontrolliert >> geroutet werden will. Was du offentlichtlich nicht getan hast. > Was kann ich mir darunter vorstellen? Bin noch nicht so erfahren Lies! https://www.cypress.com/file/144296/download Ich weiß nicht, ob es tatsächlich dein Problem ist. So wie dein Layout aussieht würde ich aber nicht darauf wetten daß es funktioniert. Hast du eigentlich mal ein anderes Kabel ausprobiert? Ist nur so eine Idee.
Rufus Τ. F. schrieb: > Auf den Bildern sieht man (unscharf) auch Elvis, wie er das Wirtshaus im > Spessart besucht. :'D Aber ich meine ich habe es ja auch gesehen
Joe G. schrieb: > Das sieht auch nicht gut aus, es sollten etwa 100 kOhm sein. Ich habe jetzt nochmal an einem Kabel gemessen und das Multimeter wird mit dem Widerstand langsam immer größer
Ich bin mit dem Lötkolben nochmal über alle Pins drüber und jetzt wird er auch noch warm? Und die Funkten sind am linken Lötpad von C3
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Leon B. schrieb: > Ich bin mit dem Lötkolben nochmal über alle Pins drüber und jetzt > wird er auch noch warm? Mach deine Lötungen bitte so: https://youtu.be/5uiroWBkdFY?t=114
Leon B. schrieb: > Und die Funkten sind am linken Lötpad von C3 Hast du überhaupt etwas an der rechten Leiste angeschlossen? Sonst hast du einen Potentialausgleich und das sind mehrere hundert Volt...
Leon B. schrieb: > Frank K. schrieb: >> Du hast die Sache mit dem "same source" übersehen. Da geht es dann >> darum, in welcher Reihenfolge die Spannungen aufgeschaltet werden >> müssen. > > Kann ich es mit der Schaltung probieren? Oder ist hier noch ein Fehler > drin? Du brauchst unbedingt einen Spannungsregler, der aus den 5V für VCC die 3.3V für VCCIO erzeugt. Die 3.3V dürfen nicht woanders her kommen. Das ist mit "same source" gemeint. fchk PS: Wenn Du nur RXD und TXD brauchst, warum nimmst Du nicht den MCP2221A. Der hat nur 14 Pins und ist viel unkomplizierter, und es gibt ihn auch als DIL.
Ich habe die einen Spannungsregler immer angeschlossen aber beim ersten Anschluss vergessen
Ich könnte aber vielleicht einen Draht noch von dem internen 3V Regler an VCCIO fuschen, wenn der IC nicht jetzt wirklich tot ist
Frank K. schrieb: > PS: Wenn Du nur RXD und TXD brauchst, warum nimmst Du nicht den > MCP2221A. Der hat nur 14 Pins und ist viel unkomplizierter, und es gibt > ihn auch als DIL. Habe den FT232 genommen, weil ich eigentlich gute Erfahrung mit der Installation der Treiber gemacht habe (im Vergleich zum CH340). Wie siehst denn da mit dem MCP2221A aus?
Leon B. schrieb: > Habe den FT232 genommen, weil ich eigentlich gute Erfahrung mit der > Installation der Treiber gemacht habe (im Vergleich zum CH340). Wie > siehst denn da mit dem MCP2221A aus? Der MCP2221A ist ein CDC-ACM und HID Device, d.h. er läuft mit den Systemtreibern des jeweiligen Betriebssystems. Für Windows < 10 brauchst Du nur ein .inf, den Treiber selbst bringt Windows mit. fchk
Ich glaube dann erstell ich mir lieber nen Board mit dem MCP2221A, anstatt mich mit dem FT232 noch weiter rumzuschlagen
Oder gibt es noch andere Alternativen zum FT232?
Warum auf einen anderen Chip ausweichen? Der FT232 ist eigentlich sehr gutmütig und mit sehr wenig Außenbeschaltung am Start. Ich würde hier wie folgt vorgehen - Verbindungen durchpiepen und zwar von Pin zu Pin - Alle Spannungen messen - Nochmal neu drauflöten - IC wechseln - USB Buchse wechseln - Per Scope schauen, ob sich überhaupt was auf dem Bus tut
Leon B. schrieb: > Oder gibt es noch andere Alternativen zum FT232? Ja, aber keine besseren. Wenn du damit nicht klarkommst, solltest du für dich eine Alternative suchen.
Beitrag #5756461 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, ich kenne die FTDI eigentlich nur als "geht immer". Auch mit DIL-Adpaterplatine drunter, auf Steckbrett und Drahten zur USB-Buchse usw. Die nötige Beschaltung Beschaltung für die Arten der Spannungsversorgung sollte man sich aber im Datenblatt genau ansehen und daran halten. Gestorben ist mir bisher nur einer: der hatte einfach kein Verständnis dafür, einen ESP + LED-Pixeldisplay über die internen Schutzdioden vom D+ zu versorgen- Falsch beschaltete USB-Buchse, ist erst aufgefallen, als ich mal wieder statt des USB-Netzteils den PC angesteckt habe, der wollte sich nicht mehr melden... Gruß aus Berlin Michael
Leon B. schrieb: > Ich glaube dann erstell ich mir lieber nen Board mit dem MCP2221A, > anstatt mich mit dem FT232 noch weiter rumzuschlagen Lochraster reicht: https://www.reichelt.de/bus-controller-bruecke-dip-14-mcp-2221-i-p-p153678.html?r=1 fchk
Ich warte jetzt erstmal auf mein Board mit interner 3V Versorgung und teste dann nochmal mit einem neuem FT232, da ich eh noch 2 rumliegen habe. Kann jetzt die Woche eh nicht weiter dran arbeiten. Aber danke für die vielen hilfreichen Tipps
Update: Ich habe die neu Schaltung probiert und als ich das erste mal das Board eingesteckt habe, wurde direkt der COM Port erkannt (hatte noch nicht die Funktion getestet). Als ich dann ein zweites mal das Board eingesteckt habe, kam wieder der Fehler, dass das USB-Gerät nicht erkannt wurde und im Geräte-Manager steht der Fehler "Fehler bei einer Anforderung des USB-Gerätedeskriptors".
Kabel defekt? Stecker defekt? Buchse defekt?
Vor ein paar Jahren kursierte mal die Nachricht, dass der Hersteller FTDI sich gegen gefälschte Chips zur Wehr setzte, indem sein Windows Treiber die ID Nummern in den gefälschten Chips löscht. Es gibt Anleitungen, wie man sie wieder ans Laufen bringt: https://www.youtube.com/watch?v=RZH_qGautqM Das von Dir beobachtete Verhalten passt dazu.
Um das FTDI-Tool zu nutzen, muss der Chip ja erst mal prinzipiell erkannt werden. Übrigens war das Verhalten der Fakechips perfider. Sie wurden korrekt als COM-Port erkannt und haben aber nur „Müll“ gesendet und empfangen. Ich denke jedoch, dass FTDI die Treiber nachgebessert hat. Meine 3 Kandidaten laufen unter Win 8.1 wieder.
Die meisten fake Chips funktionierten solange tadellos, bis FTDI aktiv dagegen vorging. Linux User waren von dem Problem nicht betroffen.
Also zum Tema Fake Chips: Ich habe den Chip von LCSC und nicht von ebay
Stefanus F. schrieb: > Es gibt Anleitungen, wie man sie wieder ans Laufen bringt: > https://www.youtube.com/watch?v=RZH_qGautqM Bei MProg wird kein Gerät erkannt
Ich bin nochmal mit Flussmittel drüber gegangen und jetzt sind die Funken wieder zurück (könnte sein dass ich sie vorher übersehen habe)
Leon B. schrieb: > Ich bin nochmal mit Flussmittel drüber gegangen und jetzt sind die > Funken wieder zurück Das ist EXTREM unwahrscheinlich. Dann hättest du ein Erdungsproblem an deinem PC. Oder hast du einen Laptop, der ein Netzteil OHNE Schutzleiteranschluß hat? Dann könnte das beim Anstecken wirklich funken, denn dann funken dir die Entstörkondensoren des Netzteils dazwischen. Und damit kann man sich auch sehr leicht einen IC zerschießen.
Stefanus F. schrieb: > Die meisten fake Chips funktionierten solange tadellos, bis FTDI aktiv > dagegen vorging. Es steht jedem frei, den passenden, auch unter Win10 funktionierenden Treiber zu laden. Bis zum nächsten automatischen Windows-Update funktioniert es dann. Dank Mikrosoft muss man danach den funktionierenden Treiber wieder manuell neu zuweisen.
Falk B. schrieb: > Leon B. schrieb: >> Ich bin nochmal mit Flussmittel drüber gegangen und jetzt sind die >> Funken wieder zurück > > Oder hast du einen Laptop, der ein Netzteil OHNE > Schutzleiteranschluß hat? Dann könnte das beim Anstecken wirklich > funken, denn dann funken dir die Entstörkondensoren des Netzteils > dazwischen. Und damit kann man sich auch sehr leicht einen IC > zerschießen. Ja ich bin gerade an meinem Laptop im Akkubetrieb. Aber wenn ich ein anderes USB-UART Board anschließe mit FT232 funkt es ja nicht. Oder erzeugen feine Lotbrücken auch Lichtblitze?
Leon B. schrieb: > Ja ich bin gerade an meinem Laptop im Akkubetrieb. Aber wenn ich ein > anderes USB-UART Board anschließe mit FT232 funkt es ja nicht. Oder > erzeugen feine Lotbrücken auch Lichtblitze? Wenn da Lichtblitze auftreten, dann auch schmerzhafte Stromschläge. Ich gehe hier immer noch von einer optischen Fehlwahrnehmung aus.
Wäre es eigentlich irgendwann mal vom TO möglich gescheite Fotos zu posten? Warum kommt er nicht auf die Idee uns mal nach dem Löten drüberschaun zu lassen?
Raph schrieb: > Wäre es eigentlich irgendwann mal vom TO möglich gescheite Fotos zu > posten? > > Warum kommt er nicht auf die Idee uns mal nach dem Löten drüberschaun zu > lassen? Also ich kann gerne mal ein Foto schicken wie die Platine aussieht, aber die Funkten zu fotografieren ist ein bisschen kompliziert. Außerdem bin ich mir zu 100% sicher, dass beim Betrieb zwischen den Bauteilen kleine Lichter erstehen, die nur mit eingestecktem USB Kabel auftreten.
Außerdem ist es im Moment für mich nicht möglich die Funken zu fotografieren, da die Position sich manchmal nach dem erneuten drüberlöten verändert und jetzt der Funkten im hinteren Bereich der Lötpads entsteht, was ich mit meiner Kamera nicht erfassen kann. Die Lichtblitze sieht man nach dem einstecken und manchmal wenn man den Geräte-Manager öffnet (je nach Funktenposition). Eine Illusion durch veränderte Lichtverhältnisse würde wohl nicht nur wenn das Board eingesteckt ist entstehen
Leon B. schrieb: > Hier ein Bild von dem Board Toll! Du hast verstanden was ich mit "Foto" meinte? Kannst auch gerne eines von deinem Tisch posten, dann sieht man dennoch nicht die andere Seite des ICs
Leon B. schrieb: > Außerdem bin > ich mir zu 100% sicher, dass beim Betrieb zwischen den Bauteilen kleine > Lichter erstehen, die nur mit eingestecktem USB Kabel auftreten. Und Video kennst du? Wenn Funken z.b. zu dunkel sind, weil die Umgebung zu hell ist, hast du mal überlegt die Umgebung abzudunkeln? Ich meine jetzt nicht tagsüber die Sonne abzuschalten, aber in einem Raum kann man die Fenster bedecken. Ich habe dafür einen Rolladen, andere eine elektrochrome Fensterfolie. Was hast du?
Raph schrieb: > Leon B. schrieb: >> Hier ein Bild von dem Board > > Toll! Du hast verstanden was ich mit "Foto" meinte? Kannst auch gerne > eines von deinem Tisch posten, dann sieht man dennoch nicht die andere > Seite des ICs Ich meine da sieht man nicht viel mehr aber bitte:
Und der Funken war auch nicht mehr so schüchtern
Leon B. schrieb: > Raph schrieb: >> Leon B. schrieb: >>> Hier ein Bild von dem Board >> >> Toll! Du hast verstanden was ich mit "Foto" meinte? Kannst auch gerne >> eines von deinem Tisch posten, dann sieht man dennoch nicht die andere >> Seite des ICs > > Ich meine da sieht man nicht viel mehr aber bitte: Das Bild und die Lötungen sehen gut aus. Das Blitzen ist ja witzig. Da hast du wahrscheinlich einen angeknacksten Kondensator! Den solltest du mal wechseln!
Den SMD Kondensator an dem der Blitz entsteht? Wie wahrscheinlich ist es, dass das 2 mal passiert?
Leon B. schrieb: > Und der Funken war auch nicht mehr so schüchtern Dann tausche doch den Kondensator aus. Der FT232RL wird es nicht mögen, wenn seine Versorgungsspannung solchen Zirkus macht? Hast mal ein Oszi rangehalten?
Also ich habe den Kondensator mal ausgelötet und jetzt erstmal keinen Funken gesehen. Soll ich noch den Oszi dran halten? Chip funktioniert übrigens immer noch nicht
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Leon B. schrieb: > Also ich habe den Kondensator mal ausgelötet und jetzt erstmal > keinen > Funken gesehen. Soll ich noch den Oszi dran halten? Chip funktioniert > übrigens immer noch nicht Ich vermute dass bei deinem PC ein Problem herrscht. Eventuell ist von den Versorgungsleitung zum Gehäuse eine so riesige Spannungsdifferenz das es überschlägt. in diesem Fall sehe ich dein PC als Problem. Mach den Stick mal an ein anderen PC ob der Funken immernoch auftritt
Bei 5V können solche Funken nie und nimmer entstehen, da steckt viel mehr Spannung hinter. Ich würde mal mit einem Multimeter die Wechselspannung zwischen PC Gehäuse und Wasserleitung oder Heizkörper messen. Da liegen bestimmt über 100 Volt an. Möglicherweise fehlt dem PC (bzw. der Steckdose) die Erdung.
Stefanus F. schrieb: > Möglicherweise fehlt dem PC (bzw. der Steckdose) die > Erdung. Oder er hat defekte X und Y-Kondensatoren im Netzteil. Das kann böse enden.
Also wie gesagt: Ohne Kondensator hab ich keine Funken, daher bringt wohl Testen dahingehend nichts. Außerdem hab ich kein Netzteil dran sondern arbeite auf Akkubetrieb. Und von über 100V hab ich noch nichts gemerkt. Da das Gehäuse aus Alu ist werde ich wohl auch keine Spannung messen können.
Außerdem glaube ich nicht, dass mein USB Board dann das einzige Gerät, dass Probleme hätte
Aber du musst doch schon zugeben, dass von 5V keine sichtbaren Funken entstehen können, oder?
Meine Theorie wäre ehr ein dünner leitender Faden, der durch den Strom leuchtet. Oder dass das durch ein fehlerhaftes Bauteil (Kondensator?) entsteht
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Da das jetzt aber erstmal mein letzter FT323 war probiere ich es mal mit dem ch340g. Da ist es auch nicht so teuer ein paar zu schrotten
Leon B. schrieb: > Da das jetzt aber erstmal mein letzter FT323 war probiere ich es > mal mit dem ch340g. Wie kriegst du die denn auf deine Platine?
Ich mach ne neue. Bis die CH340G Chips aus China ankommen sind dann auch die Platinen da
USB-Gerät wurde nicht erkannt Mit dieser Überschrift habe ich mit meinen PC von 1990 an bis jetzt schon über 100 Sinnloser-Arbeits-PC-Stunden verbracht.
Werner S. schrieb: > USB-Gerät wurde nicht erkannt > > Mit dieser Überschrift habe ich mit meinen PC von 1990 an bis jetzt > schon über 100 Sinnloser-Arbeits-PC-Stunden verbracht. 1990 gab es doch noch gar kein USB.
Werner S. schrieb: > Mit dieser Überschrift habe ich mit meinen PC von 1990 an bis jetzt > schon über 100 Sinnloser-Arbeits-PC-Stunden verbracht. Dann solltest du über deine Lösungsstrategie nachdenken.
Frank K. schrieb: > Warum nicht die MCP2221A? Gibt es nicht bei LCSC und den CH340G kenne ich schon vom China Arduino Nano Board
Nochmals zur Product ID [1] Ich habe mal einen FDTI auf 0x0000 umprogrammiert. Den virtuelle COM-Port interessiert es nicht, der läuft einfach korrekt weiter. Lediglich das FTDI Tool erkennt statt FT232R ein Custom Device. [1] Beitrag "Re: "USB-Gerät wurde nicht erkannt" bei FT232R Schaltung"
Leon B. schrieb: > Außerdem glaube ich nicht, dass mein USB Board dann das einzige > Gerät, > dass Probleme hätte Wieso zum Geier liest du nicht mal die Antworten? Warum kommst du nicht auf die Idee mal die Spannung vom USB + gegen dein Gehäuse zu messen? Wieso zum Geier müssen wir dir immer hinterher rennen? Und warum ist dein Glaube so wichtig das du ihn nicht experimentell überprüfst? Nimm einen Spannungsmesser und prüf endlich mal was bei deinem USB gegen Masse herauskommt...
Raph schrieb: > Und warum ist dein Glaube so wichtig das du ihn nicht experimentell > überprüfst? Nimm einen Spannungsmesser und prüf endlich mal was bei > deinem USB gegen Masse herauskommt... Warum denn? Man kann doch noch viele andere Chips grillen, bevor man das Messgerät benutzt. Wahrscheinlich wird er einen robusten Chip finden, der vorläufig überlebt. Es würde mich gar nicht wundern, wenn das der CH-340 wird. In einem halben Jahr meldet er sich dann wieder und fragt nach, woran es liegen könnte, dass seine USB Adapter nach vielen Monaten Betrieb spontan kaputt gehen. Mal sehen, wer sich dann noch an diesen Thread erinnert.
Ich habe ja das Gerät an mein Gehäuse und USB + gehalten aber keine Spannung gemessen (Alu Gehäuse?)
Leon B. schrieb: > Ich habe ja das Gerät an mein Gehäuse und USB + gehalten aber > keine Spannung gemessen (Alu Gehäuse?) Du sollst zwischen PC Gehäuse und einer verlässlichen Erdung (nicht der Steckdose) messen.
Beitrag #5774890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefanus F. schrieb: > Du sollst zwischen PC Gehäuse und einer verlässlichen Erdung (nicht der > Steckdose) messen. Zwischen PC und Kühlkörper war auch nichts
c-hater schrieb: > Nö, es gibt leider mindestens zwei physikalische Effekte, mit denen man > "Funken" produzieren kann. Der eine ist der Spannungsüberschlag, der > andere ist reiner Strom, z.B. durch einen Whisker... > > Und ja: letzteres kann u.U. sogar mehrfach an (fast) gleicher Stelle > passieren. Ich überlasse es deiner Eigenintelligenz, ein entsprechende > Szenarios zu konstruieren. Ich kann nur aus praktischer Erfahrung sagen: > ja, das passiert manchmal tatsächlich, selbst bei industriell > gefertigten PCBs... Immernoch meine Vermutung
Und um nochmal klarzustellen: Die Funken gab es mit einem weiterem PC und einer Powerbank. Ich messe keine AC oder DC Spannung von meinem Gehäuse gegen irgendetwas und ohne Kondensator sind die Funken weg. Was muss ich noch testen um euch zu beweisen, dass mein Laptop keine akkubetriebene Hochspannungsleitung ist?
Stefanus F. schrieb: > Du sollst zwischen PC Gehäuse und einer verlässlichen Erdung (nicht der > Steckdose) messen. Leon B. schrieb: > Zwischen PC und Kühlkörper war auch nichts Leoon, ich glaube du brauchst einen sanften Schlag auf den Hinterkopf. Du sollst zwischen dem PC Gehäuse und einer guten Erdung messen. Nicht an irgendeinem Kühlkörper! Ist das denn so schwer zu verstehen? Ich befürchte, dass dein ganzer PC mangels funktionierender Erdung unter Strom steht. Und zwar nicht nur 5V und 3,3V sondern über 100V an sämtlichen Teilen! Das soll keine Verarschung sein, so etwas kommt tatsächlich vor.
Stefanus F. schrieb: > ich glaube du brauchst einen sanften Schlag auf den Hinterkopf. Du wohl auch, denn der TO hat doch gesagt, dass er ein Laptop im Batteriebetrieb dran hat. Mal ganz abgesehen davon, das die Geräte (im Gegensatz zum Desktop/Tower) KEINE ERDE haben. Mit PC werden eigentlich alle Geräte verallgemeinert. Leon B. schrieb: > Ja ich bin gerade an meinem Laptop im Akkubetrieb. Das der TO vermutlich ein Schüler oder ein Rentner ist, schon wegen der Grammatikfehler (die ich hier aber nicht nachtrage) sollte einem schon zu Denken geben. Zumindest muss man eben die Unzulänglichkeit des TO in die Hilfe/Empfehlung mit ein beziehen. M. D. schrieb: > Die VCCIO Spannung speise ich über einen externen Spannungswandler - > geht das? Diesen Sachverhalt würde ich mal unter die Lupe nehmen. Kann nämlich sein, dass hier die Ursache des Übels liegt. Manche brauchen da eine Grundlast, die vom Board des TO nicht geboten wird. Folge: Die ganze Geschichte schwingt sich hoch. Hohe Spannungen kann man auch mit einer Induktivität bei entsprechend hoher Frequenz erzeugen. Das der TO Kondensatoren bestückt hat, sollte erst mal überprüft oder hilfsweise durch Bestücken von THT-Bauteilen verifiziert werden. Nicht das er ein SMD-Kondensator mit einer SMD-Induktivität verwechselt hat. "Wurde geliefert wie bestellt" wird als Ausrede nicht akzeptiert. Prüfen und das verlässlich. "Vermutlich" ist der erste Schritt in eine Katastrophe. Man kann das Board auch mit den 5V von der USB-Schnittstelle versorgen, aber den ext. Spannungswandler muss man vorher abklemmen.
Hallo zusammen, Ich hab nicht alles durchgelesen. Hatte neulich das Problem, dass die aktuellsten Treiber China Clone blockiert haben. Erst ein älterer Treiber ging unter Windows 10. MfG
Stefanus F. schrieb: > Leoon, ich glaube du brauchst einen sanften Schlag auf den Hinterkopf. > Du sollst zwischen dem PC Gehäuse und einer guten Erdung messen. Nicht > an irgendeinem Kühlkörper! Oh sorry habe Heizkörper gemeint aber weil der nicht geheitzt hat hab ich Kühlkörper geschrieben :D
Dr.Who schrieb: > M. D. schrieb: >> Die VCCIO Spannung speise ich über einen externen Spannungswandler - >> geht das? > > Diesen Sachverhalt würde ich mal unter die Lupe nehmen. Kann nämlich > sein, dass hier die Ursache des Übels liegt. Manche brauchen da eine > Grundlast, die vom Board des TO nicht geboten wird. Folge: Die ganze > Geschichte schwingt sich hoch. Also die aktuell getestete Version benutzt den internen Spannungswandler
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Leon B. schrieb: > Oh sorry habe Heizkörper gemeint aber weil der nicht geheitzt hat hab > ich Kühlkörper geschrieben :D Ach so, dann nehme ich die Schelte zurück.
Ich glaube ich weiß jetzt was das Problem war: Da ich so viel Flussmittel genommen habe, ist etwas Flussmittel unter dem IC nicht verbrannt und ist somit leitfähig geblieben. Ich versuche es jetzt mit Lotpaste
Leon B. schrieb: > Ich glaube ich weiß jetzt was das Problem war: Da ich so viel > Flussmittel genommen habe, ist etwas Flussmittel unter dem IC nicht > verbrannt und ist somit leitfähig geblieben. Ich versuche es jetzt mit > Lotpaste Äh moment, das Flussmittel soll nicht verbrennen... Einfach nach dem Löten mit Isopropanol die Platine reinigen.
User Nr. 4711 schrieb: > Äh moment, das Flussmittel soll nicht verbrennen... Dann verdampft? > Einfach nach dem Löten mit Isopropanol die Platine reinigen. Ich habe mit Aceton die Platine gereinigt, aber nachdem ich mit einer Heißluft Lötstation den IC raußgelötet habe, habe ich Flussmittel Rückstände unter dem IC und nahe den Pins festgestellt, die durch das Aceton anscheindend nicht entfernt wurden
Solcher Digitalkram wie der FT232RL wird durch Flußmittelreste nicht in der Funktion gestört. Dein Fehler liegt woanders. Entweder ne kalte Lötstelle oder ein Kurzschluß.
Aber das wäre jedenfalls das einzige was mir einfallen würde, warum die Funken auftreten sollten
Leon B. schrieb: > Aber das wäre jedenfalls das einzige was mir einfallen würde, warum die > Funken auftreten sollten Mein Gott, hatten wir das nicht schon geklärt?
Achso ich glaube ich habe ein paar Infos ausgelassen. Ich habe eine Platine mit einem FPGA ebenfalls mit Fine Pitch gelötet und dort traten ebenfalls die Funken auf, auch ohne jeden Kondensator. Daher nehme ich an, dass es nicht an dem Kondensator lag.
Die Sache mit den Funken würde ich ja wirklich gerne mal persönlich unter die Lupe nehmen. Wo wohnst du ungefähr?
Leon B. schrieb: > Achso ich glaube ich habe ein paar Infos ausgelassen. Ich habe eine > Platine mit einem FPGA ebenfalls mit Fine Pitch gelötet und dort traten > ebenfalls die Funken auf, auch ohne jeden Kondensator. Daher nehme ich > an, dass es nicht an dem Kondensator lag. Dann ist das ein klarer Fall für den Exorzisten. Oder den Trolljäger.
Ich hab mir jetzt noch 2 ICs bestellt und Lotpaste. Alle 3 Platinen mit Fine Pitch (FT232 + FPGA), die ich mit meinem Flussmittel gelötet hatte, zeigten das gleiche Problem mit den Funken. Sonst hatte ich noch nie Probleme mit meinen Platinen. Daher werde ich jetzt das ganze nochmal mit der neuen Methode probieren und dann werden wir ja sehen ob es daran lag. Ich meine man kann ja nur schlauer werden.
Anscheinend schon, da die Platine mit Lotpaste, die erste ist, die kein Problem mit Funken zeigt und funktioniert.
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