Hallo Zusammen, ich habe mir ein E-Bike nachrüstset (aus China) gekauft um mir ein E-Bike zu bauen. Hat auch alles funktioniert und das Fahrrad fährt schön zuverlässig. Jedoch würde mich jetzt noch interessieren wie mein Motor das mit der Geschwindigkeitsüberwachung macht. Das Ebike regelt ja ab 25 km/h ab. Bei meinen Internetrecherchen habe ich herausgefunden, dass das meistens über einen "Reed-Sensor" gemacht wird (ist ja dann so wie bei einem Tacho). Allerdings hat mein E-Bike nicht so einen Sensor. Es gehen nur vom Motor 5 weitere Kabel (zusätzlich zu den 3 Phasenkabeln) zum Controller. Gibt es da noch gängige Geschwindigkeitserfassungen über die ich noch nichts weiß, oder weiß jemand wie mein Controller die Geschwindigkeit erfasst? Vielen dank für die Hilfe! Beste Grüße Günther
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Günther schrieb: > Es gehen nur vom Motor 5 weitere Kabel Das sind zweimal Versorgung (5V?) und dreimal Hallsensor. Aus den Sensorsignalen und der Polzahl bekommt man die Drehzahl. Aus der Drehzahl und der Radgröße die Geschwindigkeit. MfG Klaus
Günther schrieb: > regelt ja ab 25 km/h ab Sind den Deine Bremsen für die höhere Belastung überhaupt geeignet? Impulse könnte man simulieren, bei den Bremsen geht das nicht gut.
Kann man nicht simulieren, weil der ESC die Pulse zur Kommutierung braucht. Wenn du da dran rumbastelst damit er den Motor langsamer sieht, wird der nicht mehr laufen. Und es hält dich keiner ab mit einem Fahrrad 40 zu fahren, ja, die Bremsen sind dafür. Aber ein Moped mit >25 braucht Helm und Versicherung & Kennzeichen, da versteht die Rennleitung keine Spaß. Was mich wundert: Normal muss das Teil nur unterstützen, ohne treten darf es nicht fahren. Also muss ein Tretsensor dabei sein. Ohne den ist das ein Kraftrad, und damit auch mit <25 zulassungspflichtig.
Was ist denn ein Narbenmotor? Dient der dazu andere Verkehrsteilnehmer zu verletzen?
Ich schrieb: > Was ist denn ein Narbenmotor? > Dient der dazu andere Verkehrsteilnehmer zu verletzen? Ja genau. Der ist im Bereich der Nabe extra so designed (spitze Kanten und Widerhaken), dass er im Falle eines Unfalles besonders schlecht heilende Wunden verursacht, die dann die wildesten Narbenlandschaften hinterlassen.
Hallo, so ein Narbenmotor mußte in seiner Vergangenheit als Dreiradantrieb in Indien bereits so viel einstecken, wovon schwer heilende Wunden entstanden, die inzwischen vernarbt sind, aber nicht unsichtbar werden konnten. So versucht er nun, sein neues Leben in seiner neuen Anstellung im Fahrrad zu bestehen, in der Hoffnung als unschön anzusehender Geselle weiterhin nützlich sein zu können. Ob er den nächsten Anschlag narbenfrei überstehen kann, wird sich zeigen. Zum Glück aber ist es kein bauchfreier Warzenmotor... MfG
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Hallo Danke für die Antworten! "Was mich wundert: Normal muss das Teil nur unterstützen, ohne treten darf es nicht fahren. Also muss ein Tretsensor dabei sein. Ohne den ist das ein Kraftrad, und damit auch mit <25 zulassungspflichtig." Tretsensor hab ich. Um vornherein was klarzustellen. Ich will das E-Bike nicht mit 45 durch den Stadtverkehr bewegen. Ich finde es nur manchmal lästig wenn man auf nem breiten, völlig freiem und geraden Radweg mit 25 rumfährt. Da fände ich zum Beispiel 30 oder max. 35 angebracht. Das das nicht legal ist ist mir bewusst. Das Problem mit den Bremsen ist mir auch schon aufgefallen. Da hatte ich die Idee eine Elektronische Bremse mit dem Motor zu Bauen. Also eine Gegenspannung anlegen oder über nen Widerstand kurzschließen. Hat irgendjemand schon Erfahrungen mit so etwas gemacht? Immerhin habe ich schonmal verstanden, wie mein Regler das mit der Geschwindigkeitsbegrenzung realisiert. Danke dafür für die Hilfe!! Beste Grüße Günther
Günther schrieb: > Da fände > ich zum Beispiel 30 oder max. 35 angebracht. Jepp, ich finde es manchmal auch lästig nachts alleine auf der 6km langen Autobahn-Baustelle nur 80 zu fahren. 100 wären da angebracht. Oder mit dem Mofa oder kleinen Roller nur 25, da wären auch 40 angebracht. Achtung der Beitrag kann leichte Ironie enthalten...
Günther schrieb: > Ich finde es nur manchmal lästig wenn man auf > nem breiten, völlig freiem und geraden Radweg mit 25 rumfährt. Da fände > ich zum Beispiel 30 oder max. 35 angebracht. macht aber im Falle eines Sturzes mehr AUA Günther schrieb: > Das das nicht legal ist ist mir bewusst. und ob die Fahrradkomponenten die höhere Belastung aushalten ist dir bekannt? Bei billigen Komponenten wird oft angenommen das nicht oft höhere Geschwindigkeiten gefahren werden. Lenker sollen schon durch Dauerbelastung gebrochen sein, Sprödbruch, Ermüdungsbruch, besonders bei hoher km Leistung. https://www.google.com/search?&ei=-YR_XPWOA8rVwQLGmqiQBA&q=fahrrad+lenker+bruch&oq=Fahrradlenker+bruch
Der Andere schrieb: > Günther schrieb: >> Da fände >> ich zum Beispiel 30 oder max. 35 angebracht. > > Jepp, ich finde es manchmal auch lästig nachts alleine auf der 6km > langen Autobahn-Baustelle nur 80 zu fahren. 100 wären da angebracht. > Oder mit dem Mofa oder kleinen Roller nur 25, da wären auch 40 > angebracht. > > Achtung der Beitrag kann leichte Ironie enthalten... Zeigst Du bitte mal die Stelle mit der Ironie?
Gasgeber schrieb: > Zeigst Du bitte mal die Stelle mit der Ironie? Sinnlos, die kapierst du eh nicht.
Günther schrieb: > eine Elektronische Bremse mit dem Motor zu Bauen. Also eine > Gegenspannung anlegen oder über nen Widerstand kurzschließen. Du solltest eher die Energie dazu nutzen den Akku zu laden. Das ist kein Zug mit Dachwiderständen.
J. T. schrieb: > Der ist im Bereich der Nabe extra so designed (spitze Kanten > und Widerhaken), dass er im Falle eines Unfalles besonders schlecht > heilende Wunden verursacht, die dann die wildesten Narbenlandschaften > hinterlassen. Ja, solche Räder wurden bei Ben Hur an sog. "griechischen Wagen" montiert. Vielleicht passen die ja auch bei Fahrrädern.
Harald W. schrieb: > Ja, solche Räder wurden bei Ben Hur an sog. "griechischen Wagen" > montiert. Vielleicht passen die ja auch bei Fahrrädern. nur vorn und nur bei Verwendung einer Lefty. Wird hier kaum der Fall sein.
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