Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Passt der Verstärker zu meinen Lautsprecher?


von Kappa (Gast)


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Lautsprecher: infinity Kappa 8.2i

Verstärker: pioneer sx20 s

Hallo ich bitte um Ratschlag, passen diese Komponente zusammen?
Desto mehr ich lese um so verwirrte werde ich, unsicher bin ich mir bei 
der Ausgangsimpedanz, also Frage an die Hifi Experten, lohnt es sich den 
Verstärker anzuschaffen um meine LS zu betreiben?

Danke!

: Verschoben durch User
von interessent (Gast)


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https://www.hifi-wiki.de/index.php/Infinity_Kappa_8.2i_IIKappa schrieb:
> Verstärker: pioneer sx20 s
4-16Ω

Passt

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

den Receiver kannst Du natürlich verwenden, nur spielt er deutlich unter 
dem Niveau der Lautsprecher. Normalerweise würde man sich dazu etwas 
edleres als Verstärker gönnen. Den Unterschied merkst spätestens bei 
höherer Lautstärke, falls Du ihn bemerken möchtest. Und die 
Lautsprecherkabel sollten von guter Qualität sein!

Mindestens z.B.:

http://vi.raptor.ebaydesc.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItemDescV4&item=223369276165&category=175707&pm=1&ds=0&t=1551871604237


MfG

: Bearbeitet durch User
von Kappa (Gast)


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Hallo, danke.

Kannst du mir was empfehlen womit ich garantiert Spaß haben kann und 
nicht wieder Schrott kaufe? Am besten wäre natürlich was älteres, dass 
mit weniger budget und gebraucht aufzutreiben ist.

Peilen wir an 300€ gebraucht? Danke.

von cab_leer (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Hallo,
>
> den Receiver kannst Du natürlich verwenden, nur spielt er deutlich unter
> dem Niveau der Lautsprecher. Normalerweise würde man sich dazu etwas
> edleres als Verstärker gönnen. Den Unterschied merkst spätestens bei
> höherer Lautstärke, falls Du ihn bemerken möchtest. Und die
> Lautsprecherkabel sollten von guter Qualität sein!
>
> Mindestens z.B.:
>
> 
http://vi.raptor.ebaydesc.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItemDescV4&item=223369276165&category=175707&pm=1&ds=0&t=1551871604237
>
> MfG

Mit Verlaub, das ist Quatsch. Der Pioneer mag kein High-End Verstärker 
sein aber was Klirr und Noise angeht ist er Welten besser als der 
Lautsprecher selbst und fällt damit  überhaupt nicht ins Gewicht.

https://www.youtube.com/watch?v=7R3nFfgYGhg

in dem Video kannst du den Verstärker mal von innen sehen. Es ist ein 
vernünftig aufgebauter diskreter Class AB Endverstärker mit einem 
akzeptabel großen Trafonetzteil was für Wohnzimmernutzung sicherlich 
ausreicht.Ich glaube kaum dass du bei Normalen Hörlautstärken in einen 
Bereich kommst in dem die Verzerrungen wegen einem einknickenden 
Netzteil oder Ähnlichem signifkant zunehmen.

Generell war es eine gute Wahl von dir deutlich mehr in den Lautspecher 
als in den Verstärker zu investieren.

Was die Lautsprecherkabel angeht kommt das auf die verwendete Länge an. 
Bei 2-3 Metern zum Verstärker bist du mit 1.5mm^2 gut dabei. Kannst auch 
2.5mm^2 fürs gewissen. der Rest ist scheißegal. Spendier den Enden noch 
vernünftige Bananenstecker und gut ist.

Das Gerede vom Widerstand ist fürn Eimer. Der Dämpfungsfaktur wird 
sowieso von deiner Boxenimpedanz bestimmt solange die >> Kabelwiderstand 
ist.

von Kappa (Gast)


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Vielen Dank.

von Jens M. (schuchkleisser)


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cab_leer schrieb:
> Das Gerede vom Widerstand ist fürn Eimer. Der Dämpfungsfaktur wird
> sowieso von deiner Boxenimpedanz bestimmt solange die >> Kabelwiderstand
> ist.

Interessehalber:
dünne/lange Kabel hört man am fehlenden Bass. Bilde ich mir zumindest 
ein.
Wahr oder Aberglaube?

Ich habe eine steinalte Grundig Finearts mit 2-Wege-Regalboxen von 
Yamaha (glaub ich).
2 verschieden lange 2,5mm² Kabel machten sich klanglich bemerkbar, mit 2 
4mm² gleichlangen Kabeln ist damit Schluss. Ich hab da baulich bedingt 
so 10m dran, das kurze Ende wären 5 gewesen.
Ich musste wegen der Länge eh neukaufen, daher 4. Ob es auch 2,5 getan 
hätte weiß ich nicht.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Christian S. schrieb:
> den Receiver kannst Du natürlich verwenden, nur spielt er deutlich unter
> dem Niveau der Lautsprecher.

Das war auch mein erster Gedanke, aber

cab_leer schrieb:
> Mit Verlaub, das ist Quatsch.

Quatsch ist das nicht unbedingt.

> Der Pioneer mag kein High-End Verstärker
> sein aber was Klirr und Noise angeht ist er Welten besser als der
> Lautsprecher selbst und fällt damit  überhaupt nicht ins Gewicht.

ich sehe es so: Es fällt weniger ins Gewicht. Ein guter Verstärker würde 
schon etwas bringen.

> Generell war es eine gute Wahl von dir deutlich mehr in den Lautsprecher
> als in den Verstärker zu investieren.

Das sehe ich genauso. Lieber so als anders herum.

von cab_leer (Gast)



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Jens M. schrieb:
> Interessehalber:
> dünne/lange Kabel hört man am fehlenden Bass. Bilde ich mir zumindest
> ein.
> Wahr oder Aberglaube?

Naja, mal dir mal ein Ersatzschaltbild der Anordnung hin.

von Peter D. (peda)


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Kappa schrieb:
> Verstärker: pioneer sx20 s

Ich würde einen Receiver mit Internetradio und Toslink empfehlen.
Z.B.: Onkyo TX-8050 (~300€).

Toslink zum PC ist sehr praktisch, kein Einschaltknack, keine Brummen 
oder Zwitschern.

von Schorschi (Gast)


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Hallo,

um guten Klang zu erzielen ist immer die Kombination aus Verstärker und 
Lautsprecher entscheidend.

Ich kann hier ev. noch die Denon Verstärker empfehlen. AVR-X2xxx Serie 
ist da ev. in deiner Preisklasse. Gibt es auch einige gebraucht.
Die kleinen xxx stehen für 100, 200, 300, 400, 500. Da kommt jedes Jahr 
ein neuer raus.

Gruß.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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"Mit Verlaub, das ist Quatsch. Der Pioneer mag kein High-End Verstärker 
sein aber was Klirr und Noise angeht ist er Welten besser als der 
Lautsprecher selbst und fällt damit überhaupt nicht ins Gewicht.

Mit Verlaub, das ist Quatsch. Der Pioneer mag kein High-End Verstärker 
sein aber was Klirr und Noise angeht ist er Welten besser als der 
Lautsprecher selbst und fällt damit überhaupt nicht ins Gewicht."

Also Quatsch geschrieben ist doch gleich!

Immer wieder schön zu sehen, wieviel Halbwissen im unerforschten Bereich 
Hifi ungehemmt unterwegs ist. Da behält man doch besser sein Wissen für 
sich oder erzahlt es dem großen Baum am Fluß, der es wenigstens zu 
schätzen weiß.
Möge doch jeder mit seiner Ausstattung froh werden. Hätte er nicht die 
6500 DM Lautsprecher versehentlich da stehen, wäre die Verstärkerfrage 
sowieso in den Hintergrund getreten. Und wer die Ohrwatscheln dazu nicht 
hat, braucht sowas auch nicht.
Toslink ist eine gute Idee...

Wir fahren ja auch mit unseren TFSI-Autos auf Vorkriegsstraßen herum, 
das macht auch nichts.

MfG

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Jens M. schrieb:
> Interessehalber:
> dünne/lange Kabel hört man am fehlenden Bass. Bilde ich mir zumindest
> ein.
> Wahr oder Aberglaube?

Ja, schon, die Leistung führt ja dank rosa Rauschen auch nur bei Bässen 
zu relevant hohem Strom, und bei 1km Länge wohl zu relevantem 
Spannungsabfall.

Im Lautsprecher sind einige Meter dünner Draht, richtig dünner Draht der 
Schwingspule, da kommt es auf die Zuleitung zum Verstärker eher nicht 
an, zumindest bei haushaltsüblichen Längen.

Die "Dämpfung" der Schwingspule durch den Verstärker ist durch dessen 
Ausgangswiderstand bestimmt, normalerweise 1/100 des 
Lautsprecherwiderstandes, statt 8 Ohm also 0.08 Ohm.

5 Meter 1.5mm2 Kabel hat 0.057 Ohm.

Aber die Leitung im Laustprecher von einer Seite und von der anderen 
Seite bis zu den Anfängen (erstes Viertel) der Schwingspule hat über 1 
Ohm.

Kabel und Verstärkerausgangsimpedanz sind also eher nicht beeinflussend.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Ich wollte es früher nicht glauben und habe erst mal die neuen 
Lautsprecher mit Netzkabel ca 5m angeschlossen. Ja, das geht schon, aber 
die Höhen sind stark abgeschwächt.
Seit das Kabel für 10 DM / m dran ist, bin ich was diese Lautsprecher 
angeht restlos mit der  Verkabelung zufrieden.

"Kabel und Verstärkerausgangsimpedanz sind also eher nicht 
beeinflussend."
Doch, um das schwingungsfähige Gebilde dämpfen zu können. Sonst bekommt 
man so einen "Schlabberbaß". Wer es mag...


In "designing audio power ampifiers" ist auf Seite 8 zu lesen:
"
Damping Factor

A flat frequency response is desirable to avoid tonal coloration, but a 
flat response may not always be obtained when the amplifier is driving a 
real-world loudspeaker load. The input impedance of real loudspeakers 
can vary dramatically as a function of fre- quency, while the output 
impedance of the power amplifier is nonzero. A voltage divider is thus 
formed by the amplifier output impedance and the loudspeaker input 
impedance, as illustrated in Figure 1.4. Here the amplifier is modeled 
with an ideal amplifier with zero output impedance in series with 
impedance Zout that describes its actual output impedance. This is 
referred to as a Thévénin equivalent circuit.
This is where the damping factor (DF) comes into play. In spite of its 
important-sounding name, this is just a different way of expressing the 
output impedance of the amplifier. While amplifiers ideally act like 
voltage sources with zero output impedance, they all have finite output 
impedance. The term damping factor came from the fact that a loud- 
speaker is a mechanically resonant system; the low output impedance of 
an amplifier damps that resonance via the resistance of the 
loudspeaker’s voice coil and electromotive force. An amplifier with 
higher output impedance will provide less damping of the loud- speaker 
cone motion because it adds to the total amount of resistance in the 
circuit.
Damping factor is defined as the ratio of 8 Ω to the actual output 
impedance of the amplifier. Thus, an amplifier with an output impedance 
of 0.2 Ω will have a DF of 40. Most vacuum tube amplifiers have a DF of 
less than 20, while many solid-state ampli- fiers have a DF in excess of 
100. It is important to bear in mind that the DF is usually a function 
of frequency, often being larger at low frequencies. This is consistent 
with the need to dampen the cone motion of woofers, but ignores the 
influence of the DF on frequency response at higher frequencies. Many 
loudspeakers have a substantial peak or dip in their impedance at or 
near their crossover frequencies. This could result in coloration if the 
amplifier DF is low.
The effect of damping factor and output impedance on frequency response 
must not be underestimated in light of the large impedance variations 
seen in many contemporary loudspeakers. It is not unusual for a 
loudspeaker’s impedance to dip as low as 3 Ω and rise as high as 40 Ω 
across the audio band. Consider this wildly varying load against the 
0.4-Ω output impedance of a vacuum tube amplifier with a DF of 20. This 
will cause an audible peak-to-peak frequency response variation of ± 0.5 
dB across the audio band."


MfG

: Bearbeitet durch User
von Orikson (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Ich wollte es früher nicht glauben und habe erst mal die neuen
> Lautsprecher mit Netzkabel ca 5m angeschlossen. Ja, das geht schon, aber
> die Höhen sind stark abgeschwächt.
> Seit das Kabel für 10 DM / m dran ist, bin ich was diese Lautsprecher
> angeht restlos mit der  Verkabelung zufrieden.
>
> "Kabel und Verstärkerausgangsimpedanz sind also eher nicht
> beeinflussend."
> Doch, um das schwingungsfähige Gebilde dämpfen zu können. Sonst bekommt
> man so einen "Schlabberbaß". Wer es mag...

Ich gebe dir recht, dass sich eine höhere Ausgangsimpedanz des 
Verstärkers positiv auf die Dämpfung und den Klang auswirkt. Aber wie 
schon in dem von dir zitiertem Ausschnitt, liegt dies NICHT an den 
Kabeln (soweit wir hier nicht über Klingeldraht reden).

Der gesamte hörbare Bereich ist für dicke Lautsprecher-Kabel DC, also 
Gleichstrom. Bis auf den Spannungsabfall bei hohen Strömen gibt es dort 
nichts, was das elektrische Signal beeinflusst. Die oben schon genannten 
wenigen Milliohm des Kabels fallen bei Impedanzen im Ohm-Bereich von 
Verstärker und Lautsprecher nicht ins Gewicht. Jeder Stecker hat mehr 
Übergangswiderstand.

Bei hohen Frequenzen wirken sich natürlich dann irgendwann 
Leitungsimpedanz und Kapazität aus. Da reden wir aber wirklich um hohe 
Frequenzen ab dem MHz

von cab_leer (Gast)


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Orikson schrieb:
> Ich gebe dir recht, dass sich eine höhere Ausgangsimpedanz des
> Verstärkers positiv auf die Dämpfung und den Klang auswirkt. Aber wie
> schon in dem von dir zitiertem Ausschnitt, liegt dies NICHT an den
> Kabeln (soweit wir hier nicht über Klingeldraht reden).

falsch. Eine NIEDRIGE Ausgangsimpedanz wirkt sich positiv auf die 
Dämpfung aus.

Christian S. schrieb:
> Ich wollte es früher nicht glauben und habe erst mal die neuen
> Lautsprecher mit Netzkabel ca 5m angeschlossen. Ja, das geht schon, aber
> die Höhen sind stark abgeschwächt.
> Seit das Kabel für 10 DM / m dran ist, bin ich was diese Lautsprecher
> angeht restlos mit der  Verkabelung zufrieden.

Netzkabel dämpft keine Höhen. Das Kabel ist in seiner Ersatzschaltung 
ein Ohmscher Widerstand, ein serieller Induktivitätsbelag und noch ein 
bisschenkapazitiv. Es unterscheidet sich nicht wirklich von 
Zwillingslitze aka Lautsprecherkabel. Induktivität und Kapazität sind im 
Wesentlichen von der Geometrie abhängig.

Die Kabelimpedanz, im Wesentlich der Realteil, also Ohmsch, beeinflusst 
den Dämpfungsfaktor negativ. Allerdings fällt das kaum ins Gewicht. Bei 
Sengpiel Audio gibts ein bisschen was dazu zu lesen. Die Kabelimpedanz 
vergrößert den wirksamen Ausgangswiderstand des Verstärkers und senkt 
damit den Dämpfungsfaktor.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Michael B. schrieb:
> 5 Meter 1.5mm2 Kabel hat 0.057 Ohm.

Nein, es sind 0,114 Ohm, du hast den Rückleiter vergessen (spielt aber 
trotzdem keine Rolle).

rhf

von kappa (Gast)


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http://www.av-magazin.de/related_News.63+M54c0e784015.0.html

für 400€ gefunden, soll ich zu schnappen?

(BTW. Kabel hin oder her, ich habe sehr dicke und kurze drann.. für mich 
nicht so relevant :) )

Danke für die Diskussion!

von DAVID B. (bastler-david)


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Kabel haben im normal keinen Einfluss auf den ton.
Jedenfalls wenn man vernünftiges kupfer mit 0,75 oder mehr nutzt und 
keinen Alu scheiß oder Klingeldraht.

Ansonsten ist der Ton eher vom Verstärker oder dessen Einstellungen 
abhängig.
Zu Beachten ist aber das der Verstärker DEUTLICH mehr Leistung 
bereitstellen kann als der Lautsprecher benötig(abkann).
Hintergrund wenn man den Verstärker an Limit Treib Fängt Dieser an zu 
Übersteuern GENAU DIESES macht den Lautsprecher Erst Kaputt besonders 
Hochtören finden DC gar nicht lustig.

Im Hausgebrauch sind eher 8 Ohm anzutreffen da diese das beste aus 
Leistung und ton treue abbilden können.
4 Ohm oder weniger ist eher im KFZ anzutreffen wo es mehr um maximale 
Leistung als um ton treue geht.

(Wäre das auch mal gesagt)

von kappa (Gast)


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Richtig, ich möchte ungern ins Clipping kommen und mir die Boxen futsch 
machen, das würde mir wirklich weh tun.

von kappa (Gast)


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Also

1) 100€ : pioneer sx20 s

oder

2) 450€ ca. Onkyo A-9755

?

von DAVID B. (bastler-david)


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Die Impedanz: 6 Ohm halte ich einfach mal für Unsinn Hochtöner haben 
meist zwischen 8-32 ohm und der tieftöner wird eher 4 Ohm haben also im 
mittel 6 Ohm aber eben auch wieder nicht.

Es ist also egal was du nimmst es muss dir gefallen und die 
Anforderungen Erfüllen die DU brauchst ( Anschlüsse/aussehen..)

Und gegen Einfach Testen spricht ja auch nix :-)

ICH würde eher was mit MEHR Funktionen suchen.
Zb Display  Fernbedienung  HDMI ein und ausgänge / Radio ...

von ugz-ugz-ugz (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Hallo,
>
> den Receiver kannst Du natürlich verwenden,

Ja.

Den zweiten Satzteil formuliere ich aber lieber um:

> nur liegt er preislich deutlich unter dem Niveau der Lautsprecher.

So stimmt es.


> Normalerweise würde man sich dazu etwas edleres als Verstärker gönnen.

Korrekt nur im Sinne von: "Die meisten würden sich dazu wohl etwas e..."

> Und die Lautsprecherkabel sollten von passendem Querschnitt sein!

Selbstverstaendlich.


> Den Unterschied merkst spätestens bei höherer Lautstärke,
> falls Du ihn bemerken möchtest.

Wie jetzt? "Man merkt's" - abhaengig allein vom Willen dazu?   :)
Spaetestens (!) damit hast Du voellig danebengehauen - leider.


Christian S. schrieb:
> im unerforschten Bereich Hifi

---(patsch)---


@Christian, so leid es mir tut, das zu sagen: Du hast gewisse Teile der 
sog. "Audiofool-Einstellung" verinnerlicht. Das kann passieren - unter 
anderem dann, wenn man diese Sch... immer wieder liest.


Christian S. schrieb:
> Da behält man doch besser sein Wissen für sich

Koennte wirklich gut sein, daß Du das besser fuer Dich behieltest.

Bei Detektion (und seien es nur Anteile) solch pseudowissenschaftlichen
bzw. sprachlich kreativen Schundes reagiert man hier fix allergisch.

(Ich spreche nicht vom (an sich korrekten) Inhalt Deines Zitates.)


Nimm's nicht schwer - µC.net surely is the land of scientific facts.
Schreibt man hier Unsinn, kommt man eher selten damit durch. Das gilt
übrigens unabhaengig von der Thematik - aber Audiofool-Gewaesch ist
nun einmal ganz besonders verhaßt. Laß es halt einfach.


VG, keep cool (trotzdem)


DAVID -. schrieb:
> Zu Beachten ist aber das der Verstärker DEUTLICH mehr Leistung
> bereitstellen kann als der Lautsprecher benötig(abkann).
> Hintergrund wenn man den Verstärker an Limit Treib Fängt Dieser an zu
> Übersteuern GENAU DIESES macht den Lautsprecher Erst Kaputt besonders
> Hochtören finden DC gar nicht lustig.

Such Dir eines von dreien aus, und vermische nicht einfach alles.

a.) Zu viel Leistung für die LS ---> Burnout-Syndrom.

b.) Clipping (übersteuerter Amp, Eingangssignal zu hoch bzw.
Versorgungsspannung zu niedrig, so daß das Signal - idealisiert
betrachtet ein Sinus einer best. Frequenz - am Ausgang praktisch
"abgeschnitten" erscheint, und eher einer Rechteck-AC gleicht,
welche ... na, mal Dir die diversen (!) mögl. Folgen aus.

c.) DC am Lautsprecher ---> Induktivitaet unwirksam, ...


Bitte: Entweder Ratschlaege (fundierte solche), oder auch mal
die Tastatur ruhen lassen - das ist durchaus eine Option, @David.


kappa schrieb:
> Also
>
> 1) 100€ : pioneer sx20 s
>
> oder
>
> 2) 450€ ca. Onkyo A-9755
>
> ?

Ich fand auf die Schnelle keine offizielle/glaubhafte Spezifikation
der Belastbarkeit (bei bestimmtem, bekanntem Meßverfahren, z.B. RMS,
AES, ...). Sondern nur "6 Ohm". (Korrekt?)

Bitte nenne diese Belastbarkeit, dann kann jeder (auch ich) diverse
Tipps zu den Spezifikationen eines möglichen Verstaerkers geben ---
es kaeme auch einer mit "zu viel Leistung" in Frage, ohne die LS zu
gefaehrden, falls Du bereit waerst, einen angepaßten Abschwaecher
(2 x Spannungsteiler reicht eigentlich) dazwischenzuschleifen.

Und: Ein möglicher Verstaerker koennte auch für 50€ zu haben sein -
auch dafür gibt es welche mit "ausrecihend Qualitaet" (raeusper).

von Elektrofan (Gast)


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Der ohmsche Spulenwiderstand eines Lautsprechers mit 4 Ohm ist
meist grösser, als der in

https://www.mikrocontroller.net/attachment/405532/2019-03-06_13_04_51-LTspice_XVII_-__Draft2.asc_.png

angenommene Wert von 1 Ohm.

Bei Mehrweglautsprechern hängen die Einzelchassis an der Weiche.
Je nach Frequenz "sehen" die eine deutlich grössere Impedanz, als
jene aus Verstärker und Zuleitungsstrippe.

von Micha S. (ernie)


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Kappa schrieb:
> Lautsprecher: infinity Kappa 8.2i
>
> Verstärker: pioneer sx20 s
>
> Hallo ich bitte um Ratschlag, passen diese Komponente zusammen?
> Desto mehr ich lese um so verwirrte werde ich, unsicher bin ich mir bei
> der Ausgangsimpedanz, also Frage an die Hifi Experten, lohnt es sich den
> Verstärker anzuschaffen um meine LS zu betreiben?
>
> Danke!

Hi,

welche Kappas nennst du denn dein Eigen? MK I oder MK II?

Die MK I mag ein bischen Verstärkerkritischer sein, da deren 
Impedanzminimum bei rund 3,3 Ohm liegt. Das Impedanzminimum der MK II 
liegt da deutlich drüber.
Allerdings sollten alle Verstärker, auch die die mit 4 Ohm angegeben 
sind mit beiden Versionen der Kappa zu recht kommen.
Auch der von dir genannte Pioneer.

Kommt für dich denn auch Selbstbau in Frage?
Grüße,

Micha

von Michael B. (laberkopp)


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Roland F. schrieb:
> Hallo,
> Michael B. schrieb:
>> 5 Meter 1.5mm2 Kabel hat 0.057 Ohm.
>
> Nein, es sind 0,114 Ohm, du hast den Rückleiter vergessen (spielt aber
> trotzdem keine Rolle).

Nein, ich bin von 2.5m entfernten Lautsprechern ausgegangen, so daß 
Hinleiter und Rückleiter zusammen 5m haben.

von Sven D. (Gast)


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kappa schrieb:
> Also
>
> 1) 100€ : pioneer sx20 s
>
> oder
>
> 2) 450€ ca. Onkyo A-9755
>
> ?

Vergleich halt die technischen Daten, dann kannst du entscheiden. Der 
Pioneer hat laut Handbuch 100W pro Kanal Ausgangsleistung bei 1% THD an 
8 Ohm, bei 50W sind es 0,02% THD. Ich halte obiges Geschreibe

Christian S. schrieb:
> den Receiver kannst Du natürlich verwenden, nur spielt er deutlich unter
> dem Niveau der Lautsprecher. Normalerweise würde man sich dazu etwas
> edleres als Verstärker gönnen.

für ein Gerücht. Das würde ich von einem Händler erwarten, der dir 
unnötig Geld aus der Tasche ziehen will.

von Michael B. (laberkopp)


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kappa schrieb:

> 1) 100€ : pioneer sx20 s
> oder
> 2) 450€ ca. Onkyo A-9755

Du meinst wohl Onkyo 9711

Pioneer.

Der Onkyo hat 0.06% THD und -110dB S/N, rauscht also weniger,
der Pioneer 0.01% THD und -100dB S/N, verzerrt also weniger.

Dafür hat der Onkyo eine bessere Ausgangs-Überstromüberwachung.
Er hat aber wohl in einigen Ländern keinen Phonoeingang mehr.

von Elektrofan (Gast)


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> Der Onkyo hat 0.06% THD und -110dB S/N, rauscht also weniger,
> der Pioneer 0.01% THD und -100dB S/N, verzerrt also weniger.

Klasse.

Muss man dann nicht auch seine Lauscher an eine Klirrfaktormessbrücke
hängen?                ;-)

von dull (Gast)


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Die genannten Onkyo Verstärker sind nicht zu empfehlen, da dort Chips 
von TI verbaut sind, die weltweit zurückgerufen wurden. Es gibt Massen 
von diesen Geräten, die ausgefallen sind (Stichwort: hdmi board defekt).

von Peter D. (peda)


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DAVID -. schrieb:
> Zu Beachten ist aber das der Verstärker DEUTLICH mehr Leistung
> bereitstellen kann als der Lautsprecher benötig(abkann).

Wer gerne den Woofer durchbrennen will, nur zu.
Der Profi achtet aber darauf, daß der Lautsprecher reichlich Reserve 
hat. Schließlich ist er der teuerste Part. Ein 150W Amp sollte 
mindestens einen 200W Speaker sehen. Gute Speaker sollten niemals in die 
Gefahr kommen, anzuschlagen. Schon ein Klack kann die Schwingspule 
dauerhaft verformen.

von Peter D. (peda)


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kappa schrieb:
> für 400€ gefunden, soll ich zu schnappen?

Wenn Du keine digitalen Quellen hören willst, denn der hat kein Toslink. 
Irgendwo hinten externe AD-Wandler Kistchen mit Steckernetzteilen 
baumeln zu lassen, sieht unschön aus.

Und UKW soll auch bald abgeschaltet werden, im Kabel ist es das ja 
schon.

von frogger (Gast)


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Peter D. schrieb:
> DAVID -. schrieb:
>> Zu Beachten ist aber das der Verstärker DEUTLICH mehr Leistung
>> bereitstellen kann als der Lautsprecher benötig(abkann).
>
> Wer gerne den Woofer durchbrennen will, nur zu.
> Der Profi achtet aber darauf, daß der Lautsprecher reichlich Reserve
> hat. Schließlich ist er der teuerste Part. Ein 150W Amp sollte
> mindestens einen 200W Speaker sehen. Gute Speaker sollten niemals in die
> Gefahr kommen, anzuschlagen. Schon ein Klack kann die Schwingspule
> dauerhaft verformen.


Die machen doch Druck wenn man möchte.

hifi-forum.de/themen/produkte/infinity/kappa-8-2i

Technische Daten zu Infinity Kappa 8.2i

    * Ausstattung
    * Anzahl Lautsprecher: 4
    * Belastbarkeit in Watt: 400
    * Wirkungsgrad in dB: 89
    * Untere Grenzfrequenz in Hz: 30
    * Obere Grenzfrequenz in Hz: 40000
    * Generelle Merkmale
    * Produkttyp: Stereo Front-Lautsprecher
    * Lautsprecher-Typ: Passiv-Lautsprecher
    * Anzahl Wege: 4
    * Soundbar/Soundbase: nein
    * Gesamtleistung in Watt (RMS): 400
    * Systemtyp: 2.0

    * Größe / Gewicht
    * Höhe in mm: 1230
    * Tiefe in mm: 305
    * Breite in mm: 420
    * Gewicht in kg: 32.5



Eine oder zwei Rotel RB980-BX u. RC980/RC990-BX dran dübeln :)

von Peter D. (peda)


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kappa schrieb:
> Richtig, ich möchte ungern ins Clipping kommen und mir die Boxen futsch
> machen, das würde mir wirklich weh tun.

Clipping hört sich nur Scheiße an, ist aber für den Speaker völlig 
ungefährlich. Wenn die Bässe clippen, werden die Höhen weggeschnitten. 
Man hört es auch, wie der Klang dumpfer wird. Mit dem Spektrumanalyser 
kann man es auch sehen, daß die Energie der hohen Frequenzanteile 
absinkt.

Gefährlich ist nur das Anschlagen der Schwingspule, wenn der Speaker 
keine Reserve hat. Sowas kann leicht passieren, das Kind/die Hausfrau 
dreht versehentlich das Motorpoti auf Anschlag. Du schaltest ein, ein 
lautes Klack und die Speaker sind im Speakerhimmel.
Ein 150W Verstärker an 100W Speaker ist quasi der Todesstoß.

von Peter D. (peda)


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frogger schrieb:
> Technische Daten zu Infinity Kappa 8.2i
>     * Belastbarkeit in Watt: 400

Dann ist ein 150W Verstärker überhaupt kein Problem und die Boxen werden 
Dich überleben.

von Carl D. (jcw2)


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Peter D. schrieb:
> DAVID -. schrieb:
>> Zu Beachten ist aber das der Verstärker DEUTLICH mehr Leistung
>> bereitstellen kann als der Lautsprecher benötig(abkann).
>
> Wer gerne den Woofer durchbrennen will, nur zu.
> Der Profi achtet aber darauf, daß der Lautsprecher reichlich Reserve
> hat. Schließlich ist er der teuerste Part. Ein 150W Amp sollte
> mindestens einen 200W Speaker sehen. Gute Speaker sollten niemals in die
> Gefahr kommen, anzuschlagen. Schon ein Klack kann die Schwingspule
> dauerhaft verformen.

Was auch immer vom Hersteller des Chassis abhängt. Ich habe einen EV12L 
im Einsatz, der ist mit 200W angegeben. Die kann der auch dauerhaft.
Eher marketingorientierte Firmen würden da auch 1kW draufschreiben, denn 
dann verkauft man mehr. Auch weil mehr kaput gemacht werden.
Wobei der EV auch 12dB mehr aus dem Watt macht als der typische 
1kW-Auto-Bass und so gar nicht so viel Saft braucht, um für dauerhafte 
Hörschäden zu sorgen.

von Kappa (Gast)


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Ich möchte einfach nur diese Babys anschließen... :)
Einen schönen Klang (auch laut) und nix kaputt machen.
Nicht mehr und nicht weniger :)

von Carl D. (jcw2)


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DAVID -. schrieb:
> Die Impedanz: 6 Ohm halte ich einfach mal für Unsinn Hochtöner haben
> meist zwischen 8-32 ohm und der tieftöner wird eher 4 Ohm haben also im
> mittel 6 Ohm aber eben auch wieder nicht.

Wenn der Hersteller 6.73Ω schreiben würde, müßte er um den Umsatz zu 
halten nur 1/10 der Teile produzieren. Und die würde auch noch viel 
besser klingen.

von DAVID B. (bastler-david)


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Kappa schrieb:
> Ich möchte einfach nur diese Babys anschließen... :)
> Einen schönen Klang (auch laut) und nix kaputt machen.
> Nicht mehr und nicht weniger :)

Dann gehe im laden lasse dich da beraten zu deinen wünschen und nehmen 
einen mit.
Und wenn es dich nicht überzeugt zurück das Teil ?

von Kappa (Gast)


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Die im Laden schwätzen mir noch was auf und ich habe mehr Vertrauen hier 
:)

von Carl D. (jcw2)


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Kappa schrieb:
> Ich möchte einfach nur diese Babys anschließen... :)
> Einen schönen Klang (auch laut) und nix kaputt machen.
> Nicht mehr und nicht weniger :)

89dB bei 1W und 1m Abstand.
Den Abstand dürfte man
(wenn man einen so billigen Verstärker kaufen will ;-)
kaum auf über 8m ausdehnen können, mit jeder Verdopplung des Abstands 
wird es 6dB leiser.
Mit jeder Verdopplung der Leistung wird es 3dB lauter, also bei 128W 
3*7=21dB -> 110dB.
Etwas "weniger" wegen der "Größe" des Wohnzimmers,
Log2(8m/1m)*-6dB -> -18dB, gesammt also 92dB,
aber genug für Ärger mit Mitmenschen und langfristig eine Wohltat für 
Hörgeräteakustiker.

von Dieter (Gast)


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Zu den Klirrfaktoren sei angemerkt, dass die des Lautsprechers zwar 
bezogen auf die Bezugsfrequenz höher als vom Verstärker ist, aber beim 
Verstrker von der Frequenz abhängt.
Wenn ich daran denke, dass ein Hifi-Markenverstärker, zwar 0,005% hatte, 
aber mein solider Verstrker mit 0,1% doch deutlich besser war.
Und warum? Bei über 10kHz (der Harmonischen) hatte meiner 0,2...0,3%, 
der andere lag höher. Getrixt wird zufälligerweise nicht erst seit dem 
Dieselgate.

von Christoph K. (christoph_k314)


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Peter D. schrieb:
> Clipping hört sich nur Scheiße an, ist aber für den Speaker völlig
> ungefährlich. Wenn die Bässe clippen, werden die Höhen weggeschnitten.
> Man hört es auch, wie der Klang dumpfer wird. Mit dem Spektrumanalyser
> kann man es auch sehen, daß die Energie der hohen Frequenzanteile
> absinkt.

Quatsch. Das clippen erzeugt Oberwellen und damit steigt die Leistung im
Hochtonbereich stark an. Assymertisches clipping bringt dann noch dc 
dazu

von Peter D. (peda)


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Kappa schrieb:
> Ich möchte einfach nur diese Babys anschließen... :)

Ein 100W Amp reicht völlig aus, damit die Nachbarn Sturm klingeln.
Mehr als 250W solltest Du aber nicht kaufen, um die 400W Speaker nicht 
zu gefährden.

von Peter D. (peda)


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Christoph K. schrieb:
> Das clippen erzeugt Oberwellen und damit steigt die Leistung im
> Hochtonbereich stark an.

Nimm einfach irgendein Simulationstool und laß Dir die Leistung über die 
Frequenz berechnen.

Christoph K. schrieb:
> Assymertisches clipping bringt dann noch dc
> dazu

Dann muß der Verstärker aber schon extrem billig sein.
Eine DC-Abschaltung gehört zum Standard.
Insbesondere moderne Class-D habe umfangreiche Schutzschaltungen.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Peter D. schrieb:
> Nimm einfach irgendein Simulationstool und laß Dir die Leistung über die
> Frequenz berechnen.

Da braucht man nichts zu simulieren. Unzählige defekte Hochtöner durch 
übersteuerte Verstärker sprechen ihre deutliche Sprache. Das ist mir 
übrigens auch schon passiert.

von Carl D. (jcw2)


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Andreas B. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Nimm einfach irgendein Simulationstool und laß Dir die Leistung über die
>> Frequenz berechnen.
>
> Da braucht man nichts zu simulieren. Unzählige defekte Hochtöner durch
> übersteuerte Verstärker sprechen ihre deutliche Sprache. Das ist mir
> übrigens auch schon passiert.

Was eben auch daran liegt, daß ein Hochtöner eine 400W-Box keine 400W 
erträgt, sondern eher 20.

von ich (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Nimm einfach irgendein Simulationstool und laß Dir die Leistung über die
> Frequenz berechnen.

Simulation sinnfrei, denn nahezu alles, was du hier abgelassen hast, ist 
Unsinn. Aufreißen bis die TT anschlagen geht auch mit einem relativ 
kleinen Amp, alles eine Frage der Frequenz. Wer das macht, hat sowieso 
verloren.

I.d.R. nimmt man deswegen einen eher etwas zu leistungsfähigen Amp, um 
nicht zu früh ins Clippen zu kommen. Eine dezente Überlast bei normaler 
spektraler Verteilung(!) vertragen viele Chassis. Normales 
Hifi-Equipment überlebt aber keine erhebliche Mehrbelastung durch 
Clipping. Da bekommt der HT nicht 10%, sondern schnell mal >50% der 
Gesamtleistung zugeschoben: RIP.

Aber wenn du schon simulieren willst: Lass einen Verstärker clippen und 
sehe dir das Spektrum an.

von DAVID B. (bastler-david)


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ich schrieb:
> I.d.R. nimmt man deswegen einen eher etwas zu leistungsfähigen Amp, um
> nicht zu früh ins Clippen zu kommen. Eine dezente Überlast bei normaler
> spektraler Verteilung(!) vertragen viele Chassis. Normales
> Hifi-Equipment überlebt aber keine erhebliche Mehrbelastung durch
> Clipping. Da bekommt der HT nicht 10%, sondern schnell mal >50% der
> Gesamtleistung zugeschoben: RIP.

Schön das mir mal einer zustimmt :-)

von ich (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Mehr als 250W solltest Du aber nicht kaufen, um die 400W Speaker nicht
> zu gefährden.

@OP:
Bitte diesen unsinnigen Tip nicht beachten. Du kannst da auch eine 
2kW-PA dranhängen, wenns zuviel wird, hörst du das. Wenn du es nicht 
hörst, würdest du die LS auch mit einem kleinen Amp kaputtkriegen.

Noch ein Wort zur "Ausgangsimpedanz": LS werden nicht mit 
Leistungsanpassung betrieben, sondern der Verstärker ist deutlich 
niederohmiger als die LS. Das, was die Hersteller da angeben, ist die 
zulässige Impedanz der LS, aber keinesfalls die Ausgangsimpedanz der 
Endstufe. Die könnte man sogar negativ machen ;)

Für die Kappas nimmst du bitte einen Verstärker/Receiver, der an 4 Ohm 
min. das doppelte wie an 8 Ohm liefern kann.

von ich (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Schön das mir mal einer zustimmt :-)

Ja, aber das ist ja nun auch eine Binsenweisheit. Zunächst unverstandene 
Erfahrungen dieser Art vor Jahrzenhnten auf den ersten Teenie-Partys 
gemacht, verstanden dann einige Jahre später ;)

Beim HT-RIPpen hat es die Jugend von heute etwas leichter, die 
Klirrfaktoren der ganzen Class-D Amps steigen am Ende der Leistung 
deutlich steiler :)

von Kappa (Gast)


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Wie schaut es aus mit

Yamaha ax 390
-DIN-Standardleistung: 90 W x 2
Musikleistung :2x 125 W bei 2 Ohm

Wäre ja mega Schnäppchen für 70€ ?
Bedanke mich nochmals für die Diskussionen hier!
Habe momentan nur wenig Zeit mitzudenken -> job fordert :) werde mir das 
alles eines sonnigen Sonntages durch den Kopf gehen lassen.

von DAVID B. (bastler-david)


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Gabe Dir voll und Ganz Recht!
ABER Ich denke wir kommen gewaltig vom Thema ab.

Ob er sich jetzt eine PA kauft für die >2< Lautsprecher oder ob er sich 
im laden einfach einen guten Verstärker aussucht, wird am ende nur im 
Geld einen unterschied machen.

ICH sehe 2 Lautsprecher das sagt MIR er will nur zuhause mal bissel CD 
oder online ratio hören sonst nix,
Und Da wird es eher um klang gehen nicht um reine RMS/Sinus Leistung.
Würde er Gerne laut hören vermisse ich weitere Lautsprecher und zuletzt 
einen Subwoofer.

Da er aber NUR die 2 Lautsprecher hat ist es doch Unsinn einen sehr 
guten Verstärker für was weiß ich 500€ zukaufen und dann nur 
Zimmerlautstärke zuhören ??

Sollte schon zueinander passen.
Daher mein tipp im laden und sich da mal umgucken.
(bilder machen von den angeboten/Auslagen und online nach Erfahrungen 
gucken und dann vielleicht kaufen)
Da ist zurückgeben bei nicht gefallen VIEL einfacher als online.

von Kappa (Gast)


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Ich suche explizit nach einem Stereo amplifier.. :) für den Kappa.
Von den x.bums.y  Anlagen habe ich genug.
Da ich gerne oft Schrott kaufe wollte ich mich hier vorher informieren 
:)
Und wenn es gebraucht genauso gut tut brauche ich nicht 500€ oben drauf 
für ein neues Gerät blechen.

Danke :)

von DAVID B. (bastler-david)


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Alte gebraucht sind nicht immer schlecht im gegenteil sind öfter sogar 
einfacher zuwarten WENN es mal was kaputt gehen sollte.
Bei neuen kaste immer mehr extra Bauteile welche sich in einpaar Jahren 
nicht mehr oder nur sehr teuer beschaffen lassen.

Und dein Lautsprechern ist das total egal ob die an einen guten 
gebrauchten oder unnötig teuern Verstärker hängen.

Gucke zb bei ebay nach was was dir gefehlt (aussehen/Anschlüsse ..) 
achte drauf das du gewerblich kaufst(Garantie/Rückgabe) und teste es 
einfach.

Das sind NUR Lautsprecher! Strom/Spannung rein Magnetfeld baut sich auf 
ton kommt raus fertig.

Du wärst überrascht wie wenig Leistung für NORMALES hören man eigentlich 
braucht.

von ich (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> ABER Ich denke wir kommen gewaltig vom Thema ab.

Ja. Mir ging es vornehmlich darum Peter D.s Unsinn ein wenig 
geradezurücken.

@OP: Das Thema Leistung und Impedanz sollte hiermit durch sein, denke 
ich. Ich empfehle dir darüber hinaus dringend, dich ein wenig mit dem 
Thema Raumakustik und Aufstellung der LS vertraut zu machen. Salopp 
gesagt, die LS einen halben Meter hin oder her, ein Teppich, ein Sofa 
und ein Schrank verschoben haben locker 20x mehr Einfluss als 
verschiedene Verstärker, Kabel und weiß ich nicht noch alles.

Da das aber sehr viel Stoff ist, hier nur ganz kurz ein paar 
Faustregeln:
- Wandabstand absolutes Minimun 50cm rundum, zu den Seiten besser mehr
- In rechteckigen Räumen Aufstellung an der langen Seite
- Abstrahlrichtung von schallhart Richtung bedämpft (von Fenster oder 
Wand weg Richtung Couchgarnitur z.B.)
- keine großen Schall-reflektierenden Flächen in der Nähe der LS, 
insbesondere nicht dazwischen (Stereo mit riesen-TV dazwischen ist ein 
sehr fauler Kompromiss)
- Stereodreieck einhalten

So hast du dann wirklich Spaß mit den Kappa.

von DAVID B. (bastler-david)


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ich schrieb:
> Ja. Mir ging es vornehmlich darum Peter D.s Unsinn ein wenig
> geradezurücken.

Haste auch gut gemacht!

Auch Deine Tipps sollten sehr helfen.(kannte jetzt auch nicht alle)

und wenn er der den Yamaha ax 390 als für sich ok befindet wäre es doch 
auch ein Anfang diesen mal zu testen.
Vorschläge sind genug gefallen die meisten eck punkte sind auch durch 
gekaut Jetzt muss er einfach mal MUTIG sein :-)

Sagt ja keiner das es ein privat verkauf sein muss gewerblicher händler 
suchen kaufen testen und dann weiste weiter.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Carl D. schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Peter D. schrieb:
>>> Nimm einfach irgendein Simulationstool und laß Dir die Leistung über die
>>> Frequenz berechnen.
>>
>> Da braucht man nichts zu simulieren. Unzählige defekte Hochtöner durch
>> übersteuerte Verstärker sprechen ihre deutliche Sprache. Das ist mir
>> übrigens auch schon passiert.
>
> Was eben auch daran liegt, daß ein Hochtöner eine 400W-Box keine 400W
> erträgt, sondern eher 20.

Ich weiß das, aber Peter D. eben nicht.
Es war übrigens eine Sentry III (Nachbau). Der ST350 hält 5W 
Dauerbelastung (50W Peak) aus. War ein teurer Spaß.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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kappa schrieb:
> http://www.av-magazin.de/related_News.63+M54c0e784015.0.html
>
> für 400€ gefunden, soll ich zu schnappen?
> (BTW. Kabel hin oder her, ich habe sehr dicke und kurze drann.. für mich
> nicht so relevant :) )
> Danke für die Diskussion!

lies mal da:

https://www.mackern.de/index.php/2007/12/25/infinity-kappa-82/

Dann könntest Du schnappen.

MfG

von ich (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Es war übrigens eine Sentry III (Nachbau). Der ST350 hält 5W
> Dauerbelastung (50W Peak) aus. War ein teurer Spaß.

Schick. IIRC hat das Original bei Überlast den HT schlicht mit einem 
Relais weggeschaltet.

Nachbau-Diafragmen gibts mittlerweile recht preiswert, aber original 
kostets natürlich ordentlich Taschengeld :)

von Andreas B. (bitverdreher)


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ich schrieb:
> Schick. IIRC hat das Original bei Überlast den HT schlicht mit einem
> Relais weggeschaltet.

War das nicht eine in Reihe geschaltete Glühbirne?

> Nachbau-Diafragmen gibts mittlerweile recht preiswert, aber original
> kostets natürlich ordentlich Taschengeld :)

Ich habe es damals bei EV machen lassen. Mittlerweile (seit 20 J.) läuft 
die Sentry an einer 3-Kanal Class A Endstufe als Aktivbox. Nochmal 
besser als das Original. :-).

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (Gast)


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Carl D. schrieb:

>> Da braucht man nichts zu simulieren. Unzählige defekte Hochtöner
>> durch übersteuerte Verstärker sprechen ihre deutliche Sprache.
>> Das ist mir übrigens auch schon passiert.

> Was eben auch daran liegt, daß ein Hochtöner eine 400W-Box keine 400W
> erträgt, sondern eher 20.

Richtig wäre: Was eben NUR daran liegt, dass ..

von ich (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> War das nicht
...
> (seit 20 J.)
...

Du erkennst das Problem? ;)

Ich erinnere mich nur noch an einige EVs mit "HT-Blinker", wenn man im 
Testbetrieb mit Generator an der passenden Leistungsgrenze limitiert 
hat. Klick-Klack-Klick-Klack

IIRC gehörte die Sentry III dazu.

> läuft die Sentry an einer 3-Kanal Class A Endstufe als Aktivbox. Nochmal
> besser als das Original. :-).

Sehr schön. Weiche?

von ich (Gast)


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Ah, jetzt, ja: Oben rechts.

von Andreas B. (bitverdreher)


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ich schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> War das nicht
> ...
>> (seit 20 J.)
> ...
>
> Du erkennst das Problem? ;)
>
> Ich erinnere mich nur noch an einige EVs mit "HT-Blinker", wenn man im
> Testbetrieb mit Generator an der passenden Leistungsgrenze limitiert
> hat. Klick-Klack-Klick-Klack
>
> IIRC gehörte die Sentry III dazu.
>
Die originale hatte ich nur mal beim Händler damals gehört. Damals 
kursierten viele Schaltpläne für Frequenzweichen für die Sentry. Wenn Du 
die Relais gehört hast, dann wird es wohl so gewesen sein.

>> läuft die Sentry an einer 3-Kanal Class A Endstufe als Aktivbox. Nochmal
>> besser als das Original. :-).
>
> Sehr schön. Weiche?
Die Endstufe war die Class A LFA von Elektor. Den Aufbau der 
Frequenzweiche nebst Trennfrequenzen habe ich nicht mehr im Kopf.

von Rainer V. (a_zip)


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DAVID -. schrieb:
> Dann gehe im laden lasse dich da beraten zu deinen wünschen und nehmen
> einen mit.

Hallo, es ist ja schmeichelhaft, dass du dich hier besser aufgehoben 
fühlst, als in einem HiFi-Shop...aber "früher" war es üblich, dass man 
(und Frau auch) Verstärker und/oder Boxen mit nach Hause nehmen konnte 
und quasi vor Ort die Klangqualität hören konnte, die einen nach dem 
Kauf erwarten würde.
Und wenn jemand ernsthaft daran denkt, einen 100W Lautsprecher mit einem 
200W Amp zu betreiben, der hat vielleicht noch viele, ganz andere 
Probleme!
Also geh' in einen Shop und lass dich beraten und entscheide einfach, 
was dir gefällt und was nicht. Etwas Anderes machst du hier ja auch 
nicht...
Gruß Rainer

von Andreas B. (bitverdreher)


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Rainer V. schrieb:
> Und wenn jemand ernsthaft daran denkt, einen 100W Lautsprecher mit einem
> 200W Amp zu betreiben, der hat vielleicht noch viele, ganz andere
> Probleme!

Nö, das gibt keine Probleme und derjenige der das vorhat, hat auch keine 
Probleme. Wie schon mehrmals hier erwähnt, entstehen die Probleme eher 
im umgekehrten Fall.

von Michael B. (laberkopp)


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Andreas B. schrieb:
> Wie schon mehrmals hier erwähnt, entstehen die Probleme eher
> im umgekehrten Fall.

Auch wenn es mehrmals erwähnt wurde, wird es damit nicht richtiger.

Egal in welchem Fall: Wenn man den Lautstärkeregler zu weit aufdreht, 
schädigt man ggf. den Lautsprecher.
Im einen Fall durch clipping was zu Überlastung des Hochtöners führt,
im anderen Fall durch direkte Überlastung.

Es ist im Endeffekt kein Unterschied.

Auch ein 100W Verstärker kann eine 400W Box beschädigen, wenn er einen 
reinen Sinuston hoher Frequenz mit seinen 100W liefert, und damit den 
Hochtöner zerstört, der auch bei so einer Box eben nur 40W oder so 
aushält.

Ganz ohne clipping.

von Rainer V. (a_zip)


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Andreas B. schrieb:
> Wie schon mehrmals hier erwähnt, entstehen die Probleme eher
> im umgekehrten Fall.

Du meinst also jemanden, der versucht einen 200W Amp mit einem 100W 
Lautsprecher anzusteuern? Interessant...

von Andreas B. (bitverdreher)


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Michael B. schrieb:
> Auch ein 100W Verstärker kann eine 400W Box beschädigen, wenn er einen
> reinen Sinuston hoher Frequenz mit seinen 100W liefert, und damit den
> Hochtöner zerstört, der auch bei so einer Box eben nur 40W oder so
> aushält.
>
> Ganz ohne clipping.

Woher soll denn der Sinuston kommen?
Klar kann man das irgendwie. Aber es ist wesentlich einfacher, einen 
schmalbrünstigen Verstärker in den Clippingbereich zu bringen als mit 
einem 400W Verstärker einen Hochtöner mit einem Sinuston kaputtzumachen.
Nebenbei: Die obige Kombination (Sentry III mit aktiver Weiche, 50W pro 
Kanal) läuft bei mir seit mehr als 20 Jahren. Der Hochtöner hält 5W aus 
und wir mit einer 50W Endstufe angesteuert. Und ich höre hier gewiß 
nicht leise.

Rainer V. schrieb:
> Du meinst also jemanden, der versucht einen 200W Amp mit einem 100W
> Lautsprecher anzusteuern? Interessant...

Mit den Leseverständnis hast Du es nicht so, oder?

von frogger (Gast)


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Michael B. schrieb:


> Es ist im Endeffekt kein Unterschied.
>
> Auch ein 100W Verstärker kann eine 400W Box beschädigen, wenn er einen
> reinen Sinuston hoher Frequenz mit seinen 100W liefert, und damit den
> Hochtöner zerstört, der auch bei so einer Box eben nur 40W oder so
> aushält.
>
> Ganz ohne clipping.

Und wo soll dein hochfrequentes Signal herkommen?

Pack eine versehentlich eingeschaltete Endstufe in etwa gleicher 
Nominalleistung  dran und stöpsle z.B. live den preamp dran, es tut 
einen Schlag und die Tieftöner mit ihren ~ 20-300Hz ggf noch die Mitten 
werden aufs maximum beansprucht, alles jenseits der ~ 4-5000Hz läßt das 
doch idR. unbeeindruckt. Vlt. hat ja einer eine FFT eines solchen 
Ereignisses, in der Musik gleich welchen Genres pfeift auch nichts mit 
hoher Amplitude in dem Bereich.

Sicher wenn die Teile 25 Jahre alt sind kanns dabei schon Verluste geben 
aber sonst ist das eher einfach ein unangehmes Erlebnis.


---

@weiter_oben

>>> Wie schaut es aus mit
>>> Yamaha ax 390

>>> Wäre ja mega Schnäppchen für 70€ ?

Anbetracht Alter u. Relation zum Neupreis im Vgl. zu anderm eher nicht 
;)
Nicht ganz Ernst gemeint, ist aber was dran.

70 ist nicht die Welt machs, probiers. Besser als selber singen müssen.

schau mal ggf. da rein:
https://www.hifiengine.com/manual_library/yamaha/ax-390.shtml

wollte mich jetzt aber nicht anmelden, habe es nicht angesehen.
Hat jetzt nichts mit Klang zu tun ist mir einfach aufgefallen.
wozu braucht ein analoger Transistorvollverstärker einen μC! :)

von ich (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Mit den Leseverständnis hast Du es nicht so, oder?

Der beisst nicht, der will nur trollen.

von Kappa (Gast)


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Das was hier so lese war der grund warum ich nach Recherche hier gefragt 
habe um hier wieder die unterschiedlichen Meinungen zu lesen :)

Bezüglich clipping habe ich mir ebenso schon einige HT zerstört, war mir 
egal... beim Kappa würde es mir verdammt weh tun. Ich hoffe am 
Wochenende die Zeit zu finden mir was zu beschaffen und gebe dann 
Feedback wobei das natürlich nur mein subjektives akustisches Lauschen 
ist.

Wie dem auch so, vielen Dank für rege Diskussion.

von Rainer V. (a_zip)


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Kappa schrieb:
> Das was hier so lese war der grund warum ich nach Recherche hier gefragt
> habe um hier wieder die unterschiedlichen Meinungen zu lesen :)

...

Kappa schrieb:
> Wie dem auch so, vielen Dank für rege Diskussion.

Rege mag die Diskussion ja sein, aber wie viele Gespräche in 
Männergruppen wenig hilfreich. Und ich denke mal, es interessiert keinen 
einzigen Menschen...

Kappa schrieb:
> Ich hoffe am
> Wochenende die Zeit zu finden mir was zu beschaffen und gebe dann
> Feedback wobei das natürlich nur mein subjektives akustisches Lauschen
> ist.

Wenn du mit Gleichgesinnten über deine Hörerlebnisse sprechen willst, 
dann mach' das in den einschlägigen Foren!
Admin, bitte löschen.
Rainer

von Kappa (Gast)


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Alles klar Rainer, danke für nix.
Wusste nicht dass deine Meinung am wichtigsten ist. Mein Fehler, lösch 
dich doch selbst.

von Rainer V. (a_zip)


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Kappa schrieb:
> Alles klar Rainer, danke für nix.
> Wusste nicht dass deine Meinung am wichtigsten ist. Mein Fehler, lösch
> dich doch selbst.

Habe lange überlegt, ob ich antworten soll...2 Sachen sind mir hier 
wichtig.
Der To agiert nicht wirklich nach Input...ist in Grenzen normal. Und er 
hat eben keine Ahnung, was ein Mit-Mensch in einem analogen Forum von 
ihm doch erwarten kann!! Reiner Troll. Meine Meinung.
Gruß Rainer

von ugz-ugz-ugz (Gast)


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Vorweg: Mein Post hat (bis auf das Zitat Deiner Antwort) keinen
direkten Bezug zu Rainers Aussagen/Kommentaren - ich bitte also
darum, meinen Post voellig eigenstaendig zu betrachten.

(Sollte Rainers Verhalten Dich "stressen", projiziere bitte
nichts davon auf meine folgende Stellungnahme - sei so nett.
Denn mein Post besteht ausschließlich aus Hilfsabsichten.)

Kappa schrieb:
> (danke für) nix.

Das ist so nicht ganz zutreffend (bzw. angebracht). Sondern:

Daß "rege Diskussion" ueber alles nur denkbare hier nicht das
primaere Ziel ist (oder nicht sein sollte - zuallermindest).

[Trotzdem kann solch eine unter mehreren Usern leicht entstehen,
und ist auch nicht unbedingt/allgemein eine schlechte Sache.
Ob die User ueber dieses oder jenes diskutieren, lassen diese
sich dabei allerdings eher selten vorschreiben. Von niemandem.]


Vielmehr geht es hier vordergruendig ganz offensichtlich darum,
Deine (anfaenglich gleich praesentierten) doch bemerkenswerten
Wissensluecken zum Teil aufzufuellen.


Wiederholung gewisser Gefahren:

ugz-ugz-ugz schrieb:
> a.) Zu viel Leistung für die LS ---> Burnout-Syndrom.

Man sollte den Speakern nur Leistung (P) <= Belastbarkeit zumuten.
P(dauer) <= Dauerbelastbarkeit, P(peak) <= Peakbelastbarkeit.

(Welche Leistung Du brauchst ... hast Du nicht mal angedeutet.
"Laut" sind die je nach Hoerort/Entfernung bei untersch. Leistung,
noch dazu ist "laut" fuer jeden leicht unterschiedlich definiert.)

> b.) Clipping

Jeder Verstaerker hat eine Empfindlichkeit (= 1/Verstaerkungfaktor).
Das Audio-Signal am Eingang wird eben mit festem Faktor verstaerkt.

> (Entweder) Eingangssignal zu hoch (@ ggb. Versorgungsspannung):

1.) Ein zu hohes Eingangssignal wird daher trotzdem mit dem festen
Faktor verstaerkt - das Ausgangssignal aber kann dem Eingang nicht
folgen in dem Fall, da die Amplitude (Spannung) dort begrenzt ist -
immerhin hat man ja nur eine begrenzte Versorgungsspannung.

> (Oder) Versorgungsspannung zu niedrig (@ ggb. Eingangsamplitude):

2.) Grundsaetzlich der selbe Effekt - nur, daß die Ursache hier ist,
daß die Versorgung (zumeist ein Netzteil) den aktuell geforderten
Strom nicht bereitstellen kann ("zu schwach"), ohne daß dabei die
Versorgungsspannung merklich einbricht - wiederum moechte ja der
Verstaerker weiterhin U(Signal/Eingang)*Verstaerkungfaktor liefern,
kann dies aber wiederum nicht sauber. Passiert durchaus haeufiger.
Ob nun deshalb, weil eine zu niedrige Lastimpedanz (= zu hohe Last)
betrieben werden soll, oder weil das Netzteil (und evtl. auch der
Verstaerker selbst) die Spezifikation gar nicht einhaelt, ist egal.

> (Beide male ist das Resultat aehnlich:) Das Signal - idealisiert
> betrachtet ein Sinus einer best. Frequenz - erscheint am Ausgang
> praktisch "abgeschnitten", und gleicht eher einer Rechteck-AC


Clipping kann also vermieden werden durch
1.) Begrenzung des Eingangssignales auf Werte <= der im Datenblatt
von Verstaerkern zumeist auch angegebenen maximalen Amplitude (U_in)
2.) Lastimpedanz >= im Datenblatt angegebener Mindest-Wert selbiger
(oder den Volume-Regler niemals in gefaehrliche Bereiche - unsicher!)

Punkt 1 kann sogar durch zwei simple Spannungsteiler erfuellt werden,
sofern man nur eine Signalquelle benutzt, und die max. Amplitude der
Signalquelle kennt (am besten Datenblatt/Beschreibung genau lesen UND
AUCH nachmessen, zur Sicherheit...).


So, das wollte ich dringend wiederholen - da Du scheinbar staerkeres
Interesse an reger Diskussion zeigst, als an von "uns" gelieferten,
zum Teil doch sehr wichtigen Fakten.


Um mal mit_Dir etwas wie eine Diskussion anzustoßen:
Willst Du die Baesse dieser wunderbaren Speaker auskosten, wirst Du
jedenfalls auch entsprechend hohe Leistung brauchen. (Sogar Class D
liefert heutzutage saubere Ergebnisse, sofern man die Amps (und die
Versorgung dafuer) ein klein wenig ueberdimensioniert (evtl. 30%?).
Kurz vor max. Leistung beginnt die THD schnell anzusteigen, darum.)


Das diskutierte Bi-/Tri-/Quad-Amping haette schon große Vorteile,
die Anschaffung und die mehreren Adern (#) sind aber etwas viel.
(# Ich gehe davon aus, daß man nichts in diese Speaker bauen
wollen wuerde. Also gaebe es mehrere Leitungen von Amp zu LS.)



Im Thread stecken noch eine Menge Hinweise - welche genau brauchbar
sind, liegt zum Teil auch an Umstaenden, die Du nicht aufdecktest.
Doch enthaelt fast jeder Beitrag etwas, das der Verfasser als "Dir
nuetzlich" (und haaeufig sogar noch dazu als "Dir noch unbekannt"),
also konkret hilfreich, vermutet, gesehen, gewußt hatte. Und das,
obwohl manchmal gleichzeitig mit einem/mehreren weiteren User/n
korrespondiert wurde.

Bist Du sicher, daß Du diese Hinweise aufgenommen hast?
Ich bezweifle das stark - Du hast kaum auf etwas reagiert,
nur dazwischen mal "ich will doch nur..." (also eher ein
Zeichen des Mißverstaendnisses).


Bezieh doch mal Stellung zu einigen besonders "gehaltvoll"
erscheinenden Posts bzw. dem/den konkreten Inhalt/en. Bis
jetzt erscheinen viele Ratschlaege sozusagen verpufft ...

Mal ein Beispiel fuer eine bisherige Stellungnahme Deinerseits.

Kappa schrieb:
> Wie schaut es aus mit
>
> Yamaha ax 390
> -DIN-Standardleistung: 90 W x 2
> Musikleistung :2x 125 W bei 2 Ohm

Bei 2 Ohm? Bedeutet rund die Haelfte bei 4 Ohm, rund 1/3 bei 6 Ohm.
Und Du denkst, das reicht? Fuer wenig baßlastiges Material und/oder
geringste Entfernung zu den Speakern und/oder, wenn Du eh gerne leise
hoerst, moeglich. Wozu aber dann ueberhaupt diese krassen Speaker?

> Habe momentan nur wenig Zeit mitzudenken -> job fordert :)
> werde mir das
> alles eines sonnigen Sonntages durch den Kopf gehen lassen.

Nun ja - aber spaeter schreibst Du auch noch:

Kappa schrieb:
> Ich hoffe am Wochenende die Zeit zu finden mir was zu beschaffen
> und gebe dann Feedback wobei das natürlich nur mein subjektives
> akustisches Lauschen ist.

Du willst etwas kaufen, und hier diesbezueglich Feedback geben?

Sorry, ich sage ja nicht, daß Dein Feedback (Deine Meinung ueber die
am WE getestete Kombi irgendeines Verstaerkers mit den Kappas) ganz
und gar wertlos waere - das ist es natuerlich nicht. Immerhin geht es
um DEINE Speaker, DEINEN Amp, DEINE Ohren, DEINE Zufriedenheit.

Doch ist dieses Feedback technisch so gut wie voellig irrelevant.


Hier wurden Dir doch unzaehlige technische Fakten/Tipps genannt.

[Welche Du (ich wiederhole das) gleich zu Anfang als echt dringend
benoetigt erkennen lassen hast - Du hast durchaus Wissensluecken, u.
zwar fuer die Auswahl eines passenden Amps entscheidende solche.]

Doch Du bist nicht auf eines dieser Dinge eingegangen. (NULL.)


Ich nehme an, Du konntest damit nichts anfangen, mangels Kenntnissen
der verwendeten Begriffe und auch Zusammenhaenge, und davon auch noch
"gleich so viele, daß man lieber gleich alles verschiebt"?

Gut, diese Einstellung ("Zeit lassen, dann...") waere ja ok. Aber...
stattdessen willst Du - immer noch ohne echten Plan, zumindest sieht
es so aus - einfach mal irgend etwas kaufen ("+ Feedback hier")?


Oh Gott. Wieso denn? Geh endlich (ZUVOR!) auf technische Belange ein.
So umfangreich sind die noetigen Grundlagen auch wieder nicht - gib
doch nicht einfach auf, das kostet doch nicht schmerzhaft viel Zeit.
U=R*I, Nennimpedanz entspricht R, U der Ausgangsamplitude. P=U*I etc.
Viele Feinheiten muß man nicht aus dem FF wissen, aber wichtiges, die
absoluten Grundlagen, braucht man eben schon allein dafuer, um zu
bestimmen: "Passt der Verstärker zu meinen Lautsprechern?"

Du willst doch nicht etwa die Überschrift gaenzlich Luegen strafen?
Es ist in Deinem Interesse: Geh auf die technischen Belange ein. :)


(P.S.: Folgtest Du etwa speziell Davids Empfehlung? Waere bitter...)

von Kappa (Gast)


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Alles klar Rainer, ich bin froh, dass du nach langer Bedenkzeit an einem 
Freitag Abend dich offenbart hast mich zu offenbaren.

Zum Punkt Input reagieren: hättest du genau gelesen, wüsstest du dass 
ich momentan mit meiner Arbeit sehr beschäftigt bin.

Bitte informiere dich was ein Troll ist.

Deine Meinung interessiert hier genauso wenig ;)

In diesem Sinne ein schönes Wochenende.

von Kappa (Gast)


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Ehrlich ? Ein Dankeschön & momentan wenig Zeit und nicht auf jeden Post 
drauf eingehen zeigt dass ich nichts annehme?

Also gut. Hier wurden viele Dinge genannt und einiges verlinkt, das 
reicht mir als Input. Mit Elektronik kenne ich mich aus, allerdings wenn 
ich die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte (im Gegensatz zu manchen 
weiß ich wenn ich was nicht weiß) und zwischen Mythen und Fakten nicht 
differenzieren man  frage ich hier nach.

Ich hab bisher nicht die Zeit gefunden und hatte nicht damit gerechnet, 
dass hier wieder der Glaubenskrieg beginnt.

von Kappa (Gast)


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@uzg  danke für deine Mühe!

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Der reinste Expertenclub! Mann, habt ihr einen Unterhaltungswert...

MfG

von Kappa (Gast)


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Hallo zusammen,

Ich wollte mich nochmal bei allen bedanken.
Kurzes FB, auch wenn es wieder relativ subjektiv und nicht auf eure 
technische Angaben bezogen ist
(Ja ich hatte mir alles durchgelesen :) und so gut es geht 
verinnerlicht)

Ich habe mir letztendlich auf eBay ein
 "DENON PMA 1500AE" gegönnt (Schnapper). Das war aus euren Antworten, 
meinem Budget, und mein gewonnenes Wissen der beste Kompromiss für mich.

Der Klang ist für mich einfach nur "wow".
Sitze mit einem breitem Grinsen vor den Lautsprechern. Für mich 
persönlich kann da keine moderne x.y.- Anlage mithalten und einen sub 
brauche ich auch keinen extra. Ich hoffe die Kappas  erfüllen Ihren 
Dienst noch eine zeitlang, für mich hat sich die Investition auf jeden 
Fall gelohnt....

Auch wenn mir Nachbarn gestern schon mit der Polizei gedroht haben -.-

Allen eine gute Woche:)

von Rainer V. (a_zip)


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Kappa schrieb:
> Der Klang ist für mich einfach nur "wow".
> Sitze mit einem breitem Grinsen vor den Lautsprechern.

Na dann is ja gut...bin froh, dass du dir mit Hilfe dieses Forums eine 
"wow"-Anlage zusammen stöpseln konntest. Ich bleibe aber dabei, dass 
dieser ganze Thread in einem Technikforum für analoge Elektronik nichts 
zu suchen hat!

Und @ ugz-ugz-ugz (Gast): ich bewundere dein Engagement...auch wenn die 
ausdrückliche Distanzierung von meinen Beiträgen nicht unbedingt nötig 
gewesen wäre :-) Nach gefühlten 100 Beiträgen, in denen sicher auch 
durchaus Vernünftiges gesagt wurde, sitzt der TO mit breitem Grinsen...
Wenn ich mit Hilfe des Forums ein/mein Problem konkretisieren und sogar 
lösen konnte, dann bedanke ich mich!
Gruß Rainer

von Anselm (Gast)


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War die Kappa nicht die Box die auch mal runter auf 2 Ohm geht und gerne 
Endverstärker damit killt?
Aber Grats, den Platz hätt ich auch gerne für solche Boxen ;)

von Achim B. (bobdylan)


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Anselm schrieb:
> War die Kappa nicht die Box die auch mal runter auf 2 Ohm geht und gerne
> Endverstärker damit killt?

Jo, aber nur die MK1. Bei der MK2 wurde die Weiche dahingehend geändert.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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https://www.denon.de/de/product/hificomponents/amplifiers/pma1500ae

https://www.connect.de/testbericht/vollverstaerker-denon-pma-1500-ae-332766.html

Hallo,

somit hast Du Dir einen richtig soliden Verstärker zugelegt, sogar mit 
Fernbedienung und Phono, der nicht einmal exorbitant teuer war. 
Glückwunsch.
Du wirst merken, daß der Bass überall hin kommt. Demnächst werden sich 
noch die Erdbären wegen Ruhestörung beschweren.

MfG

von Peter D. (peda)


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Christian S. schrieb:
> somit hast Du Dir einen richtig soliden Verstärker zugelegt

Ja und für einen 400W Speaker genau richtig dimensioniert. Gut, daß Du 
nicht den Unsinn geglaubt hast, der Verstärker müsse stärker als die 
Boxen sein.
Schade ist aber das Fehlen digitaler Eingänge. Als ich noch analoge 
Eingänge hatte, gab das immer einen ordentlichen Rumms, wenn der PC 
aufwachte oder in Standby ging.

Christian S. schrieb:
> Du wirst merken, daß der Bass überall hin kommt.

Der Nachbar unter mir hatte auch mal einen Subwoofer, was schon etwas 
nervig war. Die Wohnung ist ansich nicht hellhörig (Altbau), aber Bässe 
koppeln ins Mauerwerk ein.
Entweder er hat ihn geschossen oder auch die anderen Nachbarn haben sich 
beschwert.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Peter D. schrieb:

> Der Nachbar unter mir hatte auch mal einen Subwoofer, was schon etwas
> nervig war. Die Wohnung ist ansich nicht hellhörig (Altbau), aber Bässe
> koppeln ins Mauerwerk ein.

Solche Subwoofer sollte man auf drei bis vier Tischtennisbälle
stellen. Diese müssen nur mit einem passenden Ring  gegen
Wegrollen gesichert werden.

: Bearbeitet durch User
von 12345 (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Gut, daß Du
> nicht den Unsinn geglaubt hast, der Verstärker müsse stärker als die
> Boxen sein.

Nicht alles, was du ums verrecken nicht kapierst, ist Unsinn.

von malsehen (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Tischtennisbälle

???

von 12345 (Gast)


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malsehen schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Tischtennisbälle
>
> ???

Streiche "Tisch".

von Harald W. (wilhelms)


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malsehen schrieb:

>> Tischtennisbälle
>
> ???

Entschuldigung, ich meinte normale Tennisbälle.

von malsehen (Gast)


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Harald W. schrieb:
>>> Tischtennisbälle
>>
>> ???
>
> Entschuldigung, ich meinte normale Tennisbälle.

;-) vergessen

von 12345 (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Solche Subwoofer sollte man auf drei bis vier Tischtennisbälle
> stellen. Diese müssen nur mit einem passenden Ring  gegen
> Wegrollen gesichert werden.

Das Tennisbälle ohne Tisch gemeint waren ist ja nun klar. Ringe braucht 
es nicht, hälftig zerschneiden reicht. Ganz allgemein kann man sich 
sowas aber meist sparen, wenns nicht gerade der typische Presspappe-Sub 
vom tollen 300€-Soundsystem ist. Bei soliden Gehäusen findet kaum eine 
Ankopplung des Bodens über das Gehäuse statt.

von Andreas B. (bitverdreher)


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12345 schrieb:
> Bei soliden Gehäusen findet kaum eine
> Ankopplung des Bodens über das Gehäuse statt.

Bei richtigen Lautsprechern geht das über die Luft.

von 12345 (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> 12345 schrieb:
>> Bei soliden Gehäusen findet kaum eine
>> Ankopplung des Bodens über das Gehäuse statt.
>
> Bei richtigen Lautsprechern geht das über die Luft.

Eben drum ;)

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