Hallo miteinander, mir ist jetzt schon des öfteren beim Blick auf das Regenradar aufgefallen, dass an bestimmten Stellen Niederschläge angezeigt obwohl keine Wolken am Himmel sind. Hier ist zum Beispiel vor Rostock was zu sehen, obwohl der Himmel blau ist und die Sonne scheint. Um Borkum kann man sowas auch erkennen. https://www.wetter.com/wetterkarten/regenradar/#geo:53.6707,10.5304,7 Hat einer von euch eine plausible Erklärung für solche Erscheinungen?
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Was mir aufgefallen ist, im Winter wird oft Niederschlag angezeigt, obwohl es nicht regnet. Während im Sommer schon Niederschlag auftreten kann, wo es noch gar nicht angezeigt wird. (Ich schau als mal in die Radarkarten des DWD.) Vielleicht hängt es mit der Temperatur zusammen? Kondensationseffekte? Aber blauer Himmel ist dann doch erstaunlich.
Mach schrieb: > Aber blauer Himmel ist dann doch erstaunlich. Zumal an dieser einen Stelle (vor Rostock) mir das schon öfter aufgefallen ist. Alle Niederschlaggebiete ziehen weiter aber dort bleibt was stehen.
Fahr hin und sieh nach, ob Du HAARP-Antennen findest. Und achte auf der Rückfahrt im Rückspiegel auf schwarze Vans.
Interessanter Ansatz... könnte es sich hierbei https://www.google.de/maps/@54.1847843,12.1321091,547a,35y,316.78h/data=!3m1!1e3 um solche HAAR-Antennen handeln? ^^
donvido schrieb: > um solche HAAR-Antennen handeln? ^^ ganz eindeutig! Diese sind aber als Bewässerung getarnt ;-)
Ich bin mir ziemlich sicher die sollen als Kommunikationsantennen für den dortigen Marinestützpunkt getarnt sein. Aber zurück zum Thema, kann es damit zusammenhängen, dass es in Warnemünde/Hohe Düne Radaranlagen gibt, die auch vom DWD mitgenutzt werden und das irgendein systematischer Fehler ist?
donvido schrieb: > könnte es sich hierbei um solche HAAR-Antennen handeln? Du meinst solche Dipolantennen? https://i.pinimg.com/736x/49/bd/f5/49bdf5a060114c579f7e212b17d6d32c.jpg
donvido schrieb: > Hat einer von euch eine plausible Erklärung für solche Erscheinungen? Was sagt denn der Betreiber der Website dazu? Eine Email ist schnell geschrieben und kostet kein Geld.
Huhu, das könnte daran liegen, dass es da Regenwolken in großer Höhe gibt und diese abregnen, der Schauer auf wärmere Luft trifft und wieder verdampft noch bevor er es bis zum boden schafft.
proggen schrieb: > das könnte daran liegen, dass es da Regenwolken in großer Höhe gibt Immer an der selben Stelle?
Ich glaube die Wetterseiten kaufen nur einen billigen Kanal vom Satellit, der eigentlich noch mit weiteren Daten abgeglichen werden müßte, um wirklich nur Regen angezeigt zu bekommen. Die Striche quer über Europa sind gelegentliche Düppelversuche der Militärs, da gibts einige (Nicht-Chemtrail-)Berichte dazu. Könnte mir auch vorstellen, daß Kondensstreifen als Regen erkannt und per Software überbetont werden. Bei bestimmten Wetterlagen ist ja der halbe Himmel voll davon. Ich sitze jedenfalls oft im "Regen" draußen und habe nur einige Wolken über mir.
"Radarengel" wäre noch ein Stichwort. https://de.wikipedia.org/wiki/Niederschlagsradar https://de.wikipedia.org/wiki/Wetterradar um 5,6 GHz, im WLAN- und Amateurband oder nahe dran, da kann es Störungen geben. Auch Windkraftanlagen können das Radarsignal beeinträchtigen meine ich mal gehört zu haben.
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donvido schrieb: > ... und das irgendein systematischer Fehler ist? Wer weiß, vielleicht hat einfach das Programm einen Bug oder die Webseite ist etwas verbugt. Es ist natürlich auch möglich dass das Regen-Radar an der Stelle reflektiert wird und das zurückgeworfene Signal den Eindruck vermittelt dass dort eine Regenwolke existieren würde. Ich glaube aber kaum dass es etwas militärisches ist was diesen Fehler erzeugt.
Hier hats ein Bild, wie Düppelwurf im Extrem aussehen kann. https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/dueppel-wenn-das-radar-bei-wolkenlosem-himmel-regen-anzeigt/ Vielleicht hats bei Rostock ja eine Bootswerft, die ständig Sägestaub von Kohlefaserrümpfen in die Luft bläst.
Mike J. schrieb: > Ich glaube aber kaum dass es > etwas militärisches ist was diesen Fehler erzeugt. Suggestive Wetterbeeinflussung?
Man hört doch mal mit dem Scheiß auf. Wetterradar probiert nichts weiter, als Regen anhand der Reflexion von elektromagnetischen Wellen durch Wasser in der Atmosphäre zu erkennen. Dabei wird natürlich jede Reflexion als "Regen" gemeldet, egal ob's wirklich Regen ist oder nicht. Es ist auch nicht so einfach, das Regenradar wirklich gut einzustellen, so daß wenig Störungen empfangen werden und trotzdem gleichzeitig auch schwache Niederschläge registriert werden. Das ist immer ein Kompromiss und zu empfindliche Einstellungen führen zu angezeigten Störungen. Entweder werden Wolkenfelder gemessen, die keinen Regen erzeugen, oder die allgemein vorhandene Luftfeuchtigkeit macht sich bemerkbar. Menschengemachte Störungen durch Düppel usw. mal gar nicht berücksichtigt. Wer da glaubt, da sei irgendeine HAARP-Antenne dran schuld... schade, daß sie euch damit nicht schon das komplette Hirn rausgebrannt haben! Oder funktionieren Verschwörungstheorien auch komplett ohne Hirn?
Ben B. schrieb: > Wer da glaubt, da sei irgendeine HAARP-Antenne dran schuld... schade, > daß sie euch damit nicht schon das komplette Hirn rausgebrannt haben! Eher nicht. Aber dein Ironiedetektor ist durchgebrannt.
Wollvieh W. schrieb: > Hier hats ein Bild, wie Düppelwurf im Extrem aussehen kann. > https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/dueppel-wenn-das-radar-bei-wolkenlosem-himmel-regen-anzeigt/ > > Vielleicht hats bei Rostock ja eine Bootswerft, die ständig Sägestaub > von Kohlefaserrümpfen in die Luft bläst. Ich habe ja schon einige Düppelabwürfe gesehen, kein Düppel von einem Militärflugzeug verharrt so lange am Himmel wie das von dir gezeigte Bild. Das was man auf dem Bild sehen kann sind Reflektionsstreifen zur Erforschung der Stratosphärenwinde. Diese werden extra in die Stratosphäre geschossen und nicht von Flugzeugen abgeworfen.
Rene K. schrieb: > Das was man auf dem Bild sehen kann sind Reflektionsstreifen zur > Erforschung der Stratosphärenwinde Also doch Düppel - oder was sind "Reflektionsstreifen" anderes? Wie lange das Zeug in der Luft bleibt, hängt nur von der Abwurfhöhe ab und die Länge der Fahne im Radarbild natürlich auch von der Stärke der Höhnwinde.
donvido schrieb: > Aber zurück zum Thema, kann es damit zusammenhängen, dass es in > Warnemünde/Hohe Düne Radaranlagen gibt, die auch vom DWD mitgenutzt > werden und das irgendein systematischer Fehler ist? Das klingt nicht plausibel, wenn man sich die nötige Antennengröße vorstellt, die für ein derart großen Ausschlag im Niederschlagsradar nötig wäre. Ich habe Ende der 90er Jahre einige Zeit in Sichtweite des Dechtower Deichs gearbeitet. Bei bestimmten Wetterlagen war zu beobachten, wie ein aufziehendes Gewitter links + rechts an der Antennenanlage vorbeizieht - während ein Teil der Wolkenwand vor den Antennen verharrte, um sich dann langsam je nach Wind links oder rechts an den Antennen vorbei zu drängeln... Das Teilstück der Wolken, was da vor der Großfunkanlage hängen blieb, war sehr überschaubar (etwa 300m) und niemals statisch. Auf dem Regenradar in dem von dir verlinkten Massstab wäre davon nichts zu sehen, nichtmal ein winziges Pünktchen... Überlege dir mal, wie wahrscheinlich Windstille bei Schlechtwetter an der Küste ist...Regenwolken sind immer in Bewegung ;-)
Ich weiß jetzt nicht wie hoch die Auflösung beim Regenradar ist, aber eine Störung 300m von der Antenne entfernt, lässt sich aufgrund der kurzen Signallaufzeit prima herausfiltern. Ich vermute auch mal, daß die Auflösung oberhalb von 300m liegt. Die Probleme fangen eher dann an, wenn die Radarstrahlung durch die Erdkrümmung bedingt in höhere Atmosphärenschichten/Wolken dringt, als man eigentlich messen möchte. Das gibt dann so kreisrunde Störungen rund um den Antennenstandort. Und wer da jetzt ankommt und meint die Erde sei doch aber flach, dem klemm' ich eigenhändig die Eier ab!
Ben B. schrieb: > Das gibt dann so kreisrunde Störungen rund > um den Antennenstandort. Und wer da jetzt ankommt und meint die Erde sei > doch aber flach, dem klemm' ich eigenhändig die Eier ab! Von sowas hab ich mal vor ein paar Jahren durch Zufall als ich es sah einen Screenshot gemacht, gerade mal rausgesucht weil mich das Thema daran erinnert hat, hatte keinen Plan was das ist, waren 3 Ringe: https://abload.de/img/radarvzkrm.jpg Ist das diese Art Störung die man da sieht?
Das sieht eher wie eine Störung an der Anlage selbst aus. Der Standort passt jedenfalls zur Anlage in Emden. Die Störungen durch falsch gemessene Wolken sind eher verwaschen und nicht von so hoher Intensität. Sowas sieht eher wie eines oder mehrere "Nebelfelder" rund um die Antenne aus, manchmal mit harten Kanten an einer Seite des Kreises.
Hier mal ein Beispiel von besagtem Phänomen. Im Bereich Emden kann man sehen, wie sich eine Wolke/Regen hält, während das Hauptniederschlagsgebiet schon längst weitergezogen ist.
A. Z. schrieb: > Hier mal ein Beispiel von besagtem Phänomen. Im Bereich Emden kann man > sehen, wie sich eine Wolke/Regen hält, während das > Hauptniederschlagsgebiet schon längst weitergezogen ist. > Und hier nochmal das "gleiche" Phänomen vor Rostock. Das nennt man Regen. Der entsteht halt dort, wo die Luftfeuchte auf 100% geht, relativ, also die Luft kühler wird.
Michael B. schrieb: > A. Z. schrieb: >> Hier mal ein Beispiel von besagtem Phänomen. Im Bereich Emden kann man >> sehen, wie sich eine Wolke/Regen hält, während das >> Hauptniederschlagsgebiet schon längst weitergezogen ist. >> Und hier nochmal das "gleiche" Phänomen vor Rostock. > > Das nennt man Regen. > > Der entsteht halt dort, wo die Luftfeuchte auf 100% geht, relativ, also > die Luft kühler wird. donvido schrieb: > obwohl der Himmel blau > ist und die Sonne scheint Widerspricht sich ein bisschen. Zumal das ganze immer an der selben Stelle passiert...
A. Z. schrieb: > Widerspricht sich ein bisschen. Na ja, nimm mal an, daß die Behauptung, der Himmel wäre dort zu der Zeit blau, einfach falsch ist. Schon passt alles. Das Muster, daß an einer Stelle an der die Luft durch den Erdboden abgekühlt wird tieferfliegende Luftfeuchte abregnet, während höherfliegende Wolken mit dem Wind ins Landesinnere getrieben werden, ist vollkommen normal und weitverbreitet. Es gibt Fehler im Regenradar, lange streaks in Einzelbildern in Richtung der Radarstrahlen, aber die sind auf den Animationen nicht drauf.
A. Z. schrieb: > Hier mal ein Beispiel von besagtem Phänomen. Im Bereich Emden kann man > sehen, wie sich eine Wolke/Regen hält, während das > Hauptniederschlagsgebiet schon längst weitergezogen ist. Die Wolke hängt halt im Luv vom Mount Emdonia. Kann man auf Teneriffa am Teide auch schön sehen. :)
Wollvieh W. schrieb: > Die Wolke hängt halt im Luv vom Mount Emdonia. Kann man auf Teneriffa am > Teide auch schön sehen. :) und das Mehr kommt 2 mal am Tag vorbei um zu gucken ob es noch regnet?
Sebastian L. schrieb: > und das Mehr kommt 2 mal am Tag vorbei um zu gucken ob es noch regnet? Nein, das Weniger kommt gucken…
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