Hallo Leute, da mir vor zwei Tagen schonmal riesig in dem Forum geholfen wurde und gewisse Fehler in der Minimalbeschaltung aufgefallen sind, wollte ich diese nochmal gegenchecken lassen. Nach dem 100sten Mal durch alle Datenblätter stöbern und vergleichen hab ich einfach Angst irgendwas übersehen zu haben. Zum Uni-Projekt: Geht um den Entwurf einer Platine zur Regelung eines Tauchspulenaktors. Mikrocontroller soll ein STM32F405RGT7 sein. Als Spannungsversorgung dient eine Autobatterie, die für unser Board mit den LDOs von STM der Reihe LDL1117 (genauer: V33 durch LDL1117S33R und V5 durch LDL1117S50R) auf 3,3V und 5V geregelt werden. Programmiert werden soll der MCU per SWD, deswegen die Anschlüsse im Schaltbild. Stimmt dafür die GND-Verbindung von BOOT0 und BOOT1? Haben wir sonst irgendwas nicht beachtet? Die Widerstände für den Quarz (eig. den Widerstand) hab ich dem STM32F4DISCOVERY Board entnommen, aber bin unsicher ob das auch bei uns passt, weil die einen 407er und wir einen 405er nutzen. Fällt euch sonst noch was auf? Vielen lieben Dank schonmal und einen guten Start ins Wochenende, Johannes
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Falls es jemanden interessiert hab ich hier noch die Schaltung für die Halbbrücken und die CAN-Kommunikation angehängt. Wer dazu noch seinen Senf abgeben will ist herzlich dazu eingeladen! Gerade mit dem 100Ohm Widerstand zwischen CAN-High und CAN-Low bin ich mir unsicher. Hab mich dabei am STM32 Discovery-Shield orientiert und die lösen das halt über einen Jumper dass der zuschaltbar ist. Derzeit läuft die Verbindung über das Discovery-Shield aber zuverlässig, deswegen dachte ich mir, dass ich mich an deren Schaltung anpasse. Die H-Bridge orientiert ich an der Schaltung des BTS7960 Arduino Boards.
100 Ohm (R5) an CANL und CANH des Bustreibers? Hätte da eher 120 Ohm als Abschluß erwartet. Geht aber wohl auch so.
Horst S. schrieb: > 100 Ohm (R5) an CANL und CANH des Bustreibers? > Hätte da eher 120 Ohm als Abschluß erwartet. Geht aber wohl auch so. Mhh komisch, ich habs gerade bei Wikipedia genauso gelesen. Aber der Transciever-Hersteller empfiehlt 100 Ohm und da würde ich mich auch weiter dran halten.
Rechne nochmal nach ob die Linearregler nicht zu warm werden. Von 12V nominal (können bei ner Autobatterie auch gerne mal 14V werden) auf 3,3V runter ist ne ganze Menge Energie zu verheizen. Ich würde da statt den Linearreglern einfache Buck-Regler für verwenden. Z.B. MP2315 oder MCP16311 sind leicht zu beschalten und haben auch in den Sleep-Modes des Controllers noch eine gute Effizienz. Oder nur von 12V auf 5V mit dem Schaltregler und von 5V auf 3.3V mit nem LDO.
Johannes F. schrieb: > Die H-Bridge orientiert ich an der Schaltung des BTS7960 Arduino Boards. Wenn man ein 'H' vom weiten sieht ist es verständlicher, IMHO.
Johannes F. schrieb: > Haben wir sonst irgendwas > nicht beachtet? Vielleicht Vdd und Vdda mit einigen µH trennen, wenn die ADCs verwendet werden? BOOT0 mit 10k auf GND legen falls man doch man den Bootloader benutzen möchte?
Stromplan Zeichner schrieb: > Johannes F. schrieb: > >> Die H-Bridge orientiert ich an der Schaltung des BTS7960 Arduino Boards. > > Wenn man ein 'H' vom weiten sieht ist es verständlicher, IMHO. Hallo Stromplan-Zeichner Was meinst du mit "von weitem?"
Stromplan Zeichner schrieb: > Johannes F. schrieb: >> Haben wir sonst irgendwas >> nicht beachtet? > > Vielleicht Vdd und Vdda mit einigen µH trennen, wenn die ADCs verwendet > werden? > > BOOT0 mit 10k auf GND legen falls man doch man den Bootloader benutzen > möchte? Hast du irgendwas, wo ich das nachlesen kann? Was hat denn die Induktivität für einen Effekt?
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