Guten Abend zusammen, auf https://www.tobox.de/post/2018/03/bwt-esp/ wird beschrieben, wie der Autor einen ESP8266 beim Durchflussmesser einer Enthärtungsanlage einschleift um die Impulse des Durchflussmessers zu erfassen. Dabei gibt er an, dass > leider hatte der Ausgang des Durchflusszählers nicht genügend Leistung, > meinen Optokoppler zu treiben. Zur möglichen Leistung gibt er folgende Infos: > Da die Eingänge eines ESP8266 nur sehr wenig Leistung brauchen, und da > sowohl die BWT als auch ein per USB-Netzteil versorgter Wemos D1 Mini > praktisch potentialfrei sind, habe ich dann einfach den Ground des Wemos > über 1kΩ mit dem Ground der BWT verbunden, und die Digitaleingang über 1kΩ > mit dem Ausgang des Wasserzählers. Das lief nur mäßig stabil, aber als ich > beide Widerstände gegen 120Ω getauscht habe, lief es gut. Habt ihr eine Idee, wie man die Impulse des Durchflussmessers über einen potentialfreien Ausgang bereitstellen könnte? In meinem Szenario habe ich noch Eingänge an einem atmega2560, wovon ich einen gern hierfür nutzen wollen würde. Die Versorgung des atmega2560 erfolgt durch ein eigenes Netzteil, daher die gewünschte Potentialtrennung. Danke Euch für Eure Ideen & schönes Wochenende Sascha
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https://de.farnell.com/c/optoelektronik-displays-anzeigen/optokoppler/optokoppler-mit-darlington-ausgang Da reichen weniger als 1mA LED-Strom.
Bei jedem Optokoppler reichen weniger als 1mA. Wenn ich dessen Ausgang mit 10mA belastet, klappt es natürlich nicht mehr. Das liegt dann aber weder am Optokoppler noch am ESP8266 sondern an demjenigen, der die Schaltung ohne Sinn und Verstand entworfen hat. Grundlagen heissen nicht umsonst so.
Sascha K. schrieb: > Guten Abend zusammen, > > auf https://www.tobox.de/post/2018/03/bwt-esp/ wird beschrieben, wie der > Autor einen ESP8266 beim Durchflussmesser einer Enthärtungsanlage > einschleift um die Impulse des Durchflussmessers zu erfassen. Der vermutlich nur ein Angstkoppler ist, der nicht wirklich benötigt wird. > Dabei gibt er an, dass >> leider hatte der Ausgang des Durchflusszählers nicht genügend Leistung, >> meinen Optokoppler zu treiben. Es gibt SEHR sparsame Optokoppler bis runter zu wenigen Dutzend Mikroampere. > Zur möglichen Leistung gibt er folgende Infos: >> Da die Eingänge eines ESP8266 nur sehr wenig Leistung brauchen, Eben. > und da >> sowohl die BWT als auch ein per USB-Netzteil versorgter Wemos D1 Mini >> praktisch potentialfrei sind, habe ich dann einfach den Ground des Wemos >> über 1kΩ mit dem Ground der BWT verbunden, Das ist Unsinn. Wenn schon eine Masseverbindung, dann direkt. > und die Digitaleingang über 1kΩ >> mit dem Ausgang des Wasserzählers. Kann man machen. > Habt ihr eine Idee, wie man die Impulse des Durchflussmessers über einen > potentialfreien Ausgang bereitstellen könnte? Empfindlichen Optokoppler mit Darlingtontransistor nutzen. Man braucht ja am ESP keine 1k Arbeitswiderstand, da reichen auch 10-100k. Such dir einen mit einem CTR von 500-600% (min) und gut ist. > In meinem Szenario habe ich noch Eingänge an einem atmega2560, wovon ich > einen gern hierfür nutzen wollen würde. Die Versorgung des atmega2560 > erfolgt durch ein eigenes Netzteil, daher die gewünschte > Potentialtrennung. Auch die ist vermutlich nicht nötig und nur der üblich Fetisch.
Stefanus F. schrieb: > Bei jedem Optokoppler reichen weniger als 1mA. Für einen absolut grausamen CTR...
Sascha K. schrieb: > Habt ihr eine Idee, wie man die Impulse des Durchflussmessers über einen > potentialfreien Ausgang bereitstellen könnte? Und warum kann man den nicht einfach direkt ohne OK anschliessen?
Harald W. schrieb: > Und warum kann man den nicht einfach direkt ohne OK anschliessen? Angst essen Seele auf!
hinz schrieb: >> Und warum kann man den nicht einfach direkt ohne OK anschliessen? > > Angst essen Seele auf! Ja, man sollte in mehrstufigen Verstärkern am besten hinter jeder Stufe einen Optokoppler setzen. Und mit Relaiskontakten solle man die Verbraucher auch nicht direkt schalten, sondern immer einen OK dahinter setzen. Gibts eigentlich schon UP-Lichtschalter mit eingebauten Optokopplern?
Vielen lieben Dank für eure Antworten! Also meinen die Erfahrenen, dass man auch direkt verbinden könnte? Ich würde den OK als SicherheitsOK bezeichnen, Angst ist doch etwas zu viel ;-) Welche Maßnahmen würdet ihr denn beim Direktanschluss treffen, um ungewollte Auswirkungen (Masseverschiebung z.B.) zu verhindern? Danke & Grüße Sascha
Sascha K. schrieb: > Welche Maßnahmen würdet ihr denn beim Direktanschluss treffen, um > ungewollte Auswirkungen (Masseverschiebung z.B.) zu verhindern? Zeig mal diesen ominösen Impulsgeber, der solche gravierenden Auswirkungen hat. Oder du lässt die Esoterik außen vor und schließt das Ding an wie jeder andre auch, der Hersteller es vorgesehen hat, etc....
Von Seiten hinz und Falk wurden Lösungen genannt. Um die Funktion und Qualität vorher und nachher zu prüfen, wirst Du ein Oszi benötigen.
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