Hallo, helfe gerne bei Problemen mit Bosch E-Bike Motoren Performance Line/CX. Läuft der Motor rau oder klingt mittlerweile wie ne Kaffeemühle, hilft meist nur der komplett Austausch durch Bosch, sofern kein Garantiefall vorliegt, wird das n teurer Spaß, je nach Motor ca. 750€. Lagerschäden lassen sich mit ein bisschen Spezialwerkzeug beseitigen. Im Sinne der Nachhaltigkeit, sollte man nicht immer gleich alles Neu kaufen!! Meldet euch gerne unter tomtom7a@gmail.com
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Ja auf jeden Fall! Der Messschieber oben links zeugt von Qualität!
M. P. schrieb: > Ja auf jeden Fall! > Der Messschieber oben links zeugt von Qualität! Nun, bei solcher Grobmotorik sollte es nicht auf das letzte µm ankommen.
M. P. schrieb: > Der Messschieber oben links zeugt von Qualität! Warum? Weil der keine Zahlen anzeigt? Ich hab schon digitale Meßschieber gehabt, die haben mehr als einen halben Millimeter falsch angezeigt (obwohl die Nullstellung passte!). Und wenn man sich nicht gänzlich dumm anstellt beim Ablesen des Nonius, ist ein Zehntel und besser kein Problem.
Wolfgang schrieb: >> Der Messschieber oben links zeugt von Qualität! > Und wenn man sich nicht gänzlich dumm anstellt beim Ablesen des Nonius, > ist ein Zehntel und besser kein Problem. Naja, für eine gewisse Mindestqualität hat man gefräste Schenkel und keine gebogenen.
Danke für Dein Angebot. Ist die Beschriftung auf den ICs lesbar?
Wolfgang schrieb: > Und wenn man sich nicht gänzlich dumm anstellt beim Ablesen des Nonius, > ist ein Zehntel und besser kein Problem. Mit ein wenig Übung ist 0,02mm die Sehgrenze für exaktes ablesen am Nonius... Zu meinem preiswerten "Digischieber" fehlt mir das Vertrauen,der eiert am Nullpunkt immer so herum. Wenn schon "modern " dann eine mit Messuhr. Sowas wird der nächste Messschieber.
Was ist da eigentlich los? Bosch hat als Zulieferer in der Automobilindustrie einen hervorragenden Ruf. Bei Komponenten für Elektroautos bieten die 500000 km Beständigkeit an. Wieso ruinieren die ihren guten Ruf mit diesem Schrott, der schon in der Garantiezeit verreckt?
Würde man die Pedelecs nicht ständig überlasten, dann würden die auch länger halten. Wie man die schneller macht als die erlaubten 25 kmh ist kein Geheimnis. Falschen Raddurchmesser einstellen und schon geht das wesentlich schneller. Der Motor ist dafür aber nicht geschaffen. Antiebe führ E-Bikes die schneller Fahren und Nummernschild brauchen sind anders gebaut und teurer. Allerdings ist das und das sollte man wissen keine "Ordnungswidrigkeit" mit Knöllchen,sonder eine Straftat die wegen fahren ohne Versicherung,fahren mit erloschener Betriebserlaubnis in jedem Fall (Unfall,Verkehrskontrolle) zu einem Richter führt.
Habe ein Pedelec von einem deutschen Markenhersteller, 2500€ Listenpreis. Nichts gebastelt. Bin über 50. Nicht besonders kräftig. Trotzdem hat sich die Kupplung schon in der Garantiezeit verklemmt. Der Ersatzmotor macht inzwischen schleifende Geräusche. Unter solchen Bedingungen ist der Motor ständig überlastet?
Generfter Pedelecfahrer schrieb: > ist der Motor ständig überlastet? Kommt drauf an wie schaltfreudig man fährt? Ein Gang für ALLE Lastfälle wird früher zu erhöhtem Verschleiß führen. Eine gute Konstruktion sollte es allerdings mindestens bis Garantieende aushalten.
Generfter Pedelecfahrer schrieb: > Was ist da eigentlich los? > > Bosch hat als Zulieferer in der Automobilindustrie einen hervorragenden > Ruf. Bei Komponenten für Elektroautos bieten die 500000 km Beständigkeit > an. > > Wieso ruinieren die ihren guten Ruf mit diesem Schrott, der schon in der > Garantiezeit verreckt? Moin, moin also grundsätzlich muss man sagen, dass die Motoren sehr robust gebaut sind! Es gibt eine schöne Seite, den PedelecMonitor, wo die Biker ihre Kilometerleistungen und Erfahrungen kund tun. Dort gibt es Motoren die schon weit über 20000 km runter haben. Der Hauptschwachpunkt der Motoren, liegt an dem mangelnden Schutz der Außenlager, dort dringt irgendwann Wasser ein und die Zerstörung nimmt seinen Lauf, wenn man nicht rechtzeitig eingreift. Es ist wichtig nicht zu lange zu warten wenn der Motor schon leicht rau klingt. Ein weiterer Schwachpunkt ist das Seegerring Problem am Antriebszahnrad auf der Achse. Das große Antriebszahnrad auf der Welle wird durch zwei Seegerringe fixiert, da dass Zahnrad eine Schrägverzahnung hat, liegt auf einem Seegerring eine sehr hohe Last, in einigen Fällen springt er raus und das Zahnrad bekommt spiel, dass führt dazu dass das Zahnrad Gehäuse und Platine beschädigen kann. @Generfter Pedelecfahrer Was hast du für einen Motor? Klingt nach einem Classic Line... @ an die Jungs die meine Messschieber so toll finden :-) Ich habe auch einen vernünftigen, der der zu sehen ist, ist schon fast 30 Jahre alt, reicht aber um mal kurz ein Maß zu überprüfen ;-))) Anbei mal ein Bild, wo jemand sich über das Spiel der Achse gewundert hat, dazu sagte er "aber sonst läut der Motor Super" Motor geöffnet - Ergebnis, Hauptlager komplett zerstört, Motor innen viel Rost...
Hier der Vergleich, neues Lager und der Rest vom alten... :-))))
Der Hauptschwachpunkt der Motoren, liegt an dem mangelnden Schutz der Außenlager, dort .... Bosch ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Die Chinesen können das besser!
Thomas C. schrieb: > und > das Zahnrad bekommt spiel, dass führt dazu dass das Zahnrad Gehäuse und > Platine beschädigen kann. Daß die nackte Platine der kompletten Motorsteuerung mit ihren filigranen und empfindlichen Strukturen einfach so zwischen all den groben Zahnrädern und dem Schmierfett und dem Metallabrieb vollkommen ungeschützt mittendrin im Getriebegehäuse eingebaut ist wo sie komplett versifft wird von dem ganzen Dreck der da rumschmiert finde ich bemerkenswert. Und Nylon-Zahnräder im Getriebe eines nicht-Spielzeugs find ich ebenfalls erfrischend kreativ.
herbert schrieb: > Der Motor ist dafür aber nicht geschaffen. Insbesondere, wenn man beim Anfahren noch die maximale Beschleunigung ausnutzt.
Tja, man könnte auch mutmaßen, geplante Obsoleszenz des Herstellers ;-)
Die Kunststoff Zahnräder machen schon Sinn, bezüglich der Geräuschentwicklung im Motor und wenn man sich Motoren mit hoher Laufleistung anschaut, dann sind die Kunststoff Zahnräder das geringste Problem.
Thomas C. schrieb: > Das große Antriebszahnrad auf der Welle wird durch zwei Seegerringe > fixiert, Einen Seegerring als Lager zu verwenden, ist m.E. ein Konstruktions- fehler. Die sind nur zur Abdichtung gedacht und können dann viele Jahre überdauern. Aber darum gehts in diesem Thread ja nicht. Du bietest Hilfe bei der Reparatur an, und das finde ich schon mal sehr lobenswert. Bei normalen Drehstrommotoren ist es ja auch so, das die einzigen Verschleißteile die Lager sind und Wechsel von Kugellagern ist ein normale Maßnahme im Rahmen der Wartung.
...er wird nicht als Lager verwendet, sonder lediglich als Sicherung des Zahnrades. Wenn ich einen Motor überhole, dann wende ich auch präventive Maßnahmen an um a). zu verhindern das dieser Seegerring rausspringen kann und b). die außen Lager nicht mehr so den Elementen ausgesetzt sind.
Das ist kein Seegerring sondern eine Wellendichtung. Da haste einen, dir geb ich doch keinen Motor :)
??? Wellendichtring gibt es leider nicht bei dem Motor. Hast du schon mal einen Motor zerlegt?
Sicher, mit ebikes kannst du mich jagen aber nicht kriegen. Tut aber nichts zur Sache. Dein Bild zeigt jdf. weder ein Lager noch einen Seegerring.
Harald W. schrieb: > Einen Seegerring als Lager zu verwenden, ist m.E. ein Konstruktions- > fehler. Die sind nur zur Abdichtung gedacht Du meinst Simmerring. OP meint Seegerring. Hugo Heiermann, Willi Seeger: 1927: Kolbenbolzensicherung Walther Simmer: 1929: Wellendichtung.
Harald W. schrieb: >> Das große Antriebszahnrad auf der Welle wird durch zwei Seegerringe >> fixiert, > > Einen Seegerring als Lager zu verwenden, ist m.E. ein Konstruktions- > fehler. Die sind nur zur Abdichtung gedacht und können dann viele > Jahre überdauern. Aber darum gehts in diesem Thread ja nicht. Du > bietest Hilfe bei der Reparatur an, und das finde ich schon mal > sehr lobenswert. Bei normalen Drehstrommotoren ist es ja auch so, > das die einzigen Verschleißteile die Lager sind und Wechsel von > Kugellagern ist ein normale Maßnahme im Rahmen der Wartung. Meine obige Antwort ist fehlerhaft. Ich habe das Wort "Seegerring" mit "Simmerring" verwechselt. Seegerringe sind durchaus dazu geeignet Zahnräder o.ä. auf Wellen zu fixieren; Simmerringe dagegen nicht. Die Seegerringe müssen natürlich so dimensioniert werden, das sie die auftretenden Querkräfte aufnehmen können. Vielleicht könnte ein Moderator ja meinen fehlerhaften Beitrag weiter oben löschen.
Harald W. schrieb: > Die sind nur zur Abdichtung gedacht Unsinn! Seegerringe sind zur axialen Sicherung gedacht und nicht als Abdichtung! Du meintest wahrscheinlich Simmerringe, stimmts? ;-)
Habe auch kein Bild zu von der Problematik gepostet...aber wenn es dich beruhigt, bitte...
Jo, links liegt der Seegerring, den zerdrückten Simmerring hast du gezeigt, jetzt fehlt das Lager ;) Falls das Ding direkt gleitgelagert in Gehäuse läuft ... , Danke.
ebikes suck schrieb: > Falls das Ding direkt gleitgelagert in Gehäuse läuft ... , Danke. Gleitlager müssen nicht unbedingt schlechter als Kugellager sein, eine gute Drehbank hat z.B. keine Kugellager, sondern Gleitlager. Natürlich muss auch ein Gleitlager richtig dimensioniert werden. Meistens nimmt man da spezielles Lagermetall.
Harald W. schrieb: > Meistens nimmt man da spezielles Lagermetall. Sinterlager welche in der Lage sind Schmiermittel wie ein Schwamm zu speichern. Die Sind erste Wahl bei hochbelasteten Lagerungen wozu auch eine Drehbank zählt...
Harald W. schrieb: > ebikes suck schrieb: Also das was einem bis dato verkauft werden will :) actual ebikes suck, falls das mal in die kilowatts geht .... > >> Falls das Ding direkt gleitgelagert in Gehäuse läuft ... , Danke. > > Gleitlager müssen nicht unbedingt schlechter als Kugellager sein, > eine gute Drehbank hat z.B. keine Kugellager, sondern Gleitlager. > Natürlich muss auch ein Gleitlager richtig dimensioniert werden. > Meistens nimmt man da spezielles Lagermetall. Die sind aber zwangsgeschmiert.
Thomas C. schrieb: > Hier der Vergleich, neues Lager und der Rest vom alten... :-)))) Ist da tatsächlich nur Platz für Dünnringlager 618xx? Das sieht ja wirklich eher filigran als robust aus.
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Dieter W. schrieb: > Ist da tatsächlich nur Platz für Dünnringlager Hey, du hast Recht wenn man ganz genau hinschaut kann man das am Neuteil erkennen. Den verrupften Brocken nicht ohne weiteres zumal Kugeln und Käfig fehlen solch ein Lager würde man hier eigentlich nicht erwarten. @oben Sorry! [kaufs aber trotzdem nicht :)]
Harald W. schrieb: > Gleitlager müssen nicht unbedingt schlechter als Kugellager sein, > eine gute Drehbank hat z.B. keine Kugellager, sondern Gleitlager. Eine gute Drehbank hat hochwertige vorgespannte Kegelrollenlager. Thomas C. schrieb: > @ an die Jungs die meine Messschieber so toll finden :-) Du begreifst nicht: Wenn ich in einer mech. Werkstatt so ein Teil liegen sehe, hat es sich erledigt und ich gehe sofort wieder. Denn dann möchte ich erst gar nicht wissen, was da sonst noch für Kruscht in den Schubladen liegt. Ähnlich bei dem Handwerker, der schon vor Beginn der Arbeit fragt: Ham se ma nen Schraubenzieher? Der darf gleich den Abflug machen. Da möchte ich ebenfalls nicht wissen, was der sonst noch so alles braucht. Nebenbei: Woher bezieht du das krumme Kugellager, das außerhalb der Norm speziell für Bosch gefertigt wird und welches die nicht raus rücken? Schnitzt du eines selber? Thomas C. schrieb: > Der Hauptschwachpunkt der Motoren, liegt an dem mangelnden Schutz der > Außenlager, dort dringt irgendwann Wasser ein und die Zerstörung nimmt > seinen Lauf ... Der Motor ist eine Fehlkonstruktion und für den praktischen Betrieb bei jedem Wetter völlig untauglich. Das Ding ist ein Sonntag-Schönwetterfahrer-Motor.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Nebenbei: Woher bezieht du das krumme Kugellager, das außerhalb der Norm > speziell für Bosch gefertigt wird und welches die nicht raus rücken? > Schnitzt du eines selber? Dieses hier? https://www.ebay.de/i/254139920780?chn=ps
MaierMüllerSchulz schrieb: > Du begreifst nicht: Wenn ich in einer mech. Werkstatt... Sorry, aber auf so ein negatives und unkonstruktives Gelaber, hab ich echt keinen nerv... Danke @2⁵ es gibt auch noch den Kollegen in England von performancelinebearings...
2⁵ schrieb: > Dieses hier? Ebay-Artikel Nr. 254139920780 Genau. Offensichtlich ist wohl schon der Chinamann in die Bresche gesprungen, da keine Herstellerangabe. Thomas C. schrieb: > Sorry, aber auf so ein negatives und unkonstruktives Gelaber, hab ich > echt keinen nerv... Wenn ich deinen Messschieber sehe, möchte ich nicht dein "Spezialwerkzeug" sehen. Damit hast du schon verloren. Von meinen Motoren müsstest du die Finger lassen.
Hi, Ich habe Mahlgeräusche mit meinem Bosch Performance Motor. Bj. 2016 und gerade 2000 km gefahren. Habe das Ebike gebrauchr gekauft im letzten Jahr und war im Winter unterwegs. Reoariert ihr Motoren? Gruß
Scheeb schrieb: > Hi, > > Ich habe Mahlgeräusche mit meinem Bosch Performance Motor. Bj. 2016 und > gerade 2000 km gefahren. Habe das Ebike gebrauchr gekauft im letzten > Jahr und war im Winter unterwegs. Reoariert ihr Motoren? > > Gruß Lass dir mal beim Hersteller die Protokolle des Steuergerätes auslesen.Danach weißt du warum der Motor hin ist. Weißt ja nach der "Frisur " ist die Garantie weg. Übrigens dienen diese Daten bei Streitigkeiten bei Gericht( Nachweis von Manipulationen,Unfällen)als beweis und Nachweis. Auch die Hersteller haben ein großes Interesse nicht für außerhalb der Spezifikation betriebene Motoren Garantie-Ersatz leisten zu müssen. Deshalb werden Veränderungen und Betriebsbedingungen protokolliert.Wissen viele nicht und fallen dann aus allen Wolken...
herbert schrieb: > Lass dir mal beim Hersteller die Protokolle des Steuergerätes > auslesen.Danach weißt du warum der Motor hin ist. Interessant, das Steuergerät überwacht neuerdings die Kugellager? Da habe ich wohl eine Neuerung verschlafen.
herbert schrieb: > Weißt ja nach der > "Frisur " herbert schrieb: > Würde man die Pedelecs nicht ständig überlasten, dann würden die auch > länger halten. Wie man die schneller macht als die erlaubten 25 kmh ist > kein Geheimnis. Falschen Raddurchmesser einstellen und schon geht das > wesentlich schneller. Der Motor ist dafür aber nicht geschaffen. Vollkommner Blödsinn den du hier Verbreitest. Die Änderung des Raddurchmessers hat keinen Einfluss auf die Leistungsabgabe des Motors. Nur die Endabschaltung wird darüber geregelt. Die Leistung wird über Kurbeldrehmoment und Drehzahl geregelt. Dem Mittelmotor ist es vollkommen egal ob er mit 25 km/h und 250 W Berg auf fährt oder mit 40 km/h und 250 W geradeaus fährt, durch die Gangschaltung macht das gleiche Drehzahl und gleiche Leistung. Wenn das Ding nach 2000 km kaputt ist, ist es eine Fehlkonstruktion. Und das Frisieren ist eine unbewiesene freche Unterstellung von dir! Wirst du von Bosch bezahlt solch Meinung kund zu tun?
Karl schrieb: > Vollkommner Blödsinn den du hier Verbreitest. Weiß ich , das Hebelgesetz ist auch völliger Blödsinn. Ist völlig wurscht für die Belastungs des Motors des Motors vom Stand weg egal ob die Felge zwei Meter oder 30 cm Durchmesser hat. Karl schrieb: > Und das Frisieren ist eine > unbewiesene freche Unterstellung von dir! Heute Nachmittag haben mich in fünf Minuten Abstand zwei E-Biker auf dem Radweg überholt. Ich selber (Selbertreter) fuhr auf dem 3 Meter breitem zweispurigen Radweg 35 Kmh. Die E-Biker knappe 50kmh. Kein Versicherungskennzeichen , kein Helm und illegal dann noch auf dem Radweg. Ich stehe auf Kriegsfuß mit solchen Typen und hoffe , dass bei denen irgendwann die Kelle aus einem Zivilfahrzeug gehalten wird und dann eine Kontrolle fällig ist so wie vor zwei Wochen bei jener Tussi welcher ich eine ganze Weile mir 35 Kmh hinterher gefahren bin. Aus neugierde bin ich dann stehen geblieben. Klar, Bike auf dem Flohmarkt erstanden , Verkäufer nicht bekannt...,da meinte der Zivilbeamte:Wenn sie das dem Richter auch so vermittel, dann wird er seinen Ermessensspielraum nach oben ausdehnen. Auf die Frage wie teuer das jetzt wird meinte der Beamte ,dass auf dem Gericht Anwaltszwang besteht und er nicht glaubt ,dass da einer unterhalb 1000 Euro mitgeht. Tagessätze als Strafe zwischen 15 und 170. Bei Unfall auch Knast. Alles nur weil man sich die Versicherung für so ein schnelles Teil sparen will. Erstens habe ich nicht behauptet, dass du deine Kiste frisiert hast,zweitenskann man durchaus gebraucht ex frisierte Kisten kaufen mit völlig ausgeleiertem Motor. Ob das so ist darüber gibt das Steuergerät Auskunft. Der Hersteller kann die Daten schon deuten.
Rudi Ratlos schrieb: > Interessant, das Steuergerät überwacht neuerdings die Kugellager? > Da habe ich wohl eine Neuerung verschlafen. Mach mal eine Mechanikerlehre , dann lernst du die zusammenhänge schon kennen. Dann machst noch eine Ausbildung zum Elektroniker, dann lernst du auch kennen wie man elekronisch Betriebsdaten von Motoren erfassen und auswerten kann.
herbert schrieb: > Weiß ich , das Hebelgesetz ist auch völliger Blödsinn. Ist völlig > wurscht für die Belastungs des Motors des Motors vom Stand weg egal ob > die Felge zwei Meter oder 30 cm Durchmesser hat. Nein, das Hebelgesetz leitet sich aus den Gesetzmäßigkeiten des (Dreh-)momentes ab! Die Steuerung vom Motor steuert das Drehmoment (über den Strom). Dem Drehmoment ist es egal wie groß der Hebel ist, da mit größerem Hebel die Kraft einfach kleiner wird. herbert schrieb: > Ich stehe auf Kriegsfuß mit solchen Typen und hoffe Dein persönliches Problem. Deshalb muss man nicht bei jedem rostigem Lager (weil ohne Dichtung konstruierter Motor) behaupten irgendjemand hätte irgendwas frisiert. Immer schön sachlich bleiben.
herbert schrieb: > Mach mal eine Mechanikerlehre , dann lernst du die zusammenhänge schon Die solltest du ehr machen!
herbert schrieb: > ...ach charly... Karl schrieb: > Nein, das Hebelgesetz leitet sich aus den Gesetzmäßigkeiten des > (Dreh-)momentes ab! Die Steuerung vom Motor steuert das Drehmoment (über > den Strom). Dem Drehmoment ist es egal wie groß der Hebel ist, da mit > größerem Hebel die Kraft einfach kleiner wird. Wo bleiben die Argumente?
Karl schrieb: > Dem Drehmoment ist es egal wie groß der Hebel ist, da mit >> größerem Hebel die Kraft einfach kleiner wird. Dem Motor ist es aber nicht egal welchen Durchmesser das Rad hat welches er über die Kette antreiben muß, vor allem dann nicht wenn er über das Setup am Steuergerät getäuscht wird und im roten Bereich werkelt bis das Steuergerät 25 KMH anzeigt das Bike aber mit dieser Einstellung schon 45 rennt. Der Computer rechnet ja mit dem Setup Daten. Ich habe mal zu einem aufgeschlossen der mit frisiertem Rad unterwegs war. Ich sagte sie fahren schon 37 Kmh und ihr Motor läuft immer noch. Er sagt , das kann nicht sein weil sein Tacho 25 kmh anzeigt und meiner wohl falsch gehen würde. Bei einem falsch eingegebenen Radduchmesser zum Zwecke des "schneller fahrens" erlischt die Betriebserlaubnis für das Pedelec. E-Bikes die den Motor bei 25Kmh nicht ausschalten benötigen ein Versicherungskennzeichen und dürfen nicht mehr auf dem Radweg gefahren werden. Außerdem geht ein manipuliertes Pedelec motormäßig schneller kaputt. Wer zb. eine Kreisäge welches für ein 85mm Sägeblatt spezifiziert ist mit einem 150er betreibt ,macht auch den Motor frühzeitig kaputt...nur so als einfaches leicht zu überdenkendes Beispiel.
herbert schrieb: > Dem Motor ist es aber nicht egal welchen Durchmesser das Rad hat welches > er über die Kette antreiben muß, vor allem dann nicht wenn er über das > Setup am Steuergerät getäuscht wird und im roten Bereich werkelt bis das > Steuergerät 25 KMH anzeigt das Bike aber mit dieser Einstellung schon 45 > rennt. Du hast es immer noch nicht verstanden. Der Motor gibt maximal 250 W ab. Watt berechnet man in dem das Drehmoment mit der Drehzahl multipliziert. Die Drehzahl und das Drehmoment vom Motor wird von der Steuerung direkt am Motor gemessen. Die Geschwindigkeit des Rads ist irrelevant für die Belastung des Motors. Der Motor werkelt immer in dem in der Steuerung (Stromaufnahme/Drehmoment und Drehzahl) hinterlegtem Bereich. herbert schrieb: > erlischt die Betriebserlaubnis für das Pedelec Das ist auch falsch. Ein Pedelec braucht keine Betriebserlaubnis, somit kann diese auch nicht erlöschen. herbert schrieb: > Wer zb. eine Kreisäge > welches für ein 85mm Sägeblatt spezifiziert ist mit einem 150er betreibt > ,macht auch den Motor frühzeitig kaputt...nur so als einfaches leicht zu > überdenkendes Beispiel. Da sieht man das du es nicht verstehst. Bau an deine Kreissäge eine Steuerung, die Stromaufnahme der Kreissäge begrenzt. Weiterhin sei deine Kreissäge Standardmäßig mit einer Gangschaltung ausgestattet, mit der man dicke, stumpfe Sägeblätter (Fahrrad Berg auf) und dünne, scharfe Sägebletter betreiben kann. Außerdem sollte deine Kreissäge so gestaltet sein, dass sie mechanisch auch die 150er Blätter ab kann (mann kann ja auch ohne Motorunterstützung mit etwas Übung mit dem ebike 45 km/h fahren).
Karl schrieb: > Das ist auch falsch. Ein Pedelec braucht keine Betriebserlaubnis, somit > kann diese auch nicht erlöschen. Das ist schlicht falsch. Karl schrieb: > Außerdem sollte deine Kreissäge so gestaltet > sein, dass sie mechanisch auch die 150er Blätter ab kann Aha!:-) Karl schrieb: > (mann kann ja > auch ohne Motorunterstützung mit etwas Übung mit dem ebike 45 km/h > fahren). aha... lassen wir das gut sein.;-)
herbert schrieb: > Karl schrieb: >> Das ist auch falsch. Ein Pedelec braucht keine Betriebserlaubnis, somit >> kann diese auch nicht erlöschen. > > Das ist schlicht falsch. Guckst du hier: https://www.gesetze-im-internet.de/stvg/__1.html ein Pedelac ist kein Kraftfahrzeug. Somit gibt es auch keine Betriebserlaubmis, genauso wenig wie es keine Betriebserlaubnis für einen Kinderwagen gibt. Wieder mal nichts verstanden und keine Argumente! herbert schrieb: > Karl schrieb: >> Außerdem sollte deine Kreissäge so gestaltet >> sein, dass sie mechanisch auch die 150er Blätter ab kann > > Aha!:-) > > Karl schrieb: >> (mann kann ja >> auch ohne Motorunterstützung mit etwas Übung mit dem ebike 45 km/h >> fahren). > > aha... lassen wir das gut sein.;-) O.K. du würdest dir also in Pedelac kaufen, das bei 45 km/h auseinanderfällt? Bzgl. Steuerung des Motors hast du wieder nichts sachdienliches, was deine Behauptungen unterlegen könnte. Dir leuchtet einfach nicht ein, dass sich zwischen Mittelmotor und Hinterrad ein Getriebe befindet und wie die Steuerung funktioniert. Aber wenn man mit Fakten nicht weiter kommt kann man es ja mit Polemik versuchen. So kann man sogar President der USA werden.
> Der Motor gibt maximal 250 W ab. > Watt berechnet man in dem das Drehmoment mit der Drehzahl > multipliziert. Also einen Moment lang viel Umdrehungen, schon hat man viel Watt. Jetzt weiss endlich jeder, wie's geht. SCNR
EU-Richtlinien limitieren die Leistung der Motoren bei Pedelecs auf 250 Watt und die Untersützung auf eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Die Abschaltung des Motors erfolgt jenseits dieses Tempos elektronisch gesteuert. Wer daran etwas verändert darf mit diesem Pedelec schlicht und einfach nicht mehr öffentlich fahren. Das verändern zb über das Setup ist keine Ordnungswidrigkeit ,sondern eine Straftat mit entsprechenden Folgen.
herbert schrieb: > sondern eine Straftat mit entsprechenden Folgen. Die Folgen der strafrechtlichen Würdigung sind mickrig. Kostet so gut wie nichts, ausser in Einzelfällen der Autoführerschein für 1 Monat, als Zusatzstrafe. Relevant sind die Kosten bei einem Unfall: Die Versicherung geht mit mindestens 1000,- In Regress und kann bei grober Fahrlässigkeit beliebig zulangen. Da kann man im Schlimmsten Fall arm werden.
Thomas C. schrieb: > Hallo, helfe gerne bei Problemen mit Bosch E-Bike Motoren Performance > Line/CX. Wie würdest du die Qualität des Aufbaus werten? Wie sind die Lager gearbeitet, Spiel, Buchsen, Passungen etc ...
Elektrofan schrieb: > Also einen Moment lang viel Umdrehungen, schon hat man viel Watt. Du hast es erkannt, so kommt jeder Modellbaumotor auf seine Leistung ;) herbert schrieb: > EU-Richtlinien limitieren die Leistung der Motoren bei Pedelecs auf 250 > Watt und die Untersützung auf eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. > Die Abschaltung des Motors erfolgt jenseits dieses Tempos elektronisch > gesteuert. > > Wer daran etwas verändert darf mit diesem Pedelec schlicht und einfach > nicht mehr öffentlich fahren. Das verändern zb über das Setup ist keine > Ordnungswidrigkeit ,sondern eine Straftat mit entsprechenden Folgen. Schon wieder nur gefährliches Halbwissen! a) Es sind 250 W Dauerleistung! b) Das Verändern ist weder Straftat noch Ordnungswiedrigkeit. Das Fahren mit Veränderung im öffentlichen Verkehr ist Straftat und/oder ordnungswidrig. (Hast du komischerweise einen Satz vorher erkannt um es gleich im nächsten wieder zu vergessen).
Karl schrieb: > a) Es sind 250 W Dauerleistung! > b) Das Verändern ist weder Straftat noch Ordnungswiedrigkeit. Das Fahren > mit Veränderung im öffentlichen Verkehr ist Straftat und/oder > ordnungswidrig. (Hast du komischerweise einen Satz vorher erkannt um es > gleich im nächsten wieder zu vergessen). Natürlich...vollkommen klar...
Fußgänger schrieb: > Waren das nicht 800W bei Bosch? Zum Anfahren/Beschleunigen ist die Leistung höher
Karl schrieb: > Fußgänger schrieb: >> Waren das nicht 800W bei Bosch? > > Zum Anfahren/Beschleunigen ist die Leistung höher Leistung oder Drehmoment? Beim Anfahren hat man ja wenig Drehzahl ergo wenig Leistung.
Armin X. schrieb: > Beim Anfahren hat man ja wenig Drehzahl ergo wenig Leistung. Ein E-Motor hat aber bei geringerer Drehzahl ein höheres Moment. Außerdem kann der Motor kurzzeitig mit höheren Strömen gespeist werden.
Kai D. schrieb: > Relevant sind die Kosten bei einem Unfall: Die Versicherung geht mit > mindestens 1000,- Welche Versicherung? Die welche du haben müßtest aber nicht hast wie alle welche ihr Pedelec verändern (frisieren)? Kai D. schrieb: > Die Folgen der strafrechtlichen Würdigung sind mickrig. Kostet so gut > wie nichts, Mir sind aber ander Fakten bekannt. Bei Gericht brauchst einen Anwalt , der kostet auch schon ordentlich was. Da mache ich lieber Urlaub in Australien... Wennst einen Unfall hast mit so einem Teil dann wird es richtig böse für die Finanzen. In Ausnahme Fällen droht auch Gefängnis insbesondere auch dann wenn man schon vorbestraft ist. Wir sind ein Land mit klaren Regeln. Du kannst auf der Straße schnell fahren ,aber nicht auf dem Radweg weil sich da auch alte leute und Kinder bewegen. Dann gilt Versicherungspflicht für dein schnelles Teil.Die kostet nur wenig im Vergleich zu dem was so ein Protzradler für sein Teil gezahlt hat. Ruhm und Ehre kostet halt. Andere Wege sind kriminell was viele aber als Kavaliersdelikt sehen...bis der Richter kommt. Dann steht vielen das Wasser in den Augen.
@herbert kannste mal mit deiner Phobie hier aufhören - das ist völlig OT und dein persönliches Problem, in das du dich unbegründet immer weiter reinsteigerst bzw das niemanden interessiert.
Karl schrieb: > herbert schrieb: >> Mach mal eine Mechanikerlehre , dann lernst du die zusammenhänge schon >> kennen. Dann machst noch eine Ausbildung zum Elektroniker, dann lernst >> du auch kennen wie man elekronisch Betriebsdaten von Motoren erfassen >> und auswerten kann. > > Die solltest du eher machen! Volle Zustimmung. Wobei er die Lehrgänge "Obrigkeitshörig" und "Vorauseilender Gehorsam" mit Auszeichnung abgeschlossen hat.
biker schrieb: > @herbert > kannste mal mit deiner Phobie hier aufhören - das ist völlig OT und dein > persönliches Problem, in das du dich unbegründet immer weiter > reinsteigerst bzw das niemanden interessiert. Ich habe keine Phobie ,bin Vielfahrer und "selbertreter und "selberseher". Ich habe nur versucht zu veranschaulichen ,welche Möglichkeiten es gibt einen Pedelec oder E-bike Motor vorzeitig kaputt zu machen. Die sind für Vollgas im Dauerbetrieb nicht ausgelegt, sondern dafür, dass sie bei 25Kmh Pause haben. Es gibt aber auch Motore die dafür ausgelegt sind und üblicherweise dort zum Einsatz kommen wo man Versicheung und Kennzeichen benötigt. Was glaubst du wie oft ich schon gefährliche Begegnungen hatte mit diesen illegalen tretfaulen Typen? Da geht es um meine Gesundheit....und abgehauen sind sie alle ohne sich um mich zu kümmern. Wenn so ein Motor bei 25Kmh abschalten darf, dann halten die auch eine Weile. Nur :Wenn man so etwas gebraucht ersteht,weiß man nie was der Vorbesitzer mit dem Teil getrieben hat. Nach 2000Km darf so ein Teil nicht defekt sein. Eventuell stimmt da die Laufleistung nicht. So und jetzt gehe ich zum "selbertreten"...
herbert schrieb: > Ich habe nur versucht zu veranschaulichen ,welche Möglichkeiten es gibt > einen Pedelec oder E-bike Motor vorzeitig kaputt zu machen. Du hast also noch nicht mal das Thema des Freds hier begriffen ;) Mal davon abgesehen... > Die sind für Vollgas im Dauerbetrieb nicht ausgelegt Nach 50tkm habe ich da andere Erfahrungen mit meinem Cargo + Hänger. Das ist immer noch derselbe Motor - einzig ein Plastezahnrad ist ein Verschleissteil (alle 20Tkm). Stahlzahnrad gibt es zwar, ist mir aber zu laut. > Es gibt aber auch Motore die dafür ausgelegt sind und > üblicherweise dort zum Einsatz kommen wo man Versicheung und Kennzeichen > benötigt. Ich habe den D von Bionx und einen Ezee - beide Motore sind in der S-Ped-(oder Nordamerika-)Variante baugleich mit der Ped-Version, halt nur mit anderem Controller bzw Programmierung. Du scheinst als "selbsttreter" einen reichen Schatz an eigenen Erfahrungen zum Thema mitzubringen, die sich bei näherem Hinsehen als Vorurteile eines Ahnungslosen entpuppen. Behalte deine "Weisheiten" doch bitte für dich oder mach dir einen eigenen Thread dafür auf...
biker schrieb: > Nach 50tkm habe ich da andere Erfahrungen mit meinem Cargo + Hänger. > Das ist immer noch derselbe Motor - einzig ein Plastezahnrad ist ein > Verschleissteil (alle 20Tkm). Stahlzahnrad gibt es zwar, ist mir aber zu > laut. Wenn dein Motor bei 25 kmh abschalten tut ,dann läuft er innerhalb seiner Spezifikation. 50000Km sind aber schon der "Spätherbst " im Leben von deinem Motor. biker schrieb: > Ich habe den D von Bionx und einen Ezee - beide Motore sind in der > S-Ped-(oder Nordamerika-)Variante baugleich mit der Ped-Version, halt > nur mit anderem Controller bzw Programmierung. Die aller meisten Antriebe an "ehemaligen Pedelecs" welche über das Setup schneller gemacht werden sind einfache Motore die so betrieben halt schnell kaputt werden. Da muß man nicht auf Bosch schimpfen.
> Ein E-Motor hat aber bei geringerer Drehzahl ein höheres Moment.
Das gilt nur für Reihenschlussmaschinen.
Bei Permanent- oder Nebenschlussmaschinen bleibt es bis zur
Nenndrehzahl gleich.
(Wobei bei Motoren mit Lüftern kleine Drehzahlen bei Nennmoment
ggf. nur kurzfristig erlaubt sind.)
herbert schrieb: > Wenn dein Motor bei 25 kmh abschalten tut ,dann läuft er innerhalb > seiner Spezifikation. 50000Km sind aber schon der "Spätherbst " im Leben > von deinem Motor. Du sabbelst Quark! Die Spezifikationen beider Motore reicht fürs S-Ped, der Ezee ist zB mit 1000W dauerfest angegeben. Bei beiden Motoren kenne ich welche, die weit mehr km runter haben als ich.
Elektrofan schrieb: > Bei Permanent- oder Nebenschlussmaschinen bleibt es bis zur > Nenndrehzahl gleich. https://www.maxonmotor.ch/medias/sys_master/root/8797816094750/maxonMotorData-Handzettel.pdf Seite 5, Drehzahl-Drehmoment Kennlinie Aber was wissen die schon, die stellen ja nur seit 50 Jahren Motoren her. Bei geringerer Drehzahl sinkt die Gegen-EMK, die verfügbare Spannung über dem Motor steigt und es kann mehr Strom fließen => mehr Drehmoment.
Karl K. schrieb: > https://www.maxonmotor.ch/medias/sys_master/root/8797816094750/maxonMotorData-Handzettel.pdf Maxonmotor? Die sollte man auf den Mond - ähhh .. Mars schießen!
Abgedreht schrieb: > Die sollte man auf den Mond - ähhh .. Mars schießen! Schon passiert: https://www.maxonmotor.de/maxon/view/application/Mission-Mars-Technologie-fuer-eine-andere-Welt
biker schrieb: > Die Spezifikationen beider Motore reicht fürs S-Ped, der Ezee ist zB mit > 1000W dauerfest angegeben. Bei beiden Motoren kenne ich welche, die weit > mehr km runter haben als ich. Ich rede von einfachen Pedelec Antrieben für die 250 Watt Festlegung.Wie bitte willst du da 1000Watt Dauerleistung raus quetschen? Du redest von ausgewiesenen S- Ped. Motoren für"E-Mopedes", für die gesetzesmäßig andere Regelungen gelten. Der einfache Bosch Motor oder ähnliche leisten das nicht sondern gehen bei überbelastung kaputt. Glaubst du wirklich , dass die Hersteller bei einem Teil welches die Vorschriften für ein Pedelec einzuhalten haben Antriebe verbauen die 1000 Watt auf Dauer abgeben können? Bei der Auslegung für die Haltbarkeit rechnen die auch mit dem Stillstand der Motoren bei über 25kmh ein ,wo er wieder etwas abkühlen kann.Das gibt es nicht nur bei E-Bikes,nein auch eine Kreissäge von mir ist einsatzmäßig limitiert. Heißt 5 Minuten unter Last sägen und danach 10 Minuten abkühlen lassen. Das kann man auch ignorieren, darf sich dann aber nicht wundern wenn die Säge-Antrieb schnell kaputt ist.
herbert schrieb: > EU-Richtlinien limitieren die Leistung der Motoren bei Pedelecs auf 250 > Watt und die Untersützung auf eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. > Die Abschaltung des Motors erfolgt jenseits dieses Tempos elektronisch > gesteuert. Das ist so nicht richtig. Entscheidend ist nationales Recht. Allerdings dürften alle EU-Staaten die Richtlinie damals umgesetzt haben. Die Richtlinie wurde aber abgelöst durch die Verordnung 168/2013. Die Verordnung begrenzt aber nicht die Leistung des Motors, sondern die Dauerleistung. Ein Motor für ein Pedelec kann also (und sowas gibt es auch) durchaus 1000W leisten: "...Fahrräder mit Pedalantrieb mit Trethilfe, die mit einem elektromotorischen Hilfsantrieb mit einer maximalen Nenndauerleistung von bis zu 250W ausgestattet sind, dessen Unterstützung unterbrochen wird, wenn der Fahrer im Treten einhält, und dessen Unterstützung sich mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit progressiv verringert und unterbrochen wird, bevor die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 25 km/h erreicht;..." Präzisiert wurde das in der Regelung Nr. 85 der Wirtschaftskommision: "Diese Regelung gilt für das Verfahren zur Darstellung der vom Hersteller für Verbrennungsmotoren oder elektrische Antriebssysteme für Kraftfahrzeuge der Klassen M und N angegebenenKurve der Volllastleistung und der höchsten 30-Minuten-Leistung elektrischer Antriebssysteme in Abhängigkeit von der Motordrehzahl." sowie "„Höchste 30-Minuten-Leistung“ ist die höchste Nutzleistung eines elektrischen Antriebssystemsbei Gleichspannung nach Absatz 5.3.1, die ein Antriebssystem über einen Zeitraum von 30 Minuten im Durchschnitt abgeben kann." > Wer daran etwas verändert darf mit diesem Pedelec schlicht und einfach > nicht mehr öffentlich fahren. Das verändern zb über das Setup ist keine > Ordnungswidrigkeit ,sondern eine Straftat mit entsprechenden Folgen. Nein. Die Gerichte haben da Spielraum und müssen das nicht als Straftat bewerten. Es hängt also von den Umständen und dem Richter ab.
herbert schrieb: > biker schrieb: >> Die Spezifikationen beider Motore reicht fürs S-Ped, der Ezee ist zB mit >> 1000W dauerfest angegeben. Bei beiden Motoren kenne ich welche, die weit >> mehr km runter haben als ich. > > Ich rede von einfachen Pedelec Antrieben für die 250 Watt Festlegung.Wie > bitte willst du da 1000Watt Dauerleistung raus quetschen? Lies dir nochmal meine 3 Zeilen in Ruhe durch: wo schreibe ich nochmal, das ich 1000W rausquetschen will? Kapierst du überhaupt, was Andere schreiben? > Glaubst du wirklich , dass die Hersteller bei einem Teil welches die > Vorschriften für ein Pedelec einzuhalten haben Antriebe verbauen die > 1000 Watt auf Dauer abgeben können? ich glaube nicht - ich weiss es ;) > Bei der Auslegung für die > Haltbarkeit rechnen die auch mit dem Stillstand der Motoren bei über > 25kmh ein ,wo er wieder etwas abkühlen kann. Och...gehts hier noch um dieselben - mit deinen Worten - > illegalen tretfaulen Typen ...von denen die Hersteller fest mit rechnen, das sie zur nötigen Abkühlung der Motoren über die 25kmh treten - trotz des zusätzlichen Widerstands, der vom Motor dazu kommt?
herbert schrieb: > Bei der Auslegung für die > Haltbarkeit rechnen die auch mit dem Stillstand der Motoren bei über > 25kmh ein ,wo er wieder etwas abkühlen kann. Wenn der Hersteller mit so einer nötigen "Abkühlzeit" rechnen würde, warum programiert er es nicht in seinen Controller ein, wenn er wert auf Qualität legt? Kostet keinen Euro mehr Material und die paar Stunden Programierzeit würden bei der Masse nicht auffallen. Sie es einfach ein, wenn ein Motor nur 2000 km hält, liegt das nicht am "tuning" sondern an der schlechten Qualität, die da ein Markenhersteller abliefert. Deine "Abkühlzeiten", die der Fahrer dann aktiv berücksichtigen müsste sind eine absurde Annahme deinerseits. Wenn man einen längeren Berg hoch fährt, soll man dann alle 10 Minuten eine halbe stunde Pause machen? Mein chinesisches Billigprodukt (Heckmotor) hat angeblich sogar eine Temperaturüberwachung. Ich hoffe der deutsche Markenhersteller kann sich das auch leisten.
Karl schrieb: > Wenn der Hersteller mit so einer nötigen "Abkühlzeit" rechnen würde, > warum programiert er es nicht in seinen Controller ein, wenn er wert auf > Qualität legt? Kostet keinen Euro mehr Material und die paar Stunden > Programierzeit würden bei der Masse nicht auffallen. Eigentlich sollte das Steuergerät so programmiert sein, dass man gar keinen anderen als den tatsächlichen Raddurchmesser eingeben kann als den ,den der Hersteller des Rades einmal festgelegt hat passend zum Raddurchmesser wo der Motor verbaut ist. Wenn du bei 25Kmh noch selber treten tust, dann muß dein Motor ja fast nichts mehr leisten.Innnerhalb der Schalthysterese um die 25 tut sich bei guter mitarbeit der Motor nicht weh. Ich habe früher als ich noch Rennrad gefahren bin auf der Landstrasse Mopedfahrer geärgert. Bei Vollgas liefen die so um 45 bis 47Kmh...machmal auch ein wenig mehr. Ein Pedelec mit seinem enormen Gwewicht ohne Motounterstützung so schnell zu Fahren,das schafft ein Hobbyfahrer nicht. Da beisst sich auch ein Radamateur die Zähne halb aus. Ich habe keine praktischen Erfahrungen wie lange bei korrektem Betrieb so ein 250 Watt Motor halten muß. Von Rohloff Getriebenaben weiß ich dass die früher mal bis 50000 spezifiziert waren. Mittlerweile traut der Hersteller seinem Produkt auch 100000Km zu. Eine Rohloff Nabe ist deutlich komplexer in der Mechanik als ein Bosch Antrieb. Damals waren mir bei dem Anschaffungspreis die 50000 zu wenig denn ich hatte keine Lust mir alle 4-5 Jahre was neues teuer zu kaufen. Solange ich noch relativ gut bei Gesundheit bin ,kommt mir auch kein Motor an das Rad. Ich bin neuerdings Diabetiker und muß den Zucker im Blut über die Muskulatur verbrennen. Dann brauch ich weniger Tabletten:-)
herbert schrieb: > Ich habe keine praktischen Erfahrungen ...theoretische ja wohl auch nicht! Und wie kommst du dann auf die aberwitzige Idee, deine Nicht-Ahnung hier in pauschalisierenden "Weisheiten" auszuteilen? (fast hätte ich statt Weisheit das Wort Polemik verwendet) Es hat durchaus pragmatischen Sinn, die Settings nicht komplett zu verdongeln, damit nötige Anpassungen vorgenommen werden können ;) Das soviel getunt wird, hat damit zu tun, das unsere Pedelec-Regelung den Ebiker langsameres Tempo abnötigt als ohne Motor. In den Ländern die 32kmh zulassen tritt dieses Problem nicht auf (und die fahren damit logischerweise Straße und nicht Bürgersteig). Mit dem RR fährst du doch (schnell) auch lieber Straße? ;)
Karl schrieb: > Wenn der Hersteller mit so einer nötigen "Abkühlzeit" rechnen würde, > warum programiert er es nicht in seinen Controller ein Oh, bei einigen "Hoverboards" wurde das wohl gemacht. Der Motor stoppte bei Überlastung, und die Leute flogen vom Board... ;-)
bike schrieb: > herbert schrieb: >> Ich habe keine praktischen Erfahrungen > > ...theoretische ja wohl auch nicht! :) Ich saß in meinem leben schon monate lang in einem Labor einer namhaften Fima und habe Verschleißmessungen an deutlich komplexeren mechanischen Komponenten gemacht. Heißt zerlegen,unter dem Stereomikroskop vermessen,zusammenbauen , laufen lassen ,zerlegen ...messen...usw. Ich habe noch kein einziges Bike das jemal in meinem Besitz war und von mir gefahren wurde von der Stange gekauft.Alle selber aufgebaut. Mich jucken solche flapsigen Bemerkungen nicht ich bin mir sehr bewusst was ich kann oder nicht. bike schrieb: > Es hat durchaus pragmatischen Sinn, die Settings nicht komplett zu > verdongeln, damit nötige Anpassungen vorgenommen werden können ;) Es ist absolut nötig das so zu verdongeln,dass der Kunde nichts ändern kann was einmal festgelegt wurde. Wenigstens ist das Steuergerät auch ein Datengrab für alle Fälle. Garantie ansprüche und Unfallszenarien lassen sich so einfacher klären. bike schrieb: > Das soviel getunt wird, hat damit zu tun, das unsere Pedelec-Regelung > den Ebiker langsameres Tempo abnötigt als ohne Motor. Für alte Herrschaften schnell genug und wenn du schneller fahren willst, dann ist das ganz einfach zu machen. Du Versicherst dein S-Pedelec wie vorgeschrieben ,fährst auf der Strasse mit Helm unf gut ist es. Im Prinzip will man sich aus purem Geiz die Versicheung sparen und nimmt stattdessen die Bekanntschaft eines Richters in Kauf. Da musst du aber mit Rechtsanwalt einlaufen und der arbeitet nicht für Appel und Ei. 600Euro Fix wollte meiner von mir und das ist 12 Jahre her.
herbert schrieb: > Ich saß in meinem leben schon monate lang in einem Labor Janee schon klar...und ich bin der Weihnachtsmann^^ > Wenigstens ist das Steuergerät auch ein Datengrab OMG
biker schrieb: > Janee schon klar...und ich bin der Weihnachtsmann^^ Ja, da stimme ich dir zu, ich wage es gar nicht erst dir zu widersprechen. Tolles "Eigentor, besser kann man es nicht schießen! Wennst mal älter bist und reifer, dann passiert dir das nicht mehr so leicht,also warte noch ein paar Jahre. Danke auch! ;-)
Habe die Threads nur überflogen, hier meine Paar Zeilen dazu: Bosch hat mit den Gen1 und den Gen2 Motoren vorhandene Servo Motoren in ein Gehäuse gepackt, deswegen zu hohe Drezahl und Getriebe notwendig. Yamaha PW-X ist haushoch überlegene Technik gewesen. Man kann wegen der aufwändigen Firmware von Bosch nur rein mechanische Probleme lösen, wie will man das von vorne herein abschätzen? Bei Bosch selbst wird dann wegen der hohen Arbeitskosten bevor man Stundenlang den alten Motor repariert ausgetauscht, im Zweifelsfall muss der Kunde zahlen.
Warum soll eine hohe Drehzahl ein Problem sein, bei PKW Motoren funktioniert das doch auch? Sind die Bosch Motoren für Pedelecs und die S Versionen eigentlich mechanisch Gleich oder sind das andere Konstruktionen?
Zumindest beim Bosch Classic (Vorgängermotor) sind die Motoren gleich, es ist lediglich eine andere Software drauf.
Fred F. schrieb: > Zumindest beim Bosch Classic (Vorgängermotor) sind die Motoren gleich, > es ist lediglich eine andere Software drauf. Und bei einem der beiden wird noch ein Aufkleber "Nenndauerleistung: 250W" drauf sein um dem Gesetz genüge zu tun.
Bernd K. schrieb: > Und bei einem der beiden wird noch ein Aufkleber "Nenndauerleistung: > 250W" drauf sein um dem Gesetz genüge zu tun. Jo, 250 Watt steht drauf und 600 Watt Dauer ist drin. Otto-Normalo würde mit seinem Eigenbau gewaltigen Ärger kriegen.
Bernd K. schrieb: > Und bei einem der beiden wird noch ein Aufkleber "Nenndauerleistung: > 250W" drauf sein um dem Gesetz genüge zu tun. Nö, nur diverse Nummer und Codes. Habe gerade mal die Bildersuche gestartet und bin auf ein Angebot von ebay Kleinanzeigen gestoßen. Dort hat einer ein Diagnioseprotokoll rangehangen, da steht drinne "Max. Zulässige Motorleistung 350W". Naja dann ist es halt so.
Der Vergleich mit dem Automotor... Vergessen wir das. Definitiv ist ein Motor, der für den Einsatz eBike entwickelt worden ist und ohne Getriebe auskommt besser als ein Servomotor, den man zum eBike Motor faked. Bosch ist ein grosser, träger Koloss, und keine High Tech Firma. Yamaha ist erst recht ein riesiger Konzern, die Japaner haben aber noch sowas wie Ehre, Bosch will nur maximalen Profit.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Jo, 250 Watt steht drauf und 600 Watt Dauer ist drin. > Otto-Normalo würde mit seinem Eigenbau gewaltigen Ärger kriegen. Warum suhlst du dich andauernd in dieser depperten Falschaussage? https://www.pedelecforum.de/wiki/doku.php?id=e-motor:nenndauerleistung Du kannst bedenkenlos den Eigenbau mit gesetzeskonformen Kits realisieren, ohne irgendwelche von dir beschriebene Probleme!
biker schrieb: > > Du kannst bedenkenlos den Eigenbau mit gesetzeskonformen Kits > realisieren, ohne irgendwelche von dir beschriebene Probleme! Der Gesetzgeber verlangt auch nur daß der Hersteller eine passende Zahl nennt (NENN Leistung), er stellt keine nachprüfbare technische Anforderung an den Motor.
@biker: Zitat aus deinem Link: "Einfach übersetzt darf der Motor, MIT 250 W BETRIEBEN, nur so viel Abwärme produzieren, dass die Motortemperatur innerhalb von 30 Min nicht mehr als 20°C ansteigt." Wenn ich das richtig verstehe, darf ein bestimmter Wirkungsgrad des Motors nicht unterschritten werden.
Harald W. schrieb: > Bei normalen Drehstrommotoren ist es ja auch so, > das die einzigen Verschleißteile die Lager sind und Wechsel von > Kugellagern ist ein normale Maßnahme im Rahmen der Wartung. Bei meinen "normalen" Drehstrommotoren (1-5kW) sind Statorgehäuse und die beiden Deckel verpresst. Wenn die Lager hin sind, kommt der Motor in die Tonne. Von welchen "normalen Drehstrommotoren" redest du und von welcher Wartung?
@MMS was "einfach übersetzt" heisst weisst du? Unter 1.2. Messung steht das angehängte Zitat... BTW...noch nicht ins einfache Übersetzt ;)
biker schrieb: > https://www.pedelecforum.de/wiki/doku.php?id=e-motor:nenndauerleistung habe mir das mal reingezogen, so recht verstehe ich das nicht: ich kann in ein fahrrad einen wassergekühlten 10kw motor reinhängen und mit 10kw dauerleistung die steigungen raufdüsen - solage ich ich die wärme wegkriege, läuft das unter 250 watt nennleistung ??
karl-heinz schrieb: > solage ich ich die wärme > wegkriege, läuft das unter 250 watt nennleistung ?? Was hast Du an "mechanischer Leistung" nicht verstanden? karl-heinz schrieb: > ich kann > in ein fahrrad einen wassergekühlten 10kw motor reinhängen und mit 10kw > dauerleistung die steigungen raufdüsen Ersteres ja, zweiteres nur für 30min * 250W / 10kW = 45sec. Nur wird kein Hersteller so bescheuert sein, einen 10kW Motor zu verbauen, den man dann nur einige Sekunden betreiben darf. Aber 500W Spitzenleistung kurzzeitig dürften drin sein.
karl-heinz schrieb: > solage ich ich die wärme > wegkriege, läuft das unter 250 watt nennleistung ?? Nein, das Gesetz ist einfach scheiße formuliert. Grob gesagt ist Nenndauerleistung die Leistung die der Motorhersteller garantiert daß der Motor sie dauerhaft leisten kann ohne sich zu überhitzen. Also der Motor kann dauerhaft bis zu 250W leisten. Vielleicht könnte er auch 500W leisten aber das ist dann außerhalb der Spezifikation. Nennleistung: "Der Motor hält mindestens 250W dauerhaft aus" Der Hersteller könnte auf den selben Motor draufschreiben "Nennleistung 100W". Dann garantiert der Hersteller halt nur noch 100W und nicht mehr, vorwerfen kann man ihm nichts wenn er einen besonders robusten Motor baut der weit über seine Spezifikationen hinaus noch betrieben werden kann! Deshalb heißt das "Nennleistung", der Hersteller nennt diese Zahl. Was der Motor wirklich dauerhaft leisten kann wenn man ihn außerhalb der Spezifikation betreibt steht nirgendwo. Man könnte zwar durchaus messen was der Motor maximal leistet bevor er kaputt geht aber das wäre nicht die Nennleistung! Und der Gesetzgeber (alles Juristen, keine Ingenieure) hat jetzt gesagt man darf nur Motoren einbauen für die maximal 250 Watt vom Hersteller mindestens garantiert werden. Also eine vollkommen blödsinnige Forderung! Der Motor darf also leisten können was er will, der Hersteller darf nur nicht mehr als 250W garantierten!
Karl K. schrieb: > Nur wird kein Hersteller so bescheuert sein, einen 10kW Motor zu > verbauen, den man dann nur einige Sekunden betreiben darf. Polizeikontrolle: Sind Sie eben länger wie 45 Sekunden gefahren? Was für ein Aberwitz und was für eine bescheuerte Regelung. Dabei könnte eine Regelung so einfach sein: "Der Motor zieht max. 250 Watt aus der Batterie" - fertig. Das wäre eine einfache und saubere Regelung, für jeden Hersteller bindend und von nahezu jedermann einfach überprüfbar. Aber warum einfach, wenn es denn kompliziert geht. Die Dröhnung mit einem aufwändigen Messaufbau, der 30 min. Messung incl. Temperaturüberwachung und der vorherigen 4-stündigen Konditionierung gibt sich doch kein normaler Mensch.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Dabei könnte eine Regelung so einfach sein: > "Der Motor zieht max. 250 Watt aus der Batterie" - fertig. Der Witz beim E-Motor ist ja, dass er kurzzeitig auch höhere als die Nennleistung bringen kann. Wenn der Motor dann beim Anfahren mal 500W bringt ist das schon ok, das schafft ein Mensch kurzzeitig beim Antreten auch.
Dort das Rad draufgeschnallt und dann darf der Prüfstand eben nicht mehr, als 0.25KW anzeigen. So einfach macht man sich das. Wieviel elektrische Leistung da nun umgestzt wird, ist nebensächlich und nur für die Effizienz (Reichweite in Verbindung mit dem Akkupack) entscheidend.
puhhhh zum Glück hab ich ein über 35Jahre altes Patria Fahrrad mit Alufelgen!! und mich als Motor.. wenn ich Lust habe steige ich drauf und fahr ne Runde.. da hab ich grade mal das Fett in den Kugellagern getauscht und den gebrochenen Bremsbelag der Trommelbremse.... wenn ich Spass will gehts auf die 750er Kawa, da gehts schneller als 25km/h..
das sehen viele anders, 980.000 E-Bikes in 2018 sind schon was. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152721/umfrage/absatz-von-e-bikes-in-deutschland/ Biobike ist gut, aber jeden den ich bisher gefragt habe sagt das er seit er ein E-Bike hat mehr und lieber damit fährt. Die 750er habe ich schon lange gegen einen Kinderwagen getauscht, jetzt ist Biken gesünder :)
Johannes S. schrieb: > das sehen viele anders, 980.000 E-Bikes in 2018 sind schon was. > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152721/umfrage/absatz-von-e-bikes-in-deutschland/ > Biobike ist gut, aber jeden den ich bisher gefragt habe sagt das er seit > er ein E-Bike hat mehr und lieber damit fährt. Die 750er habe ich schon > lange gegen einen Kinderwagen getauscht, jetzt ist Biken gesünder :) Als Opa schieb ich nur leihweise den Kinderwagen und ja Biken mit normalem Rad ist gesund aber diese E-Dinger gehen nicht an mich
MaierMüllerSchulz schrieb: > Was für ein Aberwitz und was für eine bescheuerte Regelung. > > Dabei könnte eine Regelung so einfach sein: > "Der Motor zieht max. 250 Watt aus der Batterie" - fertig. > > Das wäre eine einfache und saubere Regelung, für jeden Hersteller > bindend und von nahezu jedermann einfach überprüfbar. Aber warum > einfach, wenn es denn kompliziert geht. Pippi- "ich mach mir die Welt..." läßt grüßen :P Mein Mopped ist auf 27kW gedrosselt. Wo misst du die 27kW - an Lima oder an der Hupe? Ein echter Aberwitz ist deine bescheuerte Forderung, die Polizei möge mit nem MM am Straßenrand rumhantieren... Äxl schrieb: > Rollenprüfstand. Ich denke, daher kommt das. Nee, das kommt daher, das im Zuge der Vereinheitlichung der Masseinheiten in den 80ern reformiert wurde. Bis dato war die Einheit für mech. Leistung horsepower(PS). Mit der alten Einheit schreibt der Gesetzgeber also vor, das beim Pedelec die Nennleistung auf 0,34 PS beschränkt ist. Ironie/ ich bin arg gespannt, an welchem Pferd MaierMüllerSchulz messen will... /Ironie aus
MaierMüllerSchulz schrieb: > Das wäre eine einfache und saubere Regelung, für jeden Hersteller > bindend und von nahezu jedermann einfach überprüfbar. Aber warum > einfach, wenn es denn kompliziert geht. Einfach wird es wenn der Motor hin ist und zur Garantiereparatur eingeschickt wird. Da zählen die Regeln des Herstellers Bosch und die ausgewerteten Daten des Steuergerätes. Selbiges protokolliert die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit aber nur dann wenn auch der Motor läuft. Bei einer festgestellten Manipulation innerhalb der Garantiezeit gibt es halt eine Rechnung..fertig. Ps: Auch Ermittlungsbehörden können das Steuergerät auslesen. Wenn die wissen wollen ob du zb. nach einem Unfall oder Kontrolle "frisiert"gefahren bist,dann schaut sich das der TÜV auf deine Kosten an wie un wo du getrickst hast. Je länger das dauert umso länger die Rechnung. Ich kenne einen den haben sie mit seinem frisierten Longboard schon zweimal erwischt. Er meinte ,es war sehr teuer besonders das zweite mal. Der ist aber von Beruf "Sohn" und hat eine geldigen Vater. Trotzdem wird sich deswegen der Richter beim nächsten mal ganz was besonderes einfallen lassen.
herbert schrieb: > deswegen der Richter beim nächsten mal ganz was besonderes > einfallen lassen. Was ist das nur für ein scheiss Land geworden. Millionen vom Hersteller frisierte Diesel - kein Problem. Aber wehe Du fährst mit nem frisierten Longboard rum. Es macht echt keinen Spass mehr in diesem Spießerland.
herbert ist ein bekannter Träumtänzer, der in seinem eigenen Kanal vor
sich hin brettert ;)
ich finde ihn ja eher lustig zB mit den fantasierten Speichergrößen zur
umfangreichen "Protokollierung"...
Oder die fantastische Hochtechnologiesymbiose von Glaskugel + KI mit
Zukunftsvision...
> ob du zb. nach einem Unfall oder Kontrolle "frisiert"gefahren bist
biker schrieb: > ich finde ihn ja eher lustig zB mit den fantasierten Speichergrößen zur > umfangreichen "Protokollierung"... Ich finde eher die Entwickler von Bosch ziemlich kreativ. Die wussten schon, dass da sehr wahrscheinlich viel frisiert wird und hatten keinen Bock darauf kaputt gequälte Motoren auf Werkskosten zu reparieren oder aus zu tauschen. Das kotet ja viel Geld,ergo ist der sichere Nachweis von Manipulationen die beste Methode.Außerdem helfen diese Daten ja auch bei Unfällen.Andere Hersteller werden das nicht anders machen.
//www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/welche-daten-kann-die-werk tstatt-aus-dem-steuergerät-auslesen.32857/
herbert schrieb: > Außerdem helfen diese Daten ja auch > bei Unfällen. Bei Unfällen hilft in erster Linie ein Krankenwagen. > frisiert Soweit ich weiß ist die gängige Methode etwas einzubauen das den Sensoren falsche Werte vorgaukelt, die Software denkt also alles ist OK sonst würde sie ja sowieso abregeln. Also zeichnet sie auch nur (falsche) Werte auf die OK aussehen. Jedoch kann man das nach einem Unfall ganz einfach nachweisen indem man die nachträglich angefrickelten Tuningbauteile dort mit bloßem Auge vorfindet, die springen ja spätestens dem Gutachter ins Auge weil sie an einem serienmäßigen Rad nicht vorhanden sind.
25km/h sind doch eine ordentliche Geschwindigkeit. Wer schneller fahren will, kann es ja auch tun. Mit Versicherung und auf speziellen Wegen. Viel schlimmer finde ich die Beschränkung auf 45 km/h bei irgendwelchen Mopeds. 55 km/h wären aus meiner Sicht viel sicherer. Man rollt mit und wird nichts ständig überholt (ohne nötigen Abstand einzuhalten).
zitter_ned_aso schrieb: > 25km/h sind doch eine ordentliche Geschwindigkeit. Nein, Fahrräder fahren seit jeher schon schneller.
Bernd K. schrieb: > Nein, Fahrräder fahren seit jeher schon schneller. Meins irgenwie nicht ;-) Mit Nabendynamo, Schutzblechen, zwei Fahrradschlössern (locker ein paar Kilo Gewicht) + Tasche + ich? Beim Gegenwind werde ich öfters mal von Rentnern auf E-Bikes überholt.
Bernd K. schrieb: > herbert schrieb: >> Außerdem helfen diese Daten ja auch >> bei Unfällen. > > Bei Unfällen hilft in erster Linie ein Krankenwagen. Der herbert sitzt offensichtlich auf der Seite Unfallbeteiligter, die einen solchen Krankenwagen beim Unfall mit Radlern nie für sich selbst benötigen. Aus DEM eingeschränkten Horizont intressierts bloss noch, wie man dem Unfall"Gegner" seinen vermeindlichen Fehler nachweisen kann. Ironie/ Wozu ein Krankenwagen, wo man doch selber garnicht verletzt ist? /Ironie aus
Echt kraß, was Bosch mittlerweile für ein krimineller (*1) Müllproduzent geworden ist. Wenn sie beim Fahrrad Plastikzahnräder nehmen, sind die in ihren Küchenmixern wohl längst aus Hartpappe. Ihr Kerngeschäft beherrschen sie ja schon seit 2005 nicht mehr, damals stellten sie Einspritzpumpen her, die nicht einspritzen konnten. (*2) Später kamen elektrische Servopumpen in Autos dazu, die nach einiger Zeit einfach abfallen und den Fahrer mit blockierter Lenkung hinterlassen. (*3) Da ist wie hier eine offene Platine in Salzwasser und Metallabrieb nebst rostenden und zerbrechenden Lagern ja schon fast wieder eine Verbesserung. (Erinnert mich an die 0,1mm Kupferlackdrähte an Klimasteuerventilen, die Bosch in offener Schneid-Klemm-Technik in Motorräumen von Oberklassekarossen der 90er Jahre verbaute.) Es verwundert mich, daß es hier Ersatzteile gibt. Denn bei Bosch-Teilen aus dem Automobilbereich ist oft eine Sperre drauf (beispielsweise die erwähnten Spulen der Klimasteuerventile, die haben eine Ersatzteilnummer, geliefert wird aber nur das gesamte Ventil für 500 Euro beim Auto-"hersteller".) Neben technischer Hilfe in solchen Fällen wird es auch mal Zeit für juristische Eingriffe. (*1) 90 Mio. Strafe für den Dieselbetrug. Aber auch nur so wenig, weil man mit dem Innenminister golft (*2) https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-340570.html (*3) https://www.spiegel.de/auto/aktuell/tesla-rueckruf-bei-model-s-wegen-rost-bei-schrauben-a-1200628.html
Bernd K. schrieb: > Bei Unfällen hilft in erster Linie ein Krankenwagen. +1, beste Antwort :) Habe auch gerade im Pedelec Forum einiges zum 'Tuning' gelesen. Es wird vielfach behauptet das Bosch Manipulationen anhand der gespeicherten Daten feststellen kann, aber Belege dafür habe ich dort nicht finden können. Es werden Durchschnittsdaten und Spitzenwerte festgehalten, aber keine weitergehenden Profile, das wäre auch Datenschutzrechtlich bedenklich. Da die gleichen Motoren für 45er verwendet werden halte ich auch die Aussagen von Überlastung für nicht glaubwürdig, da müsste ja reihenweise die Elektronik abbrennen. Die Anfangs gezeigten Probleme mit Lagern sind schon realistischer, aber da ist Wasser und Dreck der Feind. Angeblich soll der neue Bosch Gen4 Motor sich gegen Manipulation wehren, den wird dann wohl keiner haben wollen :) Und gestern lief noch ein Bericht von einem S-Pedelec Fahrer im WDR: der war genervt darüber das er beim Fahren auf der Strasse ständig angehupt und beschimpft wurde, er solle gefälligst auf dem Radweg fahren. Sogar eine Polizeistreife hat ihn auf den Radweg verwiesen. Würde er gerne machen wenn er das von Ihnen schriftlich genehmigt bekommt war seine Antwort :)
Wollvieh W. schrieb: > Echt kraß, was Bosch mittlerweile für ein krimineller (*1) Müllproduzent > geworden ist. Wenn sie beim Fahrrad Plastikzahnräder nehmen Das hat nix mit kriminell zu tun. Plaste-Zahnräder sind deutlich laufruhiger ;) Die alten Posträder hatten einen Heinzmann mit Metallzahnrädern, deshalb hört man sie selbst im Verkehrslärm 50m weit.
Johannes S. schrieb: > Habe auch gerade im Pedelec Forum einiges zum 'Tuning' gelesen. Es wird > vielfach behauptet das Bosch Manipulationen anhand der gespeicherten > Daten feststellen kann, aber Belege dafür habe ich dort nicht finden > können. Es werden Durchschnittsdaten und Spitzenwerte festgehalten, aber > keine weitergehenden Profile, das wäre auch Datenschutzrechtlich > bedenklich. Die Rechtsbrecher glauben halt auch nur das womit sie ruhig schlafen können.Manche von diesen "Ungläubigen" sind schlicht Händler welche vom verkaufen von Tuningteilen leben und ihre Kundschaft einlullen wollen. Im übrigen glaube ich ,dass die Händlersoftware zum auslesen der Daten nicht die selbe ist die bei Bosch verwendet wird. Manche Friseure behaupten, es werde gar nichts gespeichert. Es stimmt nur nicht und läuft unter "Fake".Bosch speichert sicher Dinge die auch nicht jedermann wissen muß aber ahnen sollte. Trotzdem ,der allererste Versuch den Motor bei 25 Kmh am abschalten zu hindern killt den Garantieanspruch. Auch wenn man versucht mit käufliche Tuning-Tools die Elektronik auszutricksen hinterlässt das Spuren im Speicher die man interpretieren kann. Wennst nicht gerade einen stinkreichen Vater hast wie dieser Longboard Pilot der schon zweimal heftig zur Kasse gebeten wurde ,dann wird es sehr hart.
herbert schrieb: > Die Rechtsbrecher Ja ja, die über jeden Zweifel erhabenen Moralaposteln die selbst noch nie das kleinste Recht gebrochen oder auch nur gebeugt haben, die von dieser erhabenen Position aus auf alle Normalsterblichen herabsehen und den Zeigefinger erheben können sind wieder aufgewacht, der Thread wird jetzt in die Binsen gehen.
Johannes S. schrieb: > Und gestern lief noch ein Bericht von einem S-Pedelec Fahrer im WDR: der > war genervt darüber das er beim Fahren auf der Strasse ständig angehupt > und beschimpft wurde, er solle gefälligst auf dem Radweg fahren. Sogar > eine Polizeistreife hat ihn auf den Radweg verwiesen. Würde er gerne > machen wenn er das von Ihnen schriftlich genehmigt bekommt war seine > Antwort :) Der darf nicht nur wenn er ein normales Pedelec fährt das nicht frisiert ist den Radweg benutzen, der muss. Wird wie ein Fahrrad behandelt. Ein legales 45er mit Versicherungskennzeichen muss auf der Strasse fahren. Wird wie ein Mofa gehandelt. Ferner besteht eine Helmpflicht.
herbert schrieb: > Ein legales 45er mit Versicherungskennzeichen muss auf der Strasse > fahren. Wird wie ein Mofa gehandelt. Nein. Ein Mofa fährt maximal 25 und darf außerhalb geschlossener Ortschaften (aber nur dort!) den Radweg benutzen. 45 ist Kleinkraftrad. Ein Fahrrad fährt beliebig schnell und muß den Radweg benutzen. Man kann schon allein daran daß diese Gesetze von besoffenen Chaoten erbrochen wurden und eigentlich komplett abgeschafft und neu geschrieben gehören.
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herbert schrieb: > Ein legales 45er mit Versicherungskennzeichen muss auf der Strasse > fahren. Darum ging es ja. Aber nicht einmal alle unsere Freunde und Helfer wissen das und die PKW Fahrer wissen es noch weniger. herbert schrieb: > wenn er ein normales Pedelec fährt das nicht frisiert ist das wäre ja ganz clever sich mit einem frisierten Rad vor die Kamera zu stellen und sich über die Polizei aufregen.
Und bei den Hobby-Radsportlern ist das genau andersrum: Die fahren ständig auf der Straße obwohl daneben ein Radweg vorhanden ist.
ja, weil das was hier an 'Radwegen' zugemutet wird nur mit Mountainbikes zu befahren ist. Wenn die Strassen so einen Zustand hätten würden PKW Fahrer keine KFZ Steuer mehr zahlen wollen.
Johannes S. schrieb: > würden PKW > Fahrer keine KFZ Steuer mehr zahlen wollen. Wie kommst Du auf das schmale Brett daß die alle zahlen wollen? So weit ich informiert bin ist das keine freiwillige Spende!
Genau. Die Bevölkerung will nur die CO2-Steuer freiwillig zahlen. Liest ihr denn keine Nachrichten? Alle Umfragen zeigen das ;-) Johannes S. schrieb: > ja, weil das was hier an 'Radwegen' zugemutet wird nur mit Mountainbikes > zu befahren ist. Dann sollen sie auf Stahl statt Carbon umsteigen (steel is real ;-)
Auch wieder wahr. So, ich setze mich jetzt erstmal auf mein Biobike und schaue alle E-Biker verächtlich an :)
Johannes S. schrieb: > ich setze mich jetzt erstmal auf mein Biobike > und schaue alle E-Biker verächtlich an :) vergiss bitte nicht, unablässig das herbert-Mantra vom "pösen Ebiker, alle illegal getunt..." vor dich her zu beten ;)
zitter_ned_aso schrieb: > Und bei den Hobby-Radsportlern ist das genau andersrum: Die fahren > ständig auf der Straße obwohl daneben ein Radweg vorhanden ist. Das hat durchaus auch vernünftige Gründe. Dass man von den Autofahrern auch gesehen wird ist lebenswichtig. Auf einem Radweg wirst du oft von parkenden Fahrzeugen verdeckt und das nächste rechtsabbiegende Auto räumt dich von Rad. Radsportler fahren natürlich auch schneller und das verträgt ein Radweg wo sich alte und junge tummeln auch nicht .Zudem kenne ich Wege die sich der Radfahrer mit den Fußgängern teilen muss da drohen alle 50 Meter Gefahren aus den Grundstücken. Ich achte auf meine Gesundheit und fahre dort natürlich auch auf der gesünderen Strasse.
herbert schrieb: > Dass man von den Autofahrern > auch gesehen wird ist lebenswichtig. Das sehe ich ganz anders. Diese Pappnasen haben doch gar keine Reflektoren/Beleuchtung an ihren Fahrrädern.
zitter_ned_aso schrieb: > Das sehe ich ganz anders. Diese Pappnasen haben doch gar keine > Reflektoren/Beleuchtung an ihren Fahrrädern. Ich habe die Erde schon ein paarmal umrundet und davon noch keinen einzigen Kilometer in der Dämmerung oder bei Dunkelheit. Außerdem müssen Rennräder gar keine Beleuchtung haben. Wer für alle Fälle gerüstet sein will hat sowas im Rucksack auf Akku-Basis. Du bist sicher "Adipositas" wenn ich eine "Pappnase" bin? Ich schnaufe mir halt leichter bei 40Kmh auf dem Radl, als so ein Couchsurfer welcher in der Chipstüte buddelt...
Karl K. schrieb: > Der Witz beim E-Motor ist ja, dass er kurzzeitig auch höhere als die > Nennleistung bringen kann. Nö, wenn ein Regler mit echter Stromregelung verbaut ist, dann kommt da keine höhere "Nennleistung" raus. Was soll eine 250 Watt Regelung, an die sich kein Hersteller hält? 600 Watt Dauer sind bei Bosch & Co. längst Standard. Bernd K. schrieb: > Und der Gesetzgeber (alles Juristen, keine Ingenieure) hat jetzt gesagt > man darf nur Motoren einbauen für die maximal 250 Watt vom Hersteller > mindestens garantiert werden. Also eine vollkommen blödsinnige > Forderung! Der Motor darf also leisten können was er will, der > Hersteller darf nur nicht mehr als 250W garantierten! Für diesen ganzen Unsinn gibt es eigentlich nur eine einzige Erklärung: Irgendein Mitarbeiter eines Ministeriums hat der Einfachheit halber die Industrie beauftragt, einen Gesetzentwurf zum Thema auszuarbeiten und vorzulegen. Den hat die Industrie natürlich unendlich aufgeblasen (soll ja keiner mehr verstehen) und so ausgelegt, das die gewollten Regelungen des Gesetzgebers problemlos unterlaufen werden können. Den Entwurf hat man dann der Einfachheit halber 1:1 in den Gesetzestext übernommen. Ähnlich wie das "Thermofenster" bei der Abgasreinigung beim Diesel: Wenn ich als Hersteller der Ansicht bin, das die Abgasreinigung gerade schädlich für meinen Motor ist, kann ich sie jederzeit abstellen. Und natürlich schnorchelt man bei der Abgasuntersuchung nicht mehr im Auspuffrohr, sondern man befragt auch hier der Einfachheit halber das getürkte Steuergerät. Johannes S. schrieb: > Und Prüfstandsoftware kann Bosch gut :) PERFEKT können die das :)
Karl K. schrieb: > Ersteres ja, zweiteres nur für > 30min * 250W / 10kW = 45sec. OK, das wären dann bei 600 Watt Dauerleistung: 30min * 250W / 600W = 750sec. (=12,5min.) Was mache ich die restlichen 17,5 min.?
Bernd K. schrieb: > Nein, das Gesetz ist einfach scheiße formuliert. > ... > ... Bevor ich sowas Leckeres in den Mund nehme, sollte ich erstmal kapieren, wovon da gesprochen wird ;) wikipedia* sagt dazu: "1 PS ist in DIN 66036 definiert als die Leistung, die erbracht werden muss, um einen Körper der Masse m = 75 kg entgegen dem Schwerefeld der Erde (bei Normfallbeschleunigung 9,80665 m/s²) mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s zu bewegen. Umgerechnet entspricht das etwa der Leistung, die ein Zugpferd aufwenden muss, um mit Schrittgeschwindigkeit (5,4 km/h) einen Karren mit der Masse von 500 kg eine 10-prozentige Steigung hochzuziehen. Bei einem leichten Zugpferd von etwa 750 kg Masse kommen noch 1,5 PS dazu, die das Pferd für die Bewegung der eigenen Masse aufbringen muss" Es geht also per Definition NUR um die ABGEGEBENE MECHANISCHE LEISTUNG! Die früher übrigens Nutzleistung hiess. Die Summe der insgesamt aufgewendeten Leistungen (1PS Abgabe + 1,5PS um zusätzlich das Eigengewicht hochzupullen) ist schlichtweg irrelevant, ebenso wie bei der (Pedelec-)Leistungsbeschränkung. Der Gesetzgeber sagt kein Wort dazu, der redet noch nichtmal von einer elektrischen Leistung ;) * https://de.wikipedia.org/wiki/Pferdest%C3%A4rke
biker schrieb: > Bevor ich sowas Leckeres in den Mund nehme, sollte ich erstmal kapieren, > wovon da gesprochen wird ;) Ich hab nicht von der Definition eines PS gesprochen sondern von der 250W Nennleistung. > ABGEGEBENE MECHANISCHE LEISTUNG! Davon steht kein Wort im Gesetz sondern nur "Nennleistung", und das kann und darf alles und nichts bedeuten denn Nennleistung wird nicht gemessen sondern dem Datenblatt entnommen. Das einzige was man da messen kann ist daß es die Nennleitung auch erreicht und nicht schon bei weniger abraucht, mehr geht immer.
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Bernd K. schrieb: > Ich hab nicht von der Definition eines PS gesprochen sondern von der > 250W Nennleistung. Deine "Definition" ist natürlich auch ganz toll, aber sachlich wohl nicht ganz zutreffend. Warum meinst du, wird in dem verlinkten wiki-Artikel zur Pferdestärke die Bezeichnung Nennleistung dafür benutzt? > denn Nennleistung wird nicht gemessen sondern dem Datenblatt entnommen Warum soll sich Nennleistung nicht messen lassen, und wofür ist der Rollenprüfstand?
biker schrieb: > Warum soll sich Nennleistung nicht messen lassen Weil das eine Angabe des Herstellers ist. Die kann man genausowenig messen wie das Mindesthaltbarkeitsdatum von Joghurt. Ich kann draufschreiben daß der Joghurt mindestens bis nächsten Monat hält. Wenn er in 2 Jahren immer noch gut ist habe ich trotzdem nicht gelogen.
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biker schrieb: > Warum soll sich Nennleistung nicht messen lassen, und wofür ist der > Rollenprüfstand? Steht doch in 5.3.2.2: Weil es sich auf die Herstellerangaben bezieht. Wenn der Hersteller einen Motor einbauen würde, der 600W Dauer bringt, aber nur mit 250W bei Nenndrehzahl betrieben wird, wird der Motor mit 225-250W gemessen. Dass der Motor dann bei Überschreitung der vom Hersteller angegebenen Nenndrehzahl deutlich mehr Leistung bringen kann, auch dauerhaft, wird von der Messung nicht erfasst. Zum Verständnis sollte man sich auch die Absätze 5.2.1.x reinziehen, hier wird beschrieben wie diese ominöse Nutzleistung ermittelt wird: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/ALL/?uri=CELEX:42006X1124%2803%29
Bernd K. schrieb: > Davon steht kein Wort im Gesetz sondern nur "Nennleistung", und das kann > und darf alles und nichts bedeuten denn Nennleistung wird nicht gemessen > sondern dem Datenblatt entnommen. Das einzige was man da messen kann ist > daß es die Nennleitung auch erreicht und nicht schon bei weniger > abraucht, mehr geht immer. Interessant, dann muss ein Pedelec also MINDESTENS (und nicht höchstens) 250 Watt Nennleistung haben. Einzige Einschränkung: Das Vorderrad muss beim Beschleunigen von 0 auf 25km/h auf dem Boden bleiben.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Interessant, dann muss ein Pedelec also MINDESTENS (und nicht höchstens) > 250 Watt Nennleistung haben. Nein, muss es nicht. Wenn die Nennleistung bei Nenndrehzahl mit 150W ermittelt wird, wird die Nenndauerleistung im Bereich 135-150W ermittelt.
Karl K. schrieb: > Nein, muss es nicht. Wenn die Nennleistung bei Nenndrehzahl mit 150W > ermittelt wird, wird die Nenndauerleistung im Bereich 135-150W > ermittelt. Relevant und viel einfacher zu kapieren ist die Tatsache, die auch jeder Pedelec Motor bei 25kmh zuverlässig die Unterstützung einstellen muss. Tut er das auf Grund von Manipulationen nicht erlischt die Betriebserlaubnis auf Basis des Regelwerkes der Eu. Noch eine Info: Nicht nur das Steuergerät plappert peinliche Dinge aus wenn man es fragt ,nein der Akkupack tut das auch. Wenn zb. die Ladezyklen nicht zu den gefahrenen Kilometer passen wirft das Fragen auf. Eine einfache Plausibilitätsüberprüfung zu den Daten die man aus den korrekten Betriebszyklen gewonnen hat und schon kommt Licht und Klarheit fast von alleine.Der Akkupack speicher leider noch mehr Daten über die man wenn es denn so weit kommt garantiert stolpert. Das Regelwerk der Eu im Detail ist halt Amtsdeutsch und schwer zu übersetzen.
Karl K. schrieb: > Nein, muss es nicht. Wenn die Nennleistung bei Nenndrehzahl mit 150W > ermittelt wird, wird die Nenndauerleistung im Bereich 135-150W > ermittelt. Nur der Vollständigkeit halber, und weil du es ja auch selber schon geschrieben hast: Die Nenndauerleistung wird überhaupt nicht ermittelt, das ist eine Herstellerangabe. Ermittelt wird, ob der Motor diese 30 Minuten lang durchhält, aber nicht, ob er eigentlich viel mehr "nenndauerleisten" könnte. Wenn der Hersteller sagt: Dieser Motor hat einen Nenndauerleistung von 150 Watt, dann wird der 30 Minutne lang mit 150 Watt belastet, und wenn er sich dabei weniger als 20K erwärmt, ist der Wert bestätigt. Wenn er sich dabei nur um 1K erwärmt, ist der Wert trotzdem bestätigt ;) Die Begriffe Nennleistung und Nenndrehzahl kommen in den Normen zu Pedelecs überhaupt nicht vor. Oliver
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herbert schrieb: > Noch eine Info: > Nicht nur das Steuergerät plappert peinliche Dinge aus wenn man es fragt > ,nein der Akkupack tut das auch. Wenn zb. die Ladezyklen nicht zu den > gefahrenen Kilometer passen wirft das Fragen auf. Wie ist das eigentlich mit dem Datenschutzgesetz, muss der Käufer nicht in allen Einzelheiten darüber informiert werden welche Daten über sein Freizeitverhalten da erhoben und gespeichert werden, wo die gespeichert werden, wie lange, zu welchem Zweck und wer wann und unter welchen Umständen auf die Daten zugreifen darf? Hat der Verbraucher die Möglichkeit der Speicherung oder dem Abruf der Daten zu widersprechen?
Bernd K. schrieb: > ie ist das eigentlich mit dem Datenschutzgesetz, muss der Käufer nicht > in allen Einzelheiten darüber informiert werden welche Daten über sein > Freizeitverhalten da erhoben und gespeichert werden, wo die gespeichert > werden, wie lange, zu welchem Zweck und wer wann und unter welchen > Umständen auf die Daten zugreifen darf? Hat der Verbraucher die > Möglichkeit der Speicherung oder dem Abruf der Daten zu widersprechen? Das sind ja keine personenbezogene Daten und das Freizeitverhalten ist Bosch oder anderen Herstellern egal. Hier geht es nur um technische Daten welche Rückschlüsse erlauben ob ein Teil bestimmungsgemäß auch bezogen auf die Gewährleistungszusagen benutzt wurde. Natürlich profitieren davon auch Ermittlungsbehörden bei der suche nach der sprichwörtlichen Wahrheit bei Anklagen und Prozessen. Bei uns in der Stadt gibt es viele Überwachungskameras. Es gibt mit diesen Bildern sehr oft Öffentlichkeitsfahndungen. Gäbe es die nicht blieben viele Verbrechen ungeahndet. Mich stören die nicht.
herbert schrieb: > Noch eine Info: > Nicht nur das Steuergerät plappert peinliche Dinge aus wenn man es fragt > ,nein der Akkupack tut das auch. Wenn zb. die Ladezyklen nicht zu den > gefahrenen Kilometer passen wirft das Fragen auf. selten so gelacht :D Wenn ich mir 2 oder 3 Akkus zulege, dann passen die km nie zu den Ladezyklen. Da wirft ein neu gekaufter Akku, weil der Alte fertig ist, mächtig Fragen auf^^ Fast so durchgeknallt wie "Nennleistung läßt sich nicht messen wegen dem Haltbarkeitsdatum von Jogurt". So langsam wirds deutlich, warum die Titanic zugemacht hat und Sonneborn in die Politik gewechselt ist...
biker schrieb: > Wenn ich mir 2 oder 3 Akkus zulege, dann passen die km nie zu den > Ladezyklen. Das bekommt dein Steuergerät schon mit und speichert das mit ab. Schon daran gedacht? Du willst immer schlauer sein als die Entwickler und baust einen Denkfehler nach dem anderen... Steuergerät und Akkuelektronik regeln das schon und Speicherplatz kostet ja nix mehr...
Mein Steuergerät hat 32 kb Programmspeicher und 1kb EEPROM. Ich kenne den code der da läuft... ;) Red kein Stuß! btw...die Akkus haben genau 2 Anschlüsse, nämlich + & -.
biker schrieb: > Mein Steuergerät hat 32 kb Programmspeicher und 1kb EEPROM. > Ich kenne den code der da läuft... ;) > Red kein Stuß! Du kennst gar nichts,du täuscht nur vor! biker schrieb: > btw...die Akkus haben genau 2 Anschlüsse, nämlich + & -. Dann lass dir mal erklären wie man bei Modellleisenbahnen zb. digitale Befehle über die Versorgungsspannung an die Lok überträgt. Ist nur ein Beispiel von vielen. Außerdem hat so ein Akkupack viele Sensoren die müssen nicht nach draußen kommunizieren.
Hilfe, mein Akku spioniert mich aus? Viele Sensoren im Massenprodukt wären teuer, die werden von den BWLern gestrichen. Das Bosch im Gen.4 Motor Anti Tuning Massnahmen einbaut zeigt eher das sie bei den Vorgängern nichts drin haben was Hieb- und Stichfeste Beweise liefern kann oder eine genaue Erkennung möglich macht.
biker schrieb: > Fast so durchgeknallt wie "Nennleistung läßt sich nicht messen Lässt sich ja auch nicht. Wie willst Du die messen? Das ist eine willkürliche Herstellerangabe! Die kann viel niedriger angegeben sein als die Maximalleistung, die kann beliebig niedrig angegeben werden und liegt allein im Ermessen des Herstellers. Ich hab hier nen Lichtvorhang, der reicht unter guten Bedingungen 8 Meter oder sogar mehr. Ich geb die Nennreichweite mit 4 Meter an. Weil das reicht für den Preis vollkommen aus. Und noch ne kastrierte Variante davon die reicht mindestens 4 Meter, die geb ich mit 2 Meter Nennreichweite an! Ich und mein Boss beschließen das aus ganz internen Marketingüberlegungen heraus und keiner kann irgendwas messen und dann auf die selben 4 oder 2 Meter kommen die wir uns quasi aus den Fingern gesaugt haben damit im Katalog alles gleichmäßig abgedeckt ist und das Zeug zuverlässig funktioniert beim Kunden und keine Reklamationen kommen. So funktioniert Nenn-$Irgendwas überall sonst auch und nicht anders. Das ist das Gegenteil von "auf Kante genäht". Da gibts keine Messung die genau diese Zahl liefert. Hoffe das ist jetzt klar geworden.
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herbert schrieb: > erlischt die Betriebserlaubnis ... Ein Pedelec hat keine Betriebserlaubnis, folglich kann keine erlöschen. Bernd K. schrieb: > Wie ist das eigentlich mit dem Datenschutzgesetz, muss der Käufer nicht > in allen Einzelheiten darüber informiert werden welche Daten über sein > Freizeitverhalten da erhoben und gespeichert werden, wo die gespeichert > werden, wie lange, zu welchem Zweck und wer wann und unter welchen > Umständen auf die Daten zugreifen darf? Hat der Verbraucher die > Möglichkeit der Speicherung oder dem Abruf der Daten zu widersprechen? Das wird so sein wie mit den heutigen Webseiten: Man MUSS auf Akzeptieren klicken, sonst ist man draußen. Es zwingt einen schließlich niemand, ein Pedelec zu kaufen. biker schrieb: > btw...die Akkus haben genau 2 Anschlüsse, nämlich + & -. Da bist du nicht mehr auf dem neuesten Stand. Unser eben neu gekauftes Bike hat am Akku 5 Kontakte, zwei davon sind mit TxD und RxD beschriftet. An dem Akku kannst du auch keine Spannung messen, weder an der Ladebuchse, noch am Stromausgang. Alles dicht. Bike und Akku sind übrigens NICHT von Bosch & Co.
Was? Ein Glück, das ich auf Vater gehört hab, und nun ein Rad mit Rohloff-Schaltung besitze. damit ziehe ch locker an nem E-Bike vorbei und brauch kein Akku, der dann nach 3 Jahren müde ist. Oh mann, der Bosch - Motor läuft ja noch nicht mal im Ölbad! :-O mfg
Johannes S. schrieb: > Das Bosch im Gen.4 > Motor Anti Tuning Massnahmen einbaut zeigt eher das sie bei den > Vorgängern nichts drin haben was Hieb- und Stichfeste Beweise liefern > kann oder eine genaue Erkennung möglich macht. Im Moment hat man nur die sichere Variante Tuning beweisen zu können. Klar ist es besser wenn es in Zukunft schwieriger bzw unmöglich wird zu tunen. Vorbeugen ist besser als bohren.Bosch entwickelt sich und die anderen Hersteller müssen nachziehen weil der juristische und politische Druck anschwellen wird. Und glaube mir ,die Entwickler lesen in den diversen Foren gut mit.Von euren Einfällen inspiriert kann man dann darauf bei zukünftigen Antrieben reagieren.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Ein Pedelec hat keine Betriebserlaubnis, folglich kann keine erlöschen. Auch E-Roller wie sie derzeit zu mieten sind haben eine "Betriebserlaubnis".Die Betriebserlaubnis umfasst Regeln( EU-Konform).Im unterschied dazu gibt es Roller im Handel welche keine Betriebserlaubnis haben , meist schneller sind und geforderte Sicherheitsmerkmale nicht haben. Damit darf man Eu-weit nicht öffentlich fahren. Für Pedelecs welche diesen Regeln nach einem Umbau oder anderen Eingriffen nicht mehr entsprechen gilt das selbe wie für die E-Roller ohne Zulassung.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Da bist du nicht mehr auf dem neuesten Stand. Unser eben neu gekauftes > Bike hat am Akku 5 Kontakte, zwei davon sind mit TxD und RxD > beschriftet. An dem Akku kannst du auch keine Spannung messen, weder an > der Ladebuchse, noch am Stromausgang. Alles dicht. Bike und Akku sind > übrigens NICHT von Bosch & Co. Oh doch, ich kenne den derzeitigen techn. Stand ;) Ich kann nix dafür, das du dich wie ein Gehirnamputierter nassmachen läßt. Keiner zwingt dich dazu, solchen Schrott zu kaufen!
biker schrieb: > Oh doch, ich kenne den derzeitigen techn. Stand ;) Dann erzähl uns das mal. Deine sonstige Rhetorik ist zweifellos bildungsfrei. Erklär uns mal das Steuergerät plus Lade Elektronic samt Software. Kennst dich doch aus wie du sagst.Warum nur andeuten und keine klaren Worte? Knurrt hinter der Tür der Hund nur vom Tonband?
herbert schrieb: > Dann erzähl uns das mal. Deine sonstige Rhetorik ist zweifellos > bildungsfrei. Wenn alles so ist, wie Du schreibst, lass sie doch tunen bis die Kette reißt :-) Die Sachverständigen bekommen (lt. Deiner Aussage) doch sowieso alle erforderlichen Informationen und werden die Tuner entlarven. Dann bekommen die ihre gerechte Strafe und alles ist gut. Blöd nur, wenn ein (eigentlich) unbeteiligter Schaden erleidet. Kollateralschäden halt ... aber die Schäden werden sich mit den E-Scootern in Zukunft sicher relativieren. Meine subjektive Beobachtung: 3 von 4 fahren auf dem Gehweg.
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Johann J. schrieb: > Meine subjektive Beobachtung: > 3 von 4 fahren auf dem Gehweg. Da hast du recht. Die Modernen Herrschaften erkennen die Regeln nicht an. Bei uns in By haben schon in dieser kurzen Zeit 46 wegen Trunkenheit am Lenker ihren Autoführerschein abgeben müssen. Unfälle haufenweise. Die denken alle der Roller ist ein Spielzeug. Nein ,ist er nicht denn im Suff mit ihm gespielt ist der Lappen weg. Da werden unsere total überforderten Politiker nachbessern müssen ...
herbert schrieb: > denn im Suff mit ihm gespielt ist der Lappen weg. Da werden unsere > total überforderten Politiker nachbessern müssen ... Wie nachbessern? So daß der Lappen trotz Suff erhalten bleibt? Versteh ich das richtig?
Bernd K. schrieb: > Wie nachbessern? So daß der Lappen trotz Suff erhalten bleibt? Versteh > ich das richtig? Ich denke da an eine "E-Roller Führerschein". Den kann man in einer Stunde absolvieren. Dann gibt es die Ausrede "Ich habe das nicht gewusst" nicht mehr. Grundsätzlich wäre das auch beim Pedelec eine sinnvolle Sache damit jeder gleich mitbekommt, dass tunen kein Kavaliersdelikt ist und fatal für das ersparte Vermögen enden kann. Die Gefahr, dass man erwischt wird ist ja bei regelmäßiger Benutzung groß. Draußen auf dem Lande ist das Risiko geringer,allerdings sollte man Streit mit anderen vermeiden weil man sonst eventuell verraten wird an die Polizei.
Warum schreiben hier eigentlich fast alle am Thema vorbei, es geht hier weder um Tuning, noch um Betriebserlaubnis, noch um Can-Bus, noch um Bosch ist Mist, noch um E-Bike ist blöder als Biobike, noch um Datenschutz,............................................................ ...................................lest doch einfach mal den Titel und überlegt euch ob ihr wirklich einen sinnvollen Kommentar abgeben müsst.
herbert schrieb: > biker schrieb: >> Mein Steuergerät hat 32 kb Programmspeicher und 1kb EEPROM. >> Ich kenne den code der da läuft... ;) >> Red kein Stuß! > > Du kennst gar nichts,du täuscht nur vor! > Dann erzähl uns das mal. Wir machen das aber mal besser Andersrum (das geht schneller): Nachfolgend der code und Du zeigst uns mal, was gespeichert wird ;) #include <LiquidCrystal.h> #include <EEPROM.h> #include <EEPROMAnything.h> LiquidCrystal lcd(12, 11, 7, 8, 9, 10); struct savings { float voltage; float capacity; }; //Config Options----------------------------------------------------------------- ------------------------------------ int throttle_out = 3; // Throttle out-Pin int throttle_in = A3; // Throttle read-Pin int pas_in = 13; //PAS Sensor read-Pin int poti_in = A0; //PAS Speed-Poti-Pin int switch_1 = 2; //Mode_Switch read-Pin int voltage_in = A2; //Voltage read-Pin int current_in = A1; //Current read-Pin int speedscale=90; //0..100% Speed Scale boolean startingaidenable = true; //enable starting aid? float vcutoff=33.0; //cutoff voltage; //Variable-Declarations------------------------------------------------- ---------------------------------------------- int throttle_stat = 0; //Throttle reading int throttle_write=0; //Throttle write value int pas_on_time = 0; //High-Time of PAS-Sensor-Signal (needed to determine pedaling direction) int pas_off_time = 0; //Low-Time of PAS-Sensor-Signal (needed to determine pedaling direction) int pas_failtime = 0; //how many subsequent "wrong" PAS values? int mode = 0; //Mode: 1= Throttle, 2= PAS int power_set = 0; //Set Power float battery_percent=0; //battery capacity float current = 0; //measured battery current float voltage = 0; //measured battery voltage float voltage_old = 0; float voltage_display = 0; //averaged display voltage float power=0; //calculated power float factor_power=1; //factor controling the power float factor_volt=1; //factor controling voltage cutoff float poti_stat; //PAS-Poti setting float mah=0; //milliamperehours drawn from battery; unsigned long last_pas_event = millis(); //last change-time of PAS sensor status unsigned long last_writetime = millis(); //last time display has been refreshed unsigned long last_writetime_long = millis(); //last time capacity has been saved boolean pas_stat = false; //current PAS sensor status boolean pas_stat_old = false; //last PAS sensor status boolean pedaling = false; //pedaling? (in forward direction!) boolean switch1_stat = false; //status of switch 1 boolean firstrun = true; //first run of loop? savings variable = {0.0,0.0}; //variable stores last voltage and capacity read from EEPROM //Setup----------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------- void setup() { Serial.begin(9600); pinMode(throttle_out, OUTPUT); pinMode(pas_in, INPUT); pinMode(switch_1, INPUT); lcd.begin(8, 2); EEPROM_readAnything(0,variable); } void loop() { //Readings-------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------- pas_stat=digitalRead(pas_in); //PAS sensor status poti_stat=analogRead(poti_in); // 0...1023 throttle_stat = (analogRead(throttle_in)-183)*1.5; // 0...1023 switch1_stat=digitalRead(switch_1); voltage = analogRead(voltage_in)*5.0/0.06369/1024.0+0.4; current = analogRead(current_in)*5.0/0.0366/1024.0; //Check if Battery was charged since last power down-------------------------------------------------------------------- --- if (firstrun==true) {if (variable.voltage>(voltage - 2)) //charging detected if voltage is 2V higher than last stored voltage {mah=variable.capacity;} } firstrun=false; //Calculations---------------------------------------------------------- -------------------------------------------------- voltage_display = 0.999*voltage_display + 0.001*voltage; //averaged voltage for display power=current*voltage; if (switch1_stat==false) {mode=2;} else {mode=1;} //Power control: if power is too high, slowly decrease the factor and vice versa---------------------- power_set=poti_stat/1023.0*500; if (power>power_set) {factor_power=factor_power*0.9997;} else {factor_power=factor_power*0.9997+0.0003;} if (power_set==0) {factor_power=0;} if (pedaling==false) {factor_power=0;} factor_power=constrain(factor_power,0,1); //Voltage cutoff------------------------------------------------------------------ ---------------------------------------- if (voltage<vcutoff) {factor_volt=factor_volt*0.9997;} else {factor_volt=factor_volt*0.9997+0.0003;} //Are we pedaling=?-------------------------------------------------------------- ---------------------------------------- if (pas_stat!=pas_stat_old) { if (pas_stat==true) {pas_off_time=millis()-last_pas_event;} else {pas_on_time=millis()-last_pas_event;} pas_stat_old = pas_stat; last_pas_event = millis(); pas_failtime=pas_failtime+1; } if ((pas_on_time>1.2*pas_off_time)&&(pas_on_time<3*pas_off_time)) //when pedaling forward the pas_on_time is with my sensor approximately 2 times the pas_off_time...... { pedaling=true; pas_failtime=0; } if ((millis()-last_pas_event)>500) {pedaling = false;} if (pas_failtime>0) //increase to make robust against PAS faults {pedaling=false;} //Throttle output--------------------------------------------------------------- if (pedaling==true) { if (throttle_stat>1023*factor_power) //Throttle pushed {throttle_write=throttle_stat;} else {throttle_write=1023*factor_power;} //no throttle pushed } else { if ((mode==2)&&(startingaidenable==true)) //Starting aid activated {throttle_write=constrain(throttle_stat,0,300);} //starting aid up to approx. 6 km/ else {throttle_write=0;} //no starting aid } throttle_write=throttle_write*0.15*speedscale/100.0*factor_volt+46; analogWrite(throttle_out,throttle_write); //Show something on the LCD--------------------------------------------------------------------- ------------ if (millis()-last_writetime > 500) //don't do this more than twice a second { if (voltage_display>38.6) {battery_percent=-15.92628+0.71422*voltage_display-0.007398*pow(voltage_ display,2);} else { if (voltage_display>36.76) {battery_percent=5414.20057-431.39368*voltage_display+11.449212*pow(volt age_display,2)-0.1012069*pow(voltage_display,3);} else {battery_percent=0.0025*pow(voltage_display-33,3);} } battery_percent=constrain(battery_percent*100,0,100); mah=mah+current*(millis()-last_writetime)/3600.0; lcd.setCursor(0,0); lcd.print(voltage_display,1); lcd.print("V "); lcd.setCursor(5,0); lcd.print((int)constrain(battery_percent,0,100)); lcd.print("% "); lcd.setCursor(0,1); lcd.print(int(power)); lcd.print("W "); lcd.setCursor(4,1); lcd.print(mah,0); last_writetime=millis(); } //Save capacity to EEPROM if (millis()-last_writetime_long > 120000) //save to EEPROM every 2 minutes { variable.voltage=voltage_display; variable.capacity=mah; EEPROM_writeAnything(0,variable); last_writetime_long=millis(); } }
herbert schrieb: > MaierMüllerSchulz schrieb: >> Ein Pedelec hat keine Betriebserlaubnis, folglich kann keine erlöschen. > Auch E-Roller wie sie derzeit zu mieten sind haben eine > "Betriebserlaubnis". > [...] > Für Pedelecs welche > diesen Regeln nach einem Umbau oder anderen Eingriffen nicht mehr > entsprechen gilt das selbe wie für die E-Roller ohne Zulassung. Um das nochmal klar zu stellen: Ein Pedelec braucht keine Betriebserlaubnis solange es die Vorgaben erfuellt. Erfuellt es diese wegen Manipulation nicht mehr, dann ist es per Definition kein Pedelec mehr (das dem Fahrrad gleichgestellt war), sondern ein Kraftrad, d.h. ein Kraftfahrzeug mit allen Konzequenzen. Ein solches im Strassenverkehr zu bewegen bedarf einer Betriebserlaubnis und es besteht Versicherungspflicht. Kann das Gefaehrt uber 45km/h, so rutscht man sogar in die Steuerpflicht. Die zugrundeliegenden Delikte sind entsprechend Fahren ohne Betriebserlaubnis, Verstoss gegen die Versicherungspflicht und Steuerhinterziehung. Allerdings geh ich davon aus, dass die Verfolgung wegen Geringfuegigkeit eingestellt wird. Rechtstaat halt... :-)
biker schrieb: > Wir machen das aber mal besser Andersrum (das geht schneller): Und - was soll das Arduino-Progrämmchen beweisen? Der Link hätte genügt: https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/elfkw-umbau-mit-programmierbarem-arduino-controller.11188/
Maxe schrieb: > Allerdings geh ich davon aus, dass die Verfolgung wegen Geringfuegigkeit > eingestellt wird. Rechtstaat halt... :-) Wird nicht.Ich kenne jemand den haben sie mit seinem nicht zugelassenen Longboard schon zweimal erwischt.War sehr teuer sagt er,aber er ist von Beruf "Sohn".Papa hat es gerichtet. Beim nächsten mal wird Papas kohle Keine Rolex spielen. Robert G. Malloc schrieb: > biker schrieb: >> Wir machen das aber mal besser Andersrum (das geht schneller): > > Und - was soll das Arduino-Progrämmchen beweisen? Der Link hätte genügt: > > https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/elfkw-umbau-mit-programmierbarem-arduino-controller.11188/ :-) Lol...Der Spezialist bedient sich fremder Texte...Lol... So und jetzt interpretiere das mal für mich "Dummy"...
herbert schrieb: > Maxe schrieb: >> Allerdings geh ich davon aus, dass die Verfolgung wegen Geringfuegigkeit >> eingestellt wird. Rechtstaat halt... :-) > Wird nicht.Ich kenne jemand den haben sie mit seinem nicht zugelassenen > Longboard Ein Longboard ist was anderes. Da wird mit zweilerlei Mass gemessen.
Maxe schrieb: > Kann das Gefaehrt uber 45km/h, so rutscht man > sogar in die Steuerpflicht. Nicht für Elektrofahrzeuge. Und die nicht in Anspruch genommene Förderung muss man auch noch abziehen.
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biker schrieb: > Nachfolgend der code und Du zeigst uns mal, was gespeichert wird ;) kann man so machen, aber das wird kaum der Code sein der in einem Bosch Motor werkelt. Alleine weil ja schon bekannt ist das es einen CAN Bus im Antriebssystem gibt. Damit dreht sich die Diskussion hier genaus im Kreis wie auf den 14 Seiten im Pedelec Forum: https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/chiptuning-nachweisbar.45053/ Da ist bestimmt was eingebaut, wissen tut es keiner. Ausser Bosch natürlich, aber wenn da zu Diagnosezwecken mehr gespeichert wird als den Kunden verraten wird kann das auch nicht so einfach gegen Kunden verwendet werden. Für mich ist das Tuning trotzdem nicht nötig, die Unfallzahlen mit den Pedelecs sind hoch. Die Polizei und Versicherungen sind nicht dumm und lassen die schnell beschlagnahmen wenn ein Verdacht besteht und dann werden Manipulationen auch gefunden.
Johannes S. schrieb: > kann man so machen, aber das wird kaum der Code sein der in einem Bosch > Motor werkelt. Nee klar nicht - aber das habe ich nie behauptet. Im Gegenteil: wer Bosch kauft, der läßt sich wie ein Gehirnamputierter nassmachen...vll erinnerst du dich meiner Worte. Der Arduinocode hat gezeigt, das herbert noch nicht mal den einfachsten und vollständig kommentierten code lesen kann... > Damit dreht sich die Diskussion hier genaus im Kreis wie auf den 14 > Seiten im Pedelec Forum Warum kapert ihr dann diesen Thread hier, wo es um Reparatur geht? Ab #10 geht das los mit dieser Polemik... > Da ist bestimmt was eingebaut, wissen tut es keiner. Sack Reis in China... > Für mich ist das Tuning trotzdem nicht nötig Ich sehe nicht viel Tuning - aber an jeder Ecke steht ein herbert und faselt von "alle getunt und illegal", sobald sie ein bike mit Motor sehen.
biker schrieb: > Warum kapert ihr dann diesen Thread hier, wo es um Reparatur geht? > Ab #10 geht das los mit dieser Polemik... Weil Tuning und Reparatur durchaus "verbrüdert sind. Im übrigen frage ich dich mal warum du dich "biker "nennst? Für mich bist du eher ein "Mopedfahrer".Ein richtiger Biker hat nur einen biologischen Antrieb. Der kann besser sein als Bosch und co. biker schrieb: > Ich sehe nicht viel Tuning - aber an jeder Ecke steht ein herbert und > faselt von "alle getunt und illegal", sobald sie ein bike mit Motor > sehen. Betriebsblindheit und vom Sessel daheim sieht man davon nicht viel. Ich fahre jeden Morgen 38 km als Frühsport ...so nach dem Frühstück. Mein Tacho geht genau,und laufende Motoren sind zu hören. Wennst bei 30Kmh mit laufenden Motor überholt wirst,dann wurde"frisiert". Viele sind so schnell, da brauchst zum vergleichen nicht mal mehr den eigenen Tacho.Dazu noch ein rabiater Fahrstil. Und es sind Kinder und alte Leute auf dem Radweg was diese Vollpfosten nicht juckt. Im übrigen gibt es mehr die man schon erwischt hat und verurteilt wurden als man meint.Erzählen hier wird das kaum einer. Fakes tauchen da schon immer öfter auf,von Tuning-Händler gestreut die um ihre Kohle fürchten.Die sind ja fein raus wenn der erwischte zahlen muss.
herbert schrieb: > Und es sind Kinder und alte Leute auf dem Radweg was diese Vollpfosten > nicht juckt. Und wenn in einem Paralleluniversum (oder in einem anderen Land) 30km/h erlaubt wären dann wären es per Definition keine Vollpfosten mehr? Und wenn man wie Du 30km/h mit Muskelkraft statt Motor fährt dann sind die Kinder und die Rentner plötzlich nicht mehr in Gefahr und somit ist man dann selbst auch kein Vollpfosten?
herbert schrieb: > Ich fahre jeden Morgen 38 km als Frühsport Glückwunsch zu deiner Fitness, Beileid zu deiner Paranoia.
Johannes S. schrieb: > Glückwunsch zu deiner Fitness, Beileid zu deiner Paranoia. Danke und deine "Paranoia" kannst getrost behalten. Komme bitte mit Fakten statt mit Unterstellungen. Aber woher nehmen wenn man keine hat? Dann macht man das mit dummen Unterstellungen. Aber in Zukunft wird sich ja einiges ändern. Manche Tunigkits funktionieren ja schon heute nicht mehr weil die Hersteller nachgebessert haben. Alle Hersteller werden ihr möglichstes tun, damit man ihre Motoren-Einstellungen nicht mehr verändern kann. Die alten Motoren schrotten sich eh von alleine weil tot gebastelt. Was bleibt da noch? :-)
herbert schrieb: > Alle Hersteller werden ihr möglichstes tun, damit > man ihre Motoren-Einstellungen nicht mehr verändern kann. Alle Hersteller werden ein undokumentiertes Hintertürchen offen lassen weil sie sonst nichts mehr verkaufen (immerhin besteht ja die Kundschaft zu 86,4% aus E-Bike-Tunern, oder etwa nicht?). Sie werden keinen Strich mehr machen als das Gesetz verlangt. Warum sollten sie auch? Dein Haß auf Tuner beruht einfach nur darauf daß diese sich etwas einfach nehmen was Du mit Muskelkraft teuer erkaufen mußt. Es ist mitnichten die Sicherheit der Kinder und Rentner auf dem Radweg die dich gegen die Tuner aufbringt, du fährst nämlich ebenfalls schneller als 25 auf dem Radweg, Du bist ebenfalls eine nicht minder große Gefahr für alle anderen mit Deiner irren Raserei von 30km/h auf dem Radweg. Es ist einfach nur pure Mißgunst! Und um dieses Dilemma aufzulösen damit Du Dich besser fühlen kannst und Dir selbst den Neid nicht eingestehen mußt muß Dein Unterbewußtsein irgendwelche haarsträubenden Begründungen an den Haaren herbeiziehen so daß es das Gefühl erweckt Du stündest auf einem höheren moralischen Sockel als alle anderen. Die Tuner übertreten ein Gesetz. Das ist aber auch schon der einzige Unterschied zu Dir. Alles andere, insbesondere das pseudomoralische Gewäsch mit der angeblichen Gefährlichkeit ist nicht haltbar, Die sind kein bisschen gefährlicher als Du wenn Du jeden Morgen wie ein Irrer mit mehr als 25 Sachen (manchmal sogar 30 oder mehr) auf dem Radweg unterwegs bist. Denk mal an die Kinder und schieb Dein Fahrrad in Zukunft! Oder kauf Dir ein gedrosseltes E-Bike, dann geht keine Gefahr mehr von Dir aus denn unter 25,000km/h ist alles ungefährlich, das haben Experten der Regierung anhand von Naturkonstanten in langen nächtlichen Sitzungen bis auf die dritte Nachkommastelle ausgerechnet.
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herbert schrieb im Beitrag #5940368: > Nein, aber ich habe schon gesehen wie ein E-Bike Fahrer mit seinem > getunten Motor einen anderen Radfahrer welcher 100m vor mir gefahren > ist zum stürzen gebracht hat. Ja und? Was hat das mit dem Motor zu tun? Der kann auch ohne Motor so schnell fahren, oder bist Du etwa der einzige der das kann und Du bist per Definition über alle Zweifel erhaben und deshalb besteht keine Gefahr für die Menschheit? Und jetzt erklär mal wie die 25km/h zustande kommen! Warum nicht 27? Warum nicht 23? Was passiert bei 25,1km/h das einen ehemals harmlosen Radfahrer zum rücksichtslosen Berserker werden lässt? Erklär das mal bitte, den Wirkmechanismus dahinter der oberhalb von 25 einsetzt und bei 30 schon volle Kraft entfaltet (aber nur in Anwesenheit von Motoren) versteh ich nicht! Erklär mal!
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Bernd K. schrieb: > Der kann auch ohne Motor so > schnell fahren Nun, offenbar nicht: https://www.n-tv.de/panorama/Unfaelle-mit-E-Bikes-enden-haeufiger-toedlich-article20845931.html (Gibt noch zahlreiche weitere Beiträge dazu, aber die meisten mögen meinen Adblocker nicht) Das Problem an den Ebikes ist offensichtlich, dass da plötzlich wieder Leute mit Geschindigkeiten unterwegs sind, die sie von allein nicht erreichen würden und auch nicht beherrschen.
Karl K. schrieb: > Das Problem an den Ebikes ist offensichtlich, dass da plötzlich wieder > Leute mit Geschindigkeiten unterwegs sind, die sie von allein nicht > erreichen würden und auch nicht beherrschen. Ja ,alte haben oft bei 25 schon eine Problem.Die hauen aber nicht ab wenn sie einen Unfall verursacht haben. Das Übel sind die welche von einem frisierten Motor angetrieben bei Tempo 40-50 einen auf "dicke Eier "machen wollen. Mir sind 25 auch zu langsam ,aber ich fahre nicht rücksichtslos. Gerade heute früh bin ich an einer 19% Rampe abgestiegen und habe einem kleinen Mädchen geholfen ihr Rad hoch zu schieben weil die Mama schon mit einem weiteren Kind beschäftigt war. Da hat die kleine aber schnell ihre Tränen vergessen...
herbert schrieb: > Gerade heute früh bin ich an einer 19% Rampe abgestiegen und habe einem > kleinen Mädchen geholfen ihr Rad hoch zu schieben Hör auf, jetzt wirds langsam albern, Beschützer der Waisen und Witwen, edler Ritter auf dem weißen Aluminium-Roß! Am Wochenende gehst Du dann wieder Elektro-Drachen töten und Jungfrauen befreien?
Bernd K. schrieb: > Hör auf, jetzt wirds langsam albern Finde ich auch - hier sind meist volljährige Poster vertreten. Wenn eine(r)(s) sein Hirn statt mit 25km/h mit 50 km/h auf das Dach/die Motorhaube eines abbiegenden Autos ablegen will (dessen Fahrer/in/es? unaufmerksam ist) ist es seine/ihre/es? Sache. (Punkt) Diese "Styropor-Fahrradhelme" sind übrigens aus meiner Sicht nicht immer funktional. (Echt schwierig mit den vielen Geschlechtern :-))
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Karl K. schrieb: > Das Problem an den Ebikes ist offensichtlich, dass da plötzlich wieder > Leute mit Geschindigkeiten unterwegs sind, die sie von allein nicht > erreichen würden und auch nicht beherrschen. Nee, das Problem sind imho nicht die ebikes, die können nix dafür... Wie beim Auto wird das Tempo immer vom Fahrer bestimmt ;) Die meisten Leute, die sich aufs ebike schwingen, kennen Radfahren noch aus ihrer Jugend und sind daher der Meinung, sie könn*t*en das. Das ist allerdings ein Trugschluss, da nicht berücksichtigt wird, wie stark sich der Verkehr in den letzten Jahrzehnten verändert hat... Es ist also eher sowas wie Arroganz oder Entfernung von der Wirklichkeit, mit der sich die Leute benebeln, was zwangsläufig zu Fehlern führt, die sich im gestiegenen Verkehrsaufkommen halt häufiger rächen. Beispiel: nach Unfällen hört man öfter, das der Ebiker nicht mit dem Motornachlauf klar kam... Hier sehe ich u.A. einen Grund für die Notwendigkeit, das man auf die Einstellungen des Controllers als user Zugriff braucht, um das System an seine Bedürfnisse anzupassen. Beim ersten Pedelec-Kauf habe ich mich übrigens auch (gehirnamputiert :D) nur von meiner Emotion leiten lassen und mir ein völlig verdongeltes System angelacht. Bei der 1. Fahrt mit Hänger hat sich dann das Hinterrad entspeicht... ... Ansonsten bin ich auch nicht bereit, die Bedeutung des Worts "Tuning" einer einzigen Perspektive zu überlassen und mich auf ein derart einspuriges Gleis zu begeben... Ich verdiene meine Brötchen btw mit dem Rad...die Pedelecs (für die mein Arbeitgeber zuständig ist), werden als Erstes -direkt wenn der Hersteller sie ausgeliefert hat- als Standart von unserer Werkstatt getunt. Übliche Maßnahmen sind zB thermisch beständige Bremsen(innenbelüftete Scheibe), vernünftiges Licht, Tempomat oder alltagstauglicher Schlechtwetterschutz für die Elektrik ;)
Naja, die nächste Motoren Generation aller Hersteller wird man sicher gutmütiger einstellen können, aber nicht mehr schneller. Wenn es nach mir ginge würde ich die Motoren verplomben. Sollte der Motor geöffnet werden und es wird innerhalb von 5 Minuten über das Diagnosegerät kein spezieller Code eingegeben, dann würde ich Leiterbahnen angelegt auf einem Innenlayer,also von außen nicht zugänglich durchbrennen lassen. Alternativ nach ablaufen dieser Schonzeit müsste die komplette Software gelöscht werden. Dann ist Ruhe im Karton. Manipulationen von außen ohne öffnen müssten genauso beantwortet werden. Hinweise dazu in einem Großen Merkblatt und gut ist es. Neulich haben sie einen gestoppt.Der hat irgendwas in aller Hektik vom e-Moped gerissen und weggeworfen.Die Polizei hats gesehen und das Teil gesucht...und gefunden. Blöde gelaufen für ihn ,Ich meine ...sehr gut gelaufen. ;-)
herbert schrieb: > Wenn es nach mir ginge Das Wort zum Frühstück, Amen. herbert schrieb: > Neulich haben sie einen gestoppt.Der hat irgendwas in aller Hektik vom > e-Moped gerissen und weggeworfen. Wohl eher chemisches Dopingmittel.
herbert schrieb: > Neulich haben sie einen gestoppt... Hihi, ich mag Deine Geschichten. Mehr davon. Du wirst der nächste Mankell...
Kleiner Tipp für alle "Tuner" die sich so ein verdongeltes Bosch - System angelacht haben und deren Motor schon wie ne Kaffeemühle klingt: Kauft euch ein passendes kabel (6,50 Euro) z.B: hier https://www.bike24.de/p1237451.html und die "passende" Software (Ebay ist dein Freund) und löscht die Diagnosedaten /Fehlerspeicher. Im Zweifel einfach nen neuen Akku anlernen und dann etwas fahren. Es gibt auch "passende" SW im Netz die die DAten nach euren Wünschen ändert. Dann gibt es auch keine Probleme mit den Bosch-Service. Bisher wurden alle "Garantieansprüche" erfüllt. Ihr könnt auch mal bei den laden fragen, wo ihr eurer Radl her habt. Z.B. bei meinen (sehr großen) Radladen, wo ich als Student jobbe, wird das "Anpassen" der Daten vor Garantieaustasuch für 50 Euro angeboten ("schmeiss mal nen fuffi in die Kaffeekasse").... Und nein, Bosch bemerkt davon nichts. Und wir verdienen dann am Einbau des "neuen" Motors. Neu sind die übrigens alle nicht, Bosch tut nur "refurbishen". D.h. die tauschen auch einfach die kaputten Teile aus (großes Serviccenter in Indien) und verkaufen dir den Motor dann als "Neuteil" (naja zumindest vom Preis heir, irgendwo in den Garantiebestimmungen steht drin, dass der Kunde nur Instandstzung bekommt, nicht neu). Du "bescheisst" also mit den Anpassen der Daten nur den bescheisser :-) Finds lustig. Die Motoren sind eigentlich auch so kontruiert, dass die nach ca 8000-10000 km alle den Geist aufgeben. Schaut euch die Komponenten an, insebsonders die Kugellager. Und die ungeeiegneten Schmiermittel. und die Elektronik, die im Motor sitzt und dort von Metallspänen verdreckt wird, und, und ,und. Als Maschinenbauingeneur eine Beleidigung für den Berufsstand. Man könnte den Motor so bauen, dass er quasi ewig hält, nur dann verdient man ja nichts mehr. Also, wer fragt gwinnt, viele Händler bieten auch das "Speed-Tuning" direkt an, der Kunde ist immer König. Wir haben zumindest den Leuten gesagt, das es dann zu Problemen mit der Rennleitung (Police) kommen kann und man da nur 25 fahren soll. Bei uns wird kaum ein "ungetuntes" Rad verkauft. 30 km/h will schon jeder haben, und macht auch Sinn im Stadtverkehr. Thats the real world, herbert. Und du kannst nichts dran ändern. Irgendwann wird es auch die Politik einsehen und auf 30 anheben meiner Meinung nach. Ist ja schon EU-Weit in vielen Ländern so.
Karl K. schrieb: > Hihi, ich mag Deine Geschichten. Mehr davon. Du wirst der nächste > Mankell... Schau mal in älteren 3 Monate alten Beiträgen in der Abendzeitung. Es ist zwar nicht so einfach dort was zu finden weil man sehr genau den Pressetext eingeben muss den ich aber nicht mehr im Kopf habe.Dort habe ich das gelesen.Pech gehabt...einfach. Die Tuninghändler beschwichtigen damit die Kunden bei der Stange bleiben. Aber Google gibt genug her wovon man sich fürchten muss das es einem selber passiert. Ja schön war es heute wieder 36 Km Morgen Runde. Zwei Anstiege davon einer mit 19%...Da wird man wach und bleibt schlank.He,he...
LLOOKK schrieb: > Also, wer fragt gwinnt, viele Händler bieten auch das "Speed-Tuning" > direkt an, der Kunde ist immer König. Wir haben zumindest den Leuten > gesagt, das es dann zu Problemen mit der Rennleitung (Police) kommen > kann und man da nur 25 fahren soll. Bei uns wird kaum ein "ungetuntes" > Rad verkauft. 30 km/h will schon jeder haben, und macht auch Sinn im > Stadtverkehr. Erzähl mir doch keine indischen Märchen. Kein Händler geht das Risiko ein weil er dann auch Haften muss.So blöd sind die nicht. Ich kenne genug Händler in meinem viertel und habe das schon diskutiert. Da steht der Händler mit einem Bein im Gefängnis. Märchenstunde zu Ende.
herbert schrieb: > Ja schön war es heute wieder 36 Km Morgen Runde. Zwei Anstiege davon > einer mit 19%...Da wird man wach und bleibt schlank.He,he... Andere müssen 8 Stunden arbeiten und haben keine Zeit jeden Morgen erst mal 2 Stunden bergauf zu schwitzen bevor der Tag überhaupt erst anfängt und abends nochmal 2 Stunden zurück um die 25km/h nicht zu überschreiten (denn alles über 25km/h ist ja unverantwortlich auf dem Radweg). Mach Du mal Dein Rentner-Ding. BTW: Bist Du in Deinem Alter überhaupt noch geeignet um so hohe Geschwindigkeiten (25) zu beherrschen? Ich hab gelesen alte Leute können das nicht (außerhalb von Auto oder Motorrad).
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