Hallo zusammen, ich möchte folgenden Dimmer nachbauen (https://www.pcdimmer.de/index.php/hardware/dmx512-hardware/dmx512-dimmerpack, https://www.pcdimmer.de/images/stories/Schematics/DMX512DimmerpackSchematic.png), um 8x 200W-Scheinwerfer mit DMX anzusteuern. Bevor ich jedoch damit anfange, wollte ich erfahren, ob im Jahr 2019 eine digital angesteuerte Dimmerschaltung für rein ohmsche Verbraucher besser / effizienter gestaltet werden könnte, und zwar bezogen auf den analogen Teil. Den Mikrocontroller tausche ich durch meinen Standard-µC aus (STM32G071), Stromversorgung vom µC über ähnlichen Linearregler und 12V-Eingang. Was meint ihr? Viele Grüße, obi
obi-wahn-sinn schrieb: > Den Mikrocontroller tausche ich durch meinen Standard-µC aus (STM32G071) Und die Software schreibst du komplett neu? Viel Spaß.
@Manuel Ich preise deinen Kommentar und lasse ihn mir einrahmen. Software ist hier nicht das Problem, es ist die Analogtechnik.
Ich weiss nicht ob es da inzwischen moderneres gibt. Ich würde den Leistungsteil jedenfalls nicht anders machen - bis auf eine Sache: Ich würde einen grosszügigen Netzfilter hinzufügen.
Der MOC3022 ist nur ein 400V Typ und sehr grenzwertig in 230V Netzen. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen, ihn durch einen MOC3052 zu ersetzen. Ja, ich weiss, das überall der MOC3021 verwendet wird, aber Peaks auf dem Netz haben ihn schon öfter mal zerstört.
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Bearbeitet durch User
Der Leistungsteil passt schon so. Man kann natürlich immer noch was anderes machen - FETs statt Triacs - Optokoppler weg lassen und die galvanische Trennung dann auf der DMX-Seite machen. Man braucht nur einen und nicht 8 Optokoppler und spart sich 2,5€. Bekommt aber viele andere Probleme. Was ich aber schon noch machen würde - 8x Feinsicherung superflink - Entstördrossel in die Zuleitung (sollte reichen)
Matthias S. schrieb: > Der MOC3022 ist nur ein 400V Typ und sehr grenzwertig in 230V Netzen Ja, gut dass du darauf hinweist. Das entspricht meiner Erfahrung. Darauf habe ich gar nicht geachtet.
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