Desktop-PCs konsumieren im ausgeschaltenen Zustand eine für mich nennenswerte Standby-Stromaufnahme. Aufgabe dieser Schaltung ist es, PCs aus der Ferne ein- bzw. auszuschalten. Idee: Parallel zum Soft-Power-On Schalter ist ein weiterer Schalter entfernt angeschlossen und sein Zustand wird über PD0/PD1 bewertet. Wenn entweder der Taster (PC oder entfernt)gedrückt wurde, zieht das zugeordnete Relais für 3sek. an und schaltet eine Netzsteckdose. Wenn innerhalb dieser Zeit die Power-Good des PC Netzteils leuchtet (weil der PC hochfährt) und damit einen Spannungsabfall an den Pins PA0/PA1 erzeugt, wird das Relais gehalten, ansonsten fällt es nach der genannten Zeit wieder ab. Der Power-Down Taster ist im Betriebssystem so konfiguriert, dass er mit dem Drücken den PC herunterfährt. Die Power-Good LED wird ständig bewertet. Wenn keine Spannung mehr an PD0/PD1 registriert wird, fällt das Relais ab. Die entfernten Taster sind beleuchtet, die Taster LED wird über PB0/PB1 geschaltet. Dadurch wird erkannt, ob der zugeordnete PC aus- oder eingeschaltet ist. In der Umsetzung werden zwei PCs überwacht. Wenn mindestens ein PC eingeschaltet ist, stellt eine geschaltete 3. Steckdose die Spannung für einen Monitor bereit.
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> Desktop-PCs konsumieren im ausgeschaltenen Zustand eine für mich > nennenswerte Standby-Stromaufnahme. Wenn mein PC aus ist, dann beträgt die Stromaufnahme 0.0 A.
Für Deine Lese- und/oder Verständnisschwäche kann ich nun wirklich nichts. Na immerhin hast Du mich korrekt zitiert, und richtig, da steht: "Standby-Stromaufnahme". Oder bist Du auf "Krümelkackerei" aus?
>> Desktop-PCs konsumieren im ausgeschaltenen Zustand eine für mich >> nennenswerte Standby-Stromaufnahme. > Wenn mein PC aus ist, dann beträgt die Stromaufnahme 0.0 A. Das ist ganz einfach nur schlampig zweideutig formuliert! Man hätte auch präzise "heruntergefahren" posten können. Aber warum sich überhaupt (dazu noch in einem Eingangsposting) um einen leicht verständlichen Text bemühen? Da rotzt einer arrogant was hin. Der Forumsbesucher wird sich dann - dank seines hohen Leseverständisses – aus dem kryptischen Scheiss- haufen schon das richtige zusammensuchen. ;-)
Moment du has Wake on LAN und den Shell Befehl fürs runterfahren erfunden? Beeindruckend!
@Werner L.: ich bin durchaus bereit zu erklären, wenn etwas unverständlich ist - nur muß man das auch fragen. Ein gewisses technisches Verständnis/Interesse setze ich beim Leser dieses Forums voraus. Bei Deiner "gepflegten" Wortwahl wundere ich mich nicht, falls Du und "Korken" ein- und diesselbe Person sind. So, dass war aber nun alles von meiner Seite, was "off topic" ist. Auf sachbezogene Fragen/Kritiken werde ich natürlich Rede und Antwort stehen.
Zur Sinnhaftigkeit kamen mir folgende Gedanken. Du fährst den PC runter oder in den Ruhezustand, sonst könntest du ihn nicht einfach vom Strom trennen. Relais aus bedeutet kein Verbrauch am PC. Stattdessen hast du ein externes Gerät, das vermutlich am Netzwerk hängt und dauerhaft an sein muss. Außerdem läuft das Gerät auch, wenn der PC an ist. Ich würde jetzt mal für folgendes den tatsächlichen Verbrauch ermitteln: PC Heruntergefahren (kein RAM refresh, kein USB Power, keine Peripherie aktiv) mit aktivem Wake On LAN
Beitrag #5767435 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zitat: Moment du has Wake on LAN und den Shell Befehl fürs runterfahren erfunden? Beeindruckend! Zitatende: So ein Unfug, wo habe ich das geschrieben? Zum technischen Teil: Mein PC hat im Standby eine gemessene Leistungsaufnahme von gut 4W. Dafür mögen verschiedene Faktoren sprechen: WoL Versorgung der Netzwerkkarte, Netzteil-Wirkungsgrad.. Aber: der vom Stromnetz getrennte PC kann über den Soft-Reset-Taster eine AVR-Schaltung steuern, da der Soft-Power-Button gegen GND schaltet. Hierzu können die Steckverbinder für Soft-Power-Taster und Power-Good-LED abgegriffen werden. Die AVR-Schaltung wird von einem Steckernetzteil gespeist, welches eine Leistung von 0,25W aufnimmt. Es stehen also 4W vs. 0,25W für einen PC, der zum größten Teil der Zeit ausgeschaltet ist. Ich bin der Meinung, dass meine eingangsseitige Erläuterung zusammen mit dem beigefügten Stromlaufplan ein reales Bild vermittelt. Im Übrigen ist das Schalten aus der Ferne ein zusätzlicher Mehrwert für mich.
Und wieviele Jahre musst du den PC vom Stromnetz getrennt haben um die Bauteilekosten heraus zu haben?
Andreas H. schrieb: > Mein PC hat im Standby eine gemessene Leistungsaufnahme von gut 4W. In welchem Sleep State befindet sich dein Rechner denn genau? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Advanced_Configuration_and_Power_Interface
Korken schrieb: >> Desktop-PCs konsumieren im ausgeschaltenen Zustand eine für mich >> nennenswerte Standby-Stromaufnahme. > > Wenn mein PC aus ist, dann beträgt die Stromaufnahme 0.0 A. Andreas H. schrieb: > Für Deine Lese- und/oder Verständnisschwäche kann ich nun wirklich > nichts. Warum hast du dermaßen aggressiv auf eine simple Feststellung reagiert? Du relativierst das Problem, das du dir geschaffen hast, doch selbst bereits im Eingangsposting. Du müsstest jetzt nachweisen: - was ein heruntergefahrener PC an Strom braucht und was der pro Jahr etwa kostet. - Was deine Schaltung an Strom braucht und was der pro Jahr kostet. Dann kannst du ausrechnen, wann sich dein Gerät amortisiert haben wird. Nicht zu vergessen in der Rechnung: das Fernsteuerkabel, das verlegt werden muss… Man kann die ganze Sache aber auch etwas weniger verbissen sehen: es ist ein Bastelwerk, bei dem das Erlebnis "Microcontroller-basteln" im Vordergrund stand…
Tom schrieb: > Und wieviele Jahre musst du den PC vom Stromnetz getrennt haben um > die > Bauteilekosten heraus zu haben? Geschätzt 2 Jahre bei einem Strompreis von 30ct/kwH. Mehrwert und Interesse an der Elektronik sind mir das außerdem wert.
> Warum hast du dermaßen aggressiv auf eine simple Feststellung reagiert?
Weil es mich ärgert, wenn man etwas "hinplautzt", ohne vorher zu
verstehen / mal nachfragt, um was es geht.
> In welchem Sleep State befindet sich dein Rechner denn genau? > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Advanced_Configuration_and_Power_Interface S5
> Du relativierst das Problem, das du dir geschaffen hast, doch selbst > bereits im Eingangsposting. > Ja, ich hätte eingangsseitig korrekt schreiben sollen: "Desktop-PCs konsumieren im ausgeschaltenen Zustand eine für mich nennenswerte Standby-Stromaufnahme. Aufgabe dieser Schaltung ist es, diese Stromaufnahme zu minimieren und darüber hinaus die PCs aus der Ferne ein- bzw. auszuschalten."
Andreas H. schrieb: > Desktop-PCs konsumieren im ausgeschaltenen Zustand eine für mich > nennenswerte Standby-Stromaufnahme. > Aufgabe dieser Schaltung ist es, PCs aus der Ferne ein- bzw. > auszuschalten. Ich habe selten einen solchen Unfug gesehen, Du solltest Produktmarketing im Shopping-TV machen. Andreas H. schrieb: > Es stehen also 4W vs. 0,25W für einen PC Für halbwegs aktuelle PCs der letzten 5..10 Jahre misst Heise deutlich weniger Wirk leistung. Als Erstes: Ein Längsregler LM317, vermutlich mit 12V gespeist = 60mW Verlustwärme plus den Strom des µC verbraten. Wenn die Rechner laufen, sind die Relais aktiv, deren genauen Typ Du gerne spezifizieren darfst, ein halbes Watt pro Stück wäre nicht ungewöhnlich und ist als Mehrverbrauch im Betrieb gegenzurechnen. Ich habe Netzfrei-Relaissteuerungen schon vor Jahrzehnten in reiner Hardware gebaut, da sitzt eine Li/SOCl2-Batterie drin, die leider nur 15..20 Jahre lebt, aber das ist dann wirklich frei vom Netz. Gut gemeint, aber nicht zum Ende gedacht, finde Dich mit der Kritik ab.
Manfred schrieb: > Gut gemeint, aber nicht zum Ende gedacht, finde Dich mit der Kritik ab. Ich würde sagen, das ist ein Erstlingswerk und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Vernichtende Kritik ist hier unfair.
Andreas H. schrieb: > In der Umsetzung werden zwei PCs überwacht. Wenn mindestens ein PC > eingeschaltet ist, stellt eine geschaltete 3. Steckdose die Spannung für > einen Monitor bereit. Es gibt so Master-Slave-Steckdosen (für Monitor ein-/ausschalten), und Steckdosen & Leisten die Du per APP aus der Ferne schalten kannst (z.B. Sonoff). Mit Strommessung (für an-Erkennung). Ein Laptop statt zwei PCs spart da mehr Strom. Oder wie Manfred schrieb, ein aktueller PC. Andererseits Strom ist so billig... und wenn man da sparen muss - tut es Stecker ziehen auch. Da sparst Du dann auch noch mehr, da das ganze Netzwerkgeraffdel nicht auch noch laufen muss.
Die Frage wäre auch, ob die PC-Netzteile das andauernde Trennen und Wiederanschliessen an das Stromnetz aushalten. Vor einigen Jahren gab es 'mal Drucker, die das nur etwa 50 Mal ausgehalten haben, dann waren die Netzteile hin. Vermutlich sind die PC-Netzteile aber von besserer Qualität.
svensson schrieb: > Die Frage wäre auch, ob die PC-Netzteile das andauernde Trennen und > Wiederanschliessen an das Stromnetz aushalten. hmm, ich schalte meinen Rechner jeden Tag ein und aus - über eine Steckerleiste. Den habe ich schon ein paar Jahre (auch die Rechner davor) und keine Beeinträchtigung feststellen können.
Andreas K. schrieb: > hmm, ich schalte meinen Rechner jeden Tag ein und aus - über eine > Steckerleiste. Nur hat die keinen Microcontroller ;-)
Uhu U. schrieb: > Ich würde sagen, das ist ein Erstlingswerk und es ist noch kein Meister > vom Himmel gefallen. Vernichtende Kritik ist hier unfair. Im Gegenteil, so, wie Andreas. H hier (und anderweitig) auftritt, hätte ich viel deutlicher werden sollen: Beitrag "Re: PC aus der Ferne Ein-Ausschalten" Andreas K. schrieb: > Andererseits Strom ist so billig... Solange Papa den bezahlt, ja. Es macht schon Sinn, sich gegen die Abzockerei zu stellen. Irgendwo hat es Grenzen, aber einiges ist zu holen, ohne den Komfort aufzugeben. svensson schrieb: > Die Frage wäre auch, ob die PC-Netzteile das andauernde Trennen und > Wiederanschliessen an das Stromnetz aushalten. Hier werden seit über 20 Jahren alle Verbraucher vom Netz getrennt, wenn ich sie nicht benötige - das hat noch keiner verübelt.
Manfred schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Ich würde sagen, das ist ein Erstlingswerk und es ist noch kein Meister >> vom Himmel gefallen. Vernichtende Kritik ist hier unfair. > > Im Gegenteil, so, wie Andreas. H hier (und anderweitig) auftritt, hätte > ich viel deutlicher werden sollen: > Beitrag "Re: PC aus der Ferne Ein-Ausschalten" Na ja, wenn man selbst nicht viel souveräner ist, vielleicht…
Beitrag #5767964 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5768016 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uhu U. schrieb >Andreas K. schrieb: >> hmm, ich schalte meinen Rechner jeden Tag ein und aus - über eine >> Steckerleiste. > >Nur hat die keinen Microcontroller ;-) hey, bitte richtig Zitieren - das bezog sich auf die Frage der Haltbarkeit der Netzteile 8-) Manfred schrieb: > Andreas K. schrieb: >> Andererseits Strom ist so billig... > > Solange Papa den bezahlt, ja. Es macht schon Sinn, sich gegen die > Abzockerei zu stellen. Irgendwo hat es Grenzen, aber einiges ist zu > holen, ohne den Komfort aufzugeben. Also ich bezahle meinen Strom selber - da macht es eher Sinn den Anbieter zu wechseln wenn man sparen möchte. Aber zurück zum Thema: ich würde mir eine dieser WLAN-Steckdosen besorgen und umflaschen (Stichwort Sonoff, Tasmota). Oder irgendwas mit nem RasPi :-D
Andreas K. schrieb: > Uhu U. schrieb >>Andreas K. schrieb: >>> hmm, ich schalte meinen Rechner jeden Tag ein und aus - über eine >>> Steckerleiste. >> >>Nur hat die keinen Microcontroller ;-) > > hey, bitte richtig Zitieren Was bastelst du denn für wirre Zitate zusammen? Lern mal richtig zu zitieren.
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