Wir benutzen hier Alu-Etiketten (ca. 4x2cm) auf DIN-A4-Bögen, bisher wurden diese im Bedarfsfall mit einer alten Schreibmaschine (hu!) betackert. Nun müssten mal größere Mengen davon bedruckt werden. Womit kann man das machen? Laserdrucker fällt aus, Tinte kann man wieder abwischen. Ausserdem sind die Bögen ziemlich sperrig, die können schlecht durch das Walzenwerk eines üblichen Druckers wandern.
Vllt. mal auf etwas neuzeitliches umsteigen? https://www.labelident.com/etikettendrucker-zubehoer/etikettendrucker/ Transferdruck auf Polyimidfolie mit Harzband ist gut haltbar.
Bei größeren Mengen kann man auch extern vergeben. Zum Beispiel: https://www.mwib.de/leistungen/laserbeschriften/ Die Beschriften auch Etiketten mittels Laser.
Oliver S. schrieb: > Wir benutzen hier Alu-Etiketten (ca. 4x2cm) auf DIN-A4-Bögen, bisher > wurden diese im Bedarfsfall mit einer alten Schreibmaschine (hu!) > betackert. Nadeldrucker mit Flachbett. Typenraddrucker sind ja ausgestorben ...
Oliver S. schrieb: > Nun müssten mal größere Mengen davon bedruckt werden. Womit kann man das > machen? > Laserdrucker fällt aus, Tinte kann man wieder abwischen. Ausserdem sind > die Bögen ziemlich sperrig, die können schlecht durch das Walzenwerk > eines üblichen Druckers wandern. In einer Druckerei. wendelsberg
Wieso fällt der Laser-Drucker aus? Silberne Etiketten hört sich sehr nach Typenschildern an. Spontan fallen mir noch Thermotransfer mit Druckern von z.B. Zebra oder CAB ein oder Laseretiketten mit einem Beschriftungslaser von z.B. Rofin, Laser lohnt sich aber nicht wenn es nur um geringe Stückzahlen geht oder die Hardware nicht schon vorhanden ist. Die Laseretiketten haben aber zum Beispiel diverse Vorteile: -manipulationssicher -Zuschnitt erfolgt ebenfalls mit Laser, daher jede Form möglich -Lösungsmittelbeständig Vielleicht gibt es was passendes aus dem Hause Dymo für euer Vorhaben?
Typenschilder gehören angenietet! Und nicht angeklebt, angepappt... Habt ihr nichts gelernt?
Ich habe den Eindruck, die Technik der Etikettendrucker mit Thermotransfer hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht weiterentwickelt. 300dpi ist Standard und die Apothekenpreise vermutlich der kleinen Stückzahl geschuldet. Ich habe für unsere Typenschilder von brewes.de in der Oberlausitz zu ordentlichem Preis silberfarbige DINA4-Bögen in Sonderformat bekommen, die sind ziemlich abriebfest und werden mit dem Laserdrucker beschriftet. Trotz Sonderausführung sind die nur halb so teuer wie die bisherige Rolle für den Thermodrucker. Ein Problem aller Etiketten scheint die präzise Führung zu sein, egal welches Druckverfahren. Die Justierung kostet eine Menge Zeit und dejustiert sich oft wieder.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ein Problem aller Etiketten scheint die präzise Führung zu sein, egal > welches Druckverfahren. Die Justierung kostet eine Menge Zeit und > dejustiert sich oft wieder. Etiketten aus dem Beschriftungslaser weisen dieses Problem nicht auf weil wie gesagt wird die Etikette durch den Laser zugeschnitten, ich gebe aber zu es ist kein „Druckverfahren“
Oliver S. schrieb: > Nun müssten mal größere Mengen davon bedruckt werden. Womit kann man das > machen? Wenn das nur eine einmalige Sache ist, dann würde ich das nicht selber machen, sondern machen lassen. Das kommt meist billiger als ein eigener neuer Drucker und die Qualität kann auch besser sein, wenn man den richtigen Dienstleister nimmt.
Oliver S. schrieb: > Nun müssten mal größere Mengen davon bedruckt werden Eine etwas abartige Methode: 1. Das Alu beschichten mit einer fotoempfindlichen Folie wie eine Leiterplatte. 2. Die Beschriftung belichten und entwickeln. 3. Die freiliegende Schrift ins Alu ätzen. Alternativ zum Belichten und Entwickeln käme auch Tonertransfer in Frage. Georg
Wenn es wirklich dauerhaft und wetterfest sein soll, dann muß das mechanisch bearbeitet werden. Mir käme da noch Gravieren oder Fräsen in den Sinn. Oder einen Satz Schlagzahlen kaufen und einen HiWi mit Hammer hinstellen.
Das kommt auf die Etiketten an. Wenn es noch echte Metallfolie ist und DIESE verwendet werden müssen: Kaufe einen 24-nadel-Durcker (Gebraucht oder neu von Epson, sind die einzigen die noch welche bauen). Wenn es neue Etiketten sein dürfen: Zweckform 16013-20 oder vergleichbar in kleiner gestanzt. Die sind Laserdrucker-fähig. Wenns denn für Modellflugzeuge sein muss oder ein anderer "feuerfester" Einsatz: Besorge dir 0,2mm Alu-/Messing-"Blech" in a4-Größe und entweder im Nadeldrucker "Prägen" oder mit der CNC Fräse Gravieren.
Das ist doch hier wie so oft. Eine einfach hingerotzte Frage ohne auch nur ansatzweise fuer die Beantwortung wichtige Fakten mitzuliefern. Oliver S. schrieb: > Nun müssten mal größere Mengen davon bedruckt werden. Womit kann man das > machen? Was sind "größere Mengen", 100, 10^4, 10^6, 10^8? Sollen die alle die gleiche Beschriftung bekommen oder alle unterschiedlich? > Laserdrucker fällt aus, Warum? Und natuerlich meldet sich der TO nicht wieder. wendelsberg
https://www.kochundschroeder.de/downloads/kataloge/kennzeichnen-durch-laserprint-folien/ Die untere Variante nehmen.
Alu Etiketten wofür? Sollen diese "Etiketten" besondere Anforderungen bzgl. Abriebfestigkeit, Witterungsbeständigkeit, UV-Beständigkeit oder Löse- bzw. Putzmittelmittelresistenz erfüllen? Ein übliches Herstellungsverfahren für robuste Typenschilder, auch für Einzelstücke und Kleinserien ist der digitale Eloxalunterdruck: https://www.youtube.com/watch?v=9Vx1xM3f1-4&feature=youtu.be Viele "Schildermacher" nutzen das Verfahren zum Produzieren von individuellen farbigen Typenschildern. z.B. auch der Frontplattenhersteller FOBEAL https://fobeal.de/
Typ 123 schrieb: > Typenschilder gehören angenietet! Und nicht angeklebt, angepappt... > > Habt ihr nichts gelernt? Doch. Heutzutage werden Geräte nicht mehr für die Ewigkeit gebaut. Dann muss das Typenschilder auch nicht für die Ewigkeit gemacht sein.
Oliver S. schrieb: > Laserdrucker fällt aus, Tinte kann man wieder abwischen. Ausserdem sind > die Bögen ziemlich sperrig, die können schlecht durch das Walzenwerk > eines üblichen Druckers wandern. Das ist falsch. Alu-Etiketten Zweckform usw. kann man ohne Probleme mit MS-Office bedrucken WENN sie GERADE durch den Laserdrucker laufen. Man sollte das Blatt aber nie mehrfach durch den Drucker jagen wenn es schon kleinste Eselsohren hat. Sonst verkleben Walzen!!!! Ob das als Typenschild für Euer Gerät ausreicht weiß ich nicht. Ewas QR-Code könnte das maschinelle Erfassen noch erleichtern ...
RICHTIGE Papierführung auswählen! Papier nie umlenken, sonst lösen sich schon Etiketten!
wendelsberg schrieb: > Das ist doch hier wie so oft. > Eine einfach hingerotzte Frage ohne auch nur ansatzweise fuer die > Beantwortung wichtige Fakten mitzuliefern. Bei so Themen ist das hier eher wie am Technikerstammtisch. Man schnappt irgendein Wort auf und nimmt das als Anregung für eine lebhafte Diskussion. Andere haben dafür Fußball oder Automobilfachmagazine (Riesenhupen.) Marten Morten schrieb: > Heutzutage werden Geräte nicht mehr für die Ewigkeit gebaut. Dann > muss das Typenschilder auch nicht für die Ewigkeit gemacht sein. In der Tat. Ich habe einen "Grundig"-Flachfernseher, dessen Typenschild rissig wie Elefantenhaut ist und an der Typennummer schon zum Großteil abgebröselt ist. Zum Glück (oder in weiser Voraussicht) wird die Nummer noch mal in Aufklebermitte wiederholt. Die Amis haben für ihre Erkennungsmarken sone Art Schreibmaschine. Da kann man bestimmt mit einem Arduino und dem Türme-von-Hanoi-Roboter von Fischertechnik was automatisieren.
Stichwort "Zebra" …. https://www.zebra.com/de/de/products/printers.html Die sind bekannt dafür, solche speziellen Drucker zu bauen, die auch solche "Aluetiketten" bedrucken können. Vielleicht findest Du ja auch was gebrauchtes, denn sie Dinger sind in der Industrie recht verbreitet und müssen zuverlässig funktionieren und kosten auch entsprechend. Wir hatten früher sowas in der Firma, als wir Typenschilder mit Barcodes für 19 Zoll Serverracks gedruckt haben. Ob Dymo und Brother sowas haben (spezielle Etiketten), weis ich nicht, daher evtl. mal da schauen. Nachtrag: Das würde halt eine Abkehr von Euren Aluetikettenbögen bedeuten, da die meisten Etikettendrucker Rollen verarbeiten und keine Bögen.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Das ist doch hier wie so oft. >> Eine einfach hingerotzte Frage ohne auch nur ansatzweise fuer die >> Beantwortung wichtige Fakten mitzuliefern. > > Bei so Themen ist das hier eher wie am Technikerstammtisch. Man schnappt > irgendein Wort auf und nimmt das als Anregung für eine lebhafte > Diskussion. Andere haben dafür Fußball oder Automobilfachmagazine > (Riesenhupen.) Entschuldigung, dann habe ich wohl die Ernsthaftigkeit der Frage masslos ueberschaetzt. Soll nicht wieder vorkommen. wendelsberg
Outi O. schrieb: > Stichwort "Zebra" …. Auch nicht ewig wischfest. Hatte solch Monster vor Jahren. Ist nicht billig und braucht Treiber. Auch nicht ewig wischfest.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.